Essen, Wohnen, Heizen: Für viele Familien in Österreich ist der Alltag nicht mehr leistbar.Die im Rahmen der Winterkampagne der Volkshilfe gesammelten 400.000 Euro an Spenden helfen dabei armutsbetroffene Kinder in Österreich dort zu unterstützen, wo es gerade am Dringendsten gebraucht wird.
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Mit der höchsten Inflationsrate seit Teuerungsbeginn wird das Leben in Österreich für immer mehr Menschen nicht mehr leistbar. Rund 500.000 Menschen können ihre Wohnung nicht mehr angemessen warmhalten. Mehr als ein Drittel der Ein-Eltern-Haushalte haben Schwierigkeiten mit dem Haushaltseinkommen auszukommen. „Auch aus unseren Beratungsgesprächen wissen wir, dass immer mehr Menschen mit Alltagsausgaben kämpfen müssen.“, sagt Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Österreich.

Fast jedes 4. Kind in Österreich ist armutsgefährdet

Die Teuerungen des letzten Jahres haben die finanzielle Situation armutsgefährdeter Familien verschärft. Wer schon vor der Krise mit wenig auskommen musste, gerät nun noch mehr in Bedrängnis: Alleinerziehende, Familien ab drei Kindern, prekär Beschäftigte. Fast jedes vierte Kind in Österreich ist mittlerweile armutsgefährdet.

Die Teuerungen des letzten Jahres haben die finanzielle Situation armutsgefährdeter Familien verschärft.

„Mit den gesammelten Spenden werden diese Kinder nachhaltig unterstützt. Denn nur eine Hilfe, die Sicherheit gibt, wirkt tatsächlich.“, betont Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich. In Richtung Regierung ergänzt er: „Wir werden nicht müde die Einführung der Kindergrundsicherung in Österreich zu fordern. Heute mehr denn je.“

Zähneputzen ist für die Gesundheit besonders wichtig. Hier finden Sie praktische Tipps, wie Sie schon kleine Kinder die Bedeutung der Mundhygiene für gesunde Zähne näherbringen können.
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Für manche von uns haben Kekse & Co. immer Saison – egal, ob Weihnachten kommt oder schon vorbei ist: nämlich für unsere Kinder. Damit sie den süßen Genuss nicht mit Zahnschmerzen bezahlen müssen, gibt es einige praktische Tipps, die schon vor dem Schulalter – spätestens aber dann – greifen sollten:

Fixe Routinen schaffen

Zähneputzen muss selbstverständlich sein – zumindest am Morgen und vor dem Schlafengehen. Wenn einmal eine Ausnahme unumgehbar ist, sollte klar sein, dass es eben eine Ausnahme ist.

Vorbild sein

Warum sollte ein Kind eine Aufgabe übernehmen, vor der sich die Eltern offensichtlich drücken? Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder Sie gelegentlich beim Zähneputzen sehen – dann sehen sie auch, wie normal dieser Vorgang ist.

Kinder sollten früh Eigenverantwortung beim Zähneputzen übernehmen.
Eigenverantwortung übertragen

Kinder sollen ihr Leben schrittweise selbst organisieren, und die Zahnpflege kann hier ein erster guter Schritt sein. Natürlich müssen die Eltern noch ein Auge darauf haben, aber schrittweise sollte es dann selbstständig auch klappen.

Spaß haben

Die Zeit des Zähneputzens – drei Minuten sind empfohlen – muss nicht stumm und still ertragen werden. Ein musikalischer Countdown mit einem entsprechend langen Lied kann ebenso ablenken wie kurze Videos oder geeignete Spiele und Challenges für die Kleinen – solange dabei wirklich geputzt wird.

Für Abwechslung sorgen

Die Zahnbürste muss nach drei Monaten gewechselt werden. Die Zahnpasta kann aber noch öfter variieren, und warum nicht einmal eine richtige „Verkostung“ mehrerer Zahnpasten durchführen oder einmal gezielt nach einer ungewöhnlicheren suchen?

Das Zähneputzen ist für kleine Kinder eine willkommene Gelegenheit, um Widerspruchsgeist zu zeigen. Eltern sollten da die Nerven bewahren.
Entspannt bleiben

Bei kleineren Kindern ist das Zähneputzen ein willkommener Anlass, Autonomie und Widerspruchsgeist zu zeigen. Sehen Sie dies im Gesamtkontext, bleiben Sie freundlich und zugleich konsequent. Keinesfalls sollte das Kind mit Drohungen oder gar Handgreiflichkeiten zum Zähneputzen gezwungen werden – der Schaden wäre dann vielfach größer, als wenn das Zähneputzen einmal ausfällt.

Mit Hilfe einer neuen App können sich Naturbegeisterte das "Haus der Wildnis" in Lunz am See direkt aufs Handy holen.
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Ab 16. Februar 2023 kann man sich wieder für die begehrten Exkursionen ins Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal anmelden. Eine Exkursion wird am besten mit einem Besuch im Haus der Wildnis in Lunz am See kombiniert. Wer die 700 Quadratmeter große Ausstellungsfläche auf eigene Faust erkunden möchte, kann dafür die App Hearonymus verwenden. Durch einen einfachen Download verwandelt sich das eigene Handy damit in einen Audioguide, dessen Texte dann auch von unterwegs abgerufen werden können.

Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal
Ab 16. Februar 2023 kann man sich wieder für die begehrten Exkursionen ins Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal anmelden.

