Es ist nicht leicht, sich für Bewegung zu motivieren, wo doch die Zeit für alles zu knapp und es daheim auf der Couch viel gemütlicher ist. Von wegen: So holt mamaFIT-Coach Iris Floimayr-Dichtl Mamas aus der Bequemlichkeitsfalle.
Mamafit mit Iris

Wer glaubt, dass man als Couchpotato langfristig durchkommst, irrt. Alltagsbelastung mit Kinder-, Job und Freizeitstress zehren an der Substanz. Die Fitness, die man sich vielleicht in jugendlichen Jahren erarbeitet hast, ist nach Jahren der Untätigkeit verpufft. Also kein Ausruhen auf längst verwelkten Lorbeeren. Der Körper ist ein Bewegungsapparat und als solcher zu benutzen. Zudem funktioniert er äußerst ökonomisch. Wenn ihm nicht regelmäßig ein gewisses Maß an Bewegung abverlangt wird, reduziert er seine Leistung auf das allernötigste Minimum. Er wird im normalen Alltag gerade noch funktionieren. Wenn mehr Stress aufkommt, hat er meist zu wenig Kompensationsmechanismen, um damit zurechtzukommen. Im Extremfall endet das beim kompletten Zusammenbruch – Endstation Burn-out.

Warum ist das so?

Im Grunde genommen funktioniert unser Körper noch immer wie in der Steinzeit. Mit dem Unterschied, dass damals die Menschen zur Bewegung (zum Jagen, Sammeln, Herumziehen) gezwungen waren, um überleben zu können. Davon sind wir heute weit entfernt. Überall stehen uns moderne Fortbewegungsmittel und Konsumgüter zur Verfügung. Diese bringen uns ohne große körperliche Anstrengung von A nach B und erleichtern uns das Leben scheinbar. Genau dieser Umstand stellt eine große Falle dar. Das nötige Bewegungspensum, das unser Körper fürs Funktionieren und Gesundbleiben braucht, wird ihm heutzutage nämlich nicht mehr abverlangt.
Mehrere Studien empfehlen, als Basis eines gesunden Lebensstils 10.000 Schritte pro Tag zu gehen. Das entspricht in Summe einem flotten Marsch über die Dauer von 45–60 min. Zusätzlich sollte man sich noch 2–4 Mal pro Woche 30 min bei einem Workout kraftmäßig richtig auspowern. Wesentlich ist, dass viele Muskeln brennen und man dabei ordentlich schwitzt. Wenn da nicht die Sache mit der Motivation wäre. Dass Sport irrsinnig gesund für uns alle ist, wissen wir ja. Aber wie überlistet man den inneren Schweinehund, der einen auf die Couch lotsen möchte?

Wie schafft man es, den Hintern hochzukriegen und freiwillig mehrmals die Woche ins Schwitzen zu kommen? Hier einige Tipps von mamaFIT-Coach Iris Floimayr-Dichtl für Mamas, wie die Verwandlung vom Couchpotato zum Sportler-Ass gelingen kann.

„Ich genieße das harte Training, denn es ist perfekt zum Abbau des Alltagsstresses geeignet.“

Theresa Wilkinson 32, zwei Kinder

Zitatzeichen

Richtige Sportart finden – Spaß und Abwechslung müssen gegeben sein!

Je mehr Spaß du beim Sport hast, desto größer wird deine Motivation sein. Nicht jeder ist ein Läufer oder Yogi. Such dir eine Sportart, die dir wirklich Freude macht und die zu dir passt. Nur das garantiert, dass man über das Gesundheitsmotiv hinaus langfristig dranbleibt und auch Fortschritte macht. Man kann ruhig auch mal was Neues ausprobieren oder verschiedene Sportarten testen, bevor man die Sache weiter verfolgt. Viele Vereine und Studios bieten zum Beispiel Schnuppertrainings an. Wenn du in regelmäßigen Abständen dein Trainingsprogramm änderst und Abwechslung hineinbringst, baust du dir auch eine dauerhafte Motivation zum Sport auf. Verbinde den Sport mit angenehmen Dingen, die du gerne tust, und du wirst feststellen, dass es dir viel leichter fällt, regelmäßig  Sport zu treiben.

Bring mehr Bewegung in deinen Alltag

Es gibt so viele Möglichkeiten, den Alltag sportlicher,und gesünder zu gestalten. Lass Bewegung zu einem,natürlichen Teil deines Lebens werden. So könnte ein bewegter Alltag aussehen: Treppensteigen statt Aufzug fahren, mit dem Rad zur Arbeit fahren statt mit dem Bus, steig eine Station früher aus Bus, Bim oder U-Bahn aus und gehe heim. Oder gehe in der Mittagspause ein Stück flott spazieren.

Vereinbare Termine – mit DIR SELBER!

Alles was schriftlich fixiert ist und im Terminkalender eingetragen wird, hat mehr Verbindlichkeit. Trage daher auch deine Trainingstermine, egal, ob im Studio, Verein, mit Trainer oder nur mit dir selber, in deinen Kalender ein. Genauso, wie du es auch mit einem Meeting oder Arzttermin machst. Halte diese Zeiten, so gut es geht, ein. Damit erhält Bewegung eine höhere Wertigkeit.

Training soll immer und überall ausübbar sein. Sportstätte in der Nähe der Wohnung aussuchen! Wenn der Aufwand zu groß ist, zum Trainingsort zu kommen, kann das anfangs eine große Hürde sein. Such dir Sportarten aus, die immer und überall durchführbar sind und in der Nähe von Wohn- oder Arbeitsort sind. Nimm dir deine Sportsachen am besten gleich morgens mit in die Arbeit. Wer vorher heimfährt, um sie zu holen, bleibt auch gerne mal auf dem Sofa kleben. Am besten ist es, die Sportkleidung gleich in der Früh anzuziehen. Dann fällt das Umziehen gleich weg, und du kannst jederzeit losstarten.

Realistische Ziele anvisieren!

Ziele erreichst du in kleinen überschaubaren Schritten. Ist das Ziel zu groß, scheint es unerreichbar, und die Motivation schwindet rasch wieder. Unterteile dein Ziel in Etappen und versuche, die Zwischenerfolge leicht messbar zu machen. Wenn du Gewichtsreduktion anstrebst, ist es sinnvoll, die Waage zu verbannen und besser jene Körperumfänge mit einem Maßband zu vermessen, an denen du gerne abnehmen möchtest. Diese Vermessung wiederholst du ein Mal die Woche. Du kannst auch Kleidungsstücke, die dir aktuell nicht passen, für die Messung deines Erfolgs heranziehen. Schlüpfe immer wieder in die zu enge Hose rein. Ziel kann es sein, dass die Hose wieder gut passt und locker sitzt.

