Am 7. September 2025 heißt es wieder: Wien, ROTE NASE auf und lauf! Die Prater Hauptallee verwandelt sich an diesem Tag nämlich in eine fröhlich-bunte Bühne: Lachen, Bewegung und voller Einsatz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen stehen dabei im Mittelpunkt.
Roter Nasen Lauf 1

Beim ROTE NASEN Lauf gibt es keine Verlierer*innen – denn jeder Schritt, jedes Lachen und jeder gemeinsam erlebte Moment verwandelt sich in Hoffnung und Lebensfreude für Menschen, die gerade Trost, Aufmunterung oder einen Funken Leichtigkeit besonders brauchen. Es zählen weder Zeiten noch Distanzen, sondern der Zusammenhalt für den guten Zweck: Ob sportlich ambitioniert, gemütlich flanierend oder walkend, mit Rollstuhl, Kinderwagen, auf einem oder drei Rädern – jede Teilnahme ist ein wertvoller Beitrag, um die Clownbesuche von ROTE NASEN zu ermöglichen.
Die Strecke lässt sich flexibel gestalten, so dass wirklich jede*r nach Lust und Energie mitwirken kann. 

Lachen … die schönste Motivation

Mit ihrer Startspende unterstützen die Teilnehmer*innen die Clownbesuche der ROTE NASEN bei Menschen, die Mut und Zuversicht brauchen – ob im Spital, auf der Kinderstation, im Reha-Zentrum, in Pflegehäusern oder anderen medizinischen und sozialen Einrichtungen. Kleinen und großen Patient*innen ein Lachen zu schenken, das ist die wohl schönste Motivation, beim ROTE NASEN LAUF an den Start zu gehen. Für die einzigartige Stimmung bei diesem Laufspektakel sorgen die Läufer*innen, die unabhängig von Alter und Kondition ALLES geben und dabei von den ROTE NASEN Clowns höchstpersönlich angefeuert werden. Entlang der gesamten Laufstrecke machen die Künstler*innen von ROTE NASEN jeden Kilometer zum Erlebnis, das keiner mehr so schnell vergisst – Magie, Musik, Sport, Spiel und Spaß, alles inklusive!

Roter Nasenlauf 2
Mit ihrer Startspende unterstützen die Teilnehmer*innen die Clownbesuche der ROTE NASEN bei Menschen, die Mut und Zuversicht brauchen.

Gemeinsam stark sein … Lachen verbindet

Doch nicht nur auf der Laufstrecke, sondern auch im gesamten Veranstaltungsbereich sorgen die ROTE NASEN Clowns für bewegende Begegnungen und ein fröhliches Rahmenprogramm: Ob Kinderschminken, Kasperl, Bastelspaß, Hüpfburg, Riesen-Dartscheibe, Foto- und Mitmach-Stationen oder kreative Überraschungen: Der ROTE NASEN LAUF ist das ideale Ziel für einen Familienausflug, bei dem alle auf ihre Kosten kommen.

Der ROTE NASEN LAUF ist das ideale Ziel für einen Familienausflug, bei dem alle auf ihre Kosten kommen.

Weltpremiere!

Als besonderes Highlight erwartet alle Besucher*innen heuer der österreichische Kabarettist, Kinder- und Jugendchirurg OMAS SARSAM. Er und ROTE NASEN haben bereits im Krankenspital zusammengearbeitet, am 7.9. sind sie erstmals gemeinsam auf der Bühne zu sehen!

Mitmachen leicht gemacht: Barrierefrei & offen für alle

  • Online oder direkt vor Ort anmelden. Für Menschen mit Unterstützungsbedarf gibt es auch die Möglichkeit der telefonischen Anmeldung.
  • Jederzeit kommen, jederzeit starten – ohne Gedränge! Der barrierefreie Laufstart ist zwischen 9:30 und 14:15 möglich.
  • Begleitpersonen laufen gratis mit (bitte um Vorweis des Behindertenausweises).
  • Behindertengerechte Toiletten stehen zur Verfügung.
  • Vor Ort warten Ansprechpersonen, Information und Hilfestellungen für Menschen mit Behinderung und Begleitpersonen.

Umweltbewusst feiern

Auch Nachhaltigkeit wird beim ROTE NASEN Lauf großgeschrieben: Von der Müllvermeidung bis zur Anreise – ROTE NASEN sorgt dafür, dass nichts außer gute Laune und fröhliche Gesichter vom ROTE NASEN LAUF übrigbleibt: Der Event folgt den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens.

Jederzeit kommen, jederzeit starten - ohne Gedränge! Der barrierefreie Laufstart ist zwischen 9:30 und 14:15 möglich.

Anmeldung & Ablauf

  • Die Anmeldung ist online auf www.rotenasenlauf.at oder direkt am Veranstaltungstag vor Ort möglich.
  • Startzeiten zwischen 9:30 und 14:15 Uhr – einfach kommen, starten und mitlaufen, ganz ohne Zeitdruck.
  • Ob eine Runde, mehrere Runden oder einfach dabei sein: Jede Teilnahme unterstützt die wichtigen Clownbesuche in Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Sozialeinrichtungen.

Startspenden
Online-Anmeldeschluss: 05.09.2025, 11:59 Uhr
(Kinder & Jugendliche / Erwachsene / Familien)*:

  • bis 31.07.2025:
    9 € / 23 € / 46 €
  • 01.08.2025 – 05.09.2025:
    10 € / 25 € / 50 €

*Kinder & Jugendliche: 6-17 Jahre, Erwachsene: ab 18 Jahre, Familie: 2 Erwachsene + 1-5 Kinder/Jugendliche

Ruhig schnaufende Ponys, neugierig schnuppernde Ziegen, Alpakas und Minischweine mit ganz eigener Meinung: Auf Merlin’s Farm in der Family City begegnet man Tieren auf eine Weise, die in Erinnerung bleibt.
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Mit einem neuen Angebot lädt die beliebte Merlin’s Farm ab sofort dazu ein, gemeinsam mit ausgewählten Tieren einen halbstündigen Spaziergang zu unternehmen – ein Erlebnis für Kinder, Erwachsene und alle, die Tiere nicht nur beobachten, sondern wirklich kennenlernen möchten: „Unser Entertainment- und Shopping-Paradies für Familien mit Kindern liegt nur 45 Autominuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt und hat auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Neben unserer Kinderwelt und dem Terra Technica Museum ist es die Farm, die mit über 400 Tieren Jung und Alt begeistert“, erklärt Roger Seunig, Geschäftsführer der Family City. „Mit dem neuen Spaziergangsangebot schaffen wir eine noch persönlichere Verbindung zwischen Mensch und Tier – und fördern gleichzeitig den respektvollen Umgang mit unseren tierischen Mitbewohnern.”

 

Lernen, lachen, losgehen: Tierische Begegnungen

Die Idee ist einfach und besonders zugleich: Besucher:innen der Farm können sich vor Ort ein Tier auswählen, das sie auf einem geführten Rundgang über das Farmgelände begleitet. Dabei entstehen keine Show-Momente, sondern echte Begegnungen – auf Augenhöhe, mit Ruhe und Humor. Ob Schweine oder Ponys, Alpakas oder Ziegen, jedes Tier hat seine Eigenheiten und entscheidet selbst, wie neugierig es mitgeht, wie nah es sich einlässt oder wann es lieber am Wegesrand schnüffelt. Seunig: „Gerade für Kinder bietet dieses Angebot eine wertvolle Erfahrung jenseits klassischer Streichelzoos: Sie dürfen Verantwortung übernehmen, lernen Rücksicht und bauen ganz ohne Worte eine Beziehung zum Tier auf.“

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Die Spaziergänge dauern rund 30 Minuten und sind ohne Voranmeldung buchbar – je nach Wetter und Verfügbarkeit der Tiere.

Die Spaziergänge dauern rund 30 Minuten und sind ohne Voranmeldung buchbar – je nach Wetter und Verfügbarkeit der Tiere. Wer ein Tier selbst führen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Jüngere Besucher:innen können aber selbstverständlich mitgehen, sofern sie von einer erwachsenen Aufsichtsperson begleitet werden.

