Bei Temperaturen über 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für Hitzeschäden um das 8-Fache. Klima- und Hitzeschutz für Kinder bedeuten Gesundheitsschutz und sind daher dringend erforderlich, denn drei Viertel der Kinder leiden bei Hitze.
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Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden bei Hitze. Häufige Beschwerden sind Schlafprobleme, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Ab 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden wie Sonnenstiche, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das 8-Fache. Bereits ab 25 Grad lassen sich negative Auswirkungen auf die Gesundheit nachweisen. Das sind die Kernergebnisse des aktuellen DAK-Kinder- und Jugendreports „Gesundheitsrisiko Hitze“. Für die bislang bundesweit einmalige wissenschaftliche Untersuchung wurden Abrechnungsdaten der DAK-Gesundheit mit Umweltfaktoren verknüpft. Ferner wurden in einer repräsentativen Forsa-Befragung Minderjährige und ihre Eltern befragt. Experten sehen in den Ergebnissen des DAK-Reports eine Bestätigung der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse: Kinder sind in Hitzeperioden gesundheitlich besonders gefährdet. DAK-Chef Andreas Storm fordert, die Bedürfnisse der jungen Generation beim Hitzeschutz künftig stärker zu berücksichtigen.

Hitzeschutz ist Kinderschutz

Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 794.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Analysiert wurden über sieben Millionen Versorgungskontakte und über drei Millionen Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes von 2017 bis 2022. Zusätzlich wurden 1.219 Eltern und deren Kinder von Forsa zum Thema Hitze befragt. „Unser aktueller Kinder- und Jugendreport leistet Pionierarbeit. Zum ersten Mal untersucht die DAK-Gesundheit umfassend die Zusammenhänge von Hitze und Kindergesundheit“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Die Uhr tickt. Die Zukunft macht uns Sorgen, da ein Temperaturrekord dem nächsten folgt. Hitzeschutz ist Kinderschutz. Wir brauchen einen wirksamen Hitzeschutz von der Kita bis zur Schule, vom Spielplatz bis zum Fußballplatz. Kinder dürfen bei der Konzeption und Umsetzung von Hitzeschutzplänen nicht zu kurz kommen. Unser Kinder- und Jugendreport ist ein Anfang. Wir werden die Entwicklung weiter im Blick behalten und regelmäßig monitoren.“

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Die Zukunft macht Experten Sorgen, da ein Temperaturrekord dem nächsten folgt. Hitzeschutz ist Kinderschutz. Wir brauchen einen wirksamen Hitzeschutz von der Kita bis zur Schule, vom Spielplatz bis zum Fußballplatz.

Schlechter Schlaf und Kopfschmerzen

Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Kreislaufbeschwerden: 74 Prozent der Kinder in Deutschland haben laut eigener Aussage bei Hitze gesundheitliche Probleme. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die Sicht der Kinder wird von ihren Eltern bestätigt. So nehmen 69 Prozent der Eltern wahr, dass ihre Kinder bei Hitze leiden – Mütter mit 76 Prozent deutlich häufiger als Väter mit 63 Prozent. Rund ein Achtel der Kinder war mit Hitzebeschwerden bei einer Ärztin oder einem Arzt. Sechs Prozent der Kinder und Eltern gaben in der Befragung an, nicht in einer Arztpraxis gewesen zu sein, obwohl es sinnvoll gewesen wäre. Durchschnittlich gibt es in Deutschland 14 Hitzetage mit mehr als 30 Grad pro Jahr. Die DAK-Auswertung zeigt, dass an diesen Hitzetagen jährlich rund 2.600 Kinder und Jugendliche mit Hitzeschäden behandelt werden. Dabei nimmt für Kinder das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden mit steigenden Temperaturen deutlich zu: ab 30 Grad um das 8-Fache und ab 25 Grad um das 7-Fache. Im Studienzeitraum von 2018 bis 2022 waren rund 29.000 Kinder in Deutschland bereits ab 25 Grad mit Hitzeschäden in Praxen und Krankenhäusern – zum Beispiel mit Sonnenstichen, Hitzekrämpfen oder Erschöpfungssymptomen. Grundschulkinder sind am stärksten betroffen: Ihr Risiko ist sogar 9-fach erhöht.

Neugeborene sind besonders gefährdet

Bei Hitze besonders gefährdet sind auch Neugeborene und Säuglinge: An Hitzetagen steigt ihr Risiko, aufgrund von Atmungsstörungen behandelt zu werden, um 14 Prozent. Allergikerinnen und Allergiker leiden ebenfalls sehr: Schon ab einer Temperatur von 25 Grad ist für sie das Risiko um 56 Prozent erhöht, ins Krankenhaus zu müssen. „Der DAK-Report bestätigt bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse: Kinder sind in Hitzeperioden gesundheitlich besonders gefährdet. Wir brauchen einen adäquaten Hitzeschutz an allen Orten, an denen sich Kinder aufhalten können. Zentral hierfür ist das konsequente Umsetzen der Klimaschutzmaßnahmen zur raschen Begrenzung der Erderwärmung. Nur so können die zukünftig zu erwartende Zunahme von Hitzeperioden und die dadurch bedingten gesundheitlichen Gefahren für Kinder eingeschränkt werden“, sagt Dr. Maria Albers, Mitglied der Arbeitsgruppe Pädiatrie der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) und Ärztin am St. Marienhospital in Vechta. „Das bildet nicht nur die Sicht von KLUG ab. Unser Positionspapier ‚Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen‘ wurde von inzwischen 30 Fachgesellschaften und Organisationen unterzeichnet.“

Kinder fühlen sich gut über Hitze informiert

Die Eltern-Kind-Befragung von Forsa zeichnet ein deutliches Bild: 78 Prozent der Kinder geben an, dass sie sich sehr gut oder gut über Hitzeschutzmaßnahmen informiert fühlen. Die Sicht der Eltern bestätigt die Selbstauskunft der Kinder: 82 Prozent der Eltern sagen, dass ihre Kinder sehr gut oder eher gut informiert sind. „Es ist erfreulich, dass sich der überwiegende Teil der Kinder so gut über Hitzeschutzmaßnahmen informiert fühlt. Verhaltensweisen wie ausreichend trinken, kühle Orte aufsuchen, luftige Kleidung tragen und Wohnräume kühl halten, sind entscheidend, um hitzebedingte Schäden zu vermeiden“, so Dr. Michael Hubmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e. V. (BVKJ). „Nicht alle hitzebedingten Beschwerden erfordern eine ärztliche Behandlung. Doch bei gestörter Atmung, Kreislaufproblemen, Schwindel oder schweren allergischen Reaktionen ist eine medizinische Versorgung unumgänglich. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels prognostiziere ich, dass sich die Fälle von hitzebedingten Schäden in unseren Praxen häufen werden. Wenn wir dem vorbeugen wollen, muss sich etwas ändern – und zwar jetzt. Es ist notwendig, Politik, Industrie und Öffentlichkeit stärker in die Pflicht zu nehmen, sowohl den Klimaschutz zu intensivieren als auch die hitzebedingte Aufklärung an Kitas und Schulen zu fördern.“

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Die Eltern-Kind-Befragung von Forsa zeichnet ein deutliches Bild: 78 Prozent der Kinder geben an, dass sie sich sehr gut oder gut über Hitzeschutzmaßnahmen informiert fühlen.

Steigende Temperaturen und Rekordsommer

Die Eltern-Kind-Befragung offenbart, dass sich 27 Prozent der Kinder große Sorgen machen, dass die Folgen des Klimawandels ihrer Gesundheit schaden könnten. Mädchen sind mit 31 Prozent besorgter als Jungen mit 24 Prozent. Bei Eltern ist die Sorge um die Zukunft ihrer Kinder etwas stärker ausgeprägt: 31 Prozent der Eltern machen sich große Sorgen, dass die Folgen des Klimawandels negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten. Gut die Hälfte der Kinder und Eltern bewertet die Klimaschutzaktivitäten in Deutschland als unzureichend. So sind 48 Prozent der Kinder der Ansicht, dass Politik, Industrie, Öffentlichkeit und Schulen noch zu wenig für den Klimaschutz tun. Bei Mädchen ist diese Sicht mit 53 Prozent verbreiteter als bei Jungen mit 43 Prozent. Die Meinung der Kinder deckt sich mit der Sichtweise der Eltern: Hier sehen 52 Prozent das Engagement für mehr Klimaschutz als zu gering an. Mütter sind mit 61 Prozent deutlich häufiger dieser Ansicht als Väter mit 43 Prozent.

Ab 14. Oktober 2024 stehen über 1.300 Kurse der Wiener Lernhilfe für rund 13.000 Schüler*innen von der Volksschule bis zur Sekundarstufe 1 zur Verfügung.
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr besucht die Wiener Lernhilfe in einer Schule.

