Addendum recherchierte nach einem Statement der oberösterreichischen Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) zu den Auswirkungen der Gebühr für Nachmittagsbetreuung in oberösterreichischen Kindergärten.
kindergarten

Seit 1. Februar gibt es in Oberösterreich die Gebühr für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten – die Gratis-Betreuung ist Geschichte. Welche Auswirkungen und Konsequenzen dieser Schritt hatte, recherchierte Addendum umfassend.

Die Kosten

Seit 1. Februar 2018 zahlen Eltern zwischen 42 und 110 Euro pro Monat an die Gemeinde, wenn ihr Kind an fünf Tagen nach 13 Uhr im Kindergarten betreut werden soll. Die Gebühr berechnet sich anhand des Brutto-Familieneinkommens. Neben dem Wochentarif gibt es auch Tagestarife für jene Kinder, die nicht jeden Tag die Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen.

Jedoch: Bleibt ein Kind vier Tage, wird der Wochentarif fällig, benötigen Eltern nur einen Nachmittag die Betreuung, kommt der Zwei-Tage-Tarif zur Anwendung. Schwierig wird es dort, wo der Kindergarten zum Beispiel freitags kein Nachmittagsprogramm anbietet und die Eltern gar nicht die fünf Tage in Anspruch nehmen könnten, wenn sie es denn wollten. Zahlen müssen sie dennoch.

Das Ergebnis

Mindestens 3.450 Kinder besuchen die Nachmittagsbetreuung gar nicht mehr oder kürzer – das ist die Bilanz einer Erhebung der Fachhochschule Wien in Kooperation mit Addendum. Für die Erhebung wurden alle 442 Gemeinden telefonisch kontaktiert und zu den Auswirkungen der eingeführten Gebühr befragt. In mindesten 162 Gemeinden führten die Mehrkosten zu einer Verringerung der Nachmittagsbetreuung, in 43 blieb sie konstant. Die Erhebung bezieht sich auf öffentliche Kindergärten, weil private die Anzahl der betreuten Kinder nicht an die Gemeinde weiterleiten müssen.

Addendum kontaktiere daraufhin die zuständige Landesrätin Christine Haberlander mit den Zahlen und ob die Schätzung ihren Erwartungen entspricht. Dazu teilte sie schriftlich mit, dass die unterschiedlichen Abmeldezahlen in den Medien zur Verunsicherung der Eltern und Pädagogen führten und die wirklichen Zahlen noch erhoben werden. Ein Bericht soll dazu im August folgen.

Das Problem

Weil es in einigen Gemeinden zu mehr als 50 Prozent Abmeldungen kam, wird es auch für jene Eltern, die eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen wollen, künftig keine geben, weil sie nicht mehr zustande kommt. Nach dem oberösterreichischen Kinderbetreuungsgesetzt müssen mindesten zehn Kinder in einer Gruppe sein. Jene Kinder, die dennoch eine Betreuung am Nachmittag benötigen, müssen von Eltern, Großeltern oder Tagesmüttern betreut werden. Nicht nur die Kinder trifft die neue Regelung, sondern vor allem alleinerziehende Mütter.

Viele Gemeinden suchen nun neue Wege, wie etwa Kirchheim im Innkreis, so Addendum. Dort bezahlt die Gemeinde nun die Tagesmütter für die Eltern, weil zu wenige Kinder die Nachmittagsbetreuung nutzen. Andere Gemeinden, wie etwa Moosdorf, Kremsmünster und Obertraun übernehmen die Gebühren für die Eltern nun, weil sonst keine Gruppe zustande gekommen wäre. Auch soziale Unterstützungen an die individuellen Lebensumstände stehen den Eltern seitens der Gemeinden nun zur Verfügung.

Der 28. Mai steht ganz im Zeichen des Spielens, denn es ist der internationale Weltspieltag. 2018 steht er unter dem Motto „Lasst uns draußen spielen!“.
gesellschaftsspiele spielenachmittag

Der Weltspieltag, auch World Play Day genannt, wurde 1999 in Tokio auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association ins Leben gerufen mit dem Ziel darauf aufmerksam zu machen, dass Kinder beim Spielen ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und dass Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten miteinander spielen.

"Die spielen ja nur"

Kinder wollen spielen, egal wie alt und groß sie sind. Im freien Spiel lernen sie alles, was sie für ihr späteres Leben brauchen – dafür braucht es keine teuren Frühförderangebote, sondern nur eines: Spielen.