Mehr Informationen zur Family City unter: www.familycity.com

Geldanlage für Kinder: Wie Eltern mit einer Aktie in der Schultüte finanzielle Bildung vorleben.
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Mit der Einschulung beginnt für Kinder ein neuer Lebensabschnitt, der gebührend gefeiert werden möchte – für gewöhnlich mit der klassischen Schultüte. Doch immer mehr Eltern möchten nicht nur Schreibwaren, Süßigkeiten und Kuscheltiere, sondern auch etwas Sinnvolles für die Zukunft ihres Kindes verschenken. Eine Möglichkeit: eine kleine Geldanlage, die mit dem Kind wächst. Aktien können dabei helfen, früh ein Gefühl für Geld, wirtschaftliches Denken und Werte zu entwickeln und das direkt in der Praxis. Kinder, die früh verstehen, wie Geld funktioniert, gehen später viel souveräner mit Finanzen um. Warum die Themen Börse, Finanzen und Wirtschaft so früh wie möglich in den Alltag gehören – und wie Eltern dabei vorgehen können –, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Aktien als Alternative zum klassischen Sparbuch

Klassische Sparformen wie das einst beliebte Sparbuch sind heute kaum noch relevant. Der Grund: Die Zinsen sind minimal, die Inflation nagt am Ersparten. Gerade bei langen Anlagezeiträumen, wie sie beim Vermögensaufbau für Kinder typisch sind, kann das dramatische Folgen haben. Wer Geld für seine Kinder zurücklegen möchte, muss daher genau überlegen, welche Alternativen sich anbieten. Eine zunehmend beliebte Option: der Einstieg in den Aktienmarkt. Denn hier kann bereits mit kleinen monatlichen Sparraten über die Jahre hinweg eine solide finanzielle Basis gelegt werden.

Immer mehr Familien entscheiden sich deshalb dafür, bereits zum Schulanfang erste Impulse für finanzielle Bildung zu setzen, indem sie nicht nur die klassische Schultüte, sondern auch ein kleines Aktiendepot verschenken. Die Idee dahinter: Das Kind erhält eine Aktie eines Unternehmens, zu dem es bereits einen Bezug hat. Denkbar wäre zum Beispiel eine Aktie von L’Oréal, wenn das Kind die Produkte regelmäßig nutzt. Um das Geschenk noch greifbarer zu machen, können Eltern neben einem symbolischen Aktienbeleg auch ein entsprechendes Pflegeprodukt in die Schultüte packen.

Finanzwissen zum Anfassen

Eine Aktie zur Einschulung ist kein einfaches Geldgeschenk, sondern vermittelt auch erste wirtschaftliche Zusammenhänge. Denn über den Besitz einer Aktie lernen Kinder auf anschauliche Art und Weise mehr über finanzielle Themen – ähnlich wie beim klassischen Sparschwein. Das ist deshalb so sinnvoll, weil sich wirtschaftliche Themen am konkreten Beispiel deutlich besser verstehen lassen als über abstrakte Finanzbegriffe. Noch viel wichtiger als der Lerneffekt ist jedoch, dass der Umgang mit Geld und Investitionen von Anfang an als etwas Natürliches und Alltägliches wahrgenommen wird.

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Noch viel wichtiger als der Lerneffekt ist jedoch, dass der Umgang mit Geld und Investitionen von Anfang an als etwas Natürliches und Alltägliches wahrgenommen wird.

Einzelaktien zum Einstieg in die Finanzwelt

Einzelaktien eignen sich in diesem Zusammenhang besonders gut, um Kindern den Zugang zu finanziellen Themen zu erleichtern. Denn im Gegensatz zu breit gestreuten ETFs, die aus Sicht eines Kindes oft nur schwer greifbar sind, bieten einzelne Aktien bekannter Marken wie Apple, Disney oder Adidas einen klaren Bezug zum Depot. Das hilft dabei, grundlegende Konzepte wie Kursverläufe, Dividenden oder Unternehmensbeteiligung verständlich zu machen.

Wichtig ist, dass Eltern die Strategie altersgerecht auf ihr Kind abstimmen. So kann das Kind ab einem gewissen Alter zum Beispiel aktiv in die Auswahl einzelner Aktien eingebunden werden. Im Vordergrund sollte dabei nie der kurzfristige Gewinn stehen – viel wichtiger ist, dass das Kind ein langfristiges Verständnis für Geld, Finanzen und Wirtschaft aufbauen kann. Eltern, die Werte wie Sparen, Investieren und Vermögensaufbau aktiv vorleben, versetzen ihr Kind in die Lage, selbstsicher und eigenverantwortlich am Aktienmarkt zu handeln. Ergänzend dazu kann es sinnvoll sein, einen Teil des Kindergeldes in einen ETF-Sparplan zu investieren, um eine solide Grundlage für den Start ins Erwachsenenleben zu legen.

Einschulung als Start der Finanzbildung

Die Einschulung markiert einen wichtigen Wendepunkt im Leben eines Kindes – und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, früh ein Fundament für finanzielle Bildung zu legen. Das ist deshalb so wichtig, weil ein Gespür für Geld, Werte und Börse eine zentrale Voraussetzung für finanzielle Selbstständigkeit im Erwachsenenalter ist. Eine Aktie zur Einschulung ist folglich weit mehr als bloß eine Finanzspritze, sondern steht für einen Erziehungsstil, der neben Liebe, einem schönen Zuhause und Geborgenheit auch finanzielle Verantwortung und wirtschaftliche Selbstständigkeit vermittelt.

Über Daniela Sußmann:

Dr. Daniela Sußmann ist promovierte Ingenieurin, Börsenexpertin und Gründerin der Dr. Sußmann Consulting GmbH. Sie unterstützt Frauen dabei, eine finanzielle Selbstständigkeit aufzubauen. Ihr Ansatz ist praxisnah, strukturiert und vor allem alltagstauglich und richtet sich an Frauen, die ihre eigene Zukunft in finanzieller Hinsicht in Angriff nehmen wollen – auch für ihre Kinder. Mehr Informationen unter: https://www.drdanielasussmann.de/.

Dr. Daniela Sußmann ist promovierte Ingenieurin, Börsenexpertin und Gründerin der Dr. Sußmann Consulting GmbH.
Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) fordert politische Entscheidungsträger*innen dazu auf, die Belastung durch endokrine Disruptoren (EDCs), also hormonell wirksame Chemikalien, durch strengere Gesetze deutlich zu reduzieren. Diese hormonaktiven Substanzen finden sich in zahlreichen Alltagsprodukten, wie Plastik, Kosmetik oder Lebensmittelverpackungen, und stehen im Verdacht, schwere Erkrankungen wie Diabetes und Krebs sowie Unfruchtbarkeit auszulösen.
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Endokrine Disruptoren, auch als hormonaktive Stoffe bekannt, stören die natürliche Funktion des Hormonsystems im Körper. „Unsere Umwelt ist regelrecht durchsetzt von diesen Chemikalien, sei es in Plastik und Kosmetika, Nahrung und Trinkwasser oder in Alltagsgegenständen und Spielzeug. Die gesundheitlichen Folgen sind gravierend: In den letzten Jahrzehnten beobachten wir eine Zunahme von Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Störungen des Immunsystems, Entwicklungsstörungen des Nervensystems, Unfruchtbarkeit und Krebs. Wissenschaftliche Studien belegen, dass endokrine Disruptoren hierzu beitragen“, erläutert Professor Dr. rer. nat. Josef Köhrle, Seniorprofessor am Institut für Experimentelle Endokrinologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Besonders gefährdet sind Schwangere, Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung sehr empfindlich auf solche Substanzen reagiert. Bereits geringe Mengen an endokrinen Disruptoren können hier zu dauerhaften und irreversiblen Veränderungen führen.

Wirtschaftliche und ökologische Schäden immens

Die gesundheitlichen Schäden durch endokrine Disruptoren verursachen hohe wirtschaftliche Kosten. Gesundheitliche Beeinträchtigungen und Erkrankungen, deren Entstehung und Schweregrad durch akute und chronische EDC-Belastung stark begünstigt werden, erfordern teure medizinische Behandlungen, Krankenhausaufenthalte, Medikamente und Therapien. Viele der Erkrankungen werden zudem chronisch, was mit lebenslanger Therapie und Betreuung einhergeht.