Diesen Herbst bieten wieder über 1.300 Lernhilfekurse der Wiener Volkshochschulen, VHS Lernstationen sowie Online-Kurse kostenlose Unterstützung in Mathematik, Deutsch, Englisch und Deutsch Start, für Kinder, die neu Deutsch lernen. Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: „In Wien sollen alle Kinder die gleichen Zukunftschancen bekommen und Bildung ist der Schlüssel, um im Leben voranzukommen. Besonders wichtig ist uns, dass alle Kinder in unserer Stadt früh die deutsche Sprache erlernen. Weil es hier hohen Bedarf gibt, haben wir das Fach `Deutsch Start` im Rahmen der Wiener Lernhilfe um 20 Prozent ausgebaut. Es stehen diesen Herbst 12 zusätzliche Kurse mit bis zu 120 Plätzen zur Verfügung.“

Die Wiener Lernhilfe wird von der Stadt Wien gefördert und von den Wiener Volkshochschulen seit 2015 umgesetzt. VHS-Geschäftsführer Herbert Schweiger: „Viele Familien können sich keine private Nachhilfe leisten und nicht alle Eltern können ihren Kindern beim Lernen helfen. Die Förderung der Stadt Wien sorgt dafür, dass alle Kinder unabhängig vom Elternhaus Unterstützung beim Schulerfolg bekommen und positive Lernerfahrungen machen.“ Die Wiener Lernhilfe geht mit unterschiedlichen Formaten auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen ein und bietet sowohl lang- als auch kurzfristige Unterstützung.

1.000 Lernhilfekurse plus Onlinekurse für Sekundarstufe 1

Über 1.000 VHS-Lernhilfekurse in Mathematik, Deutsch, Englisch und Deutsch Start für mehr als 10.000 Schüler*innen der Sekundarstufe 1 (10 – 14 Jahre) unterstützen regelmäßig beim Lernen in einem konkreten Fach. Sie finden einmal wöchentlich an Wiener Schulen statt und dauern zwei Unterrichtseinheiten. Hier können Schüler*innen ihre Lerntechniken weiterentwickeln und das Gelernte langfristig festigen. Wer lieber von zu Hause aus lernt, besucht einen der 100 Online-Kurse, die in denselben Fächern zur Verfügung stehen. Diese dauern jeweils eine Stunde und fördern zusätzlich die digitalen Kompetenzen.

LernMinis: Lernhilfe-Kurse für 1.500 Volksschüler*innen

Für Volksschüler*innen werden 150 Kurse für bis zu 1.500 Schüler*innen angeboten. Hier werden Lerninhalte der Fächer Deutsch, Mathematik und Deutsch Start spielerisch erarbeitet. Die Kurse dauern jeweils 1,5 Stunden und finden überwiegend an VHS-Standorten statt, aber auch an einzelnen Schulstandorten. Um die Schüler*innen bestmöglich zu unterstützen, wird bei allen Lernhilfekursen in Kleingruppen von max. 10 Teilnehmer*innen gelernt. An Online-Kursen nehmen maximal 7 Schüler*innen teil.

Unkomplizierte Hilfe am Nachmittag bei den 18 VHS-Lernstationen

Unkomplizierte Unterstützung bei Fragen zum Lernstoff, zur Hausübung oder zur Schularbeitsvorbereitung bieten die VHS-Lernstationen. Sie sind offen für Schüler*innen von Mittelschulen und AHS Unterstufen und finden direkt an 18 VHS-Standorten statt. Die VHS Lernstationen sind ein offenes Angebot für alle, die rasche Hilfe benötigen oder Fragen in mehreren Fächern haben. Schüler*innen können am selben Tag zwischen verschiedenen Fächern wechseln und so lange bleiben, bis ihre Fragen beantwortet sind. Hier ist keine Anmeldung nötig. Die VHS Lernstationen finden von Montag bis Donnerstag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr statt (außer an schulfreien Tagen und in den Ferien).

Anmeldemöglichkeiten unter www.vhs.at/lernhilfe .

UNICEF Österreich-Studie: Die Macht der Musik in der Kindheit - was Kinderlieder mit Kinderrechten zu tun haben.
Gitarrespielen in der Schule UNICEF

Was macht die Kindheit von jungen Menschen in Österreich zu einer „glücklichen Kindheit“ und wie kann Musik zur Verwirklichung von Kinderrechten beitragen? Die aktuelle repräsentative Studie von UNICEF Österreich liefert Antworten: Liebe, Geborgenheit und Musik sind entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden der Kinder. In schwierigen Zeiten spielen kreative Aktivitäten, speziell das Singen von Kinderliedern, eine wichtige Rolle – sie spenden Trost in schweren Zeiten und stärken den Zusammenhalt in der Familie, so die Studienergebnisse.  „Wir bei UNICEF Österreich nutzen den Weltmusiktag dazu, um zu zeigen, welchen Beitrag Musik zur Verwirklichung der Kinderrechte leisten kann. Musik und Gesang können vor allem zu einem gestärkten Sicherheitsempfinden von Kindern beitragen,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.

Kinderlieder & ihr Beitrag zu einer „glücklichen Kindheit“

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eindeutig, dass Kinderlieder viel mehr sind als bloß „einfache Melodien“. Acht von Zehn (83,6 %) sind der Meinung, dass Kinderlieder eine fröhliche und positive Atmosphäre schaffen können. Besonders in schwierigen Zeiten können Kinderlieder ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln (78,0 %). Drei Viertel (76,3 %) der Befragten glauben, dass das gemeinsame Singen die emotionale Bindung innerhalb der Familie nachhaltig stärkt. Zudem sind 83,6 % der Ansicht, dass Kinderlieder eine gute Stimmung schaffen, während 78 % davon überzeugt sind, dass sie Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. „Weltweit verstummen Kinderlieder leider viel zu oft. Statt zu singen, müssen Kinder aufgrund von Kriegen und Umweltkatastrophen fliehen, hungern oder ums Überleben kämpfen. Das darf nicht sein! Jedes Kind hat das Recht auf Überleben, Gesundheit, Bildung und persönliche Entfaltung – eine Kindheit in Sicherheit“, so Christoph Jünger.

Musik und Gesang können vor allem zu einem gestärkten Sicherheitsempfinden von Kindern beitragen,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.
"Musik und Gesang können vor allem zu einem gestärkten Sicherheitsempfinden von Kindern beitragen,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.

Kreativität als „echte Energiequelle“ für Junge

Besonders bei Jugendlichen werden kreative Aktivitäten wie Singen, Malen oder Basteln als tröstend empfunden– die Hälfte (50 %) der 14- bis 19-Jährigen glaubt, dass solche Tätigkeiten Kindern in schwierigen Zeiten helfen, im Gegensatz dazu sind bei den Babyboomern nur etwa ein Drittel (35,1 %). Dabei scheint Musik eine besondere Rolle in der Erinnerung an die Kindheit einzunehmen. Fast die Hälfte (48,5 %) der Jugendlichen sieht darin eine Möglichkeit, Kindern Geborgenheit zu geben, während nur 32,6 % der Babyboomer diese Ansicht teilen.  „Kreativität ist für Kinder und Jugendliche eine Energiequelle und kann ihre mentale Gesundheit positiv unterstützen – oft unterschätzen wir das als Erwachsene. Malen, Basteln und Musik helfen ihnen, Erlebtes zu verarbeiten und Gefühle auszudrücken. Kreativ zu sein, gibt jungen Menschen Kraft, um schwierige Zeiten zu bewältigen“, erklärt der Geschäftsführer von UNICEF Österreich.

Beliebteste heimische Kinderlieder: „Alle meine Entchen“ & „Bruder Jakob“

Im Rahmen der Umfrage wurde auch die Beliebtheit bzw. die Bekanntheit von Kinderliedern in Österreich erhoben. Die Umfrage zeigt, dass traditionelle Lieder nach wie vor fester Bestandteil der Kindheitserfahrungen in Österreich sind. Das beliebteste Kinderlied in Österreich ist „Alle meine Entchen“ (15,7 %), gefolgt von „Bruder Jakob“ (10,4 %) und „Backe, backe Kuchen“ (9,2 %). „Alle meine Entchen“ ist mit 86,7 % das bekannteste Kinderlied in Österreich, gefolgt von „Schlaf Kindlein, schlaf“ (85 %) und „Bruder Jakob“ (77,5 %). Besonders „Bruder Jakob“ wird oft und gerne als Kinderlied gesungen, da es durch das Singen im Kanon das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) macht auf die unzureichende Versorgungslage für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes aufmerksam. Es fehlt an ausreichend spezialisierten Personalstellen in den österreichischen Diabeteszentren und auch die mobile Betreuung ist bisher nur in einem Bundesland vollständig umgesetzt. Dabei besteht gerade bei jungen Patient:innen, deren Zukunft von einer optimalen Versorgung abhängt, dringender Handlungsbedarf. Vor allem der Einstieg in pädagogische Einrichtungen, wie Kindergarten und Schule, stellen Eltern wie Kinder vor grundlegende Herausforderungen.
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Diabetes mellitus Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die lebenslang eine Insulintherapie erfordert. In Österreich leben derzeit rund 3.500 Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren mit dieser Krankheit, und die Zahlen steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich. Typ-1-Diabetes darf nicht mit der weit verbreiteten Erkrankung Diabetes mellitus Typ 2 verwechselt werden.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching, MBA, Präsident der ÖDG, betont: „Für Kinder und Jugendliche bedeutet die Diagnose Typ-1-Diabetes, dass sie sich von Beginn an mit einem komplexen Selbstmanagement auseinandersetzen müssen. Hierbei sind die Familien stark gefordert, und sie benötigen umfangreiche Unterstützung, die in Österreich noch nicht ausreichend gegeben ist. Die ÖDG appelliert daher an die Entscheidungsträger, diese Unterstützung sicherzustellen.“

Ao. Univ-Prof.in Dr.in Birgit Rami-Merhar, MBA, Leiterin der Diabetesambulanz für Kinder und Jugendliche im AKH Wien, fügt hinzu: „Für Kinder mit Typ-1-Diabetes ist es entscheidend, dass ihre Blutzuckerwerte möglichst konstant im Normbereich liegen. Nur so lassen sich Akut- und Spätkomplikationen vermeiden, was für eine gesunde Zukunft dieser jungen Patient:innen von enormer Bedeutung ist. Derzeit erreichen wir diese Werte jedoch nicht flächendeckend, was das Kindesalter bei der Diagnose noch immer zu einem Risikofaktor für eine verkürzte Lebenserwartung macht.“

Fehlende Ressourcen: Multidisziplinäre Betreuung in Not

Eine optimale Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes erfordert multidisziplinäre Teams aus spezialisierten Kinderärzt:innen, Diabetesberater:innen, Psycholog:innen, Ernährungsberater:innen, Kinderkrankenpfleger:innen und weiteren Fachkräften. Doch in keinem der 34 pädiatrischen Diabeteszentren in Österreich sind diese Stellen in ausreichender Anzahl vorhanden. Rami-Merhar hebt hervor: „Es ist nicht der allgemeine Personalmangel im Gesundheitswesen, sondern die Tatsache, dass diese Stellen nie geschaffen wurden.“

Dabei sind die Kosten für die Schaffung dieser Stellen überschaubar. Für die rund 3.500 Kinder unter 14 Jahren bräuchte es beispielsweise nur 35 zusätzliche Stellen für Diabetesberater:innen und weitere spezialisierte Fachkräfte, um eine leitliniengerechte Betreuung sicherzustellen.

