Bildung beginnt im Kindergarten! Wer für das Jahr 2025/26 einen Platz in einem städtischen Kindergarten Wiens sucht, kann den Nachwuchs in wenige Tagen online anmelden. Die Hauptanmeldezeit läuft von 1. November bis 31. Dezember.

m 1. November startet wieder die Hauptanmeldezeit für die städtischen Kindergärten in Wien. Wer für das Kindergartenjahr 2025/26 einen Platz in einem städtischen Kindergarten sucht, kann sich kommenden November und Dezember online anmelden. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.kindergaerten.wien.at oder beim Infotelefon unter der Telefonnummer +43 1 277 55 55.

Der Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Hauptanmeldezeit ist nicht von Bedeutung. Die Plätze werden nach festgelegten Kriterien, wie beispielsweise der Berufstätigkeit der Eltern oder Geschwisterkindern, vergeben. Ende März erhalten Eltern Informationen zur Vergabe der städtischen Kindergartenplätze.

“Die Hauptanmeldezeit von 1. November bis 31. Dezember ermöglicht den Eltern und auch den städtischen Kindergärten die zeitgerechte Planung für das nächste Kindergartenjahr“, betonen Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr sowie Karin Broukal, Abteilungsleiterin der Stadt Wien-Kindergärten.

Anmeldung in einem privaten Kindergarten

Vor der Anmeldung für einen elementaren Bildungsplatz in einem privaten Kindergarten benötigt jedes Kind eine Kund*innen-Nummer im Verzeichnis der Wiener Kindergartenkinder. Diese kann ebenfalls online unter www.kindergaerten.wien.at beantragt werden.

Mit der Anmeldung für einen Platz in einem städtischen Kindergarten erhält das Kind automatisch die benötigte Kund*innen-Nummer.

Hauptanmeldezeit für einen Platz in einem Wiener städtischen Kindergarten ist von 1. November bis 31. Dezember.

Verpflichtendes Kindergartenjahr

In Österreich müssen alle Kinder im letzten Jahr vor Schuleintritt eine elementare Bildungseinrichtung besuchen. Die sogenannte „Kindergartenpflicht“ gilt für Kinder, die vor dem 2. September des jeweiligen Kalenderjahres fünf Jahre alt sind und den Hauptwohnsitz in Wien haben.

Informationsplattform - Kindergartensuche

Die zentrale Informationsplattform www.wien.gv.at/bildung/kindergarten-suche bietet Eltern die Möglichkeit, sich einen umfassenden Überblick über alle Kindergarten- und Kindergruppen-Standorte in Wien zu verschaffen. Dabei sind sowohl private als auch städtische elementare Bildungseinrichtungen aufgelistet. Zu jedem Standort finden sich detaillierte Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten, Gruppenangebot sowie Kontaktmöglichkeiten und direkte Verlinkungen zur Anmeldeseite. Zusätzlich geben Bilder Einblicke in die Einrichtungen, etwa in Gruppenräume, Gärten oder Außenansichten.

Die Zeit rund um die Elternsprechtage bringt für viele Eltern Überraschungen mit sich. Erledigt Ihr Kind die Aufgabe ordentlich, bereitet sich gründlich auf Tests und Schularbeiten vor und trotzdem will sich der Erfolg einfach nicht einstellen? In vielen Fällen liegt die Ursache an der falschen Art zu lernen. Holen Sie sich kostenlos Tipps & Tricks für besseres Lernen.
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Das Nachhilfeinstitut LernQuadrat will Abhilfe schaffen und bietet deshalb exklusiv für „familiii“-Leser eine einmalige und kostenfreie Online-Veranstaltung zum Thema Lerntechnik am 13. November um 18 Uhr an. Ziel der Veranstaltung ist es, Schüler*innen und Eltern im laufenden Schuljahr mit Tipps & Tricks fürs richtige Lernen zu stärken und damit die Freude am Lernen zurückzubringen.

Zusätzlicher Bonus: Alle Teilnehmer*innen erhalten eine kostenlose LernQuadrat-Schnupperstunde geschenkt.

Auch das Lernen will gelernt sein

Lernen ist bei vielen Schüler*innen und auch manchen Eltern als Lernbuddys so beliebt wie ein Besuch beim Zahnarzt. Es fällt oft schwer, kann mühsam und anstrengend sein und in vielen Fällen auch ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen. Besonders demotivierend ist es dann, wenn Zeit und Hirnschmalz investiert werden und damit dennoch keine guten Noten verdient werden können. Dann lohnt sich ein gründlicher Blick darauf, wie gelernt wird. Denn auch lernen will gelernt sein.

Leichter lernen: LernQuadrat zeigt, wie es geht

Schon das Umsetzen von ein paar einfachen Lerntipps hilft beim Lernen und steigert so die Motivation. Jedes Jahr verhilft das bekannte Nachhilfeinstitut tausenden Schüler*innen in ganz Österreich zu besseren Noten, zum Aufstieg in die nächste Klasse oder zum positiven Schulabschluss. Die Zufriedenheit der Kund*innen spiegelt sich auch in der aktuellen Befragung der Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) wider: LernQuadrat wurde zum siebten Mal in Folge zum Branchen-Champion der Nachhilfe gewählt.

Erfahren Sie in dem 90-minütigen Online Seminar für „Hello Familiii“-Leser alles Wissenswerte über effizientes Lernen. Worauf es dabei ankommt, verrät LernQuadrat-Coach Martina Chalaupek mit ganz konkreten Tipps und Tricks fürs richtige Lernen.

Worauf es dabei ankommt, verrät LernQuadrat-Coach Martina Chalaupek mit ganz konkreten Tipps und Tricks fürs richtige Lernen.