Hinzu kommen erhebliche Ausgaben für Umweltsanierungen, etwa bei der Entfernung persistenter Chemikalien wie per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) aus Boden und Wasser. „Diese Kosten stellen in Verbindung mit den Gesundheits- und Umweltauswirkungen eine untragbare Belastung für die Gesellschaft dar“, so Köhrle. „Endokrine Disruptoren können sich auch negativ auf Lebensmittel- und Agrarsysteme auswirken: PFAS sind beispielsweise bereits jetzt so weit in Alltagsgegenständen, Lebensmitteln, Trinkwasser sowie in der Umwelt verbreitet, dass sie Ökosysteme kontaminieren und dadurch Menschen und Tieren gefährlich werden.“

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Die gesundheitlichen Schäden durch endokrine Disruptoren verursachen hohe wirtschaftliche Kosten.

Derzeitige Gesetzgebung nicht ausreichend

Aktuell diskutieren politische Entscheidungsträger*innen der EU Vorschläge zur Überarbeitung der Gesetzgebung im Bereich endokrine Disruptoren. Wichtig sind hier insbesondere die CLP-Verordnung, welche endokrine Disruptoren in Gefahrenklassen einteilt, sowie die REACH-Verordnung, welche die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien regelt. Neben REACH soll auch die Kosmetikverordnung überarbeitet werden sowie ein Verbot für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) kommen. „Die derzeit gültigen EU-Gesetze konnten bisher weder die zunehmende Belastung durch endokrine Disruptoren stoppen noch die steigende Zahl der dadurch ausgelösten Krankheiten verhindern“, so Köhrle.

DGE fordert politische Maßnahmen

Die DGE fordert daher gezielte politische Maßnahmen und eine strengere EU-Regulierung, um die Belastung durch endokrine Disruptoren zu verringern. „Wir brauchen eine Überarbeitung der REACH-Chemikalienverordnung und die allgemeine Beschränkung von PFAS, um die Bevölkerung langfristig vor den gravierenden gesundheitlichen Folgen zu schützen“, so Professor Dr. rer. nat. Jan P. Tuckermann, Präsident der DGE. Die Fachgesellschaft setzt sich zudem für verpflichtende Tests für chemische Stoffe auf hormonelle Wirkungen und ein generelles Verbot von endokrinen Disruptoren in Konsumgütern ein. „Wir haben jetzt die Chance, künftige Generationen besser zu schützen. Dafür braucht es politischen Willen und schnelles Handeln“, appelliert Tuckermann abschließend.

Empfehlungen der DGE im Überblick:

Bessere Daten zur Identifizierung von EDCs: Obligatorische Verpflichtung für Unternehmen, unabhängig vom jährlichen Produktionsvolumen speziell auf endokrin schädigende Eigenschaften zu testen, unter Verwendung aktualisierter Testmethoden, um empfindliche Endpunkte zu berücksichtigen.

  • Gruppenbeschränkungen zur Kontrolle ähnlicher Chemikalien: Wirksame Identifizierung und schnellere, umfassendere Beschränkungen schädlicher EDCs durch Berücksichtigung ähnlicher Chemikalien-Gruppen, wie z. B. Bisphenole, in CLP-Einstufungen, SVHC-Identifizierungen und Beschränkungen gemäß REACH.
  • Chemische Gemische: Festlegung eines zusätzlichen Sicherheitsfaktors – des so genannten Mischungsbewertungsfaktors (MAF). Dieser soll Gefahren ins Visier nehmen, die sich daraus ergeben, dass Personen unterschiedlichen hormonwirksamen Substanzen aus verschiedenen Quellen wie Konsumgütern, Lebensmitteln und Trinkwasser ausgesetzt sind. Der MAF sollte für alle Verwendungen von EDCs auf allen Mengenebenen unter REACH gelten.
  • Verbot von EDCs in allen Konsumgütern: Ein allgemeines EU-Verbot für die Verwendung von EDCs in allen Konsumgütern. Diese sollten in den allgemeinen Risikomanagement-Ansatz (GRA) im Rahmen von REACH einbezogen werden und die Verwendung in produktspezifischen Verordnungen verbieten, einschließlich Spielzeug, Lebensmittelverpackungen und Kosmetika, aber auch darüber hinaus. Sowohl bekannte als auch vermutete EDCs sollten in solche Ansätze einbezogen werden.

Den offenen Brief der DGE zu „Europäische und globale endokrine Gemeinschaft fordern legislative Maßnahmen gegen Chemikalien mit endokriner Wirkung“ finden Sie hier.

Erholung für die Großen, Action für die Kleinen: Wellness- und Gesundheitsauszeit geht auch in Familie. Das zeigen die Kurorte und Heilbäder in Thüringen mit kreativen Angeboten, die Kinder aktiv einbeziehen. Das sind die Highlights im Sommer und Herbst.
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Die Solewelt Bad Salzungen lädt Familien zu einer Reise in die Welt des Salzes ein. Das Gesundheits- und Erlebniszentrum baut auf einer jahrhundertealten regionalen Tradition der Salz- und Soleanwendung auf. Ein echtes Highlight ist die atmosphärische Totes-Meer-Salzgrotte. Hier atmen Gäste in 45 minütigen Sitzungen salzhaltige Luft, die Haut und Atemwegen guttut. Besonders familienfreundlich wird es ab 16 Uhr: Dann verwandelt sich der Salzraum in die „Familiengrotte“. Während die Eltern auf gemütlichen Liegen entspannen, buddeln die Kleinen nebenan vergnügt mit Sandeimer und Schaufel im feinkörnigen Salz.

Bad Salzungen: Mit Dreirad durch den Sole-Nebel

Die Bad Salzunger Natur-Sole kommt aus den Tiefen der Erde und ist mit verschiedensten Mineralien angereichert – ein natürliches Heilmittel, das zum Beispiel bei Asthma und chronischer Bronchitis helfen kann. Zur Anwendung kommt sie in der Solewelt auch im Sole-Aktivbad und dem Kleinkindbereich, im Sole-Saunaland und in einem imposanten Gradierwerk. Bei Spaziergängen entlang der langen Gänge mit Wänden aus Reisig, über welches salzhaltiges Wasser rinnt, inhalieren die Gäste ebenfalls salzhaltige Luft. Auch für die Jüngsten ist das kurzweilig: Sie rollen auf Leih-Dreirädern durch die Anlage. Teenager ab vierzehn Jahren entspannen gemeinsam mit ihren Eltern bei „Yoga im Gradierwerk“ oder erleben die meditative „Traumreise im Sole-Nebel“ mit Klangschalenzeremonie.
Tipp: Immer im Herbst zeigt sich der Museumsgarten am Gradierwerk Bad Salzungen beim Familienfest „November-Nebel“ romantisch im Fackelschein. Es gibt Vorführungen im historischen Siedehaus, Sagen- und Spukgeschichten sowie handgemachte Musik – das nächste Mal am 14. November 2025.
Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt in der gesamten Solewelt. Dreiräder für das Gradierwerk und die Brunnenhallen können gegen 20 Euro Pfand an der Solewelt-Kasse ausgeliehen werden. www.solewelt.de | www.gradierwerk-badsalzungen.de

Kinderbecken „Salinchen“ im SOLE Aktivbad der SOLEWELT Bad Salzungen
Kinderbecken „Salinchen“ im SOLE Aktivbad der SOLEWELT Bad Salzungen.

Saalfeld: Gesunde Kinderstunde im Heilstollen

Die Saalfelder Feengrotten am Rande des Thüringer Schiefergebirges gehören zu den farbenprächtigsten Tropfsteinhöhlen der Welt. Mitten in diesem funkelnden Märchenland liegt ein besonderer Schatz für die Gesundheit: der älteste Heilstollen Deutschlands. Die Luft ist praktisch staub- und allergenfrei, die Luftfeuchtigkeit hoch und die Temperaturen liegen ganzjährig konstant zwischen acht und zehn Grad Celsius – ideal für empfindliche Atemwege. Dienstags und donnerstags ab 16 Uhr verwandelt sich der Stollen in eine Wohlfühl-Oase für Familien. Bei der „Gesunden Kinderstunde im Heilstollen“ erleben Kinder bis zwölf Jahre eine liebevoll gestaltete Auszeit untertage. Hier können sie gemeinsam spielen, sich bewegen oder Bücher lesen. Eltern dürfen ihre Kinder nicht nur begleiten, sondern sich dabei auch selbst eine heilsame Pause gönnen.

