Im Mai und Juni wird Wien zur Bühne für junge Stimmen, mitreißende Rhythmen und bunte Choreografien. Beim Bezirksjugendsingen 2025 zeigen über 14.700 Schüler*innen, was sie im Musikunterricht gelernt haben – und noch mehr: Sie füllen Schulhöfe, Kirchen, Parks und Festsäle mit Leben, Klang und Begeisterung.
Musik aktiv ; Copyright-Vermerk: (c) Carolina Frank

Ob Chor, Musical, Tanz oder Instrumentalensemble – jede Darbietung ist ein kleines Fest der Kreativität und ein lebendiges Zeugnis dafür, wie wichtig Musik im Schulalltag ist. Beim Bezirksjugendsingen geht es nicht nur um Töne, sondern auch um Teilhabe. Die Schüler*innen erleben sich als aktiver Teil ihrer Umgebung, lernen neue Orte kennen und vernetzen sich über Schulgrenzen hinweg. Ihre Auftritte im öffentlichen Raum zeigen, wie vielschichtig und lebendig Musikpädagogik heute ist – und wie viel Freude gemeinsames Musizieren machen kann. Und das Beste: Der Eintritt ist überall frei.

Ob Chor, Musical, Tanz oder Instrumentalensemble – jede Darbietung ist ein kleines Fest der Kreativität.

Highlights 2025 – Musik mitten im Leben

  • 3. Bezirk
    13. Juni, 9–11 Uhr – GEPS Reisnerstraße singt im barocken Ambiente des Oberen Belvederes (Teichhof)
  • 6. Bezirk
    15. Mai, 17–19 Uhr – Sommerkonzert der Evangelischen Volksschule Gumpendorf in der Gustav-Adolf-Kirche, Lutherplatz 1
  • 7. Bezirk
    6. Juni, 8 Uhr – Bezirksjugendsingen der OVS Stiftgasse im Vally-Wieselthier-Park
  • 9. Bezirk
    6. Juni, 10 Uhr – Schulübergreifendes Bezirksjugendsingen im Anne-Karlsson-Park
    17. Juni, 18:30 Uhr – Music Night 2025 des Erich Fried Realgymnasiums im Studio Molière, Liechtensteinstraße 37a; Anmeldung: soundschool@brg9.at

  • 10. Bezirk
    12. Juni, 18:30 Uhr – Musical Das hässliche Entlein der MIM Wendstattgasse im Haus der Begegnung, Ada-Christen-Gasse 2A; Tickets: 01/4000561072 bzw. direktion.910112@schule.wien.gv.at

  • 13. Bezirk
    27. Mai, 15 Uhr – Festliches Singen der OVS Ober St. Veit im Festsaal Haus Gustav Klimt (Häuser zum Leben); Anmeldung: elisabeth.kimmel@schule.wien.gv.at
    28. Mai, 10 Uhr – Großes Hietzinger Bezirksjugendsingen mit 8 Schulen im Hügelpark Fichtnergasse/Kupelwiesergasse
    11. Juni, 18 Uhr – Sommerkonzert des Schulchors der OVS Ober St. Veit im Festsaal des Orthopädischen Spitals Speising
  • 16. Bezirk
    20. Mai, 10 Uhr – Bezirksjugendsingen der Kreativ-Volksschule Odoakergasse im Haus Liebhartstal
    5. Juni, 13 Uhr – 4 Future – Open-Air-Straßenfest der Volks- und Mittelschule Brüßlgasse in der Koppstraße 110
  • 19. Bezirk
    16. Mai, 9:30 Uhr – Schulübergreifendes Bezirksjugendsingen im Olympiapark vor der VS Flotowgasse 25; Motto: „Wer singen und lachen kann, der erschreckt sein Unglück.“ (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 23. Mai, 9:30 Uhr)
  • 22. Bezirk
    13. Juni, 15 Uhr – Eröffnung des Schulfests der VS Aspern im Pfarrgarten der Pfarre Aspern
Musik aktiv ; Copyright-Vermerk: (c) Carolina Frank
Ihre Auftritte im öffentlichen Raum zeigen, wie vielschichtig und lebendig Musikpädagogik heute ist – und wie viel Freude gemeinsames Musizieren machen kann.
Lebensmittel
Spar Team Österreich Hennersdorf, am 23.05.2025 | (c) Johannes Brunnbauer

SPAR engagiert sich seit Jahren gezielt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung: Täglich werden noch genusstaugliche, aber nicht mehr verkäufliche Lebensmittel aus den Märkten an über 200 Sozialorganisationen wie die Team Österreich Tafel gespendet. Zusätzlich setzt SPAR auf intelligente Warenwirtschaft, vergünstigte Abverkäufe kurz vor Ablauf und innovative Konzepte wie „Rette-mich“-Boxen oder Too Good To Go, um Lebensmittelverschwendung systematisch zu reduzieren.

SPAR macht Engagement einfach: So funktioniert der Aktionstag

SPAR unterstützt die Aktion der Team Österreich Tafeln – ein gemeinsames Projekt vom Roten Kreuz und Hitradio Ö3 –, bei der gleich zwei wichtige Anliegen verbunden werden: Sie hilft Menschen in finanziellen Notlagen und setzt sich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein. Der Aktionstag am 6. Juni bietet allen Kund:innen die Möglichkeit, mit einer kleinen Geste Großes zu bewirken.

In 68 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Filialen österreichweit können Kund:innen am 6. Juni gezielt lang haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte für die Team Österreich Tafel kaufen und an die freiwilligen Helfer:innen des Roten Kreuzes übergeben. Die gesammelten Spenden werden direkt an die Ausgabestellen des Roten Kreuzes in der Region weitergegeben.

Lebensmittel sind kostbar: Maßnahmen gegen Verschwendung

Spar Team Österreich Hennersdorf, am 23.05.2025 |Spar Team Österreich Hennersdorf, am 23.05.2025 | (c) Johannes Brunnbauer (c) Johannes Brunnbauer
In 68 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Filialen österreichweit können Kund:innen am 6. Juni gezielt lang haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte für die Team Österreich Tafel kaufen und an die freiwilligen Helfer:innen des Roten Kreuzes übergeben.

SPAR engagiert sich seit vielen Jahren für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und unterstützt über 200 Sozialorganisationen in ganz Österreich mit regelmäßigen Lebensmittelspenden aus nahezu allen Standorten.

Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, setzt SPAR auf ein intelligentes Bestellwesen mit künstlicher Intelligenz. Dabei werden Verkaufszahlen, Wetter, Aktionen und weitere Faktoren laufend analysiert, um die Warenmengen präzise an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. So kann Ware zielgenau bestellt und die Lieferkette effizient gestaltet werden. Das minimiert Überschüsse und reduziert Abfall.

Produkte, die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, werden in den Märkten vergünstigt angeboten, damit sie möglichst noch verkauft und konsumiert werden können. Zusätzlich können Kund:innen über die Too Good To Go-App Überraschungssackerl mit überschüssigen Lebensmitteln erwerben und so aktiv zur Rettung von Lebensmitteln beitragen.

Für Brot und Gebäck, das nicht mehr verkauft werden kann, arbeitet SPAR mit Partnern zusammen: Überschüssiges Brot wird gesammelt und zu hochwertigem Tierfutter verarbeitet, sodass es im Lebensmittelkreislauf erhalten bleibt.

Mit weiteren Initiativen wie dem „Obst- und Gemüsekisterl“ für Produkte mit kleinen Schönheitsfehlern sowie gezielten Kundeninformationen zu Restlrezepten und richtiger Lagerung setzt SPAR laufend neue Impulse, um Lebensmittelverschwendung weiter zu reduzieren.