Schlüpfe immer wieder in die zu enge Hose rein. Ziel kann es sein, dass die Hose wieder gut passt und locker sitzt.

Dr. Iris Floimayr-Dichtl, , Mama von Annika, 7, und Emil, 4

Zitatzeichen

Übung: Hipsqueeze oder „Ziehharmonika“

Hipsqueeze
Hipsqueeze oder „Ziehharmonika“

Muskeln: Gesäß, unterer und breiter Rücken, schräge und quere Bauchmuskeln, Gesäß, Oberschenkel außen, Rumpfstabilisatoren.
Beschreibung: Stelle dich auf ein Bein und halte dich mit der inneren Hand an einem fixierten Gegenstand (Wand) an. Standbein leicht beugen und beim Ausatmen den Beckenboden und die Bauchmuskeln einziehen. Atme nochmal ein und beim Ausatmen hebst du das gestreckte äußere Bein mit nach innen gedrehter Fußspitze nach seitlich oben. Hab dabei das Gefühl, dass vor und hinter dir eine Glasscheibe ist und du dich nur in der seitlichen Ebene bewegen kannst. Neige den Oberkörper beim Beinheben.

Übung: Armkreisfront oder „Weltumarmer”, liebevoll auch „Haltungsverbesserer” genannt

Armkreisfront
Armkreisfront

Muskeln: Rücken, Rumpf, Schultern, Oberschenkel.
Beschreibung: Hüftbreiter Stand, Gewicht weit nach hinten schieben, um so Druck auf die Fersen zu bekommen. Stell dich mit gerade nach vorne gelehntem Oberkörper hin und strecke beide Arme weit nach hinten und versuche, dass sich die Fingerspitzen hinter dem Gesäß berühren, ohne dabei mit deinen Händen das Gesäß zu berühren. Beim Einatmen die Arme in weitem hohem Bogen nach vorne oben zusammenführen, sodass sich die Fingerspitzen abermals berühren. Beide Richtungen 15–20 Mal.

Übung: Gedrehter Squat oder „Drahdiwaberl“

Gedrehter Squat
Gedrehter Squat

Muskeln: Rumpfmuskulatur, Oberschenkel, Gesäß.
Beschreibung: Stelle dich in versetzter Schrittstellung auf und aktiviere deine Körpermitte, indem du die Körperspannung von unten nach oben aufbaust: Beckenboden nach innen oben anspannen, Nabel einziehen, Oberkörper langstrecken und aufrichten, strecke dabei deine Arme nach vor und drehe den Oberkörper jetzt zur Seite des Beins, das du vorne stehen hast. Versuche dabei, mit beiden Beinen zu beugen und runterzugehen. Dabei atmest du aus. Mit dem Einatmen die Beine strecken und hochkommen. Nach 10–15 Wiederholungen wechselst du die Seite.

Übung: Beckenbodendrücker, „Squeeze it“

Beckenbodendrücker
Beckenbodendrücker

Muskeln: Oberschenkel, Brustmuskeln, Beckenbodenmuskeln.
Beschreibung: Breiter Stand, Handflächen aufeinander, mit dem Ausatmen Beckenboden fest nach innen oben spannen und den Nabel einziehen. Gleichzeitig werden dabei die Handflächen aufeinandergepresst und der Beckenboden noch verstärkter nach innen oben gezogen. Dabei beugst du deine Arme und gehst in die kleine Hocke.

Infos gibt’s unter www.mamafit.at/challenge-me

Telefon: 0650/5329863.

Hurra! Ferienbeginn für Wien, NÖ und Burgenland, der Westen Österreichs folgt eine Woche später.
Kinder laufen auf der Wiese

Damit stehen neun Wochen wieder unter dem Motto „Sommer, Sonne, Sonnenschein“. Wir präsentieren euch einen bunten Mix, der auf eurer Sommer-To-do-Liste nicht fehlen sollte und jede Menge Abwechslung bringt.

10 Dinge, die man in den Ferien in Österreich machen muss

1. Das große wienxtra Kinderfest im Donaupark stimmt auf die Ferienwochen ein

Beim ferienspiel-Startfest im Donaupark kommen Kinder bei über 50 Stationen zum Mitmachen, Spielen und Forschen so richtig in Ferienstimmung. Hüpfburgen, Trampoline und Sportstationen und tolle Preise beim Holli-Gewinnspiel warten – und das alles bei freiem Eintritt!

Kinderlesefest im Wiener Rathaus

Mädchen beim Lernen

Bereits zum siebten Mal werden beim Kinderlesefest im Wiener Rathaus 40.000 Gratis-Bücher verteilt. Wer also für die Ferien noch nicht genügend Lesestoff hat, sollte am 30. Juni vorbeischauen!

Naturbadeplätze entdecken

Es muss nicht immer das Freibad sein! Wen es bei 30 Grad plus ans Wasser zieht, der kann auch einen Naturbadeplatz besuchen. Statt Schirme oder Strandmuscheln spenden dort Schatten Bäume, die Natur ist unberührt und das Wasser angenehm temperiert. Und der Vorteil: Meist ist es nicht so überlaufen.

Open Air Kino und Filmfestival besuchen

Filmfestival

Beim Kinderfilmfestival am Rathausplatz in Wien kommen die kleinen Besucher ganz auf ihre Kosten: Cinderella, Mozarts Zauberflöte für Kinder, Hänsel und Gretel uvm. stehen am Programm.

Den Grünen See entdecken

Der Grüne See in Tragöß – ein besonderes Naturjuwel

Kennen Sie schon den Grünen See in der Steiermark? Auch im Sommer ist das Naturspektakel noch zu beobachten und versetzt Groß und Klein in Staunen. Rund um den See führt ein leichter Wanderweg, der mit Kinderwagen und für kleine Kinderfüße gut zu schaffen ist.

Ab aufs Rad!

Radfahren

Wie wäre es mit einer Familienradtour? Ob entlang der Donau am Donauradweg, ob rund um den Neusiedlersee oder durch die schattigen Apfelbäume in der Steiermark: In Österreich kommen große und kleine Radfahrer auf ihre Kosten. Entdecken Sie bei uns die für Sie passende Tour!

