Tschechien ist die richtige Adresse für Ihren perfekten Fahrradurlaub Wir haben für Sie die besten Tipps für die schönsten Fahrradstrecken in Tschechien.
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Gehören Sie zu den Menschen, die die Welt gerne auf dem Fahrradsattel entdecken? Dann ist Tschechien die richtige Adresse für Ihren perfekten Fahrradurlaub: egal, ob Sie die Natur bequem auf einem Radweg am Fluss genießen oder ob Sie historische Städte, Burgen und Schlösser unterwegs besichtigen wollen, oder aber echte sportliche Erlebnisse in den Bergen bevorzugen. Wir haben für Sie die besten Tipps für die schönsten Fahrradstrecken in Tschechien.

1. Wein, historische Städte, Schlösser: Radregion Südmähren

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Der Weg Znojemská stezka mit dem Start in der historischen Stadt Znojmo (Znaim) ist eine der beliebtesten Fahrradrouten Tschechiens.

Südmähren ist eine der beliebtesten Fahrradregionen Tschechiens. Kein Wunder: Durch die sanft hügelige Landschaft voller Weinberge führen 1200 Kilometer markierte Radwege. Die Highlights? Der Weg Znojemská stezka mit dem Start in der historischen Stadt Znojmo (Znaim), die Strecke Mikulovská stezka, die an der Kulturlandschaft Lednice-Valtice vorbeiführt oder die Route Strážnická stezka in der wunderschönen Natur der Weißen Karpaten. Nach der Radtour oder auch zwischendurch kann sich mit einem Gläschen Wein erfrischen, den man am besten in einem der zahlreichen Weinkeller genießt.

2. Rund um Žatec mit dem Geschmack des tschechischen Hopfens

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Erstes Etappenziel auf dieser Strecke ist Cheb (Eger) mit einer schön restaurierten Altstadt. Sie beeindruckt ihre Gäste u.a. mit dem sog. Stöckl (Špalíček), ein Ensemble aus elf historischen Häusern mitten auf dem Marktplatz und zugleich Wahrzeichen der Stadt.

Diejenigen, die Bier bevorzugen, sollten unbedingt Žatec (Saaz) im nordwestlichen Teil des Landes ansteuern. Die 59 km lange Strecke Kadaň – Žatec – Louny ist Teil des Eger-Radwegs und Žatec ist eines der Highlights. Die Stadt ist Zentrum der traditionellen Hopfenanbaulandschaft, die Anwärter fürs UNESCO-Weltkulturerbe ist. Sie können hier das größte Hopfenmuseum der Welt besichtigen und Biere der lokalen Brauereien probieren.

3. Der tschechische Teil des berühmten Elberadweges

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Der Elberadweg wird seit Jahren zu dem beliebtesten Fahrradweg gekürt.

Der Elberadweg wird seit Jahren zu dem beliebtesten Fahrradweg gekürt. Der tschechische Teil erstreckt sich von der Elbquelle im Riesengebirge über die malerische Landschaft der mittelböhmischen Ebene bis zum Nationalpark Böhmische Schweiz mit ihren reizvollen Felsformationen. Dem Strom folgend erleben Sie die vielfältigen Kulissen der böhmischen Landschaft. Der Radweg ist für Anfänger genauso geeignet wie für Familien mit Kindern.

4. Entlang des Eisernen Vorhangs – EuroVelo 13

Der ehemalige Eiserne Vorhang verlief in Europa vom Norden bis in den Süden und trennte den „Osten“ und den „Westen“. Statt Stacheldraht führt heute hier ein attraktiver Radweg entlang. Der tschechische Abschnitt ist Teil der internationalen Route EuroVelo 13, die sich von der Barentssee in Norwegen bis ans Schwarze Meer in Bulgarien erstreckt. In Tschechien können Sie entlang der Strecke zum Beispiel die königliche Stadt Cheb, die charmanten Kurorte Marienbad und Franzenbad, den mystischen Böhmerwald  oder die intakte Natur des grenzüberschreienden Nationalparks Podyjí-Thayatal genießen.

5. Berggipfel für anspruchsvolle Radfahrer

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Das Riesengebirge ist ein Paradies für Wanderer und Radfahrer.

Das faszinierende Riesengebirge (Krkonoše), das im Nordosten an der Grenze zu Polen liegt, ist das höchste Gebirge des Landes und zugleich ein Paradies für Wanderfreunde und Radfahrer. Hier kommen diejenigen auf ihre Kosten, die anspruchsvollere Touren mit größeren Höhenunterschieden mögen, Adrenalin genießen wollen und auch E-Bikes sind hier beliebt. Die längste Radroute ist die Riesengebirgsmagistrale, die in Harrachov beginnt und in Žacléř endet. Sie bietet Ihnen die schönsten Schauplätze, Naturwunder und atemberaubende Aussichten.

Extra-Tipp:
Eine Karte mit den beliebtesten Radfernwegen können Sie hier herunterladen.
Fahrradfreundliche Unterkünfte, die das Zertifikat Radfahrer Willkommen („Cyklisté vítáni“) besitzen sind für Sie und Ihr Fahrrad bestens ausgestattet.  Sie sind an dem Logo mit dem lachenden Rad auf grünem Hintergrund zu erkennen.
Source: https://www.visitczechrepublic.com/de-DE/News/2022/06/n-DE-5-beliebteste-Radstrecken

Die Hausapotheke ist für viele Menschen ein Fixpunkt in ihrem Haushalt. Doch auf eine regelmäßige Kontrolle wird oft vergessen. Doch auch Medikamente haben ein Ablaufdatum.
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Die Hausapotheke ist für viele Menschen ein Fixpunkt in ihrem Haushalt. Doch auf eine regelmäßige Kontrolle wird oft vergessen. Natürlich können Schere und Pinzette nicht „ablaufen“, aber viele alltägliche Medikamente und Pflaster oder Verbandsmaterial erreichen früher oder später das Ende ihrer Verwendungsdauer und gehören dann ersetzt. Und wer weiß da wohl besser dazu Bescheid als die ApoLife Apotheker*innen, die folgende Tipps rund um die Hausapotheke haben.

Was bei der Hausapotheke zu beachten ist

  • Küche oder Badezimmer sind die schlechtesten Orte für die Hausapotheke. In diesen Wohnbereichen kommt es nämlich zu den größten Temperaturunterschieden und hoher Luftfeuchtigkeit. Diese Einflüsse können den Verfall von Arzneimitteln beschleunigen, sie wirkungslos oder sogar schädlich machen. Idealerweise kommt der Schrank an einen trockenen, kühlen sowie lichtgeschützten Ort, der überdies für kleine Hände unerreichbar sein sollte …
  • In die Hausapotheke gehören auch Notrufnummern. Diese fallen einem in Stresssituationen oft nicht ein und es vergeht möglicherweise wertvolle Zeit. Eine Notiz in der Hausapotheke mit den wichtigsten Telefonnummern kann hier ebenso wie ein Erste-Hilfe-Leitfaden extrem nützlich sein.
  • Idealerweise durchsucht man ein- bis zweimal jährlich die Hausapotheke nach abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Präparaten. Diese einfach bei Ihrem nächsten Besuch in Ihrer ApoLife Apotheke vorbeibringen oder bei einer Problemstoffsammelstelle abgeben – bitte keinesfalls im normalen Müll oder gar in der Toilette „entsorgen“! Bitte Blister und Flaschen aus der Kartonschachtel herausnehmen und die Schachteln selber in den Altpapier Container werfen.
  • Danach heißt es, die Hausapotheke wieder aufzufüllen. Dafür gibt es Checklisten für allgemein empfohlene Erste Hilfe-Materialien, Verbandszeug und Arzneimittel. Ergänzen Sie diese unbedingt um individuell benötigte Präparate!
  • Vergessen Sie auch nicht auf Produkte wie Sonnenschutz, Insektenschutz und ein funktionstüchtiges Fieberthermometer.