Mobile Betreuung: Eine lebensnotwendige Unterstützung

Besonders problematisch ist die fehlende flächendeckende mobile Betreuung, die Familien direkt zu Hause unterstützt. Aktuell ist nur in Wien ein regulärer Betrieb gewährleistet, während in anderen Bundesländern Pilotprojekte wie „DiAB-Kids“ erfolgreich evaluiert, aber noch nicht regelfinanziert sind. Das Projekt in der Steiermark war sieben Jahre spendenfinanziert und ist dieses Jahr als Pilotprojekt gestartet. Eine Zusage für eine Regelfinanzierung gibt es jedoch noch nicht, obwohl die Kosten einer solchen Regelfinanzierung überschaubar sind. Die mobile Betreuung hilft Familien, die komplexen Anforderungen der Diabetestherapie in ihren Alltag zu integrieren und entlastet zugleich die Ambulanzen der Krankenhäuser.

Sie spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Integration von Kindern mit Diabetes in Kindergärten und Schulen. Durch die Schulung von Pädagog:innen wird nicht nur eine bessere Integration der Kinder in den Alltag ermöglicht, sondern auch der Angst vor der Krankheit entgegengewirkt. „Nur wenige Besuche einer Diabetesberaterin vor Ort reichen oft aus, um große Herausforderungen zu bewältigen und eine Stigmatisierung der Kinder zu vermeiden. Außerdem verfolgen wir das Ziel, dass die Kinder mit Diabetes Typ 1 den Kindergarten und die Schule ihrer Wahl besuchen können“, betont Rami-Merhar.

Besonders problematisch ist die fehlende flächendeckende mobile Betreuung, die Familien direkt zu Hause unterstützt.

Der Weg einer Familie mit der Diagnose Diabetes Typ 1

Ein bewegendes Beispiel für die Herausforderungen, vor denen Familien stehen, ist die Geschichte von einem sechsjährigen Buben, bei dem vor 2 Jahren Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde. Die ersten Anzeichen, wie starker Durst und Bettnässen, wurden von seinen Eltern zunächst falsch gedeutet. Die Diagnose eines Diabetes mellitus Typ 1 wurde erst im Krankenhaus gestellt.

Der Vater berichtet: „Von diesem Moment an stand das Leben unserer Familie vollkommen Kopf. Wir mussten plötzlich intensiv geschult werden, um den Umgang mit Insulinpumpen, Blutzuckermessung und der Berechnung von Kohlenhydrateinheiten zu erlernen. Vor allem die ständige Planung des Tagesablaufs, insbesondere in Bezug auf spontane Aktivitäten wie Essen oder Bewegung, stellte uns vor immense Herausforderungen.“

Auch die Integration des Kindes in den Kindergarten war anfangs schwierig. Während die meisten Pädagog:innen Unterstützung zeigten, bekamen die Eltern und auch der Sohn ablehnende Reaktionen – aus Angst vor Fehlern und überfordernden Notsituationen. Dies führte dazu, dass die Eltern oft vor Ort sein mussten, um die Insulinpumpe zu bedienen. Das Engagement einiger Pädagog:innen ermöglichte es dem Buben schließlich an allen Aktivitäten im Kindergarten teilzunehmen.

Die Schulsuche gestaltete sich ebenfalls als Hürde. Einige Schulen wiesen die Verantwortung für den Umgang mit Diabetes vollständig den Eltern und dem Kind zu, was die Familie wieder allein mit der Thematik zurückließ. Erst nach intensiver Suche fand die Familie eine Schule, die Offenheit und Unterstützung anbot.

Eltern am Belastungslimit

Die Sorge um ihren Sohn belastet die beiden nicht nur als Eltern, sondern auch als Paar. Die Mutter erzählt: „Normalerweise kommen Kinder mit vier Jahren in ein Alter, in dem Eltern sich auch mal eine Auszeit nehmen und einen Babysitter engagieren können, um als Paar Zeit miteinander zu verbringen. Das ist für uns jedoch nicht möglich. Wir müssen ständig ein wachsames Auge darauf haben, ob alles mit der Insulinpumpe und dem Blutzuckerspiegel passt. Auch nach zweieinhalb Jahren ist keine wirkliche Entspannung eingekehrt. Übernachten bei Großeltern oder Cousins und Cousinen war bisher undenkbar. Hinzu kommt die ständige Sorge, dass auch das zweite Kind an Typ-1-Diabetes erkranken könnte. Als Eltern und als Paar kommen wir immer wieder an unsere Grenzen – die Belastung ist enorm, und wir bräuchten dringend mehr Phasen der Ruhe.“

Forderung nach besseren Betreuungsstrukturen

Die Eltern wünschen sich, dass es in Zukunft mehr Unterstützung für Kinder mit Typ-1-Diabetes in Kindergärten, Schulen und bei Freizeitangeboten gibt. Sie sagen dazu: „Wir hoffen, dass Programme wie die Mobile Kinderkrankenpflege ausgebaut werden, um Betreuer:innen in Kindergärten, Schulen, Freizeit- und Sportaktivitäten besser zu schulen. Nur so können Kinder wie unser Sohn gut integriert werden und ein weitgehend normales Leben führen.“

Die Geschichte von dem sechsjährigen Buben steht stellvertretend für viele Familien, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist dringend notwendig, dass Österreich die Versorgungsstrukturen für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes verbessert, um diesen jungen Menschen eine gesunde Zukunft zu ermöglichen.

Informationen über die Aktivitäten der ÖDG finden Sie unter www.oedg.at

Die Bildschirmzeit bei Jugendlichen dreimal so hoch wie bei Kindern. Experten plädieren daher für ein Sportprogramm als Ausgleich.
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Sport spielt eine wesentliche Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen. Am beliebtesten sind Radfahren und Schwimmen. Sowohl bei Kindern als auch Jugendlichen löst Sport vorwiegend positive Gefühle aus. Die Bedeutung spiegelt sich in der tatsächlichen Umsetzung jedoch nicht wider. Investieren Kinder noch etwa gleich viel Zeit in Sport und in technische Geräte[1], kippt dieses Verhältnis mit zunehmendem Alter. Die durchschnittliche Zeit, die pro Tag mit den eigenen technischen Geräten verbracht wird, ist bei Jugendlichen dreimal so hoch wie bei Kindern. Eine alarmierende Entwicklung, wie der INTERSPORT Kids- und Jugendreport 2024[2] zeigt, der unter 369 Jugendlichen von 11 bis 16 Jahren und 250 Eltern von Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren durchgeführt wurde.

Sport und Bewegung macht Kinder glücklich

„Dass sich Kinder und Jugendliche im Café oder in der U-Bahn schweigend gegenübersitzen und auf ihre Handys starren, ist fast schon ein gewohntes Bild. Als Familienvater mit zwei Kindern und Enkeln beobachte ich diese Entwicklung mit Sorge. Laut INTERSPORT Kids- und Jugendreport kommen Kids auf rund zwei Stunden Bildschirmzeit pro Tag, Jugendliche auf fast fünf Stunden. Dabei machen Kinder und Jugendliche gerne Sport und Bewegung macht sie glücklich – genau darauf müssen wir aufbauen! Freunde und Eltern sind dabei ein wichtiger Hebel für mehr sportliche Aktivität und auch wir als Sporthändler wollen unseren Beitrag leisten. Besser Kids und Jugendliche jagen dem Ball nach anstatt Klicks“, erklärt Franz Koll, seit 1. September 2024 Geschäftsführer von INTERSPORT Austria.

Sport ist wichtig, aber Schule großer Stressfaktor

„Sport ist in meinem Leben wichtig“ sagen 86 % der Eltern der Sechs- bis Zehnjährigen und 74 % der Jugendlichen. Zu den beliebtesten Sportarten zählen sowohl bei den Jugendlichen wie auch bei den Kindern das Radfahren und Schwimmen mit jeweils über 60 %. Auf den Plätzen drei und vier rangiert bei Jugendlichen das Fußballspielen gleichauf mit dem Skifahren mit je 36 %. Bei den Kindern hingegen liegt das Turnen mit 44 % vor dem Fußballspielen mit 39 %.