Die Family City beim Grenzübergang Kleinhaugsdorf präsentierte bei einem Medien-Get-together am Dienstagabend (3. Juni 2025) im Ponykarussell im Wiener Prater ein Update zur erfolgreich umgesetzten Neupositionierung. Neben dem Ausbau von Merlin’s Farm und dem Dino-Park sind neue Ausstellungen im Terra Technica Museum, eine Bagger-Area und „Fun-World“ in einer Boeing 737 geplant. Das Gesamtinvestment beträgt rund 3,5 Millionen Euro.
Seunigs und Jukebox

Jahrzehntelang war die Excalibur City vor allem als Einkaufsparadies und Grenzattraktion bekannt – ein Ort, der stark vom grenzüberschreitenden Handel geprägt war. Mit der Umbenennung zur Family City wurde ein tiefgreifender Wandel eingeleitet, der weit über ein neues Logo und reine Branding-Aktivitäten hinausgeht. „Die Neupositionierung war ein mutiger, aber notwendiger Schritt“, betont Ronnie Seunig, Selfmade-Millionär und Eigentümer der Family City bei Kleinhaugsdorf, im Rahmen eines Medien-Get-togethers in der Eventlocation Ponykarussell: „Wir rühren gerne im Prater die Werbetrommel – denn unsere Investitionen und neu entwickelten Attraktionen richten sich bewusst an Familien mit Kindern. Wir verbinden Shoppen und Entertainment zu einem wundervollen Ganzen. Die positive Resonanz nach einem Jahr bestätigt uns darin, konsequent an der Weiterentwicklung zu arbeiten. Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der Generationen verbindet.“ Mit über 100 Shops, dem neuen Beauty-Center, einem einzigartigen Duty-Free-Erlebnis und den familienfreundlichen Highlights ist die Family City ein Paradebeispiel für die Vorteile des sogenannten ‚Retailtainment‘.

Auf dem Weg zur Freizeitrevolution

530.000 Quadratmeter Quadratmeter umfasst die Family City, die rund 45 Autominuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt liegt und mit vielen Gratis-Attraktionen für Kinder sowie der Sonn- und Feiertagsöffnung punktet. Ziel ist es, das Ausflugsziel als modernes und nachhaltiges Freizeit- und Erlebniszentrum für Familien zu etablieren. Rund 3 Millionen Besucher:innen verzeichnet der Standort, an dem auch das beliebte FREEPORT Shopping und Designer-Outlet-Center angrenzt. Im Rückblick auf das erste Jahr zeigt sich: „Die Richtung stimmt – unsere einzigartige Fabelwelt nimmt immer größere Formen an. Für uns zunehmend wichtiger wird der Aspekt der Nachhaltigkeit. Merlin’s Farm mit 400 Tieren ist nicht nur als Streichelzoo oder Ausflugsziel konzipiert, sondern entwickelt sich Schritt für Schritt zu einem pädagogischen Zentrum, das ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und Umweltbildung kindgerecht vermittelt“, betont Roger Seunig, der mittlerweile den Betrieb von seinem Vater übernommen hat. Neben der Farm gehören auch Merlin’s Kinderwelt mit ihren 200 In- und Outdoor-Attraktionen, der LEGO® Store sowie der kürzlich eröffnete Dino-Park zu den Projekten, die in den vergangenen Monaten realisiert wurden – und sie alle tragen zur neuen Identität der Family City bei. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Merlin’s Camp mit 28 Mobilheimen sowie das einzigartige Jukebox-Hotel, das einen Aufenthalt im Stil der goldenen 60er Jahre ermöglicht.

Roger und Ronnie Seunigs freuen sich auf den Ausbau des Dino-Parks und von "Merlin's Farm" in der Family City.

Neue Highlights – Technik, Nostalgie und Familienspaß

Zukünftig verstärkt in den Fokus rückt das Terra Technica Museum, das ab sofort mit angepassten Eintrittspreisen (Erwachsene 4,90 €, Kinder 2,50 €) und einer neuen Sammlung von historischen Schuco-Automodellen aufhorchen lässt: „Jedes Modell steht dabei für eine Epoche technischer Innovation und handwerklicher Präzision. Unsere Ausstellung zeigt die Entwicklung der Automobiltechnik im Miniaturformat und eröffnet einen spannenden Einblick in Design, Technik und Kultur vergangener Jahrzehnte,“ sagt Ronnie Seunig. Darüber hinaus bietet Europas größtes Jukebox- und Flippermuseum eine faszinierende Reise durch die Welt der mechanischen Musik- und Spieleautomaten. Auf über 8.500 Quadratmetern warten sieben verschiedene Themenwelten und interaktive Stationen. Nostalgiefans erfreuen sich an klassischen Jukeboxen, während Kinder und Jugendliche die bunte Welt der Pinball-Maschinen erkunden. Ein besonderes Highlight ist die Gaming-Area mit legendären Retro-Spielen wie Pac Man, Sonic & Co. Und für Fans schneller Fahrzeuge: Neben dem legendären Batmobil ist ab sofort auch das Formel-1-Auto von Jordan zu bestaunen.

Family City wird zukunftsfit

Ab Sommer 2025 begeistert eine interaktive Bagger-Area im Außenbereich, bei dem Jung und Alt elektrische Mini-Bagger auf einem XXL-Sand-Parcours bedienen können – ein Erlebnis, das technisches Verständnis, Konzentration und Feinmotorik spielerisch fördert. Ein weiteres spektakuläres Projekt entsteht derzeit rund um eine ausgediente Boeing 737. In und rund um das Flugzeug sorgt zukünftig die „Fun-World“, ein vielseitiger Indoor-Spielbereich mit Rutschen und Kreativzonen, für strahlende Kinderaugen. Der umfassende Change-Prozess der Family City ist auf eine Fertigstellung bis 2027 ausgerichtet. Bis dahin wird das Shopping-Areal qualitativ weiter ausgebaut. Rund um Merlin’s Farm entsteht ein Badeteich, der an heißen Tagen für Abkühlung sorgt. „Unsere Vision endet nicht mit dem Jahr 2027 – sie beginnt erst richtig. Jede neue Attraktion ist ein weiteres Kapitel unserer Geschichte, das wir mit Begeisterung schreiben. Was hier entsteht, ist weit mehr als ein Ausflugsziel: Die Region birgt enormes Potenzial – wirtschaftlich, touristisch und gesellschaftlich“, so die Familie Seunig unisono.

Starke Kooperationspartner

Für eine nachhaltige, erfolgreiche Entwicklung sind auch starke Kooperationspartner essenziell. Das benachbarte FREEPORT Fashion- und Designer-Outlet-Center hat maßgeblich zum Aufschwung der Region beigetragen. Seit über 20 Jahren hat sich das Outlet-Paradies mit einer stetig wachsenden Auswahl an Marken als beliebtes Ziel für preisbewusste Shoppingfans etabliert. Besonders nach der Übernahme durch österreichische Eigentümer und der Umgestaltung zu einem Indoor-Village mit einer beeindruckenden Wolkendecke – inspiriert vom Caesars Palace in Las Vegas – entwickelte sich FREEPORT zu einem der führenden Shoppingziele im Osten Österreichs. Der Slogan „das bessere Outlet-Erlebnis“ ist dabei Programm: Rund 80 Shops mit 250 internationalen Top-Marken wie Tommy Hilfiger, Nike, Adidas, Under Armour, GAP, Guess, Wellensteyn und Calvin Klein laden Besucher:innen auch sonntags zum entspannten Stöbern ein.

Mehr Informationen zur Family City unter: www.familycity.com

Mehr Informationen zu FREEPORT unter: www.freeport.cz/at

Das aktuelle Schuljahr neigt sich dem Ende zu, nur noch wenige Tage bis zum Notenschluss: Jetzt heißt es für knapp 1,2 Millionen Schüler*innen zum Schul-Endspurt noch einmal so richtig Gas zu geben, die letzten Prüfungen und Schularbeiten erfolgreich zu absolvieren und sich damit die Berechtigung für den Aufstieg in die nächste Schulstufe zu sichern.

„Wer trotz aller Bemühungen einen oder zwei Fünfer im Zeugnis hat, hat noch nicht verloren. Mit Ursachenforschung, einem Lerntechnik-Check und konsequenter Vorbereitung auf die Nachprüfung/en kann der Aufstieg noch gelingen“, betont Angela Schmidt, Lerntechnik-Trainerin und Unternehmenssprecherin des Nachhilfeinstituts LernQuadrat.