16 Stationen in einer App

Im Haus der Wildnis warten 16 Stationen in der App darauf, entdeckt zu werden. Ob nun anhand zweier Aquarien die Auswirkungen des Klimawandels auf den Lunzer See erklärt werden, ein mit Lichtern ausgestattetes Baummodell das „Wood Wide Web“ illustriert oder anhand eines toten Baumstammes die sogenannte „Kadaververjüngung“ dargestellt wird – In der App findet man zu jeder Station erklärende Texte sowie Bilder und Videos. Insgesamt stehen rund 40 Minuten Audioführung zur Verfügung. Besonders praktisch: Wer es zu Hause noch einmal genau wissen will, kann die Dateien jederzeit wieder abrufen. Auch eine Vorbereitung auf den Ausstellungsbesuch ist damit vorab möglich. „Mit dieser Form des Audio-Guides schaffen wir ein niederschwelliges Angebot für unser Publikum. Ein Smartphone haben mittlerweile die meisten und die App ist kostenlos. Sie ermöglicht ein unabhängiges, individuelles Erkunden im Haus der Wildnis“, erklärt Standort-Leiterin Katharina Pfligl. „Für alle, die den persönlichen Austausch schätzen oder ein Gruppenerlebnis suchen, gibt es selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit einer Führung mit unseren Guides.“

Interaktives Ausstellungserlebnis

Das Haus der Wildnis macht von Mittwoch bis Montag von 9:00 bis 17:00 Uhr den Urwald Rothwald im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal erfahrbar. Mit Hilfe modernster Technik ermöglicht die Ausstellung faszinierende Einblicke in diesen letzten größten Urwaldrest des Alpenbogens, ohne dem sensiblen Ökosystem durch intensive Begehung zu schaden. Die Besucher*innen erwarten interaktive Stationen, VR-Brillen, Tablets und Videospiele.

Fliegen wie der Habichtskauz
Mittels VR-Brille können Besucher:innen wie ein Habichtskauz durch die Wälder fliegen.

Völlig neu gestaltet wurde auch der Webauftritt des Wildnisgebietes und des dazugehörigen Hauses der Wildnis. Unter www.wildnisgebiet.at erfahren Sie alles über das Weltnaturerbe Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Gruppenführungen im Haus der Wildnis können mit zwei Wochen Vorlaufzeit über die Website unter www.haus-der-wildnis.at gebucht werden. Die kostenlose App Hearonymus ist im App Store (Apple) und Google Play (Android) erhältlich. Die Buchung von Exkursionen ins Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal ist über www.wildnisgebiet.at möglich.

Tipp: Auch beim Kooperationspartner Haus für Natur in St. Pölten lassen sich die Wunder der Natur virtuell erleben. Jeden Samstag und Sonntag kann man sich beim Projekt „Nachtschwärmer“ mit Hilfe von Augmented Reality Brillen in die Welt der Nachtfalter begeben (www.museumnoe.at).

Rat auf Draht und saferinternet.at geben Tipps, wie Eltern ihre Kinder am besten vor Cyber Grooming bewahren können.
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Tatort Instagram, Snapchat, Tiktok & Co. – 27 Prozent aller Kinder und Jugendlichen zwischen elf und 18 Jahren in Österreich haben mindestens schon einmal sexuelle Belästigung im Internet erlebt. Das geht aus einer Studie aus dem Jahr 2018 von Rat auf Draht (RaD) und SOS Kinderdorf hervor. „Diese Zahl dürfte sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert haben“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht anlässlich des Safer Internet Day am 7. Februar, der sich heuer bereits zum 20. Mal jährt. Ein Blick auf die Zahlen bestätigt diese Einschätzung. Waren es 2019 151 Anfragen zu unerwünschter Belästigung online (sexuelle Belästigung, Cyber Grooming, Erhalt von Bildmaterial mit sexuellem Inhalt, etc.), wurde 2022 178 Mal dazu beraten. „In den Pandemiejahren 2020 und 2021 führten wir rund 200 Gespräche pro Jahr zu dieser Thematik, was sicher an der stärkeren Onlinepräsenz aufgrund diverser Lockdowns liegt“, so Satke.

Fälle von "Cyber Grooming" nehmen leider zu

Besonders Fälle von „Cyber Grooming“ nehmen zu. Dabei erschleichen sich (größtenteils männliche) Erwachsene im Internet das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen, um sie sexuell zu belästigen oder später sexuell zu missbrauchen. Daher bangen auch Eltern um die Sicherheit ihres Nachwuchses: „Bei unseren Elternabenden ist Cyber Grooming jenes Thema, das am meisten nachgefragt wird“, erklärt Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von saferinternet.at. Silvie Haring, fachliche Leiterin der RaD-Elternseite zeichnet ein ähnliches Bild: „Es herrscht bei Eltern große Unsicherheit und sie sind häufig besorgt, wenn Jugendliche Kontakt mit fremden Personen im Internet haben.“

Was Eltern konkret tun können, um ihre Kinder vor Cyber Grooming zu schützen:

  • Problembewusstsein schaffen

    Erklären Sie Ihrem Kind, dass es im Internet Menschen gibt, die Kinder ausnutzen und ihnen nichts Gutes wollen. Machen Sie Ihrem Kind überdies klar, das Nutzer*innen im Internet nicht immer die sind, für die sie sich ausgeben. Vermeiden Sie es dabei, dem Kind Angst zu machen, sonst wird es ihm schwerfallen, sich im Anlassfall an Sie zu wenden. Ermutigen Sie ihr Kind dazu, Detektiv zu spielen und Dinge online wie offline kritisch zu hinterfragen.

  •  Vertrauen fördern

    Bieten Sie an, dass sich Ihr Kind bei allen Unsicherheiten, Fragen oder unangenehmen Dingen an Sie wenden kann und signalisieren Sie, dass es dafür keinerlei Bestrafung gibt. Respektieren Sie aber auch, wenn es gerne mit einer anderen Person (Onkel, Tante, etc.) darüber sprechen möchte.

  •  Selbstbewusstsein stärken

    Ermutigen Sie Ihr Kind, auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es etwas als unangenehm empfindet und auch klar „Nein“ zu sagen, wenn es etwas nicht möchte. Das kann beispielsweise schon ein Bussi einer verwandten Person sein. Im Falle von Cyber Grooming können Sie mit Ihrem Nachwuchs trainieren, Groomer abzuschrecken. Wehren sich Kinder gleich zu Beginn durch Aussagen wie: „Lass mich in Ruhe!“, „Ich will das nicht!“, „Was du da machst, ist verboten!“ oder „Ich zeige dich an!“, sind sie für potentielle Täter schnell uninteressant.