Trotz der positiven Gefühle, die Sport auslöst, nimmt die sportliche Aktivität mit zunehmendem Alter ab. ​ Nur 67 % der Jugendlichen betreiben häufiger als zweimal pro Woche Sport, während es bei den Kindern 71 % sind. Schulische Anforderungen und Lernstress sind die größten Stressfaktoren für Kinder und Jugendliche. ​ 36 % der Kinder und 46 % der Jugendlichen empfinden Schule als größte Belastung. ​ Sport und Bewegung können hier einen wertvollen Ausgleich bieten. ​

Samy Louis Fernbach auf seinem Bike
Zu den beliebtesten Sportarten zählen sowohl bei den Jugendlichen wie auch bei den Kindern das Radfahren und Schwimmen mit jeweils über 60 %.

Smartphone: Status und Symbol des „Erwachsenseins“

Neun von zehn Jugendlichen bis 16 Jahre besitzen ein Smartphone (90 %). Bei den Sechs- bis Zehnjährigen geben 58 % der Eltern an, dass ihr Kind ein Smartphone sein Eigen nennt. Kindern und Jugendlichen vermittelt das Smartphone ein Gefühl der Selbstständigkeit und des Erwachsenseins. ​ Allerdings hemmt die Nutzung digitaler Geräte die Bewegungslust und soziale Interaktionen. ​ Fast die Hälfte der Jugendlichen gibt an, durch das Smartphone weniger Sport zu treiben. ​„Eltern sind ein wesentlicher Schlüssel, wenn es darum geht, das Erwachsenwerden ihrer Kinder und den Zeitpunkt des ersten Smartphones zu bestimmen. Wir müssen den Stellenwert des Sports neu bewerten und bewusst stärken. Etwa indem wir uns Zeit nehmen, um mit den Kindern Wandern, Klettern oder Radfahren zu gehen. Zusätzlich zur wichtigen Vereinsstruktur braucht es als Ergänzung moderne Infrastruktur, Spielplätze und neue Bewegungsmöglichkeiten, die Begeisterung wecken und soziale Interaktion fördern. Daher läuten wir mit dem INTERSPORT Bewegungsbus und dem Infrastrukturfonds ‚powered by INTERSPORT‘ eine neue Ära ein. Wir öffnen den Fonds für weitere Unternehmen und wollen so noch mehr tolle Projekte fördern und sportliche Initiativen voranbringen“, betont Johannes Kastenhuber, INTERSPORT Marketingleiter.

Innovative Projekte für die Sportbegeisterung der nächsten Generation

Die Unterstützung der Vereine durch die regional verankerten Händler und Projekte wie die School of Pump, der Servus Kinder Bewegungstag sowie Ski- und Schulsportwochen zeigen, dass sich INTERSPORT schon lange dafür einsetzt, Kinder und Jugendliche mehr zu bewegen und wird es auch weiterhin tatkräftig tun. Daher stehen bereits spannende Projekte auf dem Programm, die im kommenden Geschäftsjahr umgesetzt werden sollen. Eines davon ist der INTERSPORT Bewegungsbus. Er wird je nach Saison mit verschiedenen Sportgeräten wie Bällen oder Bikes ausgestattet sein und Schulen, Gemeinden sowie Kindergärten auf Anfrage zur Verfügung stehen. „So geben wir Schulen und Gemeinden die Möglichkeit, diverse Sportarten anzubieten, auch wenn sie nicht die richtigen Sportgeräte vor Ort haben. Außerdem sollen einige unserer Mitarbeiter zu Bewegungscoaches ausgebildet werden, die den Bewegungsbus begleiten und mit ihrer Expertise zur Seite stehen“, so Franz Koll über das Projekt.

Ein weiteres Herzensprojekt von INTERSPORT verschafft dem Thema Sport- und Bewegungsstätten Antrieb. Im Jahr 2021 gründete der Sportartikelhändler den Bike-Infrastrukturfonds, der Projekte zur Erweiterung und Neugestaltung des Bike-Angebots finanziell unterstützt. „Wir wollen dem Infrastrukturfonds mehr Power geben und öffnen ihn daher für alle Unternehmen. Jeder Interessierte, der die Sportinfrastruktur in Österreich fördern möchte, kann in den Fonds einzahlen“, gibt Johannes Kastenhuber einen Ausblick und ergänzt: „Künftig soll es auch die Möglichkeit geben, direkt an der Kassa oder beim Bezahlvorgang aufzurunden und so den Fonds zu unterstützen.“

Sport ist in meinem Leben wichtig_ sagen 86 _ der Eltern der Sechs- bis Zehnjährigen und 74 _ der Jugendlichen.
Sport ist in meinem Leben wichtig_ sagen 86 % der Eltern der Sechs- bis Zehnjährigen und 74 % der Jugendlichen.
Familienfreundliche Ausflugstipps für die Herbstferien 2024 in Niederösterreich
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Die Herbstferien (27.10. bis 03.11.2024) stehen vor der Tür und bieten die perfekte Gelegenheit, die Bücher beiseitezulegen und gemeinsam mit der Familie unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Ob Wanderungen in der goldenen Berglandschaft der Rax, interaktive Erkundungstouren mit BAKABU, dem aufgeweckten Ohrwurm, tierische Begegnungen auf Merlin’s Farm oder spannende Events bei den TOP-Ausflugszielen – die schulfreien Tage versprechen abwechslungsreiche Ausflüge für Groß und Klein. Ganz nach dem Motto: Raus aus der Schule, hinein ins Abenteuer!

Bauer werden und Alpakas streicheln

In der Family City beim Grenzübergang Kleinhaugsdorf erwartet Familien mit Kindern ein wahres Erlebnisparadies: Merlin’s Kinderwelt lockt mit über 200 Attraktionen, die größtenteils kostenlos nutzbar sind. Doch das ist noch nicht alles! Ein Besuch auf Merlin’s Farm bietet hautnahen Kontakt zu über 300 Tieren wie Kängurus, Alpakas, Mini-Eseln und Schafen. Besonders spannend ist das Programm „Erlebnis PUR – Bauer werden“, bei dem Kinder in den Alltag eines Bauernhofs eintauchen können. Buchbar ist der einstündige Workshop für Kinder von 5 bis 15 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen). www.familycity.com

Ein Besuch auf Merlin’s Farm bietet hautnahen Kontakt zu über 300 Tieren wie Kängurus, Alpakas, Mini-Eseln und Schafen.

„Raxen“ mit Sigmund Freud & Co

Angenehme Temperaturen, goldgefärbte Wälder, die frische Bergluft und ein atemberaubender Panoramablick machen die Raxalpe zu einem magischen Anziehungspunkt für Wander- und Naturfreunde. Hinauf geht es im Pendeltakt mit der Rax-Seilbahn, der ersten Personen-Seilschwebebahn Österreichs – und das in weniger als acht Minuten. Gäste begeben sich hier auf die Spuren historischer Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Arthur Schnitzler oder Viktor Frankl. Es wartet eine faszinierender Erlebnisraum, der Themenwege, Info-Punkte und Erlebnisstationen beinhaltet. Für Hüttengaudi und kulinarische Höhenflüge sorgen das Ottohaus oder der Raxalm-Berggasthof der Familie Scharfegger. Nächtigen lässt es sich übrigens wunderbar im charmanten Raxalpenhof in Prein. www.raxalpe.comwww.raxalpenhof.com

Rax-Seilbahn
Gäste begeben sich auf der Rax auf die Spuren historischer Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Arthur Schnitzler oder Viktor Frankl.

Mit BAKABU auf Entdeckungstour

Die Landeshauptstadt St. Pölten ist mit dem neuen Kinder-Erlebnisweg „BAKABU und das Wolfslied von St. Pölten“ um eine Attraktion reicher. Der 1,6 Kilometer lange Pfad führt vom Rathausplatz bis zum „KinderKunstLabor“ und bietet Familien mit Kindern ein interaktives Abenteuer. Insgesamt sind acht Stationen mittels QR-Codes zu absolvieren. Immer mit dabei ist BAKABU, der aufgeweckte Ohrwurm. Er präsentiert St. Pölten von einer neuen Seite und ist bei der Tour ein unterhaltsamer sowie pädagogisch wertvoller Begleiter. Es werden die Geheimnisse der Landeshauptstadt gelüftet, überdimensionale Spinnennetze erkundet, dem Glockenspiel des historischen Rathauses St. Pöltens gelauscht und rhythmisch mit dem Wasser aus dem Springbrunnen getanzt. www.stpoeltentourismus.at/bakabu-das-wolfslied-von-st-poelten

Der Ohrwurm BAKABU präsentiert St. Pölten von einer neuen Seite und ist bei der Tour ein unterhaltsamer sowie pädagogisch wertvoller Begleiter.