Inhalte des Online-Vortrags sind:

  • Zeiteinteilung und Pausen: Wie gestaltet man sie richtig
  • Regelmäßigkeit, Wiederholungen, Lernumgebung, Lerntechniken
  • Wie kann man sich Inhalte schnell und nachhaltig merken
  • Konzentrations- und Entspannungsübungen für zwischendurch
  • Antworten auf konkrete Fragen der Schüler*innen und Eltern

Die Referentin

Vortragende Martina Chalaupek ist seit 2013 begeisterte erfolgreiche Leiterin von einem der größten LernQuadrat-Standorte in Wien. Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern bringt viel Erfahrung in Sachen Lerntechnik mit. Seit 2014 hält sie als Lerntechnik-Coach persönliche wie auch Gruppenseminare ab. Mit Beginn der Corona-Zeit erweiterte sie ihr Angebot um Online-Lernturbo-Webinare. Als Lern-Profi freut sie sich darauf, jetzt bei der Online-Veranstaltung Schüler*innen und Eltern beim richtigen Lernen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Teilnahme am kostenlosen Vortag

So können Sie als „familiii“-Leser kostenlos teilnehmen: Einfach ein Mail an veranstaltungen@lernquadrat.at mit Betreff „familiii Lerntechnik“ senden, und schon nehmen Sie an der Online-Veranstaltung zum Thema Lerntechnik teil. Den Link zur Online-Teilnahme bekommen Sie rechtzeitig per Mail von LernQuadrat zugeschickt, gemeinsam mit Ihrem Gutschein für eine kostenlose LernQuadrat-Schnupperstunde.

Wann: Mittwoch, 13.11.2024 18 Uhr

Wo: Online

Anmeldung: Einfach ein Mail mit Betreff „familiii-Lerntechnik“  an veranstaltung@lernquadrat.at senden.

Experten-Diskussion beim 3. Sicherheitspanelzum Thema "Kindersicherheit im Straßenverkehr": Die Zahl der Unfälle mit Kindern steigt auf 7000. Der Wiener Autohandel startet daher eine Info-Offensive für sicheres Miteinander.

Die Sicherheitsausrüstung für Kinder hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert: Helme aus modernsten Materialien, LED-Leuchten oder auch weit sichtbare Reflektoren tragen viel dazu bei, dass Kinder besser gesehen werden und geschützt sind. Leider entwickeln sich die Unfallstatistiken aber nicht in die gewünschte Richtung. Obwohl die Zahl der verletzten Kinder in Fahrzeugen laufend zurückgeht, ist die Zahl der Kinder, die nach Unfällen im Straßenverkehr ins Spital mussten, in den vergangenen zehn Jahren um ein Drittel gestiegen, wie Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) ausführt: „Waren es 2014 noch 5.300 verletzte Kinder, so stieg die Zahl im Vorjahr auf 7.100. Fast vier von 10 Unfällen passierten zuletzt mit dem Fahrrad (37 Prozent). Vor allem Unfälle mit Roller, Scooter, Skateboards, Inlineskates oder Hoverboards schlugen zuletzt mit 30 Prozent deutlich stärker zu Buche.“

Scooter & Co. sind im Verkehr eine ernste Gefahr für Kinder

Stephanie Ernst, Obfrau des Wiener Fahrzeughandels, hat die dritte Ausgabe des Sicherheitspanels deshalb dem Thema „Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr“ gewidmet und auch wieder externe Partner und Stakeholder hinzugezogen, diesmal das Kuratorium für Verkehrssicherheit, die Wiener Bildungsdirektion, sowie Vertreter von Autofahrerklubs. „Wir haben uns zuletzt die neuen Mobilitätsformen wie Scooter oder Lastenfahrräder genauer angesehen, die allesamt sehr leise und mitunter rasant unterwegs sind“, so Stephanie Ernst, die darauf verweist, „dass dies gerade für die Kleinsten eine große Gefahr ist, weil sie ohnehin in ihrer Wahrnehmung noch nicht so geschult und sicher sind. Jetzt gilt es, hier Awareness zu schaffen und Maßnahmen zu setzen.“ Daher startet das Gremium Fahrzeughandel ab November eine Informations- und Sensibilisierungsoffensive – über die Webseite und die Social- Media-Kanäle „Gemeinsam Mobil“.

„Wir haben uns zuletzt die neuen Mobilitätsformen wie Scooter oder Lastenfahrräder genauer angesehen, die allesamt sehr leise und mitunter rasant unterwegs sind“, so Stephanie Ernst, die darauf verweist, „dass dies gerade für die Kleinsten eine große Gefahr ist, weil sie ohnehin in ihrer Wahrnehmung noch nicht so geschult und sicher sind."

Verbindliche Verkehrsübungen an den Schulen

Um der eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern zu begegnen, wird in den Schulen vieles unternommen, wie Ulrike Mangl, Leiterin des Pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion Wien betont: „Wir setzen den Fokus darauf, Wissen aufzubauen, bewusst zu reflektieren und zusehends die Verantwortung zu übernehmen. So sieht der Lehrplan die verbindliche Übung Verkehrs- und Mobilitätsbildung in der Volksschule vor. Dazu gibt es die Möglichkeit, mit zehn Jahren bzw. Erreichung der 4. Schulstufe eine Radfahrprüfung abzulegen. Ab der 5. Stunde ist das Angebot unverbindlich bzw. als Freigegenstand abzudecken, ich fände es aber gut, die fächerübergreifende Präsenz dieser Thematik in der Sekundarstufe zu verstärken.“
Es sind auch nicht primär die Kinder selbst, die, etwa durch Unachtsamkeit oder Ablenkung, Unfälle verschulden. Tatsächlich sind in 69 Prozent der Fälle Erwachsene die Verursacher, so die Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Hauptgründe dafür sind vor allem Unachtsamkeit und Ablenkung, was sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen betrifft, die sich ihrer Vorbildrolle wieder bewusster werden sollten. Daher plädierten alle Anwesenden für einem bewussteren Umgang mit dem Handy, frei nach dem Motto „Handy in die Tasche, egal wie ich unterwegs bin“.
Der Zugang zu mehr Sicherheit für unsere Kinder kann aber nicht allein über die Kinder selbst sein, so KFV-Experte Robatsch: „Wir brauchen nicht das verkehrsgerechte Kind, sondern den kindgerechten Verkehr und sollten versuchen, die Jüngsten in die Gestaltung der gemeinsamen Mobilität miteinzubeziehen.“ Stephanie Ernst ergänzt: „Es braucht umfassende Sicherheitskonzepte und -maßnahmen, die alle Verkehrsteilnehmer und alle neuen Mobilitätsformen miteinschließen. Das reicht von Führerscheinen und Fahrtrainings über eine Kennzeichen- und Versicherungspflicht bis hin zu regelmäßigen, technischen Überprüfungen. Wir als Fahrzeughandel leisten auch weiterhin gerne unseren Beitrag“.