Fixtermin zur Überprüfung eintragen

ApoLife Generalsekretär Mag. Martin R. Geisler zu diesem Thema: „Die Autoapotheke wird oft überprüft – aber jene zuhause kontrolliert kaum jemand. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, diese zu benötigen, deutlich höher. Wir empfehlen daher, wie bei anderen Themen auch, einen Fixtermin im Kalender vorzumerken, der jährlich wiederkehrt und der Überprüfung der Hausapotheke dient. Damit im Notfall möglichst alles zur Hand ist!“

Österreicher Apother*innen helfen gerne beim Check der Hausapotheke.
Der Start für zweijähriges Pilotprojekt eines mobilen Teams für die erweiterte psychische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Tirol ist mit Ende 2023 geplant.
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Beim Besuch der Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Landeskrankenhaus Hall stand die Prävention, Behandlung und Nachsorge bei psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen im Fokus. Konkret sind es die stationäre Versorgungssicherheit sowie alternative Versorgungsmöglichkeiten in Tirol, die im Zentrum des Austauschs mit Kathrin Sevecke, Direktorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hall und Innsbruck, standen. „Mit einem flächendeckenden Netz aus vielfältigen Beratungs- und Hilfsangeboten und präventiven Maßnahmen in allen Bezirken, wie die Erziehungsberatung der Kinder- und Jugendhilfe oder die Psychosozialen Zentren, setzen wir bei psychischen Belastungen auf eine frühzeitige Vorsorge. Damit sollen Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien nachhaltig in ihrer psychosozialen Entwicklung unterstützt werden. In der akutstationären Versorgung stehen wir momentan vor der Herausforderung, allen Kindern und Jugendlichen Therapieplätze zur Verfügung stellen zu können. Im engen Austausch mit den Systempartnern arbeiten wir derzeit an neuen Maßnahmen in der psychischen Versorgung – um allen Kindern eine rasche und qualitätsvolle Hilfe zu ermöglichen“, betont die Gesundheitslandesrätin. Auch im Arbeitsprogramm des Tiroler Gesundheitsfonds (TGF) wurden deshalb bereits Projekte für 2023 im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung festgelegt, die im Laufe des Jahres in die weitere Umsetzung gehen sollen. Dazu zählt ein zweijähriges Pilotprojekt für die Betreuung zuhause („Home Treatment“) durch mobile und multidisziplinäre Teams ebenso wie eine verstärkte Förderung der Ausbildung zu FachärztInnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

„Home Treatment” geht in Pilotphase

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Es gibt neue Ideen und Wege, Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen, um der langfristigen Entwicklung von psychischen Störungen entgegenzuwirken.

„Im Jahr 2021 und 2022 haben die Akutaufnahmen im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren um 50 Prozent zugenommen. Die Studien und klinischen Erfahrungen zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Es gibt neue Ideen und Wege, Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen, um der langfristigen Entwicklung von psychischen Störungen entgegenzuwirken“, so die Klinikdirektorin Sevecke. Derzeit wird an der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hall am Pilotprojekt „Home Treatment“ gearbeitet: Kinder und Jugendliche werden dabei von einem mobilen und multidisziplinären Team aus PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen, PflegerInnen und SozialarbeiterInnen zuhause betreut. Die Dauer der Behandlung beträgt dabei je nach Bedarf rund sechs Wochen bei vier bis fünf Therapieeinheiten pro Woche. Danach folgen individuelle Termine zur Stabilisierung des Behandlungserfolgs. Projektstart soll noch heuer im Herbst bzw. Winter erfolgen. „Mit alternativen Versorgungsmöglichkeiten wie dem ‚Home Treatment‘  können neue Wege in der psychischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen eingeleitet werden und Patientinnen und Patienten erreicht werden, die ansonsten lange auf einen stationären Platz in der Klinik warten müssten“, betont Sevecke. Eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Umsetzung und Finanzierung mit den Sozialversicherungsträgern liegt bereits vor. Für das zweijährige Pilotprojekt sind insgesamt rund 700.000 Euro vorgesehen.

Stationäre Versorgung stärken – ÄrztInnenzahl und Ausbildungsbedarf erfassen

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LRin Hagele: "Im engen Austausch mit den Systempartnern arbeiten wir derzeit an neuen Maßnahmen in der psychischen Versorgung um allen Kindern eine rasche und qualitätsvolle Hilfe zu ermöglichen."

Solche alternativen Behandlungsmaßnahmen sollen die Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie langfristig entlasten. Gleichzeitig muss die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen sichergestellt werden. Dabei setzt man auf die Analyse des ÄrztInnen- und Ausbildungsbedarfs im fachärztlichen Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es soll die FachärztInnenausbildung sowohl für den niedergelassenen Bereich sowie für die öffentlichen Krankenanstalten intensiv gefördert werden. Ein Konzept dazu wird derzeit ebenfalls in Abstimmung zwischen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und weiteren Systempartnern ausgearbeitet. „Ziel ist es, mehr Fachärztinnen und Fachärzte für die Kinder- und Jugendpsychiatrie auszubilden, um eine nachhaltige und flächendeckende psychische Versorgung für Kinder und Jugendliche in Tirol sicherzustellen“, sagt LRin Hagele.

Übersicht Psychosoziales Versorgungsangebot für Kinder und Jugendliche in Tirol

Überblick Psychosoziales Angebot Tirol:
Einen ersten Überblick über die gesamte Angebotslandschaft in Tirol im psychosozialen Bereich bietet die Website www.tirol.gv.at/psychosozialeangebote des Landes Tirol in Kooperation mit dem Tiroler Landesverband für Psychotherapie (TLP).

Psychosoziale Zentren Tirol:
Ersthilfe bei psychischen Belastungen bieten auch die fünf Psychosozialen Zentren in Innsbruck, Imst, Reutte, Wörgl und Lienz. Sie wurden vom Land Tirol in Kooperation mit den psychosozialen Einrichtungen pro mente tirol, Psychosozialer Pflegedienst und start pro mente ins Leben gerufen. Mehr Informationen unter: www.psz.tirol

Psychosozialer Krisendienst Tirol:
Kostenlose telefonische Beratung und Unterstützung sowie Weitervermittlung bietet der Psychosoziale Krisendienst des Landes Tirol täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Nummer 0800 400 120 sowie unter www.tirol.gv.at/krisendienst.

Erziehungsberatung:
Das Angebot der Abteilung Inklusion und Kinder- und Jugendhilfe des Landes Tirol bietet in allen Tiroler Bezirken eine erste Beratungshilfe für Familien in Krisenzeiten. Mehr Informationen zu Beratungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Erziehungsberechtigte finden sich unter www.tirol.gv.at/beratung-und-betreuung-fuer-familien.