Schaurig-gruseliger Familienspaß

An Land, zu Wasser, bergauf und bergab führen heuer 55 Attraktionen das heiß begehrte Gütesiegel der TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs. Es ist offensichtlich: Familien mit Kindern wird hier einiges geboten. Es wartet ein Ausflug mit Qualitätsgarantie. Speziell in den Herbstferien locken Jubiläen, neue Attraktionen und Themenveranstaltungen: Mit einem großen Halloween-Special lassen die Kittenberger Erlebnisgärten aufhorchen. Das Programm in den Herbstferien bietet Bastelstationen, eine Kindergruseldisco, ein Mythen-Rundgang und vieles mehr. Immer einen Besuch wert ist Sparbach, der älteste Naturpark Österreichs. Baumriesen, romantische Ruinen und großzügige Wiesen laden ein, die Wienerwaldlandschaft zu durchwandern. www.top-ausflug.at

Kittenberger Erlebnisgärten
Mit einem großen Halloween-Special lassen die Kittenberger Erlebnisgärten aufhorchen. Das Programm in den Herbstferien bietet Bastelstationen, eine Kindergruseldisco, ein Mythen-Rundgang und vieles mehr.
Wenn Kinder wählen: Die Themen Umwelt, Familie & Freunde sowie Gesundheit sind Kindern besonders wichtig. SOS-Kinderdorf ruft die Politik auf, die Anliegen und Rechte junger Menschen ernst zu nehmen.
SOS-Kinderdorf_Kinderstimmen-Wahl 1_credit SOS-Kinderdorf

„Viel zu oft wird über die Köpfe von Kindern hinwegentschieden. Junge Menschen wollen aber genauso wie Erwachsene ernstgenommen und in Entscheidungen miteinbezogen werden“, sagt SOS-Kinderdorf Geschäftsführer Christian Moser. „Sie haben ein Recht darauf, das in unserer Verfassung und der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben ist. Doch die meisten Politiker*innen nehmen dieses Recht nicht ernst.“ SOS-Kinderdorf hat im Vorfeld der Nationalratswahl zum ersten Mal eine österreichweite Kinderstimmen-Wahl veranstaltet, um die Anliegen von Kindern sichtbar zu machen. „Wir möchten jungen Menschen damit zeigen: Eure Meinung zählt!“, betont Moser. „Diese Wahl hat uns gezeigt, dass schon sehr junge Kinder genau wissen, worum es bei Abstimmungen geht und was sie sich von der Politik erwarten.“

Was Kindern wichtig ist

914 Kinder haben in den letzten Wochen an der Kinderstimmen-Wahl teilgenommen. Pünktlich zur Nationalratswahl steht das Ergebnis nun fest: „Umwelt“, „Familie & Freunde“ und „Gesundheit“ sind die wichtigsten Anliegen der jungen Wähler*innen. Die Kinderstimmen-Wahl wurde österreichweit bei sieben Wahl-Terminen abgehalten und auch per Briefwahl (rund ein Drittel) konnte mitgestimmt werden. Auf kindgerechten Stimmzettel konnte jedes Kind aus acht Themen seine drei wichtigsten ankreuzen. Daraus ergaben sich diese fünf Top-Themen:
• Umwelt: 531 Stimmen
• Familie und Freunde: 470 Stimmen
• Gesundheit: 391 Stimmen
• Spielen und Sport: 372 Stimmen
• Mitreden: 337

Kinderrechte umsetzen, in Politik und allen Lebensbereichen

„Wir fordern die Politiker*innen in Österreich und vor allem die zukünftige Regierung auf, endlich die Kinderrechte vollumfänglich umzusetzen“, so Moser. „Wer im Sinne der Kinderrechte handelt, muss sich bei jeder Entscheidung fragen: Welche Auswirkungen hat sie auf das Leben von Kindern und Jugendlichen? Werden ihre Rechte berücksichtigt? Dieser Ablauf muss in der Politik zum Standard werden – bei jedem neuen Gesetz, bei jedem Verwaltungsakt, egal in welchem Bereich“, so Moser.
Kinderrechte leben, heißt aber auch Kinder von Klein auf erfahren zu lassen, was ihr Kinderrecht auf Mitbestimmung, was Demokratie bedeutet und wie sie diese mitgestalten können. „Wenn Kinder von Anfang an die Möglichkeit haben im Alltag zu erleben, dass sie selbst etwas bewirken können, werden sie bestärkt und selbstbestimmt durchs Leben gehen. Und sie werden sich aktiv einbringen – in ihrem eigenen Umfeld und in der Gesellschaft“, sagt Moser.

Klimaschutz, Gesundheit und Druck auf Familien sind drängende Baustellen

Die Klimaschutzpolitik ist nur einer von vielen Bereichen, in dem die Sorgen junger Menschen regelmäßig ignoriert werden. Dabei hat etwa die Hochwasserkatastrophe der letzten Woche erneut gezeigt, welch massive Auswirkungen die Klimakrise auf das Leben von jungen Menschen hat. SOS-Kinderdorf erwartet sich von der nächsten Regierung eine wirkungsvolle Klimaschutzpolitik!
Ebenso drastisch sieht es im Gesundheitssystem aus: Kinder haben ganz spezifische Bedürfnisse, die in der Gesundheitspolitik stärker berücksichtigt werden müssen – z.B. ausreichend kostenlose Therapieplätze, kind- und familiengerechte Krankenhäuser sowie flächendeckenden Zugang zu kassenfinanzierten Fachärzt*innen für Kinder- und Jugendheilkunde. „Wir fordern von der künftigen Regierung eine engagierte Gesundheitsprävention und kindgerechte Behandlungsstrukturen“, so Moser.
Mehr Engagement der Politik brauche es auch für Familien. „Sie sind durch die vielfältigen Krisen der letzten Jahre, aber auch laufende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft schwer belastet, oft über die Grenzen hinaus. Damit Familien und Bezugspersonen jungen Menschen Halt geben können, müssen Familien selbst stabil sein. Sie brauchen mehr Zeit füreinander und weniger Druck durch Arbeit und Schule. Nur so können Kinder zu ihrem Recht auf eine gesunde Entwicklung kommen“, so Moser abschließend.
Rückfragen:

Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit, der heuer ganz unter dem Motto „Gesunde Zähne von Anfang an“ steht. Passend dazu geben MAM und der Kinderzahnarzt Dr. Rainer F. Prugmaier Tipps für die Zahnpflege von Babys und Kleinkindern. Denn Zahngesundheit beginnt schon vor dem ersten Zahn.
01_Tag der Zahnhesundheit - Gesunde Zaehne von Anfang an_c_MAM Baby

Die Zahnentwicklung beginnt bereits in der 6.–8. Schwangerschaftswoche. Bei der Geburt sind Babys Zähne zwar noch nicht zu sehen, die Kronen der Milchzähne sind aber bereits fertig entwickelt. Neben einer gesunden Ernährung, die bereits während der Schwangerschaft beginnt, ist die Zahnpflege für eine gesunde Entwicklung essenziell. Der Babyartikelhersteller MAM und Dr. Rainer F. Prugmaier von der Kinderzahnarztpraxis Dentastic geben Tipps für Babys Zahngesundheit.

1. Zähneputzen als tägliche Routine

Sobald der erste Zahn zu sehen ist, sollten dem Baby zweimal täglich die Zähne geputzt werden. Damit etablierten Eltern von Beginn an eine Routine, an die sich das Kind gewöhnt. „Das Zähneputzen kann zum gemeinsamen Ritual vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen werden. Eltern sollten ihre Kinder bis zum Ende des Volksschulalters beim Zähne putzen unterstützen. Die Kinder können gerne mithelfen und das selbständige Zähneputzen langsam lernen“, empfiehlt Dr. Prugmaier. Die Zahnpflege beginnt allerdings lange bevor der erste Zahn zu sehen ist. „Auch wenn Babys Zähne noch nicht sichtbar sind, ist es wichtig, den Mundraum zweimal täglich zu pflegen“, sagt der Kinderzahnexperte. Für die Reinigung des Mundraums eignet sich ein weiches feuchtes Tuch. Damit unterstützen Eltern ihr Baby auch beim Zahnen.

Sobald der erste Zahn zu sehen ist, sollten dem Baby zweimal täglich die Zähne geputzt werden.

2. Wie kleine Zähnchen gepflegt werden

Zwischen dem sechsten und dem achten Lebensmonat werden die ersten Zähnchen sichtbar. Im Alter von zwei Jahren strahlen die meisten Kinder mit allen zwanzig Milchzähnen. Die kleinen Zähne müssen zweimal täglich geputzt werden. „Wichtig ist die passende Kinderzahnbürste, die klein, rund und weich ist und zu jedem Jahreszeitenwechsel erneuert wird. Bei der Wahl der Kinderzahnbürste sollte man auf die Altersempfehlung achten oder im Zweifelsfall den Zahnarzt oder die Zahnärztin fragen“, sagt Dr. Prugmaier. Den ersten Zahnarztbesuch empfiehlt der Experte im Alter von 12 Monaten, bei Unsicherheiten stehen Kinderzahnärzt:innen aber natürlich auch schon davor mit Rat zur Seite. Für die Menge der Kinderzahnpasta gilt: im Alter von 0-2 Jahren sollte die Dosis der Größe eines Reiskorns, ab zwei Jahren der Größe einer Erbse entsprechen.

"Bei der Wahl der Kinderzahnbürste sollte man auf die Altersempfehlung achten oder im Zweifelsfall den Zahnarzt oder die Zahnärztin fragen“, sagt Zahnarzt Dr. Rainer Prugmaier.

3. Gutes Gewissen beim Schnuller

Schnuller können eine beruhigende Wirkung auf Babys und Eltern haben, da sie das natürliche Saugbedürfnis der Babys stillen. „Damit sich der Schnuller nicht negativ auf die Zahnentwicklung auswirkt, sollte der Sauger kiefergerecht geformt sein. Also auf keinen Fall kirschförmig, sondern möglichst flach und flexibel, damit das Baby den Mund auf natürliche Weise schließen kann“, sagt der Kinderzahnarzt. MAM empfiehlt, den Schnuller so oft wie nötig, aber so wenig wie möglich einzusetzen. Bis zum dritten Geburtstag sollte man das Kleinkind vom Schnuller entwöhnen.