Wiener Organisationen setzen anlässlich des Welternährungstages 2024 ein gemeinsames Zeichen für das wichtige Thema Ernährung.
kochkurs kinder

Am 16. Oktober wird jährlich von der UNWelternährungsorganisation (FAO) der Welternährungstag begangen – DER weltweite Aktionstag rundum das Thema Ernährung und Lebensmittelproduktion. Heuer lautet dasglobale Motto dafür: „Right to Foods for a better life and a betterfuture.“ Zu diesem Anlass setzten Organisationen aus Wien eingemeinsames Zeichen, mit dem sie auf ihre Aktivitäten und dieBedeutung des Themas hinweisen. Das Motto lautete: Gemeinsam gegenErnährungsarmut und Lebensmittelverschwendung – gemeinsam für sozialeLebensmittelweitergabe und gutes Essen für alle!

„Ernährung ist ein wesentlicher Schlüssel zu einem gesunden Leben, aber auch zu einer nachhaltigen Gesellschaft.“ , so Andrea Schnattinger , Vizepräsidentin des Ökosozialen Forums Wien. Die Produktion unserer Lebensmittel ist aufs engste mit unserer Natur und Umwelt verflochten und hat vielfältige Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Biodiversität. „ Es gibt kein Lebensmittel, das nicht direkt oderindirekt aus der Erde, unserer Lebensgrundlage, stammt.“ , so Schnattinger. „Ob Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit, Spritzmitteleinsatz oder bei den Haltungsbedingungen von Tieren – in der Art und Weise der Produktion und Verwertung von Lebensmitteln zeigen sich unser Respekt und unsere Wertschätzung gegenüber der Natur – unserer Lebensgrundlage. Hier bekommen wir Einblick in unser gesellschaftliches Verhältnis zur Natur, deren Ressourcen wir nutzen und von der wir leben.“ , so die Biologin.

Armut gefährdet gesunde Ernährung

Wie bekommen Menschen auch ohne Geld möglichst guten Zugang zu frischen, nahrhaften Lebensmitteln? Wie ernährt man sich gesund, nachhaltig und leistbar? Wie kann Ernährungswissen niedrigschwellig und anregend vermittelt werden? Fragen wie diese sind in der Arbeit des Ökosozialen Forum Wien zentral. Der Verein engagiert sich unter dem Motto „G.U.T.es Essen für alle!“ mit vielen Partnerorganisationen intensiv in diesem Themenfeld. (Die Formel “G.U.T.” ist entstammt dem Wiener Lebensmittelaktionsplan (Informationen s.u.) und bedeutet: Gesund und genussvoll, Umwelt- und klimafreundlich, Tierfair .)

Besonders wichtig ist dabei auch der soziale Aspekt. „ Ernährung ist für uns nicht nur ein Menschenrecht.“ , erklärt René Hartinger ,Generalsekretär des Ökosozialen Forums Wien. „Es geht uns nicht nur um einen vollen Bauch. Gut essen zu können ist für uns ein zentraler Aspekt von Menschenwürde und eine Voraussetzung für Lebensqualität und Gesundheit, die allen Menschen zusteht. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern ein.“

Versorgung von Armutsbetroffenen - eine immer dringlichere Aufgabe

Eine der in Wien sehr engagierten Organisationen ist dabei der Samariterbund Wien, der mit seinem Projekt „Samariter Suppentopf“ seit November 2022 bereits über 120.000 Mahlzeiten für die Besucher:innen seiner Sozialmärkte zubereitet und serviert hat. „In einer Zeit, in der immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, wollen wir mit dem Projekt Suppentopf Wiener:innen, die nicht genug Geld für das tägliche Essen haben, unmittelbar helfen.“ , so Tobias Aistleitner , Chefkoch Samariter Suppentopf, und ergänzt: „ Auch der soziale Kontakt von Mensch zu Mensch ist wichtig. Mit unserem „Suppentopf“ geben wir den Menschen auch die Möglichkeit, auszugehen und mit anderen zusammenzutreffen, ein Essen und einen Kaffeegemeinsam zu genießen.“

Dass die Versorgung mit frischen und hochwertigen Lebensmitteln im Rahmen einer gesunden und nachhaltigen Ernährung ganz zentral ist weiß die Diätologin und Ernährungswissenschafterin Daniela Bergthaler, Obfrau des Vereins für Ernährungsgesundheit PAN Austria. Sie arbeitet seit 2022 gemeinsam mit dem Ökosozialen Forum Wien daran, Wissen und Bewusstsein über gesunde, nachhaltige Ernährung zu fördern. Unter dem Motto „G.U.T. und günstig essen“ ist hier nicht nur eine gleichnamige Publikation erschienen, sondern Wissen auch ganz praktisch in Kochkursen, Workshops und Webinaren vermittelt worden. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, den Zugang zu guter Ernährung für alle sicherzustellen und sie erschwinglich zu machen, um Chancengleichheit zu fördern und eine gesündere, nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen.“ , so Bergthaler.

Wichtig ist dabei auch, dass früh der Grundstein dafür gelegt wird. Ein Ansatzpunkt hierfür ist der Lehrgang Kinder-Garten-Pädagogik , den die City Farm Augarten und das Ökosoziale Forum Wiengemeinsam anbieten. Hier haben sich seit 2020 bereits über 100Elementarpädagog:innen der Stadt Wien und der Wiener Kinderfreunde in Hinsicht auf das Garteln mit Kindern und weitergebildet und wichtige Grundlage der Garten- und Ernährungspädagogik kennengelernt.