Um 1 Euro in die Therme

Family Summer Therme Loipersdorf

Strahlen Sie beim Family Summer mit der Sonne um die Wette! Entspannen Sie bei jedem Wetter, während sich die Kinder beim Abenteuer-Camp mit täglichem Animationsprogramm so richtig austoben. Und das Beste: Kinder unter 16 Jahren zahlen nur 1 Euro Eintritt!

Hoch hinaus beim Kletterabenteuer

klettern kurs wand

Testen Sie zusammen mit Ihren Kindern bei einem Kletterabenteuer im Waldseilpark oder in der Kletterhalle Ihre Geschicklichkeit. Wer schafft es hoch hinaus?

Sommerrodeln

sommerrodeln

Sommerrodeln ist ein Spaß für Groß und Klein – und auf der Hohen Wand Wiese, direkt am westlichen Stadtrand Wiens, den ganzen Sommer über möglich. Rasen Sie rasant bergab!

Erlebnisspielplatz in den Alpen

Fichtenschloss: Der schönste Erlebnisspielplatz in den Alpen

Ein Besuch im Fichtenschloss zahlt sich immer aus – der wahrscheinlich schönste Erlebnisspielplatz in den Alpen. Entdecken Sie mit Ihren Kindern die herrliche Natur, wechseln Sie mit Klettern, Rutschen, Wasserspielen und einer tollen Aussicht ab.


Welche Events fallen Ihnen noch ein, die man im Sommer mit Kindern unbedingt besuchen muss? Schreiben Sie uns und wir tragen sie gerne in unseren Eventkalender ein.

In Berlin wird ein Mädchen mit dem Namen Ella in einem Kindergarten abgelehnt. Der kuriose Grund: Ihr Name.
spielgruppe gruppe kinder

Via Twitter veröffentlichte die Mutter nun die E-Mail mit der Absage des Kindergartens und sorgt damit für Aufsehen.

Einen Kindergarten zu suchen ist für Eltern eine mühselige Angelegenheit: Lange Wartelisten, keine Zusage, kein freier Platz und letztendlich wird es doch nicht der Wunschkindergarten. Besonders in Berlin trifft die #kitakrise die Eltern hart: Zu wenig Personal und zu wenig Kindergartenplätze sind Realität. Als wären das nicht schon genug Hindernisse und Herausforderungen, erlebt eine Mutter in Berlin nun das: Ihre Tochter wird aufgrund ihres Namens abgelehnt. Was wie ein Aprilscherz klingt, ist leider genau so passiert.

„Das tut uns sehr leid, wir haben bereits eine Ella“

Dem Kindergarten zufolge soll es ein Problem sein, dass die Kinder dann nie wüssten, wer angesprochen wird. Dazu meint ein User sarkastisch: „Kindernamen müssen ab sofort wohl besser aus mindestens 12 Buchstaben, einer Zahl und einem Sonderzeichen bestehen.“ Ein anderer User meint: „Und alle 90 Tage geändert werden!“


Wie denken Sie darüber?

Suchen Sie nach einer neuen beruflichen Alternative, die Ihnen auch wirklich etwas nützt?
lehrgang gesundheitsförderung

Sie fragen sich, wie man die eigenen Kinder/Enkel von gesundem Essen überzeugen kann und welche wunderbaren Möglichkeiten es gibt “Seelische Gesundheit” bei Kindern zu fördern? Sie möchten ihr Familienleben mit neuen Impulsen bereichern und mehr zur Entfaltung Ihrer Kinder beitragen?

Oder Sie wünschen sich schon lange eine passende Zusatzqualifikation zu Ihrer beruflichen Tätigkeit als Pädagoge/Pädagogin? Sie würden den Kindern, mit denen Sie im Kindergarten, in der Volksschule oder im Hort arbeiten, gerne mehr anbieten können?

Gewinnen Sie mit familiii Ihr Stipendium im Wert von 800 Euro!

* Werbung: Früher Sonnenbrand, späte Reue
kinder vor uv strahlen schützen

Weißer Hautkrebs nimmt rasant zu, wird aber gerne unterschätzt. Wie man sich und seine Kinder vor den Spätfolgen der UV-Strahlung schützt.

Jetzt zieht es wieder viele ans Meer. Strand und Sonnenbaden sind angesagt, um schon gut vorgebräunt in die heimische Sommersaison zu starten. Das Risiko, dem man sonnenentwöhnter Haut damit aussetzt, wird leider von vielen immer noch unterschätzt. Dabei ist beim Baden am Meer besondere Vorsicht geboten: Oberflächen wie Wasser oder Sand reflektieren das Sonnenlicht und verstärken damit die UV-Strahlung um bis zu 85%, also fast ums Doppelte!

Auch wer sich mit seiner Familie lieber auf der Alm erholt, sollte besonders vorsichtig sein: Die UV-Strahlung nimmt pro 1.000 Höhenmetern um ca. 20% zu. Kühlere Temperaturen und Bergwind täuschen da oft darüber hinweg, dass die UVB-Strahlung dennoch präsent ist, und zwar auch bei bedecktem Himmel!

Wie Sie Ihre Kinder optimal schützen

Da Kinderhaut dünner und empfindlicher ist als die Erwachsener, empfiehlt es sich, einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF 50 oder höher) zu wählen, diesen ausreichend dick aufzutragen und regelmäßig nach zu cremen. Wichtig ist, dass keine zusätzlichen Konservierungsstoffe und unnötige Zusatzstoffe drin sind, die das Allergiepotential erhöhen.

Vorarlberger Hautarzt Dr. Dr. Gerald Rehor

Zitatzeichen

 

  • Sonnenhut, Hose und T-Shirt sind allein kein zuverlässiger Schutz, wenn das textile Gewebe nicht einen so genannten UV-Protektionsfaktor (UPF) von mindestens 30 aufweist.
  • Kinder unter einem Jahr sollten überhaupt nicht an die pralle Sonne
  • Ob Sonnenbaden, Radfahren oder Wandern: Absolut zu meiden ist die Mittagssonne zwischen 11.00 und 15.00 Uhr. Auch im Schatten eincremen, da auch dort immer noch bis zu 50% der UV-Strahlung wirksam werden können.
  • Selbst Cremes mit sehr hohem Lichtschutzfaktor sollte man – je nach Hauttyp – bei stundenlangem Aufenthalt im Freien wiederholt auftragen.
  • Auch ein guter Lichtschutzfaktor ist kein Freibrief zum „Braten“ in der Sonne.
  • Nicht sparsam auftragen, sondern großzügig, um optimal geschützt zu sein.
  • Regelmäßig zum Hautcheck

 

10x SONNENCREME INKL. PLÜSCHTIER ZU GEWINNEN

Pauli+Meeressonnencreme

Wir verlosen 5x Meeressonnencreme LSF 50+ oder die Gebirgssonnencreme LSF 50+ von PAEDIPROTECT, jeweils in Kombination mit dem Plüschtier Pinguin „Pauli“.