  • Mut zur Lüge

    Sagt jemand sehr schnell zu Ihrem Kind, dass es sehr hübsch sei und fragt, ob jemand bei ihm zu Hause ist und was es gerade tut, kann dies ein Warnhinweis sein. Ermutigen Sie Ihr Kind zu lügen: Es kann z.B. sagen, dass die Mama oder der Papa eh da ist, aber gerade etwas Anderes macht. Was auch auffällig sein kann, ist, wenn die Person exakt die gleichen Interessen wie Ihr Nachwuchs hat und sich nach sehr kurzer Zeit gleich treffen will. Das ist für Jugendliche eher ungewöhnlich.

  • Reality Check

    Wie lässt sich herausfinden, ob eine Person im Internet „echt“ ist? Bitten Sie um ein Foto, das man nicht im Internet findet. Stellen Sie dazu eine kleine Aufgabe, z.B. ein Foto mit einer Milchpackung mit aktuellen Datum oder wo sich die Person ans linke Nasenloch tippt. Achten Sie auch darauf, wie lange die andere Person dafür braucht. Sollte ihr Kind den Wunsch haben, sich mit einer Bekanntschaft aus dem Internet zu treffen, so sollte dies stets an öffentlichen Orten (Kino, Cafe, etc.) und nach vorheriger Absprache mit Ihnen stattfinden. Sie sollten zudem bei der Begegnung nach Möglichkeit in Sichtweite bleiben.

  • Wenn es bereits passiert ist

    Auch wenn es schwerfällt: Versuchen Sie nicht in Panik zu verfallen, sondern bleiben Sie ruhig. Seien Sie für Ihr Kind da und machen Sie ihm keine Vorwürfe. Schuld hat nie das Kind, sondern die Person, die das Kind belästigt. Cyber Groomer sollten sofort im jeweiligen sozialen Netzwerk blockiert bzw. an die Seitenbetreiber*innen gemeldet werden. Hilfreich ist auch, sofort Beweise zu sichern und Screenshots zu machen bzw. Nachrichten zu speichern. Diese sind für ein mögliches späteres Verfahren wichtig. Was viele nicht wissen: Cyber Grooming ist eine Straftat! Erstatten Sie daher bei der nächsten Polizeidienststelle umgehend Anzeige gegen den/die Täter*in. Beziehen Sie sich dabei konkret auf §208a – die Anbahnung von Sexualkontakten zu Unmündigen.

  • Hilfe suchen

    Scheuen Sie sich nicht, in dieser belastenden Situation professionelle Hilfe anzunehmen. Egal, ob Sie Sorge um Ihr Kind haben es bereits zu einem Übergriff gekommen ist: Niederschwellige Beratungsangebote wie die RaD-Elternseite für Sie als Elternteil oder die Notrufnummer 147 für Ihr Kind sowie saferinternet.at bieten rasch und unkompliziert Unterstützung.

Weitere Informationen zum Thema Cyber Grooming finden sie unter: www.rataufdraht.at, www.elternseite.at und www.saferinternet.at.

Mehr Informationen zum Angebot unter: www.pathfindr.at

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

Der Vorteil technischer Geräte liegt auf der Hand: Zeitersparnis und Komfort. Doch manche dieser Geräte und damit verbundene Verhaltensweisen wirken noch ganz anders auf uns, denn sie können unseren Biorythmus beeinflussen.
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Regelmäßige Nachtschichten, nächtliches Surfen auf dem Smartphone oder Schulbeginn am frühen Morgen – durch solche oder andere Störungen unserer inneren Uhren bzw. unserer circadianen Rhythmik kann unser Wohlempfinden und unsere Gesundheit leiden, die Stressbelastung steigen, sich der Schlaf verschlechtern und die innere Uhr aus dem Takt geraten. Bereits nach nur einer schlaflosen Nacht sinkt unsere Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit nachweislich. Da die innere Uhr zentral für unsere Leistungsfähigkeit ist, können Störungen zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen und sich auf Hormone, physiologische Prozesse für einen gesunden Schlaf oder das Immun- und Herz-Kreislaufsystem auswirken – diese Probleme sind im Kontext einer circadianen Desynchronisation beschrieben.

Was sind circadiane Rhythmen und wie funktionieren sie?

Unsere sogenannten inneren Uhren takten die lebensnotwendigen biologischen Rhythmen im menschlichen Körper und sind untrennbar mit der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus‘ verbunden. Zudem müssen sie täglich angepasst werden – denn die Periodik unserer inneren zellulären Uhren beträgt nicht exakt 24 Stunden, sondern schwankt um diesen Wert herum. Licht ist dabei der stärkste Zeitgeber für die innere Uhr und somit maßgeblich für die Erhaltung unserer Gesundheit. Fehlendes Tageslicht sowie künstliches Licht zur falschen Zeit – zum Beispiel nachts und vor dem Schlafanfang – kann zu einer Störung des circadianen Systems führen. Auch unterscheidet sich die Leistungsfähigkeit vieler Menschen im Tagesverlauf erheblich und es gibt unterschiedliche Chronotypen – von frühen »Lerchen« bis späten »Eulen«. Welcher Chronotyp wir sind, ist grundsätzlich genetisch festgelegt. Handeln Menschen nun entgegen ihrer inneren Uhr, kann dies Abläufe im Körper durcheinanderwirbeln.

Handeln Menschen nun entgegen ihrer inneren Uhr, kann dies Abläufe im Körper durcheinanderwirbeln.

Aus diesen Gründen sollte es für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von großem Interesse sein, mehr über die dahinterstehenden, grundlegenden Mechanismen herauszufinden, um besser zu verstehen, wie Entrhythmisierung vermieden oder verringert werden kann und wie circadiane Rhythmen durch neue und vielfältig kombinierbare Technologien sowie soziale Praktiken im Alltag beeinflusst werden.