Von der zunehmenden Dringlichkeit, Menschen zu versorgen, weiß Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Tafel Österreich , zu berichten: „Der Welternährungstag erinnert daran, dass weltweit Millionen Menschen an Hunger leiden. Keineswegs nur in Entwicklungsländern – auch in Österreich leiden 420.000 Menschenunter schwerer Ernährungsarmut. Und das, während jeden Tag gutes Essen einfach in der Tonne landet.“ , so Gruber. Die Tafel habe es sich daher seit 25 Jahren zur Aufgabe gemacht, Lebensmittel zu retten und an Armutsbetroffene weiterzugeben.

Auch das Wiener Hilfswerk engagiert sich mit seinem Erfolgsprojekt Hilfswerk FAIRteiler in der Rettung und der sozialen Weitergabe von Lebensmitteln. „ Wertvolle Lebensmittel umzu-fair-teilen, statt sie zu entsorgen, ist gleichzeitig Teil unserer Angebote in den Hilfswerk Nachbarschaftszentren und gesellschaftlicher Auftrag, den wir erfüllen möchten.“ , so Bettina Koller von den Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren . „Die Lebensmittel, die in unseren sieben Hilfswerk Fair-Teiler-Kühlschränken landen, sind wertvolle Ressourcen. Besonders armutsgefährdete Menschen sollen damit unterstützt werden.” Mit dem Erfolgsprojekt, das 2018 als Kooperation der Nachbarschaftszentren mit dem Ökosozialen Forum Wien startete, werden seither pro Jahr und Kühlgerät viele hunderte Kilo Lebensmittel – oft mehr als eine Tonne- gerettet und umFAIRteilt.

 

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

Dass auch in Zeiten hoher Lebensmittelpreise und dringenden Bedarfs immer noch zahlreiche Lebensmittel im Müll landen, damit beschäftigen sich unter anderem zwei aktuelle Projekte in Wien. „Jährlich landen in Österreich über eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll. Dies verursacht nicht nur erhebliche finanzielle Verluste für Haushalte und Unternehmen, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen wie Boden, Wasser und Energie. Lebensmittelverluste tragen maßgeblich zu globalen Umweltproblemenbei, darunter 8 – 10 % der weltweiten Treibhausgasemissionen.“ , weißMichaela Hickersberger , Generalsekretär-Stv. und BereichsleiterinGesellschaftspolitik im Ökosozialen Forum Österreich & Europa. Mitdem Projekt “Isst das jemand? Gemeinsam gegenLebensmittelverschwendung!” setzen sich Die Tafel Österreich und dasÖkosoziale Forum Österreich & Europa dafür ein, unseren Umgang mitLebensmitteln zu überdenken.

Auch das Institut für Technikfolgenabschätzung der Österr.Akademie der Wissenschaften beschäftigt sich im EU-Projekt„ToNoWaste“ mit dieser dringenden gesellschaftlichen Herausforderung:„Die Zusammenarbeit und eine verbesserte Kommunikation zwischen denAkteuren entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist für dasVerringern und Vermeiden von Lebensmittelabfällen von zentralerBedeutung.“ weiß Mahshid Sotoudeh , Projektleiterin von ToNoWaste amITA -ÖAW. Die Mission des von der EU geförderten Projektes bestehtdarin, die Akteure der europäischen Lebensmittelsysteme zu ermutigen,bessere Entscheidungen für nachhaltigere Produktions- undKonsummuster zu treffen. Hier kommen am Schnittpunkt von Themen wieWirtschaft, Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz und Verteilungkomplexe Zusammenhänge zum tragen. „Die Erzeugung der Produkte undall die Schritte, die die Nahrung hinter sich hat, spielen einezentrale Rolle. So ist z.B. der Fußabdruck von Lebensmitteln imweiteren Sinn auch gesundheitsrelevant.“ , so Ulrike Bechtold ,Forscherin im Projekt.

Der Jugendbeirat von LEA - Let’s empower Austria kontert Genderparolen und überholten Denkweisen mit einer österreichweiten Social Media- und Schulkampagne.
Sujet zur Kampagne
Plakative und verallgemeinernde Aussagen über Frauen und Männer begegnen uns überall und spielen insbesondere in der
Bewusstseinsentwicklung von jungen Menschen eine große Rolle. Mit ihrer diesjährigen Kampagne „Bye-bye Genderparolen“ treten die
Mitglieder des LEA-Jugendbeirats als Expert:innen auf, nehmen sich Raum und erheben ihre Stimme, um sich gegen stereotype Zuschreibungen
stark zu machen.

Fünf Kurzvideos von Jugendlichen für Jugendliche

Ausgehend von typischen Genderparolen wie „Frauen sind selbst schuld, wenn sie weniger verdienen“ und inspiriert von ihrer eigenen
Lebensrealität haben die Vertreter:innen der Gen-Z ein Gesprächsformat im populären Podcastsetting gestaltet, um miteinander
darüber zu diskutieren, wie eine gleichgestellte Gesellschaft gelingen kann. Die so entstandenen fünf Kurzvideos bieten
authentische Perspektiven von Jugendlichen für Jugendliche und wurden im Rahmen des zweiten LEA-Jugendsummits am 15. Oktober 2024 vor rund
80 Schüler:innen aus vier Bundesländern erstmals präsentiert.