 

Neue, vegane und antiallergene Rezeptur

Die neuen, jetzt auch in Österreich erhältlichen Rezepturen – PAEDIPROTECT Meeressonnencreme LSF 50+  und PAEDIPROTECT Gebirgssonnencreme LSF 50+ – wurden speziell für Regionen mit erhöhter UV-Strahlung entwickelt. Sie bieten auch für sehr empfindliche Haut zuverlässigen UVA/UVB-Schutz und bewahren und helfen, Spätfolgen intensiver UV-Strahlung vorzubeugen: Ein hochwirksames Filtersystem ohne Octocrylene und ohne Nanopartikel hilft Groß und Klein auch, allergischen Reaktionen vorzubeugen. Denn bei dem als vegan zertifizierten Sonnenschutzprodukt wurde vorsichtshalber bereits auf alle bekannten, allergieverdächtigen Inhaltsstoffe verzichtet. Extra-Plus: eine einzigartige Anti-Sand-Textur reduziert deutlich das lästige Klebenbleiben von Sand auf der Haut! Neu in Österreich bei Müller, DM sowie im DM-Onlineshop

Stiefmütter haben ein Imageproblem, dabei sind sie die Avantgarde der postfamilialen Gesellschaft. Höchste Zeit für eine Neudefinition.
Stiefmutter

„Bist Du jetzt eigentlich meine Stiefmutter?“ Den bangen Blick meines Stiefsohnes, damals ein entzückenderNeunjähriger, werde ich nie vergessen. Ich könnte regelrecht dabei zusehen, wie die Figuren aus Grimms Märchen in seinemKopf herumspukten, während er dasschlimme Wort aussprach: Stiefmutter.

Natürlich war ich es – und gleichzeitig auch nicht. Ich, das ist eine von Hunderttausend Frauen, die sich nach dem Scheitern ihrer ersten Familie in einen Mann mit Kindern und Exen verliebt hatte. Wir gründeten eine Patchworkfamilie, und ich wurde zur Stiefmama mit zwei eigenen und zwei dazugekommenen Kindern.

Oder Bonusmama.

Oder Wochenendmama.

Oder einfach Barbara.

Es gibt viele Varianten, die neue Frau an der Seite eines Vaters zu bezeichnen. Manche klingen, wie Bonusmama, gar pädagogisch, andere wie das altmodische „Stiefmutter“ will eigentlich niemand mehr sein. Während die Französinnen in dieser Rolle sich als „Belle-mère“ rufen lassen, müssen wir Deutschsprachigen uns an veralteten und noch nicht eingebürgerten Bezeichnungen abarbeiten.

Das Rollenbild der Stiefmutter

So unausgegoren wie ihr Titel ist auch das Rollenbild der Stiefmutter bei uns. Was darf ich den Stiefkindern anschaffen, was nicht? Wie verhalte ich mich am  esten gegenüber der Ex meines neuen Mannes? Habe ich ein Problem, wenn ich meine Stiefkinder nicht so sehr liebe wie meine eigenen? Wie organisiere ich am besten Familienfeiern, Urlaube und, am allerschlimmsten, Weihnachten?

Während Amerikanerinnen auf ein ganzes Genre an Stiefmütterratgebern zurückgreifen können und sich ein eigenes Magazin namens „Step-Mom“ um Fragen wie solche kümmert, bleibt es deutschen Stiefmüttern selbst überlassen, ihren Weg durch die verminte Beziehungsmatrix einer Patchworkfamilie zu schlagen.

Meistens greifen sie dabei auf das Naheliegende zurück: die eigene Familienerfahrung als Tochter und das herrschende Mutter- und Familienbild. Auch ich tat das. Ohne dass es mir zu diesem Zeitpunkt bewusst war, machte ich den Kardinalfeh ler aller werdenden Stiefmütter. Ich glaubte, dass die neue Familie so funktionieren würde wie die alte, biologische Familie.

Patchworkfamilien und ihre Stolpersteine

Aber so war es natürlich nicht. Eifersucht zwischen den Kindern, den Erwachsenen, Konflikte mit den leiblichen Eltern der Kinder und immer wieder die Frage „Wo ist denn noch Platz für mich?“ brachten uns – und mich – gehörig unter Druck. Auf der Suche nach Hilfe und Antworten musste ich feststellen, dass es zu Stiefmüttern zwar sehr viele Klischees und Vorurteile gibt, aber kaum gesellschaftlich anerkannte „Scripts“, kein Rollenselbstverständnis, geschweige denn eine Lobby.

Neue Form: Die Stiefkindfamilie

Das ist umso erstaunlicher, als die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben Stiefmutter zu werden, angesichts Scheidungsraten von über vierzig Prozent so groß ist wir noch nie. Die klassische Stiefmutter, die an die Stelle der verstorbenen Mutter tritt, ist selten geworden. An ihre Stelle tritt die Vollzeit-, Teilzeit-, Wochenend-, Lebensabschnitts- oder Stiefmutter fürs Leben.

Im Zeitalter der „postfamilialen Familien“ ziehen immer mehr Frauen fremde Kinder groß. Die Statistik Österreich erhebt seit 2007 im Mikrozensus die Lebensform „Stiefkindfamilie“. Von den knapp 1,1 Millionen Familien in Österreich waren im Jahr 2017 80.400 Patchworkfamilien, also gut jede zwölfte. Bei Paaren mit Kindern unter 15 Jahren ist es fast schon jede zehnte Familie. 104.000 Kinder in Österreich wachsen in Patchworkfamilien auf. Der überwiegende Teil der Kinder bleibt in der Mamafamilie (fast 90 Prozent), nur zehn Prozent ziehen in die Papafamilie. An zweiter Stelle steht mit 43,4 Prozent aber schon die „komplexe Stieffamilie“, bei der ein Partner ein Kind in die Familie mitbringt und ein gemeinsames Kind dazukommt.