05_Tag der Zahngesundheit_Schnuller sollen moeglichst flachen und flexiblen Sauger_c_MAM Baby
Damit sich der Schnuller nicht negativ auf die Zahnentwicklung auswirkt, sollte der Sauger kiefergerecht geformt sein.

4. Keine Angst vor dem Zahnarztbesuch

Die Dentalphobie, also die Angst vor dem Zahnarztbesuch, ist ein weit verbreitetes Problem und bei vielen Menschen aus der Kindheit tief verankert. „Oft führen negative Erfahrungen, Unwissenheit über den Ablauf der Behandlung und die Angst vor Schmerzen zur Dentalphobie und zur Vermeidung von Zahnarztbesuchen“, weiß Dr. Prugmaier. Der Kinderzahnexperte empfiehlt, Ängsten von Anfang an entgegenzuwirken und den ersten Besuch beim Zahnarzt rechtzeitig – rund um den ersten Geburtstag – einzuplanen, um diesen mit einer positiven Erfahrung zu besetzen und um das Baby an die Umgebung einer Zahnpraxis zu gewöhnen. „Eltern sollten sich vor und nach dem ersten Termin genug Zeit nehmen, Stress vermeiden und dem Kind Sicherheit geben. Der erste Besuch einer Zahnpraxis sollte für das Baby so entspannt und schön wie möglich sein“, empfiehlt der Kinderzahnarzt.

Kinderzahnexperten empfehlen, Ängsten von Anfang an entgegenzuwirken und den ersten Besuch beim Zahnarzt rechtzeitig – rund um den ersten Geburtstag - einzuplanen, um diesen mit einer positiven Erfahrung zu besetzen und um das Baby an die Umgebung einer Zahnpraxis zu gewöhnen.

5. Die richtige Ernährung für Zahngesundheit

Damit es beim Zahnarztbesuch möglichst nicht zu unangenehmen Behandlungen kommt, empfiehlt Dr. Prugmaier, auf die Ernährung zu achten. Denn selbstverständlich spielt auch die Ernährung eine Rolle bei der Entwicklung der Zähne. Vor allem auf Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke sollte vor allem in den ersten Lebensjahren weitgehend verzichtet werden. „Zucker ist besonders schädlich für die Zähne, da er den Bakterien im Mundraum als Nahrung dient. Die von den Bakterien produzierten Säuren greifen den Zahnschmelz an und können zu Karies führen“, bestätigt Kinderzahnarzt Dr. Prugmaier. MAM empfiehlt, auf eine ausgewogene Mischung aus Eiweiß, Gemüse und Obst zu achten sowie Nahrungsmittel und Getränke mit (raffiniertem) Zucker zu vermeiden.

6. Zahnpflege geht alle an – #EqualCareEqualShare

Die Zahngesundheit des Babys ist für seine Entwicklung essenziell. MAM weist explizit darauf hin, dass für Babys Zahngesundheit alle Bezugspersonen verantwortlich sind. Care-Arbeit ist nicht weiblich und die Aufgabe der Zahnpflege kann selbstverständlich auch der Vater übernehmen. Mit der Initiative #EqualCareEqualShare unterstützt MAM eine faire Verteilung der Care-Arbeit.

Eine Studie an 328 fünf- bis sechsjährigen Kindergartenkindern zeigt, dass Kinder, die nicht an ihren Fingern zählen und ein Fingerzähltraining absolvieren, eine drastische Verbesserung ihrer Additionsfähigkeiten aufweisen.
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In der vorliegenden Arbeit wird die von Lehrern und Praktikern oft gestellte Frage behandelt, ob Kinder dazu ermutigt werden sollten, ihre Finger zum Lösen grundlegender Berechnungen zu verwenden. Erzieherinnen und Erzieher haben unterschiedliche Ansichten über das Fingerzählen. Einige sehen darin ein Zeichen von Schwierigkeiten, während andere seine Verwendung mit Kindern in Verbindung bringen, die über fortgeschrittenes numerisches Wissen verfügen. Was jedoch nicht zu leugnen ist, ist die starke Verbindung zwischen Fingern und Zahlen. Dieser Zusammenhang ist schon früh in der Entwicklung vorhanden und kann beobachtet werden, wenn beispielsweise 3-jährige Kinder ihre Finger verwenden, um ihr Alter mitzuteilen oder wenn 4-jährige Kinder ihre Finger verwenden, um einfache Subtraktionsaufgaben zu lösen. Solche Strategien sind nicht auf die Kindheit beschränkt, und selbst Erwachsene verlassen sich in numerischen Kontexten auf Finger, wie z.B. das Verfolgen einer Zählsequenz.

Kinder sollen mit Fingern zählen lernen

„Unsere Ergebnisse sind sehr wertvoll, weil wir damit zum ersten Mal eine konkrete Antwort auf die seit langem gestellte Frage geben, ob Lehrer Kindern ausdrücklich beibringen sollten, ihre Finger zum Lösen von Additionsaufgaben zu verwenden – insbesondere denen, die dies nicht von Natur aus tun“, sagte Hauptautorin Catherine Thevenot vom Institut für Psychologie der Universität Lausanne in der Schweiz in einer Mitteilung der Universität. „Die Antwort lautet ja. Unsere Studie zeigt, dass das Training des Fingerrechnens bei über 75 Prozent der Kindergartenkinder wirksam ist.“ Nichtsdestotrotz nimmt diese positive Beziehung zwischen Fingerzählung, Effizienz und kognitiven Fähigkeiten während der Entwicklung ab und kehrt sich schließlich im Alter zwischen 8 und 9 Jahren um. Kinder in diesem Alter, die bei einfachen Problemen wie 4 + 3 oder 5 + 4 weiterhin an den Fingern zählen, haben es versäumt, ihre Strategien zu verinnerlichen oder, mit anderen Worten, es ist ihnen nicht gelungen, von externalisierten Verfahren zu mentalen zu wechseln, wie z.B. das Abrufen aus dem Gedächtnis oder das automatisierte Zählen. Tatsächlich könnte der effiziente Einsatz der Finger zur Lösung arithmetischer Probleme in einem frühen Stadium der Entwicklung einer der Faktoren sein, die die Verinnerlichung externer Verfahren begünstigen. Anders ausgedrückt, könnte dies durch die wiederholte Anwendung effizienter Fingerzählstrategien dazu führen, dass Kinder die Probleme schließlich ohne ihre Finger lösen können. Diese Verschiebung hin zu mentalen Strategien würde durch immer abstraktere Zählstrategien ermöglicht.

Hinweis auf mathematische Schwierigkeiten

„Der nächste Schritt besteht darin, zu erforschen, wie wir die restlichen 25 Prozent der Kinder unterstützen können, die nicht so gut auf die Intervention reagiert haben“, ergänzte Thevenot. Die im Fachjournal „Child Development“ veröffentlichte Studie konzentrierte sich im Hauptteil auf 328 fünf- und sechsjährige Kindergartenkinder, die hauptsächlich in Frankreich leben, und testete ihre Fähigkeiten, einfache Additionsaufgaben zu lösen. Die Forschenden aus Frankreich und der Schweiz verweisen zudem auf frühere Studien, denen zufolge von sich aus mit den Fingern rechnende kleine Kinder als intelligent gelten, weil sie bereits das Abstraktionsniveau erreicht haben, um zu verstehen, dass eine Menge auf verschiedene Weise dargestellt werden kann. Erst ab dem Alter von acht Jahren könne das Rechnen mit den Fingern auf mathematische Schwierigkeiten hinweisen.

Der Schulstart bringt für Familien vielfältige Herausforderungen mit sich. Von der Eingewöhnung in neue Stundenpläne bis hin zu Prüfungen und einem hektischen Alltag ist es entscheidend, frühzeitig den Grundstein für einen erfolgreichen Lernalltag zu legen. ÖKOPHARM®, bereits Marktführer im Immunbereich1, bietet mit Produkten und Tipps gezielte Unterstützung, um Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu fördern.
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Gerade zum Schulbeginn fällt es vielen Schüler:innen schwer, sich wieder an den Lernrhythmus zu gewöhnen. Jedes zweite Kind leidet unter Prüfungsangst und mehr als 40 Prozent der Kinder sind von Schlafproblemen betroffen.2 Das kann zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen. Gut kombinierte Mikronährstoffe können helfen, die kognitive Leistung zu fördern, um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Mikronährstoffe: Schlüssel zu geistiger Leistungsfähigkeit?