Projekt CIRCADIA liefert Bestandsaufnahme

Genau dies passiert im Projekt »Circadiane Rhythmen und Technologie – Desynchronisation im Alltag« (kurz CIRCADIA) des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und der FOM Hochschule. Neben einer Bestandsaufnahme und einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen sollen im Projekt CIRCADIA im weiteren Verlauf auch Vorschläge zu Präventions- und Lösungsstrategien bei der Neugestaltung von Lebenswelten erarbeitet werden. Bei CIRCADIA handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt zu interdisziplinären Perspektiven des gesellschaftlichen und technologischen Wandels (INSIGHT-Programm). Im Projekt wurde jetzt der erste Policy Brief »CIRCADIA – Der circadiane Rhythmus. Essenziell für unser Überleben, häufig vernachlässigt« veröffentlicht, der erklärt, was den circadianen Rhythmus ausmacht und einen Überblick über die wichtigsten Zusammenhänge liefert, wobei er auf die Chronobiologie des Menschen aufmerksam machen möchte.

Unsere innere Uhr sollte als ein individuelles, biologisches Merkmal vergleichbar mit der Körpergröße, dem Körpergewicht oder dem Geschlecht verstanden werden.

Die innere Uhr jedes Menschen lässt sich wissenschaftlich ermitteln

Im Rahmen dieser Bestandsaufnahme präsentiert Prof. Dr. Kerstin Cuhls, die das Projekt am Fraunhofer ISI leitet, die ersten bisherigen Erkenntnisse: »In unserem ersten CIRCADIA-Policy Brief weisen wir daraufhin, dass es zunächst einer stärkeren gesellschaftlichen Aufmerksamkeit für das Thema circadiane Tagesrhythmen bedarf. Unsere innere Uhr sollte als ein individuelles, biologisches Merkmal vergleichbar mit der Körpergröße, dem Körpergewicht oder dem Geschlecht verstanden werden. Unsere individuelle Uhr, also der Chronotyp eines jeden Menschen, lässt sich wissenschaftlich ermitteln und Tagesabläufe könnten viel besser daran angepasst werden. Flexible Lern- und Arbeitszeitmodelle in Schulen und an Arbeitsstätten könnten zum Beispiel ausgebaut und dort, wo es sozialverträglich einzurichten ist, auf Schicht- und Nachtarbeit verzichtet werden.«
Prof. Dr. habil. Thomas Kantermann, der die CIRCADIA-Forschung am iap Institut für Arbeit & Personal der FOM Hochschule koordiniert, ergänzt: «Die Abschaffung der Sommerzeit wäre eine Möglichkeit, einen menschengemachten Störfaktor für die menschlichen Rhythmen auszuschließen. Und nicht zuletzt bedarf es mehr Aufklärung und Vorsorge im Hinblick auf die Frage, wie Licht unsere innere Uhr beeinflusst, wie wichtig natürliches Tageslicht für den Menschen ist und wie sich insgesamt mehr Lichtexposition im Alltag von Menschen erreichen ließe.«

In der letzten Faschingswoche warten im MURPARK vom venezianischen Maskenball bis zum Besuch der Paw Patrol zahlreiche Highlights auf kleine und große Faschingsfans.
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Am Faschingssamstag, dem 18. Februar verzaubert eine farbenprächtige Performance von venezianischen Künstlern mit beeindruckenden Masken das Publikum im MURPARK. Am Faschingsdienstag, dem 21. Februar 2023 gibt es im MURPARK von 11 bis 19 Uhr für Kinder ein abwechslungsreiches Faschingsprogramm mit vielen Spiel- und Bastelstationen. Außerdem dürfen sich die Kids über den Besuch der Paw Patrol freuen.

 

Beeindruckende Masken

Die Künstler:innen der Formation „Incanto“ mit ihren beeindruckenden Masken und Walking Acts versetzen in venezianischen Kostümen die MURPARK Kund:innen am Faschingssamstag, 18. Februar in Staunen. „Der Venezianische Fasching wird schon traditionell bei uns im MURPARK veranstaltet. Die Kund:innen freuen sich jedes Jahr über die beeindruckende Maskenpracht, die man sonst nur in Venedig zu sehen bekommt!“, freut sich Center-Managerin Edith Münzer. Kund:innen haben außerdem die Möglichkeit venezianische Masken, italienische Pralinen und Kekse sowie Marmeladen zu kaufen.

Kinderfasching

Ein bisschen Fasching geht nicht – zu Fasching muss man aus dem Vollen schöpfen. Was das heißt, zeigt MURPARK eindrucksvoll mit seinem diesjährigen Faschingsprogramm am Faschingsdienstag, 21. Februar 2023 mit den Stargästen von Paw Patrol, dem Pizza-Backen für Kinder und einem abwechslungsreichem Spiele- und Bastelprogramm. Außerdem gibt es eine Schminkstation, Clownshows, lustige Luftballontiere und das spannende Buzzerquiz.

Paw Patrol hautnah erleben

Paw Patrol kommt zum Meet & Greet am Faschingsdienstag

Die Stars der Paw Patrol, Skye und Chase, schauen für die Kids am Faschingsdienstag um 12, 13, 15, 16, 17 Uhr Nähe Adler im Obergeschoss vorbei. Die beiden Lieblinge der Kinder lassen sich bei der Fotobox beim Meet & Greet gerne mit den Kindern fotografieren (Auftritte jeweils ca. 20 Minuten).

Alle Uhrzeiten und Programmpunkte finden Sie unter: murpark.at

 

Das Kinderfreunde-Kinderschutzkonzept wird seit zwei Jahren in allen Kindergärten und Horten der Wiener Kinderfreunde ausgerollt.2000 Mitarbeiter:innen haben sich bereits fortgebildet.
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Die Kinderfreunde haben als erster Kindergartenträger vor mehr als zwei Jahren ihr Kinderschutzkonzept in allen 155 Kindergärten und Horten ausgerollt. Es wird seither von einem intensiven Fortbildungsprozess begleitet. Nach einer ersten Evaluierung haben die Kinderfreunde nun für ihre 2000 Mitarbeiter:innen auf ihrer online-Bildungsplattform auch einen digiLERNdialog Kinderschutz bereitgestellt. „Für uns Kinderfreunde ist es selbstverständlich, dass wir Richtlinien und Maßnahmen für den Kinderschutz weiter vorantreiben und transparent machen. Wir vertreten seit 115 Jahren die Interessen und Rechte der Kinder. Gemeinsam mit allen hauptamtlich und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter:innen schauen wir auf das Wohl der Kinder“, erklärt NR Christian Oxonitsch, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde.

