Falsche Vorstellungen von Arbeit im Kindergarten ist offensichtlich auch in Köpfen vieler politischVerantwortlichen. Das verhindert dringend nötige Reformschritte für elementare Bildung.
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„Die Nase ist, geputzt, die Windel ist trocken, der Hunger gestillt und jetzt singen, tanzen und basteln wir noch ein bisserl,…wer eine solche Vorstellung vom Alltag des Kindergartens hat, hat eigentlich nicht wirklich eine“, stellt Alexandra Fischer, die pädagogische Geschäftsführerin der Wiener Kinderfreunde anlässlich des morgigen Tag des Kindergartens fest.
Der „Tag des Kindergartens“ (der 21. April 1782 ist der Geburtstag von Friedrich Fröbel, dem Erfinder des Kindergartens) ist in ihren Augen eine gute Gelegenheit, sich zu fragen, warum diese Vorstellung von Kindergarten offensichtlich noch immer auch in den Köpfen von politisch Verantwortlichen verankert ist. Und das obwohl die Handelnden im elementaren Bildungsbereich seit vielen Jahren aufzuklären versuchen und darauf hinweisen, dass hier große Ressourcendefizite zu beheben gilt. Kleinere Gruppen, bessere Betreuungsschlüssel, mehr Personal, mehr Zeitressourcen für qualitative Bildungsarbeit, sind die wichtigsten Forderungen etwa der „Träger*inneninitiative Elementare Bildung Wien von Diakonie Bildung, Kinderfreunden, KIWI – Kinder in Wien und St. Nikolausstiftung.

Kinder brauchen einen Kindergarten für ihre Entwicklung

Kinder brauchen einen Kindergarten für ihre soziale und emotionale Entwicklung, ihre kognitive Entwicklung, sprachlich und motorische Entwicklung. „Viele Kinder brauchen ihn auch als sicheren Ort der Geborgenheit und der zuverlässigen Regeln“, betont Fischer auch den Kinderschutzaspekt. Eltern brauchen ein Angebot, das österreichweit bedarfsorientierte Betreuungssicherheit und Bildungsqualität vereint. Arbeitnehmer*innen im Kindergarten brauchen endlich eine Perspektive, dass sie beides in einem qualitätssichernden Umfeld leisten können, egal wo in Österreich sie arbeiten.
„Elementare Bildung von Kindern hat viel mehr Aufgaben und Funktionen als der breiten gesellschaftlichen Vorstellung bekannt ist. Kindergarten ist ein Betreuungsort, ein Bildungsort, ein Arbeitsort und ein Ort der Begegnungen und Zusammenarbeit, mit Eltern und weiteren Expert*innen“, erklärt Alexandra Fischer. Kluge, innovative und einflussreiche Menschen wie Mitchel Resnick, der Leiter des Media Labs am renommierten Massachussets Institute of Technology bezeichnen den Kindergarten sogar als die wichtigste Erfindung der vergangenen 500 Jahre, wie kürzlich auf der neuen Plattform www.kijuku.at zitiert wurde.

Kinder brauchen keine Sonntagsreden, sondern moderne Kindergärten

„Daher sollte der Tag des Kindergartens ein Tag des Verantwortung Übernehmens sein“, so Fischer. Das bedeutet für den Elementaren Bildungsbereich aufzustehen, aufzuzeigen, welche Chancen die frühe elementare Bildung bringt, und was sie bringen könnte, wenn endlich die politische Verantwortung in dieses frühe Lernen auch ernst genommen würde. Keine Sonntagsreden und Beschwichtigungen, braucht es mehr, keine Bekundungen, wie ‚na das ist aber schon herausfordernd wenn eine Pädagogin mit 25 Kindern arbeitet, na das muss geändert werden‘, und schwupp, heißen Familienminister*in, oder Bildungsminister*in schon wieder anders – die Zeit vergeht und die nächste Generation wächst heran und ihre erste Bildungseinrichtung wird weiterhin bildungspolitisch nicht ernst genommen. Das haben die Kinder nicht verdient. Das hat das Berufsfeld der Pädagoginnen und Assistentinnen nicht verdient. Das hat die Gesellschaft nicht verdient“, so Fischer abschließend.

„Die Nase ist, geputzt, die Windel ist trocken, der Hunger gestillt und jetzt singen, tanzen und basteln wir noch ein bisserl,...wer eine solche Vorstellung vom Alltag des Kindergartens hat, hat eigentlich nicht wirklich eine“, stellt Alexandra Fischer, die pädagogische Geschäftsführerin der Wiener Kinderfreunde anlässlich des morgigen Tag des Kindergartens fest.
Im steirischen Almenland, oben auf 1.132 Metern, geht einem das Herz auf. Das Naturhotel Bauernhofer ist ein Ort, der die Natur hochleben lässt.
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Pure Schönheit und Idylle locken nach draußen zum Wandern, zum Biken und Entdecken. Unmöglich, dass einen die Landschaft, die die Sinne küsst, nicht berührt. Hier, inmitten des größten zusammenhängenden Almweidegebiets Mitteleuropas einfach zu SEIN, hinterlässt tiefe Eindrücke. Zu Familie Bauernhofer kommen Menschen, die das Leben lieben, die sich gern Zeit nehmen für die schönen Dinge, die bewusst an ihren freien Tagen einen Gang zurückschalten wollen.

Wald & Wies'n Spa

Das Wald & Wies‘n Spa ist ein lauschiges Plätzchen. Gute Schwingungen stellen sich ein: Bewusst Körper und Seele verwöhnen, in Kräuterdüften schwelgen, ein Abstecher in die Sauna, im Freiluft-Pool eine Runde schwimmen, die Nase in die Sonne gerichtet, und die herrliche Ruhe auf sich wirken lassen. Das grüne, blühende Almenland zwinkert einem durch die großen Panoramafenster zu. Und mit Wald & Wies‘n meint es Familie Bauernhofer an warmen Sommertagen wörtlich. Dann geht es zum plätschernden Almbach, wo Körper und Geist auf ganz besondere Weise erfrischt werden.

Hochsitz für zwei

Wie sagt man so schön: Auf der Alm, da gibt‘s ka Sünd. Darum ist es auch so wunderbar, auf der Terrasse Sternderl zu schauen, Händchen zu halten und die Gedanken schweifen zu lassen. „Schmusen ist die schönste Jahreszeit“, meint Simon Bauernhofer mit einem Augenzwinkern. Darum hat er wohl auch den „Hochsitz für zwei“ gebaut und ihn vielversprechend „Knutscherei“ genannt. Wer ein bisschen mehr Privatsphäre sucht, kommt hierhin, wo normalerweise der Jäger auf die Pirsch geht, um – ausgestattet mit einem Bauernhofer Picknick-Korb – seine(n) Liebste(n) zu erobern. Die Kuscheldecke zum Wärmen ist natürlich mit dabei.