Neues Mutterbild

Mutterrollen wandeln sich also, trotzdem hält unsere Gesellschaft an einem Familien- und Mutterbild fest, das im Grunde immer noch auf Martin Luther zurückgeht und später vom französischen Denker Jean-Jacques Rousseau und dem Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi noch zusätzlich aufgeladen wurde. Die deutsche Soziologin Barbara Vinken hat es in ihrem Buch „Die deutsche Mutter“ gründlich analysiert: Aufopfernd, gebend, zurücksteckend, selbstlos soll die „gute Mutter“ sein. Der Ruhepol der Familie, die, die alles zusammenhält, die, die das Zuhause zu einem Hort der Geborgenheit und des Schutzes vor der Außenwelt macht. Im Idealfall ergänzt sich ihr natürlicher Mutterinstinkt mit einer guten Ausbildung, die dafür sorgt, dass Kinder nicht nur Herzensbildung, sondern auch bürgerliche Tugenden von klein auf lernen. Spätestens nach der Geburt des zweitens Kindes, das erleben viele auch gut ausgebildete Frauen mit Karriere, tauchen diese archetypischen Ansprüche an sie als Mutter auf.

Und dann gibt es noch dieses Bild der arbeitenden Mutter als „Familienmanagerin“. Die, die alles checkt. Die alle Termine des Familienkalenders im Kopf hat, Einkäufe und Handwerker organisiert, dafür sorgt, dass der Haushalt beruhigend vor sich herbrummt, und nebenbei auch das Gesellschaftsleben organisiert, zwischendurch den nächsten Urlaubsflug bucht und selbstverständlich einspringt, wenn ihrem Stiefkind etwas passiert, es krank wird und der Vater unabkömmlich ist.

Jammer bloß nicht!

Von Stiefmüttern wird all das erwartet, und noch mehr. Stiefmütter sollen vor allem funktionieren, ihre Probleme sind erst einmal zweitrangig. Sie ist ja die, die sich auf das Abenteuer Patchworkfamilie bewusst eingelassen hat, schwingt da oft als leiser Vorwurf mit. Du hättest ja eine eigene Familie gründen oder bei deinem früheren Mann, deiner alten Familie bleiben können. Du wolltest doch diese neue Beziehung, mit dem Neuen, der Kinder hat, jetzt zeige, dass du es im Griff hast! Und jammer bloß nicht!

Die Stiefmutter meistert dabei viel mehr Herausforderungen als Mütter in klassischen Familien. Sie wird oft ohne Aufwärmphase in ihre neuen Rollen geworfen. Sie ist die Partnerin ihres neuen Mannes, also gleichzeitig in einer noch frischen, lebendigen Liebespaarbeziehung und mit einem Mal auch in einer Familienbeziehung. Sie soll zu den Kindern ihres Partners eine tragfähige Beziehung aufbauen und sich mit dessen Ex arrangieren. Hat die Stiefmutter eigene Kinder, wird sie dafür sorgen, dass auch deren Verhältnis zum Stiefvater und den Stiefgeschwistern klappt und auch ihr Ex, der Vater ihrer eigenen Kinder, seinen Platz in dieser komplexen Familienaufstellung findet.

Daneben ist die Stiefmutter natürlich auch meistens berufstätig, denn sich selbst erhalten zu können, ist für sie selbstverständlich. Sie ist ein Geschöpf der Post- Versorgungs-Ehen-Ära. Die Vorstellung, einen Mann fürs Leben zu finden, der als Alleinverdiener die Familie versorgt, ist ihr fremd. Sei es aus grundsätzlichem, feministischem Prinzip oder eigener Erfahrung. Kaum jemand macht den Fehler ein zweites Mal, sich ganz auf seine Liebe zu verlassen, dafür alles, auch den Job, aufzugeben und bei einer Trennung dann auch noch beruflich ganz von vorne anfangen zu müssen.

Damit hat die Stiefmutter von heute die Prinzipien der neoliberalen Wirtschaftsordnung internalisiert. Sie ist eigenständig, übernimmt Selbstverantwortung und sorgt sich um ihren Marktwert. Einerseits. Andererseits ist sie sehr solidarisch, ist sie doch bereit, Verantwortung für ihre neue Familie zu übernehmen und für sie zu sorgen und sich zu kümmern.

Was eine Bürde ist, ist auch immer eine Chance

Weil Stiefmütter bewusst Elternaufgaben übernehmen, reflektieren sie mehr darüber. Sie sind weniger gefährdet, sich ganz der Mutterrolle hinzugeben. Schließlich wollen sie ihr altes Leben nicht verlieren, als berufstätige Frau, als Partnerin und Geliebte, als Freundin. Im Idealfall erhalten sie sich eine gesunde Distanz zu den vielen Ansprüchen, die an sie in ihrer Stiefmutterrolle gestellt werden. Davon können alle anderen Familienmitglieder lernen. Der natürliche Abstand, den eine Stiefmutter in eine Familie mit einbringt, bedeutet immer auch ein Stückchen Freiheit, Rollen zu hinterfragen und neu zu definieren. Abseits klassischer Familienund Mütterbilder.

Das macht Stiefmütter zur gesellschaftlichen Avantgarde, nur leider wissen es noch die wenigsten von ihnen.

Die Digitalisierung ist nicht nur bei den Kindern und Jugendlichen angekommen, sondern auch im Klassenzimmer und letztendlich auch im Lehrerberuf. Kaum mehr hat eine Wahl, ob er/sie sich auf den Wandel einlassen möchte – niemand muss für die sozialen Netzwerke Profi sein, aber ein wenig Ahnung schadet nicht.
digitales klassenzimmer

LEAD führte mit Bob Blume, einem bloggenden Lehrer und Studienrat an einem baden-württembergischen Gymnasium ein spannendes Interview zum Thema „Das digitale Klassenzimmer“, ob schon ein Beamer im Klassenzimmer digitaler Unterricht ist, ob es genügt, Laptop und Tablets für Schulklassen anzuschaffen und warum es eher eine andere Haltung und einen neuen Unterricht braucht.