Kinder werden mit einer Entdeckerfreude geboren. Sie können gar nicht anders, als die Welt zu entdecken, sie wollen sich entwickeln, sie sind neugierig auf die Welt und können sich Fähigkeiten selbst aneignen. Jedes Baby beginnt in der Trage neugierig in den Kopf zu drehen, weil es mehr sehen möchte, jedes Baby möchte nach der Rassel oder den Bausteinen am Boden greifen und strengt sich dafür so lange an, bis es sein Ziel erreicht. Babys, die gerade laufen lernen, fallen oft auf den Po, stehen auf und probieren es weiter – das alles ist lernen. Wenn Kinder „Mutter, Vater, Kind“ spielen, sich Bälle unter dem Bauch verstecken, wenn sie kochen, mit Bausteinen bauen oder sich verkleiden, dann lernen sie.

Kindern lernen, indem sie spielen – das bedeutet auch, dass sie dafür Zeit brauchen. Zeit, frei zu spielen und ganz in die eigene Gedankenwelt und Fantasie eintauchen zu können. Wenn wir als Eltern ihren Alltag so gestalten, dass sie immer wieder eigenständig Erfahrungen machen können, dann lernen sie und behalten ihre Neugier. Spielen ist die beste Möglichkeit, um Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein zu stärken. Es ist besser, wenn Kinder die Welt selbst erfahren können, als wenn sie ihnen erklärt wird. Das freie Spiel ist mehr als Unterhaltung, es bereitet Kinder aufs Leben vor und hilft ihnen dabei, Erlebnisse zu verarbeiten.

Das Motto 2018 soll darauf hinweisen, dass die Bedingungen für das Draußenspiel von Kindern verbessert werden müssen und dass Eltern ihren Kindern den nötigen Freiraum geben sollen.

Mit Gesellschaftsspielen lernen Kinder fürs Leben

Auch bei Gesellschaftsspielen lernen Kinder fürs Leben: Sie lernen sich an Regeln zu halten, mit Niederlagen und Erfolg umzugehen, bei der Sache zu bleiben, sich zu konzentrieren und Spaß miteinander zu haben. Gesellschaftsspiele eignen sich für die ganze Familie – vorausgesetzt, die Altersangabe der Hersteller wird beachtet, denn wenn ein Spiel erst ab 8 Jahren geeignet ist, dann wird das 4-jährige Kind schnell die Lust daran verlieren, weil es die dafür benötigten Fähigkeiten und Strategien noch nicht entwickelt hat.

 

Wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Gesellschaftsspielen für die ganze Familie sind, finden Sie in unserer Datenbank passende Ideen:

Zur Datenbank für Brettspiele, Kartenspiele & Co.

Sprüche zum Weltspieltag

Am 16. Juni 2018 findet am Bio-Weingut Geyerhof in Furth bei Göttweig die Gault&Millau Landpartie 2018 statt. Ein genussvoller Freiluft-Reigen für die ganze Familie, ganz nach dem Motto: Raus aus der Stadt, hinaus auf’s Land!
Gault&Millau Landpartie 2018 Kinderprogramm

50 Weingüter, 10 Gastronomie und die CulturBauer präsentieren ihre Köstlichkeiten und Schmankerl unter freiem Himmel. Das Motto 2018 der Gault&Millau Landpartie lautet: die besten Schaumweine der Welt.

Perfekter Ein-Tages-Urlaub für die ganze Familie

Die Gault&Millau Landpartie 2018
Die Gault&Millau 2018: Ein perfekter Ein-Tages-Urlaub für die ganze Familie

Legen Sie sich entspannt auf die Wiese, holen Sie sich zwischendurch Proben zum Verkosten, verweilen Sie in der Natur, picknicken Sie, während Ihre Kinder springen und toben. Klingt das nicht herrlich und erholsam?