Gesunde Stunde im Heilstollen der Saalfelder Feengrotten.

Eine Auszeit in dem Naturheilstollen kann Kindern und Eltern bei Atemwegserkrankungen, Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis, aber auch bei Erschöpfung, Infektanfälligkeit und einem geschwächten Immunsystem helfen. Übrigens: Teenager und ihre Eltern kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Einmal im Monat kommt Yoga-Trainerin Sibylle Vey in den Heilstollen und leitet achtsame Bewegungen und Atemübungen an.
Tipp: Ein Jahreshöhepunkt ist das Halloween-Festival „Feeloween“ – mit Familien-Gruseltouren, geisterhaftem Bühnenprogramm im Feengrottenpark und einem liebevoll illuminierten Feenweltchen. Das nächste Mal vom 7. bis 9. November 2025.
Die „Gesunde Kinderstunde im Heilstollen“ kostet 9,90 Euro je Kind. Eltern begleiten ihre Kinder kostenfrei. „Yoga im Heilstollen“ kostet 22 Euro pro Familienmitglied. Beide Angebote sind online buchbar unter: www.heilstollen-feengrotten.de.

Bad Sulza: Einmal Nixe sein!

Erwachsene könnten stundenlang im warmen Thermalsolewasser schweben. Kindern fehlt dazu die Geduld. Darum gibt es in der Toskana Therme des Sole-Heilbades Bad Sulza die „Nixentraumzeit“. Dabei dürfen Kinder von sechs bis vierzehn Jahren zu fantastischen Wasserwesen werden – mit bunten Tüchern, Körperfarbe, allerhand Glitzer und auf Wunsch einer Schwanzflosse. Wasserfrau Melusina taucht mit den Kindern ins körperwarme Thermalsolewasser ein und erzählt von versunkenen Reichen und tanzenden Nöcks. Mit gesundem Nebeneffekt: Das Wasser mit seinem hohen Salzgehalt und den enthaltenen Mineralien wirkt sich positiv auf verschiedene Hautprobleme aus und kann etwa bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne lindernd wirken.

Nixentraumzeit Toskana Therme Bad Sulza.

Und bei der Anwendung „Kinderwellness“ im Spa-Bereich erleben Kinder ab sechs Jahren altersgerechte Massagen mit duftendem Kokosöl oder mildem Olivenöl in Bio-Qualität. Zur Wahl stehen eine beruhigende Warmölmassage, eine entspannende Gesichtsmassage und eine streichelzarte Fußmassage. Jede Behandlung dauert 20 Minuten. Eltern dürfen ihre Sprösslinge begleiten. Größere Kinder und Teenager entdecken derweil den „Liquid Sound Tempel“ mit sphärischen Lichtspielen und Ambient-Sounds über und unter Wasser.
Tipp: Die „Nixentraumzeit“ findet mehrmals jährlich statt, die nächsten Termine sind: 24. Juli, 24. August und 13. Oktober 2025.
Die „Nixentraumzeit“ ist im regulären Thermeneintritt inklusive und ohne Voranmeldung nutzbar. Dieses Angebot sowie die „Kinderwellness“ vorab buchen unter: www.toskanaworld.net/toskana-therme-bad-sulza

Bad Tabarz: Abenteuer Wald

Ein Waldspaziergang? Das löst bei Kindern selten Enthusiasmus aus. Darum wird mit den Erlebnisangeboten von „Waldzeit Thüringen“ im Kneipp-Heilbad Bad Tabarz der Wald zum Abenteuerreich. Mitten im Thüringer Wald, zwischen den Stämmen mächtiger Buchen schärft ein Achtsamkeits- und Resilienztrainer die Sinne der großen und kleinen Naturfreunde. Auf dem Programm stehen Naturspiele, Kneippen im Waldbach, Atempausen, Barfußgehen, Heilyoga und das Gestalten mit Naturmaterialien.
Nachklingen könnte das Waldabenteuer im nahegelegenen TABBS Sport- und Gesundheitsbad. Die familienfreundliche Wasserwelt von Bad Tabarz mit sprudelnden Wasserattraktionen, einem Kinderbereich, einer Rutsche im Freibad sowie einer gemütlichen Wellnesszone bietet Action und Entspannung zugleich. Besonders beliebt: das 30 Grad warme Solebecken unter freiem Himmel. Auch ein Sportstudio sowie ein Kneipp- und Naturheilzentrum gehören dazu.
Tipp: Entspannt den Sommerabend ausklingen lassen: Die Klangschalenkonzerte im TABBS Sport- und Gesundheitsbad fördern mit meditativen Klängen Entspannung und innere Ruhe. Das nächste Mal am 30. August 2025 unter dem Motto „Summerfeeling“.
Die „Waldzeit Thüringen“ ist für 15 Euro pro Familienmitglied online buchbar unter www.waldzeit-thueringen.de | Gesund Schwimmen, Planschen und Baden im TABBS Sport- und Gesundheitsbad: Infos unter: www.tabbs.de

Informationen zu den Thüringer Kurorten und deren Gesundheitsangebote bündelt der Thüringer Heilbäderverband unter www.natur-kur-thueringen.de.

DAK-Kinder- und Jugendreport deckt auf: Adipositas im Durchschnitt um 36 Prozent höher bei sozial schwachen Kindern. Kinderärzte bewerten Zusammenhang zwischen Adipositas und sozialer Ungleichheit als „alarmierend“.

Kinder aus ärmeren Familien erhalten deutlich öfter die Diagnose Adipositas als Mädchen und Jungen aus wirtschaftlich und sozial besser gestellten Schichten. Die Häufigkeit ist rund 36 Prozent höher, wie DAK-Daten belegen. Bei Mädchen ist der Trend mit 39 Prozent ausgeprägter als bei Jungen. Insgesamt bleibt die Zahl stark übergewichtiger Kinder in Deutschland auf einem hohen Niveau. So wurden 2023 bundesweit hochgerechnet rund 470.000 Mädchen und Jungen mit einer Adipositas-Diagnose in Arztpraxen und Krankenhäusern versorgt. Das entspricht 4,6 Prozent aller Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren in Deutschland. Das sind die Kernergebnisse des aktuellen DAK-Kinder- und Jugendreports zum Thema Adipositas. Kinderärztinnen und -ärzte sehen ein „ernstes gesundheitliches Problem“ und bewerten den Zusammenhang zwischen Adipositas und sozialer Ungleichheit als „alarmierend“. DAK-Chef Andreas Storm fordert mehr Präventionsangebote an Schulen. „Die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die mit Adipositas in Behandlung sind, gibt uns Anlass zur Sorge“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Adipositas ist bedenklich. Wir brauchen passgenaue Präventionsangebote in unseren Schulen, die Gesundheitskompetenz und Ernährungsbewusstsein vermitteln.“

Armut macht dick

Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Der Fokus der Analyse lag auf der Altersspanne fünf bis 17 Jahre. Untersucht wurde das Zeitfenster von 2018 bis 2023 mit jährlich über sieben Millionen ambulanten Arzt- und Therapeutenbesuchen, Krankenhausaufenthalten und Arzneimittel-verschreibungen.

Im Kontext von Adipositas gibt es innerhalb der Gesellschaft große Unterschiede: Der DAK-Kinder- und Jugendreport macht deutlich, dass Kinder aus sozial schwachen Familien rund 36 Prozent häufiger in einer Adipositas-Behandlung sind als Kinder aus hohen Schichten. So waren 2023 5,5 Prozent der Kinder aus ärmeren Familien mit der Diagnose Adipositas in Arztpraxen und Krankenhäusern. Bei Kindern aus höheren sozialen Schichten waren es vier Prozent. Der Trend ist bei Mädchen markanter: 3,8 Prozent der sozial besser gestellten Mädchen leiden an Adipositas, bei ärmeren Mädchen sind es 5,7 Prozent. Das entspricht einem Plus von rund 39 Prozent.

