Klima, Tierwohl, soziale Aspekte und natürlich die Wirkung auf den eigenen Körper: Ernährung bedeutet nicht nur, zu essen, sondern wirkt sich auf viele Bereiche unseres Lebens und unserer Umwelt aus. Wer das weiß, kannLebensmittel bewusst konsumieren – und wo könnte man das besser lernen als auch in der Schule?
Land schafft Leben Schulungen

Wie werden Österreichs Lebensmittel produziert, welche und wessen Arbeit steckt dahinter und was steckt in den Lebensmitten selbst? Wissen zu diesen Themen gewinnt in Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. Darüber hinaus sind Zivilisationskrankheiten in Österreich bereits im Kindes- und Jugendalter auf dem Vormarsch: Die Hälfte der über 15-Jährigen ist übergewichtig und damit gefährdet, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas zu entwickeln – Krankheiten, deren Ursprung häufig auch in einer falschen Ernährung liegt.

Bildungsangebot für alle Schulstufen

Wie diese von Anfang an im Sinne gesundheitserhaltender Entscheidungen gelernt werden kann, zeigt das Bildungsangebot von Land schafft Leben: Seit Beginn des aktuellen Schuljahres unterstützt der Verein Pädagoginnen und Pädagogen dabei, Kindern und Jugendlichen das notwendige Werkzeug in die Hand zu geben, um sich und ihren Körper gesund zu halten. Von der Elementar- bis zur Sekundarstufe 2 können fächerübergreifende Unterrichtsmaterialien, Stundenbilder und Workshopdesigns für alle Bildungsstufen und unterschiedliche Fächer kostenlos auf der Website des Vereins heruntergeladen und so Ernährungsbildung ganz einfach ins Klassenzimmer gebracht werden. Initiiert wurde der Lebensmittelschwerpunkt von der Mitbegründerin des Vereins Land schafft Leben Maria Fanninger, unterstützt wird die Initiative von Bildungs- und Landwirtschaftsministerium.

Bewusst konsumieren kann nur, wer Bescheid weiß

Wie wir uns ernähren, wirkt sich aber nicht nur auf unsere eigene Gesundheit aus, sondern auch auf unsere Umwelt und unseren Lebensraum. Schließlich steckt hinter Lebensmitteln eine Reihe von Faktoren, die wir mit jeder unserer Konsumentscheidungen beeinflussen. Das sind etwa die bei der Produktion des Lebensmittels herrschenden Arbeits- und Sozialstandards, der Ressourcenverbrauch, ökologische Standards, Tierwohl und die Erhaltung unserer Kulturlandschaft. Auf all das können bereits Kinder und Jugendliche mit einer bewussten Konsumentscheidung Einfluss nehmen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn sie wissen, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden. Land schafft Leben unterstützt sie dabei: Ergänzend zur Ernährungsbildung beschäftigen sich die umfangreichen Lehrmaterialien auch intensiv mit den Themen Lebensmittelwissen und Konsumkompetenz.  Maria Fanninger: „Der nächsten Generation ist nicht egal, woher ihre Lebensmittel kommen: Was steckt drin in dem Produkt, zu dem ich am liebsten greife? Welche Auswirkung hat mein Griff ins Regal auf Umwelt, Mensch und Tier? Nicht zuletzt im Kindergarten und in der Schule bietet sich eine gute Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen Antworten auf all diese Fragen zu geben. Wir vom Verein Land schafft Leben unterstützen die österreichischen Pädagoginnen und Pädagogen dabei bestmöglich mit methodisch-didaktisch aufbereiteten Inhalten für den Kindergarten und alle Schulstufen.“

Das 1x1 der Ernährung als Unterrichtsgegenstand

Ob einzelne Lebensmittel wie Apfel, Tomate, Zucker und Brot oder umfassende Themen wie Lebensmittelverschwendung, Foodtrends oder das 1×1 der Ernährung: Pädagoginnen und Pädagogen können aus einer Vielzahl spannender und laufend erweiterter Schwerpunkte wählen, sich ihr Unterrichtsmaterial nach Belieben zusammenstellen und von umfangreichem Hintergrundmaterial sowie Videos, Grafiken und Bildmaterial profitieren. Alle Unterlagen werden von einem Team aus Pädagoginnen und Pädagogen für die Elementar-, Primar- und Sekundarstufen sowie für unterschiedliche Unterrichtsfächer aufbereitet und kostenlos zur Verfügung gestellt. So bekommt jedes einzelne Kindergarten- und Schulkind in Österreich die Chance, von Lebensmittelwissen, Ernährungsbildung und Konsumkompetenz für ihr beziehungsweise sein Leben zu profitieren.

Um Kindern und Jugendlichen Halt in schwierigen Zeiten zu geben, werden durch die SPORTUNION-Vereine zusätzlich 40.000 Sportstunden finanziert, um dem Bedarf nachzukommen.
Freepik-Fotos zu Jugendsport

Die SPORTUNION hat zuletzt die Initiative #sportverbindet ins Leben gerufen, um ihrer gesellschaftlichen Aufgabe – neue Brücken aufgrund der aktuellen Krisen zu bauen – nachzukommen. Unter anderem wird dabei auch die Aufnahme von Vertriebenen in Sportvereinen gefördert. Der Dachverband unterstützt damit seine Sportvereine über die wichtige Erweiterung der Sportbonus-Initiative des Sportministeriums hinaus. Der Vereinsbonus ist ein bestehendes Fördersystem der SPORTUNION und wird mit 100.000 Euro aufgestockt, um die Aufnahme von Vertriebenen in Sportvereinen zu fördern. Die zusätzliche Dotierung ermöglicht die Teilnahme von geflüchteten Menschen an bestehenden Vereinsangeboten, den Aufbau von speziellen Kursangeboten sowie die Integration in das Vereinsleben.

Solidarität ist eine wichtige Grundsäule des Vereinssports

„Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe sind wichtige Grundsäulen in jedem Sportverein. Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir daher mit unserer #sportverbindet-Initiative und dem Vereinsbonus helfen. Es freut uns daher umso mehr, dass jetzt auch der Sportbonus für Ukraine-Flüchtlinge ausgeweitet wird. Unser Dachverband wird mit voller Kraft den Integrationsmotor des Sports weiter anwerfen und die Vereine bei der Aufnahme von Geflüchteten proaktiv unterstützen“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der sich bei den Ehrenamtlichen für ihr vorbildliches Engagement und für die breite Beteiligung bedankt.

Ansprechpersonen in allen SPORTUNION-Landesverbänden helfen zusätzlich zu den Vereinen den Geflüchteten bei der Suche nach passenden Sportangeboten. Alle Infos sind unter sportunion.at/sportverbindet abrufbar.

 

Am Donnerstag, 24. März fand bereits zum 5. Mal der österreichische Vorlesetag statt. In zahlreichen Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen in ganz Oberösterreich wurden Lesungen angemeldet und den Kindern ein spannender Vorlese-Vormittag ermöglicht.
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Ein besonderes Highlight fand Donnerstag Vormittag in der betrieblichen Kinderbildungs- und betreuungseinrichtung in der PlusCity statt. Für den Vorlesetag konnte der langjährige ORF-Moderator Walter Witzany gewonnen werden. Gelesen wurde insgesamt aus drei verschiedenen Büchern. Das Kinderbuch „Das klein Ich bin ich“ vom Kinderfreunde-Verlag Jungbrunnen war ein besonderes Highlight für die Kinder. Auch Walter Witzany war begeistert und hat den Vormittag genossen. „Es war schön zu sehen, wie die Kinder reagierten, wie sie aufmerksam der Geschichte folgten. Sie haben nicht nur konsumiert, sondern interagiert, mitgedacht und mitgefühlt“, schwärmt Witzany, der sich auch in seiner Pension für Kinder stark macht. So initiierte er ein Projekt für Straßenkinder in Bolivien (www.alalay.at).