Gleichstellung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

„Gleichstellung geht uns alle an. Das Hier und Jetzt hinterfragt festgefahrene Genderparolen, während die Zukunft eine neue Geschichteformt. Mit unserer Kampagne möchten wir inspirieren, informieren und zeigen, dass jede und jeder von uns aktiv zur Veränderung beitragen kann“, zeigt sich Jugendbeiratsmitglied Maya überzeugt. LEA-Direktorin Nalan Gündüz hebt das konstruktive Engagement der Jugendlichen für ein respektvolles Miteinander hervor: „Der LEA-Jugendbeirat setzt ein starkes Zeichen für die aktive Teilhabe junger Menschen an einer geschlechtergerechteren Gesellschaft. Ihre neue Videokampagne mit hohem Identifikationspotenzial verfolgt dreiwesentliche Ziele: zur Bewusstseinsbildung junger Menschenbeizutragen, Begegnungen und Gespräche anzustoßen und weitere Jugendliche zu ermutigen, ihre Stimme für echte Gleichstellungeinzusetzen.“

 

Verbreitung über mehrere Kanäle: Social Media, Workshops und Unterricht

Die Kampagne „Bye-bye Genderparolen“ wird in unterschiedlichen Formaten kanalübergreifend ausgerollt: Social Media Reels sorgen für digitale Reichweite, während die längeren Videos als fester Bestandteil in die schulischen und außerschulischen Workshops von LEA integriert werden. Schulplakate mit drei Motiven dienen Lehrkräften als visuelle Anregung im Klassenzimmer, um Gleichstellungsthemen niederschwellig aufzugreifen. Zur vertieften Auseinandersetzung lädt schließlich das gleichnamige Kartenset mit entwaffnenden Reaktionen auf noch mehr typische Genderparolen sowie Übungen für den Unterricht. Die Zusammenarbeit mit den engagierten Jugendlichen unseres Beirats ist sehr inspirierend. Die umfangreiche Verbreitung unserer Videokampagne über Schulbesuche, Workshops, Schulplakate und Social Media war dem Jugendbeirat besonders wichtig, was das Projekteinzigartig macht. So stellen wir sicher, dass die Botschaft breitgestreut wird und nachhaltig wirkt – und zwar von jungen Menschen für junge Menschen“, so Majlinde Osmanaj, Projektkoordination LEA-Jugendbeirat.

Alle Videos und Materialien zu „Bye-bye Genderparolen“ stehen online kostenlos zur Verfügung:https://letsempoweraustria.at/aktuelles/kampagne-jugendbeirat

 

Die Kampagne „Bye-bye Genderparolen“ wird in unterschiedlichen Formaten kanalübergreifend ausgerollt.
Endometriose kann das Risiko für Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft erhöhen, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 23 Studien und 9 Mio. Frauen.
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Endometriose ist eine chronische, typischerweise stark schmerzhafte und sehr beeinträchtigende Erkrankung, die auch einem Kinderwunsch im Wege stehen kann. Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen Bluthochdruck-Erkrankungen in der Schwangerschaft und Endometriose zu untersuchen.

Zusammenhang zwischen Bluthochdruck-Erkrankungen in der Schwangerschaft und Endometriose?

Die Autoren führten dazu eine systematische Recherche in den medizin-wissenschaftlichen Datenbanken Cochrane Library, PubMed, Scopus und Web of Science durch und ermittelten Studien mit Veröffentlichung bis Dezember 2023. Für die Metaanalyse wurden Beobachtungsstudien berücksichtigt, in denen schwangere Frauen mit bestätigter Endometriose-Diagnose sowie ohne Endometriose (Kontrollgruppe) untersucht wurden.

23 Beobachtungsstudien mit 9 Mio. Frauen

Insgesamt konnten 23 Studien in der Metaanalyse betrachtet werden, mit zusammen 133 941 Frauen mit Endometriose und 8 932 888 Frauen ohne Endometriose. Die Zahl der Teilnehmerinnen variierte je nach Studie zwischen 40 und 1 429 585 Frauen. Die Gesamtanalyse fand einen Zusammenhang zwischen Endometriose und Schwangerschaftshypertonie, Präeklampsie und generell Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft.

 

Blutdruck-Screening für schwangere Frauen mit Endometriose sinnvoll

Die Studie bestätigte somit, dass Endometriose das Risiko für Bluthochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft erhöhen kann. Die Autoren plädieren für ein besseres Screening bei schwangeren Frauen mit Endometriose, um eine möglichst frühe Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck zu ermöglichen.

Am Samstag, den 9. November 2024, verwandeln WIENXTRA und die Stadt Wien Breitenlee in der Donaustadt in ein herbstliches Aufforstungsfest: Der „Wald der jungen Wienerinnen und Wiener“ lädt Familien dazu ein, rund 10.000 heimische Bäume und Sträucher zu pflanzen. Ein abwechslungsreiches Programm aus Spielen, Bastelaktionen und Naturstationen sorgt für ein spannendes und lehrreiches Erlebnis rund um das Thema Wald und seine Bewohner. Die Teilnahme ist kostenlos.
Copyright-Vermerk: (c) Barbara Mair

Der Wiener Waldbestand erhält wieder Zuwachs, dank der tatkräftigen Mithilfe von Familien mit
Kindern. Beim bunten Herbstfest für Groß und Klein mit vielen Mitmachstationen heißt es Ärmel
hochkrempeln, Schaufel schnappen und Bäume pflanzen. Zur Auswahl stehen heimische Jungbäume und Sträucher wie Esche, Linde, Hagebutte und viele weitere Jungpflanzen, die gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien gesetzt werden.

Spiel, Spaß und Natur erleben

Neben der Aufforstungsaktion warten viele Spiel- und Mitmach-Stationen auf euch – ein Fest in der bunten Natur für die ganze Familie:

  • Kraxeln und austoben im Stroh auf der großen Strohpyramide
  • Bunte Gummistiefel werfen beim Bauerngolf
  • Brettspiele, Karten- und Würfelspiele rund um Wildtiere und Umweltthemen spielen mit der WIENXTRA-Spielebox
  • Jede Menge Bastelspaß mit Naturmaterialien: Obstgirlanden für hungrige Vögel herstellen,
  • Schneckenhäuser bemalen und Fantasiewesen formen, duftende Seifen machen und vieles mehr
  • Natur hautnah erleben: Bodentiere unter dem Mikroskop beobachten, Tiere an ihren Spuren und Fellen oder Bäume an ihren Blättern erkennen, und viele weitere Naturstationen bieten spannende Einblicke
  • Kulinarische Stärkung: Für das leibliche Wohl sorgen Foodtrucks sowie frische Ofenkartoffel.
  • Leitungswasser gibt es zum Auffüllen der eigenen Trinkflasche, warme Getränke bitte selbst mitbringen.
Copyright-Vermerk: (c) Barbara Mair
Familien können am 9. November ihren eigenen Baum im Wald der jungen Wienerinnen und Wiener pflanzen.

