Was in den 1980er Jahren als Treffpunkt von Straßenkünstler*innen begann, hatsich mittlerweile zu einem der bedeutendsten Straßenkunstfestivals Europasentwickelt: Das Pflasterspektakel ist schon lange nicht mehr aus dem LinzerKultursommer wegzudenken. Auch in diesem Jahr erwartet das Publikum von 18.bis 20. Juli in der Linzer Innenstadt ein buntes und vielfältiges Programm mitComedy, Clownerie, Jonglage, Akrobatik, Tanz, Figurentheater, Magie, Luftartistik,Feuershows und Musik aus aller Welt.
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Aus den 800 eingegangenen Bewerbungen hat das Team des Pflasterspektakel 108 hochkarätige Künstler*innen und Compagnien mit rund 300 beteiligten Personen ausgewählt. Neben international renommierten Acts wurden auch in diesem Jahr lokale Talente ausgesucht, auch heuer wurde bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Hälfte der Programmpunkte noch nicht am Pflasterspektakel zu sehen war.
„Das Pflasterspektakel ist ein großes Fest der Vielfalt, der Freude und der Begeisterung. Rund 300 Straßenkünstler*innen aus aller Welt machen die Linzer City für drei Tage zur Open Air Bühne mit über 800 Auftritten. Damit der Festivalbesuch für die ganze Familie bereichernd ist, wird auch heuer ein Programm speziell für die jungen Besucher*innen angeboten. Die Spektakeloasen und die Ruheinsel haben sich als Orte der Entspannung und der Abwechslung zum bunten Festival-Treiben bewährt“, freut sich Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer.
„Das Pflasterspektakel verzaubert wieder tausende Menschen in Linz. Den besonderen Charme machen die große Vielfalt und die Interaktion mit dem Publikum aus, das gerne mehr als den wohlverdienten Applaus spendet. Auch die Linz AG leistet, als regional fest verankertes Unternehmen, mit ihren infrastrukturellen Dienstleistungen wieder einen Beitrag zum guten Gelingen.“ DI Erich Haider, MBA, Generaldirektor Linz AG.
„Das Pflasterspektakel ist ein jährlicher Höhepunkt, der die Linzer Innenstadt in ein kreatives Zentrum verwandelt. Mit einer Vielzahl von Straßenkünstlern, Musikern und Performern aus aller Welt zieht es ein vielfältiges Publikum an. Das Pflasterspektakel ist nicht nur eine kulturelle Bereicherung für Linz, sondern auch ein wichtiger Treffpunkt für Gemeinschaft und Austausch. Wir freuen uns auf ein buntes und erfolgreiches Festival-Wochenende, das wir auch heuer sehr gerne unterstützen.“ Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der  Raiffeisenlandesbank OÖ.

Linzer Tradition und internationales Highlight

Viele Linzer*innen kennen und lieben das Pflasterspektakel seit ihrer Kindheit und bringen bereits die nächste Generation mit zum Festival. Dass es sich beim Pflasterspektakel allerdings nicht nur um eine geschätzte Linzer Tradition, sondern auch um ein international angesehenes Straßenkunstformat handelt, zeigt sich an den zahlreichen Bewerbungen
von Künstler*innen aus aller Welt. Für sie ist das Pflasterspektakel auch in seinem 36. Jahr ein besonders attraktives Festival. So können die Veranstalter*innen auch heuer ein qualitativ hochwertiges Programm bieten, das durch seine Vielfalt und Interaktivität einen besonders niederschwelligen Zugang zu darstellender Kunst ermöglicht.

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Rund 300 Auftritte erwarten die Besucher*innen täglich. Künstler*innen aus 34 Nationen gestalten das Programm.

Künstler*innen aus aller Welt

Rund 300 Auftritte erwarten die Besucher*innen täglich. Künstler*innen aus 34 Nationen gestalten das Programm: Insgesamt 108 Compagnien und Solo-Artist*innen aus fünf Kontinenten spielen auch dieses Jahr für das Hutgeld der Besucher*innen. Am Ende der Darbietung werden Scheine und Münzen gesammelt. Dass dieses System im Rahmen
eines Festivals so gut funktioniert, liegt an der großen Wertschätzung durch das Linzer Publikum, das die Auftritte der Künstler*innen entsprechend honoriert. Als besonderes
Service gibt es deshalb im Container vor dem Alten Rathaus eine Geldwechselstation, wo man große Scheine in Münzen und kleine Scheine wechseln kann.

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Die Magie des Festivals liegt nicht nur in der Fülle des artistischen Treibens begründet – das Pflasterspektakel lebt von den Künstler*innen und ihren Geschichten, die den Besucher*innen auf so vielfältige Weise erzählt werden.

Einzigartige Auftritte und verzaubernde Geschichten

Die Magie des Festivals liegt nicht nur in der Fülle des artistischen Treibens begründet – das Pflasterspektakel lebt von den Künstler*innen und ihren Geschichten, die den
Besucher*innen auf so vielfältige Weise erzählt werden.
So begeistern etwa Anna Confetti mit der skurrilen Geschichte von drei älteren Damen, denen auf ihrem Weg durch Linz so einiges Unerwartetes widerfährt. Ganz anders, wenn
auch nicht weniger besonders, ist die Show von Lorenzo Gianmario Galli, alias GALiRò. Der Italiener hat ursprünglich Architektur und Industrial Design in Turin studiert, dann aber eine etwas untypische Karriere eingeschlagen: Mit seiner Show ‚eccentric one-man-band‘ schafft er es, ein ganzes Orchester zum Pflasterspektakel zu bringen, in dem er es sich auf den Rücken schnallt.
Eine Erfolgsgeschichte der internationalen Zusammenarbeit erzählen Soif Totale. Die Künstler*innen haben sich an einer Zirkushochschule in Belgien kennengelernt, kommen
jedoch aus 9 Nationen auf 3 Kontinenten. Mit ihrer erfrischenden Show mit Live-Musik, Akrobatik und Luftakrobatik begeistern sie am Festival mit einer ganz neuen Zirkuserfahrung.
Die Einzigartigkeit der Künstler*innen wird seit heuer auch auf dem Instagram-Kanal des Pflasterspektakels im Detail gezeigt: Brotbackende Luftakrobaten werden dort ebenso
vorgestellt wie Comedy mit Kilt und Dudelsack.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Rahmen des Pflasterspektakels

Das Pflasterspektakel ist ein Fest der Kultur für alle. Maßnahmen für den Schutz unseres Planeten als lebenswerten Ort für alle zu setzen, ist daher ein wichtiger Aspekt der
Festivalorganisation. Das Team arbeitet hinter den Kulissen nach den Richtlinien für Green Events und achtet dabei besonders auf Müllvermeidung, biologische und saisonale
Lebensmittel, regionale Wertschöpfung, Energieeffizienz und richtige Mülltrennung.
Ein Aufruf geht auch an die Besucher*innen, die ebenfalls einen Beitrag leisten können. Das Organisationsteam betont die Möglichkeit der öffentlichen Anreise mit den Linz AG
Linien, die Trinkwasserspender, bei denen eigene Trinkflaschen aufgefüllt werden können, sowie die Vermeidung von Takeaway-Müll bzw. die richtige Entsorgung von Verpackungen.
Informationen zum Thema bietet vor Ort das Klimabündnis OÖ, das an einem Infopoint am Hauptplatz ein Klima-Quizrad, das Basteln von Seedbombs und andere Aktivitäten
anbietet.

Festivalbereich für die ganze Familie im Donaupark

Im vergangenen Jahr besonders beliebt waren die Programmpunkte im Donaupark, deshalb wird die Bespielung des Areals auch beim diesjährigen Pflasterspektakel fortgesetzt. Rund um das Spektakelzelt auf der Donaulände bieten die Spektakel-Oase im Lentos Freiraum und das Kinderspektakel mit Spiel- und Kreativstationen für die kleinen Festivalbesucher*innen ein vielfältiges Programm. Heuer erstmals angeboten wird ein Live-Soundbox-Workshop für Kinder im Spektakelzelt, bei dem gemeinsam musiziert und
gespielt wird. Details zum Workshop und zur Anmeldung finden sich auf der Website des Pflasterspektakels.
Die Spektakel-Oase ist auch in diesem Jahr ein Ort für spektakuläre und ungewöhnliche Akrobatik. „FeuerWer?“ aus Deutschland machen ein historisches Feuerwehrauto zur
Bühne und einen Feuerwehrschlauch zum Drahtseil.

Kaleidoskop-Revueshows im Linz AG Spektakelzelt

Täglich um 17 Uhr wird zum „Kaleidoskopnachmittag“ geladen. In dem einstündigen Programm, das speziell für Kinder zusammengestellt wurde, präsentieren Künstler*innen
Ausschnitte ihrer Darbietungen. Gastgeber ist Manfred Forster. Die Abende stehen im Zeichen der beliebten „Kaleidoskopnächte“: Bei dieser 90minütigen Revueshow taucht das
Publikum in die Vielfalt der Straßenkunst ein. Moderator This Maag führt witzig und charmant durch den Abend. Aufgrund der großen Beliebtheit sind für die Kaleidoskopshows gratis Platzkarten erforderlich – erhältlich am Infopoint Hauptplatz.

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Täglich um 17 Uhr wird im Linz Ag Spektakelzelt zum „Kaleidoskopnachmittag“ geladen. In dem einstündigen Programm, das speziell für Kinder zusammengestellt wurde, präsentieren Künstler*innen Ausschnitte ihrer Darbietungen. Gastgeber ist Manfred Forster.

