Bei der Zeugnisaktion für Volksschüler*innen am 1. Juli 2022 im Museum Niederösterreich hat die schlaue Museums-Eule Poldi für alle ein Geschenk.
Mkroskopieren Museum NÖ

Wer am 1. Juli 2022 gleich nach der Volksschule ins Museum Niederösterreich kommt, darf sich gegen Vorlage des Zeugnisses über ein kleines Geschenk der schlauen Museumseule Poldi freuen, solange der Vorrat reicht! Für den ersten Schüler bzw. die erste Schülerin gibt es sogar die attraktive Sommerpost von Poldi zu gewinnen. Das Museum Niederösterreich bedankt sich auf diese Weise auch für die zahlreichen Besuche von Schüler*innen in den Monaten Mai und Juni.

In der Museumsakademie für Kids gibt es jeden Dienstag ein tolles Programm für junge Forscher*innen.

Und wer nicht der oder die glückliche Gewinner*in der Sommerpost von Poldi ist, kann dieses einmalige Paket für den Urlaub oder für zuhause um nur EUR 25,- buchen.
Das Paket enthält Poldis Sommergeschichten, Bastelanleitungen inklusive Material, Spiele und kleine Geschenke. Es ist für Kinder im Volksschulalter geeignet. Unter Angabe der Rechnungs- und Lieferadresse kann die Sommerpost von Poldi unter anmeldung@museumnoe.at jederzeit bestellt werden. Zugestellt wird von 6. Juli bis Ende August 2022.

Mit den Schul-Sommerferien startet auch das Sommerprogramm im Museum Niederösterreich, das mit der Museumsakademie für Kids und dem Tierischen Dienstag speziell jeden Dienstag ein buntes Programm bietet. Alle Infos dazu gibt es auf www.museumnoe.at/sommerprogramm.

Am Tierischen Dienstag können Kinder die bunte Tierwelt im Haus für Natur und im Museumgarten bewundern.

Mit dem Haus der Geschichte, dem Haus für Natur, dem audiogestützten Themenrundgang „Niederösterreich & Wien. Szenen einer Ehe“, der Wanderausstellung „Niederösterreich: 100 Jahre | Orte | Ereignisse“ und den Sonderausstellungen „Wider die Macht. Die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“ sowie „Wildnis Stadt“ sind über den Sommer sechs Ausstellungsprojekte zu sehen. Zur Verfügung steht auch der Forscher*innenrucksack in der Sommer Edition zum eigenständigen Erforschen des Museums. Ein Besuch im Museumsgarten, in der neuen Spielecke oder im Museumsrestaurant Pan Pan runden den Ausflug ab.

 

Poldi im Liegestuhl
Die schlaue Museums-Eule Poldi hat für Volksschulkinder ein buntes Sommerprogramm zusammengestellt.
Was tun bei Handyverlust? Was bedeutet „Roam like at Home“ und wo gilt es? Wann sollte man en Euro-Notruf 112 wählen? Warum die Hotline des Netzbetreibers separat notiert werden sollte. Die Tipps für die Nutzung des Smartphones im Ulrlaub vom Forum Mobilkommunikation.
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Endlich ist Urlaub wieder ohne Einschränkungen möglich! Damit steht dem lang ersehnten Tapetenwechsel in Österreichs Bergen oder an österreichischen Seen nichts mehr entgegen. Viele nutzen die auch international aufgehobenen oder zumindest gelockerten Corona-Beschränkungen für einen Urlaub im Ausland.

Das Smartphone als Troubleshooter

Da wie dort zählt das Smartphone als Navi, Kommunikations-Zentrale, Foto- und Videokamera, lokaler Fremdenführer und Spielekonsole zu den wichtigsten Begleitern im Urlaub, weil es auch zum Troubleshooter in schwierigen Momenten werden kann. Denn neben dem Zugriff auf die sozialen Medien um mit Freunden und Verwandten in Kontakt zu bleiben, ist der wichtigste Aspekt des Smartphones die Möglichkeit, einen Notruf abzusetzen.

Verlässlichster Begleiter im freien Gelände: Der Euro-Notruf 112

  • In Österreich sind alle dreistelligen Notrufnummern, also auch die der beiden großen Automobilklubs, kostenfrei.
  • Die Euro-Notruf-Nummer 112 sollte auch für einen Österreich-Urlaub gespeichert werden. Denn mit dieser Nummer kann selbst dann ein Notruf abgesetzt werden, wenn das Heimnetz – etwa in unbewohnten alpinen Gebieten – nicht erreichbar, aber zumindest irgendein Netz in Reichweite ist.
  • Der Verbindungsaufbau über das Fremdnetz funktioniert vollautomatisch.
  • Darüber Hinaus werden Anrufe über die Euro-Notruf-Nummer 112 von den Mobilfunk-Netzen priorisiert, das bedeutet, dass ein 112-Notruf vorrangig gegenüber allen anderen Verbindungen behandelt wird.
  • Der Euro-Notruf 112 kann auch ohne Vertrag oder Guthaben abgesetzt werden.
  • Für den Urlaub im Ausland: Im Notfall immer 112 wählen
    Die verschiedenen Notrufnummern sind im Ausland unterschiedlich. Deshalb gilt der Euro-Notruf 112 als internationale Notrufnummer. Wird irgendwo in Europa die 112 gewählt (immer ohne Vorwahl) dann verbindet das System automatisch zur nächstgelegenen Notruf-Zentrale. In Österreich sind das die Leitstellen der Polizei.

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Die wichtigen Rufnummern sollte man vo der Reise mit internationaler Vorwahl abspeichern.

Internationale Vorwahlen einspeichern

Gespeicherte Rufnummern funktionieren im Ausland nur im internationalen Format: aus beispielsweise 06(…..) wird +436(…..). Deshalb ist es ratsam, zumindest die wichtigsten Kontakte zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

EU-Roaming „Roam like at Home“ – Datennutzung wie daheim

m EU-Ausland gilt die „Roam like at Home“-Regelung für alle, die ihr Smartphone oder Handy nicht überwiegend im Ausland nutzen. Das bedeutet, dass man das Handy oder Smartphone zu den selben Tarifen wie in Österreich nutzen kann. Aber Achtung: Das verleitet oft dazu, Dienste wie beispielsweise den heimischen Lieblingsradio- oder TV-Sender per App permanent zu nutzen, was dazu führen kann, dass man das inkludierte Datenvolumen viel schneller verbraucht als daheim.