Naturpark auf dem Teller

Wenn da nicht die Herzen höherschlagen: Morgens steht das frische Almfrühstück auf dem Tisch, durch die Fenster hört man die Glocken der Kühe bimmeln und es gackern die Hühner. Abends bringt Familie Bauernhofer den Naturpark auf die Teller. Die frischen Kräuter strecken sich im eigenen Garten auf der Brandlucken der Sonne und dem Regen entgegen. Gemüse, Eier, Fisch, Fleisch und vieles mehr kommen aus den fürsorglichen Händen naturverbundener Produzenten in der Oststeiermark. Grundehrlich ist die Küche im Naturhotel Bauernhofer. Herz-ehrlich sind die Gastgeber, die sich mit Leib und Seele um die Gäste, um die Mitarbeiter und das Naturhotel Bauernhofer kümmern.

Sei so frei: Mehr Raum für vertraute Momente

2021 schafft das Naturhotel Bauernhofer mehr Raum und Platz für seine Gäste, um sich im Urlaub vollkommen entfalten zu können. Ein schöner Zubau aus duftendem Holz beherbergt neue kuschelige Zimmer und Suiten für den privaten Rückzug. Das Wald & Wies‘n Spa wird erweitert, um noch mehr Fläche für inspirierende Auszeiten und herrlich entspanntes Relaxen bieten zu können.

Hand in Hand durch das Almenland

Die Wanderschuhe stehen im Naturhotel Bauernhofer erste Reihe fußfrei. Am besten schließt man sich dem Hausherrn und staatlich geprüften Wanderführer Simon Bauernhofer an. Er kennt die magischen Touren in der weitläufigen Almlandschaft des Naturparks. Den Aufstieg zum Hochlantsch liebt er ganz besonders. Der 360 Grad Panoramaausblick, der einen dort erwartet, hinterlässt Bilder im Kopf. Wer der Sommerhitze entfliehen möchte, erfährt in der Bärenschutzklamm, einer der schönsten wasserführenden Felsenklammen Österreichs, prickelnde Momente. Für Kinder ist der Familienrundwanderweg Brandlucken genau das Richtige. Das Jausenbrot schmeckt an der Heilquelle in Heilbrunn besonders gut. Was anderswo tabu ist, ist bei Familie Bauernhofer erwünscht. Wer Wanderproviant braucht, leiht sich den Bauernhofer Rucksack und richtet sich beim Frühstück die Jause zum Mitnehmen her. Ganz offiziell!

Das beste Stück

Wann, wenn nicht in Zeiten wie diesen Kulturgenuss im Freien. Das Naturhotel Bauernhofer ist auch ein Theater, ein Schauplatz für kostbare Momente. Das Brandluckner Huabn-Theater begeistert Jahr für Jahr das Publikum mit Witz, Charme und uriger Spielfreude. Die Freiluftaufführungen finden im Juli und August statt und erfreuen sich größter Beliebtheit. Dank der überdachten Tribüne muss kaum eine Aufführung witterungsbedingt abgesagt werden. Diese Liaison aus Hotel für Naturliebhaber, Theater und Bühne ist fürs Leben: Vor oder nach dem Kulturgenuss köstlich schmausen und sich auf der Sonnenterrasse zuprosten, es sich gutgehen lassen.

Die privat organisierten Vienna Summer Camps feiern Geburtstag: Zum Zehnjährigen gibt es nicht nur mehr Camp-Standorte in ganz Wien, sondern vor allem ein groß ausgebautes Programm. Neben den beliebten Fußball- und Tenniscamps warten heuer die neuen Mountainbike-, E-Sports-, Coding-, Koch- und Selbstverteidigungscamps auf die 6-16-jährigen Kinder und Jugendlichen.
Mountainbikecamp_c_V_na Summer Camps

In einer Zeit, die von eingeschränkten Sozialkontakten und Freizeitangeboten geprägt ist, brauchen Kinder Perspektiven: Die Veranstalter haben sich darum einmal mehr um ein abwechslungsreiches, hochwertiges Angebot für unbeschwerte Sommerferien bemüht. „Auf die Kids warten lustige, trainingsreiche Tage in Profi-Atmosphäre, mit bestens ausgebildeten Trainern im Team – darunter etwa den Fußball-Star Marcus Pürk, Ex-ÖFB Nationalteamspieler und Profi beim FK Austria Wien, SK Rapid Wien sowie TSV 1860 München“, so die Veranstalter. Bisher fanden die Camps in der Naturarena Hohe Warte statt. Heuer sind weitere tolle Locations in ganz Wien vorgesehen – als Highlight für die E-Sportler geht es etwa in die AREA52, die angesagteste Gaming Lounge Österreichs. Bei allen Camps greift wie auch bereits letztes Jahr ein durchdachtes Hygiene- und Sicherheitskonzept. Falls die Camps aufgrund der Covid-Richtlinien nicht stattfinden können, gibt es eine Geld-Zurück-Garantie für alle Buchungen, die über die Website www.viennasummercamps.at eingegangen sind.

Neue Camp-Angebote und Star-Trainer

Spiel, Spaß und das Training der individuellen Fähigkeiten stehen im Vordergrund bei den Vienna Summer Camps. Die jungen Teilnehmer lernen im Koch-Camp Tipps und Tricks aus der Küche. Mit den coolen Trails und geschickten Rad-Techniken hat auch das Mountainbike-Camp einiges zu bieten. Grand Slam-Feeling spürt man am sonnigen Tennisplatz auf der Hohen Warte. Hervorragend ausgebildete Trainer bieten dort ein ausgeklügeltes Programm mit dem ovalen Schläger. Im Selbstverteidigungskurs vermitteln Peter Summer und Wolfgang Slanar, zwei ehemalige WEGA-Polizisten, realitätsbezogene Techniken für den Alltag. In die virtuelle FIFA21-Welt geht es für E-Sport-begeisterte Kinder, nützliche Fähigkeiten für die (Berufs-)Welt von morgen erlernen die Jüngsten im Coding-Camp. Bei allen digitalen Camps ist ein sportliches Nachmittagsprogramm an der frischen Luft geplant, so geht es für die E-Sportler und Coder etwa in die Natur rund um den Kahlenberg oder auf den Fußballplatz. Dort treffen sie auch auf den Fußballstar Marcus Pürk und seine Nachwuchskicker, die vom Dropkick bis zum Elfmeter alles aus der Profi-Trickkiste üben. Bei jeder Anmeldung gibt’s ein fesches Funktionsshirt und eine Trinkflasche von XXL Sports & Outdoor obendrauf.