Ein Beitrag zum Klimaschutz und Lebensraum für Tiere

Mit der jährlichen Pflanzaktion „Wald der jungen Wienerinnen und Wiener“ wächst der Wiener Wald pro Jahr um 50.000 bis 100.000 Quadratmeter. Die neu entstandenen Wälder tragen nicht nur zu einem gesunden Stadtklima bei, sondern bieten auch Lebensraum für Wildtiere wie Rehe, Hasen, Fasane und Nachtfalter. Seit 1985 findet die Aufforstungsaktion in waldarmen Gebieten im Norden und Süden Wiens statt. Die Aktion wird gemeinsam veranstaltet von WIENXTRA und der Stadt Wien mit den beiden Abteilungen für Klima, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb sowie Bildung und Jugend.

Termin: Sa, 9. November von 10:00-15:00

Ort: 22., Stadlbreiten – gegenüber Nr. 3
Teilnahme: Gratis und ohne Anmeldung
Anreise: Der Veranstaltungsort ist von der U2-Station „Aspernstraße“ aus mit dem Bus 84A „Johann Kutschera-Gasse“ sehr gut erreichbar.
Weitere Infos unter wienxtra.at

 

Das Weinviertel Museumsdorf Niedersulz rückt den dörflichen Frauenalltag vor 150 Jahren in den Mittelpunkt. Ein lebendiger Blick in die Geschichte Österreichs.
Federn schleissen (1) (c) Roman Jandl

Am Nationalfeiertag, 26. Oktober, dreht sich von 10.00 bis 16.00 Uhr an zahlreichen Stationen im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz alles um die vielfältigen Tätigkeiten der Frauen in einem Dorf um 1900. Nicht nur in Haus und Hof, sondern auch im Weinbau, in der Landwirtschaft und im Handwerk war die Arbeit der Frauen unverzichtbar. Neben der Thematisierung des Alltags gibt es auch Stationen zum Mitmachen und Anfassen, wie Federn schleiß’n, Rebbündel zum Anzünden vorbereiten, Socken stopfen und Melken am Melksimulator.

Frauenalltag im 19. Jahrhundert

Welche Aufgaben hatten Frauen im 19. Jahrhundert und wie gestaltete sich ihr Leben? Beim Dörflichen Frauenalltag werden einige Aspekte des Frauenlebens anno dazumal beleuchtet. Dass sie nicht nur in Heim und Hof wichtig waren, wird beim Weingarten sowie in der Wagnerei thematisiert. Franz Halmschlag, Sohn des letzten Hollabrunner Wagnermeisters, erinnert sich: „Auch meine Mutter hat in der Wagnerei mitgearbeitet und war essenziell für den Betrieb.“ Füttern, melken, ausmisten, Eier abnehmen: Kurzum, die Versorgung der Tiere am Hof wurde meist von den weiblichen Haushaltsmitgliedern übernommen.

Das Brotbacken war am bauernhof Aufgabe der Frauen.

Altes Handwerk erleben

Am Melksimulator kann ausprobiert werden, wie viel Fingerspitzengefühl und Übung das Melken erfordert. Im Gemüse- und Kräutergarten gab es von Frühjahr bis Herbst und auch im Winter immer etwas zu tun, wenn Kohl, Wurzelgemüse und Salat geerntet wurden. Immer wiederkehrende Tätigkeiten waren unter anderem das Vorbereiten der Rebbündel zum Unterzünden und das Flicken von Säcken. Das Federnschleiss’n hingegen wurde in der kalten Jahreszeit ausgeübt. Mit den weichen Gänsefedern wurden die Tuchenten befüllt und die Federkiele zum Schreiben oder Verheizen verwendet. Wenn Mädchen im heiratsfähigen Alter im Haus lebten, gab es besonders viel zu tun, denn immerhin mussten vier Pölster und zwei Tuchenten als Teil der Aussteuer vorbereitet werden.

Rebündel binden © Josef Schimmer
Immer wiederkehrende Tätigkeiten waren unter anderem das Vorbereiten der Rebbündel zum Unterzünden.

Das Haus zum Ausprobieren

Im Haus zum Ausprobieren werden alltägliche Frauenarbeiten wie Kleiderkästen ordnen, Brot einschieß’n, Nüsse reiben oder Socken stopfen gezeigt. Wer noch nie Socken gestopft hat, kann es hier erlernen und fortan im Sinne der Nachhaltigkeit seine eigenen Socken zu Hause reparieren.

Aber auch die Wohn- und Lebensverhältnisse früherer Zeiten werden gezeigt, wie zum Beispiel der Lichtvergleich zwischen Petroleumlampe, Kerze und Kienspan. Die Besucher:innen können auch im Ehebett mit Rosshaarmatratze und Strohsack probeliegen.

Termin, Zeit & Ort:

Dörflicher Frauenalltag

26.Oktober 2024, 10:00 – 16:00 Uhr

Weinviertler Museumsdorf Niedersulz

Der Familypark lädt von 25. Oktober bis 3. November zur schaurigen "Gruselparty". Jetzt enthüllt Österreichs größter Freizeitpark ein brandneues Halloween-Highlight: Mit dem spektakulären Haunted House „The Underground“ bietet der Park eine packende Attraktion für mutige Jugendliche und Erwachsene.
The Underground c Familypark

Seit Jahren begeistert das ehemalige Geisterschloss („Nightmare Manor“) als Spukhaus
Besucher ab 14 Jahren und ist damit ein Fixpunkt im Halloween-Angebot des Familyparks. Nun
ist es Zeit für eine neue Herausforderung: Am 25. Oktober öAnet das zweite Haunted House „The
Underground“ seine Tore. Hier erwartet die Besucher Gänsehaut pur in einer furchteinflößenden
Umgebung, die das Erlebnis auf ein ganz neues Niveau hebt.