Ursachen fürs Scheitern

Anstatt einfach weiterzumachen wie bisher, sollte man sich Gedanken über mögliche Ursachen für die einkassierten schlechten Noten machen. „In vielen Fällen wird falsch, zu spät, zu wenig oder zu viel auf einmal gelernt“, weiß Schmidt aus Erfahrung. Leistungskiller sind insbesondere schlechtes Zeitmanagement, Druck und Angst: Wer zu viel in kurzer Zeit lernen will, fühlt sich schnell überfordert und demotiviert. Der Lernstoff kommt über das Kurzzeitgedächtnis nicht hinaus. Auch lückenhafte Mitschrift führt zu gefährlichem Halbwissen, das möglicherweise in der Prüfungssituation nicht ausreicht. „Wer seine Schwächen kennt, kann daran arbeiten. Oft sorgen schon kleine Veränderungen im Lernverhalten für große Wirkung und ein deutlich besseres Zeugnis“, betont Schmidt. In manchen Fällen liegt die Wurzel aber etwas tiefer. Unentdeckte Lernschwächen, Mobbing in der Klasse oder Schule, private Probleme mit Freunden oder der Familie und vieles mehr kann massiv vom Lernen ablenken und auch in der Prüfungssituation zu einem gefürchteten Blackout führen. „Wird man in mehreren Fächern negativ beurteilt, sollte man den besuchten Schultyp hinterfragen. Möglicherweise liegen die Interessen des Schülers/der Schülerin woanders. Ein Wechsel in eine andere Schule oder Berufsausbildung kann wahre Wunder wirken“, regt Schmidt zum Nachdenken an.

Vorbereitungen für den Nachzipf

Wer jetzt schon fix mit einem Fünfer im Zeugnis rechnet, sollte möglichst schnell die eigenen Lernunterlagen vervollständigen. Am besten gleicht man diese mit jenen der/des Klassenbesten ab und kopiert sämtliche Schularbeiten und Tests des bisherigen Schuljahrs. Sehr hilfreich ist zudem ein klärendes Gespräch mit der Lehrkraft: Wo liegen die Schwächen aus seiner/ihrer Sicht, welcher Lernstoff ist besonders relevant für den Nachzipf und wie wird die Prüfungssituation aussehen?

Im nächsten Schritt kann schon vor Schulschluss ein realistischer Lernplan erstellt werden. Darin wird der gesamte Lernstoff in kleine Einheiten zerlegt und in einen Zeitplan eingetragen. Wie viele Stunden sinnvollerweise pro Tag gelernt werden können, hängt von der Konzentrationsfähigkeit und diese wiederum vom Alter ab. Die absolute Obergrenze liegt bei sechs Stunden täglich. Pausen und Zeit fürs Wiederholen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Hat man das Gefühl, dass man das Lernen allein nicht schafft, sollte man sich rechtzeitig Hilfe suchen. Ist das alles geklärt, steht unbeschwerten Ferien im Juli nichts mehr im Wege.

Schon vor Schulschluss kann ein realistischer Lernplan erstellt werden, damit es im kommenden Schuljahr bei den Prüfungen wieder besser klappt.

Intensives Lernen im August

Nach vier bis fünf Wochen Pause geht es im August frisch und diszipliniert zurück an den Schreibtisch. Ran an den selbst erstellten Lernplan und systematisch abarbeiten. „Wir empfehlen den Vormittag zum Lernen zu nützen und sich am Nachmittag frei zu nehmen. Unser Gehirn arbeitet ohnedies noch lange nach der aktiven Lerneinheit weiter“, weiß die Lerntechnik-Expertin. Am Abend werden die wichtigsten Punkte noch einmal wiederholt. Für eine Extraportion Motivation können kleine Leistungsüberprüfungen hilfreich sein. Sie veranschaulichen den Lernerfolg. Falls sich dieser jedoch nicht einstellen mag, sollte man jetzt keine Zeit mehr verlieren und sich von Freunden, Eltern oder Nachhilfelehrkräften helfen lassen. Der richtige Zeitpunkt ist noch bevor sich Verzweiflung und Hilflosigkeit breit machen.
Oft helfen schon wenige Lerneinheiten und Denkanstöße zur Verbesserung der Lage. Professionelle Hilfe gibt es bei LernQuadrat in den Ferien in Form von Einzeltrainings oder Intensivkursen. Diese sind wochenweise buchbar. In diesen gehen die Lehrkräfte individuell auf die Schüler*innen ein und beenden jede Woche mit einer Art Schularbeit. So können der Lernfortschritt überprüft und die Motivation gesteigert werden. „Die Erfolgsquote der LernQuadrat-Nachhilfeschüler*innen liegt bei etwa 95 Prozent“, verrät Schmidt.

Guter Start ins neue Schuljahr

Auch wer keine Nachprüfung vor sich hat, tut gut daran, die Unterlagen des vergangenen Schuljahres in aller Ruhe durchzuschauen und den Lernstoff der einzelnen Fächer zu wiederholen. „Wenn man zwei bis drei Wochen vor Schulstart die Schulsachen herausnimmt, kann man im entspannten Umfeld alles wiederholen, was man im Vorjahr gelernt hat. Optimal geschieht das aufgeteilt in kleine Häppchen, am besten eingebunden in den Alltag und bei jüngeren Schüler*innen wenn möglich sogar spielerisch“, betont Schmidt die Wichtigkeit des Wiederholens. Das mache sich bereits bei der ersten Schularbeit positiv bemerkbar.

„All jene, die das Schuljahr noch einmal wiederholen müssen, tun gut daran, es als Chance zu sehen. Das Extrajahr bringt Zeit für Selbstreflexion, das Verbessern der Lernstrategie, es kann die eigene Resilienz stärken. Und neben der Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung können neue Freundschaften entstehen“, so Schmidt abschließend.

Angela Schmidt_LernQuadrat
„Wer trotz aller Bemühungen einen oder zwei Fünfer im Zeugnis hat, hat noch nicht verloren. Mit Ursachenforschung, einem Lerntechnik-Check und konsequenter Vorbereitung auf die Nachprüfung/en kann der Aufstieg noch gelingen“, betont Angela Schmidt, Lerntechnik-Trainerin und Unternehmenssprecherin des Nachhilfeinstituts LernQuadrat.
Level up, die junge Generation ist wieder gefragt: Das Voting zum Jugendwort des Jahres geht in eine neue Runde. Langenscheidt ruft ab sofort alle zwischen 11 und 20 Jahren auf, ihre Vorschläge einzureichen. Die Bekanntgabe des Siegerwortes erfolgt wie im vergangenen Jahr auf der Frankfurter Buchmesse. Doch zunächst werden die Top 10 ermittelt.
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Langenscheidt, der Verlag, der die Abstimmung zum Jugendwort des Jahres ins Leben gerufen hat, sucht Begriffe, die zum üblichen Sprachgebrauch der Jugendlichen zwischen 11 und 20 Jahren gehören. Die Einreichungen liegen daher komplett in deren Hand. Ein Langenscheidt-Gremium prüft lediglich die häufige Nutzung der Begriffe in der digitalen Welt. Offensichtliche Fakes und von Influencern oder einzelnen Gruppen initiierte Kampagnen werden nicht berücksichtigt. Ebenso wenig jene Begriffe mit beleidigendem, diskriminierendem oder sexistischem Charakter.

In Memes, Talkshows und am Küchentisch: über Jugendsprache wird gesprochen

„Wörter verbinden – oder spalten. Und jedes Jahr zeigen junge Menschen aufs Neue, wie sehr Sprache bewegt. Ob in Memes, Talkshows oder Insta-Reels: Jugendwörter spiegeln, was Gen Z & Gen Alpha fühlen, denken und feiern“, erklärt Patricia Kunth, Projektleitung Jugendwort des Jahres bei Langenscheidt. „Lassen wir uns überraschen, über welche Begriffe in diesem Jahr in Familien und Öffentlichkeit debattiert wird.“

Am Voting teilnehmen darf grundsätzlich jeder, berücksichtigt werden jedoch nur Begriffe, die von Teilnehmenden im Alter zwischen 11 und 20 Jahren eingereicht wurden. Wo Jugendsprache drauf steht, soll schließlich auch Jugendsprache drin sein.

Jedoch müssen die Wörter nicht zwingend deutsch sein. Auch Begriffe aus anderen Sprachen zählen, wenn sie genutzt werden und eine relevante Verbreitung erreichen. Englische, türkische oder inzwischen auch arabische Ausdrücke tauchen daher ebenfalls in den Top 10 auf. In den vergangenen Jahren konnten im Schnitt drei Viertel der Einreichungen auch berücksichtigt werden.

Am Voting teilnehmen darf grundsätzlich jeder, berücksichtigt werden jedoch nur Begriffe, die von Teilnehmenden im Alter zwischen 11 und 20 Jahren eingereicht wurden.
Am Voting teilnehmen darf grundsätzlich jeder, berücksichtigt werden jedoch nur Begriffe, die von Teilnehmenden im Alter zwischen 11 und 20 Jahren eingereicht wurden.