Ausgefallene Locations für besondere Erlebnisse

Das weitläufige Sportareal in der Naturarena Hohe Warte ist der Hotspot für die Fußball- und Tenniscamps. Weiter hinaus geht es für die flotten Mountainbiker, die auf dem Zweirad die Umgebung erkunden und dabei bis zum Kahlenberg, Leopoldsberg und Weidlingbach gelangen. Die Kids im Koch-Camp dürfen sich auf leckere Erlebnisse im Kochstudio „Die Pause“ in Wien Neubau freuen: Dort ist reichlich Platz, um gemeinsam mit den neuen Freundinnen und Freunden exotische Gewürze und Lebensmittel zu entdecken. Eine Location mit Wow-Effekt wartet auf die E-Sportler, die in der AREA52 zum Profi der Online-Trendsportart werden – so haben die Kids beim Abendessen spannende Geschichten rund um „FIFA 21“, „Minecraft“, „Clash Royale“ oder „Brawl Stars“ auf Lager. Die Talente-Schmiede für die Junior-Programmierer findet sich im eindrucksvollen Beethovensaal in 1190 Wien ein, wo die Experten der „Coding School Wörthersee“ am Werk sind. Hilfreiche Selbstverteidigungstechniken von ehemaligen WEGA-Polizisten lernen die Kinder in Klosterneuburg, ein Trainingsplatz im Freien steht zur Verfügung.

Fussballkurse

Das Wochenprogramm besteht aus täglichem Fußballtraining und tollem Rahmenprogramm, bei Schönwetter steht etwa ein Badebesuch im Döblinger Bad an. Die Fußball-Camps sind für Mädchen und Burschen im Alter von 6 bis 16 Jahren geeignet. Die Trainingsgruppen werden von geschultem Personal geleitet und bestehen aus rund 12 Personen. Die Gruppeneinteilung erfolgt nach Leistungsniveau. Highlight: Trainiert werden die Nachwuchskicker unter anderem von Fußball-Star Marcus Pürk, Ex-Nationalteamspieler und Profi beim FK Austria Wien, SK Rapid Wien und TSV 1860 München.
Location: Naturarena Hohe Warte, 1190 Wien | Kosten: 275 €
Kurswochen: 05.-09.07.; 12.-16.07.; 19.-23.07.; 26.-30.07.

Tennis by Hohe Warte Tennis

Einsteiger und erfahrene Tenniskids zwischen 6 und 14 Jahren mit einer Leidenschaft für Tennis freuen sich auf Trainings mit top ausgebildeten Trainern auf den gepflegten Sandplätzen auf der Hohen Warte. Die Einteilung erfolgt nach Leistungsgruppen, so ist das Programm individuell auf das Können der Kinder abgestimmt. Am Ende der Camp-Woche findet ein Abschlussturnier statt, bei der es eine feierliche Siegerehrung gibt.
Location: Naturarena Hohe Warte, 1190 Wien | Kosten: 275 €
Kurswochen: 05.-09.07.; 12.-16.07.; 19.-23.07.; 26.-30.07.; 02.-06.08.; 09.-13.08.; 16.-20.08.; 23.-27.08.; 30.08.-03.09. 

e-Sport & Fussball

Das beste Camp für Kinder & Eltern: Am Vormittag steht „Gamen“ am Programm, am Nachmittag geht es in die frische Luft. Um die Kinder von 10 bis 16 Jahren für die digitale Welt fit zu machen, haben professionelle Gaming- und E-Sport Coaches in der AREA52 (Österreichs angesagteste eSport-Location) ein digitales Gaming-Rundumpaket entwickelt. Die Kids spielen am Vormittag vor Ort beispielsweise die angesagten Games „FIFA 21“ und „Minecraft“, in einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm lernen sie Teamwork und die Natur kennen. Am Nachmittag geht es auf die Hohe Warte zum Fußballtraining unter Head-Coach Marcus Pürk und seinem Betreuerstab.
Location: Treffpunkt/Abholung Naturarena Hohe Warte in 1190 Wien | Kosten: 379 €
Kurswoche: 12.-16.07.

Mountainbike

Die Walderde unter den Rädern, den Wind um die Ohren: Unvergessliche Erlebnisse für die Kids gibt es im Mountainbikecamp. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene profitieren von professionellen Bike-Guides. Die Kinder lernen, das Rad mit der richtigen Technik zu beherrschen. Ausgehend von der Hohen Warte erkunden sie zunächst die nähere Umgebung, danach geht es auf unterschiedlichen Routen in Richtung Kahlenberg, Leopoldsberg bis hin zum Weidlingbach.
Location: Naturarena Hohe Warte, 1190 Wien | Kosten: 275 €
Kurswochen: 12.-16.07.; 19.-23.07.; 30.08.-03.09.

Coding / Programmieren

Um die Talente der Zukunft schon jetzt fürs Coden zu begeistern, bieten die Experten der „Coding School Wörthersee“ sowie der Schirmherrschaft von Dr. Maximilian Nimmervoll (Ernst & Young Entrepreneur des Jahres und einer der erfolgreichsten Online-Unternehmer in Österreich) geeignete Camps für Kinder im Alter von 8-12 Jahren an. Die Kids machen erste Erfahrungen beim Programmieren und tauchen spielerisch in die Welt der App-Entwicklung ein. Die Senior-Entwickler stehen den Junior-Entwicklern mit Rat und Tat zur Seite. Ein sportliches Rahmenprogramm in der Natur schafft einen super Ausgleich an den Nachmittagen.
Location: Beethovensaal (Pfarre Heiligenstadt), 1190 Wien | Kosten: 379 €
Kurswochen: 05.-09.07.

Kochen

Auf eine kulinarische Reise rund um Österreich geht es für die Kids im Koch-Camp: Gemeinsam mit Küchenprofis bereiten die Kleinsten unkomplizierte Gerichte aus unterschiedlichen Regionen in sowie rund um Österreich zu. Sie lernen die Grundbegriffe der Küche kennen, entdecken neue Gewürze und Lebensmittel oder trainieren ihre Fertigkeiten beim Anrichten.
Location: Kochstudio „Die Pause”, 1070 Wien | Kosten: 275 €
Kurswochen: 19.-23.07.; 26.-30.07.

Selbstverteidigung by high strike

Nach diesem Camp gehen die Kinder und Jugendlichen selbstbewusst durchs Leben und wissen, wie man sich in Gefahrensituationen richtig verhält. Die Trainer Peter Summer und Wolfgang Slanar, zwei ehemalige WEGA-Polizisten, haben dafür eine Workshopreihe mit effektiven Techniken für realistische Szenarien entwickelt.
Location: 3400 Klosterneuburg/Outdoor | Kosten: 200 €
Kurswochen: 12.-16.07.; 26-30.07.