Anlaufstellen für Jugendliche:

Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche (KIZ):
Als Notfall-Anlaufstelle bei psychischen Problemsituationen steht zudem das Kriseninterventionszentrum zur Beratung und Hilfestellung unter der Nummer 0512 580 059 oder über www.kiz-tirol.at zur Verfügung.

Behandlung und Nachsorge:

Kinder- und Jugendpsychiatrie Landeskrankenhaus Hall:
Die Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie bietet mit sechs Stationen, einer Tagesklinik und einer Ambulanz in Hall sowie einer Tagesklinik in Innsbruck eine umfassende Versorgung für Kinder und Jugendliche bei psychischen, psychosomatischen, psychosozialen sowie Entwicklungsstörungen an. Kontakt: 050 504 338 36, täglich von 8 bis 16.30 Uhr.

Adoleszenz-Tagesklinik Innsbruck:
Die neu gegründete Tagesklinik für Adoleszenz in Innsbruck, welche mit November 2021 ihren Betrieb aufnahm, ist auf zwölf Behandlungsplätze ausgelegt. Sie ist eine Kooperation der Universitätsklinik für Psychiatrie II (sieben Behandlungsplätze) und der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes-und Jugendalter (fünf Behandlungsplätze).

Psychiatrische Wohngemeinschaft „SPACE“:
Die therapeutische Jugendwohngemeinschaft Space von pro mente tirol bietet Jugendlichen ab 14 Jahren eine längerfristige Behandlung, Begleitung und Betreuung. Mehr Informationen erhalten Sie unter der Nummer 0664 164 63 16 oder über www.promente-tirol.at/jugendwohngemeinschaft-space.html.

Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko zahlreicher Erkrankungen. Zum Weltgesundheitstag machte Land schafft Leben auf die Dringlichkeit von Ernährungsbildung aufmerksam.
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Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Österreich sind übergewichtig oder adipös. Das haben zuletzt die im Rahmen der von der WHO durchgeführten HBSC (Health Behaviour in School-aged-Children)-Studie veröffentlichten Zahlen gezeigt: 2022 waren rund 25 Prozent der Burschen und rund 17 Prozent der Mädchen über elf Jahren an Österreichs Schulen übergewichtig, 2010 waren es noch 19 beziehungsweise 12 Prozent. Dieser rasante Anstieg ist für Maria Fanninger, Mitbegründerin des Vereins Land schafft Leben, ein klares Signal dafür, wie dringend Kinder und Jugendliche über den Einfluss von Ernährung auf ihren Körper aufgeklärt werden müssen: „Wissen ist der Schlüssel zu einer gesünderen und in weiterer Folge auch zufriedeneren Gesellschaft. Wenn ich nicht einmal weiß, was mir guttut und was nicht, wie soll ich mich dann so ernähren, dass es meinem Körper dienlich ist? Dass Kinder und Jugendliche das in der Schule lernen, ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen und sollte genauso selbstverständlich auf dem Stundenplan stehen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.“

Übergewicht begünstigt zahlreiche Krankheiten

Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko vieler sogenannter non-communicable diseases (NCDs), also nicht-übertragbarer Krankheiten. Zu diesen zählen beispielsweise Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes, chronische Atemwegserkrankungen und Krebs. Nahezu drei Viertel der weltweiten Todesfälle – das entspricht 41 Millionen Todesopfern – sind auf solche nicht-übertragbaren Krankheiten zurückzuführen. Ein maßgeblicher Faktor, der zu Übergewicht oder Adipositas und in weiterer Folge zu NCDs führen kann, ist die Ernährung. Die frühen Lebensjahre spielen in diesem Kontext eine essenzielle Rolle, denn im Kindesalter lassen sich Übergewicht und Adipositas noch einfacher durch eine Änderung des Lebensstils lenken als später im Erwachsenenalter. Ernährungsgewohnheiten können zu diesem Zeitpunkt noch einfacher etabliert werden.

Wissen als Schüssel zur Gesundheit

Mit der Initiative Essen macht Schule unterstützt der Verein Land schafft Leben Pädagoginnen und Pädagogen dabei, Lebensmittelwissen, Ernährungsbildung und Konsumkompetenz in ihren Unterricht zu integrieren und so das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für diese Themen zu stärken.

Mit der Initiative Essen macht Schule unterstützt der Verein Land schafft Leben Pädagoginnen und Pädagogen dabei, Lebensmittelwissen, Ernährungsbildung und Konsumkompetenz in ihren Unterricht zu integrieren und so das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für diese Themen zu stärken. Dadurch werden Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, ihren Körper mit einer entsprechenden Ernährung gesund zu erhalten.

Außergewöhnliche Outdoor-Erlebnisse für Kinder im Familienreiseland Deutschland erleben.
Kanutour im Altmühltal

Wandern und Spazierengehen stehen bei Kindern häufig nicht ganz oben auf der Liste der beliebtesten Urlaubsaktivitäten. Im Reiseland Deutschland finden Sie viele Möglichkeiten, mit denen Sie den Nachwuchs für die Natur begeistern können. Schnelle und komfortable Zugverbindungen machen schon die Anreise mit den ÖBB zum Kinderspiel – und schonen ganz nebenbei die Umwelt.

Übernachten mit Blick auf die Milchstrasse

Eine Nachtwanderung ist an sich schon ein Erlebnis; in den sechs Dark Sky Parks in Deutschland wird sie durch den freien Blick auf die Galaxie zum echten Abenteuer für Science-Fiction-Fans.

Barfuss über den Meeresboden

Kinder am Wattenmeer
An der Nordsee erforschen kleine Entdecker mit matschigen Füssen das Wattenmeer.

Eher nach unten als nach oben geht der Blick im Wattenmeer. Neben Burgenbauen und Wellenbaden steht hier die Wanderung direkt auf dem Meeresboden auf dem Programm. Mit matschigen Füßen entdecken künftige Naturforscher die Welt der Muscheln und Wattwürmer und können
sogar zu Fuß von einer Insel zur anderen wandern.

Entdeckertouren durch Flüsse und Moore

Hier ist Teamarbeit gefragt: Beim Wasserwandern mit dem Kanu oder Kajak trägt jedes Familienmitglied zum Vorwärtskommen bei. Die gemeinsame Anstrengung wird durch ein Naturerlebnis belohnt, das seinesgleichen sucht. Vom Wasser aus entdecken Sie unberührte Landschaften fernab von Wegen und Straßen und erleben reinstes Urwald-Feeling. Wer die Natur lieber direkt von Bett aus entdecken möchte, fühlt sich auf dem Floß oder Hausboot wohl und lässt die Landschaft entspannt an sich vorbeiziehen. Übrigens: Auch viele Städte wie Leipzig, Berlin oder das Ruhrgebiet bieten Möglichkeiten zum Wasserwandern.

Aug in Aug mit den Baumwipfeln

Wildpark Bad Mergentheim
Im Wildpark in Bad Mergentheim können mutige Entdecker die Baumwipfel erkunden.

Wald von unten kann jeder: Gönnen Sie Ihren Kindern die Vogelperspektive und entdecken Sie auf Deutschlands Baumwipfelpfaden die Natur von oben oder lassen Sie Ihre Kinder in den vielen Kletterparks mit dem Wald auf Tuchfühlung gehen.