Wertvolle Bildungsarbeit

Walter Witzany lobte das Personal im Haus. „Die Kinder sind so aufgeweckt, neugierig und sehr offen für Neues, das liegt auch an der wertvollen und professionellen Arbeit der Mitarbeiterinnen in der Einrichtung. Die tägliche Bildungs-Arbeit mit und für die Kinder hat einen unermesslichen Wert für unsere Gesellschaft!“ so Witzany.
Der Einrichtungsleiterin Sabine Bruckmüller und ihrem gesamten Team ist es wichtig, die Lesefreude der Kinder von Klein auf zu fördern. Für sie ist es essenziell, den Kindern einen richtigen Umgang mit der Sprache und mit Büchern vorzuleben. Daher war es für sie selbstverständlich beim heurigen Vorlesetag mitzumachen. „Wir haben in der Krabbelstube und im Kindergarten einen Bildungsauftrag. Es ist uns ein großes Anliegen die Kinder bei ihrer Lesefreude zu begleiten und von Beginn an ihre Lesekompetenz zu fördern. Das häufige Vorlesen dient als Grundlage für ihre persönliche Entwicklung und den Bildungschancen“, sagt Sabine Bruckmüller.
Seit 2019 führt die Familienzentren GmbH der OÖ Kinderfreunde den Betriebskindergarten der PlusCity. Aktuell werden 53 Kinder der PlusCity-Beschäftigten begleitet und 15 Mitarbeiterinnen beschäftigt. „In unserer Arbeit passiert täglich starke Beziehungsarbeit und wertvolle Bildung der Jüngsten. Wir wachsen an den täglichen Herausforderungen, gemeinsam mit den Kindern. Die Politik ist angehalten die Rahmenbedingungen in der Elementarbildung anzupassen. Es braucht einen höheren Betreuungsschlüssel, mehr Personal, um die Kinder noch besser individuell begleiten, bilden und fördern zu können.“, sagt Bruckmüller.
Für Alexandra Donabauer, HR-Chefin der Kinderfreunde OÖ war der Vorlesetag ein schöner und voller Erfolg. „Wir haben einen klaren Bildungsauftrag in der Krabbelstube, im Kindergarten, im Hort und der Schulischen Nachmittagsbetreuung. Es werden in diesen elementaren Entwicklungsstufen bereits große Meilensteine für die Zukunft der Kinder gesetzt. Dazu zählt auch das Vorlesen, das die Fantasie formt, die Sprache formt, die Wortvielfalt aufzeigt und Neugierde schafft. Das Lesen ist in unseren Einrichtungen jeden Tag wichtig, aber am österreichischen Vorlesetag nochmals ganz besonders. Das Vorlesen verbindet auch die Generationen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Walter Witzany für das interaktive Vorlesen“, schließt Alexandra Donabauer

Vor zwei Jahren hat ÖKOTEST Säuglingsmilch getestet und dabei in vielen Produkten Rückstände von Mineralöl entdeckt. Ein neuerlicher Test zeigt, dass sich die Situation verbessert hat. Zwei Produkte wurden jetzt von ÖKOTEST mit "sehr gut", vier mit "gut" bewertet.
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Vor zwei Jahren hat der Säuglingsmilch-Test von ÖKOTEST für Aufsehen gesorgt, wurden doch in fast allen Produkten Rückstände von Mineralöl entdeckt. Jetzt hat ÖKOTEST den Säuglingsmilchtest wiederholt und kommt zu durchaus erfreulicheren Ergebnissen. Einige Hersteller haben in den letzten beiden Jahren offentlichtlich weiter Fortschritte dabei gemacht, Belastungen mit Mineralölbestandteilen zu senken. Trotzdem fanden die Tester bei einigen Produkten nach wie vor Verunreinigungen.

Zwei Produkte wurden mit "sehr gut" bewertet

In der Kategorie“Säuglingsmilch, Pre“ konnten zwei produkte die Bewertung „sehr gut“ erringen, die Aptamil Profuture Dua Advance Pre und die Nestlé Beba Pre. Immervin vier produkte erreichten die Bewerung „gut“: Babydream Anfangsmilch Pre, Babylove Anfangsmilch Pre, Milupa Milumil Anfangsmilch Pre und Nestlé Little Steps Pre. Als ungenügend wurde von den Testern Milisan Anfangsmilch Pre eingestuft.

Schlechtere Ergebnisse bei Bio-Säuglingsmilch, Pre

Überraschenderweise schnitten beim ÖKOTEST-Check die Angebote an Bio-Säuglingsmilch, Pre schlechter ab als Produkte der klassischen Variante. Die Bestplatzierten Hipp Bio Combiotik Anfangsmilch Pre und Löwenzahn Organics Bio Anfangsmilch Pre erreichten als bestplatzierte Produkte die Bewertung „befriedigend“.

Auch Desinfektionsmittelrückstände bemängelte ÖKOTEST, anders als in früheren Tests, nur einmal. Die Holle Bio Anfangsmilch Pre enthielt nach unserer Bewertung
„erhöhte“ Mengen an Perchlorat. Perchlorat hemmt auf Dauer die Jodaufnahme der Schilddrüse. Die Firma Holle kündigte an, herausfinden zu wollen, woher die Belastung stammt.

Neue Vorgaben für Säuglingsmilch

Muttermilch lässt sich in ihrer komplexen Zusammensetzung und Wirkung für das Immunsystem nicht nachbauen. Aber zum Glück gelingt die Annäherung bei der industriell hergestellten Säuglingsmilch so weit, dass nichtgestillte Babys damit gut versorgt sind. Für die Nährwerte gibt es klare gesetzliche Vorgaben. Seit 2020 gehört ein relativ hoher Mindestgehalt der Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) dazu. Die Hersteller durften vorher schon freiwillig DHA über Fischöl zusetzen, aber nur in Kombination mit mindestens genauso viel von der Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (ARA). Sie lässt sich aus dem Pilz Mortie rella alpina gewinnen. Muttermilch enthält in der Regel mehr ARA als DHA. Einige, aber nicht alle Studien zeigten für den Zusatz der beiden Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Reifung des Sehvermögens und die kognitive Entwicklung.

Zahlreiche europäische Wissenschaftler protestierten gegen die Entscheidung, Docosahexaensäure ohne gleichzeitigen Zusatz von Arachidonsäure (ARA) vorzuschreiben. Die Sicherheit der Zusätze sei nur in der Kombination belegt, erklärte zum Beispiel die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2020 in einer Stellungnahme. Dagegen hätten vergleichende Studien bei Affen und Säuglingen bei einem geringeren ARA-Anteil Nachteile für die neurologische Entwicklung und die Hirnzusammensetzung gezeigt. Die Experten empfehlen deshalb dringend, dass die Säuglingsmilch mindestens ebenso viel ARA wie die vorgeschriebene DHA enthalten sollte. Umso ärgerlicher ist es, dass die Hersteller in nur 10 der 16 Produkte unseres Tests freiwillig ARA dem entsprechend zugesetzt haben.