Neun Spektakel-Oasen in der Linzer Innenstadt

Die 2022 erstmals umgesetzten und mittlerweile sehr bewährten Spektakel-Oasen sind mit Sitzgelegenheiten ausgestattet und bieten einen konzentrierten Rahmen für die
Darbietungen der Künstler*innen. Neu bespielt bzw. wieder bespielt werden in diesem Jahr der Kunstuni-Innenhof in der Domgasse sowie der Domplatz. Die Spektakel-Oasen
sind etwas abseits vom Trubel gelegen und warten mit stündlich wechselndem Programm auf. Einen musikalischen Schwerpunkt gibt es im Klanghof Altes Rathaus. Akrobatik steht insbesondere im Lentos Freiraum auf dem Programm. Bei allen Spektakel-Oasen können die Sitzplätze frei und ohne Platzkarten gewählt werden.
Die Spektakel-Oasen sind am gesamten Festivalgelände verteilt und im Festivalplan mit »S« gekennzeichnet:
S1: Kunstuni-Innenhof
S2: Klanghof Altes Rathaus
S3: Schlossmuseum Rosengarten
S4: Landhaus Arkadenhof
S5: Bischofshof
S6: Domplatz
S7: Kunstuni-Innenhof Domgasse
S8: Herbert-Bayer-Platz
S9: Lentos Kunstmuseum

Rückzugsort für lange und heiße Festivaltage

Im kleinen Innenhof des Alten Rathauses, der über die Tourismusinformation erreichbar ist, finden Besucher*innen einen ruhigen Ort, an dem sie sich ausrasten und zurückziehen
können. Es stehen gemütliche Sitzgelegenheiten bereit.

Musik & Samba und Feuershows

Auch Musikfans dürfen sich auf ein buntes und hochqualitatives Programm beim Pflasterspektakel freuen. In der Spektakel-Oase Klanghof Altes Rathaus können sie feinen
Klängen lauschen, genauso wie Musik, die das Tanzbein schwingen lässt. Samba-Gruppen heizen dem Publikum an den Standorten Tummelplatz, Adalbert-Stifter-Platz,
Herbert-Bayer-Platz, OK-Platz und Martin-Luther-Platz ein. Zu hören sind in diesem Jahr die Barbarossa Samba Group aus Rumänien, Drumbo Drummer aus Italien sowie die
Ritmo Factory aus Tschechien.
Ab 23 Uhr findet am Donnerstag und Freitag die musikalische Nightline in zwei Innenstadt-Lokalen statt. Pflasterspektakel-Künstler*innen spielen auf in der Stadtwerkstatt Linz
(Kirchengasse 4) und im Kulturcafé Smaragd (Altstadt 2).
Die Magie des Feuers zieht von 20 bis 23 Uhr in ihren Bann. Die faszinierende Akrobatik mit Feuer und Pyrotechnik erleuchtet den Hauptplatz und Pfarrplatz. Feminine Extravaganz kann man am Pfarrplatz erleben: die Pyro-Ladies entführen das Publikum mit ihrer Rock’n’Roll Attitüde in ihr feuriges Universum. Weiters mit dabei sind Cirkultura&
Loop Cirkus (Kroatien), Lumino (Australien und Finnland), OneTwoMany (Deutschland und Ungarn), Valerie Solstix (USA) und The Fire Ninja (Australien).

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Feminine Extravaganz kann man am Pfarrplatz erleben: die Pyro-Ladies entführen das Publikum mit ihrer Rock’n’Roll Attitüde in ihr feuriges Universum.

Wissenswertes zum Festivalbesuch

Die Unmittelbarkeit von Straßenkunst bildet sich auch in der Programmgestaltung ab. Direkt am Festivaltag wählen die Künstler*innen ihre Auftrittszeiten und -plätze und lassen dadurch ein buntes und immer wieder neues Tagesprogramm entstehen, das in gedruckter Form ab Festivalbeginn an den Infopoints aufliegt und bereits etwas früher auf
der Webseite veröffentlicht wird. Alle Künstler*innen absolvieren täglich mehrere Auftritte, meist an unterschiedlichen Spielorten. Die Auftritte starten immer zu vollen Stunde. Damit man gute Sicht auf die Darbietung hat, lohnt es sich bereits fünf Minuten davor am Auftrittsort einzufinden. Neben der besonders frequentierten Landstraße und dem
Hauptplatz sind die Altstadt, das Areal rund um den Pfarrplatz und die Promenade und Herrenstraße Auftrittszonen.
Die Mitarbeiter*innen des Festivals an den Infopoints und allen Auftrittsorten, erkennbar durch den Strohhut, stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Der Pflaster-Hocker ist ein Must-Have für alle Fans. Der faltbare und robuste Kartonhocker ist der perfekte Begleiter für einen ausgedehnten Tag voller Straßenkunst und dank seiner Tragegriffe einfach zu transportieren. Erhältlich ist er um zehn Euro beim Infopoint Hauptplatz.
Da sich die Linzer Innenstadt mit Straßen- und Parkplatzsperren großräumig zur Fußgänger*innenzone verwandelt, wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Für innerstädtische Wege empfiehlt sich die Anreise vor den Schienenersatzverkehrszeiten.

Bus statt Bim

Während der Festivaltage wird die Innenstadt zur großen Freiluftbühne und Fußgänger*innenzone. Die Linz AG Linien bieten für die Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 4 einen Schienenersatzverkehr zwischen Sonnensteinstraße/Landgutstraße (Urfahr) und Hauptbahnhof (über Dametz- und Dinghoferstraße) an – Donnerstag und Freitag ab ca. 16
Uhr, Samstag ab ca. 15 Uhr, jeweils bis 23.30 Uhr.
Zwischen Landgutstraße und Sonnensteinstraße verkehrt ein Shuttlebus. Die Pöstlingbergbahn (Linie 50) fährt im Normalbetrieb vom Hauptplatz ab. Die Buslinien 26 und 27 werden an allen drei Veranstaltungstagen, die Linie 192 am Donnerstag und Freitag im Bereich Promenade umgeleitet.
Am Donnerstag fährt die letzte Straßenbahn Richtung Auwiesen ab Haltestelle Hauptplatz um 00.01 Uhr, Richtung Universität um 00.30 Uhr ab. Freitag und Samstag kommt man mit folgenden Linz AG Linien bequem durch die Nacht: Straßenbahn (Universität – solarCity); Nachtbus (Hafen – Hauptbahnhof – Neue Heimat) und Straßenbahn (Hauptbahnhof – Schloss Traun).

Weiterführende Informationen, Fahrplanauskunft:
www.pflasterspektakel.at

Die Überforderung bei Eltern nimmt deutlich zu, meldet Rat auf Draht. Der Bedarf nach psychosozialer Beratung ist enorm.
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„Ich kann nicht mehr“, „Mir wird alles zuviel“, sind Sätze, die das Team von elternseite.at, dem Beratungsangebot für Eltern und Bezugspersonen von Rat auf Draht, aktuell sehr oft zu hören bekommen. Viele Eltern kämpfen mit Überforderung. Tatsächlich sind die Beratungen dazu im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86,96 Prozent auf 86 angestiegen. Gerade in der kommenden Ferienzeit, in der Kinder und Jugendliche mehr Zeit zuhause verbringen als während der Schulzeit, steht zu befürchten, dass die Belastungen für Eltern nicht weniger werden.

„Überforderung wirkt sich stark auf das Befinden aus. Eltern geben an, gestresster, gehetzter, emotionaler, erschöpfter, überlasteter, unzufriedener, gereizter oder unausgeglichener zu sein. Das ist in den Beratungen oft spürbar“, sagt Lena Kaiser, Psychologin und Beraterin bei elternseite.at. Die Gründe für die Überlastung sind vielfältig: herausfordernde Phasen der Kinder, Auffälligkeiten, Konflikte oder Erziehungsthemen zählen ebenso dazu wie zu volle Terminkalender, ungleiche Aufgabenverteilung, eine zu hohe Anspruchshaltung oder Perfektionismus. Auch Paarkonflikte, Umbrüche im Leben (z.B. Krisen, Trennungen), Wutanfälle der Kinder, Lernschwierigkeiten oder die Herausforderung, den Kindern Grenzen zu setzen, werden immer wieder genannt.

„Je nach Themengebiet oder Ursachen beraten wir individuell. Generell bieten wir erste Entlastung und schauen gemeinsam auf die Ressourcen. Wir regen an, Unterstützung von außen anzunehmen und die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen. Neben Tipps, Ideen oder Anregungen für Erziehung, bieten wir Psychoedukation und versuchen den Eltern neue Perspektiven zu eröffnen“, sagt Kaiser. Oft brauche es auch zusätzliche professionelle Unterstützung für das Kind oder die Eltern. Vielfach sei es so, dass Eltern die eigene Selbstfürsorge hintanstellen. Diese sei aber nötig und wichtig, um auch den Alltag gut zu meistern.