Gänsehaut pur für mutige Abenteurer:innen

Entworfen vom renommierten belgischen Spezialisten Production Pirates, verspricht „The
Underground“ Hochspannung und Adrenalin. Auf über 100 Metern Länge durchqueren mutige Gäste mehrere beängstigende Szenarien, die tief in die dunklen Gefilde von Kanalisations- und U-Bahn-Tunneln führen. Unheimliche Kreaturen lauern in den Schatten und sorgen für packende Schreckmomente. Die Atmosphäre wird durch neun professionelle Schauspieler perfekt in Szene gesetzt, die den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

„The Underground“ wird für Besucher ab 14 Jahren empfohlen.

Tickets:
 The Underground: 6 Euro
 Nightmare Manor: 3 Euro
 Öffnungszeiten: täglich ab 16 Uhr bis Parkschluss

Mehr Informationen zu „Filippos Gruselparty“ und weiteren Halloween-Highlights finden Sie
unter: www.familypark.at/halloween

Endlich Herbst und endlich auch mit Kindern ganz entspannt einen ausgiebigen Frühstücks-Lunch genießen: Der neue FamilyBrunch im ARCOTEL Kaiserwasser direkt an der Alten Donau läutet mit Extra-Kinderprogramm den perfekten Familien-Sonntag ein.
ARCOTEL Kaiserbrunch_Buffet_

Ab dem 27. Oktober 2024 steht er ganz im Zeichen von Genuss für die ganze Familie. Es gibt hausgemachte Limos zum Apéro, Mini-Pizzen und frische Salate als Vorspeise, klassische Gerichte wie Wiener Schnitzel, Kalbsbutterschnitzel und eine Burgerstation bis hin zu vegetarischen Optionen wie Gemüselasagne und natürlich köstliche Desserts. Auch die kleinen Gäste kommen mit hausgemachten Fischstäbchen und Süßkartoffelpommes voll auf ihre Kosten und können sich auf ein abwechslungsreiches Programm und kindgerechte Serien in einem TV-Raum freuen, während die Eltern ganz entspannt schlemmen können.

Weitere Termine & Preise FamilyBrunch: 24. November und 22. Dezember 2024, jeweils 11.00 – 14.00 Uhr | Preis inkl. Apero, Säfte und Kaffee 55 € p.P., 4 – 11 Jahre 25 €, 0-3 Jahre gratis.

Gäste parken während der Veranstaltung gratis in der Hotel-Tiefgarage.

Family Brunch im ARCOTEL Kaiserwasser, Wagramer Str. 8, 1220 Wien.

Tischreservierung:  guestrelation.kaiserwasser@arcotel.com
Tel.: +43 664 882 448 27

Hunderttausende Schüler*innen und Studierende haben jetzt wieder eine Zeit der Tests, Prüfungen und Schularbeiten vor sich. Damit verbunden ist oft große Angst vor dem Versagen. Was man gegen Prüfungsangst tun kann.
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Hunderttausende Schüler*innen und Studierende haben jetzt wieder eine Zeit der Tests, Prüfungen und Schularbeiten vor sich. Damit verbunden ist oft große Angst vor dem Versagen, die selbst bei bester Vorbereitung den Kopf lähmt und einem eigentlich verdienten guten Ergebnis im Wege steht. Was kann man also tun gegen die Prüfungsangst? Die ApoLife Apotheken geben die folgenden einfachen Tipps:

1. Ängste nicht leugnen

Wird man vor einer Prüfung von Sorgen geplagt, diese nicht beiseiteschieben, sondern auf einem Blatt notieren. Dann beschäftigt sich unser Gehirn automatisch mit den bestehenden Ängsten und findet leichter Lösungen, die den Kopf fürs konzentrierte Weiterlernen freimachen.

2. Lernpausen einplanen

Für alle, die nicht gerade ein fotografisches Gedächtnis haben, ist es unmöglich, mehr als ein gewisses Pensum aufzunehmen. Idealerweise nach jeweils 90 Minuten eine Pause von einer Viertelstunde einlegen, nach vier Stunden Lernen braucht der Kopf eine Stunde „bücher- bzw. bildschirmfrei“.

Mit diesen Tipps verlieren Prüfungen ihren Schrecken.

3. Sich vorab selbst testen

Es kann durchaus hilfreich sein, die zu erwartende Prüfungssituation zu Hause mehrmals durchzuspielen. So wird vorweg die Situation vertrauter und quasi entschärft. Vor Ort in der Prüfung kann man die Erinnerung an die Trainings als Mutmacher aktivieren.

 

4. Wichtiges vom Lernstoff laut aussprechen

Was man nur liest, bleibt schlecht „hängen“. Was man aber selber ausspricht und dadurch zugleich mit eigenen Ohren gehört hat, spricht mehrere Sinne an und wird im Gehirn besser fixiert.

5. Ausreichend schlafen

Das Gehirn verarbeitet im Schlaf die Erlebnisse des Tages und übernimmt ebenso Erlerntes ins Langzeitgedächtnis. Dazu braucht man allerdings längere Phasen erholsamen Schlafes. Ohne sie reduziert sich zudem die Aufnahmefähigkeit für die folgenden Lerneinheiten.

6. Klug zusammenfassen

Der „Schummelzettel“ ist natürlich verboten, hat aber ein Gutes: Man ist gezwungen, auf engstem Raum das Wichtigste übersichtlich zusammenzufassen – und hat sich dabei intensiv und aktiv mit dem Stoff auseinandergesetzt. Darum empfiehlt es sich, den Stoff so übersichtlich knapp zu gliedern, als ob man einen Schummelzettel schreiben wollte.