Die TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs zeigen in den Osterferien mit einem familienfreundlichen Angebot auf. Die Ostermärkte, Frühlingsfeste, Rätselrallyes und kunterbunten Bastel- und Kreativstationen stehen für einen Osterausflug mit Qualitätsgarantie.
Erlebniswelt SONNENTOR

Rechtzeitig zum Start der Osterferien am 9. April 2022 erwacht ein Großteil der 53 Mitgliedsbetriebe der TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs aus dem Winterschlaf. Die Zielsetzung ist klar: „Wir wollen unseren Gästen rund um das Osterfest einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt bieten. Für uns handelt es sich um einen soften Start in die neue Saison. Ab Mai haben alle 53 TOP-Ausflugsziele ihre Pforten geöffnet. Der Schwerpunkt in den Osterferien liegt auf einem familienfreundlich gestalteten Angebot – unsere Besucherinnen und Besucher können sich auf traditionelle Osterfeste und -märkte, geführte Wanderungen sowie kulturelle und genussvolle Highlights freuen“, sagt Mag. (FH) Eveline Gruber-Jansen, Sprecherin der TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs. Eine wunderbare Darstellung aller qualitätsgeprüften Ausflugsziele bietet die neu gestaltete Mobilitätskarte, die online unter www.ausflug.at zur Verfügung steht.

Ostermärkte, Rätselrallyes und frühlingshafte Rabatte

Mit traditionellen Werten überzeugt der Ostermarkt im Renaissanceschloss Rosenburg. Dieser begeistert die Gäste am 2. und 3. sowie am 9. und 10. April mit alter Handwerkskunst und kulinarischen Spezialitäten aus dem Waldviertel. Rund 40 Kilometer weiter westlich ist die Kräuter- und Erlebniswelt SONNENTOR tief in Sprögnitz verwurzelt. Mit einer Frühlingsschatzsuche durch das Kräuterdorf läutet dieses TOP-Ausflugsziel am 10. April die neue Saison ein. Eine duftende Osterhasen-Bäckerei, Abenteuer am Oster-Parcours und eine Ostereier-Werkstatt runden das Programm ab. Mit einem großen Eröffnungsfest am 9. und 10. April macht die KÄSEMACHERWELT in Heidenreichstein auf sich aufmerksam. Neben dem Ostermarkt lohnt sich ein Besuch in die Schaumanufaktur, dem Herzstück des Betriebes. Am coolsten durch die Gegend hoppelt der Osterhase in der LOISIUM WeinWelt in Langenlois. Neben einer Rätselrallye durch die Kellerwelt wird den Besucher*innen ein interaktives Abenteuer rund um den Wein geboten. Volle Fahrt voraus heißt es für die Gäste der Mariazellerbahn, die mit ihren 85 Kilometern die längste Schmalspurbahn Österreichs ist. Bei der Haltestation Laubenbachmühle lohnt ein Besuch des Betriebszentrums. Am Programm steht am 16. April eine Osterwanderung mit Alpakas.

Tipps für Sparefrohs: In der Whisky-Erlebniswelt Roggenreith ist in den Osterferien jede Onlinebestellung versandkostenfrei. Und im Stift Heiligenkreuz gibt es beim Kauf einer Eintrittskarte zur Klosterführung einen Gutschein für 15 Prozent Rabatt auf das Sortiment im Klosterladen.

Dem Osterhasen auf der Spur

In der AMETHYST WELT MAISSAU wird kurz vor den Osterferien die Ausstellung „Glanzvolles Waldviertel – Edelsteine aus Niederösterreichs Schatzkammer“ eröffnet. Tipp: Am 16. April findet der KIDS DAY statt, der mit einer Hüpfburg, Rätselrallye, Bastelstationen und einer Ostereiersuche einiges zu bieten hat. Zu einer lieb gewonnenen Tradition hat sich das „Hoppelfest“ in den Kittenberger Erlebnisgärten entwickelt. Mitten in den aufblühenden Schaugärten in Schiltern wartet auf die Kinder von 9. bis 18. April ein kunterbuntes Programm. Neben dem Osterhasen sind auch „Kasperl und Strolchi“ vor Ort. Den Osterhasen verschlägt es heuer auch in den Nationalpark Thayatal. Dort versteckt er am Ostermontag (18. April) kleine Präsente unter Wurzeltellern und auf Moospolstern unter den alten Bäumen. Bei dieser familienfreundlichen Tour nehmen Kinder und ihre Eltern die Spur des Osterhasen auf und verfolgen diese durch die Farbenpracht des Frühlings. Im Tierpark Stadt Haag sind Meister Lampe und seine Kaninchenfreunde in einem eigenen Areal untergebracht und freuen sich auf die eine oder andere Kuscheleinheit. Vom 16. bis 18. April werden im Tierpark zudem Ostereier an die Gäste im Tierpark verteilt. Im Museum Niederösterreich übernimmt das Maskottchen „Poldi“ vielen Aufgaben vom Osterhasten. Die schlaue Eule versendet auf Anfrage gerne Osterpost und liefert den Kids & Teens spannende Insidernews, Bastelideen und Ostergeschichten aus dem Museum. Anmeldung ist bis 6. April 2022 möglich.

Krabbendreck und Tiefseepampe – die Kids langweilen sich gerade? Dann sollten sie Bekanntschaft mit Snorri machen! Sechs neue Hörspielabenteuer mit dem schrägen Meeresbewohner.
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Snorri ist ein Sixtopus, also ein Tintenfisch mit sechs Armen anstelle von acht. Und weil er so einzigartig ist, kommt er vor Langeweile schon mal ins Fluchen, siehe oben. Außerdem ist für seinen Geschmack viel zu wenig los in der Unterwasserstadt Aquamaris. Das ändert sich aber schnell, denn schon muss er einen Goldschatz finden, einen riskanten Ausflug nach Rulantica unternehmen und bekommt es mit den unterschiedlichsten Meeresbewohner:innen zu tun … Die drei CDs aus der „Snorri“-Reihe bei
EUROPA umfassen jeweils zwei Abenteuer: „Der versunkene Schatz“ & „Das Sing-Sang-Kraut“, „Der Eishai“ & „Der rätselhafte Runenstein“ sowie „Das große Kelpie-Rennen“ & „Die entführten Seepferdchen“.

Snorri mit dem Wikingerhelm

Mit Snorri, dem Wikingerhelm tragenden Sixtopus, kann man was erleben. Nur eins darf sich nicht einmal ein Steintroll erlauben: Snorri einen Tintenfisch nennen! Obwohl er natürlich Tinte versprühen kann, sogar bunte. Außerdem beherrscht er Denkmagie, d.h. er kann per Gedankenkraft Gegenstände bewegen. Was sehr praktisch ist für die Beschaffung leckerer gebackener Seesterne, ohne zu bezahlen. Oder wäre es doch besser, den versunkenen Schatz zu heben, um ein bisschen „flüssiger“ zu werden? Das bleibt natürlich nicht die einzige Herausforderung für Snorri. Er muss außerdem „Das Sing-Sang-Kraut“ für seine Freundin Aquina
beschaffen, damit sie in einer wichtigen Prüfung den Skjol, einen furchterregenden Verteidigungsschrei, vortragen kann und mit Husten geht das schlecht. Dann stellt sich die Frage, ob ein Hai das geeignete Haustier ist und wie man die eigenen Zauberkräfte ausbaut. Beim großen Kelpie-Rennen muss Snorri zeigen, ob er wirklich ein guter Freund ist und auf der Suche nach Aquinas Seepferdchen auch sein detektivisches Talent beweisen …