Bob Blume zu diesen Themen:

„Es macht ja, grob gesagt, keinen Unterschied, ob ich Inhalte mit Kreide auf eine Schiefertafel schreibe oder mit dem Beamer auf ein Whiteboard projiziere. Ich kann das vielleicht besser dokumentieren, aber es ist ja nur eine Veränderung der Darstellungsweise. Das Konzept dahinter ist das gleiche.“ (…)

„Wichtiger ist meiner Meinung nach die Haltung, die dahintersteht. Man kann als Lehrer auch progressive Methoden haben und im Unterricht über die Auswirkungen des Internets reflektieren, ohne digitale Geräte zu benutzen.“ (…)

„Manche fragen: Wieso brauche ich ein Tablet, um etwas zu machen, was ich eh mache? Was nützt mir das? Ich finde, wir sollten keine Nützlichkeitsdebatte führen. Wir müssen digitale Medien und Themen in den Unterricht holen, um sie gemeinsam mit den Schülern zu reflektieren. Wie bilden sich online Identitäten aus, wie Freundschaften? Was machen Influencer, warum erreichen die teilweise mehr Menschen als alle deutschen Zeitungen zusammen? All das wird in der digitalen Sphäre verhandelt. Diese Themen müssen allein deshalb schon in den Unterricht, weil sie Realität sind.“ (…)

„Modernere Inhalte mit konventioneller Methode hieße zum Beispiel: Wir lesen im Deutschunterricht einen Text von Sascha Lobo, auf Papier, und schreiben eine Inhaltsangabe. Man kann aber auch den Unterricht als solchen agiler gestalten. Das heißt, man gibt vielleicht nur einen Rahmen vor und die Schülerinnen und Schüler entwickeln innerhalb davon eine relevante Fragestellung, suchen Experten, recherchieren eigenständig. Am Ende könnte dann ein Wiki stehen, in dem die Ergebnisse präsentiert werden. Oder ein kleines Blog oder ein Kanal auf YouTube. So wären die Ergebnisse auch für andere noch zugänglich.“

Was gehört alles zur digitalen Bildung?

Bob Blume dazu:

„Ich rede zum Beispiel mit vielen, die es gar nicht unbedingt wichtig finden, was sie da tun im Netz. Aber viele sprechen von dem Gefühl, geradezu in die sozialen Plattformen hineingesogen zu werden, sich nicht dagegen wehren zu können. Das ist ein Zeichen, dass man das thematisieren muss im Unterricht.“ (…)

„Google-Filter zu setzen, zum Beispiel. Filtersouveränität, Fakenews erkennen, auch zu wissen: Darf ich das, was ich finde, überhaupt für meine schulischen Arbeiten verwenden? Das sind Dinge, die nicht gegeben sind, die oftmals aber keine Rolle spielen. Ein Lehrer echauffiert sich dann darüber, dass ein Referat irgendwo abgekupfert ist. Aber wenn ich ein Referat verlange, kann ich das eigentlich nicht tun, ohne den Schülern Recherche beigebracht zu haben. Auch das ist ein Teil von digitaler Bildung, der viel stärker angegangen werden müsste.“

Das komplette Interview können Sie auf LEAD nachlesen.

Verspielt & farbenfroh - das ist die Sitzgruppe Bambino von Geuther
Geuther Sitzgruppe Bambino

Kinder ahmen ihre Eltern in vielen Situationen nach. Daher macht es Kindern auch Spaß, wenn sie beim Zubereiten des Abendessens oder beim Tischdecken helfen können. Der Alltag für sie das größte Abenteuer.

Mit der Geuther Sitzgruppe Bambino sind bereits die Kleinsten ganz groß in ihrer eigenen Spiel-Welt und können gemeinsame Familienmahlzeiten genauso nachstellen wie Schule spielen.

Für den richtigen Maßstab im eigenen Zuhause

Geuther Sitzgruppe

Kinder versinken in ihren eigenen Spiel-Welten, die ganz auf ihre Größe und Bedürfnisse zugeschnitten sind. So ahmen sie im Kleinen „die Großen“ nach und fühlen sich dabei endlich einmal im richtigen Maßstab Zuhause. Und da auch die Spielkameraden  dem Kindergarten immer herzlich willkommen sind, müssen die Kindermöbel richtig stabil sein. Die Sitzgruppe Bambino hält den Kids stets Stand und bewährt sich dadurch im täglichen Gebrauch. Die Sitzgruppe ist in Einzelteilen und im Set in bunt, weiß oder weiß-natur erhältlich.

  • Stuhl Bambino, Sitzhöhe 32 cm, ab UVP: 53,00 €
  • Truhenbank Bambino mit Deckelbremse 60 x 36 cm, Sitzhöhe 32 cm, ab UVP: 94,00 €
  • Tisch Bambino 76 x 52 cm, Höhe 55 cm, ab UVP: 55 cm, ab UVP: 82,00 €
  • Bambino-Set, bestehend aus zwei Bambino-Stühlen, einer Truhenbank und einem Tisch, UVP: ab 270,00 €
Intensive Muster, kräftige Farben, Rüschen und Streifen – mit diesen Bikinis, Badeanzügen, Kleidern und Tops sind Sie perfekt ausgestattet für den Urlaub. hello-familiii-Leserinnen präsentieren die schönsten Beachwear-Trends des Sommers.
coole strandmode

Maxikleider

ELEGANT AM STRAND Auch diesen Sommer sind Sommerkleider in Maxi-Länge wieder voll im Trend. Sie lassen sich perfekt mit Riemchensandalen oder Wedges kombinieren. Ein Must: intensive Muster wie zum Beispiel Paisley.

Heidi Ziegelwanger: Die 35-Jährige ist Mutter von Gloria, 2, Fiona, 4 (im Bild), und Eric, 7: „Es ist toll, einmal so im Mittelpunkt zu stehen.“

Verspielte Schnitte

MUT ZUR FARBE Pastelltöne sind diesen Sommer passé – man zeigt wieder kräftige Farben. Dabei dürfen es auch romantische Schnitte mit Spitze sein. Intensive Rot-, Orange- und Koralltöne bringen die Sommerbräune perfekt zur Geltung.

Barbara Sommer: Die 37-jährige OMV-Angestellte hat ihre Tochter Elena, 6, zum Shooting mitgebracht.

Knallige Koralltöne

ROTTÖNE Gleich, ob Badeanzüge oder Bikins – Bademode leuchtet heuer in kräftigen Farben wie etwa Korallrot oder Pink mit der Sommersonne um die Wetter. Die Schnitte sind dabei gerne sportlich und sehr bequem.

Streifen und Rüschen

KLASSISCH In Sachen Bademode sind im Sommer 2018 Streifen und Rüschen sehr beliebt. Ebenfalls in: Jeansshorts im Worn-Look.

Schulterfrei

LUFTIGE TOPS Die Tops sind heuer vielfach schulterfrei und weit geschnitten – und werden mit Jeansshorts im Stonewashed- Look kombiniert

Ethnomuster

LEBENDIG Nicht nur bei den Sommerkleidchen, auch bei Bikinis geht es heuer bunt zu. Gerne werden dabei Paisley- oder Ethnomuster verwendet.