„Der starke Zusammenhang zwischen Adipositas und sozialer Ungleichheit ist besonders alarmierend“, sagt Dr. Michael Hubmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e. V. (BVKJ). „Für uns als Gesellschaft bedeutet das, dass wir dringend in gesundheitsfördernde Maßnahmen investieren müssen, die alle Kinder erreichen – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.“ Dazu gehören laut Hubmann Aufklärungskampagnen, der Ausbau von Sport- und Freizeitangeboten sowie eine Verbesserung der Ernährungskompetenz in Schulen und Kitas. „Als Kinder- und Jugendarzt appelliere ich daher an alle Akteure – von Eltern und Schulen bis hin zur Politik – sich dieser wichtigen Aufgabe mit Nachdruck zu widmen.“

Adipositas ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem bei Kindern und Jugendlichen

Die DAK-Studie zeigt, dass die Krankheitshäufigkeit von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen weiter stark ausgeprägt ist. Nach einem Höchststand in Zeiten der Corona-Pandemie stabilisieren sich die Adipositas-Zahlen insgesamt auf einem hohen Niveau. 2023 wurden bundesweit hochgerechnet rund 470.000 Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren mit einer Adipositas-Diagnose in Arztpraxen und Krankenhäusern behandelt. Die Forscherinnen und Forscher von Vandage und der Universität Bielefeld prognostizieren einen langfristigen Versorgungsbedarf.

„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Adipositas bei Kindern und Jugendlichen weiterhin ein ernstes gesundheitliches Problem ist: 4,6 Prozent der Fünf- bis 17-Jährigen waren 2023 aufgrund von Adipositas in ärztlicher Behandlung – eine besorgniserregend hohe Zahl“, so BVKJ-Präsident Hubmann. „Es ist notwendig, politische Maßnahmen zu ergreifen, die gesunde Lebensmittel erschwinglicher machen und gleichzeitig den Zugang zu ungesunden, hochverarbeiteten Produkten erschweren.“

Diese Forderung unterstützt auch DAK-Chef Storm: „Wir brauchen wirksame Maßnahmen zum Schutz unserer Kinder. Zudem sollten wir über eine Herstellerabgabe auf stark zuckerhaltige Getränke nachdenken, wie sie bereits erfolgreich in Großbritannien praktiziert wird.“

Adipositas bei Kindern ist ein weltweites Problem
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Adipositas bei Kindern und Jugendlichen weiterhin ein ernstes gesundheitliches Problem ist: 4,6 Prozent der Fünf- bis 17-Jährigen waren 2023 aufgrund von Adipositas in ärztlicher Behandlung – eine besorgniserregend hohe Zahl.

Körperliche beschwerden treten bereits im Kindesalter auf

Zu den häufigen körperlichen Beschwerden von Adipositas-Patientinnen und -Patienten gehören mangelnde Ausdauer und schnelle Ermüdung bei Belastung, meist verbunden mit starkem Schwitzen. Adipöse Menschen leiden häufiger unter chronischen Rückenschmerzen. Die Gelenke – vor allem Hüften, Knie und Füße – sind überlastet. Viele Bewegungsabläufe sind dadurch zunächst unangenehm und dann schmerzhaft. Ein Teufelskreis aus weniger Bewegung und durch die fehlende Bewegung zunehmende Beschwerden entsteht. Hinzu kommt ein deutlich erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Typ-2-Diabetes, Schlafapnoe, Arthritis und Depressionen.

Weitere Informationen: dak.de/adipositas

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands und engagiert sich besonders für Kinder- und Jugendgesundheit.

Wie zufrieden sind die Menschen in Österreich mit ihrem Leben – und was belastet sie? Der Life-Index von Marketagent mit mehr als 5.500 Befragten liefert Antworten auf diese Fragen und beleuchtet das Lebensgefühl der Bevölkerung inmitten globaler Krisen, wirtschaftlicher Unsicherheiten und gesellschaftlicher Spannungen.
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Ein Jahr lang (von April 2024 bis März 2025) wurden Personen aus der DACH-Region in der Marketagent-App zu Themen wie Lebenszufriedenheit, Lebensstil, Sorgen und Zukunftserwartungen befragt. Herausgekommen sind mehr als 7.500 Interviews – 5.567 davon in Österreich. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild zwischen Optimismus, Alltagsbelastung und Wunsch nach Veränderung.

Zentrale Erkenntnisse des Life-Index 2025

  • Lebenszufriedenheit: Die durchschnittliche Lebenszufriedenheit liegt bei 2,3 (Mittelwert auf einer 5-stufigen Skala). 67% der Österreicher*innen sind mit ihrem Leben sehr oder eher zufrieden. Die höchste Zufriedenheit herrscht mit der Familie (74%) und der Wohnsituation (73%), die geringste mit der Selbstverwirklichung (57%) und der finanziellen Situation (47%).
  • Lebensstil: Lediglich gut die Hälfte ist der Ansicht, dass sie sich ausgewogen ernähren (52%), ausreichend bewegen (54%) bzw. insgesamt gesund leben (57%). 6 von 10 schlafen genug (59%).
  • Idealvorstellung: Gut zwei Drittel geben an, dass ihr aktuelles Leben (eher) ihren Idealvorstellungen entspricht (68%). Trotzdem würden 46% rückblickend einiges oder nahezu alles ändern, wenn sie ihr Leben noch einmal leben könnten.
  • Persönliche Grundeinstellung und Lebensmotto: Drei Viertel sehen sich selbst (eher) als Optimist*in (74%). Dennoch blicken nur knapp 6 von 10 positiv in ihre persönliche Zukunft (57%). Das beliebteste Lebensmotto ist „Denke positiv“ (52%).
  • Stress & Sorgen: Gut jede*r Fünfte empfindet sein/ihr Stresslevel als sehr oder eher hoch (21%). Am meisten Sorgen bereiten den Menschen die Inflation/steigenden Lebenshaltungskosten (73%), (zunehmende) Gewalt und Kriminalität (69%) und Kriege (65%).
Die durchschnittliche Lebenszufriedenheit liegt bei 2,3 (Mittelwert auf einer 5-stufigen Skala). 67% der Österreicher*innen sind mit ihrem Leben sehr oder eher zufrieden.

Familie als Rückzugsort in unsicheren Zeiten

Im Durchschnitt liegt die allgemeine Lebenszufriedenheit bei 2,3 auf einer fünfstufigen Skala – das bedeutet: Eine Mehrheit ist zufrieden, aber nicht rundum glücklich. 67% der Österreicher*innen bewerten ihr Leben als sehr oder eher zufriedenstellend. Besonders hohe Zufriedenheitswerte gibt es im Bereich Familie (74%) und Wohnsituation (73%), während die Selbstverwirklichung (57%) und vor allem die finanzielle Lage (47%) deutlich hinterherhinken.

„In Zeiten von Teuerung, geopolitischer Instabilität und sich wandelnden Arbeitsbedingungen zeigt sich: Das Zuhause und die Familie bleiben der emotionale Anker der Menschen. Gerade in unsicheren Phasen suchen viele Halt im Privaten – es sind die vertrauten Beziehungen und das eigene Wohnumfeld, die Stabilität und Sinn vermitteln“, so Andrea Berger, Research und Communications bei Marketagent.

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Das Zuhause und die Familie bleiben der emotionale Anker der Menschen.

Sorgen: Inflation, Gewalt und globale Krisen

Die Sorgenliste der Bevölkerung ist lang. Am meisten Kummer bereiten den Menschen hierzulande die Inflation und steigende Lebenshaltungskosten (73%), gefolgt von (zunehmender) Gewalt und Kriminalität (69%) sowie Kriegen weltweit (65%). In Summe ist es eine tiefe gesellschaftliche Unruhe, die sich auch im subjektiven Stresslevel widerspiegelt: 21% geben an, im Alltag sehr oder eher stark gestresst zu sein.