EU-Roaming gilt nur in der EU

In Nicht-EU-Staaten, wie beispielsweise in der Schweiz oder in Großbritannien, sind die Roaming-Regelungen betreiberabhängig unterschiedlich. Das FMK empfiehlt, sich vor Reiseantritt auf der Website des Netzbetreibers zu informieren und die meist angebotenen Roaming-Zusatzpakte zu nutzen.

Vorsicht mit Apps und mit der Voice-Mailbox

Besonders in Nicht-EU-Staaten empfiehlt es sich, Apps, die unbemerkt Hintergrund-Updates zulassen, zu deaktivieren. Auch die Mobilbox sollte für die Dauer des Aufenthalts deaktiviert werden, denn selbst wenn man sie nicht abhört, ist die Weiterleitung der Sprachnachricht kostenpflichtig.

Die Nutzung von Datendiensten im Ausland kann zu unangnehmen Überraschungen führen.

Automatische Kostenbremse bei Datenroaming

Unangenehme Überraschungen bei der Nutzung von Datendiensten gehören dennoch der Vergangenheit an. Denn sobald für die Nutzung ein Rechnungsbetrag von EUR 60,- ansteht, wird man via SMS informiert. Ein Überschreiten dieses Betrages ist nur nach Bestätigung möglich.

Bildschirm-Sperre aktivieren / Hotline-Nr. des Netzbetreibers separat (!) notieren

Im Falle eines Verlustes oder Diebstahls des Smartphones sollte so rasch wie möglich die Betreiber-Hotline angerufen werden, um die SIM-Karte zu sperren. Dazu sollte die Nummer der Netzbetreiber-Hotline separat notiert werden, denn im Handy gespeichert ist das in diesem Fall natürlich sinnlos.

Um Missbrauch bis zur Sperre der SIM-Karte zu verhindern, muss zumindest die Bildschirmsperre aktiviert sein, um eine unberechtigte Nutzung zu verhindern.

Schulangst überwinden, aber wie? Einfache Übungen für mehr Gelassenheit zum Kindergarten- und Schulstart im September. Zum gemeinsamen üben im Sommer.
Mutter und Kind-Yoga

Für viele Kinder naht der große Tag: Sie kommen in den Kindergarten oder in die Schule. Ein aufregendes und spannendes Ereignis – doch nicht nur für die Kleinen. Vor allem die Eltern stehen oft viele Ängste aus bei der Vorstellung, den Nachwuchs nun Stück für Stück loslassen zu müssen. Maja Mast, Gründerin des Yoga Studio Fox in Stuttgart, Achtsamkeits-Trainerin, Yogalehrerin, Coach und Mutter dreier Kinder kennt die Sorgen und Bedenken, die diesen neuen Lebensabschnitt begleiten – und verrät einige Tipps, mit denen Eltern der Schritt vielleicht ein bisschen leichter fällt.

Angst ist irrational

"Wir sind unseren Ängsten nicht ausgeliefert, sondern wir können bestimmen, wie wir dieses Gefühl sehen und erleben", sagt Yoga-Trainerin Maja Mast.

Angst ist irrational“, sagt Maja Mast, „doch wir sind unseren Ängsten nicht ausgeliefert, wir können bestimmen, wie wir dieses Gefühl sehen und erleben und darauf Einfluss nehmen“. Mast ist nicht nur Gründerin des Yogastudio Fox in Stuttgart, sie bildet bundesweit auch Eltern und PädagogInnen in Sachen Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung aus, für mehr Balance und Wohlbefinden im Alltag – gerade von Familien und Kindern. Immer wieder sind meist Loslassen, Angstfreiheit und Gelassenheit zentrale Themen. „Gerade bei einem so großen Einschnitt wie dem Kita- oder Schulstart spielen diese eine ganz wesentliche Rolle“.

Oft helfen jedoch schon kleine Übungen, diese Ängste zu reduzieren und sich den Schritt zu mehr Entspannung und Gelassenheit zu erleichtern. „Wer sich selbst gut spürt und wahrnimmt, kann viel mehr Einfluss auf seine Einstellungen und Empfindungen nehmen“, erklärt die Yogalehrerin. Wie das gelingen kann, verrät sie hier mit drei praktischen Übungen, die jeder ganz einfach zu Hause machen kann, ohne Vorbildung oder Kondition. Einmal für Kinder, die Angst vor dem ersten Kita- oder Schultag haben und einmal für Eltern, denen es ebenso geht:

Übungen für das Kind mit Schulangst:

Sicherheit geben, Mut machen und Stärken stärken.
Sicherheit durch Gemeinsamkeit:

Schau, dass dein Kind sich rundum wohl fühlt: Kinder brauchen Bewegung, gute Ernährung und genügend Schlaf, um gestärkt zu sein und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das ist die wichtigste Basis, um sich in der eigenen Haut wohlzufühlen. Hinzu kommt das Gefühl von Sicherheit: Geht an die frische Luft, bewegt euch spielerisch, geht schon einmal den Weg zur Kita/Schule ab, entdeckt gemeinsam unterwegs Neues und zeige deinem Kind dabei, dass du immer für es da bist und hinter ihm stehst. 

Mut durch Phantasie:

Mache mit deinem Kind eine Phantasiereise z.B in das Land des Mutes. Wie sieht es dort aus? Wie bewegen sich die Kinder da? Wie ist die Stimmung in diesem Land? Wie riecht es da? Taucht gemeinsam in diese Phantasiewelt ein und verbindet euch mit dem Mut. Je öfter wir dem Mut-Land einen Besuch abstatten, desto mehr werden wir ein Teil davon und nehmen jeden Tag ein bisschen mehr Mut mit in die Schule.

Stärken stärken:

Betone die Stärken deines Kindes und mache sie deinem Kind jeden Tag aufs Neue bewusst. Was kannst du besonders gut? Erstellt euch zusammen eine Liste und erweitert sie jedes Mal wenn etwas neues dazu kommt. Wenn es im Alltag einen neuen Aha-Moment gibt, ab damit auf die Liste. Lasse keine Chance aus, deinem Kind klarzumachen, was in ihm steckt damit es gestärkt in die Schule gehen kann.

Übungen für Eltern mit Sorgen (deren Kinder in die Schule/ Kindergarten) kommen:

Mother,And,Her,Child,Playing,Together.,Little,Child,Girl,Plays
Eltern sollten vor allem ein Vorbild für ihre Kinder sein
Sei dein eigenes Vorbild:

Angst zu haben ist normal und es ist völlig ok. Die Angst zeigt uns, dass wir vor etwas Neuem stehen und wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen. Unser Kopf mag uns dann manchmal weismachen, dass wir ausgeliefert sind und stellt die passende Theorie dazu auf. Dann ist es wichtig, diese Theorie z.B „Mein Kind wird ohne mich nicht zurechtkommen“ bewusst zu hinterfragen: Stimmt das? Kommt dein Kind tatsächlich nicht ohne dich zurecht? Wann gab es schon mal eine vergleichbare Situation, die dein Kind wunderbar ohne dich gemeistert hat? Vertraue deinem Kind, gebe ihm Raum, sich zu entwickeln und an neuen Herausforderungen zu wachsen. Oft sind es unsere Gedanken, die noch nicht bereit sind für den nächsten Schritt, nicht aber unser Kind! Deshalb dürfen wir diesen Theorien auf die Schliche kommen und sollten nicht alles glauben was wir denken!