Die Hörspiele um „Snorri“ entstehen nah der gleichnamigen, im Coppenrath Verlag erschienenen Bilderbuch-Reihe von Michael Engler, der auch die Hörspielmanuskripte verfasste. Mit den unverwechselbaren Stimmen der Sprecher und der liebevollen, aufwendigen Vertonung lässt es sich herrlich in Snorris Wasserwelt abtauchen und einfach „meer“ Spaß haben – mit einem gewitzten Sixtopus kommt garantiert keine Langeweile auf! Diese neuen Snorri-Abenteuer sind soeben erschienen:

Snorri – Der versunkene Schatz & Das Sing-Sang-Kraut

Der versunkene Schatz – Snorri und seine Freundin Aquina bekommen Wind von einem echten Goldschatz. Im Wrack der Schwarzen Krähe soll er versteckt sein, und Snorri weiß genau, wo das alte Piratenschiff zu finden ist: auf dem Schiffsfriedhof. Doch der ist ziemlich gefährlich! Zum Glück bietet Aquarian ihnen seine Hilfe an. Aber ist der kleine Meerjunge wirklich ihr Freund? Oder hat er es nur auf den Schatz abgesehen …?
Das Sing-Sang-Kraut – Aquina hat ein wichtiges Vorsingen – und hustet plötzlich nur noch Eiskristalle! Bestimmt kann das magische Sing-Sang-Kraut ihr helfen. Das aber wächst im Blauloch auf Rulantica und weder Aquina noch Aquarian können an Land gehen. Doch es gibt jemanden, der genau das kann: Snorri! Ob er es vorbei an einem Mauk, einigen Trollen und einem hungrigen Fischreiher schafft, das Kraut zu ernten …?

Snorri sucht einen versunkenen Schatz und muss das Sing-Sang-Kraut ernen. Doch das ist sehr gefährlich.

Snorri – Der Eishai & Der rätselhafte Runenstein

Der Eishai – Aquina hat ihre Seepferdchen, Aquarian sein Kelpie. Nur Snorri hat kein eigenes Tier. Das will der kleine Sixtopus ändern, doch ganz so einfach ist es nicht: Die schillernde Seeschnecke ist ihm zu langweilig und der Seehund zu verspielt. In einer Eisgrotte tummelt sich ein junger Eishai. Der ist nicht nur groß, sondern auch ganz schön gefährlich. Das perfekte Haustier für einen wie Snorri – oder etwa nicht?
Der rätselhafte Runenstein – Snorri findet am Strand einen Stein, der mit seltsamen Schriftzeichen verziert ist. Aquarian vermutet, dass dieser Stein von einem der alten Götter stammt. Dann könnte man damit vielleicht sogar zaubern. Snorri probiert das natürlich sofort aus. Tatsächlich passieren jetzt ein paar komische Dinge. War das wirklich Snorris Zauberei oder nur Zufall, wie Aquina sagt? Doch schon bald ist das alles kein Spaß mehr …

Ein Eishai als Haustier und ein Runenstein, mit dem man zaubern kann - das sind die neuen Abenteuer von Snorri.

Snorri – Das große Kelpie-Rennen & Die entführten Seepferdchen

Das große Kelpie-Rennen – Morgen startet vor den Toren der Eisstadt das große Kelpie-Rennen. Aquarian trainiert auch schon fleißig dafür. Natürlich würde auch Snorrie gerne teilnehmen, doch dazu fehlt ihm leider ein Kelpie. Zum Glück fällt ihm ein, wie er eins bekommen könnte. Mit diesem Kelpie geht er sogar schnell in
Führung. Doch mitten im Rennen muss sich der kleine Sitxopus entscheiden: für den Sieg oder seinen Freund Aquarian.
Die entführten Seepferdchen – Snorri, Aquina und Aquarian besuchen eine Ausstellung in der Schule in Aquamaris. Plötzlich sind Aquinas geliebte Seepferdchen verschwunden. Sind sie einfach nur ausgebüxt? Die drei Freunde machen sich augenblicklich auf die Suche. Dabei entdecken sie Hinweise, die auf eine Entführung hindeuten. Die Spuren führen in die Eisstadt – und zu einem alten Bekannten.

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Snorri nimmt am Kelpierennen teil und löst einen Entführungsfall.
Der Frühling steht vor der Tür. Um diese schöne Jahreszeit auszukosten, stehen mit dem stetig ausgebauten und verbesserten Öffi-Angebot im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) lohnenswerte Top-Ausflugsziele mit sicherer, stressfreier und klimaschonender Anreise rund um die Osterferien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland direkt vor der Haustüre.
Bild zu OTS - Um diese schöne Jahreszeit auszukosten, stehen mit dem stetig ausgebauten und verbesserten öffi-Angebot im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) lohnenswerte Ausflugsziele mit sicherer, stressfreier und klimaschonender Anreise rund um die Osterferien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland direkt vor der Haustüre.

Sprießende Knospen, erste warme Sonnenstrahlen und jede Menge gute Laune – das alles bringt der Frühling ins Weinviertel. Mit den Öffis im VOR sind auch in der Frühlingszeit die schönsten Ausflugsziele im Weinviertel bequem und klimaschonend zu erreichen:

Geheimnisse des Marchfeldes

Die Niederös­terreichische Landesaus­stellung lädt von 26. März bis 13. November unter dem Titel „Marchfeld Geheim­nisse“ im Schloss Marchegg dazu ein, die vielen Facetten der Region zu entdecken. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die enge Beziehung zwischen Mensch und Natur im Laufe der verschiedenen Epochen, insbesondere die Verwand­lung des Naturraumes Mar­chfeld in eine Kulturland­schaft. Für eine besonders bequeme Anreise sorgt ein eigener VOR-Shuttlebus, der zwischen 26. März und 13. November den Bahnhof Marchegg im Stundentakt mit der Landesausstellung im Schloss ver­bindet. Von Wien Hauptbahnhof aus erreicht man die Landesausstellung somit über den REX8 und dem Shuttel­bus in einer knappen Stunde. Wei­tere Verbindungen bestehen über Gänserndorf mit der S1 sowie mit dem Regionalbus 528.

Kaiserlich entspannen auf Schloss Hof

1725 erwarb Prinz Eugen von Savoyen ein vierflügeliges Kastell aus dem 17. Jahrhundert und ließ es zu einer großartigen Schlossanlage ausbauen. Für Kinder sind nicht nur die Erlebnispfade im Gutshof eine Möglichkeit Geschichte interaktiv zu erleben, sondern auch der Streichelzoo oder das Kindertheater. Die An- und Abreise zu Schloss Hof  ist stündlich zwischen 9 und 16 Uhr ab Wien Hauptbahnhof mit direkter Zugverbindung REX8 zum Bahnhof Marchegg möglich. Von dort geht es weiter mit der neuen Regionalbusverbindung 543, die gesamte Reisedauer beläuft sich auf nur etwas über eine Stunde. Alternativ kann auch die von den Stationen der S-Bahn-Stammstrecke (wie Floridsdorf, Praterstern und Wien Mitte-Landstraße) die S7 bzw. der REX7 (stündliche Verbindungen) nach Bad Deutsch-Altenburg genommen werden, wo ebenfalls der Regionalbus 543 zum Schloss Hof anschließt. Hier beträgt die Reisezeit etwa 1:20 h.