Und so läuft das Voting zum Jugendwort 2025 ab:

  • Phase 1: Getting started – Punkt 9 Uhr am 29. Mai 2025 geht es los. Unter jugendwort.de können die Vorschläge eingereicht werden.
  • Phase 2: Battle der Top 10 – Am 29. Juli stehen die Top 10 fest und werden bekanntgegeben. Ab dann startet auch schon die nächste Phase des Votings. Alle dürfen für ihre Favoriten aus den Top 10 abstimmen.
  • Phase 3: Endspurt – Am 9. September geht die Abstimmung dann in die letzte Runde: Die Top 3 werden vorgestellt und bis zum 8. Oktober bleibt Zeit für die Stimmabgabe zum Jugendwort 2025.

Die Bekanntgabe des Jugendwortes 2025 erfolgt am 18. Oktober live auf der Frankfurter Buchmesse.

Amazons Alexa mit im Boot

Pünktlich zum Start ist daher auch Amazons Alexa in ihrer Gen-Z-Ära angekommen und flext mit Jugendwörtern. Auf die Frage „Alexa, kannst du Jugendsprache?“ reagiert die KI mit einer Antwort. Zum Beispiel: „Ob es eine persönliche KI mit noch mehr Swag gibt? Nein Pascal, ich denke nicht.“ Und falls man bei Jugendwörtern gerade komplett lost ist, erklärt Alexa auf die Bitte „Alexa, erklär mir Jugendsprache” einen Jugendsprache-Begriff – mit konkretem Anwendungsbeispiel und für jede Generation verständlich. Dies funktioniert auf allen Alexa-fähigen Geräten.

 

Covid-19 hatte dramatische Auswirkungen auf das Wohlergehen der Kinder in wohlhabenden Ländern: Kinder schneiden schlechter in der Schule ab, sind häufiger übergewichtig oder fettleibig und insgesamt weniger zufrieden mit ihrem Leben.

Kinder in vielen der wohlhabendsten Ländern der Welt erlebten seit Beginn der COVID-19-Pandemie deutliche Rückschritte in ihrer schulischen Leistung, ihrem psychischen Wohlbefinden und ihrer körperlichen Gesundheit. Das geht aus einer heute veröffentlichten Analyse von UNICEF Innocenti – Global Office of Research and Foresight hervor.

„Report Card 19: Child Wellbeing in an Unpredictable World“  vergleicht Daten aus den Jahren 2018 und 2022 und zeigt auf, wie sich die Pandemie und die globalen Lockdowns auf Kinder in 43 OECD- und EU -Staaten ausgewirkt haben. Seit der letzten vergleichbaren Report Card vor fünf Jahren haben die Niederlande und Dänemark ihre Spitzenplätze als beste Länder für Kinder – gemessen an psychischem Wohlbefinden, körperlicher Gesundheit und Kompetenzen – behauptet. Auf Platz drei folgt Frankreich.

Der Bericht warnt jedoch, dass viele Länder erhebliche Rückgänge bei den schulischen Kompetenzen von Kindern verzeichneten – insbesondere bei grundlegenden Fähigkeiten wie Lesen und Mathematik. Schulschließungen zwischen drei und zwölf Monaten zwangen viele Kinder zum Fernunterricht, was zu Lernverlusten führte. Der Bericht schätzt, dass Kinder im Durchschnitt sieben Monate bis ein Jahr hinter dem Lernstand zurückliegen, den sie eigentlich erreicht haben sollten. Besonders stark betroffen sind Kinder aus benachteiligten Familien.

„ Bereits vor der Pandemie hatten Kinder in vielen Bereichen Schwierigkeiten und keinen ausreichenden Zugang zu Unterstützungsangeboten – selbst in wohlhabenden Ländern “, sagte Bo Viktor Nylund, Direktor von UNICEF Innocenti. „ Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit müssen Länder die Bildung, Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern priorisieren – zum Schutz ihrer Zukunftschancen und Lebenszufriedenheit, aber auch zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität unserer Gesellschaften. “

8 Millionen 15-Jährige sind funktional nicht lesefähig

In den 43 untersuchten Ländern wurden rund 8 Millionen 15-Jährige – etwa die Hälfte dieser Altersgruppe – als funktional nicht lese- und rechenschwach eingestuft, das heißt, sie konnten keinen einfachen Text verstehen. Das ist ein Anstieg um vier Prozent seit 2018. Dies wirft Fragen zu ihren langfristigen Perspektiven auf. Die höchsten Anteile fanden sich in Bulgarien, Kolumbien, Costa Rica, Zypern und Mexiko, wo mehr als zwei Drittel der 15-Jährigen in diese Kategorie fielen.

Der Bericht äußert zudem Bedenken hinsichtlich der psychischen Gesundheit. Die Lebenszufriedenheit von Kindern hat sich in diesem Zeitraum deutlich verschlechtert – in 14 von 32 Ländern mit verfügbaren Daten nahm sie erheblich ab. Japan war das einzige Land mit einer deutlichen Verbesserung in diesem Bereich.

 

In Österreich herrscht Handlungsbedarf bei mentaler Gesundheit und Bildung

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Österreich belegt Platz 12 von 39 untersuchten Ländern betreffend dem Wohlergehen von Kindern.

Österreich belegt Platz 12 von 39 untersuchten Ländern betreffend dem Wohlergehen von Kindern. Relativ gut schneidet das Land bei den Kompetenzen der Kinder ab (Platz 7), während im Bereich der mentalen (Platz 16) und körperlichen Gesundheit (Platz 20) Aufholbedarf besteht.

Die Lebenszufriedenheit von Jugendlichen ist seit 2018 deutlich gesunken – nur noch 71 % geben an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Gleichzeitig berichten mehr als 21 % der 15-Jährigen über häufiges Mobbing in der Schule. Ein weiteres Alarmsignal: Nur 71 % der Jugendlichen sagen, dass ihre Eltern regelmäßig mit ihnen sprechen – ein vergleichsweise niedriger Wert im internationalen Vergleich. Positiv ist der Rückgang der jugendlichen Suizidrate auf 5,03 pro 100.000 (von 6,12), doch auch hier konnten andere Länder deutlich bessere Erfolge erzielen.

Problem Übergewicht und Chancenungleichheit bei Bildung

Im Bereich der körperlichen Gesundheit bleibt die hohe Übergewichtsrate von 28,5 % bei Kindern ein ungelöstes Problem. Zwar ist die Kindersterblichkeit leicht gesunken (0,76 pro 1.000) und damit im Vergleich zu vielen anderen Ländern gering (der Medianwert der Report Card liegt bei 0,79), doch auch hier besteht weiteres Verbesserungspotenzial.

Besonders kritisch ist die wachsende Chancenungleichheit im Bildungssystem : Der Leistungsabstand zwischen sozioökonomisch benachteiligten und privilegierten Kindern in Mathematik hat sich seit 2018 um 13 Punkte vergrößert . Zudem fühlen sich nur 68,5 % der Kinder sicher genug, um zu beurteilen, ob eine Website vertrauenswürdig ist – ein Hinweis auf mangelnde digitale Kompetenzen. Immerhin: 80,2 % der Jugendlichen sagen, sie knüpfen leicht Freundschaften – ein positiver sozialer Faktor.

Dringender Handlungsbedarf

„Der Report zeigt deutlichen Handlungsbedarf in Österreich – es braucht etwa dringend die Stärkung digitaler Skills, die Erhöhung der Chancengerechtigkeit im Bildungssystem und Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit sowie gegen Mobbing. Positive diesbezügliche Ansätze im Regierungsprogramm gilt es nun umzusetzen und dabei Kinder und Jugendliche einzubeziehen. Es geht um nichts Geringeres als Gesundheit, Wohlbefinden und grundlegende Kompetenzen unserer Jugend “, so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.

Forderungen für eine gute Kindheit

Insgesamt zeigt der Bericht, dass selbst Länder mit hohem Einkommen zunehmend Schwierigkeiten haben, Kindern die Bedingungen für eine gute Kindheit und eine positive Zukunft zu bieten. Mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder warnt der Bericht, dass hart erkämpfte Fortschritte beim Kindeswohl in wohlhabenden Ländern immer anfälliger für globale Ereignisse und Krisen – wie etwa den Klimawandel – werden. 