Ein kulinarisches Paradies

Die Gault&Millau Landpartie 2018
Hochdekorierte Küchenchefs sorgen für Ihr leibliches Wohl

Der Obsthain des Bio-Weinguts Geyerhof verwandelt sich am 16. Juni in ein kulinarisches Paradies für Groß und Klein. Was wäre die Gault&Millau ohne ihre Häppchen aus der Haubenküche: Hochdekorierte Küchenchefs wie Thomas Dorfer, Josef Floh, Adi Bittermann und Toni Mörwald sorgen für Ihr leibliches Wohl mit Kreationen mit Flusskrebsen, Eierschwammerln, Radieschen, Wiesenkräuter oder Schweinebauch. Knuspriges vom Grill darf von Grillstar Adi Bittermann natürlich nicht fehlen und ist die perfekte Begleitung für ein Gläschen Champagner. Apropos Champagner:

Weinmotto: Die spannendsten Schaumweine

2018 dreht sich alles um Bubbles, Bubbles, Bubbles. Die dynamische Entwicklung der Schaumweine, vom eleganten Champagner, bis zu komplexen Winzersekten oder den begehrten Pet Nats, bleibt kein Wunsch offen. Kosten Sie sich durch die junge Szene!

Programm der Gault&Millau Landpartie 2018

Die Gault&Millau Landpartie 2018
Die Gault&Millau 2018 bietet ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

12.00 Uhr: Eröffnung durch die niederösterreichische Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport. Dr. Petra Bohuslav
12.30 -18 Uhr: Die besten Schaumweine der Welt: von Champagner über Winzersekt bis zu Pet Nat.
Workshop rund um das Thema Schaumweine mit Willi Klinger
Degorgier-Vorführung
Ab 18 Uhr: Musik, Wein & Wildschwein (freier Eintritt, kostenpflichtiges Catering & Weinbar)

Kinderprogramm

Den Kindern wird bestimmt nicht langweilig, während die Eltern verkosten und es sich gut gehen lassen. Es warten:

  • Stroh-Hüpfburg
  • Spannende Kellerführung
  • Kunstschmieden
  • Piratenschiffe basteln & bemalen
  • Würstel grillen

Ticketpreise

Erwachsene: € 39,-
Kinder (10-16 Jahre): € 10,-
Kinder (bis 10 Jahre): gratis
Anreise mit dem Zug nach Krems oder Palt

Adidas bringt zwei neue Sneaker-Modelle aus Plastikmüll auf den Markt.
meer plastikmüll

Dass es Adidas mit seinem nachhaltigen Image ernst meint, zeigt die Zusammenarbeit mit der Organisation Parley for the Oceans, die nun zwei neue Modelle des Schuhs „Deerupt Runner Parley“ aus recyceltem Ozeanplastik auf den Markt bringt.

Dem Meer zuliebe

Dem Meer zuliebe produziert Adidas Kollektionen aus Plastikmüll, die sich sehen lassen könne. Freu nach dem Motto: Mode statt Müll! Immerhin: Rund sechs Millionen Tonnen Plastikmüll landen laut der UN jährlich in den Ozeanen. Adidas machte es sich zum Ziel, den Kreislauf zu schließen, indem aus dem Plastikmüll wieder Schuhe und Sportbekleidung hergestellt werden. Damit positioniert sich der Konzern sozial- und umweltverantwortlich. Für den Hersteller lohnt sich das Geschäft, denn mehr als eine Million Schuhe aus Ozeanplastik wurden im vergangenen Jahr verkauft. Und eines ist sicher: Das Material wird nicht weniger.

Elf Flaschen für ein Paar Schuhe

Das Ziel ist  klar: Es soll nicht nur die Ökoinnovation bei Produkten und Material vorangetrieben werden, sondern auch ein Bewusstsein für die Umweltzerstörung geschaffen werden. Zusammen mit der Partnerorganisation werden u.a. auf den Stränden der Malediven PET-Flaschen gesammelt, die anschließend zu Schuhen und Trikots verarbeitet werden.

NFC-Chip

Besonders an den neuen Deerupt Parley Modellen ist der eingebaute NFC-Chip, der den Träger zu einer digitalen Plattform führt, die die Entstehungsgeschichte des Schuhs von der Plastikflasche zum Sneaker zeigt. Nachhaltiges Storytelling sozusagen.

Ab dem 28. Mai ist der Deerupt Parley in Schwarz und Weiß in den Adidas Flagship Stores, im Online-Shop und bei ausgewählten Händlern erhältlich.

Datenschutz ist für die Generation Z, die Digital Natives, wichtig – aber den Verzicht auf Social Media nicht wert. Das zeigt eine Studie von Bravo und YouGov.
teenager dsgvo

Heute tritt die DSGVO in Kraft. Teenagern finden Datenschutz zwar grundsätzlich wichtig und sind sich ihres digitalen Fußabdrucks auch bewusst, aber Abmelden aus Social Media Netzwerken ist für die 14- bis 19-Jährigen keine Option. Social Media ist für sie gelebte Realität.