Lebensstil: Anspruch und Realität klaffen auseinander

Ein gesunder Lebensstil ist vielen wichtig – doch die Realität hinkt hinterher. Nur 52% glauben, sich ausgewogen zu ernähren, 54% bewegen sich ausreichend. Auch das Gesamtempfinden, gesund zu leben, erreicht nur 57% Zustimmung. Zu ausreichend Schlaf kommen immerhin 59% – doch auch hier bleibt Luft nach oben. Der Wunsch nach Verbesserung ist spürbar.

Zwischen Ideal und gelebter Realität

Rund zwei Drittel der Befragten sehen ihr Leben (eher) im Einklang mit ihren Idealvorstellungen (68%). Gleichzeitig geben 46% an, sie würden einiges oder fast alles anders machen, könnten sie ihr Leben nochmals leben. Die Kluft zwischen innerem Anspruch und äußerer Realität ist damit klar messbar.

Optimismus mit Schatten

Entgegen dem Klischee vom „grantigen“ Österreicher bezeichnen sich fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer*innen selbst als sehr oder eher optimistisch (74%). Dennoch geben nur 57% an, positiv in ihre persönliche Zukunft zu blicken. Das beliebteste Lebensmotto der Österreicherinnen und Österreicher ist „Denke positiv“ (52%) – eine Haltung, die offenbar sowohl Wunsch als auch Bewältigungsstrategie ist.

„Der Optimismus bleibt – aber er ist brüchiger geworden. Die Menschen suchen Halt in positiven Grundhaltungen, auch wenn sie sich innerlich nicht immer getragen fühlen. Positive Leitsätze wie ‚Denke positiv‘ fungieren dabei nicht immer als Ausdruck echter Zuversicht, sondern zunehmend als mentale Schutzschilde gegen eine belastende Realität“, interpretiert Thomas Schwabl, Gründer und Geschäftsführer von Marketagent, die Datenlage.

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Das beliebteste Lebensmotto der Österreicherinnen und Österreicher ist „Denke positiv“ (52%) – eine Haltung, die offenbar sowohl Wunsch als auch Bewältigungsstrategie ist.

Österreich zwischen Belastung und Zuversicht

Die Ergebnisse des Marketagent Life-Index zeigen eine Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Unsicherheit und Resilienz. Viele Menschen kämpfen mit finanziellen Herausforderungen, einem ungesunden Lebensstil und der Angst vor globalen Entwicklungen. Gleichzeitig bleibt die Hoffnung erhalten – getragen von Familie, stabilen Wohnverhältnissen und dem eigenen Wunsch nach einem erfüllten Leben.

„AstraZeneca Young Health Programme“ ermöglicht den österreichweiten Ausbau des erfolgreichen Schulprogramms "Stärken stärken" von SIPCAN und Polarstern. Über 52.600 Schüler:innen österreichweit profitierten im Schuljahr 2024/25 von diesem Programm. Multiple Krisen lassen den Bedarf an Maßnahmen zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft ansteigen.
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In einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche vermehrt mit psychischen Belastungen konfrontiert sind, setzt die Schulinitiative „Stärken stärken“ ein kraftvolles Zeichen: Mit Unterstützung des globalen Young Health Programmes (YHP) von AstraZeneca wird das Programm des Vereins SIPCAN in Kooperation mit Polarstern in ganz Österreich massiv ausgebaut. Im Schuljahr 2024/25 erreichte es über 52.600 Schüler:innen an 412 Schulen – ein neuer Höchstwert. Ziel ist die nachhaltige Stärkung der psychischen Widerstandskraft von Schüler:innen in ganz Österreich.

„Resilienz ist ein zentraler Faktor, um Schüler:innen in ihrer Entwicklung nachhaltig zu unterstützen. Charakterstärken helfen uns dabei unser volles Potenzial zu entfalten, mit den Herausforderungen des Alltags besser umzugehen und gesündere Entscheidungen zu treffen“ , erklärt Univ.-Prof. Prim. Dir. Dr. Friedrich Hoppichler, Vorstand des vorsorgemedizinischen Vereins SIPCAN. Doch multiple Krisen wie die COVID-Pandemie, Krieg in Europa und der Klimawandel hinterlassen Spuren und führen zu einer Zunahme an psychischen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen. „Gerade angesichts dessen ist es essenziell, dass Schulen als Lebens- und Lernorte gezielt auf Resilienz setzen“ , so Hoppichler weiter. Das gemeinsam mit Polarstern umgesetzte Präventionsprogramm hat zum Ziel, die psychische Widerstandskraft junger Menschen zu stärken – durch die Förderung von Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und einem bewussten Zugang zu den eigenen Stärken:

Niederschwelliger Zugang – große Wirkung

Dank der Unterstützung durch AstraZeneca stehen Schulen nun zusätzliche didaktische Materialien zur Verfügung, die für einen niederschwelligen Zugang sowohl gedruckt als auch digital zum Download angeboten werden. Herzstück des Programms ist weiterhin die leicht einsetzbare Unterrichtsbroschüre, ergänzt durch interaktive Elemente wie die „Stärken-Postkarte“ oder den „Stärken-Steckbrief“. Diese fördern die Selbstreflexion und machen persönliche Entwicklung im Klassenzimmer konkret erlebbar. Zudem kommen Poster, Videos und Workshops zum Einsatz, um Inhalte multimedial zu vermitteln.

Seit Herbst 2024 wird „Stärken stärken“ im Rahmen des AstraZeneca Young Health Programmes mit einer Laufzeit von drei Jahren unterstützt. Die Spende in Höhe von 150.000 Euro dient der Weiterentwicklung des Programms und dem flächendeckenden Roll-out. „Wir freuen uns sehr, durch unser Young Health Programme Austria diese wichtige Initiative mit SIPCAN begleiten zu dürfen. Prävention, aber auch Gesundheitskompetenz, sind der Schlüssel zu einer gesünderen Zukunft“ , betont Filippo Fontana, Country President von AstraZeneca Österreich. „Als Vater zweier Jungs ist es mir auch ein persönliches Anliegen, für möglichst viele Kinder und Jugendliche ideale Startvoraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen zu schaffen.“ Das AstraZeneca Young Health Programme wird in über 40 Ländern weltweit umgesetzt und zielt darauf ab, nicht-übertragbare Krankheiten im späteren Lebensalter zu vermeiden und die psychische Gesundheit zu fördern.

Großer Bedarf an Schulen

Laut aktuellen Studien fühlen sich über 100.000 Schüler:innen in Österreich psychisch belastet oder depressiv. Dennoch wurde Resilienzbildung bislang nur an rund 13 % der Schulen thematisiert. „Stärken stärken“ schließt hier eine entscheidende Lücke. Das Schulprogramm ist bewusst so gestaltet, dass es sowohl von Pädagog:innen leicht umgesetzt als auch von Schüler:innen gut aufgenommen werden kann. Das Verständnis sowie die Freude am Entdecken der eigenen Potenziale werden so gefördert. Über 52.600 Schüler:innnen an mehr als 412 Schulen in ganz Österreich profitierten im Schuljahr 2024/25 von dieser Initiative.

Laut aktuellen Studien fühlen sich über 100.000 Schüler:innen in Österreich psychisch belastet oder depressiv. Dennoch wurde Resilienzbildung bislang nur an rund 13 % der Schulen thematisiert.

Gesundheit beginnt im Kopf – und im Klassenzimmer

Als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt AstraZeneca nicht nur ökologische Ziele, sondern versteht Prävention auch als Beitrag zu einem gesunden Planeten. „Ein nachhaltiges Gesundheitssystem beginnt bei der Vorsorge“ , sagt Fontana. „Wenn junge Menschen lernen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, reduzieren wir langfristig auch die Belastung von Gesundheitssystemen und Umwelt durch die Behandlung chronischer Erkrankungen.“

Mehr Informationen und Downloadmaterialien unter: https://www.sipcan.at/staerkenstaerken

Über SIPCAN

Der vorsorgemedizinische Verein SIPCAN (Special Institute for Preventive Cardiology And Nutrition) hat sich zum Ziel gesetzt, Gesundheitsförderung auf wissenschaftlicher Basis praxisnah in den Alltag von Menschen zu integrieren. SIPCAN entwickelt und koordiniert Projekte im Bereich Prävention, mit besonderem Fokus auf die Förderung von gesunder Ernährung, Bewegung und Resilienz.