Du bist nicht allein

Daher sollen Eltern schnell, unkompliziert und so niederschwellig wie möglich Entlastung erhalten. Das Angebot von elterseite.at hat sich seit ihrem dreijährigen Bestehen gut etabliert, die Zahlen zeigen allerdings, dass der Bedarf nach niederschwelliger Beratung für Eltern enorm hoch ist. Um künftig noch mehr Menschen auf dieses psychosoziale Beratungsangebot aufmerksam zu machen, wurde nun ein neuer Spot konzipiert, der von der Werbeagentur donnerwetterblitz, der Filmproduktion Vienna Paint Studios sowie dem Tonstudio Cosmix Studios pro bono umgesetzt wurde. Dieser hat eine klare Message: „Du bist nicht allein“. Denn Überforderung kennt kein Geschlecht, keine Einkommensschicht, kein Alter und keine Herkunft. Es ist keine Schande, sich Hilfe und Unterstützung zu holen, vielen anderen Eltern ergeht es genauso. „Ein Gespräch kann bereits entlastend wirken und ist der erste Schritt hin zur Lösung“, so Kaiser. Davon sollen durch diese Informationskampagne künftig noch mehr Eltern profitieren können. „Wir sind von dem Spot sehr begeistert und hoffen, dadurch noch mehr Eltern zu ermutigen, sich Hilfe und Unterstützung zu holen“, sagt Rat auf Draht Geschäftsführerin Nora Deinhammer. Termine buchbar unter: elternseite.at , der Spot findet sich hier.

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

Beratungsgespräch 3
Das Angebot von elterseite.at hat sich seit ihrem dreijährigen Bestehen gut etabliert, die Zahlen zeigen allerdings, dass der Bedarf nach niederschwelliger Beratung für Eltern enorm hoch ist
15 neue Schulen werden im Herbst Teil des Wiener Bildungsversprechen. insgesamt nehmen 37 Schulen an diesem innovativen Programm zur eigenverantwortlichen entwicklung von Wiener Pflichtschulen teil.
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Das Wiener Bildungsversprechen ist ein innovatives Programm zur eigenverantwortlichen Entwicklung von Wiener Pflichtschulen. Es ist Teil der Bildungsoffensive des Bildungsstadtrats und Vizebürgermeisters Christoph Wiederkehr. Durch das Programm erhalten Schulen individuelle Unterstützung, die genau zu ihrem Schulstandort passt. Dadurch wird die bestmögliche, umfangreiche und individuelle Unterstützung für teilnehmende Schulen ermöglicht.

Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr betont: „Das Wiener Bildungsversprechen ist ein innovatives Programm zur eigenverantwortlichen Entwicklung von Wiener Pflichtschulen mit unterschiedlichen Herausforderungen und stärkt Schulleitungen. Was die teilnehmende Schule weiterentwickeln oder ändern möchte, entscheidet sie selbst und wird gemeinsam mit externen Expert*innen – wie z.B. Berater*innen in der Schulentwicklung – erarbeitet. Das bedeutet, jede Schule setzt sich die Ziele selbst.“

Die neuen teilnehmenden Schulen:

Die Schulen nach: Bezirk – Straße – Schultyp

  • 3 – Erdbergstraße 76 – VS
  • 3 – Hörnesgasse 12 – MS
  • 6 – Sonnenuhrgasse 3-5 – VS
  • 7 – Neustiftgasse 98-102 – MS
  • 10 – Keplerplatz 7 – VS
  • 10 – Wendstattgasse 3 – MS
  • 11 – Braunhubergasse 3 – VS
  • 11 – Medwedweg 18 – MS
  • 11 – Molitorgasse 11 – VS
  • 14 – Lortzinggasse 2 – MS
  • 17 – Halirschgasse 25 – VS
  • 17 – Rötzergasse 2-4 – VS
  • 17 – Wichtelgasse 67 – VS
  • 18 – Anastasius-Grün-Gasse 10 – IS
  • 23 – Prückelmayrgasse 6, derzeit p.A. Breitenfurter Straße 170 – VS

Laufzeit des Programms beträgt 4 Semester, die Teilnahme am Programm ist freiwillig.

Was bisher an den 22 Schulen im ersten und zweiten Durchgang geschah

Das Wiener Bildungsversprechen stärkt Schulleitungen. Schulleitungen erhielten deshalb Vernetzungsangebote, maßgeschneiderte Workshops und begleitendes Coaching. Außerdem unterstützt das Wiener Bildungsversprechen Schulen dabei, ihre eigenen speziellen Ziele zu erreichen. „Das Besondere am Wiener Bildungsversprechen ist, dass das Projektteam, die Angebote für die Schulen laufend optimiert. Dadurch wird eine Entlastung für den herausfordernden Arbeitsalltag der Pädagog*innen erreicht,“ unterstreicht Projektleiterin, Petra Loinger.

Beispielsweise nimmt sich eine Schule die Implementierung von fächerübergreifendem Unterricht vor, um so die Lernfächer für die Schüler*innen zu verbinden und die Teamarbeit der Pädagog*innen zu stärken. Oder eine Schule erkennt, dass sie Schwierigkeiten hat, Lehrer*innen langfristig an der Schule zu halten. Hier kann ein Mentoring-Programm eingeführt werden. Das bedeutet, dass jeweils ein*e Lehrer*in mit viel Erfahrung eine Lehrperson, die neu an die Schule kommt, begleitet.

Eine Schule im 15. Bezirk hat sich das Ziel gesetzt, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule verbessert wird. Das gelingt zum Beispiel, indem ein Konzept für ein Eltern-Café (regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Lehrer*innen) entsteht oder Eltern in den Unterricht eingeladen werden, um Einblicke in den Alltag ihrer Kinder und der Lehrer*innen zu bekommen.  Eine Schule im 5. Bezirk setzt sich zum Ziel, einen Prozess für neue Lehrer*innen einzuführen, um ihnen einen stressfreien Start in ihre Lehrtätigkeit an der Schule zu ermöglichen und sie dadurch längerfristig an der Schule zu halten. Die individuellen Stärken der Neulehrer*innen sollen dabei zusätzlich berücksichtig werden. Das trägt zur Motivation bei. Für das Wiener Bildungsversprechen steht der Prozess der Schulentwicklung und ihrer Beratung im Fokus. Der Prozess dient dem Ziel, als Schule die Entwicklung in Richtung einer lernenden Organisation anzutreten. Die Hauptverantwortung, dieses Ziel zu erreichen, liegt bei der Schule selbst. Das Wiener Bildungsversprechen setzt darüber hinaus auf professionelle Vernetzungs-, Austausch und Reflexionsmöglichkeiten. Pädagog*innen professionalisieren sich durch gezielte Fortbildungsangeboten weiter und Schule wird durch die Gestaltung insbesondere der Freiflächen attraktiver. „Das alles dient dazu, dass Schüler*innen Wertschätzung erfahren und motiviert lernen können“, so die Projektleiterin, Petra Loinger.

Das Besondere am Wiener Bildungsversprechen ist, dass das Projektteam, die Angebote für die Schulen laufend optimiert.

Was an den 15 Schulen im dritten Durchgang bereits geschah

Ende Mai 2024 hat der Informations- bzw. Kennenlerntag für interessierte Schulen für den dritten Durchgang stattgefunden. Neben detaillierten Informationen zum Projekt wurde zum Thema Schulentwicklung gemeinsam gearbeitet. Einige Rückmeldungen von Schulleitungen nach dem Kennenlerntag: „Ich habe mich gleich abgeholt gefühlt, man ist lösungsorientiert auf mich zugegangen, man ist ernstgenommen worden und hat Wertschätzung erfahren, die oft fehlt.“ und „Ich habe noch drei Jahre bis zur Pension, und denke mir „Wow – ich würde gerne dabei sein, um an den schulstandortspezifischen Zielen zu arbeiten.“

Die Pläne für das neue Schuljahr

Ende August findet die zweitägige Kick- Off- Veranstaltung mit den 15 Schulen des dritten Durchgangs außerhalb Wiens statt. Schulleitungen, jeweils 3 Pädagog*innen vom Schulstandort, Wiener Bildungsversprechen- Berater*innen und das Projektteam arbeiten konkret an ihrem standortspezifischen Schulentwicklungsprozess.

Ab Herbst starten Schulleitungen mit dem Führungskräfte-Coaching und nehmen die Arbeit mit externen Berater*innen auf, um ihre Ziele und Maßnahmen für die nächsten 2 Schuljahre zu konkretisieren. Ziele, die auf die Gegebenheiten und Bedürfnisse ihres Standorts zugeschnitten werden, sind beispielsweise:

  • Onboarding neuer Lehrer*innen
  • Gegenseitige kollegiale Hospitation des Unterrichts
  • Konfliktlösung, Gewaltprävention & gewaltfreien Kommunikation im Schulalltag
  • Kompetenzorientierter, fächerübergreifender Unterricht
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Freizeitpädagog*innen und Lehrer*innen-Kollegium

Weitere Informationen unter: https://bildungsversprechen.wien.gv.at/

Psychosozialer Notdienst verzeichnet höheren Beratungsbedarf beim Thema Sucht. Besonders Anfragen zu Nikotinbeuteln stark gestiegen.
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Anfragen zu Sucht nehmen unter Jugendlichen wieder zu, wie die Zahlen von Rat auf Draht, Österreichs Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen: So stiegen die Beratungsgespräche zu dieser Thematik im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 859. Die meisten drehten sich um Drogen und Medikamente (383 Beratungen), gefolgt von Alkohol (235) und Rauchen/Nikotin (138). Weiters zeigt sich auch, dass deutlich mehr Burschen und junge Männer (59,37 Prozent) Rat auf Aufklärung zum Thema Sucht suchen als Mädchen und junge Frauen (40,28 Prozent). Der Rest entfällt auf diverse Klient:innen (0,23) und unbekannt (0,12).