2000 Mitarbeiter:innen eingebunden

Bei der Erstellung des Konzeptes waren alle Mitarbeiter:innen in den Kindergärten und Horten der Wiener Kinderfreunde im Rahmen einer Risikoanalyse eingebunden. Denn diese können die Gefahrenpotenziale aus der Praxis am besten einschätzen. 2021 wurde das Kinderfreunde-Kinderschutzkonzept auch von der Plattform Kinderschutzkonzepte begutachtet und auf der Plattform vorgestellt. „Ich fand es bemerkenswert, dass bei der Risikoanalyse alle 2.000 Mitarbeiter:innen in den Kindergärten und Horten der Wiener Kinderfreunde mitgemacht haben“, meinte Martina Wolf, Geschäftsführerin der Österreichischen Kinderschutzzentren. Sie ist auch die inhaltliche Koordinatorin der Plattform, die Organisationen dabei unterstützt, ein Kinderschutzkonzept zu erstellen und Mitarbeiter:innen zum Thema Kinderschutz fortzubilden.

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Bei der Erstellung des Konzeptes waren alle Mitarbeiter:innen in den Kindergärten und Horten der Wiener Kinderfreunde im Rahmen einer Risikoanalyse eingebunden. Denn diese können die Gefahrenpotenziale aus der Praxis am besten einschätzen.

Handlungsanleitungen für die Mitarbeiter:innen

Das gemeinsame Abschätzen von Risiken und die Ermöglichung von Hilfe und Intervention im Bedarfsfall sind auch wesentliche Handlungsanleitungen für die Teams in Kindergärten und Horten im Konzept. „Das muss aus der Praxis heraus immerwährend reflektiert werden. Eine Kindeswohlgefährdung kann vorliegen, wenn die Grundbedürfnisse des Kindes nicht erfüllt werden. Dazu gehören die körperlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen, das Bedürfnis nach Schutz, nach einfühlendem Verständnis und auch das Bedürfnis nach Anregung, Förderung und Entfaltung“, so Oxonitsch. Es wird beispielsweise ausgeführt, wie ein:e Kolleg:in auf irritierende Beobachtungen reagieren kann. Oxonitsch: „Denn Fehler in einem herausfordernden Berufsfeld auszuschließen, wäre unrealistisch. Entscheidend ist, dass diese angesprochen und umgehend behoben werden. Außerdem ist es wichtig, den Kolleg:innen Handlungsanleitungen zu geben für die Verdachtssituation auf Kinderschutzverfehlungen aus dem Lebensumfeld des Kindes.“

Plakat Kinderrechte Wiener Kinderfreunde
Die Kinderrechte stehen bei den wiener Kinderfreunden im Mittelpunkt aller Aktivitäten.

Verfehlungen ansprechen und zugleich ein harmonisches Team bleiben

Alexandra Fischer, Geschäftsführerin der Wiener Kinderfreunde: „Wenn man mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, ist das unerlässlich. Dabei hilft der Blick aufs eigene Selbsterlebnis. Etwa durch Fragestellungen wie ‚Welche Erfahrungen habe ich in meiner Kindheit gemacht?‘ bis dahin, wie ich etwa auf Überforderung reagiere und wie ich damit verantwortungsvoll umgehe. Ein transparentes und kollegiales Arbeiten im Team wirkt hier schützend für die uns anvertrauten Kinder. Aus dieser Haltung heraus entwickeln sich Strategien, die den Mitarbeiter:innen ermöglichen, Verfehlungen anzusprechen und zugleich ein harmonisches Team zu bleiben, das ist wesentlich für den Kinderschutz.“

DigiLERNdialog Kinderschutz

Seit der Ausrollung vor mehr als zwei Jahren erhalten die Kinderfreunde-Mitarbeiter:innen begleitende Schulungen zu allen Themen, die Kinderschutz im weitesten Sinn betreffen. Nach begleitender Evaluierung des gesamten Fortbildungsprozesses haben die Kinderfreunde nun auf ihrer online-Bildungsplattform „Kursothek“ auch einen digiLERNdialog Kinderschutz bereitgestellt. Damit haben ihre Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, das Kinderfreunde-Kinderschutzkonzept auch online kennenzulernen und sich mit den Inhalten interaktiv auseinanderzusetzen. Der digiLERNdialog folgt einer didaktischen Logik und die fünf Kapitel (Kinderrechte, Gewalt im Kindergarten, Offene Teamkultur, Beschwerdekultur, Reagieren im Anlassfall) bauen aufeinander auf. So kann man sich Schritt für Schritt mit dem Thema Kinderschutz vertraut machen. Ergänzend gibt es auch viele weiterführende Links und Literatur, die für die Arbeit in Elementaren Bildungseinrichtungen und Horten hilfreich sind.

Die neue Sonderausstellung „Aufsässiges Land. Streik, Protest und Eigensinn“ ist von 18. Februar 2023 bis 21. Jänner 2024 im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich zu sehen.
Download von www.picturedesk.com am 29.07.2022 (13:07).

Viele soziale Bewegungen gehen vom Land aus: Beginnend mit Hans Kudlich, dem „Bauernbefreier“ von 1848, thematisiert die Ausstellung anhand von 15 Beispielen Streiks, Proteste und widerständige Netzwerke bis in die Gegenwart. Aufbegehren von Landarbeiter*innen, Traktordemos der 1970er-Jahre, der Semperit-Streik in Traiskirchen 1978 oder die Besetzung der Hainburger Au 1984 zeigen die Vielfalt ländlicher Proteste.

Neue Sonderausstellung im Museum NÖ

Die neue Sonderausstellung „Aufsässiges Land. Streik, Protest und Eigensinn“ ist von 18. Februar 2023 bis 21. Jänner 2024 im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich zu sehen. Sie wurde vom Team des Hauses der Geschichte gemeinsam mit Jessica Richter vom Institut für die Geschichte des ländlichen Raumes und dem Schriftsteller Martin Prinz kuratiert. Illustrationen von Lenz Mosbacher veranschaulichen die historischen Ereignisse.