Nicht ganz, denn kognitive Leistung und Aufmerksamkeit hängen von vielen Faktoren ab. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind zum Beispiel solche essenziellen Faktoren, um unser Wohlbefinden zu steigern.
Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralien können Gehirn und Nervensystem ebenfalls unterstützen. Das kann zu einer verbesserten Aufmerksamkeit6 und besseren geistigen Leistungsfähigkeit5 führen. Besonders B-Vitamine, wie B1, B6, B12, Biotin und Folsäure unterstützen die psychischen Funktionen3. Pantothensäure unterstützt die geistige Leistungsfähigkeit5, während Zink und Jod die kognitiven Funktionen fördern4. B-Vitamine helfen außerdem Müdigkeit und Erschöpfung zu verringern.6
ÖKOPHARM®-Tipp: Brainfood für den Schulalltag! Eine nährstoffreiche Ernährung ist wichtig für die geistige Leistung. Es ist empfehlenswert, Vollkornprodukte, Nüsse und grünes Blattgemüse, die reich an B-Vitaminen, in den Speiseplan zu integrieren. Fetter Fisch und Eigelb sind gute Quellen für Vitamin D. Zink ist reichlich in Kürbiskernen und Cashewnüssen vorhanden, und Jod findet man in Meeresfrüchten und jodiertem Salz.
Trotz ausgewogener Ernährung werden im stressigen Alltag oft nicht alle essenziellen Nährstoffe in ausreichender Menge aufgenommen. Die Produkte von ÖKOPHARM® bieten gezielte Unterstützung: Der Lernen Wirkkombination Saft®  enthält wichtige Mikronährstoffe, wie Pantothensäure, Zink und Jod, die das Gedächtnis und die Konzentration unterstützen.4,5 Der Vitamin B-Komplex reduziert Müdigkeit6 und wird aus Quinoa-Keimlingen hergestellt. Die B-Vitamine sorgen auch für Ruhe und Gelassenheit beim Lernen.7 Zusätzlich enthält die Lernen Wirkkombination Vitamin C aus der Acerolakirsche. Vitamin C unterstützt den Energiestoffwechsel8 und fördert den Schutz bei oxidativem Stress9.

Mit starken Abwehrkräften ins neue Schuljahr

In der Schulzeit sind Kinder häufig in engem Kontakt mit anderen, was ihre Abwehrkräfte beanspruchen kann. Vitamine, wie A, B6, B12, C und D, sowie Mineralstoffe, wie Zink und Selen, sind wichtig und unterstützen das Immunsystem.10

ÖKOPHARM®-Tipp: Hygiene-Basics beibringen und wiederholen: Gründliches und regelmäßiges Händewaschen, Niesen und Husten in die Armbeuge sowie das Vermeiden des Teilens von Getränkeflaschen sind einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen, um das Immunsystem zu schützen.
Der Marktführer Immun44® Saft1 setzt sich zusammen aus einer Kombination aus Vitaminen und Mineralstoffen und einem Zistrosen-Extrakt. Die Vitamine A, B6, B12, C, D, Folsäure, Zink und Selen unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.10
Zusätzlich sind Brausepulver, Saft-Sticks und Lutschtabletten erhältlich, die dieselbe bewährte Wirkstoffkombination bieten. Neu im Sortiment sind die praktischen Immun44® Kleinpackungen (Kapseln und Saft) – ideal für alle, die das Produkt zum Probierpreis erst kennenlernen möchten.

Die Produkte von ÖKOPHARM® sind österreichweit in allen Apotheken erhältlich.

Die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten! Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung dar. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.

1 Nr. 1 fürs Immunsystem, IQVIA, 05F1 Immunstimulantia nach EI, MAT 04/2024
2 Laut einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer – siehe https://vbg.arbeiterkammer.at/service/presse/ak-studie-jedes-zweite-kind-pruefungsangst.html
3 Vitamin B1, B6, B12, C, Biotin und Folsäure unterstützen die normale psychische Funktion
4 Zink und Jod tragen zum Erhalt der kognitiven Funktionen bei.
5 Pantothensäure unterstützt die normale geistige Leistungsfähigkeit.
6 Vitamin B2, B6, B12, Niacin, Pantothensäure und Folsäure tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
7 Vitamin B1, B2, B6, B12, Biotin und Niacin tragen zu einer normalen Nervenfunktion bei.
8 Vitamin C unterstützt den normalen Energiestoffwechsel.
9 Vitamin C trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
10 Vitamin A, B6, B12, C, D und Folsäure sowie die Spurenelemente Zink und Selen tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei.

Folgende Immun44 Darreichungsformen sind auch geeignet für Kinder und Jugendliche

Fokussiert & fit ins neue Schuljahr: Gezielte Unterstützung für Konzentration und Wohlbefinden mit ÖKOPHARM®
Wien, den 19. September 2024 – Der Schulstart bringt für Familien vielfältige Herausforderungen mit sich. Von der Eingewöhnung in neue Stundenpläne bis hin zu Prüfungen und einem hektischen Alltag ist es entscheidend, frühzeitig den Grundstein für einen erfolgreichen Lernalltag zu legen. ÖKOPHARM®, bereits Marktführer im Immunbereich1, bietet mit Produkten und Tipps gezielte Unterstützung, um Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu fördern.

Gerade zum Schulbeginn fällt es vielen Schüler:innen schwer, sich wieder an den Lernrhythmus zu gewöhnen. Jedes zweite Kind leidet unter Prüfungsangst und mehr als 40 Prozent der Kinder sind von Schlafproblemen betroffen.2 Das kann zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen. Gut kombinierte Mikronährstoffe können helfen, die kognitive Leistung zu fördern, um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Mikronährstoffe: Schlüssel zu geistiger Leistungsfähigkeit?
Nicht ganz, denn kognitive Leistung und Aufmerksamkeit hängen von vielen Faktoren ab. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind zum Beispiel solche essenziellen Faktoren, um unser Wohlbefinden zu steigern.

Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralien können Gehirn und Nervensystem ebenfalls unterstützen. Das kann zu einer verbesserten Aufmerksamkeit6 und besseren geistigen Leistungsfähigkeit5 führen. Besonders B-Vitamine, wie B1, B6, B12, Biotin und Folsäure unterstützen die psychischen Funktionen3. Pantothensäure unterstützt die geistige Leistungsfähigkeit5, während Zink und Jod die kognitiven Funktionen fördern4. B-Vitamine helfen außerdem Müdigkeit und Erschöpfung zu verringern.6

ÖKOPHARM®-Tipp: Brainfood für den Schulalltag! Eine nährstoffreiche Ernährung ist wichtig für die geistige Leistung. Es ist empfehlenswert, Vollkornprodukte, Nüsse und grünes Blattgemüse, die reich an B-Vitaminen, in den Speiseplan zu integrieren. Fetter Fisch und Eigelb sind gute Quellen für Vitamin D. Zink ist reichlich in Kürbiskernen und Cashewnüssen vorhanden, und Jod findet man in Meeresfrüchten und jodiertem Salz.

Trotz ausgewogener Ernährung werden im stressigen Alltag oft nicht alle essenziellen Nährstoffe in ausreichender Menge aufgenommen. Die Produkte von ÖKOPHARM® bieten gezielte Unterstützung: Der Lernen Wirkkombination Saft®  enthält wichtige Mikronährstoffe, wie Pantothensäure, Zink und Jod, die das Gedächtnis und die Konzentration unterstützen.4,5 Der Vitamin B-Komplex reduziert Müdigkeit6 und wird aus Quinoa-Keimlingen hergestellt. Die B-Vitamine sorgen auch für Ruhe und Gelassenheit beim Lernen.7 Zusätzlich enthält die Lernen Wirkkombination Vitamin C aus der Acerolakirsche. Vitamin C unterstützt den Energiestoffwechsel8 und fördert den Schutz bei oxidativem Stress9.

Mit starken Abwehrkräften ins neue Schuljahr
In der Schulzeit sind Kinder häufig in engem Kontakt mit anderen, was ihre Abwehrkräfte beanspruchen kann. Vitamine, wie A, B6, B12, C und D, sowie Mineralstoffe, wie Zink und Selen, sind wichtig und unterstützen das Immunsystem.10

ÖKOPHARM®-Tipp: Hygiene-Basics beibringen und wiederholen: Gründliches und regelmäßiges Händewaschen, Niesen und Husten in die Armbeuge sowie das Vermeiden des Teilens von Getränkeflaschen sind einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen, um das Immunsystem zu schützen.
Der Marktführer Immun44® Saft1 setzt sich zusammen aus einer Kombination aus Vitaminen und Mineralstoffen und einem Zistrosen-Extrakt. Die Vitamine A, B6, B12, C, D, Folsäure, Zink und Selen unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.10
Zusätzlich sind Brausepulver, Saft-Sticks und Lutschtabletten erhältlich, die dieselbe bewährte Wirkstoffkombination bieten. Neu im Sortiment sind die praktischen Immun44® Kleinpackungen (Kapseln und Saft) – ideal für alle, die das Produkt zum Probierpreis erst kennenlernen möchten.

Die Produkte von ÖKOPHARM® sind österreichweit in allen Apotheken erhältlich.

Die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten! Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung dar. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.

Produktübersicht

 Artikelnr.ArtikelnameGeeignet abApothekenverkaufspreis
3386247Wirkkombination fürs Lernen Saft 300 MLKinder von 3 – 6 Jahren:

1 x täglich ½ Messbecher (= 10 ml).

 

Kinder von 7 – 11 Jahren:

1 x täglich ¾ Messbecher (= 15 ml).

 

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

1 x täglich 1 Messbecher (= 20 ml).

 

29,90
Folgende Immun44 Darreichungsformen sind auch geeignet für Kinder und Jugendliche
3601935Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Kapseln 60 Stk.Zur generellen Versorgung des Immunsystems:

 

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 2 x täglich 1 Kapsel.

Kinder und Jugendliche von 6–14 Jahren: 1 x täglich 1 Kapsel.

 

Zur Versorgung des Immunsystems in Zeiten erhöhten Bedarfs, z.B. während der Erkältungssaison:

 

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 3 x täglich 1 Kapsel.

Jugendliche von 12–14 Jahren: 2 x täglich 1 Kapsel.

29,90
4865719Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Kapseln 90 Stk.39,90
5879480NEU: Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Kapseln 30 ST19,90
3695043Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Direkt Lutschtabletten 30 StkVerzehrempfehlung:

Zur akuten Unterstützung des Immunsystems:

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 10 x täglich 1 Lutschtablette.