Breites Spektrum Sucht

So viele Arten von Sucht es gibt, so unterschiedlich sind auch die Themen der Anrufer:innen: „Rechtliche Infos wie `Was passiert, wenn ich erwischt werde?` werden ebenso eingeholt, wie Fragen zur Wirkungsweise bestimmter Substanzen. Manche Jugendliche merken selbst, dass sie ein Problem haben und wollen wissen, wie sie den Konsum, etwa beim Rauchen, reduzieren oder gänzlich davon loskommen können und wo es geeignete Anlaufstellen gibt“, erklärt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Andere wiederum würden nicht erkennen, dass sie ein Problem haben („Ich kann eh jederzeit aufhören.“) und würden sich die Sache schönreden, so die Expertin weiter. In solchen Fällen wird sehr stark auf Aufklärung und Sensibilisierung gesetzt. Daneben ist oft der oder die konsumierende Partner:in und der Einfluss auf die Beziehung ein Thema.

Anstieg bei Nikotin um über 86 Prozent in vier Jahren

Die hohen Niveaus der Beratungszahlen, die es seit 2019 und während der Pandemie gab, werden gesamt zwar nicht mehr erreicht, beim Thema Rauchen/Nikotin hat es hingegen von 2019 bis 2023 einen kontinuierlichen Anstieg der Anfragen um insgesamt 86,49 Prozent gegeben. Dies ist zum Großteil den tabakfreien Nikotinbeuteln geschuldet, deren Konsum zwar eigentlich – mit Ausnahme von Tirol – in Österreich erst ab 18 Jahren erlaubt ist, die aber dennoch von vielen Jugendlichen verwendet werden.

 

Die hohen Niveaus der Bertaungszahlen sind zum Großteil den tabakfreien Nikotinbeuteln geschuldet, deren Konsum zwar eigentlich - mit Ausnahme von Tirol - in Österreich erst ab 18 Jahren erlaubt ist, die aber dennoch von vielen Jugendlichen verwendet werden.

Gruppendruck, Überdosierung und Aufhören

Wie die Gespräche mit jugendlichen Anrufer:innen zeigen, ist es bei Nikotinbeuteln ähnlich wie auch beim Rauchen meist der Gruppendruck, der sie zum Ausprobieren bringt. „Wir hören oft, dass der ganze Freundeskreis das nimmt und Jugendliche sich nicht zugehörig fühlen, wenn sie es nicht auch machen. Die Jugendlichen wünschen sich dann von uns einen Rat, wie sie damit umgehen sollen. Daneben gibt es auch Anrufe, wo sich die Jugendlichen akut in einer Überdosierungsphase mit Übelkeit oder Schwindel befinden“, erklärt Satke. Auch Tipps, wie man am besten wieder mit Nikotinbeuteln aufhören kann, werden eingeholt.

Die Expert:innen von Rat auf Draht setzen bei dem Thema Nikotinbeutel und natürlich bei allem Formen der Sucht auf Aufklärung, Information und Prävention  „Wir möchten bei den Jugendlichen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass diese Nikotinbeutel nicht so harmlos sind, wie es vielleicht den Anschein haben mag und das ohne zu schulmeistern und zu verurteilen. Bei Fällen, wo sich Jugendliche damit überdosiert haben, bieten wir rasche Hilfe, versuchen zu beruhigen und klären über weitere Schritte auf“, so Satke.

Ein Ratgeberartikel speziell zu tabakfreien Nikotinbeuteln ist hier abrufbar. Zudem findet sich auf rataufdraht.at eine umfangreiche Artikelsammlung zum Thema Sucht.

Von 148 eingereichten Ideen zur Kinder- und Jugendmillion wurden 10 Projekte favorisiert, die mit einer Million Euro aus dem Stadtbudget finanziert werden. Präsentiert wurden die Gewinnerprojekte von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Nada Taha Ali Mohamed, Projektleiterin der Koordinationsstelle Junges Wien.
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr gratuliert den Sieger*innen der Kinder und Jugendmillion: Ideengeber*innen für „Wir retten die Bienen“.

Über 60 Kinder und Jugendliche waren heute im Arkadenhof des Wiener Rathauses. Alle wollten  erfahren, welche Ideen der zweiten Kinder- und Jugendmillion bei der Online-Abstimmung ausgewählt wurden. Von 148 eingereichten Ideen wurden schließlich 10 Projekte favorisiert, die mit einer Million Euro aus dem Stadtbudget finanziert werden. Präsentiert wurden die Gewinnerprojekte von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Nada Taha Ali Mohamed, Projektleiterin der Koordinationsstelle Junges Wien.

„Die Kinder- und Jugendmillion ist ein Pionierprojekt, bei dem Kinder und Jugendliche die Stadt mitgestalten können. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Visionen so Wirklichkeit in unserer Stadt werden: ein erweiterter Gehsteig vor einer Schule im 5. Bezirk oder eine Kletterwand im Park in Floridsdorf. Die neuen Ideen überzeugen genauso:  Pop-up-Graffiti-Wände, bereits das zweite Mal wurde die Idee für kostenlose Hygieneprodukte an Schultoiletten eingebracht, Selbstverteidigungskurse, Schwimmunterricht, Naschobst und ein Bienenhotel auf der Donauinsel wurden eingereicht. Eine menschliche Stadt ist eine kinder- und jugendfreundliche Stadt, die die Visionen der jungen Generation ernst nimmt”, so Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr. Er überreichte den Gewinner*innen eine Urkunde.

Abgestimmt hatten für die untenstehenden Ideen 4.714 junge Wiener*innen im Alter von 5 bis 20 Jahren. Einreichen konnten ebenso Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 20 Jahren mit Wohnsitz in Wien. Auch Vereine, Kindergartengruppen, Schulklassen und Jugendzentren konnten Ideen einreichen.

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Projektleitung Junges Wien/ Wienxtra Nada Taha Ali Mohamed und die Ideengeber*innen für die Selbstverteidigungskurse sowie Kurse zu Gewaltprävention an Schulen und in Jugendzentren.

Die zehn ausgewählten Projekte:

Freiluftkino für Jugendliche

Ein Freiluftkino für Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren, das im Rudolf-Bednar-Park im 2. Bezirk, Josef-Strauß-Park im 7. Bezirk und Arenberg-Park im 3. Bezirk stattfinden wird. Jugendliche können hier in den Sommermonaten kostenlos Filme schauen. Das Programm umfasst Jugendfilme, Coming-of-Age-Streifen, Komödien und Dokumentarfilme.

  • Ideengeber*innen: 4 Kinder/Jugendliche aus der VBS Schönborngasse
  • Budget: 50.000 Euro

Hygieneartikel für Mädchen an Schulen

Dieses Projekt stellt kostenlose Menstruationsartikel für Mädchen an weiteren 9 Schulen bereit. Die bereits erfolgreiche Initiative wird ausgeweitet, um Menstruation zu enttabuisieren und Gleichberechtigung zu fördern.

  • Ideengeber*innen: 6 Jugendliche, die das Angebot von Streetwork Wieden nutzen
  • Budget: 80.000 Euro

Apfelbäume mit Obst für alle auf der Donauinsel
Auf der Donauinsel entsteht eine Apfelbaumallee, um alle die hier ihre Freizeit verbringen oder Sport machen mit frischen Äpfeln zu versorgen.

  • Ideengeber*innen: 3 Kinder/Jugendliche, die das Angebot vom Jugendzentrum JUVIVO.06 nutzen
  • Budget: 50.000 Euro

Selbstverteidigung für Wien!

An Schulen und in Jugendzentren werden kostenlose Selbstverteidigungskurse sowie Kurse zur Gewaltprävention angeboten.

  • Ideengebe*innen: 2 Jugendliche
  • Budget: 50.000 Euro

Wir retten die Bienen: Insektenparadies
Im 19. Bezirk wird ein Lebensraum für Bienen und Insekten geschaffen. Dazu gehören insektenfreundliche Bewirtschaftung von Grünflächen, Insektenhotels und Infotafeln. Diese Oase wird in der Nähe von Schulen entstehen, die diese Ideen eingereicht haben.

  • Ideengeber*innen: Schüler*innen der Klasse 4B VBS Grinzinger Straße und Klasse 3c VS Kolonitzgasse
  • Budget: 120.000 Euro

Wasserabenteuer: Gratis Schwimmkurse
Gratis Schwimmkurse werden in sieben städtischen Bädern für Kinder zwischen 8 und 15 Jahren angeboten. Besonders Kinder, die während der Pandemie keinen Schwimmunterricht hatten, profitieren von diesem Angebot.

  • Ideengeber*innen: Jugendliche, die das Angebot vom Jugendzentrum Just Wienerberg nutzen, sowie Einzelperson
  • Budget: 124.000 Euro

Kulturbalkon
Zwischen dem Gymnasium in der Unterbergergasse im 20. Bezirk und Augarten entsteht eine grüne Oase für Urban Gardening, Workshops im Freien und Events. Diese Fläche fördert die Vernetzung von Schule und Bezirk und wird ein attraktiver Aufenthaltsort.

  • Ideengeber*innen: Schüler*innen der 7G vom Gymnasium am Augarten
  • Budget: 250.000 Euro

Lese-Chill-Boxen mit WLAN
Im Elinor-Ostrom-Park in der Seestadt im 22. Bezirk entsteht ein überdachter Rückzugsort. Dieser ist ausgestattet mit WLAN, Schaukeln, Ladestationen und gemütlichen Sitzgelegenheiten. Hier können Jugendliche lesen, lernen und entspannen.

  • Ideengeber*innen: 1 Kind
  • Budget: 90.000 Euro

Kostenfreie Lernbox für alle!
In allen Jugendzentren der Stadt werden kostenfreie Schulmaterialien für bedürftige Schüler*innen angeboten. Die Lernboxen enthalten alles, was für den Schulalltag benötigt wird, wie Buntstifte, Mappen und Klebstoff.