Nachhaltige Bademode

Nachhaltigkeit ist ganz klar das Gebote der Stunde – und auch immer mehr Bademode-Labels setzen auf ökologisch produzierte Badeanzüge und Bikinis. Von der PET-Flasche zum Badeanzug. Das Label Aqua Sphere produziert mit seiner „REPREVE“-Kollektion neuerdings auch nachhaltige Bademode. Die Badeanzüge und Bikinis werden dabei aus einer ganz speziellen Faser hergestellt.

Dafür wurde von dem italienischen Unternehmen eine innovative Textilfaser mitentwickelt, die aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Das recycelte „REPREVE“-Polyestergarn wird dazu mit PBT kombiniert. Daraus entsteht dann ein umweltfreundliches Gewebe, das zusätzlich auch noch gegen Chlor ist.

Ethisch bewusste Bademode aus Hamburg. Die deutsche Designerin Mareen Burk zeigt mit ihrem Label MYMARINI, dass auch moralisch vertretbare und ökologisch produzierte Bademode schick und modisch sein kann. Die begeisterte Surferin und Naturliebhaberin produziert Badeanzüge und Bikinis, die gänzlich frei von Giftstoffen sind und auch bei sportlichen Aktivitäten perfekt sitzen. Ihre Zielgruppe sind sportliche Naturliebhaberinnen, die auch in Sachen Swimwear ein bewusstes Zeichen setzen möchten. Die Stoffe werden mit Bio-Farbstoffen behandelt und mit Öko-Strom und geringem CO2-Verbrauch in Deutschland produziert.

Ob auf Reisen, im Urlaub oder als Zeitvertreib an einem verregneten Nachmittag: Im Zeitalter der Digitalisierung können es neben Brettspielen und Hör-CDs auch mal coole Apps sein, die nicht nur die Zeit überbrücken, sondern den Kids auch etwas beibringen.
apps kinder lernapps

Ganz selbstverständlich bringen wir Kindern bei, wie sie eine Straße richtig überqueren. Warum ist es aber nicht selbstverständlich, dass sie spielerisch und ihrem Alter angemessen an die Möglichkeiten der neuen Medien herangeführt werden, um im Umgang mit ihnen kompetent zu sein?

E-Mails lösen Briefe ab, Online-Shopping das Einkaufen im Geschäft und auch Online-Games lehren nebenbei und spielerisch wichtige Skills, wie es auch Gesellschaftsspiele tun. Ob Kreativität, Teamfähigkeit, das Nachspielen des Alltags, Empathie und Perspektivenwechsel oder strategisches Denken und den Umgang mit Komplexität sind Skills, die spielerisch trainiert werden. Warum also nicht den Familienalltag um sinnvolle Spiele und Apps erweitern?

Die Sache mit den Ängsten

Die Frage nach dem richtigen Umgang mit neuen Medien schürt bei Eltern und Pädagogen ganz natürliche Ängste: Während Brett- oder Kartenspiele als pädagogisch wertvoll betrachtet werden, sieht es bei Tablet, Smartphone und Apps schon ganz anders aus. Die Angst, das Kind könnte sich von der Außenwelt abwenden, nur noch online sein und ein Zocker werden, sitzt tief. Die Debatte um ein potentielle Gefahr durch Computerspiele ist aktueller denn je – und in der Geschichte ist das auch nicht das erste Mal: Ob Bücher, die plötzlich zur Verwahrlosung der Kinder führen, weil Frauen nur noch lesen würden, die Märchen der Gebrüder Grimm oder der Fernseher: Die Kritik gab es schon immer. Den Fortschritt aber auch.

smartphone kinder apps
Gibt es überhaupt gute und schlechte Medien?

Gute und schlechte Medien?

Schnell sind wir dazu geneigt, in gute und schlechte Medien zu unterteilen: Gute Medien sind jene, die in der Schule genutzt werden, schlecht sind jene, die Kinder in ihrer Freizeit verwenden.

Dabei gibt es auch bei den Freizeitspielen genügend Beispiele, die zeigen, was Kinder durch ihren Einsatz lernen: Spielen Kinder Sims, schulen sie ihre Empathiefähigkeit, bei Minecraft erlernen sie erste Programmierkenntnisse und räumliches Vorstellungsvermögen, bei Jump&Run-Spielen trainieren Kinder ihre Konzentrationsfähigkeit. Das bedeutet nicht, dass diese Fähigkeiten nicht auch anders trainiert und geschult werden sollen und können, doch Apps können eine sinnvolle Ergänzung sein. Zumal sie einen Vorteil haben: Die Kinder wollen damit spielen und sind damit ganz anders motiviert.

Apps für Kindergarten- und Schulkinder

Bereits für Kinder im Kindergarten- und Schulalter gibt es eine große Auswahl an Lern- und Spiele-Apps, die spielerisch beim Lernen von Lesen, Schreiben, Rechnen und Vokabellernen unterstützen. Keinesfalls sind Online-Spiele nur Zeitfresser und unsinniger Zeitvertreib. Die Grundlage für automatisiertes Lernen, wie etwa beim Einmaleins oder Vokabeln kann z.B. schon durch Puzzle-Apps gelegt werden, weil Kinder sofort erfahren, wenn sie etwas falsch machen.

Der große Vorteil: Inhalte werden spielerisch und interaktiv vermittelt und das ganz ohne Druck. Den Kindern macht das Spielen am Smartphone und am Tablet Spaß und so fällt es ihnen nicht auf, dass sie ganz nebenbei Wissen erlernen, vertiefen und im Umgang mit Technik geschult werden.

lernapps kinder
Programmieren ist so wichtig wie Lesen und Schreiben. Lernapps vermitteln spielerisch das grundlegende Wissen.

Programmieren so wichtig wie Schreiben

Technische Skills werden in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens gebraucht – auch in vielen Jobs. Besonders IT-Kräfte werden stärker denn je gefordert und gebraucht. Schon die next generation kann auf diesen Step vorbereitet werden: Am besten verstehen Kinder die Funktionsweise von App und Computer, wenn sie selbst Spiele entwickeln und erfinden. Das fördert nicht nur die Kreativität und bringt ihnen bei in Systemen zu denken, sondern sie erwerben ganz nebenbei Kenntnisse im Bereich Programmierung und Codes. Teils kostenlose Angebote wie Bee Bot Bienenroboter, Pocket Code, Lego Mindstorms, Scratch oder Minecraft können schon einmal einen verregneten Nachmittag im Nu vergehen lassen. Experten sagen sogar, dass Programmieren lernen für Kinder genauso wichtig ist wie Schreiben und Kochen. Jeder Mensch sollte darin Kenntnisse haben.