Mehr unter www.germany.travel

Von 28. April bis 1. Mai 2023 die Natur beobachten, mithelfen und lernen - die City Nature Challenge 2023 sucht aktive Naturschützer.
Eisvogel

Auch heuer rufen das Haus für Natur und die Stadt St. Pölten wieder auf, die City Nature Challenge (CNC) zu unterstützen. Das Citizen Science Projekt der
California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County findet heuer von 28. April bis 1. Mai 2023 statt. Bürger:innen sind aufgerufen, mit der iNaturalist-App auf ihrem Handy möglichst viele Fotos von wilden Tieren, Pflanzen und Pilzen in diesem Zeitraum einzumelden. Die Stadt St. Pölten verlost City Gutscheine, das Museum Niederösterreich Jahreskarten und der Verein LANIUS bietet eine naturkundliche Wanderung an.

Wertvoller Dienst an der Wissenschaft

Drei tage lang wird die Natur in der Stadt dokumentiert. Hier spaziert eine Entenfamilie bei der Landesbibliothek in St. Pölten.

„Die City Nature Challenge leistet der Wissenschaft jedes Jahr wertvolle Dienste, um die aktuelle Situation der Artenvielfalt weltweit zu erheben“, erklärt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter vom Haus für Natur. „Gleichzeitig ermöglicht sie den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern spannende Einblicke in die Wissenschaft. Dieses Beteiligungsprojekt ist also eine Win-Win-Situation. Also hinaus in die Natur und in dem Fall Handy oder Fotoapparat nicht vergessen!“, ruft Ronald Lintner zum Mitmachen auf.

Verein LANIUS lädt zur Naturbeobachtung am Ratzersdorfer See

Der Verein LANIUS bietet im Rahmen der City Nature Challenge am Sonntag, den 30. April 2023 von 9:00 bis ca. 13:00 Uhr eine naturkundliche Wanderung vom Ratzersdorfer See zum Naturlehrpfad Feldmühle an. Fernglas und Käscher sind empfohlen, ein festes Schuhwerk und eine wetterangepasste Kleidung erforderlich. Treffpunkt ist beim Parkplatz Ratzersdorfer See, der mit den Buslinien 3 und 7 auch gut öffentlich erreichbar ist. Anmeldung bei klaus.teichmann@lanius.at bzw. +43 664 886 282 43.

Teilnehmen und gewinnen!

Die Stadt St. Pölten verlost drei City Gutscheine im Wert von EUR 100,- und das Museum Niederösterreich drei Jahreskarten im Wert von EUR 25,-. Die Gewinner:innen werden unter allen Teilnehmer:innen ausgelost und über die iNaturalist-App informiert.

Alle Infos zum Programm in St. Pölten gibt es hier: www.museumnoe.at/cnc.
Zur Projektseite St. Pölten geht es hier. Zur Projektseite Österreich geht es hier.
Zur City Nature Challenge weltweit geht es hier. Auf diesen Seiten sind dann auch die Ergebnisse der City Nature Challenge abrufbar.

 

Die ökopädagogische Landwirtschaft der St. Martins Therme & Lodge wurde am Karfreitag als erster Betrieb im Burgenland für ihr gesundheitsförderliches und pädagogisches Angebot mit der Green Care-Hoftafel ausgezeichnet.
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„Ich freue mich besonders darüber, in welcher Weise die St. Martins Therme & Lodge mit ihren Angeboten Verantwortung für die Menschen der Region übernimmt. Mit dem Green Care-Betrieb ist ein ganz besonderer Bildungsort für Jung und Alt entstanden, an dem sich Umweltpädagogik und Gesundheitsförderung wunderbar ergänzen“, so Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler. „Die Green Care-Angebote sind Teil des Gesamtkonzeptes unseres Unternehmens. Gerade der Kontakt mit den Tieren bietet den Besucherinnen und Besuchern Erlebnisse, die in dieser Form einzigartig sind. Daher setzen wir uns auch sehr für den Schutz und Fortbestand alter Nutztierrassen wie der Barockesel und der Zackelschafe ein“, betont Klaus Hofmann, Geschäftsführer der St. Martins Therme & Lodge. „Green Care bietet als innovative Sparte der Diversifizierung nicht nur bäuerlichen Familienbetrieben neue Perspektiven, sondern erweitert auch die Möglichkeiten von Unternehmen mit eigener Landwirtschaft wie der St. Martins Therme & Lodge. Wir gratulieren sehr herzlich zur Re-Zertifizierung und Hoftafel und freuen uns über den ersten Green Care-Betrieb im Burgenland“, so Bernadette Putz, Vorstandsmitglied des Vereins Green Care Österreich.

Tiergestützte Angebote für die Region

Das Gut St. Martins, die ökopädagogische Landwirtschaft der St. Martins Therme & Lodge, umfasst 6 ha Grünland und ist eingebettet in eine großzügige Thermallandschaft mit einem 8 ha großen Naturbadesee und 11 ha Grünland in unmittelbarer Nähe zu Teilgebieten des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel. Die gesamten landwirtschaftlichen Flächen sind im ergebnisorientierten Naturschutzplan verankert und werden nach strengen Auflagen bewirtschaftet. „Seit 2009 gibt es die Abteilung für Naturerlebnisprogramme & tiergestützte Ökopädagogik“, so Mag.a Elke Schmelzer, die als Biologin, Zoopädagogin, zertifizierte Erwachsenenbildnerin und Naturvermittlerin sowie Fachkraft für Tiergestützte Intervention der St. Martins Therme & Lodge diesen Bereich aufgebaut hat. „Wir freuen uns sehr, unsere vielfältigen Angebote jetzt auch als rezertifizierter Green Care-Betrieb anbieten zu können und damit ein weiteres Zeichen für die Qualität unserer Programme zu setzen“, so Schmelzer anlässlich der Hoftafelverleihung weiter.   

Die tiergestützten Green Care-Angebote der St. Martins Therme & Lodge richten sich an die Gäste sowie an Menschen und Unternehmen der Region. Familien und Schulklassen wird die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks im Rahmen der Ökopädagogik auf einzigartige Weise nähergebracht, Erholungssuchende erwartet ein entschleunigendes Programm mit zertifizierten Schafen, Hühnern und Barockeseln und für Firmen und Gruppen werden Seminare mit den Schwerpunkten Kommunikation, Führungskompetenz und Selbstwirksamkeit angeboten.

 

Hier die Eurohike-Empfehlung für drei wunderschöne Wanderreisen für Familien in Österreich, Deutschland und Italien – vom Genuss- bis zum Bergwandern.
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Gemeinsam in die Natur aufbrechen, herrliche Ausblicke genießen, sich einfach lebendig fühlen. Alles, was für eine „klassische“ Wanderreise gilt, trifft auf aktiven Familienurlaub ebenso zu. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr und intensiver! Kleine Abenteuer am Wegesrand erleben, auf kunterbunten Blumenwiesen flatternden Schmetterlingen hinterherjagen, den lockenden Felsbrocken dort vorne bezwingen. „Kleine“ Wanderer lassen einen die Welt mit anderen Augen sehen. Auf einige Dinge ist dabei besonders zu achten: Passen die Gehzeiten auch für die Kids? Ist ausreichend Zeit für Erholungspausen eingeplant? Warten genug passende Einkehrmöglichkeiten an der Strecke? Das Team von Eurohike hat alle wichtigen Grundregeln bei seinen Wanderreisen für Familien im Blick, die bewährten Vorteile wie liebevolle Wahl der Unterkunft, verlässlicher Gepäcktransfer usw. sowieso. Dem Wanderglück Hand in Hand mit den Kindern steht nichts mehr im Wege! Hier unsere Empfehlung für drei wunderschöne Reisen für Familien in Österreich, Deutschland und Italien – vom Genuss- bis zum Bergwandern.