  • Ideengeber*innen: zwei Jugendliche, die das Angebot vom Verein Verde Wien nutzen
  • Summe: 80.000 Euro

Pop-Up Graffiti Walls
Sechs neue legale Flächen für Graffiti-Sprayer*innen bieten kreativen Raum und helfen, illegales Sprayen zu reduzieren. Diese Plätze fördern sowohl Anfänger*innen als auch erfahrene Künstler*innen.

  • Ideengeber*innen: Schüler*innen der 2 HKA der Höheren Lehranstalt für Mode & Wirtschaft sowie von Jugendlichen aus der Mobilen Jugendarbeit Donaufeld
  • Summe: 67.000 Euro
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Projektleitung Junges Wien/ Wienxtra Nada Taha Ali Mohamed und der 7-jährige Ideengeber mit seiner Begleitung für Gratis Schwimmkurse: Wasserabenteuer.

Breiter Beteiligungsprozess

Die Siegerprojekte gehen aus einem breiten Beteiligungsprozess hervor, der vom Verein Wienxtra durchgeführt wird. „Echte Beteiligung kann nur gelingen, wenn auch alle die Chance haben mitzureden. Die Kinder- und Jugendmillion gibt jungen Menschen die Möglichkeit aktiv zu bestimmen, was in Wien umgesetzt wird. Und wir sehen auch, dass der Austausch zwischen Kindern und Jugendlichen mit den umsetzenden Einrichtungen und städtischen Dienststellen für alle ein Gewinn ist“, so Nada Taha Ali Mohamed, Projektleiterin Junges Wien bei Wienxtra.

„Wir in Wien zeigen, dass gemeinsame Arbeit Wirkung hat und die Stimmen unserer jüngsten Bürger*innen nicht nur gehört, sondern auch Seite an Seite in die Tat umgesetzt werden. Ich möchte mich bei den Wiener Kindern und Jugendlichen bedanken, die mit ihren Ideen Wien gestalten. Die Wiener Kinder- und Jugendmillion ist nicht nur ein Pionierprojekt, das unsere jungen Menschen in die Gestaltung ihrer Stadt einbindet, sondern es ist mit der großen Beteiligung auch ein Beispiel dafür, wie essentiell breite Beteiligungsprozesse sind „, freut sich SPÖ-Gemeinderätin und Jugendsprecherin Marina Hanke.

„Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerprojekte! Ich bedanke mich bei allen Kindern und Jugendlichen, die dieses Projekt durch ihr Engagement und ihre kreativen Ideen so besonders gemacht haben. Solche Initiativen zeigen uns immer wieder, wie vielfältig ihre Ideen sind, wie weit sie den thematischen Bogen spannen und welch genialer Input hier von den jungen Menschen ausgeht, wenn es darum geht, die Stadt aktiv mitzugestalten. Deshalb ist es umso wichtiger, ihre Meinungen und Wünsche ernst zu nehmen und sie als gleichberechtigte Partner*innen in die politischen Entscheidungsprozesse unserer Stadt einzubeziehen“, betont NEOS-Gemeinderätin und Jugendsprecherin Dolores Bakos.

Im Herbst 2023 konnten Jungwiener*innen ihre Ideen für ihr Wien der Zukunft online einreichen. Aus 148 eingereichten Ideen erarbeiteten die Ideeneinreicher*innen gemeinsam mit Mitarbeitenden der Stadt Wien und den Bezirksvertretungen konkrete Projekte. Schlussendlich standen 49 Projekte für die online Abstimmung zur Auswahl, die im letzten Monat stattgefunden hat.

Über die Kinder- und Jugendmillion

Die Kinder- und Jugendmillion ist Teil von „Junges Wien“, der Wiener Kinder- und Jugendstrategie, die darauf abzielt, Wien zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt der Welt zu machen. Weitere Informationen sind unter junges.wien.gv.at verfügbar.

Erziehung und Elternhaus bestimmen wesentlich, wie oft Kinder lügen. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich dieses Verhalten positiv beeinflussen. Das zeigt eine neue Studie von Ökonomen aus Würzburg, Bonn und Oxford.
kind schimpfen schimpfwörter tipps

Jeder Mensch lügt – der eine mehr, der andere weniger. Das ist bei Kindern nicht anders. Welchen Einfluss das Elternhaus und die Erziehung dabei ausüben, hat ein internationales Team von Wirtschaftswissenschaftlern jetzt untersucht.
Die zentralen Ergebnisse: Kinder aus Haushalten mit hohem sozioökonomischem Status sind ehrlicher, verglichen mit Kindern, die unter eher prekären Bedingungen aufwachsen. Auch ein verständnisvoller Erziehungsstil und ein hohes Maß an Vertrauen stehen in Verbindung mit Ehrlichkeit. In Stein gemeißelt ist die Lust zum Lügen jedoch nicht. Die Teilnahme an einem speziellen Mentoring-Programm zieht ein höheres Maß an Ehrlichkeit nach sich – und das auch noch viele Jahre nach Ende des Programms.
Verantwortlich für diese Studie sind die Wirtschaftswissenschaftler Fabian Kosse (Universität Würzburg), Johannes Abeler (University of Oxford) und Armin Falk (Universität Bonn). Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen haben sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift The Economic Journal veröffentlicht.

Ein Würfelexperiment bringt die Wahrheit ans Licht

„Wir sind der Frage nachgegangen, welche Faktoren bei Jugendlichen Präferenzen für Ehrlichkeit bestimmen und inwieweit diese Präferenzen veränderbar sind“, beschreibt Fabian Kosse den Ansatz der Studie. Die Ehrlichkeit überprüft haben die Forscher mit einem denkbar einfachen Experiment. Dabei sollten die Kinder würfeln und vor ihrem Wurf die Zahl vorhersagen, die der Würfel anzeigen wird. Stimmten Vorhersage und Ergebnis überein, erhielten sie einen kleinen Geldbetrag. Der Clou daran: Die Kinder waren beim Würfeln unbeobachtet und niemand konnte überprüfen, ob ihre Vorhersage stimmte oder nicht. Sie konnten also sicher sein, dass eine Lüge nicht aufgedeckt werden würde.
Der Rest ist Statistik: „Wenn alle die Wahrheit sagen, müssten der Wahrscheinlichkeit nach ein Sechstel der Teilnehmer, also etwa 16,7 Prozent, eine zutreffende Vorhersage angeben“, sagt Johannes Abeler. Tatsächlich behaupteten aber insgesamt mehr als 60 Prozent, dass Vorhersage und Würfelergebnis übereinstimmen würden. Das wiederum bedeutet, dass ein großer Teil der Kinder gelogen haben muss.
Unterschiede im Ausmaß der „Lügenbereitschaft“ wurden sichtbar, als die Wissenschaftler einen Blick auf den sozialen Hintergrund der Kinder warfen. „Unsere Auswertungen zeigen deutlich, dass Kinder aus reicheren Haushalten ehrlicher sind. Darüber hinaus finden wir ein höheres Maß an Ehrlichkeit bei Kindern, die einen wärmeren Erziehungsstil und ein höheres Maß an Vertrauen in ihrem familiären Umfeld erfahren“, erklärt Abeler.

Daten von mehr als 700 Familien

Für ihre Untersuchung konnten die Wissenschaftler auf die Daten von Haushalten aus Köln und Bonn zurückgreifen. 2011 hatten sie Familien mit Kindern, die zwischen September 2002 und August 2004 geboren worden waren, zur Teilnahme an einer Studie eingeladen. Mehr als 700 Familien hatten, daraufhin Ende 2011 an einer ersten Befragungswelle teilgenommen und Auskunft gegeben über ihr Einkommen, ihren Bildungsstand und zu der Frage, ob beide Elternteile im selben Haushalt lebten. Begleitend dazu wurde der Erziehungsstil und das Verhalten von Kindern und Eltern erfasst.
Zu dem Mentoring-Programm eingeladen wurden anschließend nach dem Zufallsprinzip 212 Kinder aus sozial schwachen oder bildungsfernen Familien – also Haushalten mit einem geringen Einkommen, in denen kein Elternteil über einen Schulabschluss verfügte, der zum Hochschulstudium berechtigt, oder in denen ein Elternteil alleinerziehend war. 378 Kinder, die unter vergleichbaren Bedingungen aufwuchsen, nahmen nicht an dem Programm teil und bildeten damit die Kontrollgruppe.
„Im Rahmen des Mentoring-Programms „Balu und Du“ verbringen ehrenamtliche Mentoren über den Zeitraum von etwa einem Jahr hinweg einen Nachmittag pro Woche mit den Kindern und unternehmen gemeinsam sozialen Aktivitäten wie Kochen, Fußballspielen oder Basteln“, erklärt Armin Falk das Angebot für die 212 Kinder. Das Programm ziele darauf ab, den Horizont eines Kindes durch soziale Interaktionen mit einer neuen Bezugsperson zu erweitern und ihm ein warmes und vertrauensvolles Umfeld zu bieten – ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Ehrlichkeit, da Kinder auf diesem Weg die Erfahrung machen können, dass es langfristig von Vorteil ist, die Wahrheit zu sagen.

Mädchen lügen öfter als Buben.