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Die neue Sonderausstellung „Aufsässiges Land. Streik, Protest und Eigensinn“ ist von 18. Februar 2023 bis 21. Jänner 2024 im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich zu sehen.
Bereits zum 20. Mal findet heute, am 7. Februar 2023, der internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto „Together for a better internet“ dreht sich alles um das sichere und verantwortungsvolle Aufwachsen mit digitalen Medien.
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Der Safer Internet Day trägt dazu bei, dass insbesondere junge Menschen den kompetenten Umgang mit Risiken erlernen, sich ihrer Rechte und Verantwortung bewusst werden und die Konsequenzen ihres Handelns im Netz bedenken.
Weltweit nehmen am 7. Februar mehr als 150 Länder den Safer Internet Day zum Anlass, um auf das Thema Internetsicherheit für junge Menschen aufmerksam zu machen. Auch heuer steht der Aktionstag wieder unter dem Motto „Together for a better internet“. Ob Eltern, Schulen, Unternehmen, Politik oder Kinder und Jugendliche selbst: Alle können einen Beitrag für ein „besseres Internet“ leisten – sei es durch einen respektvollen Umgang miteinander, der Förderung von Medienkompetenz, die Unterstützung bei Fragen und Problemen, der Bereitstellung sicherer Anwendungen und hochwertiger Inhalte für Kinder und Jugendliche, oder das Schaffen adäquater rechtlicher Rahmenbedingungen.
Auf internationaler Ebene wird der Safer Internet Day vom europäischen Netzwerk INSAFE (www.saferinternetday.org) organisiert. Die Aktionen und Veranstaltungen in Österreich werden von Saferinternet.at, dem nationalen Partner im „Safer Internet“-Programm der Europäischen Union, initiiert und koordiniert.

Safer Internet-Aktions-Monat in Österreich #SID2023AT

Anlässlich des Safer Internet Day findet traditionell für Schulen und Jugendeinrichtungen im gesamten Februar 2023 der Safer Internet-Aktions-Monat, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, statt. „Der Safer Internet-Aktionsmonat ist der ideale Anlass, um die verantwortungsvolle Nutzung von digitalen Medien – im neuen Pflichtgegenstand als Digitale Grundbildung, aber auch in zahlreichen anderen Unterrichtsfächern – zu reflektieren und Awareness zu schaffen. Die Verbreitung von Falschmeldungen im Internet hat großen Einfluss auf die Gesellschaft und fördert eine zunehmende Skepsis gegenüber Wissenschaft und demokratischen Werten. Schülerinnen und Schüler müssen daher einen reflektierten Umgang mit Onlinemedien entwickeln und Meldungen kritisch hinterfragen“, so Bildungsminister Martin Polaschek.
Auch heuer stehen zahlreiche Unterrichtsschwerpunkte rund um die sichere und verantwortungsvolle Mediennutzung auf dem Programm. Aktuelle Themen sind zum Beispiel das Erkennen von Falschnachrichten im Internet, intensive Smartphone Nutzung, Cyber-Mobbing sowie Kostenfallen bei In-App-Käufen.

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Auch heuer stehen in Österreichs Schulen zahlreiche Unterrichtsschwerpunkte rund um die sichere und verantwortungsvolle Mediennutzung auf dem Programm.

Online-Schnitzeljagd zum Thema Fake News

Schulen und Jugendeinrichtungen in ganz Österreich können sich am Safer Internet Day 2023 beteiligen und an der neuen Online-Schnitzeljagd von Saferinternet.at rund um das Thema Fake News, die gerade für junge Menschen eine große Herausforderung sind, teilnehmen: www.saferinternet.at/schnitzeljagd. Zusätzlich wurde dieses Jahr eine Studie inklusive umfangreichen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Jugendliche und Falschinformationen im Internet“ auf www.saferinternet.at/studien veröffentlicht.
Auf die Teilnehmenden warten zudem attraktive Preise: Unter allen Schulen und Jugendeinrichtungen, die bis zum 5. März 2023 ihre Aktivität mit dem Hashtag #SID2023AT in den sozialen Netzwerken teilen oder samt Foto auf www.saferinternetday.at einreichen, werden drei Medienausstattungen nach Wahl im Wert von je 500 Euro sowie drei Saferinternet.at – Workshops zu je vier Stunden vom Kooperationspartner A1 verlost.

Saferinternet.at hilft Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrenden das ganze Jahr

Nicht nur zum Safer Internet Day, sondern das ganze Jahr hindurch bietet Saferinternet.at ein umfassendes Informationsangebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende an. Dieses reicht von Unterrichtspaketen, Antworten auf häufig gestellte Fragen, Broschüren über den Video-Elternratgeber Frag Barbara! bis hin zu Privatsphäre-Leitfäden und Quizspielen. Workshops und Coachings für Eltern können österreichweit unter  www.saferinternet.at/veranstaltungsservice gebucht werden.

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Nicht nur zum Safer Internet Day, sondern das ganze Jahr hindurch bietet Saferinternet.at ein umfassendes Informationsangebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende an.

Safer Internet Day am A1 digital.campus: kostenlose Online-Workshops

Direkt am Safer Internet Day, am 7. Februar, kann man am A1 digital.campus an zwei kostenlosen Online-Workshops zum Thema Falschinformationen teilnehmen. Diese Workshops finden via Zoom statt und werden von Saferinternet.at durchgeführt:
Der Workshop „Jugendliche und Falschinformationen im Internet – Was Lehrende tun können“ findet von 16:00 – 17:00 Uhr statt. Lehrende erfahren von Barbara Buchegger, der pädagogischen Leiterin von Saferinternet.at, wie sie das Thema Fake News in den Unterricht einbringen und mit ihren Schüler:innen Quellenkritik üben können. Anmeldung unter: https://fb.me/e/7F1K6Jqfb
Von 18:00-19:30 Uhr präsentiert Saferinternet.at dann die aktuellen Ergebnisse der Studie „Jugendliche und Falschinformationen im Internet“. Dieser Online-Workshop richtet sich an alle Personen, die an dem Thema interessiert sind. Anmeldung unter: https://fb.me/e/3ntzaCSia