Atmen gegen die Angst:

Unsere Atmung ist die beste Möglichkeit zur Selbstregulation. Wenn du merkst, dass sich beim Gedanken an den Schulstart alles in dir zusammenzieht und du unruhig wirst, nehme dir eine Pause. Setze dich aufrecht in einen bequemen Sitz und schließe die Augen. Lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Bauch. Starte tief und gleichmäßig zu atmen. Atme durch die Nase ein und durch den geöffneten Mund wieder aus. Spüre dabei ,wie dein Herz klopft und wie mit der Atmung deine Bauchdecke sich hebt und senkt. Die Atmung beruhigt und verbindet uns mit unserem Körper und unserem Inneren. Dadurch wird der Abstand zu ängstlichen Gedanken, die oft ihren Ursprung im Außen haben, größer. Optional kannst du dir bei jeder Einatmung ein „Lass“ und bei jeder Ausatmung ein „gehen“ im Stillen sagen. Jeder Atemzug hilft somit, die Angst etwas mehr loszulassen. Diese Übung ist auch sinnvoll, um im Alltag immer wieder eine achtsame Pause einzulegen und so zu mehr Gelassenheit zu kommen. 

Stärke-Tagebuch:

Führe ein Stärke-Tagebuch über dein Kind und notiere dir Situationen und Herausforderungen, die deinem Kind begegnet sind und die es wunderbar gemeistert hat. Das kann der erste Einkauf beim Bäcker um die Ecke im Alleingang sein oder auch das Fragen nach dem Weg im Urlaub. Dein Kind kann so viel mehr als wir manchmal glauben – wenn wir es nur lassen! 

Kein Ausflug ohne Toilette in der Nähe – ein bekannter Gedanke? Viele Frauen sind besorgt darüber, wenn während der Schwangerschaft oder nach der Entbindung ein paar Tropfen Urin unfreiwillig verloren gehen. Warum Inkontinent in der Schwangerschaft kein Grund zur Sorge ist und wie sich der aktive Alltag weiterhin unbeschwert genießen lässt.
Pregnant woman drinking water. Aerial close up view.

Gerade zu Beginn der Schwangerschaft klagen viele Frauen über starken Harndrang. Ursache ist zunächst die Hormonumstellung: Das Schwangerschaftshormon Progesteron entspannt die Muskeln – und lockert unter anderem die Blasenmuskulatur. Hinzu kommt die wachsende Gebärmutter, die im Verlauf der Schwangerschaft immer mehr auf die Blase drückt. Im letzten Drittel der Schwangerschaft tritt daher häufig eine sogenannte Belastungsinkontinenz auf. Typisch hierfür ist, dass etwa beim Husten, Niesen oder Lachen unfreiwillig Urin verloren geht. Der Grund liegt oftmals in der geschwächten Beckenbodenmuskulatur, die durch das zunehmende Gewicht des Kindes gedehnt und belastet wird.

Inkontinenz nach der Geburt

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Belastungsinkontinenz kommt bei jeder fünften Schwangeren vor.

Gut jede fünfte Frau ist nach einer vaginalen Geburt von Blasenschwäche betroffen – besonders häufig von der Belastungsinkontinenz. Die vaginale Entbindung dehnt und schwächt den Beckenboden sehr, sodass dieser Zeit braucht, sich zu regenerieren. Vor allem eine lange Austreibungsphase während der Geburt stellt eine hohe Belastung für den Beckenboden dar. Um der Blasenschwäche entgegenzuwirken, hilft in den meisten Fällen ein gezieltes Beckenbodentraining. Falls trotz Training nach circa acht Wochen immer noch kein Urin gehalten werden kann, sollte die Frauenärztin/der Frauenarzt zu Rate gezogen werden – weder während der Schwangerschaft noch nach der Geburt sollte das Thema Inkontinenz unangenehm sein müssen.

Tipps bei Blasenschwäche während der Schwangerschaft und nach der Geburt

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Spezielle Einlagen und ausreichend trinken helfen bei Blasenschwäche während der Schwangerschaft.
  • Spezielle Inkontinenzprodukten schützen vor „Unfällen“ – normale Binden reichen zum Auffangen des Urins nicht aus. Die Vivoy Einlagen, Pants und absorbierende Unterwäsche schließen Feuchtigkeit zuverlässig ein und verhindern die Bildung von Gerüchen – und sind dabei hautfreundlich und atmungsaktiv.
  • Lieber einmal mehr als zu wenig auf die Toilette gehen – auch wenn noch kein Gefühl von akutem Harndrang vorhanden ist.
  • Ausreichend trinken! Am besten mindestens 1,5 bis 2 Liter in Form von Wasser, ungesüßten Tees (kein Schwarztee) oder Schorlen. Auf keinen Fall aus Angst weniger trinken – das verstärkt die Symptome eher noch.
Mit Fun in the City bietet die Stadt Linz ein kostenloses Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche.
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„Fun in the City“ ist das bunte Sommerprogramm des Vereins Jugend und Freizeit (VJF), das von den Linzer Jugendzentren und des Teenieclubs veranstaltet wird. Dieses große Projekt ermöglicht es Jugendlichen in unterschiedlichen Stadtteilen, Sommer, Sonne und gute Laune mit Gleichaltrigen zu erleben. Die Jugendzentren setzen dabei auf ein Programm, das den Interessen junger Menschen entspricht und niederschwellig in Anspruch genommen werden kann. Die Jugendlichen können demnach ohne Anmeldung, ohne Vorkenntnisse und vor allem ohne Kosten teilnehmen. „Der Fokus bei Fun in the City liegt darauf, etwas gemeinsam zu unternehmen und dabei Spaß zu haben. Die städtische Infrastruktur, wie Bäder, Spielplätze und Parks in den jeweiligen Stadtteilen, bietet beste Voraussetzungen, um die kreativen und attraktiven Programmideen der Jugendzentren umzusetzen“, freut sich Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Vielfältiges Angebot

Fun in the City Graffiti-Workshop
Ein Graffitti-Wortshop steht heuer ebenfalls am Programm von Fun in the City.