Mit der Familie an die schönsten Plätze im Wanderparadies Salzkammergut

Große und kleine Wanderer erkunden gemeinsam die herrliche Landschaft im begnadet schönen Salzkammergut. Bad Ischl, Bad Aussee, Hallstatt und Aussee stehen auf dem Programm, entlang glasklarer Flüsse und blaugrüner Seen erleben sie die Region mit allen Sinnen. Zum Beispiel am Siriuskogel bei Bad Ischl. Dort machen 15 erlebnisreiche Stationen den Aufstieg zum kleinen Abenteuer. Während Mama und Papa entspannen, warten Streichelzoo, Erlebnisspielplatz und Aussichtsturm auf kleine Gipfelstürmer. Ein wenig Mut verlangt der Skywalk in Hallstatt – eine 360 Meter hohe, freischwebende Aussichtsplattform mit atemberaubendem Ausblick auf das berühmte Welterbe. Falls das Wetter einen Streich spielt, lockt die Salzkammergut-Therme zum Toben und Relaxen, bei Sonnenschein erfrischt ein Sprung in einen der Seen. Dazu noch Schiffsfahrten, Kuchenpausen, unzählige Schönheiten der Natur und viele Geschichten rund ums Salz, dem einstigen „Gold“ der Region. Abwechslung ist garantiert in einer paradiesischen Umgebung, wie geschaffen für Familien.  

Genusswandern: Salzkammergut Flüsse & Seen für Familien 

8 Tage, tägliche Anreise von 13.05. bis 01.10.2023, ab EUR 759,– pro Person /
Kinder im Zustellbett ab EUR 429,-  

Wanderqualität für Familien auf höchstem Niveau – am Moselsteig

Als prämierter Qualitätswanderweg steht der berühmte Moselsteig in Rheinland-Pfalz für erstklassige Routenführung und gepflegte Wege. Hier geht niemand verloren, die Beschilderung mit dem gelben Symbol und dem Schriftzug „Moselsteig“ weist verlässlich in die richtige Richtung. Die Route von Bullay über Cochem bis nach Treis Karden zeigt sich reich an Facetten und Abwechslung für Groß und Klein: eindrucksvolle Panoramen, spannende und aussichtsreiche Höhenwege, aufregende Schiff- und Bahnfahrten, geschichtsträchtige Burgen und ruhige Rastplätze. Mehr kann man von einem Wanderurlaub mit Kindern kaum erwarten, hier ist das „Best of“ inkludiert. Falls die Kleinen doch müde Beine verspüren, lässt sich jede Wanderetappe angenehm und einfach mit der Bahn verkürzen, viele spannende Eisenbahntunnels inklusive. Denn Zeit zum Durchatmen ist nicht nur für Kinder, sondern auch für alle Erwachsenen unbedingt zu empfehlen – Körper, Geist und Seele werden es danken. Diese aktiven, entspannten Tage in der Natur lassen eine Familie so richtig zusammenwachsen.  

Bergwandern: Best of Moselsteig für Familien 

8 Tage, tägliche Anreise von 01.04. bis 08.10.2023, ab EUR 699,– pro Person /
Kinder im Zustellbett ab 379,- 

Südtirol für Familien: Von Reschen nach Meran für „alle Schuhgrößen“

Mehr als 300 Tage Sonnenschein pro Jahr treffen auf herrliche Landschaft und abwechslungsreiche Wege: Südtirol freut sich auf alle großen und kleinen Wanderer! Auf der Route vom glitzernden Reschensee geht es gemütlich hinunter in den Vinschgau bis in die wundervolle Kurstadt Meran. Dazwischen warten unzählige Möglichkeiten zur Abkühlung, oft sogar direkt am Weg: Viele Routen liegen an sogenannten Waalwegen, an denen kleine Rinnsale und Bächlein entlang plätschern und früher die Felder bewässerten. Eine Fahrt mit der Vinschgaubahn sorgt zwischendrin für Abwechslung. Im majestätischen Schloss Juval von Reinhold Messner kann man dem „Mythos Berg“ auf die Spur kommen. Der Naturpark der Texelgruppe wartet nicht nur mit feinen Rundwanderungen auf, sondern auch mit Übungs- und Familienklettersteigen zum Probieren – und natürlich mit traumhaften Ausblicken. Die Route selbst ist in gut machbare „Happen“ eingeteilt, mit täglich maximal drei bis fünf Stunden Gehzeit. Abends warten sorgfältig ausgewählte Hotels und Unterkünfte für Familien.  

Genusswandern: Südtirol für Familien 

8 Tage, Anreise Freitag bis Montag von 29.04. bis 07.10.2023, ab EUR 829,– pro Person /
Kinder im Zustellbett ab 439,- 

In Bewegung bleiben – in der Freizeit und mit der Familie - hält den Rücken gesund und aktiv. Und zwar in jedem Alter.
Familie spielt zusammen Fußball in der Freizeit auf einer Wiese

Für die einen bedeutet Freizeit, alle Viere von sich zu strecken, zu chillen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Auf den ersten Blick klingt Couch Time verlockend, doch wer im Alltag einer sitzenden Tätigkeit nachgeht oder sich wenig bewegt, sollte eher aktiv werden – seiner allgemeinen Gesundheit und vor allem auch seinem Rücken zuliebe.

In der Freizeit in Bewegung bleiben

Ab Freitag Nachmittag heißt es für die meisten: Wochenende – und endlich ist Zeit zum Relaxen und aufs Sofa zu plumpsen. Doch für die Rückenfitness wäre jetzt Bewegung angesagt, denn „die meisten Menschen verbringen im Alltag sehr viel Zeit im Sitzen, deswegen ist es umso wichtiger, in der Freizeit für Ausgleich zu sorgen”, weiß Detlef Detjen, Geschäftsführer bei der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. „Ansonsten baut die Muskulatur stetig ab und büßt an Funktionalität  ein. Die Folge: Rückenschmerzen.” Gleichzeitiger Stress kann das verstärken. Ganz gleich, ob Familien oder Singles, jung oder alt – mit der passenden Freizeitaktivität tut jeder seiner Rückengesundheit etwas Gutes. Zu den rückenfreundlichen Sportarten zählen beispielsweise Schwimmen, Klettern, Radfahren, Inlineskaten oder Trampolinspringen. Wichtig ist Regelmäßigkeit und Ergonomie im Hinblick auf das Equipment – natürlich sollte auch die Freude nicht fehlen. „Was Spaß bereitet, führe ich auch weiter”, sagt Ulrich Kuhnt, Sportpädagoge und Leiter der Rückenschule Hannover. „Bevor man beispielsweise mit einem Sportgerät trainiert, muss die individuelle Belastungsdosierung vorgenommen werden, um Fehlbelastungen vorzubeugen – sonst vergeht die Lust am Freizeitsport schnell wieder”, erklärt Kuhnt.

Kinder fahren Rad
Wer sich fürs Radfahren entscheidet, sollte sich beraten lassen, welches Bike am besten passt – und es auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen.