Am 3. Mai 2023 bitten die „Musical Mamis & Papis“ wieder zu einem Benefizabend ins Wiener Metropol. Der Erlös kommt YoungMum zugute, einer Einrichtung zur Begleitung schwangerer Teenager im St. Josef Krankenhaus Wien. Der Kartenvorverkauf startet jetzt.
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Pop, Musical und Kabarett: Bei der Benefizveranstaltung „Musical Mamis & Papis“, die am 3. Mai 2023 im Wiener Metropol stattfindet, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der einzigartige Benefizabend findet bereits zum 16. Mal statt, und auch für dieses Jahr konnten wieder viele Sänger*innen und Kabarettist*innen gewonnen werden. Mit dabei sind unter anderem „Mamis“ wie Monika Ballwein, Shlomit Butbul, Aida Loos oder Marika Lichter und „Papis“ wie Martin Berger und Martin Bermoser. Durch den Abend führen Christian Strasser und Valentin Kreuzer; für die Organisation zeichnen Petra Kreuzer und Suzanne Carey verantwortlich. Alle Künstler*innen treten kostenlos auf, um YoungMum, eine Einrichtung zur Begleitung schwangerer Teenager im St. Josef Krankenhaus Wien, zu unterstützen.

Begleitung in einer schwierigen Zeit

Seit nunmehr 20 Jahren erhalten schwangere Teenager-Mütter bei YoungMum medizinische und soziale Begleitung in der Zeit der Schwangerschaft und Geburt, bis hin zum ersten Geburtstag des Babys. Hebammen, Gynäkolog*innen, Psycholog*innen sowie Sozial- und Rechtsberater*innen bieten den jungen Frauen Unterstützung in einer Zeit, die mitunter besondere Herausforderungen mit sich bringt. „Manche von ihnen haben keinen Rückhalt in der Familie, oft müssen sie die Schule oder Ausbildung abbrechen, und auch gesellschaftlich weht ihnen in vielen Situationen Gegenwind entgegen“, beschreibt Hebamme Birgit Krenauer, BSc die Lebenssituation der jungen Frauen. Bei YoungMum finden sie Unterstützung für viele Fragestellungen; die Leistungen sind für die Frauen unentgeltlich. Im Jahr 2022 wurden mehr als 120 junge Frauen betreut. „Damit diese Leistungen erbracht werden können, sind wir jedoch auf Spenden angewiesen“, so Krenauer. Die traditionelle Benefizveranstaltung „Musical Mamis & Papis“ trägt einen Teil zur Finanzierung bei.

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Schon viele Male dabei: Monika Ballwein

Hier geht es zu den begehrten Karten

Musical Mamis & Papis 2023

Zeit: Mittwoch, 3. Mai 2023, 20 Uhr

Ort: Wiener Metropol, 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 55

Tickets:  Wiener Metropol (wiener-metropol.at) oder mailto:tickets@wiener-metropol.at oder T: +43 1 / 407 77 407

Eintritt: 35,- Euro

 

Ein Fixpunkt jeder Veranstaltung: das gemeinsame Schlusslied der „Musical Mamis & Papis“.
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Marika Lichter engagiert sich seit vielen Jahren für YoungMum.
Nach einer Trennung ist eine Betreuung gemeinsamer Kinder nach dem Wechselmodell – also im Wechsel zwischen den beiden Eltern – eine Möglichkeit, die der dauerhaften Betreuung durch nur ein Elternteil – nach dem Residenzmodell – mindestens ebenbürtig ist; dies gilt nicht nur für das Wohlergehen der Kinder, sondern auch für die betreuenden Erziehungsberechtigten.
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Gehen Eltern getrennte Wege, so müssen sie entscheiden, wo ihr Nachwuchs leben soll: dauerhaft bei einem Elternteil oder mal beim einen, mal bei der anderen. „In Deutschland ist das Residenzmodell die Regel“, erklärt Mitverfasser Tobias Helms. „Trennungskinder leben die meiste Zeit bei einem Elternteil, der andere Elternteil erhält ein Umgangsrecht.“

Gleichberechtigte Betreuung

Ein alternatives Konzept ist das Wechselmodell, bei dem sich Mutter und Vater die Betreuung gleichberechtigt teilen. „Die teilweise sehr vehement geführte Debatte um das Wechselmodell konzentriert sich bislang im Grunde ausschließlich auf das Wohlbefinden der Kinder“, ergänzt Koautorin Anja Steinbach. Gemeinsam mit Helms hat sie die Studie „Familienmodelle in Deutschland“ (FAMOD) durchgeführt, deren Ergebnisse zum Kindeswohl 2021 in der „Zeitschrift für das ganze Familienrecht“ erschienen. Nun legen die beiden mit einer Auswertung nach, in deren Fokus das Elternwohl steht.

Eltern fühlen sich im Wechselmodell wohler

Steinbach und Helms zeigen darin, dass ähnlich wie bei den Kindern auch bei den Eltern ein Zusammenhang zwischen dem Betreuungsmodell und verschiedenen Dimensionen des Wohlbefindens besteht. Im Vergleich weisen hauptbetreuende Eltern, die ein Wechselmodell praktizieren, ein erhöhtes psychisches und soziales Wohlbefinden auf.

Für die Studie wurden 1.233 Familien befragt, die nach einer Trennung ein Residenzmodell oder ein Wechselmodell praktizieren.

„Dabei gilt es jedoch, genau hinzuschauen, welche Betreuungsvariante die Eltern umsetzen“, schränkt Helms ein: So zeigen sich die Vorteile gegenüber dem Residenzmodell vor allem, wenn im Wechsel ein Elternteil einen größeren Anteil der Betreuung übernimmt als der andere. Die Fachleute sprechen dann von einem asymmetrischen Wechselmodell. In diesen Fällen zeigen sich beim Wohlbefinden der hauptbetreuenden Eltern die deutlichsten Unterschiede gegenüber dem Residenzkonzept. „Unsere Analy¬sen zeigen, dass es durchaus relevant ist, zwischen den verschiedenen Formen des Wechselmodells zu unterscheiden“, betont Steinbach.
Für die Studie wurden 1.233 Familien befragt, die nach einer Trennung ein Residenzmodell oder ein Wechselmodell praktizieren. „Auch im Hinblick auf das Elternwohl sprechen die Ergebnisse der Studie dafür, dem Wechselmodell gegenüber offen zu sein und dieses als eine alternative Betreuungsoption ernsthaft in Betracht zu ziehen“, resümiert Helms.