Super-GAU für Apple. Ausgerechnet mit einer App für ein Kindergame tricksen Programmierer den Webriesen aus. Die iPhone-Kinder-App führt direkt in ein türkisches Online-Casino, und dass, obwohl Apple offiziell keine Glückspiel-Apps duldet.

Kinder, Kinder! Diese Anwendung sorgt für Aufregung im App Store: Eigentlich verbietet Apple Glücksspiel-Apps. Die Macher des Games „JungleRunner 2k21“ flogen unter dem Radar und haben die Kontrolleure in Cupertino ausgetrickst: Das angebliche Spiel für Kinder war im App Store als „ab 4 Jahren geeignet“ gekennzeichnet. Es leitete Nutzer aber in ein türkisches virtuelles Casino um, wenn VPN über Server in der Türkei, Italien oder Kasachstan aktiviert war. Zocker konnten echtes Geld setzen.

Fake-News-Spezialist entdeckte die Sicherheitslücke

Die digitalen Zahlungen liefen nicht über Apples hauseigene Systeme, wurden daher also nicht entdeckt. Der Twitter-User Kosta Eleftheriou, der sich zum Spezialisten für das Entdecken von Fake-Apps entwickelt hat, deckte den Vorfall auf Twitter auf. Erst auf seine Tweets reagierte Apple. Die Anwendung verschwand nun aus dem US-App-Store.

Unklar bleibt, ob es weitere derartige "Undercover"-Casinos im App-Store gibt

Unklar ist weiterhin, wie die Casino-Betreiber Apple überlistet haben. Der Fall dürfte aber gerade jetzt ungelegen kommen: Tim Cook verteidigt gerade den App Store in den Medien und will keine iOS-Apps außerhalb des Stores und auch keine Bezahl-Alternativen. Dabei argumentiert er immer mit der Sicherheit der Nutzer. Cook hatte gerade, kurz vor dem Prozess gegen Epic Games im Mai, eine Verteidigungsrede für den App Store gehalten. Dabei wehrte sich Apples CEO gegen Bezahl-Alternativen sowie die Forderung der EU und einer Entwickler-Allianz, dass iOS-Apps auch außerhalb des App Stores laufen müssten. Cook begründete, Nutzer hätten nur im App Store maximale Sicherheit. Was die Kinder-Casino-App konterkariert…

Hängt es von der Schwierigkeit der Aufgabe ab, ob Schülerinnen und Schüler bei der Bearbeitung gestresst sind oder nicht? Die Herzfrequenz gibt über Stress verlässlich Auskunft.
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Um das herauszufinden, hat Dr. Nina Minkley, Biologiedidaktikerin an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), in einem interdisziplinären Forschungsteam zusammen mit Dr. Moritz Krell (Freie Universität Berlin) und Dr. Kate Xu (Open Universiteit, Niederlande) bei 209 Versuchspersonen sowohl Fragebögen eingesetzt als auch die Herzfrequenz gemessen. „Damit können wir dem subjektiven Stressempfinden eine objektive Messmethode entgegenstellen und beides vergleichen“, erklärt Nina Minkley. Anders als erwartet kam dabei heraus, dass die Anstrengung, die man in die Aufgabe investiert, nicht mit deren Schwierigkeit steigt, und auch nicht das Stresslevel.

Kritik an reinen Fragebogenerhebungen

Bisher wird die Stressbelastung von Schülerinnen und Schülern meistens mit Fragebögen erhoben, was allerdings in der Kritik steht. Denn auf die eigene Empfindung wirken viele Faktoren ein, die mit der Aufgabe nichts zu tun haben. „Frauen geben zum Beispiel oft höhere Stresswerte an als Männer“, berichtet Nina Minkley. Warum das so ist, können die Forscherinnen und Forscher nur mutmaßen. In der aktuellen Arbeit setzen sie eine objektive Messmethode für den Stresspegel ein.
Sie statteten 209 Oberstufenschülerinnen und -schüler, die Testaufgaben aus der Biologie bearbeiteten, mit Brustgurten aus, die die Herzfrequenz aufzeichnen. Außerdem ließen sie die Teilnehmenden mehrere Fragebögen zum Selbstkonzept, ihrem Interesse an der Biologie sowie zu ihrer Wahrnehmung der Aufgaben ausfüllen. „Bei Entspannung sind die einzelnen Herzschläge leicht unterschiedlich, während sie bei Stressbelastung weniger variabel sind“, erklärt Nina Minkley. Somit gibt die Veränderung der Herzratenvariabilität Aufschluss über die Stressbelastung.

Mentale Anstrengung verursacht Stress

Der Abgleich der Fragebögen mit den gemessenen Herzfrequenzen ergab, dass vor allem die mentale Anstrengung, also das Engagement, welches die Schülerinnen und Schüler in die Lösung der Aufgaben investierten, mit dem objektiven Stresslevel in Zusammenhang standen. Wider Erwarten trug eine höhere Schwierigkeit der Aufgabe jedoch nicht zu mehr Stress bei. „Vielleicht können Aufgaben auch so schwierig sein, dass man sich gar nicht erst anstrengt, sie zu bearbeiten“, vermutet Nina Minkley. „Solche objektiven Maße könnten in zukünftigen Studien in erster Linie verwendet werden, um die personenrelevante kognitive Belastungsdimension zu erheben.“

Die zwölfte Auflage der SPAR-Stickermania führte junge und junggebliebene SPAR-Kundinnen und -Kunden auf eine spannende Schnitzeljagd durch Österreich. Die Sammelalben, und vier traditionelle Kartenspielen mit Oskar und Bo erfreuten sich dieses Jahr besonders großer Beliebtheit. Von der erfolgreichen Aktion profitieren nun auch Kinder und Jugendliche in Not: SPAR spendet 30.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation Rettet das Kind.
Scheckübergabe Spar Rettet das Kind bei Rettet das Kind in Wien 1150, am 08.04.2021 | (c) Johannes Brunnbauer

Der gemeinnützige Verein Rettet das Kind Österreich widmet sich unter anderem der Betreuung sozial gefährdeter Kinder, der Vermittlung von Patenschaften und der Unterstützung von Familien in Not. Neben öffentlichen Mitteln sind auch private Spenden notwendig um die Arbeit des Vereins zu finanzieren. „Hilfe auf Augenhöhe durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gerade in Krisenzeiten wie dieser, noch wichtiger. Mit der großzügigen Spende von SPAR können wir mit unseren regionalen Organisationen in jedem Bundesland bestmöglich Unterstützung anbieten“, so Mag. Karl Semlitsch, Präsident von Rettet das Kind Österreich.