Der Bericht fordert Regierungen und Akteure zum Handeln in mehreren Politikbereichen auf, um dem Rückgang des Kindeswohls entgegenzuwirken, unter anderem durch:

  • Förderung von Kompetenzen wie Rechnen, Lesen, digitalen Fähigkeiten sowie sozialen und emotionalen Kompetenzen – insbesondere für Kinder, die während der Pandemie zurückgefallen sind, und solche aus benachteiligten Verhältnissen.
  • Verbesserung der psychischen Gesundheit durch Prävention, Aufklärung, spezialisierte Dienste sowie durch Maßnahmen gegen Gewalt und Mobbing – sowohl online als auch offline.
  • Stärkung der körperlichen Gesundheit durch den Zugang zu gesunder Ernährung und Einschränkung der Vermarktung ungesunder Lebensmittel an Kinder.
  • Einbeziehung von Kindern , um ihre Erfahrungen und Sichtweisen besser zu verstehen und gemeinsam mit ihnen Lösungen zur Förderung ihres Wohlbefindens zu entwickeln.
    „Nach der Pandemie setzen die vorliegenden Daten einen beunruhigenden Maßstab für das Kindeswohl – insbesondere bei benachteiligten Kindern “, sagte Nylund. „ Das Ausmaß der Herausforderungen, denen Kinder gegenüberstehen, erfordert einen zusammenhängenden, ganzheitlichen und kindzentrierten Ansatz, der ihre Bedürfnisse in jeder Lebensphase berücksichtigt. “
Nach langem Warten endlich Gewissheit: Ein Baby ist unterwegs! Die Freude ist riesig, doch mit dem Babybauch wachsen die Herausforderungen: Neben Erschöpfung oder Übelkeit zählen Rückenschmerzen für viele Frauen zu den häufigsten, wenn auch meist harmlosen Begleitern der Schwangerschaft. Bewegung hilft – aber worauf sollte man jetzt achten?
Young pregnant woman suffering from backache and having contractions

Schmerzen im unteren Rücken – kaum eine werdende Mutter bleibt davon verschont, besonders im zweiten oder dritten Trimester, wenn der Babybauch wächst und der Alltag zunehmend beschwerlicher wird. „Das ist völlig normal“, sagt Hebamme Gunda Wolter. „Der Körper leistet in der Schwangerschaft Erstaunliches, und Rückenschmerzen gehören einfach dazu.“ Doch was steckt dahinter?

Vorbereitung auf die Geburt – und Schutz vor Überlastung

Mit dem Beginn der Schwangerschaft sorgen Hormone wie Relaxin dafür, dass Bänder, Sehnen und Knorpel weicher werden, um das Becken auf die Geburt vorzubereiten. Das macht die Wirbelsäule instabiler und kann Schmerzen auslösen. Mit dem wachsenden Bauch verlagert sich zudem der Körperschwerpunkt nach vorne. Viele Schwangere nehmen unbewusst ein Hohlkreuz ein, was die Rückenmuskulatur stark beansprucht. Auch das zusätzliche Gewicht durch Kind, Plazenta und Fruchtwasser sowie das Auseinanderweichen der Bauchmuskeln (Rektusdiastase) spielen eine Rolle. Stress und Schlafmangel können Verspannungen verstärken. Das Positive: Die zunehmende Krümmung der Wirbelsäule hat evolutionär auch einen Schutzeffekt. Sie ermöglicht Schwangeren, das zusätzliche Gewicht besser auszubalancieren und schützt so vor dauerhaften Schäden.

Keine Angst vor Bewegung

„Bewegung ist das A und O – aber die richtige!“, betont Wolter. Ob Joggen, Reiten, Yoga oder Sauna: Erlaubt ist, was dem Körper guttut. Viele Schwangere seien heute eher übervorsichtig, weil sie durch die vielen Vorsorgeuntersuchungen verunsichert werden. Dabei ist Bewegung eine wichtige Unterstützung für den  Wer vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hat, darf damit weitermachen, solange es sich gut anfühlt. Körper. Wolter empfiehlt vor allem Schwangerschaftsschwimmen: „Im Wasser wird das Gewicht getragen, die Gelenke werden geschont und der Rücken kann sich entspannen. Viele meiner Patientinnen schwören darauf.“ Auch sanfte Sportarten wie Yoga, Gymnastik oder Spazierengehen stärken die Muskulatur und helfen, Fehlhaltungen zu vermeiden. Jede Frau sollte dabei auf ihr eigenes Körpergefühl achten.

Wer vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hat, darf damit weitermachen, solange es sich gut anfühlt.

Was sonst noch hilft – und was die Hebamme rät

Auch Kinesio-Tapes, die von geschulten Hebammen oder Physiotherapeuten angelegt werden, können gezielt die Muskulatur entlasten und rasch Linderung verschaffen. „Das hilft in vielen Fällen besser als jedes Medikament und ist für das Baby völlig unbedenklich“, empfiehlt Wolter. Auch mit osteopathischen Behandlungen in der Schwangerschaft hat sie gute Erfahrungen gemacht, vor allem bei hartnäckigen Fällen. Die Osteopathie kann durch manuelle Techniken Blockaden lösen und das Gleichgewicht zwischen Muskeln, Bändern und Gelenken wiederherstellen. „Osteopathie kann nicht nur sanft und ganzheitlich vielfältige Beschwerden lindern, sondern auch das Becken und den Beckenboden auf die Geburt vorbereiten“, sagt Gunda Wolter. Auch Wärme – etwa durch ein Kirschkernkissen oder ein warmes Bad – lockert verspannte Muskeln und sorgt für Erleichterung. „Wer es gewohnt ist, darf auch in die Sauna gehen, solange es sich angenehm und gut anfühlt“, sagt Wolter. Entspannungstechniken wie Meditation oder progressive Muskelentspannung helfen zusätzlich, Stress abzubauen und Verspannungen vorzubeugen.

Rückenschmerzen sind nicht nur körperlich

Eines jedoch hält Gunda Wolter für besonders wichtig: Werdende Mütter sollten spätestens in der Schwangerschaft lernen, gut für sich selbst zu sorgen. „Legen Sie Pausen ein und scheuen Sie sich auch nicht, sich bei Bedarf krankschreiben zu lassen, um Stress zu reduzieren. Für Ihr Wohlbefinden und das Ihres Babys.“ Auch Verständnis und Zuhören können Wunder wirken: „Rückenschmerzen sind nicht nur körperlich. Viele Frauen fühlen sich mit ihren Beschwerden allein. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme, Ihrem Arzt, Ihrem Partner oder mit Freundinnen. Manchmal hilft es schon zu wissen: Das ist harmlos und geht vorbei.“

Gesunder Rücken – auch nach der Schwangerschaft

Die Aktion Gesunder Rücken e. V. zeichnet besonders rückenfreundliche Produkte nach Prüfung durch ein medizinisches Fachgremium mit dem AGR-Gütesiegel aus. Diese zertifizierten Produkte schonen den Rücken der Eltern und sorgen dafür, dass sich der Kinderrücken gesund entwickeln kann: www.agr-ev.de/kinderruecken

Unglaubliche 112 Vogelarten konnte das Team „Ornivision Song Contest“ der St. Martins Therme & Lodge beim Austrian Birdrace am St. Andräer Zicksee im Seewinkel entdecken.
Team St Martins Ornivision Song Contest_04

„Nachdem wir im Vorjahr bereits den eigenen Österreichrekord auf 158 Vogelarten verbessern konnten, wollten wir es heuer etwas ruhiger angehen und haben unsere Beobachtungen auf einen Punkt konzentriert – den St. Andräer Zicksee im Seewinkel“, betont Ornithologe und St. Martins Ranger Leander Khil. Das Dreierteam wollte wissen, wie viele Vogelarten man von nur einem Standpunkt aus beobachten kann.

Das Ornithologen-Team bestehend aus Leander Khil, Katharina Schabl und Martin Suanjak ist bereits seit vielen Jahren gemeinsam unterwegs und daher optimal aufeinander eingespielt. Mit dem Ergebnis haben sie stark vorgelegt: Unglaubliche 112 Vogelarten wurden gefunden, darunter so seltene Gäste wie Rallenreiher, Fischadler, Zwergohreule, Wespenbussard oder Weißflügel-Seeschwalbe. „Wir hatten überlegt, welches Ergebnis unter besten Bedingungen von nur einem Punkt möglich ist. Schon 100 Arten hätte ich nicht für möglich gehalten“, sagt Teammitglied Martin Suanjak und lädt andere Vogelbeobachter:innen ein, den Modus an anderen Orten auszuprobieren.