Dorfgeschichten im Museumsdorf Niedersulz

Ab 9. April öffnen sich wieder die Tore des Weinviertler Museumsdorfs Niedersulz. Die originalgetreue historische Architektur sowie die Tiere am Bauernhof vermitteln das Alltagsleben in einem typischen Weinviertler Dorf um 1900. Besonders beliebt sind die Hausgärten, die entweder als üppig blühende Blumen-Vorgärten oder als Nutzgärten mit Kräutern und Gemüse nach historischen Quellen mehrmals in der Saison bepflanzt werden. Die öffentliche Anreise ist im Zweistundentakt von Wien aus mit der S2 bis Wolkersdorf und dann weiter mit der Regionalbuslinie 505 mit etwas über einer Stunde Fahrtzeit direkt zum Museumsdorf Niedersulz möglich. Auch in Floridsdorf kann man in den Bus zusteigen. Der Linienbus 565 fährt ebenfalls ab Mistelbach Bahnhof oder ab Dürnkrut Bahnhof in rund 25 Minuten täglich während der Öffnungszeiten direkt zum Museumsdorf.

Fit für die Kamp-Thaya-March-Radroute?

Die attraktive, über 400km lange Radstrecke im nordöstlichen Österreich folgt insgesamt drei Flussläufen und durchzieht das Wald- und Weinviertel – zwei romantische Regionen an der Grenze zu Tschechien. Je nach Anspruch kann diese Strecke in mehreren Tagen im Ganzen durchfahren werden, wobei sich die anstrengenden Strecken hauptsächlich auf das Waldviertel beschränken. Wer es genüsslicher angehen will, radelt von Hohenau an der March in einer ca. 4-stündigen Tagesetappe nach Marchegg. Familien sei besonders die 11 km lange Strecke zwischen Rabensburg und Hohenau an der March ans Herz gelegt, die in ca. einer Stunde Radfahrzeit mit der Kinderradroute „Der Natur auf der Spur“ besonders attraktiv und abwechslungsreich ist. Die Anreise zur mehrtägigen Tour erfolgt von Wien Heiligenstadt bis Krems ca. 1 Stunde in barrierefreien Zügen (Linie REX4) mit Radmitnahmemöglichkeit ohne Umsteigen. In Stopfenreuth angekommen, sind die Linien S7 bzw. REX7 am Bahnhof Bad Deutsch-Altenburg mit einer kurzen Radfahrt erreichbar. Von dort geht es stündlich (wiederum in barrierefreien Zügen) wieder Richtung Wien. Für die Tagesetappe erreicht man den Einstieg in Hohenau an der March am besten entspannt ohne Umsteigen in ca. 1 Stunde und 15 Minuten mit der Nordbahn (Linie REX1 mit barrierefreien Zügen). Vom Bahnhof in Hohenau sind es nur wenige Meter ins Ortszentrum und zum Kamp-Thaya-March-Radweg. Die Abreise vom Bahnhof Marchegg ist selbst am Wochenende im Stundentakt mit Regionalexpress-Zügen (Linie REX8) zum Hauptbahnhof nach Wien möglich. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. Alternativ ist auch eine Rückreise von Marchegg mit barrierefreien Zügen der Linie S1 über Gänserndorf möglich. Wer die Familientour erradeln möchte, fährt ohne Umsteigen in ca. 1 Stunde und 15 Minuten mit der Nordbahn (Linie REX1 mit barrierefreien Zügen) von Wien nach Rabensburg. Die Abreise erfolgt auf derselben Strecke wie die Anreise mit Zustieg am Bahnhof Hohenau an der March. Vorsicht: Für die Radmitnahme ist ein extra Ticket erforderlich.

Öffentliche An- und Abreise individuell planen

Die Anreise ist bei allen Ausflugszielen ohne Auto mit Bus und Bahn bequem und einfach möglich. Mit dem VOR AnachB Routenplaner unter anachb.vor.at oder der VOR AnachB App können alle Reisenden schnell und bequem den eigenen Weg in den Tagesausflug planen. Mit zwei neuen VOR KlimaTickets ist der Weg zum Tagesausflug noch günstiger und einfacher als je zuvor. Das „VOR KimaTicket Region“ um 550 Euro für Vorauszahlende gilt in Niederösterreich und dem Burgenland. Mit dem „VOR Klimaticket Metropolregion“ um 915 Euro kann man alle Öffis im Burgenland, Niederösterreich und Wien nutzen. Damit stehen rund 800 Buslinien, dazu 100 Bahn-, U-Bahn- und Straßenbahnlinien, über 11.000 Haltestellen in einem ineinandergreifenden Öffi-Netz zur Verfügung, egal ob in der Stadt oder in der Region.

Rückenschmerzen während der Schwangerschaft – das kann helfen
Young pregnant woman suffering from backache and having contractions

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft? Na, das liegt sicher am großen Bauch, den man in den letzten Wochen vor sich hertragen muss. Doch weit gefehlt. Auch schon in der Anfangsphase, wenn man noch nichts sehen kann, leiden viele Schwangere unter Kreuzweh. Manche haben nur leichte Beschwerden, andere können weder sitzen, stehen noch liegen, weil es so furchtbar weh tut. „Natürlich kann das an den Hormonen liegen“, sagt der Wirbelsäulenexperte Dr. Reinhard Schneiderhan vom gleichnamigen Medizinischen Versorgungszentrum in München-Taufkirchen. „Der Körper schüttet vermehrt die Hormone Relaxin und Progesteron aus und beide sorgen dafür, dass Bänder, Gelenke und Muskeln weicher werden. Dadurch kann sich die Statik ändern. Besonders gefährdet sind Frauen, die schon vor der Schwangerschaft ein zu schwaches Muskelkorsett hatten.“

Veränderte Körperhaltung kann Rückenschmerzen auslösen

Bei weiter forteschreitender Schwangerschaft spielt aber auch die sich verändernde Körperhaltung eine wichtige Rolle. Der größere werdende Bauch lässt das Becken nach vorne kippen, so dass es zu einem sehr ausgeprägten Hohlkreuz kommt. Dieses führt zu muskulären Verspannungen, die über kurz oder lang zu Schmerzen führen. „Um Platz für das Kind zu machen, weicht zusätzlich auch noch die gerade Bauchmuskulatur zur Seite“, sagt Dr. Schneiderhan. „Dadurch entfällt eine enorm wichtige Stützfunktion. Das gilt im Verlauf der Schwangerschaft auch für das Becken.“

Was Schwangere gegen Rückenschmerzen tun können

Die wohl wichtigste Maßnahme ist ausreichend Bewegung. Auch Sport ist unbedingt zu empfehlen, wenn von medizinischer Seite aus nichts dagegenspricht. Regelmäßiges Muskelaufbautraining ist ebenso ratsam, wie Schwangerschaftsgymnastik oder auch Yoga. „Gerne rate ich Schwangeren auch zu Aqua-Fitness“, sagt Dr. Schneiderhan. „Die Schwerkraft ist weitestgehend aufgehoben und Übungen gegen den Widerstand des Wassers sind ein tolles Muskeltraining.“
Die gute Nachricht: Rückenschmerzen in der Schwangerschaft sind meist harmlos. Bei akuten Beschwerden kann Physiotherapie, eine Massage und auch Akupunktur helfen. „Bei länger anhaltenden Beschwerden ist es aber unbedingt ratsam einen Arzt aufzusuchen“, sagt Dr. Schneiderhan. Insbesondere wenn Taubheitsgefühle auftreten. Auch Schmerzmittel nur in Absprache mit dem Arzt einnehmen.“