 

Sticker sammeln und etwas Gutes tun

Die zwölfte Stickermania nahm die begeisterten Stickersammler mit auf eine spannende Schnitzeljagd. Ganz nach dem Motto „So schön ist Österreich“ blieben Oskar und Bo bei ihrem diesjährigen Abenteuer daheim in Österreich und erkundeten das ganze Land. Neben dem bekannten Sammelspaß, der durch ausgewählte Duftsticker aufgepeppt wurde, gab es vier eigens gestaltete Kartenspiele. Mit Quartett, Mau Mau, Trumpf und Quiz sorgte die SPAR-Stickermania in der Österreich-Edition für noch mehr Spaß und brachte während des Lockdowns willkommene Abwechslung in den Alltag zuhause.

Darüber hinaus nutzte SPAR die beliebte Aktion erneut, um Kinder und Jugendliche in Not sowie deren Familien zu unterstützen und spendet einen Teil des Verkaufserlöses an Rettet das Kind. „Die langjährige, gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Kinderhilfsorganisation liegt uns sehr am Herzen. Es freut uns, dass wir mit der Stickermania dazu beitragen zu können, Kindern in schwierigen Lebenslagen zu helfen.“, erklärt SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser.

Der Lernerfolg leidet unter dem Lockdown. Mit der Schul-Routine ging oft auch die Motivation verloren. Eltern geben nur die Note "Befriedigend" für die Corona-Schulmaßnahmen.
Mädchen mit Notebook

Ein Jahr Corona-Krise, Dauer-Lockdowns und Distance Learning haben die Schülerinnen und Schüler in unserem Land ziemlich mitgenommen. Motivation und Fleiß sind in vielen Fällen auf der Strecke geblieben. Der Verlust von sozialen Kontakten und Alltagsroutine ging häufig einher mit einem Rückgang der Lernfreude, Gereiztheit und bei jedem vierten Jugendlichen auch mit verstärktem Suchtverhalten. Mehr als 40 Prozent der Eltern orten bei ihrem Nachwuchs ein Nachlassen der schulischen Leistungen, vor allem in den Hauptfächern Mathematik, Englisch und Deutsch. Dies geht aus einer Elternumfrage hervor, die das Nachhilfeinstitut LernQuadrat gemeinsam mit dem Verband der Elternvereine an den höheren und mittleren Schulen Wiens (VEV) durchführte.

Dem Unterricht fehlt oft die Struktur

68,4 Prozent der Eltern beurteilen die aktuelle Lernsituation ihrer Kinder als schlechter im Vergleich zu früheren Jahren. Als gravierendstes Problem im Distance Learning empfinden mehr als zwei Drittel die mangelhafte Strukturierung des Unterrichts. Vergleichsweise wenige Probleme gab es hingegen mit der Verfügbarkeit von Computern und dem Funktionieren des Internet. 49,3 Prozent sehen in der derzeitigen Schulsituation ihrer Kinder zudem eine Belastung des Familienlebens.
„Den Schülerinnen und Schülern selbst fehlt im Lockdown vor allem der persönliche Kontakt zu Mitschülern und Lehrkräften und die tägliche Routine“, kommentiert LernQuadrat Unternehmenssprecherin Angela Schmidt ein markantes Umfrageergebnis. Die Folgen sind nicht zu übersehen: 43,3 Prozent der Eltern bemerken bei ihren Kindern verstärkte Trägheit, viele auch Gleichgültigkeit und allgemeines Desinteresse, vor allem bei den Burschen. Mädchen wiederum verhalten sich im Lockdown öfter nervös, zornig und verärgert. Bedenklich: Nahezu jeder vierte Jugendliche reagierte auf die aktuelle Situation mit beginnendem oder verstärktem Suchtverhalten – von Spielen und Süßigkeiten bis zu Rauchen und Alkohol.

Eltern als Motivatoren und Organisatoren

Aber nicht alles wurde schlechter in den vergangenen zwölf Schulmonaten. 23,1 Prozent der Eltern stellten bei ihren Kindern Verbesserungen der schulischen Leistungen fest, bei Mädchen etwas öfter als bei Burschen. Positiv wird auch vermerkt, dass die Jugendlichen eine bessere Selbstorganisation lernten (39,5 Prozent) und sich im Umgang mit digitalen Instrumenten verbesserten (30,2 Prozent). 26,7 Prozent würdigen den Umstand, dass sie im Lockdown mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können.
„Mehr als die Hälfte aller Eltern wird in Zeiten des Distance Learning häufiger als gewohnt zur schulischen Unterstützung ihrer Kinder in Anspruch genommen“, berichtet Angela Schmidt. Besonders gefragt sind die Eltern im Lockdown als Motivatoren (56,3 Prozent) und Lernorganisatoren (41,4 Prozent). Häufig ist Hilfe auch für das Verstehen der Aufgaben gefordert, besonders bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern. Etwa jede fünfte Familie kompensierte im letzten Jahr die aus der Corona-Situation entstandenen Lern-Defizite ihres Kindes mit verstärkter Nachhilfe.

Durchschnittliche Zufriedenheit mit den Corona-Schulmaßnahmen

Bei der Beurteilung der krisenbedingt getroffenen schulischen Maßnahmen schneidet die Verwendung digitaler Plattformen im Distance Learning am besten ab. Auch das Abstand halten im Schulbetrieb und die Maskenpflicht in der Schule werden mehrheitlich positiv bewertet. Weniger einverstanden sind viele Eltern hingegen mit Online-Prüfungen. Auch eine allgemein mildere Benotung stößt bei den Eltern kaum auf Gegenliebe. Für den Schichtbetrieb in den Schulklassen finden sich etwa ebenso viele Befürworter wie Ablehnungen. Insgesamt werden die schulischen Maßnahmen in der Corona-Krise von den Eltern mit der Schulnote 3 beurteilt.

Tipps für die Zukunft

Wie lange die Pandemie-Krise das Schulleben noch beeinflussen wird, wagt derzeit niemand vorauszusagen. Für die kommende Zeit gibt LernQuadrat-Expertin Angela Schmidt ein paar Tipps. Den Eltern rät sie, auch im Distance Learning für einen geregelten Alltag mit Lernzeit und Freizeit zu sorgen, Erfolgserlebnisse mit ihren Kindern zu feiern und vor allem, sich ihrer Vorbildfunktion bewusst zu sein und Zuversicht auszustrahlen. Den Kindern helfen im Distance Learning oftmals Online-Lerngruppen, Lernpausen mit viel Bewegung an der frischen Luft und gezielte Entspannungsübungen. „Generell sollten wir uns bemühen, das Positive in dieser herausfordernden Situation zu sehen und zu schätzen wissen, welche Flexibilität Schüler und Eltern an den Tag legen. Das bringt auch wertvolle Erfahrungen für die Zukunft unserer Kinder mit“, so Schmidt abschließend.