Vogelhotspot Zicksee

Der St. Andräer Zicksee ist ein besonderer Vogelhotspot von nationaler Bedeutung. Nach der Trockenphase von 2022 bis 2023 ist er wieder mit Wasser befüllt und für Vögel und Vogelbeobachter:innen aus ganz Europa von größtem Interesse. „Es gibt keinen besseren Ort, um so viele besondere Vogelarten aus so kurzer Distanz zu sehen. Wir hoffen, dass dieser besondere Ort und seine Artenvielfalt erhalten bleiben“, betont sich Biologin Katharina Schabl um die Zukunft. Eine öffentlich zugängliche Infrastruktur, z. B. Beobachtungshochstände, für die zahlreichen, vogelkundlich interessierten BesucherInnen des Zicksees fehlt noch. Die St. Martins Therme & Lodge betreibt am Zicksee eine Außenstelle, die für das Birdrace genutzt wurde.

Fischadler_Foto Khil
Der Fischadler ist eine von 158 Vogelarten, die beim Bird Race 2025 am Zicksee geortet wurden.

Die Ausrüstung zum Erfolg

Um Vögel auch in großer Distanz erspähen und bestimmen zu können setzte das Team auf hochwertige, stark vergrößernde Fernrohre aus Tirol. „Die erlaubten uns ein paar Sichtungen, die mit Ferngläsern nicht möglich gewesen wären. Der Wiedehopf hat es nur auf die Liste geschafft, weil wir zwei fliegende Individuen auf über zwei Kilometer Distanz entdeckten – mit 120-facher Vergrößerung“, zeigt sich Khil vom eingesetzten Equipment begeistert, das von Swarovski Optik zur Verfügung gestellt wurde.

Um Vögel auch in großer Distanz erspähen und bestimmen zu können setzte das Team auf hochwertige, stark vergrößernde Fernrohre aus Tirol.

Vögel beobachten für den guten Zweck

Beim Austrian Birdrace stellen sich jedes Jahr mehrere hundert Vogelbegeisterte einem friedlichen Wettkampf. 24 Stunden lang werden dabei Vögel beobachtet und Spenden für den Vogelschutz lukriert. Dabei dürfen nur Fortbewegungsmittel verwendet werden, die aus eigener Muskelkraft betrieben werden, sowie der öffentliche Verkehr. Das 22. Birdrace fand von 17.-18.5.2025 statt. Mehr Info: Austrian Birdrace, www.birdrace.at, veranstaltet von BirdLife Österreich

 

Nähere Infos: www.stmartins.at

Der Rallenreiher ist eines der gefiederten Highlights am Zicksee.
Euro-Notruf 112 europaweit gültig, keine Roaming-Überraschungen dank „Roam like at Home“, Achtung auf Schiffen und in Flugzeugen- Tipps für einen entspannten Urlaub mit dem Smartphone.
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Laut Ruefa Reisekompass planen rund 9 von 10 ÖsterreicherInnen auch heuer wieder eine Urlaubsreise. Besonders gefragt sind die Destinationen Italien, Kroatien und Deutschland. Neben Reisepass, Zahnbürste und Schmusedecke gehört das Smartphone ins Urlaubs-Handgepäck. Denn das ist nicht nur Kamera, Navi und Kommunikationsmittel – es bietet vor allem Sicherheit.

Notfälle: Euro-Notruf 112 wählen

Im Ernstfall zählt jede Sekunde: Über die einheitliche Notrufnummer 112 erreicht man in ganz Europa rasch Hilfe. Der Euro- Notruf 112 funktioniert kostenlos und ohne Guthaben in allen EU- Staaten, so wie auch in Großbritannien, Norwegen, Island, Liechtenstein, der Schweiz, Monte Carlo, der Ukraine, Serbien, Montenegro und Nordmazedonien.

In der EU: Mobilfunknutzung wie zu Hause

Dank der „Roam like at Home“-Regelung gelten in der EU weitgehend die gleichen Tarife wie in Österreich – vorausgesetzt, man hält sich nur vorübergehend im Ausland auf. Bei jedem Grenzübertritt informiert eine SMS über die aktuellen Konditionen.

Achtung in Drittstaaten auf Schiffen und in Flugzeugen

Außerhalb der EU unterscheiden sich die Roaming-Konditionen je nach Anbieter. Das FMK empfiehlt, vorab die Website des jeweiligen Mobilfunk-Vertragspartners aufzurufen und idealerweise die attraktiven Roaming-Pakete zu buchen. Das bringt sorgenfreie Sicherheit und schützt vor unangenehmen Überraschungen auf der Monatsabrechnung. 

Für alle, die kein Roamingpaket gebucht haben, setzt die automatischen Kostenbremse ein: Wird das Limit von 60 Euro erreicht, erfolgt eine automatische SMS-Benachrichtigung. Weitere Kosten entstehen erst nach aktiver Zustimmung.

Vorsicht ist jedoch auf Schiffen und in Flugzeugen geboten – hier gelten gesonderte Abrechnungsmodelle der Reedereien und Fluglinien, wodurch die Kostenbremse unter Umständen umgangen werden kann.

Mobilbox im Ausland: besser deaktivieren

In Nicht-EU-Ländern kann selbst eine nicht abgehörte Mobilbox- Nachricht Kosten verursachen. Das FMK rät, die Mobilbox vor Reiseantritt oder innerhalb der EU zu deaktivieren, wenn sie nicht zwingend benötigt wird.

Bei Diebstahl oder Verlust: Schnell reagieren

Wird das Smartphone gestohlen oder geht verloren, sollte man umgehend den Mobilfunkanbieter kontaktieren, um die SIM-Karte zu sperren. Wichtig: Die Hotline-Nummer sollte deshalb separat notiert werden.

Sicherheit erhöhen: Bildschirmsperre aktivieren

Zum Schutz vor unbefugter Nutzung sollte mindestens die Bildschirmsperre aktiviert sein. Noch besser: SIM-Karten-PIN und Geräte-Ortungsdienste aktivieren.

Auslandsvorwahlen speichern

Im Ausland funktionieren gespeicherte Telefonnummern nur im internationalen Format – z. B. wird aus 0664… die +43664… . Daher: Kontakte überprüfen und anpassen.

In Österreich lebt ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen mit starkem Übergewicht bis hin zu extremer Adipositas – teils mit einem Körpergewicht von mehr als 120 Kilogramm. Für sie stellt die Abnehmspritze eine echte Therapieoption dar.
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Dabei erfüllt etwa jeder zehnte Fall die Kriterien für eine Magenverkleinerungsoperation (Schlauchmagen-​OP). Häufig sind diese jungen Menschen von schweren adipositasassoziierten Folgeerkrankungen wie Typ 2 Diabetes, Schlaf-​Apnoe-Syndrom und Depression sowie funktionellen Einschränkungen betroffen. Dies beeinträchtigt nicht nur ihren Alltag und ihre Lebensqualität. Auch die Lebenserwartung sinkt erheblich.

Therapieoption setzt an biologischen Mechanismen an

Verhaltenstherapeutische Maßnahmen mit Fokus auf mehr Bewegung und Reduktion der Energiezufuhr (Lebensstil-​Intervention) zeigen bei betroffenen Jugendlichen häufig keine dauerhafte Wirkung. Der Grund: Die molekularen und zentralnervösen Mechanismen der extremen Adipositas lassen sich dadurch kaum beeinflussen. Mit der kürzlich erfolgten Zulassung der GLP-1-​Rezeptoragonisten Liraglutid und Semaglutid (häufig als „Abnehmspritze“ bezeichnet) sind nun erstmals in Europa medikamentöse Therapieoptionen zur Gewichtsregulation bei Jugendlichen mit Adipositas verfügbar, die gezielt an diesen biologischen Mechanismen ansetzen.