Das Programm von Fun in the City hat viel zu bieten: Seien es Wettrutsch- und Arschbomben-Contests im Hummelhofbad, Bodypainting am Kirchenspielplatz in der Neuen Heimat, Spielenachmittage im Park- und im Schörgenhubbad sowie Wasserspaß mit dem Teenieclub auf der Poschacherwiese. Bei den Krea(k)tiv-Picknicks auf dem Kinder- und Jugendspielplatz an der Karl-Steiger-Straße und bei Graffiti-Workshops gibt es die Möglichkeit, sowohl kreativ als auch aktiv seine Freizeit zu gestalten.

Weiters gibt es Schnitzeljagden, Challenges und Quizveranstaltungen, die Spannung und Aktivität in die Stadtteile bringen. Seine Skills kann man beim Werken und Basteln erweitern, zum Beispiel mit einem selbstgebauten Insektenhaus. Ebenfalls im Angebot: kleine Experimente, die helfen, die Gesetze der Physik besser zu verstehen und ein Rad-Fit-Treff, der die Möglichkeit bietet, neue Erfahrungen zu sammeln.

Programm-Highlights 2022

Der Arschbomben-Contest im Hummelhofbad ist eines der vielen Highlights von Fun in the City.
Um die Wette plantschen

Baden steht bei den Linzer Jugendlichen hoch im Kurs. So finden auch im Rahmen von Fun in the City gemeinsame Aktivitäten in den Linzer Bädern statt. Besonders spannend wird es am 15. Juli, wenn das Jugendzentrum Fjutscharama und Streetwork Auwiesen einen Rutsch-Contest im Schörgenhubbad veranstalten. Ein weiterer Rutsch-Contest wird am 28. Juli im Hummelhofbad stattfinden, während am 22. Juli dort ein Arschbomben-Contest abgehalten wird. Beides veranstaltet das Jugendzentrum Atlantis.

Children,Work,And,Do,Handicrafts,With,Wood,In,The,Craftsman's
In ebelsberg werden am 26. Juli Insektenhotels gebastelt.
Grün und Nachhaltig
  • „Mach dein Rad fit!“ – ist das Motto bei den Workshops vor dem EKZ Oed am 14. Juli und im Franckviertel am 11. August.
  • Die Teeniearbeit zeigt am 21. Juli in der Grünen Mitte, wie zuhause ganz einfach Kräuter und Gemüsepflanzen gezogen werden können. Passende Pflanzgefäße und lustige Kressetöpfe werden vor Ort gebastelt und können mit nachhause genommen werden.
  • In Ebelsberg werden am 26. Juli Insektenhotels gebastelt. Mit wenig Aufwand entstehen kleine Behausungen für Wildbienen und andere Insekten, die auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett gute Dienste für die schützenswerten Insekten leisten.
Children,Training,Their,Movement,Skills,In,The,Park
Bewegungsspiele sind Teil vieler Fun in the City-Challenges.
Fit und aktiv
  • Am 26. Juli und am 2. August veranstaltet das Jugendzentrum Franx gemeinsam mit dem Komm-Büro von Proges eine chillige Lounge im Sternpark. Angeboten werden Übungen zum Thema Fitness, Körperbewusstsein sowie Training und Beratung zu diesen Themen.
  • Das Jugend- und Lehrlingszentrum Zoom veranstaltet am 13. Juli in der Kudlichstraße ein Beachvolleyball-Turnier. Am 22. Juli findet ein Fußball-Turnier am „roten Platz“ in Ebelsberg statt. Ebenfalls am 22. Juli wird ein Boccia-Turnier im Donaupark in Urfahr abgehalten. Bei den Turnieren können Jugendliche von 12 bis 18 Jahren auch ohne Vorkenntnisse teilnehmen.
  • Eine Wanderung über die Linzer Hausberge ist mit der Jugendberatung Baustelle am 1. September möglich.
  • Bei den Krea(k)tiv-Picknicks mit dem Jugendzentrum Fjutscharama am Kinder- und Jugendspielplatz in der Karl-Steiger-Straße am 12., 19. und 26. Juli werden neben Spielen, gesunden Snacks auch Turniere in verschiedenen Ballsportarten und tolle, kreative Ideen zum Mitmachen angeboten.
  • Bei der Park-Challenge am 14. Juli am Spielplatz Karl-Steiger-Straße geht es um Geschick, Mut, Ausdauer und Geschwindigkeit der Teilnehmenden, die einen spannenden Parcours in Bestzeit bewältigen müssen.
  • Kreativität ist hingegen bei den Graffiti-Workshops am 21. Juli im Cloob Ebelsberg und am 28. Juli im Garten des Jugendzentrums Fjutscharama gefragt.
Im Jugend- und Lehrlingszentrum Zoom startet das Projekt "Lebende Bücher".
Feed your Brain

Das Jugend- und Lehrlingszentrum Zoom lädt beim Projekt „Lebende Bücher“ dazu ein, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam zu diskutieren. Als Input sind Gäste eingeladen, die aus ihrer Biografie zu diesen Themen erzählen – am 14. Juli im Bauernbergpark zum Thema LGBTIQ* und am 21. Juli am Minnesängerplatz zum Thema „Geflüchtet aus der Ukraine“.

Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 1.900 Müttern zeigt: Beim Stillen in der Öffentlichkeit hatten über zwei Drittel bereits negative Erlebnisse.
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Stillen ist das Natürlichste der Welt? Nicht, wenn Mama im öffentlichen Raum füttert. Rund 67 Prozent der Befragten erlebten negative Reaktionen auf das Stillen in der Öffentlichkeit. Das und weitere spannende Ergebnisse zeigt die große Still-Umfrage von MAM Babyartikel, bei der mehr als 1.900 Frauen teilgenommen haben.

Knapp drei Viertel der Mütter stillen gerne

Satte 74 Prozent der Befragten stillen oder stillten gerne. Sie tun dies, um die Gesundheit ihres Kindes zu fördern (94,3 Prozent), weil es die Bindung zwischen Mutter und Kind begünstigt (76,5 Prozent) und aus praktischen Gründen „weil man Muttermilch immer dabei hat“ (76,1 Prozent) – so die Top-Gründe. Doch es gibt auch einige Herausforderungen, wie wunde/entzündete Brustwarzen (60,7 Prozent), Milchstau (39,3 Prozent) oder „zu wenig Milch“ (38,2 Prozent), mit denen sich stillende Mamas plagen. Die Hebamme ist hier mit 75,1 Prozent die Ansprechpartnerin Nummer 1, lediglich 10,1 Prozent nehmen eine Stillberaterin in Anspruch. Knapp die Hälfte der Frauen (45,1 Prozent) stillen ihre Babys bis sie sechs bis neun Monate alt sind, jede Fünfte tut dies länger als ein Jahr (19,9 Prozent).