Ein Unterschied wie zwischen Mädchen und Jungen

Ihre Vermutung fanden die Wissenschaftler in den Ergebnissen ihrer Studie bestätigt: „Kinder, die am Mentorenprogramm teilgenommen hatten, waren im Gesamtergebnis ehrlicher“, erklärt Fabian Kosse. Während in der Kontrollgruppe 58 Prozent schummelten, waren es in der Behandlungsgruppe nur 44 Prozent. „Dies ist ein großer Effekt. Er ist ähnlich groß wie der Unterschied zwischen Mädchen und Jungen“, so Kosse.
Dieser Effekt spricht nach Ansicht der Forscher für den Erfolg des Mentoring-Programms. Da die Studie gut vier Jahre, nachdem die Kinder an dem Programm teilgenommen hatten, durchgeführt wurde, sei dies auch ein Beleg für eine langfristige und anhaltende Verhaltensänderung. Insgesamt zeige die Studie, dass Präferenzen für Ehrlichkeit tatsächlich veränderbar sind und dass sie durch geeignete Maßnahmen verändert werden können. Frühkindliche Interventionen können also nicht nur die Leistungen eines Kindes verbessern, sondern auch deren soziales und moralisches Verhalten beeinflussen.

Originalpublikation: https://doi.org/10.1093/ej/ueae044
Schon gewusst? Psychosozialer Beratungsdienst hat einen Spendenbedarf von rund 50 Prozent, ist aber notwendiger denn je. Aktionstag am 14.7. soll Bewusstsein dafür schaffen
Beratungsgespräch

Seit Generationen wissen Kinder und Jugendliche, dass sich hinter diesen drei Zahlen rasche, niederschwellige und kostenlose Hilfe verbirgt. Von einer TV-Sendung hat sich Rat auf Draht über die Jahre zu der Notrufnummer für junge Menschen in Krisensituationen entwickelt, die den gleichen Status hat wie jene von Rettung, Feuerwehr und Polizei. Der psychosoziale Beratungsdienst wuchs immer weiter, bietet mittlerweile neben der klassischen Telefonberatung auch Chatberatung und eine Peerberatung, wo Jugendliche zu Berater:innen für Gleichaltrige ausgebildet werden, an. Außerdem betreut Rat auf Draht die Hotline für vermisste Kinder (116000) und die Schulpsychologie Hotline. Mit elternseite.at gibt es auch ein eigenes Beratungsangebot für Eltern in Krisensituationen. „Rat auf Draht ist heute weit mehr als nur eine Nummer, sondern bietet das vielseitigste Beratungsangebot für Familien in Österreich“, so Nora Deinhammer, Geschäftsführerin von Rat auf Draht.

Zu über 50 Prozent spendenfinanziert

Weniger bekannt ist, dass Rat auf Draht im Schnitt zu über 50 Prozent aus Spenden finanziert wird, sprich auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen ist, um dieses umfassende Angebot aufrechterhalten und ausbauen zu können. Allein im Jahr 2023 wurden 54 Prozent der Finanzierung aus Spenden lukriert, die sicherstellten, dass die über 130 täglichen Beratungsgespräche mit jungen Menschen geführt werden konnten. „Der Bedarf an psychosozialer Beratung wird nicht weniger werden, ganz im Gegenteil. Multiple Krisen stellen die Psyche junger Menschen seit einigen Jahren auf eine harte Probe. Jede fünfte Beratung dreht sich um Gesundheit oder psychische Probleme, das entspricht über 10.000 jährlich. Niederschwellige Beratungsangebote wie Rat auf Draht werden daher immer wichtiger“, sagt Rat auf Draht Geschäftsführerin Nora Deinhammer. Insgesamt führt Rat auf Draht rund 60.000 Beratungen jährlich durch.

Bertungegespräch Rat auf Draht
Insgesamt führt Rat auf Draht rund 60.000 Beratungen jährlich durch.

Massiver Anstieg der Gesprächsdauer

Um derartige Themen zu besprechen, braucht es Zeit. Daher hat sich auch die durchschnittliche Gesprächsdauer gemessen am Vor-Pandemie-Niveau (Jänner bis Juni 2019) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 um 44,2 Prozent erhöht. „Die Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen sind ernster und komplexer geworden. Es geht weiterhin um Liebeskummer oder Konflikte mit Eltern, immer mehr jedoch um psychische Probleme, Leistungsdruck oder Zukunftsängste. Hier braucht es mehr denn je rasche, professionelle und unkomplizierte Unterstützung“, so Deinhammer.

14.7. - ein Tag im Zeichen von 147

Aus diesem Grund wurde der Rat auf Draht Notruftag ins Leben gerufen, der heuer am 14.7. zum ersten Mal stattfindet und die Möglichkeit bietet, unter rataufdraht.at/notruftag zu spenden. Die ersten 13.000 Euro werden von den Unternehmenspartnern Allianz Vorsorgekasse, Libro und Soluto verdoppelt. Welchen Stellenwert das Angebot von Rat auf Draht hat, zeigen die Zahlen der letzten zehn Jahre: So wurde 18,5 Millionen Mal auf die Rat auf Draht Website zugegriffen, das multiprofessionelle Team führte knapp 700.000 Telefonberatungen, beriet über 60.000mal online und via Chat und leistete über drei Millionen Minuten an Beratung. „Rat auf Draht leistet rund um die Uhr unverzichtbare Arbeit, indem wir Unterstützung für junge Menschen in schwierigen Situationen anbieten. Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die aktiv dazu beiträgt, Kindern und Jugendlichen eine verlässliche Anlaufstelle zu bieten“, appelliert Deinhammer.

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

Aus diesem Grund wurde der Rat auf Draht Notruftag ins Leben gerufen, der heuer am 14.7. zum ersten Mal stattfindet und die Möglichkeit bietet, unter rataufdraht.at/notruftag zu spenden.
Aktuell warten besonders viele Katzen im TierQuarTier Wien auf ein neues Zuhause. Um den Alltag der Katzen im Tierheim aufzuhellen und sie kreativ zu beschäftigen, haben sich die Mitarbeiter*innen etwas Besonderes einfallen lassen: Die Katzen werden zu kleinen Künstler*innen und malen individuelle Bilder, die ihre neuen Familien als besonderes Andenken mit nach Hause nehmen können.
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Diese innovativen Aktivitäten bieten den Katzen nicht nur Abwechslung, sondern fördern auch ihre geistige Stimulation und sorgen für eine unterhaltsame Zeit. Die entstandenen Kunstwerke sind modern und wunderschön – echte Meisterwerke auf vier Pfoten. „Mit der Katzen-Kunst-Aktion möchten wir die Aufmerksamkeit auf die vielen Tiere in unserem Heim lenken und die Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung erhöhen.“ so Thomas Benda, Betriebsleiter des TierQuarTiers.

Individuelle Kunstwerke

Wichtig dabei: Die Katzen kommen nicht direkt mit der Farbe in Berührung. Die verwendeten Farben sind selbstverständlich ungiftig und für die Tiere vollkommen sicher. Die Idee hat bereits großen Anklang gefunden. Künftige Adoptant*innen erhalten nicht nur einen neuen pelzigen Freund, sondern auch ein individuelles Kunstwerk, das sie an die kreative Zeit ihres Lieblings im TierQuarTier Wien erinnert.

Begleitet wird die Aktion von Videos des kompletten Schaffensprozesses, die auf den Social Media Kanälen des TierQuarTier Wien zu finden sind. Diese Videos zeigen eindrucksvoll, wie die Kunstwerke entstehen und welche Freude die Katzen dabei haben.

Kater Diesel mit Gemälde.

Das TierQuarTier Wien – das Zuhause auf Zeit für Tiere in Not

Das TierQuarTier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas – es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.

Weitere Infos: www.tierquartier.at

Kostenloser Betriebskosten-Check: Die MieterHilfe der Stadt Wien informiert und unterstützt bei Fragen zur Abrechnung
Familie zuhause pixabay1

Die meisten Mieter*innen erhalten ihre Betriebskostenabrechnung bis 30. Juni. Bis zu diesem Tag wird sie entweder per Post zugestellt oder ist etwa am Schwarzen Brett im Stiegenhaus zu finden. Erfahrungswerte zeigen, dass Betriebskostenabrechnungen leider immer wieder fehlerhaft sind. Im besten Fall resultiert eine Gutschrift aus dieser Abrechnung, die üblicherweise mit der übernächsten Zinszahlung gegenverrechnet wird. Manchmal ergibt sich aber auch eine Nachzahlung, die viele Mieter*innen veranlasst, genauer hinzusehen. Bei Fragen rund um die Betriebskostenabrechnung steht die MieterHilfe der Stadt Wien unter der kostenlosen Servicenummer 01/4000 8000 mit Rat und Tat zur Seite.

„Als Wohnbaustadträtin ist mir die Unterstützung der Wienerinnen und Wiener in mietrechtlichen Belangen ein besonderes Anliegen. Daher überprüft die MieterHilfe der Stadt Wien kompetent, rasch und unbürokratisch die Betriebskostenabrechnungen für alle Mieterinnen und Mieter. Nutzen Sie dieses kostenlose Service und lassen sie sich beraten“, so Vizebürgermeisterin und Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

Viele Mieter*innen informieren sich jetzt, ob die vorgeschriebenen Betriebskostenabrechnungen tatsächlich korrekt sind – etwa bei den Kosten für externe Dienstleister*innen oder auch in Hinblick auf klassische Abrechnungsfehler lohnt sich ein genauerer Blick.

Überprüfung zahlt sich aus

„Unsere Expert*innen wissen natürlich genau, worauf bei der Betriebskostenabrechnung zu achten ist, daher kann eine kostenlose Überprüfung für die Mieter*innen bares Geld wert sein. Unser Appell lautet in jedem Fall: Nutzen Sie unsere kostenlosen Services und lassen Sie sich beraten. Nur eine Überprüfung bringt Gewissheit, ob tatsächlich alles korrekt abläuft“, so Christian Bartok, Leiter der MieterHilfe der Stadt Wien.