Mit der kürzlich erfolgten Zulassung der GLP-1-​Rezeptoragonisten Liraglutid und Semaglutid (häufig als „Abnehmspritze“ bezeichnet) sind nun erstmals in Europa medikamentöse Therapieoptionen zur Gewichtsregulation bei Jugendlichen mit Adipositas verfügbar

Therapie führt zu einer signifikanten Gewichtsreduktion

In einer wissenschaftlichen Auswertung, die jetzt im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde, stellen Prof. Dr. Martin Wabitsch, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Ulm (UKU), und Dr. Stephanie Brandt-​Heunemann, Wissenschaftlerin in der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie der Klinik für Kinder-​ und Jugendmedizin am UKU, gemeinsam mit weiteren Co-​Autor*innen die Ergebnisse der Verlaufsbeobachtung vor. Die Jugendlichen mit extremer Adipositas wurden über einen Zeitraum von bis zu 16 Monaten mit GLP-1-​Rezeptoragonisten behandelt.

„Bei diesen Jugendlichen, die bereits seit der frühen Kindheit eine massive Zunahme ihres Körpergewichts aufweisen, beobachten wir unter der Therapie mit GLP-1-​Rezeptoragonisten erstmals eine Stagnation der Gewichtszunahme und sogar eine signifikante Reduktion des BMI“, erklärt Dr. Brandt-​Heunemann. „Zudem berichten die Jugendlichen von einem deutlich verringerten Hungergefühl und einem verbesserten Sättigungsempfinden – zwei Schlüsselfaktoren, die ihnen helfen, empfohlene Lebensstilmaßnahmen nun endlich dauerhaft in ihren Alltag zu integrieren. Viele sind erleichtert, dass sie nun keine Magenverkleinerung benötigen.“

Magenverkleinerungsoperation kann vermieden werden

Die Ergebnisse zeigen jedoch auch strukturelle Herausforderungen: Die Kostenübernahme für die GLP-1-​Rezeptoragonisten-Therapie wird von den Krankenkassen häufig mit Verweis auf § 34 Abs. 1 Satz 7 SGB V (sogenannter „Lifestyle-​Paragraf“) abgelehnt. Dadurch kann die Behandlung in vielen Fällen nicht fortgeführt werden – mit spürbaren Folgen für die Jugendlichen. „Bei einem langjährig von uns betreuten Patienten zeigte sich unter der GLP-1-​Rezeptoragonisten-Therapie ein hervorragendes Ergebnis: Das Hungergefühl ließ nach, der Lebensstil verbesserte sich, und das Gewicht sank deutlich“, berichtet Prof. Wabitsch. „Nachdem die Krankenkasse die weitere Kostenübernahme abgelehnt hatte, musste die Behandlung beendet werden. In der Folge stieg der BMI wieder deutlich an – der Jugendliche hatte die frühere schwere Erkrankung wieder.“

Aus Sicht der Autor*innen des Beitrags im Deutschen Ärzteblatt ist die Kombination von medikamentöser Therapie und strukturierter Lebensstil-​Intervention für Jugendliche mit extremer Adipositas eine Therapieoption von hoher klinischer Relevanz. Eine Magenverkleinerungsoperation kann dadurch abgewendet werden.

Am 5. Juni von 9 bis 14 Uhr laden 20 Mitmachstationen und Infostände am 1. Favoritner Klimafest alle Favoritner:innen ein, sich Tipps und Anregungen rund um Klimaschutz zu holen.
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Global denken – lokal handeln. Und zwar auf Bezirksebene. Das ist der Ansatz für mehr Klimaschutz in Favoriten. Der Bezirk ist seit 2019 Teil des Klimabündnis Österreich, in dessen Rahmen der Klimaschutzpreis der Bezirksvorstehung Favoriten für Favoritner Schulen und Unternehmen ausgelobt wird. Heuer findet auch erstmals das Favoritner Klimafest am 5. Juni 2025 von 09.00 bis 14.00 Uhr am Reumannplatz statt. Es soll künftig zu einer festen Institution im Bezirk werden.

Klimafest am Reumannplatz

„Für die Abhaltung des 1. Klimafests haben wir uns ganz bewusst für den Reumannplatz – mitten im Herzen von Favoriten – entschieden. Damit wollen wir das Thema Nachhaltigkeit und Sauberkeit auch mitten in die Herzen der Menschen tragen. Mit diesem Ort bieten wir den Schülerinnen und Schülern sowie allen Institutionen, die mit einem Stand vor Ort sein werden, eine breite Bühne. Ich lade alle Favoritnerinnen und Favoritner herzlich ein, an diesem Fest teilzunehmen, sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen“, so Bezirksvorsteher Marcus Franz.

Von der Idee zur Umsetzung: Das Besondere an dem Klimafest ist, dass es aus der Mitte der Schulen selbst entstand. Schüler:innen wandten sich gemeinsam mit Lehrer:innen-Klimabeauftragten an Volkshilfe Community Work, Wiener Kinderfreunde aktiv und die Bezirksvorstehung Favoriten, um ihre Idee in die Tat umzusetzen.

Global denken – lokal handeln. Und zwar auf Bezirksebene. Das ist der Ansatz für mehr Klimaschutz in Favoriten. Der Bezirk ist seit 2019 Teil des Klimabündnis Österreich, in dessen Rahmen der Klimaschutzpreis der Bezirksvorstehung Favoriten für Favoritner Schulen und Unternehmen ausgelobt wird. Heuer findet auch erstmals das Favoritner Klimafest am 5. Juni 2025 von 09.00 bis 14.00 Uhr am Reumannplatz statt. Es soll künftig zu einer festen Institution im Bezirk werden.

Klimafest am Reumannplatz

„Für die Abhaltung des 1. Klimafests haben wir uns ganz bewusst für den Reumannplatz – mitten im Herzen von Favoriten – entschieden. Damit wollen wir das Thema Nachhaltigkeit und Sauberkeit auch mitten in die Herzen der Menschen tragen. Mit diesem Ort bieten wir den Schülerinnen und Schülern sowie allen Institutionen, die mit einem Stand vor Ort sein werden, eine breite Bühne. Ich lade alle Favoritnerinnen und Favoritner herzlich ein, an diesem Fest teilzunehmen, sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen“, so Bezirksvorsteher Marcus Franz.

Von der Idee zur Umsetzung: Das Besondere an dem Klimafest ist, dass es aus der Mitte der Schulen selbst entstand. Schüler:innen wandten sich gemeinsam mit Lehrer:innen-Klimabeauftragten an Volkshilfe Community Work, Wiener Kinderfreunde aktiv und die Bezirksvorstehung Favoriten, um ihre Idee in die Tat umzusetzen.

„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Kreativität und Einsatz unsere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer das Thema Klimaschutz aufgreifen. Das Favoritner Klimafest zeigt, wie lebendig und praxisnah Bildung sein kann – und wie sehr junge Menschen bereit sind, ihre Umwelt mitzugestalten. Ich bin stolz auf das Engagement unserer Schulen, die damit nicht nur Wissen vermitteln, sondern Haltung und Verantwortung leben,“ so Elisabeth Fuchs, Bildungsdirektorin für Wien.

„Nur gemeinsam können wir den Auswirkungen des Klimawandels entgegentreten. Es braucht starke Partnerschaften zwischen Schulen, der Zivilgesellschaft und der Politik, um nachhaltige Veränderungen zu erreichen,“ so Tanja Wehsely, Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien. „Das Favoritner Klimafest ist ein großartiges Beispiel dafür, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und gemeinsam für und mit ihrem Bezirk aktiv zur Gestaltung ihrer Zukunft beitragen.“

Favoritner Schulen beteiligen sich aktiv am 1. Favoritner Klimafest.

Klimaschutz ist Kinderrecht

Schüler:innen und Lehrer:innen der Schulen FMS-PTS 10, MS Quellenstraße, BHAK/HAS 10, HLW 10 und BG/BRG Pichelmayergasse sind aktiv am Fest beteiligt. Sie gestalten Info-Stände, helfen beim Aufbau, geben Gesundheitstipps gegen Hitze, helfen bei der Bewerbung via Social Media und vieles mehr.

„Klimaschutz ist ein Kinderrecht – und Kinder und Jugendliche zeigen uns, wie es gehen muss! In unserer Parkbetreuung in Favoriten und in vielen anderen Bezirken erleben wir täglich, wie begeistert junge Menschen sich für ihre Zukunft einsetzen. Sie pflegen Hochbeete, besiedeln Wurmkisten und bauen Bienenhotels – aus Überzeugung und mit viel Spaß. Jetzt ergreifen sie selbst die Initiative und werden zu Vorbildern für uns und andere. Es ist großartig, dass der Bezirk diese junge Kraft unterstützt und ihnen den Raum gibt, den sie brauchen“, erklärt Ruben Mörth, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde aktiv.