Kinder und Jugendliche von 7-14 Jahren: 5 x täglich 1 Lutschtablette.

15,90
5879497NEU: Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Saft 150 MLVerzehrempfehlung:

Zur generellen Versorgung des Immunsystems:

 

Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren: 1 x täglich ½ Messbecher (= 10 ml)

 

Kinder von 3 – 6 Jahren: 1 x täglich ¼ Messbecher (= 5 ml)

 

Zur Versorgung des Immunsystems in Zeiten erhöhten Bedarfs, z.B. während der Erkältungssaison:

 

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 1 x täglich 1 Messbecher (= 20 ml)

19,90
3245185Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Saft 300 ML29,90
4865725Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Saft 500 ML43,90
5097369Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Saft Stick 20 Stk.Verzehrempfehlung:

Zur generellen Versorgung des Immunsystems:

 

Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren: 1x täglich 1 Saft Stick (= 10 ml)

 

Zur Versorgung des Immunsystems in Zeiten erhöhten Bedarfs, z.B. während der Erkältungssaison:

 

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 1x täglich 2 Saft Sticks (= 20 ml)

29,90
Folgende Immun44 Darreichungsformen sind NICHT für Kinder geeignet
5882387Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Intense Kapseln 30 StkVerzehrempfehlung:

Zur akuten Unterstützung des Immunsystems für maximal 10 Tage:

 

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 3 x täglich 1 Kapsel

29,90
5467286Wirkkombination für die Abwehrkräfte Immun44® Brause 15 Stk.Zur generellen Versorgung des Immunsystems:

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 1 x täglich 1 Beutel.

 

Zur Versorgung des Immunsystems in Zeiten erhöhten Bedarfs, z.B. während der Erkältungssaison:

Erwachsene ab 18 Jahren: 2 x täglich 1 Beutel für maximal 7 Tage.

17,90

 

 

 

 

 
Über Ökopharm

Kund:innen, ob jung oder junggeblieben, kennen Ökopharm44® aus der Apotheke. Die Marke Ökopharm44® ist Teil des Unternehmens SANOVA Pharma GesmbH, eines erfolgreichen Wiener Handelsunternehmens, das seit Jahrzehnten das Vertrauen der österreichischen Apothekerschaft und der Industrie genießt. Was die Nahrungsergänzungsmittel der Marke Ökopharm44® auszeichnet, ist ihre einzigartige Zusammensetzung ausschließlich als Kombinationspräparate. Diese vereinen verschiedene perfekt aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.

 

 
Mit dem Tier-Quartett der Tierschutzombudsstellekönnen Kinder spielerisch Stimmungen bei Vier- und Zweibeinern erkennen.
Das neue Quartett der Tierschutzombudsstelle Wien ist kostenlos an verschiedenen Ausgabestellen in der Stadt erhältlich.

Wie erkenne ich, ob ein Hund ängstlich ist? Wann mahlen Kaninchen mit den Zähnen? Warum sollte man ein Pferd, das stark mit dem Schweif schlägt, besser in Ruhe lassen? Und was empfinden Schweine, wenn ihnen der Bauch gestreichelt wird? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommen kleine (und große) Tierfreund*innen im Kartenspiel „Gefühle bei Tier & Dir“. Das neue Quartett der Tierschutzombudsstelle Wien ist kostenlos an verschiedenen Ausgabestellen in der Stadt erhältlich.  „Tierschutz macht Spaß – das zeigt dieses tolle neue Spiel, mit dem auf anschauliche und kurzweilige Weise ganz viel wichtiges Wissen vermittelt wird. Die Emotionen von Tieren und Menschen erkennen zu können und zu respektieren, ist die Basis für ein gutes und harmonisches Miteinander zwischen allen Lebewesen in unserer Stadt“, betont Wiens Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky.

7 Tierarten auf 32 Spielkarten

Auf den 32 Spielkarten werden sieben Tierarten und der Mensch in vier Gemütszuständen gezeigt: Entspannung, Freude, Angst und Wut. Die Spieler*innen erfahren, wie sie die Stimmungen anhand von Gesichtsmimik, Köperhaltung und Lautäußerungen deuten können. Denn: Wie Tier und Mensch sich fühlen, lässt sich sehr gut an der Körpersprache ablesen – wenn man weiß, worauf man achten muss. So macht sich etwa ein wütendes Lebewesen groß, hat einen angespannten Körper und zeigt vielleicht sogar die Zähne. Entspannung lässt sich meist an einem weichen Blick und einer lockeren Gesichts- und Körpermuskulatur erkennen. Die zusätzlichen Info-Karten geben weitere Hinweise, wie Menschen und Tiere gut miteinander auskommen. „Kinder empfinden so unglaublich viel Liebe und Zuneigung für Tiere. Mit unserem neuen Quartett lernen sie, die (Körper-)Sprache der Vierbeiner besser zu verstehen, um so mehr Rücksicht auf Bedürfnisse und Gefühle der Tiere nehmen zu können. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir Hund, Katz & Co ihre Ruhe lassen. Gerade für Kinder, die ihre tierischen Gefährten verständlicherweise am liebsten ständig kuscheln und mit ihnen spielen möchten, ist das eine wichtige Botschaft“, so Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien.

Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky und Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien
„Tierschutz macht Spaß - das zeigt dieses tolle neue Spiel, mit dem auf anschauliche und kurzweilige Weise ganz viel wichtiges Wissen vermittelt wird", sagt Wiens Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky.

Das Quartett „Gefühle bei Tier & Dir“ ist an folgenden Standorten erhältlich:

  • Stadtinformation im Rathaus, Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien, Mo bis Fr, 7.30-17 Uhr
  • Stadt Wien – Büchereien, Hauptbücherei, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien, Mo bis Fr, 11-19 Uhr; Sa, 11-17 Uhr
  • WIENXTRA-Kinderinfo, Museumsplatz 1, 1070 Wien, Di bis Fr, 14-18 Uhr; Sa, So, Ftg (außer Mo), 10-17 Uhr
Strahlende Kinderaugen, stolze Eltern und Großeltern, so lässt sich die Stimmung bei der Sponsion der Kinderuni Vorarlberg zusammenfassen. FHV-Vizerektor Karl-Heinz Weidmann und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink überreichten die Urkunden persönlich an die jungen Absolvent:innen in der Fachhochschule Vorarlberg (FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences).
FHV Rhomberg

Das vergangene Semester der Kinderuni Vorarlberg gestaltete sich abwechslungsreich und spannend. Insgesamt 530 Anmeldungen für sechs Vorlesungen im Sommersemester 2024 zeigt die Bilanz. Themengebiete waren u. a. das KI-Universum oder eine Computerspiele-Werkstatt. Wer an mindestens drei Vorlesungen teilgenommen hatte, qualifizierte sich für das Abschlussdiplom. „Die Neugierde, der Wissensdurst, die Begeisterung und der Stolz in den Augen der jungen Talente versichert uns der Chancen im Land. Die Freude am Lernen, Forschen und an der Wissenschaft nachhaltig geweckt zu haben, ist dabei unser Ziel“, sagte FHV-Vizerektor Karl-Heinz Weidmann anlässlich der Übergabe.

Kinder erhalten praxisnahe Impulse

Zur feierlichen Verleihung der Diplome lud die FHV die Nachwuchs-Studierenden an den Campus. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und FHV-Vizerektor Karl-Heinz Weidmann überreichten den sichtlich stolzen Kindern ihre Zeugnisse, Bachelor- und Masterabschlüsse. Vier Kinderuni-Studierende erhielten sogar einen Doktortitel. Zu den Gratulant:innen zählten auch Jörg Maria Ortwein, Rektor Stella Vorarlberg Privatschule für Musik und Anne Frey, Vizerektorin der PH Vorarlberg. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink betonte: „Die Kinderuni bietet erste Einblicke in technische und wissenschaftliche Themen. Die Kinder erhalten praxisnahe Impulse und werden so frühzeitig für innovative Ideen und zukunftsweisende Fragestellungen begeistert.“ Das neue Semester startet bereits am 25. September mit einem Workshop zum Thema „Wie reden Menschen in der digitalen Fabrik?“

Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink überreichte den Kindern gemeinsam mit FHV-Vizerektor Karl-Heinz Weidmann die Diplome.

Das ist die KINDERUNI Vorarlberg

Die KINDERUNI Vorarlberg ist das beliebte Wissensformat für Kids von acht bis zwölf Jahren. Dafür kooperieren die drei führenden höheren Bildungsinstitutionen Vorarlbergs: FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences, Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik (Vorarlberger Landeskonservatorium) und Pädagogische Hochschule Vorarlberg. Lehrende dieser Hochschulen und kluge Köpfe aus der Wirtschaft liefern spannende Einblicke in technische und wissenschaftliche Themen. Natürlich kindgerecht und anschaulich erklärt. Das Format gibt es seit 2005. Seither wurden 269 Vorlesungen gehalten.

KINDERUNI Wintersemester 24/25

Start: jeweils 15 Uhr

  • 25. September, FHV: Wie reden Menschen in der digitalen Fabrik?
  • 16. Oktober, Stella Vorarlberg: Wieviel Luft braucht Musik?
  • 6. November, FHV: Astronomie zum Anfassen
  • 27. November, PH Vorarlberg: Wie schlau ist die Künstliche Intelligenz?
  • 11. Dezember, Stella Vorarlberg: Wie klingt Schnee?
  • Januar, FHV: Serious Games: Spielend Lernen und Arbeiten

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier!

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