Minimal-invasiv gegen Bandscheibenvorfall vorgehen

Leider kann es auch in der Schwangerschaft zu einem Bandscheibenvorfall kommen und dieser muss etwa bei Harn- oder Stuhlinkontinenz auch operativ versorgt werden. Doch auch hier eine gute Nachricht: „Grundsätzlich ist ein operativer Eingriff auch in dieser Phase kein Problem“, sagt Dr. Schneiderhan. „In den allermeisten Fällen können wir minimal-invasiv vorgehen. Es ist nur ein Nadelpicks durch die Haut nötig, um den Schaden zu reparieren und zudem ist eine Mobilisation und damit der wichtige Muskelaufbau schon kurz nach dem Eingriff wieder möglich.“

ie wohl wichtigste Maßnahme ist ausreichend Bewegung. Auch Sport ist unbedingt zu empfehlen, wenn von medizinischer Seite aus nichts dagegenspricht. Regelmäßiges Muskelaufbautraining ist ebenso ratsam, wie Schwangerschaftsgymnastik oder auch Yoga.
Cybermobbing ist im Zeitalter der digitalen Medien und der Nutzung sozialer Plattformen ein weitverbreitetes Problem. Laut einer repräsentativen Studie des Bündnis gegen Cybermobbing e.V. waren 2021 in Österreich bereits 13,5 Prozent von Cybermobbing betroffen. Besonders alarmierend ist die Zahl in der Altersgruppe der 18 bis 24-jährigen Österreicherinnen und Österreicher: in der „Generation Smartphone“ kamen bereits 21 Prozent mit Mobbing im Netz in Berührung.
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Cybermobbing ist seit 2016 in Österreich strafbar. Es ist eine Art und Weise der Diffamierung einer Person, die online über das Internet, Social-Media-Kanäle oder mit dem Smartphone ausgeführt wird. Das sind beispielsweise Veröffentlichungen oder der Versand von intimen Fotos via Social-Media-Kanäle oder WhatsApp-Gruppen. Im Internet werden vor allem Foto- und Videoplattformen wie YouTube, Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram sowie Messenger Dienste wie WhatsApp oder Telegram für diese Angriffe missbraucht. Durch die digitale Art der Verbreitung wird so rasch eine große Reichweite erzielt und ist daher für einen größeren Personenkreis wahrnehmbar und sichtbar. Ist etwas einmal online veröffentlicht, kann man es meist nicht mehr so schnell wieder entfernen.

Digitale Hetze und Online-Attacke

Es handelt sich bei Cybermobbing um eine systematische Attacke, die darauf abzielt, die Ehre oder höchstpersönliche Lebensbereiche – wie Sexualität, Religion, Krankheit oder das Familienleben – des Opfers zu beschädigen oder zu beinträchtigen. Zum Beispiel veröffentlicht eine Täterin oder ein Täter die AIDS-Erkrankung eines anderen. In manchen Fällen kann es für die Opfer neben dem kompletten Rückzug aus den sozialen Medien oder dem Freundeskreis auch zu Schulwechsel, Jobverlust oder einer Trennung kommen. Zu den Motiven von jungen und erwachsenen Cybermobbern gehören oftmals Machtdemonstrationen, der Wunsch nach Anerkennung oder Gruppen-zugehörigkeit, Langeweile aber auch persönliche Motive wie Rache bei Trennung oder Zurückweisung und Eifersucht. Die Attacken gehen in der Regel von Personen aus dem eigenen Umfeld aus.

Die Grenze zwischen Spaß und Ernst erkennen

„Eine private beleidigende Facebook- oder Instagram-Nachricht oder eine beleidigende Äußerung über „WhatsApp“ nur an eine bestimmte Person ist daher jedenfalls nicht strafbar. Das Posten einer solchen Nachricht über Instagram oder Facebook, macht sie jedoch wahrnehmbar; sofern der Profil Nutzer mehr als 10 Freunde bzw. Follower hat, macht er sich durch Posten über einen längeren Zeitraum (oftmals reicht schon eine Woche) strafbar“, sagt die Strafrechtsexpertin Mercedes Vollmann-Schultes. Die niederösterreichische Strafrechtsverteidigerin Mercedes Vollmann-Schultes weiß: „Gerade Jugendliche erkennen diese Grenzen zwischen Spaß und Ernst nicht. Doch Beleidigungen, Drohungen oder die scheinbar harmlose Verbreitung von intimen Bildern und Videos im Internet oder auf sozialen Plattformen können schwerwiegende strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Dann ist das Know-how einer erfahrenen Rechtsanwältin notwendig, um die richtigen juristischen Schritte einzuleiten.“

Kein rechtsfreier Raum

Denn Täterinnen und Täter bewegen sich im Web oder in sozialen Medien nicht in einem rechtslosen Raum und können zur Rechenschaft gezogen werden.  Waren früher allein Tatbestände der üblen Nachrede, Beleidigung oder Verleumdung strafrechtlich relevant, so kennt das österreichische Gesetz seit 2016 einen eigenen Paragrafen (§ 107c des österreichischen Strafgesetzbuches) zur strafrechtlichen Verfolgung von Cybermobbing.  „Bei einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen. Bei besonders schwerwiegenden Fällen kann der Strafrahmen aber noch höher ausfallen.  Zum Beispiel wenn innerhalb eines Jahres fortgesetzt Delikte zum Cybermobbing vorliegen. Worst case: sollte eine Cybermobbingattacke zu einem Selbstmordversuch oder sogar Selbstmord einer betroffenen Person führen, drohen bis zu drei Jahre Haft. Bei Jugendlichen gilt das halbe Strafmaß oder es kommt zu einer Diversion. So können die Jugendlichen ihre Strafe in Form von gemeinnütziger Arbeit oder Sozialstunden in einem Seniorenheim oder Einrichtungen wie dem Roten Kreuz ableisten“, klärt die 32-jährige Strafrechtsexpertin Vollmann-Schultes auf. Daher ist es wichtig, Kinder und Jugendliche schon frühzeitig über die strafrechtlichen Konsequenzen von Cybermobbing aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren. Denn wer einmal Mobbing-Handlungen im Internet oder via Smartphone begangen hat, kann diese nicht mehr rückgängig machen. Reue zeigen, ehrliche Entschuldigungen und späte Einsicht können den entstandenen Schaden meist für Opfer wie Täter nicht mehr ungeschehen machen.

 

Mercedes Vollmann-Schultes ist Expertin für Strafrecht mit eigener Kanzlei in St. Pölten und einer Sprechstelle in Wien. Zuvor arbeitete die gebürtige Niederösterreicherin als Rechtsanwältin mit Spezialisierung auf Strafrecht bei einer renommierten Anwaltskanzlei in St. Pölten.
Was tun, wenn man sich Kinder wünscht, aber nicht die finanziellen Mittel hat, um ihnen ein gutes Leben zu bieten? Für diesen Spagat hat Investorin Anja Blodow eine tragfähige Lösung gefunden, mit der sie andere Menschen inspirieren möchte. So kann man Kindern eine Million vererben.
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Nachdem Anja Blodow ein Jahrzehnt lang als angestellte Anwältin tätig war, fasste sie den Entschluss, eine Familie zu gründen. Um mehr Zeit und Geld für den Nachwuchs zu haben, begann sie durch Investitionen in Immobilien, ein kleines Vermögen aufzubauen, welches sie bis zum Lebensende mit monatlichen Einnahmen versorgen wird. Gleichzeitig löste sie damit ihr Rentenproblem. Gerne möchte sie auch anderen Frauen zeigen, wie man mehr Zeit für die Familie haben kann, ohne zusätzlich noch mehr arbeiten gehen zu müssen.