Rückenfit im Sattel

Wer sich fürs Radfahren entscheidet, sollte sich beraten lassen, welches Bike am besten passt – und es auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen. „Entscheidend ist das ergonomische Dreieck, also die Einstellungen des Sattels, der Griffe und der Pedale. So lassen sich Fehlhaltungen und Schmerzen vermeiden”, sagt Detjen. „Das Ganze geht unkompliziert: entweder online unter RichtigRadfahren.de, oder mithilfe der Fitting-Box von ergonbike sowie beim Fachhändler, der das Ergotec Bikefitting-System anbietet – natürlich alles mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet.“ Vorteilhaft ist zudem ein Sattel, der die anatomischen Besonderheiten der Geschlechter berücksichtigt sowie Erschütterungen dämpft und flexibel ist. Ergonomische Griffe helfen dabei, die Handgelenke zu schonen. Bei den Pedalen sind die Fußposition und die Auflagefläche für die Füße entscheidend.

Auf gut gedämpften Sohlen

Eine aktive Freizeitgestaltung bedeutet auch: Man ist mehr zu Fuß unterwegs. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass für einen gesunden Rücken die Schuhe eine wichtige Rolle spielen. „Häufig wird beim Kauf aber mehr Wert auf ein schönes Aussehen gelegt als auf eine gute Passform und ausreichende Dämpfung. Das belastet die Wirbelsäule beim Gehen und Stehen”, sagt Detjen. „Rückenfreundliche Schuhe können Schmerzen vorbeugen. Für den Alltag empfehlen wir Freizeitschuhe und -clogs, die sich an der natürlichen Fußform orientieren und gut gedämpft sind.” Sogenannte Aktivschuhe bieten noch mehr und unterstützen sogar die Fitness: Sie sind so geformt, dass die Sohle im Bereich der Ferse und des vorderen Fußes angewinkelt ist. Dadurch werden kleine Balancebewegungen ausgelöst – und die Belastung für Füße und Rücken auf harten, unnachgiebigen Böden reduziert. Das schont die Bandscheiben und Gelenke und bietet nebenbei einen Trainingseffekt.

Sitzen und abhängen – aber bitte rückenfreundlich

Die Freizeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen, muss aber nicht bedeuten, ständig auf Achse zu sein, sondern auch: Gemeinsam essen oder abends gemütlich fernsehen. Damit am Esstisch alle rückenfreundlich sitzen können, sollten die Stühle nicht nur bequem, sondern auch ergonomisch sein. Wichtig ist, dass sie das dynamische Sitzen fördern und die Rückenlehnen sich der Form der Lendenwirbelsäule anpassen. Wer rückenfit abhängen möchte, kann dies in einem ergonomischen Hängesessel tun: Mit einer Ein-Punkt-Aufhängung an der Zimmerdecke befestigt, braucht er kaum mehr Platz als ein herkömmlicher Wohnzimmersessel. Dank des sanften Pendelns fühlt man sich schnell entspannt und geborgen. Das weiche, knotenfreie Netzgeflecht passt sich optimal an den Körper an. Das Schaukeln fördert zudem die Körperwahrnehmung.

Säugling im Kindersitz
Bei Kindersitzen und Babywippen ist die Ergonomie entscheidend für die Rückengesundheit.

Ergonomie auch für die Kleinsten

Man könnte fast meinen, die Erwachsenen hätten sich das Wohlfühl-Schwingen von den Kleinsten abgeschaut. Gemeint ist die Babywippe. „Sie ist mittlerweile ein Must-have für frischgebackene Eltern. Gerade wenn Mama oder Papa ihr Kind einmal nicht am Körper tragen können, aber trotzdem im Blick haben wollen”, sagt Katrin Ritter, Hebamme, Trage-, Schlaf- und Entwicklungsexpertin bei der Firma Ergobaby Europe. Natürlich sollte das Baby dort sicher und gemütlich liegen – aber in erster Linie ist es wichtig, dass die Wippe die frühkindliche Anatomie ergonomisch unterstützt. „Die Babywippe dient als Alltagshelfer für kurze Zeiten von ca. 10-30 Minuten und nicht als Dauerablage”, betont Katrin Ritter. „Sie sind dann empfehlenswert, wenn sie alle Anforderungskriterien an Ergonomie und Rückengesundheit nach AGR erfüllen”, erklärt die Ergobaby-Expertin. Im Fokus steht hier ein ergonomischer Neugeborenen-Einsatz, der von Kopf bis Oberschenkel altersgerecht stützt, eine gesunde Anhock-Spreiz-Haltung der Beine und frei bewegliche Füße ermöglicht. Besonders hervorzuheben ist eine gesunde Kopfhaltung, die das Kinn nicht auf die Brust drückt und die Drehung des Kopfes ermöglicht.

Ob jung oder alt – der Rücken liebt Vielfalt

Für Frau Ritter nimmt das Tragen eine wichtige Rolle ein – mit oder ohne Tragehilfe. „Die Natur hat es so eingerichtet, dass unser Nachwuchs fürs ergonomische Tragen geschaffen ist. Nimmt man ein Baby aus der Rückenlage hoch, zieht es durch die Anhock-Spreiz-Reaktion automatisch seine Beinchen an. Damit bereitet es sich intuitiv auf das Getragenwerden vor”, sagt die Expertin. Eine gesunde Entwicklungsförderung beinhaltet möglichst viele unterschiedliche Angebote fürs Kind. „Das Tragen, das Liegen in Rückenlage beim Schlafen, das Stillen und Füttern auf dem Arm, das Spielen auf dem Boden, welches unbedingt täglich auch in Bauchlage stattfinden sollte und die Pflegezeit auf Wickeltisch und Co. – all das hat seine Berechtigung und tut gut”, erklärt Frau Ritter. Die gesunde Mischung macht´s. Ganz ähnlich gilt es auch für die Erwachsenen: Die Vielfalt zahlt sich aus, wenn es um das Thema Rückengesundheit geht. Es muss nicht das ausgiebige Kardio-Programm in der Freizeit sein: „Es kommt darauf an, sich regelmäßig und dauerhaft zu bewegen, also einen bewegten Lebensstil zu führen”, sagt Sportpädagoge Kuhnt. In seinem „Rückenbuch für Faule” erklärt er, wie man Alltagsbewegungen für mehr Rückengesundheit nutzen kann, denn sie bringen viel mehr, als man denkt. Die Klassiker kennt jeder: Treppensteigen statt Aufzugfahren.  Mit dem Rad ins Büro statt das Auto zu nehmen.

Ein gemeinsames Zeichen für mehr soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung und Inklusion in Österreich: Unter der neuen Initiative #GemeinsamStärker vereint Procter & Gamble erstmalig die langjährigen Spendenkampagnen #Mütternhelfen, #Lernchancen und #FamilienChancen unter einem Dach.
Gemeinsam #Mütternhelfen Caritas

Die Nachwehen der Corona-Pandemie, die aktuelle wirtschaftliche Lage oder auch die direkten Auswirkungen des anhaltenden Krieges in der Ukraine: Multiple Krisen beinflussen das soziale Miteinander in Österreich und verstärken heuer die existenziellen Ängste und Bedrohungen vieler Familien. Um in diesen herausfordernden Zeiten ein starkes Zeichen für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen, startet Procter & Gamble im April 2023 die neue österreichweite Initiative #GemeinsamStärker. Unter diesem Dach vereint das Unternehmen erstmalig die langjährigen Spendenkampagnen #Mütternhelfen, #Lernchancen und #FamilienChancen zu einer gebündelten Initiative.