Betriebskosten-Abrechnung erhalten? Die MieterHilfe der Stadt Wien prüft kostenlos
Christian Bartok/Leiter der Mieterhilfe Wien und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaàl: „Unsere Expert*innen wissen natürlich genau, worauf bei der Betriebskostenabrechnung zu achten ist, daher kann eine kostenlose Überprüfung für die Mieter*innen bares Geld wert sein."

Was sind Betriebskosten?

Bei den Betriebskosten handelt es sich um laufende Kosten für den Betrieb eines Wohnhauses. Im Gesetz ist der Betriebskostenkatalog aufgelistet. Vermieter*innen sind laut Mietrechtsgesetz (MRG) verpflichtet, die Betriebskosten bis spätestens 30. Juni abzurechnen und an einer geeigneten Stelle im Stiegenhaus, etwa per Aushang, sichtbar zu machen. Im Rahmen einer mietrechtlichen Erstberatung mit der MieterHilfe ist daher vorerst zu klären, ob das Mietrechtsgesetz anwendbar ist.

Folgende Ausgaben im Bereich des Mietrechtsgesetzes können den Mieter*innen z.B. als Betriebskosten verrechnet werden:

  • Müllabfuhr
  • Entrümpelung von herrenlosem Gut
  • Schädlingsbekämpfung
  • Kehrgebühren (Rauchfangkehrer*in)
  • Strom für Beleuchtung und Gemeinschaftsanlagen
  • Verwaltungshonorar
  • Hausreinigung (Hausbesorger*in, Haus- und Gartenbetreuer*in)

Keinesfalls dürfen Erhaltungsarbeiten wie Reparaturarbeiten, Instandsetzungs-maßnahmen auf dem Dach, im Stiegenhaus, in Wohnungen und dergleichen verrechnet werden. Diese Arbeiten sind über die Hauptmietzinsrücklage zu finanzieren. Eine direkte Belastung der Mieter*innen ist in diesem Fall nicht zulässig.

Rechte und Pflichten der Mieter*innen

Die Pauschalabrechnung ist die gängigste Variante der Betriebskostenvorschreibung. In diesem Fall heben die Vermieter*innen einen monatlich gleichbleibenden Betrag ein und rechnen diesen bis spätestens 30. Juni des Folgejahres ab.

Um eine detaillierte Überprüfung der Abrechnung vornehmen zu können, ist eine Rechnungseinsicht zu empfehlen. Eine Überprüfung der Betriebskosten ist im Mietrechtsgesetz bis zu drei Jahre rückwirkend vorgesehen.

Die MieterHilfe der Stadt Wien – kostenlos, kompetent, konsequent

Die Expert*innen der MieterHilfe stehen telefonisch unter 01/4000 8000 von Montag bis Freitag in der Zeit von 9-17. Uhr zur Verfügung. Für eine persönliche Beratung wird eine Terminvereinbarung empfohlen. Unter www.mieterhilfe.at erhalten Ratsuchende zusätzliche Informationen.

Wiener Wohnen und SOS-Kinderdorf veranstalten zum vierten Mal einen ganzen Sommer lang im Rahmen des Projekts heimspiel Fußballturniere für Mädchen und Buben in Wien Meidling.
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Zu Beginn der Sommerferien eröffnen Wiener Wohnen zusammen mit SOS-Kinderdorf, Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál und Obmann des Meidlinger Fussballvereins SC Wiener Viktoria Roman Zeisel die diesjährige HEIMSPIEL-Saison. Gekickt wird abwechselnd an zwei unterschiedlichen Standorten, jeweils Donnerstag von 16:00 bis 19:00 Uhr: Am Schöpfwerk 29 und in der Zanaschkagasse 7-11. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Fußball verbindet und kann uns allen gleichzeitig so viel Freude bereiten! Das erleben wir, wenn die besten der Welt bei einer EM antreten genauso, wie wenn im Wiener Gemeindebau gespielt wird. Fußballlegenden wie Toni Polster, Herbert Prohaska oder Peter Pacult haben aus dem Wiener Gemeindebau aus die Fußballwelt erobert. Mit Heimspiel erlebt das erfolgreiche Projekt von SOS-Kinderdorf und Wiener Wohnen eine Neuauflage, die den kleinen Bewohner*innen jede Menge gesunde Bewegung, Spiel und Spaß ermöglicht und das soziale Miteinander spielerisch fördert. Denn Akzeptanz, Fairness und Füreinander einstehen sind der Schlüssel zum Erfolg – am Platz und in der Stiege“, sagt Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

„Wir freuen uns auf die vierte Saison des Heimspiels! Wir danken Wiener Wohnen sehr herzlich für die wertvolle Unterstützung dieses wichtigen Projekts. Das Heimspiel ist ein lebendiges Beispiel dafür wie unterschiedliche Menschen zusammenkommen können um etwas gemeinsam zu schaffen und zu bewegen. Aus ungenützten Wiesen und Flächen im Gemeindebau entsteht in nur wenigen Minuten ein Ort wo Kinder miteinander spielen, sich ausprobieren dürfen, neue Freundschaften schließen und wo Eltern oder Nachbar*innen vielleicht zum ersten Mal ins Gespräch kommen“, so Tom Fryd Projektleiter Heimspiel SOS-Kinderdorf.

Seit heuer unterstützt auch der Fußballverein SC Wiener Viktoria das Projekt HEIMSPIEL. Der Meidlinger Traditionsverein zeigt damit seine Leidenschaft für Fußball, Nachwuchs und soziales Engagement.

Fußball, wie die Großen

Um sich wie ein Profi im Stadion zu fühlen, braucht es nicht viel! Beim HEIMSPIEL bringen Pädagog*innen des SOS-Kinderdorfes ein mobiles Fußballstadion, bestehend aus 6 Bankerln, 2 Toren und 4 Zuschauerbänken, direkt in die Wohnsiedlungen, um mit Mädchen und Buben zwischen 4 und 10 Jahren Fußball zu spielen. Auf niederschwellige Weise werden Kinder dabei unterstützt, sich ihre Spielräume zurückzuerobern. Wiener Wohnen und das SOS-Kinderdorf wurden 2022 mit dem Wiener Gesundheitspreis in der Kategorie „Gesund in Grätzl und Bezirk“ ausgezeichnet.

Angepfiffen und gekickt wird bis September abwechselnd in Wien Meidling in den Wohnhausanlagen am Schöpfwerk 29 und in der Zanaschkagasse 7-11, jeweils donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch die Pädagog*innen von SOS-Kinderdorf.

Eröffnungsfest vom "Heimspiel 2024" im Schöpfwerk, mit StRin Kathrin Gaál.
Eröffnungsfest vom "Heimspiel 2024" im Schöpfwerk, mit StRin Kathrin Gaál.

Ausgezeichnete Fußball-Idee aus Graz

Das Projekt HEIMSPIEL ist 2019 in Zusammenarbeit von der Stadt Graz und SOS-Kinderdorf entstanden. 2019 gewann SOS-Kinderdorf damit den ÖFB Social Football Award der Kategorie Inklusion. 2020 wurde HEIMSPIEL außerdem mit dem UEFA Children Award ausgezeichnet.

Den Sommer in Niederösterreich in all seinen Facetten erleben: Ob eine Erfrischung in einem der zahlreichen Badeseen, Freibädern und Flüssen oder spannende, trockene Alternativen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Entdecken Sie die kühlen Höhlen bei aufregenden Entdeckertouren, genießen Sie entspannende Schifffahrten oder tauchen Sie bei einer Erkundung der historischen Kellergassen in die Geschichte ein.
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Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen und gestalten Sie Ihren Sommer voller erfrischender Abenteuer und kühler Entspannung!.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Niederösterreich beeindruckt stets mit seiner bemerkenswerten und vielfältigen Landschaft, Kultur und Tradition. Unsere Wanderwege, Naturparks, Radwege und wunderschönen Bergregionen begeistern derzeit besonders viele Gäste, die das Naturparadies Niederösterreich erleben wollen. Die renommierte Weinregion verführt mit kühlen Weinkellern, in denen exzellente Weine probiert und genossen werden können. Und die Seen und Gewässer in Niederösterreich bieten die perfekte Abkühlung.“

Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, fügt hinzu: „Niederösterreich ist zu jeder Jahreszeit und Witterung ein Erlebnis für Besucherinnen und Besucher. Die Weinregion mit ihren Weinkellern bietet nicht nur Schutz vor der Hitze, sondern auch eine Gelegenheit, die Qualität und Vielfalt der regionalen Weine in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre zu erleben. Die Wälder locken mit zahlreichen Wanderwegen und Radstrecken, die entlang idyllischer Flüsse und Bäche führen. Kleine versteckte Plätze, historische Stätten und gemütliche Gaststätten sorgen dafür, dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt.“ 

Abenteuer in kühlen Höhlen

Der Sommer in Niederösterreich bietet bei hohen Temperaturen mehr als nur Badespaß im Schwimmbad oder an Seen. Eine besonders erfrischende Option sind Höhlen. Die Ötscher-Tropfsteinhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer lädt zu einer faszinierenden Expedition in das Reich der Stalagmiten und Stalaktiten ein. Auf einer Länge von 575 Metern gibt es zahlreiche Besonderheiten zu entdecken, darunter ein unterirdischer See.