Über das AstraZeneca Young Health Programme (YHP)

Das „Young Health Programme“ von AstraZeneca ist ein globales Präventionsprogramm, das sich der Vermeidung nicht-übertragbarer Krankheiten bei Jugendlichen widmet. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 hat das YHP weltweit über 40 Länder erreicht und unterstützt junge Menschen im Alter von 10 bis 24 Jahren mit zielgerichteten Maßnahmen und Bildungsprojekten.

Im Rahmen einer Aktionswoche zum „Tag gegen das Ertrinken“ von 19. bis 27. Juli präsentiert der Samariterbund Maßnahmen zur Sicherheit im Wasser in Wien, NÖ, OÖ und Salzburg.
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In Österreich ertrinken jährlich rund 40 Menschen. Bei Kindern sind Badeunfälle laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sogar die zweithäufigste Todesursache. Daher gilt: Wissen hilft und rettet Leben! Denn die richtige Vorbereitung sowie achtsames Verhalten sind das Um und Auf eines gelungenen Badetages.

Aktivitäten für die ganze Familie

Der Samariterbund lädt daher von 19. bis 27. Juli an verschiedenen Standorten in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg im Rahmen der Aktionswoche zum „Tag gegen das Ertrinken“ zu spannenden Aktivitäten für die ganze Familie.

Im Rahmen der Aktionswoche gibt es zahlreiche spannende Aktivitäten für Familien.

Die Profis der Samariterbund-Wasserrettung zeigen Rettungsszenarien vor, erklären die Funktionsweise ihrer Ausrüstung und beweisen ihre Expertise beim Wiederbelebungstraining. Interessierte können beim Schnuppertauchen mitmachen und erfahren alles Wissenswerte rund um die Samariterbund-Wasserrettung an Informationsständen. Kinder haben die Möglichkeit, ein Schwimmabzeichen zu erwerben und ihrer Kreativität an Mal- und Bastelstationen freien Lauf zu lassen. An der Neuen Donau findet die Präsentation eines Rettungsbootes des Samariterbundes Wien inklusive Rettungsübungen statt, Publikumsfahrten werden angeboten.

Alle Details zu sämtlichen Veranstaltungen finden Sie unter https://www.samariterbund.net/aktionswoche-tag-gegen-das-ertrinken/

McDonald’s bringt die lila Kultfigur Grimace in Österreichs größte Städte. Das Maskottchen aus dem McDonald’s Kosmos ist auf besonderer Mission in den Bundesländern unterwegs: neue Freundschaften schließen und gemeinsame Momente feiern!
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McDonald’s holt Grimace, die liebenswerte Mäcci-Ikone, im Sommer 2025 erstmals nach Österreich. Das Maskottchen aus dem McDonald’s Kosmos ist auf besonderer Mission in den Bundesländern unterwegs: neue Freundschaften schließen und gemeinsame Momente feiern! Dafür tourt Grimace nun durch Österreich: Mäcci-Fans können die lila Ikone von 15. bis 17. Juli in Wien, am 29. Juli in Linz und am 5. August in Graz treffen – mit im Gepäck: das Grimace Shake Menü und die eine oder andere lila Überraschung. 

Das Grimace & Friends Pop-Up in Wien

Den Auftakt der Grimace-Tour bildet das dreitägige Event im Herzen Wiens. Von 15. bis 17. Juli 2025 (jeweils von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr) lädt die lila Mäcci-Ikone am Vorplatz des Wiener Museumsquartiers in sein Grimace & Friends Pop-Up ein. In einer eigens gestalteten Erlebniswelt können Besucher:innen in Grimace’ flauschige, lila Welt eintauchen – inklusive Fotospots, interaktiven Aktionen und natürlich jeder Menge lila Überraschungen. Das Pop-up lädt Mäcci-Fans dazu ein, Grimace persönlich kennenzulernen und Teil seiner Freundschaftsmission zu werden.

Das Grimace & Friends Pop-Up in Wien

Den Auftakt der Grimace-Tour bildet das dreitägige Event im Herzen Wiens. Von 15. bis 17. Juli 2025 (jeweils von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr) lädt die lila Mäcci-Ikone am Vorplatz des Wiener Museumsquartiers in sein Grimace & Friends Pop-Up ein. In einer eigens gestalteten Erlebniswelt können Besucher:innen in Grimace’ flauschige, lila Welt eintauchen – inklusive Fotospots, interaktiven Aktionen und natürlich jeder Menge lila Überraschungen. Das Pop-up lädt Mäcci-Fans dazu ein, Grimace persönlich kennenzulernen und Teil seiner Freundschaftsmission zu werden.

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In einer eigens gestalteten Erlebniswelt können Besucher:innen in Grimace’ flauschige, lila Welt eintauchen – inklusive Fotospots, interaktiven Aktionen und natürlich jeder Menge lila Überraschungen.

Grimace Tour-Stopps in Linz und Graz

Nach dem Kick-Off im Wiener Museumsquartier geht es für Grimace weiter in die Bundesländer: Am 29. Juli kommt die Mäcci-Ikone nach Linz (McDonald’s Restaurant Taubenmarkt) und am 5. August nach Graz (McDonald’s Restaurant Jakominiplatz), wo Grimace jeweils für einen Tag Station macht. Im Fokus stehen hierbei lila Erlebniswelten, lustige Giveaways und Aktionen für die Besucher:innen. Das Motto: Gemeinsam lachen, Erinnerungen schaffen, Fotos machen – und natürlich das Grimace Shake Menü genießen.

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Das Motto: Gemeinsam lachen, Erinnerungen schaffen, Fotos machen – und natürlich das Grimace Shake Menü genießen.

Feelgood-Momente mit dem lila Flausch-Freund

„Als langjähriger Teil der McDonald’s Familie steht Grimace nicht nur für Spaß und Unbeschwertheit, sondern auch für das, was uns als Marke ausmacht: echte Verbindung, Feelgood-Momente – und das Versprechen, mehr zu sein als nur ein Ort für gutes Essen. Mit Grimace schlagen wir einmal mehr ein neues Kapitel auf: eines, das bewusst Innovation und Nostalgie verbindet, immer wieder überrascht – und die Herzen unserer Gäste erobert“, so Ellen Staudenmayer, Managing Direktorin bei McDonald’s Österreich.

„Nach seinem großen weltweiten Erfolg kommt Grimace nun endlich auch zu uns, um neue Freundschaften zu schließen – und das feiern wir nicht nur mit dem Grimace Shake Menü für unsere Gäste, sondern auch bei aufregenden Highlight-Events in Österreich, bei denen es die Möglichkeit gibt, Grimace persönlich kennenzulernen, sowie mit weiteren, tollen Merch-Goodies für unsere loyalen MyM-App User“, so Reka Vass, Head of Marketing bei McDonald’s Österreich.

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Ellen Staudenmayer, Managing Direktorin bei McDonald’s Österreich und Reka Vass, Head of Marketing bei McDonald’s Österreich, freuen sich auf die Grimace-Österreich-Tour.

Die Trendfarbe des Sommers? Lila.

Der Grimace Shake kommt dabei ganz nach seinem Namensgeber: Der erfrischende und leckere Grimace Shake sorgt für gute Laune und bringt mit cremig-kühlem Heidelbeergeschmack alles mit, was ein guter Retro-Sommer braucht. Passend zur Shake-Liebe gibt es auch ein eigens zusammengestelltes Grimace Shake Menü mit Big Mac oder 6er Chicken McNuggets, großen Pommes, Berry & Cream Dip sowie dem Grimace Shake – alles verpackt in der exklusiven Grimace Box – sowie Merch-Goodies über die McDonald’s App, solange der Vorrat reicht. Nicht nur der Grimace Shake zeigt sich in sattem Lila – auch in den Restaurants ist die Trendfarbe des Sommers allgegenwärtig: Von der Fassade bis ins Innere sorgt das Lila bei den Gästen für echte Hingucker.