Warum das Eigenheim keine Investition im eigentlichen Sinne ist

Für viele junge oder angehende Familien ist es das Ziel, ein eigenes Haus zu besitzen, welches mittels Kredit über mehrere Jahrzehnte hinweg abgezahlt wird. Im Zuge dessen sprechen Menschen oft von einer Investition – de facto handelt es sich jedoch um keine Investition, weil ein Eigenheim monatliche Zahlungen erfordert, aber keinen Geldfluss zurückspielt. Das Geld, welches eingesetzt wird, ist “weg”, und erst durch einen Verkauf bekommt der Eigentümer sein Geld zurück. Auch bei einer Anlage in Aktien, die sich auch über Jahrzehnte lang hinziehen kann und Kapital zunächst erst einmal bindet, erhält der Anleger erst zum Ende der Investition eine Rückzahlung, wenn er die Aktie verkauft. Deshalb sollte man das Thema Immobilie von vornherein mit einer anderen Strategie angehen. Die Grundregel dabei lautet: Finanzielle Verpflichtungen müssen sich lohnen und etwas zurückspielen.

Immobilienanlagen als Einstieg in den Vermögensaufbau

Als Angestellte verfügt man über ein regelmäßiges Einkommen, welches die Grundvoraussetzung dafür ist, bei Banken Kredite zu erhalten. Es empfiehlt sich, zumindest anteilsweise mit geliehenem Geld zu arbeiten, welches in entsprechend geeignete Immobilien investiert wird, und auf diese Art und Weise das erste, monatliche Grundrauschen durch Mieteinnahmen erzeugt. Diese Einnahmen kommen im Normalfall ebenso regelmäßig wie das eigene Gehalt. Als geeignete Immobilien für den Anfang sind Wohnungen einzustufen, die kein hohes Anfangs-Investment erfordern und am besten so gelegen sind, dass sie sich gut vermieten lassen. Nach 10 Jahren gibt es die Möglichkeit die Immobilien steuerfrei zu verkaufen (in Deutschland). Bei einer Beispielsimmobilie von 500.000 Euro Wert verdient man u.a. Geld mit der Tilgung. Bei 2% Tilgung pro Jahr, sind es in 10 Jahren 100.000 Euro Vermögenszuwachs durch Tilgung. Kommt es dann noch zu einer Wertsteigerung oder Inflation von z.B. 2% pro Jahr sind es wieder 100.000 Euro in 10 Jahren. Die Immobilie hätte dann einen Verkaufswert von 600.000 Euro, die Restschulden sind nur bei 400.000 Euro. Der Reingewinn läge dann bei 200.000 Euro.

Eine Lösung für mehrere Probleme

Der Vermögensaufbau, welcher sich dadurch ergibt, löst Ihnen als Mutter und Familien generell gleich mehrere Probleme. Er ist zudem skalierbar, weil man Immobilien nach einem Jahrzehnt auch verkaufen kann, und damit auf einen Schlag Kapital sowie noch bessere Chancen, größer zu investieren, verfügbar sind. Zum einen bleibt so insgesamt mehr Geld für die Familie, ohne, dass Mama und Papa einen Nebenjob annehmen müssen. Damit einher geht gemeinsame Zeit, die, neben all den finanziellen Aspekten, für Kinder und Eltern gleichermaßen besonders wertvoll ist. Und später im hohen Alter gibt es keine Rentenlücke zu bekämpfen, die selbst Menschen droht, die ihr Leben lang im Angestelltenverhältnis in die Rentenkasse eingezahlt haben.

Tipps für ein gutes Gelingen

Für den Erfolg beim Investieren in Immobilien spielt auch das eigene Mindset eine Rolle: Man kann sich das Gesetz der Anziehung gezielt zu Nutze machen, indem man sich bewusst verhält wie jemand, der schon zehn Wohnungen besitzt. Das Universum reagiert auf Energie, und je bewusster wir unsere Energie und Gedanken auf ein bestimmtes Ziel ausrichten, desto eher schaffen wir es, Dinge in der Realität anzuziehen und in die Tat umzusetzen. Wer sich in einem Angestelltenverhältnis befindet und noch keine Kinder hat, kann theoretisch noch einen kleinen Nebenjob annehmen, um zusätzlich etwas Kapital an Land zu ziehen, welches hinterher für einen arbeiten kann. Es lohnt sich, groß zu denken, und sich nicht von Vorurteilen anderer Menschen dem Immobilienmarkt gegenüber beeinflussen zu lassen.
Die Branche boomt, die Auftragsbücher der Notare sind voll und für Sie ergibt sich daraus eine Welt voller Chancen und Möglichkeiten, in der Sie es mit etwas Ausdauer und Geschick sogar schaffen können, Ihren Kindern eines Tages eine Millionen Euro zu vererben. Wer hierzu gerne mehr Anregungen haben möchte, darf auf www.anja-blodow.com vorbeischauen.

Nachdem Anja Blodow ein Jahrzehnt lang als angestellte Anwältin tätig war, fasste sie den Entschluss, eine Familie zu gründen. Um mehr Zeit und Geld für den Nachwuchs zu haben, begann sie durch Investitionen in Immobilien, ein kleines Vermögen aufzubauen, welches sie bis zum Lebensende mit monatlichen Einnahmen versorgen wird.
Stofftier Knuffel wird 2022 zum knuffeligen Maskottchen der Ronald McDonald Kinderhilfe. Seit 17. März ist der Hase mit Mission in allen 200 österreichischen McDonald’s Restaurants erhältlich. Der Erlös kommt der Kinderhilfe zugute.
Knuffel

Hängeohren, lange Beine, flauschiges Fell und treuherziger Blick: „Alle lieben Knuffel“, freut sich Karin Schmidt, Vorstand der Ronald McDonald Kinderhilfe. Das streichelweiche Stofftier, das bereits in anderen Ländern die Anliegen des Vereins vertritt, soll zum 35-jährigen Jubiläum der Kinderhilfe nun auch in Österreich die Jüngsten und Junggebliebenen begeistern. „Mit Knuffel wollen wir Menschen emotional erreichen und auf die Leistungen unseres Vereins aufmerksam machen. Denn kein Kind mit schwerer Krankheit soll ohne seine Eltern sein“, so Karin Schmidt. Mit ihrem engagierten Team ermöglicht sie Familien mit akut oder chronisch schwer erkrankten Kindern ein Zuhause in Kliniknähe – konkret in 65 Appartements, aufgeteilt auf vier Kinderhilfe Häuser: zwei in unmittelbarer Nähe des Wiener AKHs und St. Anna Kinderspitals, eines direkt am Gelände des LKH-Universitätsklinikums Graz und eines gleich beim Uniklinikum Salzburg.