Die Hamburger Designagentur Feuerpfeil kreiert stylische Masken-T-Shirts für Kinder mit integriertem Mund-Nasen-Schutz.
06 Monocs by Feuerpfeil

Batman, Spider-Man und Catwoman ohne Maske – undenkbar! Ohne ihre extravaganten Masken hätten unsere Lieblingshelden vermutlich keine übernatürlichen Kräfte. Aber nicht nur Superhelden tragen Maske. Inzwischen wird in vielen Bundesländern das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch für Kinder empfohlen oder vorgeschrieben. Vor allem in öffentlichen Räumen, wie in Supermärkten oder Straßenbahnen.  

Monococs-Shirts gegen das Maskenverlieren

Mit dem Ziel, den Kindern den Alltag ein bisschen zu erleichtern und gleichzeitig den Eltern ein gutes Gefühl zu geben, hat die Designagentur Feuerpfeil aus Hamburg smarte T-Shirts mit integriertem Mund-Nasen-Schutz entworfen. Die Monocs-Shirts (Abk. für Mouth-Nose-Cover-Shirt) sind äußerst praktisch und eine wunderbare Alternative zu den üblichen Alltagsmasken.*

Denn Monocs-Shirts können die Kids weder vergessen noch verlieren, sie haben sie bequem immer dabei. Einfach den lässigen Schalkragen über Mund und Nase ziehen und schon sitzt die rutschfeste Maske. Damit sich der Schalkragen der Gesichtsform optimal anpasst, ist er an der oberen Kante mit einem elastischen Gummiband versehen. So liegt er sicher und eng an, ohne zu drücken.

Modische Eyecatcher

Die süßen Monocs-Shirts im bunten Batik-Look und Matrosen-Style sind echte Eyecatcher. Insgesamt umfasst die Monocs-Kollektion sieben verschiedene Farben und Prints. Die Shirts bestehen zu 100 Prozent aus Baumwolle und sind angenehm auf der Haut sowie strapazierfähig und pflegeleicht. Die Monocs-Shirts, die für Jungen und Mädchen im Alter von 4 bis 12 Jahren gedacht sind, sind ab sofort im Feuerpfeil-Onlineshop erhältlich.Monocs-Shirts sind nicht medizinisch zertifiziert und fallen nicht in den Bereich medizinische Schutzausrüstung. 

Das Haus für Natur in St. Pölten initiiert die City Nature Challenge von 30. April bis 3. Mai 2021. Eine Woche lang wird die urbane Artenvielfalt dokumentiert.
Eisvogel

Erstmals bringt das Haus für Natur im Museum Niederösterreich in Kooperation mit der Stadt St. Pölten die City Nature Challenge (CNC) in die Landeshauptstadt. Die St. Pöltner*innen sind eingeladen, von 30. April bis 3. Mai 2021 mit Städten von Auckland über Prag bis hin zu Tokio und Washington in freundschaftlichen Wettstreit über die urbane Artenvielfalt zu treten. Die CNC wird von der California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County organisiert und findet heuer in über 500 Städten auf der ganzen Welt statt. In Niederösterreich nehmen auch Waidhofen an der Ybbs, Krems mit der Region Wachau und Hardegg mit dem Nationalpark Thayatal teil. Die CNC ist für das Haus für Natur im Museum Niederösterreich der Auftakt zur Sonderausstellung „Wildnis Stadt“, die am 10. Oktober 2021 startet.

"Einfach die App iNaturalist aufs Handy laden und von 30. April bis 3. Mai im Stadtraum St. Pölten nach wilden Tieren und Pflanzen suchen", sagt Lisa Kolb, Koordinatorin der City Nature Challenge.

Jeder kann mitmachen

„Die Teilnahme ist denkbar einfach“, erklärt Lisa Kolb, Koordinatorin des Projekts in St. Pölten und Leiterin der Vermittlung im Haus für Natur. „Sie laden die App iNaturalist aufs Handy und suchen von 30. April bis 3. Mai 2021 im Stadtraum von St. Pölten wilden Tieren, Pflanzen und Pilzen. Die Beobachtungen können Sie direkt über die App fotografieren und hochladen. Die künstliche Intelligenz der Software macht Bestimmungsvorschläge. Wer sich nicht sicher ist, kann diesen Punkt aber ruhigen Gewissens überspringen, denn von 4. bis 9. Mai 2021 werden die Beobachtungen via Crowdsourcing identifiziert. Auch hier ist natürlich jede und jeder eingeladen, beim Bestimmen mitzuhelfen“, lädt Kolb zur aktiven Teilnahme ein.

244 Städte überprüfen ihre Artenvielfalt

„Letztes Jahr wurden bei der City Nature Challenge in 244 Städten bei 815.000 Beobachtungen von 41.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über 32.000 Arten dokumentiert und davon über 1.300 bedrohte Arten“, berichtet Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter vom Haus für Natur. „Diese Zahlen zeigen die enorme wissenschaftliche Bedeutung des Projekts. Es freut mich, dass St. Pölten dank unserer Initiative erstmals bei der City Nature Challenge dabei ist. Dieses Citizen Science Projekt weckt das Interesse für die Wissenschaft, stärkt das Bewusstsein für Artenschutz und lädt dazu ein, die Natur vor der Haustüre zu entdecken. Und das sind zentrale Missionen unseres Hauses“, ist Ronald Lintner überzeugt.

Tippen, Wischen, Surfen: Kinder und Jugendliche sind fasziniert von den zahlreichen Möglichkeiten, die ein Tablet bietet. In der Pandemiezeit wird das Tablet der Erwachsenen aber auch schnell zum Familien-Tablet Damit Kinder nicht auf Inhalte stoßen, die für sie nicht geeignet sind, oder mit Fremden in Kontakt kommen, sollten Eltern und Erziehende jetzt unbedingt die Sicherheitseinstellungen aktivieren.
Father,And,Son,Playing,With,Digital,Tablet

Viele Eltern fragen sich deshalb, welche Funktionen sie aktivieren oder abschalten sollen. „Eltern können Tablets im Vorhinein sicher einrichten sowie geeignete Angebote auswählen“, rät SCHAU HIN!-Mediencoach Kristin Langer. „Gerade bei den ersten Schritten in der Medienwelt ist es ratsam, dass Eltern ihr Kind begleiten und schützen.“ 

Tablets kindgerecht sichern

Ungeeignete Inhalte und Risiken für den Datenschutz können minimiert sowie ungewollte Käufe verhindert werden, indem Eltern Sicherheitseinstellungen aktivieren und eine Jugendschutzsoftware installieren. Wird die Internetverbindung nicht benötigt, sollte diese während der Nutzung der Kinder deaktiviert werden. Das Herunterladen von Programmen ist im Kindesalter ausschließlich Aufgabe der Eltern und kann mit einem Passwort geschützt werden. Je nach technischen Voraussetzungen empfiehlt es sich außerdem, verschiedene Profile für Erwachsene und Kinder anzulegen. Wichtig ist aber: Diese technischen Hilfsmittel ersetzen nicht die aufmerksame Medienerziehung durch die Eltern.