Gemeinsam mit den teilnehmenden Handelspartnern engagiert sich P&G dabei auch in diesem Jahr für Einrichtungen der Caritas, um benachteiligte Gruppen in Österreich bestmöglich zu unterstützen. So hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, mit der tatkräftigen Unterstützung heimischer Konsument:innen ab April 2023 insgesamt 175.000 Euro an Spenden für hilfsbedürftige Mütter, Kinder und Familien zu sammeln.

„Herausfordernde Zeiten erfordern einen umso größeren Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft. Daher setzen wir mit der neuen Initiative #GemeinsamStärker ein klares Zeichen für mehr soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung und Inklusion in Österreich. Dazu wollen auch wir einen Teil beitragen und zusammen mit unseren langjährigen Partnern hilfsbedürftige Mütter, Kinder und Familien unterstützen – denn nur gemeinsam sind wir stärker“, erklärt Christian Zimlich, Country Manager P&G Österreich.

Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien dazu: „Pandemie, Krieg in Europa, Rekordinflation und Teuerungskrise – die multiplen Krisen dieser Zeit setzen immer mehr Menschen gewaltig unter Druck. Dass besonders häufig alleinerziehende Frauen sowie kinderreiche Familien von Armut betroffen sind, sehen wir in unserer täglichen Arbeit, etwa in den 71 Sozialberatungsstellen, den neun Mutter-Kind-Häusern, den 67 Lerncafés und an vielen anderen Orten, an denen die Caritas für Menschen in Not im Einsatz ist. Wenn es eine gute Nachricht in diesen fordernden Zeiten gibt, dann ist es die große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung und von Partnern wie P&G, die gemeinsam mit BIPA und BILLA seit vielen Jahren verlässliche Hilfe leisten. Vielen herzlichen Dank dafür.“

 

#Mütternhelfen: Im Einsatz für Mütter und Kinder in Not

Um Müttern und ihren Kindern in Notsituationen zu helfen, unterstützen P&G und BIPA mit der Kampagne #Mütternhelfen die neun Mutter-Kinder-Häuser der Caritas in Österreich. Diese bieten wohnungslosen Müttern und Kindern ein Zuhause, und helfen ihnen dabei, eine langfristig gesicherte Zukunft aufzubauen.

Über 500.000 Frauen in Österreich sind armutsgefährdet und vor allem für Mütter ist das Armutsrisiko dabei besonders groß. So bedroht die hohe Inflation aktuell mehr denn je ihre wirtschaftliche Existenz, aber auch durch den Krieg in der Ukraine erhielt die Thematik im vergangenen Jahr eine weitere Brisanz: Zahlreiche Mütter und Kinder mussten ihre Heimat verlassen und sind als Flüchtlinge auf der Suche nach Hilfe und Unterschlupf.

Um Müttern und ihren Kindern in Notsituationen zu helfen, unterstützen P&G und BIPA mit der Kampagne #Mütternhelfen die neun Mutter-Kinder-Häuser der Caritas in Österreich. Diese bieten wohnungslosen Müttern und Kindern ein Zuhause, und helfen ihnen dabei, eine langfristig gesicherte Zukunft aufzubauen. In den Mutter-Kind-Häusern erhalten die Mütter und Kinder aber nicht nur ein schützendes Dach über dem Kopf, sie werden auch mit Produkten des täglichen Bedarfs versorgt, bei der Arbeitssuche unterstützt und können auf eine Vielzahl an Therapie- und Beratungsangebote zugreifen.

P&G und BIPA engagieren sich in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal für die Caritas Mutter-Kinder-Häuser. Gemeinsam möchten die Partner von 20. April bis 17. Mai 2023 bis zu 100.000 Euro für die Einrichtungen sammeln. Die Aktion kann von Konsument:innen ganz einfach unterstützt werden: Mit jedem Kauf einer Packung der Marken Ariel, Always, Braun, Fairy, Gillette Venus, Oral-B, Pampers oder Pantene im BIPA Online Shop oder in einer BIPA Filiale füllt sich der Spendentopf im Aktionszeitraum.

„Als österreichisches Unternehmen mit einer Frauenquote von 98% freut es uns, auch heuer wieder das Spendenprojekt #Mütternhelfen – gemeinsam mit P&G – umzusetzen. Mit der Aktion wollen wir Spenden für mindestens 3.000 Übernachtungen in den Mutter-Kind-Häusern sammeln, um Müttern sowie ihren Kindern in schwierigen Zeiten ein sicheres Umfeld bieten zu können. Neben der bestehenden Spendenkooperation für die Mutter-Kind-Häuser hat BIPA in den letzten 14 Jahren zahlreiche Gutscheinspenden, jeweils im Wert zwischen 60.000 und 120.000 Euro, diesen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Bereits seit 2013 unterstützen wir die Caritas mit dem Projekt „Aufrunden, bitte“. Denn auch kleine, individuelle Beträge können in Summe einen großen Wert ausmachen“, so Markus Geyer, Geschäftsführer von BIPA.

#Lernchancen: Mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche in Österreich

Mit der Spendenkampagne #Lernchancen möchte P&G zusammen mit BILLA von 27. April bis 10. Mai 2023 sowie von 31. August bis 13. September 2023 bis zu 30.000 Euro an Spenden für die österreichweit 67 Lerncafés der Caritas sammeln.

Bildung ist ein Menschenrecht, das leider noch immer vielen Kindern und Jugendlichen in Österreich weitestgehend verwehrt bleibt. So haben beispielsweise junge Menschen aus einkommensschwachen Familien sowie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Muttersprache nachgewiesenermaßen geringere Bildungschancen. Mit der Spendenkampagne #Lernchancen möchte P&G zusammen mit BILLA von 27. April bis 10. Mai 2023 sowie von 31. August bis 13. September 2023 bis zu 30.000 Euro an Spenden für die österreichweit 67 Lerncafés der Caritas sammeln.

Dort erhalten über 2.100 Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in Form von kostenloser Lern- und Nachmittagsbetreuung das Rüstzeug für bessere Zukunftschancen. Das gemeinsame Projekt möchte dazu beitragen, durch Bewusstseinsbildung traditionelle Rollenbilder bei jungen Mädchen und Burschen aufzubrechen und Frauen dadurch dieselben Chancen für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Spende wird dazu in das Weiterbildungsangebot einfließen und die rund 960 ehrenamtlichen Lerncafé-Betreuer:innen bei ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen unterstützen. Konsument:innen können sich ganz einfach an der Aktion beteiligen: Mit jedem Kauf eines Produktes der P&G Marken Ariel, Lenor, Oral-B, Pampers, Gillette, Fairy, Head&Shoulders und blend-a-med in einer BILLA oder BILLA Plus Filiale sowie im BILLA Online-Shop füllt sich der Spendentopf bis zu 30.000 Euro im Aktionszeitraum.

„Für Billa ist das Thema Chancengerechtigkeit ein sehr wichtiges Anliegen. Wir arbeiten dazu seit über zehn Jahren mit der Caritas und der WU in einem Bildungsprojekt zusammen. Vor allem für Mädchen ist eine Schulausbildung mit Abschluss ein erster wichtiger Schritt zu einem selbstbestimmten Leben. Daher ist es uns besonders wichtig, dass Mädchen durch #Lernchancen mit P&G unterstützt werden und sie die Unterstützung bekommen, die sie brauchen“, erklärt Tanja Dietrich-Hübner, Leiterin Nachhaltigkeit BILLA.