Mag. Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe, dazu: „Es ist mehr als ärgerlich, wenn die dumme Prüfungsangst die gute Vorbereitung gefährdet. Darum setzen unsere Tipps schon lange vor der Prüfungssituation an. Natürlich haben die Apotheken noch mehr dazu zu bieten, etwa Beruhigungstees oder andere Präparate. Besser aber ist es, es gar nicht so weit kommen zu lassen.“

Spätestens mit Eintritt in die Schule wird heutzutage eine gewisse Medienkompetenz vorausgesetzt. Schließlich stellen selbst Lehrer:innen mittlerweile Lerninhalte digital zur Verfügung und regen Kinder an, online nach Informationen zu recherchieren oder sich beim Live-Blogging auszutauschen.
Marta Wave auf Pexels

So liegt auf der Hand, dass Kinder sich zunehmend auch eigenständig im Internet austoben (müssen). Sei es beim Gestalten von Geburtstagseinladungen, bei ersten kreativen Schreibversuchen oder auch bei der Recherche von interessanten Beiträgen auf Blogs und sozialen Medien. Naomi Owusu, CEO von Tickaroo, weiß, dass Kinder während dieser Phase des Wissensdurstes und der Selbstverwirklichung nicht aufgehalten werden sollten. Sie weiß aber auch, dass der Nachwuchs geschützt werden muss und welche Verantwortung Journalist:innen und Medienverantwortliche tragen, um die Aufmerksamkeit von Kindern auf sich zu ziehen. Nur wer relevante und kindgerechte Themen bespielt und anbietet, wird Kinder auf den eigenen Blog leiten und sie dortbehalten.

Kindgerechte Inhalte in Wort, Bild und Kontext

Die Reise des Pinguins, die Geschichte der Dinos, was passiert beim Ausbruch eines Vulkans – das sind einige der Themen, die Kinderherzen höherschlagen lassen und ihre Aufmerksamkeit wecken. Durch Frage- und Antwortmöglichkeiten werden sie zudem animiert, aktiv am Blog teilzunehmen. Weitere interaktive Elemente wie Umfragen und Quizze verleihen den Inhalten zudem einen spielerischen Charakter und erhöhen das Engagement der jungen Entdecker:innen. Sowohl Bilder, aber vor allem auch Videos und Animationen machen die Inhalte lebendiger und attraktiver für die Kinder und sind gerade im jungen Alter leichter zu verstehen. Last but not least ist natürlich auch die Sprache von großer Bedeutung. Einfache und klare Formulierungen, die für Kinder verständlich sind, machen das Erlebnis wesentlich ansprechender und sorgen dafür, dass sich der Nachwuchs gerne auf der Plattform bewegt. Einige Dienste bieten solche Features bereits in ihrem Portfolio an und ermöglichen eine automatische Tonalitätsanpassung.

Bildung, Entertainment und Inklusion

Um Inklusion als Selbstverständlichkeit und natürliche Gegebenheit von den Kinderschuhen an mitzugeben, sollten die Inhalte divers sein und verschiedene kulturelle Hintergründe der Kinder respektieren, einbeziehen und darstellen. Schließlich dienen Live-Blogs auch gerne zur Vermittlung für Lerninhalte. Die Kombination von Unterhaltung und Bildung weckt nicht nur das Interesse der Kinder, sondern erweitert gleichzeitig ihre Wissensbasis. Es gilt somit, darauf zu achten, dass stereotype Darstellungen vermieden werden und eine inklusive und respektvolle Kommunikation gefördert wird. Um das Interesse und auch den Lernerfolg voranzutreiben und eine kontinuierliche Teilnahme der Kinder an den Live-Blogs sicherzustellen, sollten beispielsweise regelmäßige Frage-Antwort-Sitzungen, Quizze oder sonstige Mitmachaktionen und Updates eingeplant werden, auf die sich die Kleinen einstellen und die sie in ihre Tagesplanung einbeziehen können.

Sichere Technik, die Datenschutz und Zeiten reguliert

Im gleichen Zug ist es von besonderer Bedeutung, die Sicherheiten der Kinder zu gewährleisten. Die Veröffentlichung von persönlichen Daten der Kleinen sollte daher zu keinem Zeitpunkt erfolgen. So kann die Identität etwa durch Anonymisierung gewahrt werden. Weiterhin wird durch die Moderation und das Überwachen von Kommentaren und Interaktionen sichergestellt, dass keine unangemessenen Inhalte geteilt oder konsumiert werden. Zudem sollten Plattformanbieter etwa durch E-Mail-Verifizierung das Einverständnis der Eltern einholen, damit diese informiert sind, dass ihr Nachwuchs das Live-Blogging-Tool besucht. So können sie auch auf ihrer Seite die Nutzungsdauer regulieren. Zusätzlich sollten die Live-Blog-Sitzungen kurz und prägnant gehalten werden, um die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder nicht zu überfordern. Diese Aspekte machen eine benutzerfreundliche und sichere Live-Blog-Anwendung aus, auf der sich die Sprösslinge ohne Bedenken bewegen können.

Julia M Cameron auf Pexels
Unter Aufsicht und Aufklärung können Kinder schon in jungen Jahren Live-Blogging nutzen.

Kinder an die Macht

Kinder setzen sich heutzutage schon früh mit Technik auseinander. Daher sollte uns daran gelegen sein, ihnen von Beginn an die nötigen Kenntnisse und Werkzeuge an die Hand zu geben, um tunlichst sicher, altersgerecht und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Inhalte zu konsumieren und zu erstellen. Den Betreibern von Live-Blogging-Tools fällt damit die Verantwortung zu, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich Klein und Groß ohne Risiken oder Hürden auf ihnen bewegen können. Es gilt sicherzustellen, dass das Nutzungserlebnis positiv ist, die Kinder Spaß und Freude haben und sich gleichzeitig weiterbilden können. So werden ihre Eltern von Anfang an ins Boot geholt und stimmen dem Gebrauch zu. So erlerntachwuchs bereits in jungen Jahren einen gewissenhaften und wertvollen Umgang mit den Medien, der ihnen auch in Zukunft hilft.

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