Apps prüfen

Eltern testen Angebote für Kinder am besten erst selbst und schauen, ob diese sich wirklich eignen. Für die Jüngsten bieten sich auf dem Tablet interaktive Medien wie Bilderbuch-Apps mit einfachen, überschaubaren Geschichten an, die direkt an der Lebenswelt der Kinder anknüpfen. Gute Apps für Vor- und Grundschulkinder sind intuitiv zu bedienen und vermitteln spielerisch Wissen. Sie sollten werbefrei sein und weder In-App-Käufe noch Links enthalten, die Kinder versehentlich aus der App herausführen. Medienratgeber wie SCHAU HIN! und Empfehlungsportale wie klick-tipps.net oder die Datenbank für Kinder-Apps des Deutschen Jugendinstituts unterstützen bei der Auswahl.

Klare Regeln vereinbaren

Wichtig sind auch klare Absprachen über eine begrenzte Mediennutzung. Kinder sollen nicht überfordert werden. Grundsätzlich gilt: Für kleinere Kinder unter drei Jahren ist die Nutzung digitaler Medien nicht empfehlenswert. SCHAU HIN! empfiehlt für Kinder bis fünf Jahren maximal eine halbe Stunde Bildschirmzeit, die langsam gesteigert wird. Damit Kinder Medieninhalte verarbeiten können, sollten sie dafür ausreichend Zeit haben: Besonders vor dem Schlafengehen empfiehlt es sich, digitale Reize abzuschalten. Häufig ist es auch technisch möglich, die Tablet-Nutzung zeitlich zu begrenzen oder Schlafenszeiten einzustellen, in denen das Gerät nicht benutzt werden kann. Achten Eltern auf Abwechslung in der Freizeitgestaltung, können mediale Erlebnisse andere Erfahrungen wie gemeinsames Spielen, Entdeckungen in der Natur und im Sport ergänzen, statt diese zu ersetzen.
Bei den ersten Erfahrungen mit dem Tablet ist die Begleitung durch Erwachsene sinnvoll. So erkennen sie, wie ihr Kind reagiert, können die Eindrücke mit dem Kind besprechen und bei inhaltlichen oder technischen Fragen direkt unterstützen. „Ich empfehle Eltern, mit ihrem Kind auch aktiv und spielerisch die Foto-, Video- und Audiofunktionen auszuprobieren,“ rät SCHAU HIN-Mediencoach Kristin Langer. „Kinder werden so sicherer in der technischen Anwendung, lernen aber gleichzeitig auch, wie sie Bild- und Tonmaterial von sich und ihrer Familie sicher speichern und was bei einer möglichen Weitergabe zu beachten ist.“

Tux-Finkenberg ist das Hochtal im hinteren Zillertal. Ein Sommerurlaub inmitten imposanter Dreitausender, Gletscher und saftiger Almen ist ideal, um nach dem fordernden Winter endlich wieder tief Luft zu holen. Die „Naturschauspiele“ eine Etage näher an der Sonne tun der Seele gut.
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Die Aussicht von der Panoramaterrasse über der Gefrorenen Wand auf 3.250 Metern am Hintertuxer Gletscher ist faszinierend. Über das ewige Eis und sommergrüne Täler hinweg gleitet der Blick über unberührte Berggipfel – von der Zugspitze über den Großglockner bis zum Ortler und den Dolomiten – und verliert sich schließlich „im Meer der Alpen“. Vor diesen Dimensionen und der Freiheit am Horizont wird der Alltag ganz klein.

Grenzen überschreiten am Olperer

Nicht nur wegen der Ruhe und Weite in den Dreitausendern lohnt es sich im Sommer, mit den drei „Gletscherbussen“ hinauf auf den Hauptberg des Tuxer Kammes zu schweben. Passionierte Skifahrer und Boarder schwingen unterhalb der markanten Gipfelpyramide in Österreichs einzigem Ganzjahres-Skigebiet genussvoll durch den Schnee. Höhlenforscher entdecken im Natur Eis Palast gefrorene Wasserfälle, mächtige Eis-Stalaktiten, einen mystischen Gletschersee und eine riesige Gletscher-Kathedrale. Unter dem Tuxer Fernerhaus führt die Spannagelhöhle in den Berg hinein. Die größte Felshöhle der Zentralalpen durchzieht die Marmorschicht des Tuxer Kammes, eröffnet Labyrinthe, Gletschermühlen, weite Hallen und wunderschöne Marmorierungen. Wer lieber die Sonne im Blick hat, macht sich im 18 Kilometer langen Tuxertal auf die Beine. Über 350 Kilometer markierte Wanderwege spornen Bergsportler an. Im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen bieten Guides im Sommer täglich bis zu drei geführte Themenwanderungen an, zu tosenden Wasserfällen, lieblichen Almen und türkisblauen Bergseen. Viel Luft nach oben haben auch Mountainbiker (120 Kilometer Routen), Kletterer oder Paraglider. Für das trendige E-Mountainbiking & Hiking gibt es vier neue Routen, mit denen man die ersten zähen Forststraßenkilometer locker hinter sich lässt.

Pure Naturerlebnisse für Familien

Das Wandertaxi, der kostenlose Wanderbus und drei geöffnete Sommerberg­bahnen machen die spektakulärsten Naturabenteuer zwischen Berg und Tal für Genusswanderer und Familien erlebbar. Das tun auch die TUX-Welten. Zu diesen gehören der Gletscherflohpark am Hintertuxer Gletscher, Luis‘ Kugelsafari auf der Sommerbergalm, die Almspielerei auf der Eggalm und Pepis Kinderland am Penkenjoch sowie die Schlucht-, Natur-, Tier- und Pflanzenwelten zwischen Tux-Finkenberg und Hintertux. Allwettertauglich ist die 1.000 m² große Playarena in Tux-Vorderlanersbach mit Hochseilgarten, Kletterwand, Riesenrutschen und Trampolinpark. Zum Untertauchen animiert das Erlebnisfreibad Finkenberg mit Wasserrutsche, Luftsprudel, Wasserfall und Schwallwasser.