Ein Fest für alle

Von 9 bis 14 Uhr können sich Besucher:innen an über 20 Mitmachstationen und Infoständen Tipps und Anregungen rund um den Klimaschutz holen. Die verschiedenen Themeninseln wie Essen & Biodiversität, Berufsinfo & Orientierung oder Gesundheit & Hitze laden zum Verweilen und Nachdenken ein. Besonders im Fokus steht dabei, wie Klimaschutz für alle leistbar und zugänglich gemacht werden kann.

„Das Favoritner Klimafest bricht die komplexe Thematik auf praktikable Tipps und nützliche Information, die sowohl Schüler:innen als auch Passant:innen in ihrem Alltag helfen sollen, herunter. Es zeigt, dass Klimaschutz nicht abstrakt sein muss, sondern direkt im Grätzl beginnt. Besonders in einem vielfältigen Bezirk wie Favoriten kann Klimaschutz nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen, so Amar Rajković, Projektleiter von Volkshilfe Community Work.

Bewegung, Gesundheit und Teamgeist für mittlerweile fast eine Million Kinder seit dem Start im Jahr 2007: Das Erfolgsprogramm für Volksschulengeht 2025 in die nächste Runde. Das Motto in der 20. Jubiläumsstaffe von UGOTCHI-Punkten mit Klasse lautet: „Auf der Suche nach den Schätzen der Kontinente“.
UGOTCHI in der Klasse_(c)Benni Schön

Die SPORTUNION, der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) und simplystrong by UNIQA schicken heuer erneut tausende Kinder auf eine bewegte Entdeckungsreise: Am 5. Mai 2025 startete die neue Staffel des beliebten Schulprogramms „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“. Rund jede dritte Volksschule in Österreich ist mit mindestens einer Klasse dabei – insgesamt nehmen 1.030 Schulen, 3.008 Klassen und 54.601 Kinder teil. Den Auftakt markierte ein gemeinsames Fotoshooting am 29. April im Bundesgymnasium Zehnergasse in Wiener Neustadt, bei dem zahlreiche Projektpartner:innen und Unterstützer:innen mit dabei waren.

Heuer wird die 900.000er-Marke geknackt

„UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ hat sich längst als etabliertes Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche in Österreich bewährt. Seit dem Start im Jahr 2007 wurden 20 Staffeln umgesetzt und rund 900.000 Kinder erreicht – ein Meilenstein, der 2025 überschritten wird. Das Projekt gehört mittlerweile zu den bedeutendsten und nachhaltig wirksamsten Bewegungsinitiativen für junge Menschen im Land.

SPORTUNION-Ugotchi_Personen_(c)Markus Frühmann
„UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ hat sich längst als etabliertes Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche in Österreich bewährt.

Abenteuerreise durch die ganze Welt

Die diesjährige Jubiläumsstaffel steht unter dem Motto „Auf der Suche nach den Schätzen der Kontinente“. Gemeinsam mit Maskottchen UGOTCHI, seinen Powerfreund:innen Willy, Starky, Speedy und Skilly sowie dem ÖFB-Maskottchen Ostar-Richi reisen die Kinder vier Wochen lang durch eine fantasievolle Welt voller spannender Geschichten, tierischer Begegnungen und sportlicher Herausforderungen.

Die diesjährige Jubiläumsstaffel steht unter dem Motto „Auf der Suche nach den Schätzen der Kontinente“.

Ausgezeichnete Erfolgsgeschichte

„UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ wurde nicht nur zum Fixpunkt in vielen Schulen, sondern 2024 in Brüssel auch mit dem von der Europäischen Kommission vergebenen renommierten #BeActive Awards (in der Kategorie: Bildung) ausgezeichnet. Damit würdigte die EU die langjährige positive Wirkung des Programms auf Kinder. Besonders hervorgehoben wurden dabei die niederschwellige Umsetzung, der starke Partner:innenverbund sowie der Beitrag zur körperlichen und sozialen Entwicklung von Volksschulkindern.

Bewegung als Abenteuer – und das im Klassenzimmer

“UGOTCHI – Punkten mit Klasse” fördert spielerisch die sportmotorischen Fähigkeiten Schnelligkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer. Die Übungen lassen sich unkompliziert in den Unterricht integrieren – ein wichtiger Punkt für die Lehrer:innen. Die Kinder sammeln gemeinsam Punkte für ihre Klasse durch Bewegung, gesunde Ernährung und soziales Miteinander – sowohl in der Schule als auch in der Freizeit. Je nach Gesamtpunktezahl winken Medaillen in Gold, Silber oder Bronze für das Klassenposter und das persönliche Punkteheft.

Ein Drittel aller Volksschulen macht mit

“Das Programm „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ begeistert jährlich zehntausende Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren”, betont SPORTUNION-Präsident Peter McDonald. „Dass heuer rund ein Drittel aller Volksschulen mitmacht, zeigt, wie groß das Interesse an sinnvoller und motivierender Bewegungsförderung ist.“

Kostenloses Spielpaket für jede Klasse

Jede teilnehmende Klasse erhält ein kostenfreies Spielset mit Poster, Schatztruhenstickern und einem liebevoll gestalteten Punkteheft mit Comic-Geschichte. Das Programm vermittelt nicht nur Wissen über die Welt, sondern auch die Freude an Bewegung – mit einer kindgerechten, humorvollen und lehrreichen Begleitung durch die Kontinente.

Langjährige starke Partnerschaften

„Diesmal begibt sich UGOTCHI auf eine große Reise rund um die Welt. Mit dabei ist wieder simplystrong by UNIQA mit den Bewegungsübungen von Vital4Brain, Vital4Heart und Vital4Body“, so Werner Schwarz, der Gründer und Obmann des Schulvereins simplystrong by UNIQA. „Mit lustigen Übungen werden UGOTCHI und die Schulkinder durch die Kontinente begleitet. So bleiben die Kinder auch auf der Reise in Form.“ Werner Schwarz wünscht den teilnehmenden Klassen viel Spaß beim Üben rund um die Welt und betont, dass er stolz ist, „dass simplystrong by UNIQA Teil des großartigen Projekts ist.“

Respekt, Vielfach & Zusammenhalt

Auch der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) unterstützt UGOTCHI und bringt mit seiner Expertise im Bereich Teamgeist und Wertevermittlung eine wichtige Perspektive in das Projekt ein. Isabella Dujmenovic, Bereichsleiterin der ÖFB-Trainerakadamie, betont: „Gemeinsame Bewegung und spielerisches Miteinander sind wichtige Grundlagen für eine gesunde Entwicklung von Kindern. Dabei geht es bei „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ nicht nur um Sport, sondern auch um das Vermitteln von Werten wie Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt. Im Fußball zeigt sich besonders gut, wie Menschen mit unterschiedlichen Geschichten und Hintergründen ein starkes Team bilden können. Alle bringen ihre Stärken ein – und genau das macht ein gutes Miteinander aus. So lernen die Kinder, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können.“

„Jeder Schritt zählt“

Auch SPORTUNION-Vizepräsidentin Michaela Huber unterstreicht die Relevanz des Programms: „Wer früh mit Bewegung und Sport beginnt, profitiert sogar im hohen Alter noch davon. Doch statt mehr gesunder Lebensjahre sehen wir einen alarmierenden Rückgang. Wir haben die Verantwortung, unsere Jüngsten stark zu machen – körperlich, mental und sozial. Projekte wie ‚UGOTCHI – Punkten mit Klasse‘ zeigen, wie viel wir bewegen können, wenn wir es wirklich wollen. Jeder Schritt zählt, denn jeder Schritt kann ein Stück gesunde Zukunft bedeuten und damit insgesamt das Gesundheitssystem massiv entlasten“

Lachen & bewegen

„Mit den Bewegungsprogrammen von simplystrong by UNIQA, die in das UGOTCHI Angebot einfließen, unterstützen wir erfolgreich, was uns besonders am Herzen liegt: Die körperliche Bewegung und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen”, freut sich René Knapp, Vorstand Asset Management, Personal Lines, People & Brand der UNIQA Insurance Group AG. Und auch Direktor Andreas Stich vom BG Zehnergasse freut sich sehr, „zu sehen, wenn Kinder sich bewegen, aktiv sind und viel Spaß dabei haben. Bewegung fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch das soziale Miteinander und das kreative Denken, das gemeinsame Lachen ist Balsam für die Seele.“

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