Medien sind eine gute Ergänzung

Auch wenn Apps und andere Medien zum Lernen genutzt werden, sollten mit dem Kind dennoch feste Zeiten vereinbart werden, damit genügend Zeit zum Spielen, Lesen und Bewegen bleibt. Das Lernen mit Apps ist als Zusatz zu verstehen und sollte andere Freizeitaktivitäten nicht in den Hintergrund drängen. Doch warum nicht coole Stop-Motions-Apps verwenden, um aus Lego-Figuren einfache Filme zu gestalten? Warum nicht Bauwerke und Sehenswürdigkeiten interaktiv erleben, Fragen lösen und damit die analoge Welt mit der digitalen verbinden?

Coole Apps für Kinder ab 4 Jahren

Je jünger Kinder sind, desto weniger Zeit sollten sie mit Medien wie Fernsehen, Smartphone, Tablet & Co. verbringen. Doch es gibt im Leben aller Eltern diese Situationen, wo Ablenkung die halbe Miete ist: Lange Autofahrten, Wartezeiten, Krankheit, ein verregneter Nachmittag nach dem anderen. Und auch wenn „Ich seh‘, ich seh‘ was du nicht siehst“, Bücher vorlesen und Lacken hüpfen Spaß machen, irgendwann ist es dann auch für das eigene Nervengerüst genug.

Wenn Kinder ab 4 Jahren bereits in die Welt von Apps & Co. eintauchen, dann wären zwei Punkte zu beachten:

  1. Nicht länger als 15-20 Minuten
  2. Immer mit dem Kind gemeinsam anschauen und spielen

Dann steht dem Spiele-Vergnügen auch nichts mehr im Weg!

Finden Sie die passende App

Seit 2001 wird der österreichische Spielepreis von der Wiener Spiele Akademie vergeben.
brettspiel gesellschaftsspiel kinder

Das Österreichische Spieleinstitut hat es sich zur Aufgabe gemacht, österreichische Spieleautoren dabei zu unterstützen, ihre Spiele erfolgreich auf den Markt zu bringen. Ein Teil ihrer Arbeit ist der Österreichische Spielepreis „Spiel der Spiele“, der jedes Jahr verliehen wird und besonders empfehlenswerte Spiele auszeichnet. 2018 wurden die folgenden Spiele ausgezeichnet:

Spiel der Spiele 2018

Istanbul das Würfelspiel
Spiel der Spiele 2018

Das Spiel der Spiele 2018 ist „Istanbul: Das Würfelspiel„. Es ist jenes Spiel, das der Spielekommission am besten gefallen hat und es für alle Zielgruppen interessant macht.

Spiele Hit für Kinder

Der Spiele Hit für Kinder präsentiert Spiele für Kinder, sowie Lernspiele. Erwachsene können, müssen aber nicht mitspielen. Der Spielspaß liegt vor allem bei den Kindern.

Spiele Hit für Familien

Der Spiele Hit für Familien präsentiert Spiele für Kinder und Eltern, diese spielen gleichberechtigt, alle haben gleiche Gewinnchancen. Richtiger Spielespaß für alle.

Spiele Hit mit Freunden

Der Spiele Hit mit Freunden präsentiert Spiele für Jugendliche und Erwachsene, mit gleichen Gewinnchancen, die Mitspieler sind älter als 12 Jahre oder haben das Spielthema als gemeinsames Interesse.

Spiele Hit für Experten

Der Spiele Hit für Experten präsentiert Spiele mit komplexen Regeln und höheren Einstiegsschwellen und dementsprechend viel Herausforderung und Spielspaß, speziell für erfahrene Vielspieler.

Sonderpreis zum Spiel der Spiele

Interaction

Der Sonderpreis zum Spiel der Spiele zeichnet ein Spiel aus, das die Spielekommission als besonderes bemerkenswertes Spiel eines Jahrganges zusätzlich zum Hauptpreis in den Vordergrund stellen möchte!

Es muss nicht immer der Pool sein! Wer lieber abseits von Menschenmassen und Chlorwasser den Sommer verbringen möchte und dabei noch Geld spart, wird in Wien mit kleinen Badeseen und Badeteichen fündig. Es gibt in Wien viele Plätze, die zu einem natürlichen Badevergnügen an lauschigen Plätzen einladen.
Badeteich

Bei 32 Grad nachmittags im Schatten ist eine Abkühlung genau das Richtige. Wer sich jetzt nicht in ein überfülltes Schwimmbad quetschen möchte, kann auch einen (kostenlosen) Naturbadeplatz aufsuchen.

Wer einen Naturbadeplatz in Wien besuchen möchte, sollte alles mitnehmen, was den Tag über gebraucht wird, weil die meisten Badeplätze wenig bis keine Infrastruktur anbieten. Dafür kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten: Die Seele mitten intakter Natur baumeln lassen im Schatten der Bäume – ein tolles Gefühl.

Besonders an der Alten Donau und Neuen Donau und in der Lobau lädt z.B. die Panozzalacke zu einem naturverbundenen Badevergnügen ein. Aber auch das Kaiserwasser unmittelbar zur Donau-City, der Badeteich Hirschstetten oder der Ziegelteich am Wienerberg sind beliebte Naturbadepläze in Wien. Machen Sie sich auf jeden Fall, egal welches Gewässer Sie aufsuchen, damit vertraut, ob das Baden erlaubt ist.

Einige Regeln zum Baden an Naturbadeplätzen

  • Überschätzen Sie sich nicht und schwimmen Sie nicht zu weit hinaus, denn es gibt keinen Bademeister.
  • Erkunden Sie mit Kindern gemeinsam die Wassertiefe und wie schnell es tief wird.
  • Wenn Ihre Kinder springen wollen, kontrollieren Sie zuerst den Untergrund und ob es nicht zu flach ist oder sich die Kinder an Steinen verletzten könnten.
  • Informieren Sie sich über die Badewasserqualität.
  • Schützen Sie sich vor Insektenstichen, nehmen Sie ausreichend Essen und Trinken mit und packen Sie auch ein Erste-Hilfe-Set ein.
  • Verlassen Sie die Naturbadeplätze immer so, wie Sie sie vorgefunden haben und gehen Sie rücksichtsvoll mit der Natur um. Entsorgen Sie Ihren Müll selbst.

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close