Mumsplaining“: Wenn Füttern zur öffentlichen Agenda wird

Obwohl stillende Mütter laut Angaben überwiegend gerne stillen, gibt es eine Kehrseite: Zwei Drittel (67,2 Prozent) aller Mamas erleben negative Erfahrungen und Reaktionen, wenn sie in der Öffentlichkeit stillen. Jeder Dritten (39,2 Prozent) ist das Stillen in der Öffentlichkeit unangenehm. Eine Teilnehmerin etwa berichtete: „In einem Café kam die Kellnerin zu uns und bewunderte meine süße, drei Monate alte Tochter. Als ich sie kurz danach stillte, nahm die Mitarbeiterin ihre Kollegin beiseite und sagte zu ihr, während sie zu uns schaute ‚Das gibt’s ja wohl nicht. Kann man sowas nicht zu Hause machen?‘“. „Im Rahmen der Umfrage haben wir zahlreiche Erfahrungsberichte von Müttern erhalten, die uns von unaufgeforderten, teilweise sehr übergriffigen Bemerkungen und Ratschlägen erzählten. Egal, ob es um das Stillen oder das Füttern mit dem Fläschchen geht – Mütter sind mit einem regelrechten ‚Mumsplaining‘ konfrontiert“, meint Eline Strobl von MAM Baby Österreich zu den qualitativen Ergebnissen der Umfrage.

Still, still, still – weil jedermann es will

Doch nicht nur Stillende, auch die rund 12 Prozent der Mütter, die nie gestillt haben, stehen unter öffentlichem Druck, wie es mehrere Teilnehmerinnen im Zuge der Erhebung ausdrückten, wie zum Beispiel: „Niemand hat auch nur gefragt, ob ich stillen will oder nicht, es wurde halt erwartet.“; „MeineErfahrung war die, dass die meisten das Flasche geben nicht akzeptieren konnten und das NichtStillen als etwas Schlechtes für das Kind ansehen.“

Weltstillwoche 2022: Aufruf zum „Still-In“

„Die Ergebnisse zeigen, dass Stillen in der Öffentlichkeit noch nicht gesellschaftlich akzeptiert ist und Frauen immer noch mit negativen Reaktionen rechnen müssen – das ist absolut nicht ok und sollte sich schnellstmöglich ändern“, kommentiert Eline Strobl, „Wir möchten daher gemeinsam mit Müttern ein Zeichen setzen und das öffentliche Füttern normalisieren.“ Abgeleitet vom „Sit-In“, dem gewaltfreien Demonstrieren und Aufzeigen von Missständen, ruft MAM daher im Rahmen der Weltstillwoche 2022 zum „Still-In“ auf. Mamas, Stillgruppen, Babytreffs und Co. in ganz Österreich sind eingeladen am 08. August 2022 ein nationales Zeichen zu setzen, indem sie bewusst in der Öffentlichkeit ihr Baby füttern – egal ob mit Flasche oder Brust. Wer Teil der gemeinsamen Aktion sein will, kann sich zudem unter weltstillwoche@himmelhoch.at anmelden.

Die ShoppingCity Seiersberg sucht junge Catwalk-Talente für die große Kindermodeschau am 27. August 2022.
SCS Fashion Week 2021

Mitten im Sommer schon an den Herbst denken? Wenn es um Fashiontrends geht, ist das garantiert nichts Ungewöhnliches. Die schönsten Herbsttrends von Jeans- bis Sportlooks werden dieses Jahr wieder von Amateur-Models präsentiert.

Gesucht werden junge Nachwuchsmodels jeder Altersstufe.

Dein großer Auftritt in der ShoppingCity Seiersberg

Für die Kindermodenschau am 27. August sucht die ShoppingCity Seiersberg junge Catwalk-Talente und angesagte Street-Gesichter. Begeisterte Jugendliche und Kinder können sich ab sofort, unabhängig von Alter und Größe, bewerben. Jetzt bewerben unter: office@shoppingcityseiersberg.at

 

Zwar zeigt die Schokoladewerbung nur glückliche Menschen, doch die Wahrheit ist, dass Schokolade alles andere als glücklich macht. In folgendem Gastbeitrag räumt Ernährungsexpertin Gisela Firlinger mit diesem Mythos auf.
Portrait,Of,A,Pretty,Young,Girl,Eating,Chocolate,Bar,While

Gibt es den einen Ernährungsplan, der für jeden passt und alle gleichermaßen glücklich macht? Nein, mit Sicherheit nicht. Was es aber gibt, ist die richtige Einstellung, mit der alle glücklich werden. Was hat das mit Schokolade zu tun? Nun, wir leben in einer Welt, in der uns die Werbung ohne Unterlass vorgaukelt, wir bräuchten Schokolade, um glücklich zu sein. Wir sehen Menschen, die sich beim Genuss von Schokolade entspannen und denen der Riegel ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Also machen wir das einfach nach und fühlen uns sofort glücklich. Wirklich? Nein, denn damit sind wir auf die Werbetricks schon voll hereingefallen. Die Wahrheit ist nämlich, dass Schokolade alles andere als glücklich macht. In folgendem Gastbeitrag räumt Ernährungsexpertin Gisela Firlinger mit diesem Mythos auf.

Das vermeintliche Glücksgefühl, das Schokolade erzeugt

Schokolade wird oft mit netten Kindheitserinnerungen verbunden. Diese Erinnerung, und nicht der Schokoriegel, sorgt für ein Glücksgefühl

Als Grund für das vermeintliche Glücksgefühl führen diverse Studien die Aminosäure Tryptophan an. Der menschliche Körper wandelt diese zum Glückshormon Serotonin um. So weit, so gut, aber dies ist bei anderen eiweißhaltigen Lebensmitteln nicht anders. Außerdem ist die Konzentration von Tryptophan in Schokolade viel zu gering, als dass ausreichend Serotonin entstehen könnte, um eine Stimmungsaufhellung zu erzeugen. Ähnlich verhält es sich mit dem in Schokolade ebenfalls enthaltenen aufputschenden Theobromin. Dennoch behaupten viele, beim Essen von Schokolade ein Glücksgefühl zu verspüren. Das liegt daran, dass wir Schokolade mit schönen Erinnerungen – beispielsweise aus der Kindheit -verbinden. Diese Erinnerungen und Emotionen werden dann vom typischen Schokoladengeschmack ausgelöst und sofort meinen wir, dass es uns bessergeht. Der Grund dafür ist also nicht die Schokolade selbst.