Deal-Shopping bietet Verbrauchern durch die richtige Mischung aus Geduld und Schnelligkeit die Chance, Schnäppchen zu entdecken und damit enorme Summen einzusparen.
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Mit der Unterstützung einer Social-Shopping-Community wie beispielsweise mydealz.de können Schnäppchenjäger Preiskonditionen der unterschiedlichen Online-Shops einfacher und schneller vergleichen, um die mögliche Ersparnis zu maximieren.

 

Erhebliche Preisvorteile durch geduldiges Deal-Shopping

Der entscheidende Vorteil des Deal-Shoppings ist die Aussicht auf eine Preisersparnis, die im Idealfall weit über 50 Prozent liegt. Dadurch kaufen erfolgreiche Schnäppchenjäger manchmal hochwertige Produkte mit einer überdurchschnittlichen Qualität, die wegen der unverbindlichen Preisempfehlung in der individuellen Finanzsituation unter normalen Umständen unbezahlbar wären. Um davon tatsächlich zu profitieren, müssen Verbraucher einerseits Geduld zeigen und andererseits im richtigen Kaufmoment schnell zuschlagen. Unterstützung durch unabhängige Vergleiche bleibt zumeist unverzichtbar, wenn Kunden die herausragenden Schnäppchen auf dem Markt rechtzeitig finden möchten.

 

Exzellente Informationsquellen für eine erfolgreiche Schnäppchenjagd

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Wer bei der erfolgreichen Suche nach Deals möglichst viel Geld sparen will, sollte für das Online-Shopping spezielle Apps und Websites mit täglich aktualisierten Hinweisen auf Coupons sowie sonstige Angebote nutzen.

Wer bei der erfolgreichen Suche nach Deals möglichst viel Geld sparen will, sollte für das Online-Shopping spezielle Apps und Websites mit täglich aktualisierten Hinweisen auf Coupons sowie sonstige Angebote nutzen. Durch Social-Shopping-Communities wie zum Beispiel mydealz.de werden Leser an jedem Tag über zahlreiche Sonderaktionen mit der Chance auf eine außergewöhnliche Ersparnis informiert. Benutzer können auf derartigen Websites aktuelle Meldungen zu neuen Gutscheinen, Rabattaktionen oder sonstigen Sonderangeboten bewerten und sich austauschen. Eine weitere hilfreiche Informationsquelle sind die Social-Media-Kanäle der Unternehmen, die regelmäßig über Angebote mit geringen Stückzahlen oder kurzen Fristen berichten.

Tricks für mehr Erfolg beim Deal-Shopping

Um herausragende Rabattaktionen zu entdecken, sollten Verbraucher stets auf saisonale Sonderangebote achten. Ein Ausverkauf wegen geringen Restbeständen oder der bevorstehenden Schließung eines Online-Shops eröffnet beim Einkaufen ebenfalls herausragende Gelegenheiten. Durch das Abonnieren eines guten Preisvergleich-Newsletters oder spezielle Apps werden Schnäppchenjäger automatisch auf derartige Aktionen hingewiesen. Wer echte Schnäppchen erkennen will, sollte Preisvergleichsportale nutzen und sich beispielsweise mit Kundenbewertungen über frühere Preise des jeweiligen Produkts informieren.

Zusätzliche Ersparnis mit Gutscheinen, Coupons und Cashback-Programmen

Mit Gutscheinen, Coupons und Cashback-Programmen lässt sich die potenzielle Preisersparnis während der Schnäppchenjagd oft deutlich verbessern. Besonders reizvoll sind Gutscheinaktionen, bei denen ein bestimmter Prozentsatz unbegrenzt von den Produktpreisen in einem Online-Shop abgezogen wird. Durch Abzüge mit 10 oder sogar 20 Prozent liegt die mögliche Ersparnis häufig schnell im dreistelligen Bereich. Zudem erstellen manche Anbieter regelmäßig Coupons, mit denen Kunden beim Produktkauf zum Beispiel kostenloses Zubehör erhalten.

Wer echte Schnäppchen erkennen will, sollte Preisvergleichsportale nutzen und sich beispielsweise mit Kundenbewertungen über frühere Preise des jeweiligen Produkts informieren.

Beachtung der Fallstricke und Schutz gegen Risiken

Wegen der Begeisterung über einen einzigartigen Schnäppchenpreis dürfen Verbraucher beim Deal-Shopping nie vergessen, die Seriosität eines Online-Shops zu überprüfen. Das gilt vor allem für unbekannte Websites, die ausschließlich eine Kreditkartenzahlung anbieten. Betrüger fliegen nach der Eingabe des Shop-Namens in Suchmaschinen oft direkt durch negative Erfahrungsberichte auf. Positive Bewertungen auf unabhängigen Portalen sind hingegen ein vertrauensstiftender Hinweis. Die genaue Überprüfung der Gutschein-, Aktions- und Cashback-Bedingungen bleibt auch bei seriösen Online-Shops unverzichtbar.

Unentbehrliche Hilfe durch glaubwürdige Social-Shopping-Communities

Für die Orientierung beim Deal-Shopping bleiben glaubwürdige Social-Shopping-Communities wie mydealz.de unentbehrlich. Obwohl Schnäppchen manchmal schnell vergriffen sind, ist die Einzigartigkeit eines Aktionspreises nur nach unabhängigen Vergleichen feststellbar. Wer Newsletter, verfolgte Social-Media-Kanäle und automatische App-Benachrichtigungen nutzt, profitiert häufiger rechtzeitig von bemerkenswerten Angeboten mit außergewöhnlichen Rabatten.

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