Tropfsteingebilde aus schneeweißer Bergmilch finden sich in der Nixhöhle bei Frankenfels. Diese unterirdischen Gänge und Hallen lassen sich am besten durch eine Führung erkunden, die etwa eine Stunde dauert. Die größte Tropfsteinhöhle in Niederösterreich, die Hermannshöhle, bietet eine Entdeckungsreise mit staatlich geprüften Höhlenführern, die den Besucherinnen und Besuchern fachliches Hintergrundwissen zu den Tropfsteinen, Fledermäusen und Gesteinsformationen vermittelt. 

Tipp: Warme Kleidung und festes Schuhwerk nicht vergessen.

Die größte Tropfsteinhöhle in Niederösterreich, die Hermannshöhle, bietet eine Entdeckungsreise mit staatlich geprüften Höhlenführern.

Aktive Abkühlung

Wer es lieber sportlich mag, findet im Flip Lab Schwechat den perfekten Rückzugsort. Auf 2500 Quadratmetern können Besucherinnen und Besucher auf über 60 Trampolinen neue Höhen erleben. Auch die Kletteranlage Klosterneubug bietet ein spannendes Erlebnis. Die Kletterfläche ermöglicht es den Gästen, selbst zu entscheiden, ob sie drinnen oder draußen unter freiem Himmel die Boulderwand erklimmen wollen.

Wer es lieber sportlich mag, findet im Flip Lab Schwechat den perfekten Rückzugsort.

Kulturelle Erlebnisse und historische Entdeckungen

Für eine ruhigere Art der Abkühlung bietet sich die Sonnenwelt Großschönau an. Hier wird das Thema Energie in einer interaktiven Ausstellung behandelt, bei der die Besucherinnen und Besucher selbst Strom erzeugen, etwas ohne Nägel bauen oder Feuer ohne Feuerzeug entfachen können. Die Kloster-Schul-Werkstätten bieten ebenfalls spannende Erlebnisse, bei denen traditionelle Handwerkskünste wie Seifensieden, Korbflechten und Thonet-Möbel-einflechten wieder zum Leben erweckt werden. Die Ausstellung „Seifen aus aller Welt“ präsentiert zudem über 3000 Seifen aus 84 Ländern der Welt. 

Humorvolle Abkühlungssuchende kommen im Karikatur Museum Krems auf ihre Kosten. Hier wird das Beste aus den Bereichen Karikatur, Comic und Cartoon gezeigt. Zudem wird am 13. Juli die Highlight-Ausstellung zu den Simpsons eröffnet.

Jugend, Sonnenwelt Großschönau-03(C)Waldviertel Tourismus, Studio Kerschbaum
Für eine ruhigere Art der Abkühlung bietet sich die Sonnenwelt Großschönau an. Hier wird das Thema Energie in einer interaktiven Ausstellung behandelt, bei der die Besucherinnen und Besucher selbst Strom erzeugen.

Entspannende Schifffahrt und historische Kellergassen

Wer die Wachau intensiv erkunden möchte, sollte sich von heißen Temperaturen nicht abschrecken lassen. Eine eindrucksvolle Schifffahrt mit den Schiffen der DDSG Blue Danube bietet ein kühles Erlebnis. Auf den vollklimatisierten Schiffen ist von Hitze keine Spur, so dass man den Ausblick auf terrassenförmige Weigärten, Burgen und Ruinen sowie bekannte Winzerorte wie Dürnstein oder Spitz vollends genießen kann.

Ein weiteres schattiges Plätzchen ist die Holwegkellergasse. Eine Kellergassenführung ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen informativen und gleichzeitig erfrischenden Moment. Ein unterirdisches Keller-Labyrinth findet sich im größten historischen Weinkeller Österreichs, dem Retzer Erlebniskeller. Auf der Gesamtlänge von über 20 km unter dem Stadtkern sind das ganze Jahr über konstante Temperaturen von 10-12 Grad Celsius. Kulturinteressierte können bei einem 1,5-stündigen Rundgang das jahrhundertealte Bauwerk erforschen und erfahren allerhand Interessantes zur langen Tradition des berühmten Kellers. Bei dieser Reise durch die Stollen kommt auch so manches Geheimnis aus Stadt und Region zutage.

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Ein unterirdisches Keller-Labyrinth findet sich im größten historischen Weinkeller Österreichs, dem Retzer Erlebniskeller.

Paradies für Wasserratten: Erfrischung pur in Niederösterreichs schönsten Badeoasen

Niederösterreich bietet Wasserliebhaberinnen und Wasserliebhaber eine beeindruckende Vielfalt an atemberaubenden Stränden, See und Bädern, die zu einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass einladen. Ein besonderes Highlight ist das Bad Vöslau, das Besucherinnen und Besucher nicht nur mit seiner einzigartigen Natur und beeindruckenden Architektur begeistert, sondern auch mit seinen verlockenden Badebecken, die direkt aus der Ursprungsquelle befüllt werden.

Ein weiteres Juwel ist das Seebad in Lunz am See. Das übersichtliche Gelände ist ideal für Familien geeignet und bietet zahlreiche schattige Plätze. Besonders die kleinen Gäste kommen hier auf ihre Kosten, wenn sie über die aufregende Wasserrutsche ins klare Wasser sausen.

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Ein besonderes Highlight ist das Bad Vöslau, das Besucherinnen und Besucher nicht nur mit seiner einzigartigen Natur und beeindruckenden Architektur begeistert, sondern auch mit seinen verlockenden Badebecken, die direkt aus der Ursprungsquelle befüllt werden.

Auch das Strandbad am Herrensee sowie das Aubad Hohenau an der March sind an heißen Sommertagen beliebte Ausflugsziele für Jung und Alt. Beide Bäder überzeugen mit ihren weitläufigen Anlagen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die jedem Besucher einen unvergesslichen Badetag garantieren.

Den längsten Naturstrand entlang der gesamten Donau findet man in Emmersdorf, bekannt als der Naturstrand Luberegg. Die Abkühlung genießt man hier mit einem traumhaften Ausblick auf das Stift Melk und die vorbeiziehenden Donauschiffe. Ein weiteres erfrischendes Juwel ist das Fischauer Thermalbad, dessen 19 Grad Celsius kühles Quellwasser für eine belebende Erfrischung sorgt.

Sandstrand Luberegg © Donau NÖ,Marlene Thin
Den längsten Naturstrand entlang der gesamten Donau findet man in Emmersdorf, bekannt als der Naturstrand Luberegg.

In der sommerlich dekorierten City Farm Augarten hat GOURMET Kids zu einer lehrreichen Gartenführung, spannenden Workshops und anregenden Gesprächen geladen.
Foto 3_Spannendes Programm für Gäste jeden Alters_(c)Gourmet

Inmitten der bunten Vielfalt blühender Obstbäume, verschiedenster Gemüsebeete und
duftender Blumenwiesen der City Farm Augarten hat GOURMET Kids zum gemeinsamen
Sommerfest geladen. In gemütlicher Atmosphäre wurden interessante Gespräche mit
Direktor:innen, Pädagog:innen und Freizeitleiter:innen geführt.
„Ein Besuch bei unserem langjährigen Kooperationspartner ist für uns immer eine besondere
und lehrreiche Erfahrung. Wir laden sehr gerne zu Events und Workshops auf die City Farm,
sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Neben abwechslungsreichen Aktivitäten vor Ort
hat das Team auch immer tolle Tipps, die jede:r von uns im eigenen Garten umsetzen kann“,
freut sich Mag.a Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für Kindergarten- und Schulessen bei
GOURMET.

Spannende Entdeckungsreise durch den Garten

Dass nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch die Blüten verschiedenster Pflanzen
vernascht werden können, zeigt Gartenexperte Wolfang Palme bei der Entdeckungsreise durch den bunten Garten der City Farm Augarten. Die Teilnehmer:innen zeigten sich begeistert von der essbaren Vielfalt, die die Pflanzenwelt zu bieten hat und es wurde fleißig probiert.

Foto 2_Die Gartenführung von Wolfgang Palme begeistert die Gäste von GOURMET Kids_(c)Gourmet
Die Gartenführung von Wolfgang Palme begeistert die Gäste von GOURMET Kids.

Den Sommer mit nach Hause nehmen

Neben lehrreichen Tipps gibt es bei einem Besuch auf der City Farm Augarten auch immer tolle Mitbringsel für daheim. Nach der Verkostung der essbaren Blüten wurden gleich noch mehr davon gepflückt und die Teilnehmer:innen konnten daraus köstlichen Blütenzucker herstellen.
Die City Farm ist bekannt für ihre spannenden Winterworkshops und die Vielfalt an
Wintergemüse. Passend dazu wurde bereits jetzt der erste Kohl gepflanzt und auch diesen konnten die Besucher:innen in kleinen Töpfen mit nach Hause nehmen.

Foto 4_Kleine und große Gäste stellen Blütenzucker her_(c)Gourmet
Kleine und große Gäste stellen Blütenzucker her.

Sommerliche Köstlichkeiten

Nach dem vielfältigen Programm durften natürlich auch die sommerlichen Köstlichkeiten aus dem eigenen Sortiment nicht fehlen. Die Verkostung der Grünkernherzen und der Linsenbällchen mit Kräuterdip sowie der Erdbeerroulade von GOURMET Kids haben den Tag abschließend zu einem vollen Erfolg gemacht.
GOURMET Kids ist erfahrener Spezialist für gesunde Kinderernährung. 2.700 Kindergärten und Schulen vertrauen auf die Expertise des Teams von GOURMET Kids, eine Marke von GOURMET. Nähere Informationen finden Sie auf der neuen Website: www.gourmet-kids.at

GOURMET Kids hat auf die City Farm Augarten geladen.

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