Menschen können psychisch von Schokolade abhängig werden

Schokoladeriegel
Bei vielen „Süchtigen“ reicht schon der pure Gedanke an Schokolade aus, um das Belohungssystem im Gehirn ausrasten zu lassen und den Wunsch nach Schokolade zu steigern.

Ein ganz ähnlich geartetes Phänomen ist die sogenannte Schokoladen-Süchtigkeit. Studien zeigen ganz eindeutig, dass diese Menschen nicht körperlich abhängig von Schokolade sind, sondern psychisch. Denn die gerade angesprochenen Emotionen und Erinnerungen lösen im menschlichen Körper die Produktion des Glückshormons Dopamin aus, das dazu motiviert, genau die Dinge zu wiederholen, die es hervorgerufen haben. Bei vielen „Süchtigen“ reicht schon der pure Gedanke an Schokolade aus, um diesen Teufelskreislauf in Gang zu bringen, das Belohungssystem im Gehirn rastet aus und fristet ein gefährliches Eigenleben. Es gibt auch noch weitere ganz einfache körperliche Erklärungen wie das Hochschnellen und rasche Absinken des Blutzuckerspiegels, was Schokolade aber übrigens mit allen anderen Süßigkeiten gemein hat.

Mit Emotionen gegen die Versuchung arbeiten

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Das zehnte Stück Schokolade ist wie das zehnte Bier im Beisl - das trinkt auch niemand mehr, weil er Durst hat.

Was kann man also unternehmen, um der Versuchung zu wiederstehen? Der Schlüssel dazu liegt, wie wir oben gesehen haben, auf der emotionalen Ebene. Statt an das Glück deiner Kindheit zu denken, solltest du dir beim Schokoladenverzehr die negativen Auswirkungen auf deinen Körper bewusst machen. Welche sind das? Nun, es können schier unzählige Symptome durch übermäßigen Zuckerkonsum ausgelöst werden. Dazu zählen Müdigkeit, Antriebs- und Energielosigkeit, Depressionen, Magen- und Darmprobleme, Hautkrankheiten, Karies, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und – last but not least – Körperfett- und damit Gewichtszunahme.

  • Um dir den „Genuss“ abzugewöhnen, solltest du dir also jedes Mal diese Phalanx an negativen Nebenwirkungen vor Augen halten, wenn du Lust auf Schokolade verspürst. Und, hast du dann noch wirklich Lust darauf?
  • Dabei verhält es sich mit Schokolade ganz ähnlich wie mit anderen Suchtmitteln. Niemand trinkt in der Kneipe das zehnte Bier, weil er nach dem neunten noch Durst hat – aber die Frage nach dem Warum verdrängt der Mensch nur allzu gern. Du solltest dich aber sehr wohl, bevor du das nächste Mal zur Schokolade greifen willst, fragen: Warum? Habe ich wirklich Hunger? Ist Süßes für mich vielleicht nur ein Ersatz? Wenn ja, wofür?
  • Dabei sage ich nicht, dass du ab sofort vollkommen auf Zucker verzichten musst. Zucker ist auch wichtig für den menschlichen Organismus. Doch es kommt immer auf das Maß an – und hier sind wir wieder bei der richtigen Einstellung, von der ich weiter oben gesprochen habe.

Jeder sollte sein Essverhalten selbst steuern

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Mein dringender Rat lautet daher, euer Essverhalten selber zu steuern, als es von der Werbung oder euren Kindheitserinnerungen steuern zu lassen.

Mein dringender Rat lautet daher, euer Essverhalten selber zu steuern, als es von der Werbung oder euren Kindheitserinnerungen steuern zu lassen. Zugegeben, es gibt Menschen, denen das leichter fällt als anderen. Leider neigt der Mensch dazu, gerade am Anfang einer großen Veränderung immer wieder zurück in das alte Muster zu fallen. Gerade bei Prägungen aus der Kindheit ist dieser Prozess oft mühselig. Aber es lohnt sich! Denn mit der Zeit wirst du feststellen, dass es immer leichter und leichter wird, bis sich die Veränderung verselbständigt und du eine unendliche Leichtigkeit und Selbstbestimmtheit fühlst.

Vorbei sind die Zeiten, in denen Minigolfanlagen aus grauem Beton und lieblosen Dekoelementen bestanden. Die 18-Loch-Minigolfanlage wurde als Abenteuer-Parcours mit regionalen Themen gestaltet, die das Beste aus der Region einfangen.
Neues Minigolf-Abenteuer in _JO_ Salzburg

„Von der Pongauer Almenwelt, dem Pongauer Dom bis hin zum Geisterberg – unter Einbindung natürlicher, historischer, kultureller und geologischer Ressourcen ist es uns gelungen, den Gästen eine spielerische Reise durch St. Johann zu ermöglichen“, sagt Stefanie Jastrinsky, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes St. Johann in Salzburg.

Rundreise durch die Region an einem Ort

Die neue JO Adventure Minigolfanlage bietet kleinen und großen Minigolfern die Möglichkeit, an einem Ort alle Highlights des Gebiets St. Johann in Salzburg zu entdecken. Auf Hinweistafeln erfahren die Gäste Wissenswertes zu jedem Bauwerk und jeder Sehenswürdigkeit in der Region. Zudem gibt es Hindernisse wie Schrägen, Hügel und Wasserläufe, die das Spiel noch facettenreicher machen – ganz wie auf einem echten Golfplatz.

Nach dem Spiel bietet sich ein Ausflug zu einer der zahlreichen anderen kinderfreundlichen Attraktionen in „JO“ an:

  • die Liechtensteinklamm mit ihrer spekakulären Wendeltreppe „Helix“
  • „JODYS Baumparcours“, der Kletterwelt für unerschrockene Abenteurer*innen
  • der „Kinder-Erlebnispark Geisterwelt“ mit Märchenwanderungen
  • „Drachis Klettersteig“ für mutige Bergsteiger*innen
Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) präsentiert die kostenlose App „Zivil.Courage.Online“. Mit dieser App können sich Jugendliche spielerisch und interaktiv lernen, wie man online Zivilcourage zeigen kann.
Young,Handsome,Hispanic,Man,Wearing,Casual,T-shirt,Standing,Over,White

Jugendliche werden heute nicht nur immer häufiger Opfer, sondern auch ZeugInnen von verbaler Gewalt, Mobbing und Diskriminierung auf Online-Plattformen. Laut einer Studie von saferinternet.at haben fast die Hälfte (48 Prozent) schon negative Erfahrungen im Netz gemacht. Nun präsentiert das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) die kostenlose App „Zivil.Courage.Online“. Mit dieser App können sich Jugendliche spielerisch und interaktiv dem Thema Zivilcourage auf Online-Plattformen nähern und lernen, wie man online zivilcouragiert eingreifen kann

Mit der App Zivilcourage online lernen

Eine neue App klärt Jugendliche über ihre Rechte im Netz auf.