Kuscheln für den guten Zweck

Dass „Nähe hilft“ weiß auch Nikolaus Piza, Managing Director McDonald’s Österreich, selbst zweifacher Vater: „Die Nähe zur Familie kann den Heilungsprozess der kleinen Patientinnen und Patienten nachweislich um bis zu ein Drittel beschleunigen. Wir von McDonald’s Österreich sind stolz, Knuffel in den nächsten Wochen als Spezialgast in unserem Sortiment anbieten und den Verein mit dieser kreativen Spendenaktion bei seinen wichtigen Aufgaben unterstützen zu können.“ So ist das qualitativ hochwertige Stofftier ab 17. März um 9,90 Euro in allen 200 heimischen McDonald’s Restaurants erhältlich – solange der Vorrat reicht. Der Erlös kommt der Arbeit des gemeinnützigen Vereins Ronald McDonald Kinderhilfe zugute und damit jenen Familien, die während der belastenden Zeit der Spitalsbehandlung in einem der Kinderhilfe Häuser Geborgenheit und ein Stück Normalität finden.
Auf den Social Media-Kanälen der Kinderhilfe kann man Knuffel in den nächsten Wochen auf seiner Österreich-Tour folgen:
https://www.instagram.com/Ronaldmcdonaldkinderhilfe
https://www.facebook.com/RonaldMcDonaldKinderhilfe

Das qualitativ hochwertige Stofftier ist ab 17. März um 9,90 Euro in allen 200 heimischen McDonald’s Restaurants erhältlich
Das qualitativ hochwertige Stofftier ist ab 17. März um 9,90 Euro in allen 200 heimischen McDonald’s Restaurants erhältlich.
Der erste grenzüberschreitende Österreichische Vorlesetag brachte eine Welle von Gedanken und Geschichten für den Frieden in die reale und in die virtuelle Welt. Egal, ob in Wien im Rathaus oder in der Millennium City, am Judenburger Hauptplatz in der Steiermark, in einer Tiroler Schule oder in Neuseeland: Menschen lasen vor oder hörten begeistert zu. Mehr als 3.500 registrierte Vorlesungen sind ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Österreichischen Vorlesetages.
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Menschen jedes Alters hatten sich versammelt, einander getroffen oder streamten, um zuzuhören. – Denn jemand anderer hatte sich die Zeit genommen, etwas vorzulesen. Kleine Inseln des ruhigen Lauschens bildeten sich so. Und „Friede“ angesichts der dramatischen Weltlage, wurde, zumindest als Wort und als verbindlicher Gedanke, in vielen Geschichten in unterschiedliche Länder geschickt. Etwa aus und nach Deutschland, Italien, Neuseeland oder Ecuador, wo der Verein „Auslandsösterreicher Weltbund“ seine Mitglieder zum Mitmachen bewegte. Unter dem Button „Friedensgeschichten“ wurden spezielle Geschichten auf der Website www.vorlesetag.eu angeboten.

 

Beginn mit dem European Book Day

Der Österreichische Vorlesetag begann morgens mit einer Kick-Off-Veranstaltung im Wiener Rathaus – dem European Book Day. Bürgermeister Michael Ludwig hatte die Autor:innen Jona Elings Knutsson aus Schweden, Ion Andrei Puican aus Rumänien, Andrea Penkhues aus Deutschland und aus Österreich Christoph Mauz eingeladen, ihre persönlichen Geschichten vorzulesen. Diese Geschichten wurden speziell für junge Erwachsene verfasst, um sie zum Lesen zu animieren. Danach wurden viertelstündlich Lesungen prominenter Teilnehmer auf der Website veröffentlicht.

Prominente Vorleser:innen

Bekannte Persönlichkeiten gesellten sich in die Runde: DerBundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek, ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Burgschauspieler Peter Simonischek, Sängerin Elisabeth Engstler, Kabarettist Thomas Maurer, Vorturner „der Nation“ Philipp Jelinek, die Moderator:innen Silvia Schneider, Vera Russwurm, Dominik Heinzl, Barbara Karlich und Eser Akbaba sowie Peter Tichatschek mit der Fernseh- und Radio-Ratte Rolf Rüdiger, Dompfarrer Toni Faber, Schauspielerin Lilian Klebow, Style-Expertin Martina Reuter, Sängerin Missy May, Schauspieler Roland Ritter und Autor Bernhard Aichner. Diese Vorlesungen sind seit 24. März und innerhalb der nächsten Wochen auf der Website www.vorlesetag.eu/VIP-Vorlesungen abrufbar.

Vor Ort in den Bundesländern

Sehr viele Vorlesungen fanden in Kindergärten und Schulen statt. Öffentliche Vorlesungen gab es in Museen, Kirchen oder an öffentlichen Plätzen. Man lebte gerne wieder vor Ort die Freiheit aus gemeinsam zuzuhören.

 

Beispiele für Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet:

  • In der Millennium City in Wien stellte Autorin Sabina Sagmeister ihre Hexe Henriette vor, die ein kleines Problem mit dem Hexenbuch hat. Gemeinsam mit ihren Eltern lauschten hier andächtig Kinder, die auch in Verkleidungen geschlüpft waren.
  • Im Wiener Stadtpark lasen Elfriede Neuhold und Werner Müllner aus eigenen Texten.
  • Aus dem Büro der Dramaturgie des Linzer Landestheaters las die Schauspielerin Lorena Emmi Mayer aus „Briefe an die Täter“ den Text „Metatäter“ von Karen Köhler.
  • Im oberösterreichischen Steinerkirchen veranstaltete der Familien- und Nachhaltigkeitsausschuss eine Vorlesung mit Ursula Laudacher, die aus dem „Ursophon“ vorlas.
  • In der Stadtbibliothek Dornbirn gab es die Telefonaktion „Bei Anruf Lyrik“: Claudia Bechter las Gedichte für Erwachsene und Naemi Sander las Gedichte für Kinder und Jugendliche.
  • Am Judenburger Hauptplatz in der Steiermark, lasen Kinder der Volksschulklassen eigene Texte zum Thema „Und der Friede liegt an uns“.
  • Die Schüler der 4A an der HAK im Tiroler Schwaz lasen „Pippi Langstrumpf“ in allen zehn Sprachen, die in der Klasse gesprochen werden, vor: Von Arabisch bis Zillertalerisch.
  • Für Erwachsene las im Gasteiner Museum in Salzburg Brigitte Wheeler „Hotel Mozart“ vor.
  • In Pörtschach am Wörthersee wurde in der Galerie ZUGänglicheKUNSt aus Ephraim Kishons „… und was machen wir am Nachmittag?“ für alle Zuhörergruppen gelesen.
  • Im Niederösterreichischen Karikaturmuseum in Krems wurde im Rahmen einer Ausstellung über Christine Nöstlinger aus ihrem Werk „Die feuerrote Friederike“ vorgelesen.
  • Die Hörbücherei des Blinden- und Sehbehindertenverbandes streamte ein Video – barrierefrei für alle blinden und sehbehinderten Menschen, Menschen mit Leseschwäche oder Legastheniker:innen.

Viel Begeisterung und Unterstützung

Beim Abschluss-Get-Together auf der Wiener Summerstage trafen sich abends nochmals die Initiatoren des ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAGS und einige der zahlreichen Unterstützer:innen.

Im kleinen, intimen Rahmen wurden schöne Texte zum Vortrag gebracht und gemeinsam zum Abschluss ein hoffnungsvolles Friedenslied gesungen.

Sponsoren:

Besonderer Dank für die Unterstützung gebührt insbesondere der APG (Austrian Power Grid), der Wiener Städtischen Versicherung, dem ORF, myMorawa; dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport und der Stadt Wien. Als Sponsor konnte außerdem wieder die Münze Österreich gewonnen werden, die kürzlich sogar eine thematisch passende Sammlermünze in Silber und Kupfer zum 50. Jahrestages des Kinderbuchklassikers „Das kleine Ich bin ich“ aufgelegt hat.

Das Vorlesebuch

Mit dem Titel „Gemeinsam sind wir stärker!“ wurde auch dieses Jahr ein Vorlesebuch mit Geschichten namhafter Autor:innen publiziert, das Lesende, die ihre Vorlesung auf der Website www.vorlesetag.eu anmeldeten, vorab gratis zugeschickt bekamen.

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