#Lernchancen_ Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche P&G
„Für Billa ist das Thema Chancengerechtigkeit ein sehr wichtiges Anliegen", erklärt Tanja Dietrich-Hübner, Leiterin Nachhaltigkeit BILLA.

#FamilienChancen: Der Kindertraum vom Profi-Fußballtraining

Aktion #FamilienChancen Patrick Vranovsky
P&G verlängert mit Unterstützung des FC Bayern München und der Caritas Österreich in diesem Jahr bereits zum fünften Mal die Aktion #FamilienChancen.

Ihrem Nachwuchs ein wohlverdientes Angebot an Freizeitaktivitäten zu finanzieren, ist für einkommensschwache Familien oftmals schwer. Deshalb verlängert P&G mit Unterstützung des FC Bayern München und der Caritas Österreich in diesem Jahr bereits zum fünften Mal die Aktion #FamilienChancen. Bei dieser Initiative bekommen Kinder zwischen 6 und 14 Jahren aus sozial benachteiligten Familien die Möglichkeit, an kostenlosen FC Bayern Kids Club Fußball-Camps in Wien teilzunehmen. Neben dem Lernen von coolen Tricks geht es dabei aber vor allem um eines: Gemeinschaft.

Finanziert werden die Fußball-Camps über Spenden: Mit jedem Kauf eines Produktes der Marken Ariel, Lenor, Pampers, Head&Shoulders, blend-a-med, Oral-B, Braun oder Gillette bei dm, SPAR, Penny, Maximarkt, Akatronik, Di-Life und Casa Bugatti füllt sich der Spendentopf ab April 2023 bis zu 45.000 Euro. Während der FC Bayern Kids Club die Fußballcamps ausrichtet, erfolgte die Auswahl der Teilnehmer:innen durch die Caritas Österreich.

Der Kindertraum vom Profi-Fußballtraining P&G
Bei dieser Initiative bekommen Kinder zwischen 6 und 14 Jahren aus sozial benachteiligten Familien die Möglichkeit, an kostenlosen FC Bayern Kids Club Fußball-Camps in Wien teilzunehmen.
Die ostbayerische Metropole Regensburg macht Gästen viele Angebote für einen nachhaltigen Städteurlaub.
Regensburg

Regensburg als mittelalterliche Metropole an der Donau zieht jährlich hunderttausende Besucher an. Ein Netzwerk aus nachhaltiger Gastronomie und Hotellerie, nachhaltigen Shops spannt den Bogen in eine nachhaltige Zukunft: Gäste können das UNESCO-Welterbe jetzt mit kleinstmöglichem ökologischem Fußabdruck entdecken.

Nachhaltig nächtigen und shoppen

In unmittelbarer Nähe zu den historischen Attraktionen, Theater, Bars und Restaurants befindet sich etwa das Hotel Jakob. Mit der „Ecologie Rate“ ab zwei Übernachtungen können hier Hotelgäste nicht nur bei den Zimmerpreisen sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Denn: Wer die Rate bucht, spart sieben Euro pro Übernachtung und verzichtet auf tägliche Zimmerreinigung. Eine barrierefreie Alternative ist das Hotel Includio mit 18 rollstuhlgerechten Zimmern. Das nachhaltige Kulinarikangebot Regensburgs deckt urige Biergärten, einige der besten Cafés der Stadt sowie das Sternerestaurant Storstad von Anton Schmaus ab. Dort kreieren junge Spitzenköche über den Dächern der historischen Altstadt einzigartige Menüs. Wen beim Sightseeing die Lust auf eine Shopping-Tour packt, der kann sich mit Kleidung, Kunsthandwerk und Leckereien eindecken – beispielsweise im Conceptstore „Ludwig3“. Dort gibt es ausschließlich fair gehandelte, ökologisch und nachhaltig produzierte Produkte. Mehr Infos über die Initiative und alle Nachhaltigkeitspartner unter www.regensburg-nachhaltig.de.

Bei „Jeder Meter zählt“ laufen Schüler*innen für Spenden für SOS-Kinderdorf. Dabei geht es nicht darum, besonders schnell zu sein.
Campus Berresgasse 2

Es geht hoch her am Bildungscampus Berresgasse in Wien. Kleine und große Kinder laufen, was das Zeug hält. Manche sind schnell, manche langsam, manche brauchen ein bisschen Unterstützung durch die Lehrer*innen oder die Eltern. Doch das ist egal, denn hier geht es nicht darum, wer als erster ins Ziel kommt, sondern es sollen möglichst viele Kinder möglichst viele Meter zurücklegen. Denn jeder gelaufene Meter ist bares Geld wert.

Gemeinsam sporteln und Gutes tun

Bei der Laufaktion „Jeder Meter zählt“ von SOS Kinderdorf geht es um das Erlebnis in der Gruppe. Mitmachen können Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Die Laufaktion kann von Schulen, Klassen oder Vereinen ganz einfach selbst organisiert werden. Zuerst werden Termin und Ort festgelegt. Dann suchen die Läufer*innen vor dem großen Tag Sponsor*innen, etwa Eltern, Verwandte oder lokale Firmen, die
pro gelaufener Runde oder jedem gelaufenen Kilometer einen vereinbarten Betrag an SOS Kinderdorf spenden.
Mit den Spendeneinnahmen werden Kinder und Jugendliche unterstützt, die unter schwierigen Bedingungen ins Leben gestartet sind. Die Spendengelder werden von SOS Kinderdorf auch zur Unterstützung laufender Projekte verwendet, etwa für die Finanzierung von Schulbesuchen für Kinder in Peru oder für eine Ferienzeit im italienischen SOS-Ferienlager Caldonazzo für Kinder aus Familien, die sich eine Urlaubsreise nicht
leisten können.

Campus Berresgasse 3
Bei der Laufaktion „Jeder Meter zählt“ von SOS Kinderdorf geht es um das Erlebnis in der Gruppe.

Sportbegeisterte Kinder gesucht

Bewegung und Sport wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und die Schüler*innen sind Teil einer großen Bewegung, die es gemeinsam an die Ziellinie schaffen kann. Rund 25.000 Kinder und Jugendliche haben in den letzten Jahren mehr als 75.000 Kilometer zurückgelegt und Großes bewirkt. SOS Kinderdorf sucht noch weitere sportbegeisterte Teilnehmer*innen, die Kinder in Not unterstützen wollen. Gemeinsam knacken
wir die 100.000-Kilometermarke! Infos: www.sos-kinderdorf.at/helfen-sie-mit/schule-kindergaerten/jeder-meter-zahlt

Campus Berresgasse 4
Mit den Spendeneinnahmen werden Kinder und Jugendliche unterstützt, die unter schwierigen Bedingungen ins Leben gestartet sind.

Kinderlauf am Vienna City Marathon

Beim Kinderlauf „The Daily Mile“ am 22.04. ist SOS-Kinderdorf exklusive Charity-Partnerorganisation – ein Teil der Registrierungskosten wird also an SOS-Kinderdorf gespendet. Kinder, Jugendliche oder Schulklassen können zwischen zwei Laufstrecken wählen: 800m 0-10 Jahre, 1600m 10-18 Jahre.
Infos: www.vienna-marathon.com

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