Die App zeigt aber auch Beispiele von Menschen, die erfolgreich online Zivilcourage gezeigt haben oder klärt Jugendliche über ihre Rechte im Netz auf, zum Beispiel:

  • über ihr Recht am eigenen Bild
  • über Straftaten im Internet wie Cyber-Mobbing oder üble Nachrede
  • sie zeigt, wie man auf Social-Media-Plattformen Vorfälle melden kann
  • und listet Meldestellen und Hotlines auf, die bei Online-Zivilcourage unterstützen
  • Die App steht ab sofort im Playstore und im App Store zum Download zur Verfügung.

Zivilcourage-Trainings sind wichtig

„Die Nachfrage und das positive Feedback zeigen die Notwendigkeit unserer Zivilcourage-Trainings“, betont Willi Mernyi, Vorsitzender des MKÖ, die Anforderung die Trainingsangebote stetig weiterzuentwickeln. Mehr als 85.000 Jugendliche haben an den Zivilcourage-Trainings des MKÖ bereits teilgenommen.

„Die App ist ein hilfreiches Instrument, um mit Kindern und Jugendlichen zu üben, wie man in herausfordernden Situationen reagieren kann. Denn wir wissen aus der Praxis, dass dieses Üben es wahrscheinlicher macht, dass Jugendliche in sozialen Netzwerken dann wissen, wie sie reagieren können und es daher auch eher tun“, erklärt Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin der der Initiative saferinternet.at, die Entwicklung der App.

„Mit unserem Digitalisierungsfonds rücken wir die Menschen ins Zentrum der Digitalisierung. Das gilt natürlich auch dann, wenn es um Selbstermächtigung geht. Junge Menschen sollen verstehen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss. Dass es Stellen und Menschen gibt, die helfen, wenn man Opfer von Hass, oder Gewalt wird und dass man selbst aktiv werden kann. Denn mit den wachsenden Möglichkeiten, die das Internet bietet, wachsen leider auch negative Erscheinungen. Für mehr Respekt im digitalen Raum braucht es gerade die jungen Menschen, ihre Stimmen, ihren Mut, ihr Wissen, ihre Ideen. Das gilt in der Schule, in der Freizeit, im Internet – und natürlich auch später im Arbeitsleben. Zivilcourage und Solidarität sind ganz wesentlich für eine Gesellschaft. Mit der Zivilcourage-App kann man beides trainieren“, sagt AK Wien-Präsidentin Renate Anderl.

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Mit Zivilcourage kann man sich gegen Hass oder Gewalt im Internet erfolgreich wehren. Wie das geht, zeigt eine neue App.
Internationale Jugendspiele finden 2022 in Österreich statt
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Der österreichische Sport-Dachverband bekam in Madrid den Zuschlag für die Ausrichtung der FICEP/FISEC Summer Games 2022, die vom 23. bis 29.7.2022 in Klagenfurt stattfinden werden. Die Spiele der Sport-Weltverbände FICEP (Fédération Internationale Catholique Education Physique et sportive) und FISEC (Fédération Internationale Sportive de l’Enseignement Catholique) finden alle zwei Jahre statt und wurden zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Im kommenden Sommer wird die Großveranstaltung daher unter dem Motto #comebackstronger stattfinden und wird auch vom Sportministerium (BMKÖS) gefördert. „Mit Events wie den FICEP/FISEC-Spielen oder dem FICEP-Camp finden endlich wieder internationale Sportveranstaltungen in Österreich statt. Werte wie Respekt, Toleranz und Fairplay, Integration und Inklusion sind für den Nachwuchssport von besonderer Bedeutung. Als Sportminister unterstütze ich sehr gerne internationale Sportevents, die dafür sorgen, dass neue Brücken zwischen Jugendlichen verschiedenster Länder gebaut werden. Wir wünschen der SPORTUNION als Gastgeber sowie allen Teilnehmenden alles Gute für die Jugendspiele und das Jugendcamp“, so Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler.

Fest der Bewegung und Freude für Jugendliche

SPORTUNION-Foto zu FICEP-FISEC-Spiele
Gemeinschaft und Fairplay werden bei den Jugendspielen groß geschrieben.

Rund 700 Jugendliche im Alter von 14 -17 Jahren aus 15 verschiedenen Nationen werden erwartet. Am Programm stehen dabei Sportarten wie Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Basketball, Volleyball und Futsal. Gemeinschaft und Fairplay werden während der gesamten Veranstaltung großgeschrieben. Am Ende der Spiele werden die Fairplay Awards in jeder Sportart verliehen. „Es ist uns eine ganz besondere Ehre, dass die FICEP/FISEC-Spiele heuer in Klagenfurt stattfinden werden. Dank unserer hervorragenden Sportstätten sind Bewerbe auf höchstem Niveau garantiert. Die Jugendspiele sind ein internationaler Ort der Begegnung, wo das Miteinander einen besonderen Stellenwert einnimmt“, betont SPORTUNION-Kärnten-Präsident und Vorsitzender des OK-Teams Ulrich Zafoschnig.

„Sport verbindet und überwindet Grenzen! Es freut uns daher sehr, dass wir als Gastgeber die Internationalen Jugendspiele und das Camp in Österreich ausrichten werden. Wir werden als Veranstalter der FICEP/FISEC Summer Games 2022 ein Fest der Bewegung und Freude für junge Menschen aus verschiedenen Nationen sicherstellen. Wir setzen damit zudem ein starkes Zeichen im Sinne des Friedens und der Völkerverständigung, was angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine wichtiger denn je ist. Mit dem FICEP-Jugendcamp schaffen wir in Österreich auf sportlicher Ebene die Grundlage für grenzüberschreitende Freundschaften zwischen Jugendlichen aus unterschiedlichen Ländern“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der in diesem Zusammenhang auf die laufende Initiative #sportverbindet verweist.

FICEP-Camp schafft internationale Verbindungen

Junge Sportlerinnen und Sporler auf allen EU-Ländern werden in Österreich erwartet.