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Der erfrischende und leckere Grimace Shake sorgt für gute Laune und bringt mit cremig-kühlem Heidelbeergeschmack alles mit, was ein guter Retro-Sommer braucht.
"familiii"-Chefredakteur Christian Neuhold und sein neuer Freund Grimace.
Bunt, bewegt, besonders: Das Ponykarussell im Wiener Prater am Karl-Kolarik-Weg 86A setzt auf die Wiener PR-Agentur Hiller Communications.
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Das Ponykarussell verkörpert Wiener Lebensgefühl in seiner wohl buntesten Form: Auf der von afrikanischen Designern gestalteten Tapete flattern Schmetterlinge und Papageien zwischen wilden Dschungelranken, während tropische Pflanzen im Raum für ein exotisches Ambiente sorgen. Kunterbunt präsentiert sich auch die Speisekarte: Auf dieser finden sich österreichisch-internationale Tapas-Spezialitäten, Snacks, knackige Salate sowie feine Patisserie aus eigener Produktion und Kaffee vom Partnerbetrieb Wiener Rösthaus. Das Herzstück dieses Gastronomiebetriebs bildet die historische Molzer-Orgel im Zentrum des Lokals, die an die bewegte Geschichte des Hauses erinnert. Es ist offensichtlich: Die beiden Eigentümer, Silvia Maino und Helmut Brem, haben hier mitten im Wiener Prater ein ganz besonderes Frühstückslokal geschaffen: „Inspiriert von Alice im Wunderland laden wir unsere Gäste ein, in eine farbenfrohe, verspielte und inspirierende Genuss- und Erlebniswelt“, betont Maino

Wiener Schmäh mit Tiefgang

In puncto medialer Inszenierung arbeitet das Power-Duo ab sofort mit der PR-Agentur Hiller Communications zusammen. Geschäftsführer Marian Hiller freut sich auf die Kooperation: „Das Ponykarussell ist nicht nur ein Ort mit Geschichte, sondern mit richtig viel Charakter – genau solche Projekte lieben wir. Wo früher die Ponys liefen, sorgen wir jetzt kommunikativ für Bewegung.“
Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Ponykarussell als lebendige gastronomische Bühne im Prater noch stärker sichtbar zu machen – bei Wiener:innen ebenso wie bei Besucher:innen aus aller Welt. „Seit unserer Eröffnung im Jahr 2021 ist das Ponykarussell ein Ort, der überrascht – und genau so soll auch unsere Kommunikation sein. Hiller Communications passt zu uns wie ein kräftiger Espresso zum hausgemachten Kaiserschmarrn: überraschend harmonisch, mit Tiefgang und einer Prise Wiener Schmäh“, so Brem abschließend.

Mehr Informationen zum Ponykarussell unter: www.ponykarussell.at

Mehr Informationen zur Agentur Hiller Communications unter: www.hiller-communications.at

Die Volksschule Schladming wurde am 25. Juni 2025 als bewegteste SchuleÖsterreichs ausgezeichnet. Im Schuljahr 2024/25 sammelten die Kinder derVolksschule gemeinsam mit ihrem engagierten Lehrteam als Teil desPflichtschulclusters Volkschulen Schladming mehr als 138.000Bewegungsminuten – deutlich mehr als alle anderen teilnehmenden Schulen.
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Beim großen Aktionstag gab es Bewegungseinheiten mit movevo4kids, und den Break It Kids, die extra aus Hongkong anreisten. Außerdem fand die feierliche Übergabe des Gütesiegels „Die Bewegte Schule“ statt. Die Initiative „Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule“ von der Bildungsstiftung motion4kids und dem Red Bull Media House unterstützt Schulen dabei, Bewegung nachhaltig in den Unterricht zu integrieren und so den Schulalltag aktiv und motivierend zu gestalten. Mit einem großen Aktionstag feierte die Volksschule Schladming das Finale der österreichweiten Initiative „Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule“. Mit den rund 138.057 Bewegungsminuten liegt die Schule weit über dem Schnitt der 100 teilnehmenden Bildungseinrichtungen und sicherte sich den ersten Platz.

Mitreißende Bühnenshow

Der Tag begann bereits um 8:30 Uhr mit bewegten Programmpunkten für die Kinder: interaktive Bewegungseinheiten mit dem Team von movevo4kids sowie eine mitreißende Show der Break It Kids, die extra aus Hongkong angereist waren. 66 Kinder der zweiten und dritten Klassen machten begeistert mit, trugen eigens für diesen Tag gestaltete Trikots, und holten sich im Anschluss Autogramme und kleine Geschenke von den Gästen.

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Der Tag begann bereits um 8:30 Uhr mit bewegten Programmpunkten für die Kinder.

Bewegung ist Teil des Unterrichts

Der Festakt zur feierlichen Verleihung des Gütesiegels „Die Bewegte Schule“ begann um 10 Uhr. Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Hermann Trinker, Bildungsregionsleiterin Waltraud Huber-Köberl, Martin Leitner von der Initiative „Bewegte Schule“ sowie Mario Vettori, Jugendleiter des FC Schladming. Schulleiterin Daniela Kollau-Rainer nahm das Gütesiegel mit sichtlichem Stolz entgegen. Ihre Schule verfolgt ein klares Leitbild, das Bewegung als festen Bestandteil des Unterrichts versteht – mit großem Rückhalt im gesamten Team. Das Ergebnis: „Die Schladminger haben fünfmal so viele Bewegungsminuten in unserer Initiative gesammelt wie die durchschnittliche Volksschule, die bei “Servus bewegt Kinder” mitgemacht hat. Das zeigt, was entstehen kann, wenn ein ganzes Schulteam mitzieht und Bewegung zur gemeinsamen Sache macht“, betonte Christoph Mayer, Generalsekretär der Bildungsstiftung motion4kids. Ein Kind der 3. Klasse brachte es so auf den Punkt: „Mir macht das Spaß, weil wir uns auch im Unterricht bewegen dürfen. Dann muss ich nicht die ganze Zeit nur sitzen. Es ist cool, weil wir es alle zusammen machen.“

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Christoph Mayer, Generalsekretär der Bildungsstiftung motion4kids, gratuliert Schulleiterin Daniela Kollau-Rainer zum Gesamtsieg.

Mehr Bewegung an die Schulen bringen

Begleitet wurde der Aktionstag von einem Kamerateam von ServusTV für „Servus am Abend“ sowie einem Social Media Team von Red Bull Media House. Die Begeisterung der Kinder, das Engagement der Lehrkräfte und die Energie der movevo4kids und Break It Kids waren durchgehend spürbar – und spiegeln den Geist einer Initiative wider, die weit mehr als Bewegung vermittelt. „Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule“ ist eine Initiative der Bildungsstiftung motion4kids und dem Red Bull Media House mit dem Ziel, mehr und vor allem nachhaltige Bewegung in den Schulalltag zu bringen. Im Projektjahr 2024/25 nahmen 100 Volksschulen und rund 15.000 Kinder in ganz Österreich teil und sammelten insgesamt über 3 Millionen Bewegungsminuten – unterstützt durch digitale Werkzeuge, praxisnahes pädagogisches Know-how sowie Partnerinnen und Partner aus den Bereichen Sport, Gesundheit und Bildung. Herzstück des Programms ist eine digitale App-Plattform, mit der Lehrkräfte unkompliziert Bewegungseinheiten in ihren Unterricht integrieren können. Jede gesammelte Bewegungsminute wird sichtbar gemacht und stärkt so Motivation, Teamgeist und Selbstwirksamkeit. Ergänzt wird das Angebot durch Zugang zu praxisorientierten Webinaren, die Lehrkräften Ideen vermitteln, um auch Pausen und Lernphasen aktiv zu gestalten.

Ziel der Initiative ist es, Bewegung so selbstverständlich im Alltag von Kindern zu verankern, dass sie nicht nur die körperliche Gesundheit stärkt, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit fördert, den Spaß am Lernen erhöht und den sozialen Zusammenhalt an den Schulen stärkt. Die Volksschule Schladming hat eindrucksvoll vorgezeigt, wie diese Vision Realität wird – mit Engagement, Konsequenz und ganz viel Freude.

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