Sorgenfrei buchen für jedes Budget

Die Natur ist in Tux-Finkenberg die wichtigste Ressource – nicht nur für das Auge, sondern auch für das leibliche Wohl. Das schmeckt man bei der Einkehr auf einer der vielen Almhütten, die mit einer herzhaften Brettljause, Kaiserschmarren oder Topfenstrudel aufwarten. Aber auch unten im Tal legt man großen Wert auf regionale und naturbelassene Lebensmittel. Und Hand aufs Herz: Ohne Tiroler Knödel, Kaspressknödel, Gröstl, Käsespätzle oder Tiroler Tris hat man das sehenswerte Alpenhochtal wohl nur halb kennengelernt. Unterkünfte gibt es in Tux-Finkenberg für jedes Budget, von privaten Frühstückspensionen über gemütliche Gasthöfe bis zu exklusiven Wellnesshotels. Bei gekennzeichneten Unterkünften kann man als Gast bis zwei Tage vor der Anreise kostenfrei stornieren.

Der 18. April steht seit 1982 weltweit als „International Day of Monuments and Sites“ bzw. “Welterbetag” im Zeichen des UNESCO-Welterbes und soll auf die Einzigartigkeiten des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes der Welt aufmerksam machen.
Hallstatt in Oberösterreich

Am Sonntag, den 18. April 2021 begehen die zehn Österreichischen Welterbestätten in Kooperation mit der Österreichischen UNESCO-Kommission und dem BMKOES zum ersten Mal den gemeinsamen „Österreichischen Welterbetag“, wobei an diesem Aktionstag das Welterbe auf besondere Weise erlebbar gemacht werden soll.

Drei Welterbestätten sind im Naturhistorischen Museum präsent

m Naturhistorischen Museum Wien sind drei Österreichische Welterbestätten präsent: Die berühmte Venus von Willendorf aus dem Welterbe Wachau gilt als Ikone des Hauses am Maria-Theresien-Platz und als eines der ausdrucksstärksten Kunstwerke der Altsteinzeit. Das Kuratorium Pfahlbauten, das den Österreichischen Teil des Welterbes Pfahlbauten rund um die Alpen betreut, hat seinen Sitz im NHM. Und mit der Welterbe-Stätte und dem weltbekannten archäologischen Fundort Hallstatt in Oberösterreich ist das Naturhistorische Museum Wien seit über hundert Jahren eng verbunden und leitet dort Grabungsarbeiten, die die Geschichte der Menschen anhand ihrer Hinterlassenschaften im oberirdischen Gräberfeld sowie im unterirdischen Salzbergwerk erforscht. Die sogenannte Hallstatt-Kultur definiert eine ganze Epoche der europäischen Archäologie der älteren Eisenzeit. Unterstützt wird die Prähistorische Abteilung des NHM bei diesen Forschungsarbeiten von langjährigen Partnern – der Salinen Austria AG und den Salzwelten.

Hallstatt ist seit 1997 UNESO Weltkulturerbe

Hallstatt wurde 1997 von der UNESCO in den Kreis der Welterbestätten aufgenommen. Die 7.000-jährige Salzproduktion, die bis heute aktiv ist, die prähistorischen Spuren dieser Produktion und die dadurch rund um das Salz entstandene Kulturlandschaft sind zentrale Kriterien, welche für die Nominierung von Hallstatt zum Welterbe herangezogen wurden.
Die Einbettung der Salzproduktion in die wilde Gebirgslandschaft rund um das Dachsteinmassiv und die Mensch-Umweltbeziehung und deren Wandel durch die Jahrtausende waren ein weiteres Kriterium.

Die Außenstelle des Naturhistorischen Museums Wien in Hallstatt untersucht die prähistorischen Bergwerke, die Geschichte der Salzproduktion, sowie das Entstehen und den Wandel dieser einzigartigen Salzlandschaft von der Steinzeit bis heute. Die Prähistoriker*innen erforschen im Hallstätter Salzberg Stollen und Salz-Abbaukammern und rekonstruieren diese. So lassen sich die Lebensweise, die Arbeitswelt, die Werkzeuge, die Mode und sogar das Bestattungswesen der Leute vor tausenden von Jahren nachvollziehen.

„Das Welterbe Hallstatt im Salzkammergut ist eine ganz besondere Welterbestätte – eine von zehn in Österreich – weil wir hier quasi 7.000 Jahre ununterbrochene ‚industrielle‘ Produktion von Salz finden“, so NHM Wien-Generaldirektorin Katrin Vohland über die Einzigartigkeit der Region.

Neben öffentlich zugänglichen Forschungsberichten geben ausgestellte Funde und interaktive Führungen Einblick in die Lebenswelt vergangener Zeiten. Zahlreiche Eindrücke von der Arbeit „unter Tage“ liefern heute aber auch digitale Rekonstruktionen der Bergwerksstollen, Virtual Reality-Angebote, 3D-Fahrten durch die prähistorischen Stollen oder Videos mit den Forscher*innen, die die Geschichte so wiederaufleben lassen.

„Der Österreichische Welterbetag ist eine gute Möglichkeit, auf das vielfältige Vermittlungsprogramm der Salzwelten Hallstatt hinzuweisen. Auch das einmalige Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und Tourismus wird in der Hallstattforschung deutlich“, freut sich Kurt Reiter, Geschäftsführer der Salzwelten GmbH. Die Forschungsarbeiten in Hallstatt erfolgen in Kooperation mit der Salinen Austria AG und der Salzwelten GmbH.

Programm am 1. Österreichischen Welterbetag am 18. April 2021 in Hallstatt:

Von 13.30 – 17.30 Uhr wird live aus Hallstatt via Youtube-Livestream berichtet.
Man kann in das Programm mit Livevorträgen und Videoeinspielungen jederzeit einsteigen, wobei die Live-Chat Funktion aktiviert ist und Gäste Fragen an die Vortragenden stellen können.

13.30 Uhr: Begrüßung
14.00 Uhr: 7.000 Jahre Salz – Hallstatt von der Steinzeit bis heute (Vortragender: Hans Reschreiter)
14.20 Uhr: Kooperation Salzwelten Hallstatt – Naturhistorisches Museum Wien (Vortragender: Kurt Reiter)
14.30 Uhr: Forschung in Hallstatt (Vortragender: Hans Reschreiter)
15.40 Uhr: Umweltarchäologie – Archive in Mooren und im Seeschlamm (Vortragende: Kerstin Kowarik, Michael Strasser)
16.00 Uhr: Erhaltung und Bewahrung des Welterbes (Vortragende: Welterbemuseum Hallstatt, Hans Reschreiter)
16.30 Uhr: Vermittlung des untertätigen Welterbes (Vortragende: Daniel Brandner, Ilja Slamar, Josef Prenner, Hans Reschreiter)
17.00 Uhr: Ausblick – wohin kann die Vermittlung gehen?

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