Abgesehen von den Summer Games 2022, wird auch das 46. FICEP-Jugendcamp in Österreich stattfinden, welches seit 1973 veranstaltet wird. Als Jugendbegegnung bietet dieses Projekt Jugendlichen die Möglichkeit, erste internationale Erfahrungen zu sammeln und wird daher im Rahmen von ERASMUS+ von der Europäischen Union gefördert. Das Camp wird vom 6. bis 13.8.2022 in der Sportsarea Grimming stattfinden. Die Campwoche startet für alle österreichischen Teilnehmenden schon einen Tag zuvor, am 5.8.2022 in Niederöblarn mit dem gemeinsamen Vorcamp. Mit einem sehr geringen Teilnahmebetrag können Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren bei der geförderten internationalen Sportwoche dabei sein. Gemeinsames Sporttreiben und der freundschaftliche Austausch von länderübergreifenden Kulturen zeichnen das FICEP-Camp aus.

„Gerade aufgrund der aktuellen Krisen und den Einschränkungen in den letzten Jahren, braucht die Welt das verbindende Element des Sports. Gemeinsam bewegen verschiedene Sportverbände junge Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Die Austragung der internationalen Jugendsport-Events in meiner Heimat Österreich freut mich darüber hinaus besonders“, erklärt FICEP-Präsident Gerhard Hauer, der stellvertretend für den Weltverband allen Teilnehmenden der Spiele sowie Camps alles Gute und viel Freude wünscht. Nähere Infos zu den internationalen Spielen sind unter 2022.ffgames.info zu finden.

Anmeldungen für die Jugendcamp-Woche für Teilnehmende aus Österreich sind bis Ende Juni unter sportunion-akademie.at möglich. 

Nachhaltig reisen ist keine Hexerei! Wir haben 5 Tipps für deinen Urlaub mit Genuss, Erlebnis und gutem Gewissen.
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Only One Earth!  Auch dir sind Umwelt und Nachhaltigkeit wichtig: Du trennst den Müll, kaufst möglichst regional und plastikfrei, bist mit dem Rad unterwegs und trägst Secondhand-Kleidung? Doch wie Nachhaltigkeit auch im Urlaub und auf Reisen gelebt werden kann, ohne dass dabei Spaß und Erlebnis auf der Strecke bleiben, ist dir nicht ganz klar? Nachhaltig reisen ist keine Hexerei! Wir haben einfache Tipps für dich!

Tipp 1: Stimme dich auf deine Urlaubsdestination ein

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Informiere dich vor Antritt der Reise über dein Reiseziel und die Sitten im Gastland.

Informiere dich über dein Reiseziel. Gute Reiseführer beschreiben nicht nur die Sehenswürdigkeiten, sondern auch die (Alltags-)Kultur. So kannst du dein Reiseland und die Menschen, die dort leben, besser verstehen – und letztlich auch mehr erleben! Zumindest ein paar Wörter in der Landessprache im Repertoire – wie „Guten Tag“, „Auf Wiedersehen“, „Bitte“, „Danke“, „Entschuldigung“ – und ein Lächeln auf den Lippen sind die Schlüssel für nette Begegnungen.

Tipp 2: Gestalte deine Anreise umweltschonend

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Zugreisen sind besonders klimafreundlich.

Die Bahn ist ein bequemes und klimafreundliches Verkehrsmittel, das dich entspannt an dein Reiseziel bringt. Für längere Distanzen bieten sich Nachtzüge an – das Angebot wird laufend ausgebaut. Bis zu einer Entfernung von etwa 800 km solltest du auf Flüge verzichten. Auch Kurzstreckenflüge belasten das Klima stark, da insbesondere Start und Landung energieintensiv und die Emissionen entsprechend hoch sind. Das gilt auch für Zubringerflüge – daher lieber mit dem Zug zum Flughafen fahren. Und für Ziele, die nur mit dem Flugzeug erreichbar sind, gilt generell: Flieg seltener und bleibe länger. So hast du auch mehr Zeit, um Land und Leute entspannt kennenzulernen.

Tipp 3: Dein Verhalten vor Ort zählt

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Probiere die regionale Küche in den Gasthäusern vor Ort, so bleibt die Wertschöpfung auch in deiner Urlaubsregion.

Was zuhause gilt, gilt auch im Urlaub – kleine Dinge bewirken viel! Wasser ist in vielen Urlaubsgebieten knapp und daher kostbar. Handtücher und Bettwäsche können auch mehrmals verwendet werden. Achte auf Abfallvermeidung und Mülltrennung. Und: Brauchst du wirklich immer die Klimaanlage oder geht’s auch ohne den Stromfresser?
Übernachte wenn möglich in privaten Unterkünften – so profitiert auch die Bevölkerung. Anerkannte Labels ­– wie etwa das Österreichische Umweltzeichen oder das EU Ecolabel – helfen bei der Auswahl. Die ausgezeichneten Betriebe setzen nicht nur Maßnahmen zum Umweltschutz, sondern bieten auch ihren Mitarbeitenden faire Arbeitsbedingungen.
Probiere die regionale Küche und unterstützte damit die Wertschöpfung vor Ort. Wenn du dort isst, wo es auch Einheimische tun, kommst du gleich auch mit der Bevölkerung ins Gespräch.

Tipp 4: Sei mit offenen Augen und Ohren unterwegs

Bei Fotos solltest du immer um Erlaubnis fragen.

Du fotografierst gerne Menschen? Frag immer um Erlaubnis! Auch, wenn du die Sprache nicht beherrscht: ein Lächeln und Gesten genügen. Wenn du bettelnden Menschen begegnest und dich fragst, ob du ihnen etwas geben sollst: Beobachte, ob Einheimische etwas geben. Gib bettelnden Kindern nichts, auch wenn es schwerfällt; sie werden von ihren Eltern sonst lieber zum „Geldverdienen“ auf die Straße als in die Schule geschickt. Feilsche dafür bei Souvenirständen nicht um jeden Cent und ermögliche den Verkäufer*innen damit ein faires Einkommen. Achte beim Betreten von Tempeln, Moscheen oder anderen religiösen Stätten auf angemessene Kleidung und verdränge die Gläubigen nicht von den besten Plätzen.

Tipp 5: Checke den ökologischen Fußabdruck deines Urlaubs

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Mit dem Sustainable Process Index kannst du deinen ökologischen Urlaubs-Fußabdruck berechnen.

Der „ökologische Fußabdruck“ ist ein Maß dafür, wie stark unser Handeln die Natur belastet. Einen Überblick über den ökologischen Fußabdruck deines Urlaubs geben dir diverse Plattformen im Internet – zum Beispiel diese Seite, die den Fußabdruck mit dem Sustainable Process Index (SPI®) berechnet (http://www.fussabdrucksrechner.at/de/calculation/tourism/6). Dieser Wert ist aber nur eine grobe Einschätzung, denn natürlich können nicht alle Details in die Bewertung einfließen.

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https://www.nf-int.org/themen/aktivitaeten/spielend-fairreisen

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