Datenschutz-Umfrage von Bravo und YouGov

36 Prozent der Befragten, also mehr als ein Drittel der Mädchen und Buben wissen allerdings nicht, was die DSGVO ist, immerhin mehr als die Hälfte hat schon davon gehört. Unabhängig von dem Begriff wissen die meisten Jugendlichen aber darüber Bescheid, dass Internetseite und Apps ihre persönlichen Daten kennen und speichern.

Rund zwei Drittel halten das Thema Datenschutz sehr wichtig, sie würden sich aber von sozialen Netzwerken dennoch nicht abmelden. Dennoch stimmen 38 Prozent den Nutzungsbedingungen zu, ohne die Änderungen zu lesen, immerhin jeder Fünfte liest die Anpassungen, doch jeder Siebte klickt sie einfach weg.

Beruhigend: Nur sechs Prozent schützen ihre Daten gar nicht. Die Hälfte löscht regelmäßig ihren Browser-Verlauf und knapp die Hälfte deaktiviert die Standortfunktion.

Warum melden sich die Teenies nicht einfach ab?

Ganz einfach: Ihnen ist bewusst, dass Internetseiten und Apps ihre persönlichen Daten haben und abspeichern, doch sie nehmen es in Kauf, weil sie die Dienste sonst nicht nutzen können.

Ab sofort lockt der höchste Punkt der Stadt mit neuen Attraktionen und vorzüglicher Wiener Kulinarik.
donauturm-eröffnung

Mit einer Soft-Openingphase öffnet das höchste Wahrzeichen Wiens und eines der beliebtesten Ausflugsziele wieder seine Pforten. In den letzten Monaten wurden die Innenbereiche mit einer stilvollen Neuinterpretation der 1960er Jahre renoviert und erneuert. Das eindrucksvolle 360-Grad-Panorama über die Stadt und weit über ihre Grenzen hinaus, wird multimedial und interaktiv unterstützt. Cineastische und historische Elemente entführen die Besucher in die Welt der Türme. Das sind nur einige der tollen Neuerungen, die der Donauturm als Hotspot für Wiener und Besucher aus der ganzen Welt einzigartig macht.

Neuer Glanz

Neben den Riesenrad und dem Stephansdom zählt auch der Donauturm zur Skyline Wiens. Jährlich kommen etwa 420.000 Besucher aus Nah und Fern, um den spektakulären Ausblick über die Stadt zu genießen. Im Rahmen der Umbau- und Renovierungsarbeiten wurde der Turm in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Architekten Gregor Eichinger in den Glanz, die Eleganz und die klare Formensprache der 1960er Jahre zurückgeführt. Neben dem Turmrestaurant, dem Turmcafé und der Outdoor- und Indoorterrassen, wurde auch das Eingangsfoyer neu gestaltet. Gäste können ab sofort ihrem beliebten Ausflugsziel einen Besuch abstatten und das neue Interieur entdecken. Das Design soll an die Zeit erinnern, in der der Donauturm als Höhepunkt und stolzes Symbol im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) errichtet wurde. Gleichzeitig wurde an die Zukunft gedacht und der Stil zeitgemäß interpretiert.

Wir freuen uns sehr, dass wir den Donauturm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen können. Mit seiner atemberaubenden Aussicht war er schon immer ein beliebtes Ausflugsziel – einfach Top of Vienna! Mit vielen spannenden Erlebnisangeboten und der weltbekannten Wiener Kulinarik sorgen wir dafür, dass ein Ausflug zum Donauturm zu einem unvergesslichen Ereignis wird. Es ist uns ein Herzensanliegen, den Lieblingsplatz vieler Wienerinnen und Wiener in eine gute Zukunft zu führen.

Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms

Zitatzeichen

Highlight: Aussichtsebenen mit interaktiven Panorama-Screens

Wiedereröffnung am Donauturm
Mit den neuen Touchscreens können Besucher ihre Attraktionen ganz nahe heranzoomen

Eine im Vorfeld der Erneuerung durchgeführte Besucherbefragung hat gezeigt, dass sich die Gäste Erklärungen zum Ausblick am Donauturm wünschen. Fragen, wie „Wo ist denn hier der Kahlenberg?“ oder „Sieht man auch nach Bratislava?“ werden daher nun durch einen Blick auf die interaktiven Panorama-Screens beantwortet, die in acht Sprachen Auskunft über die umliegenden Sehenswürdigkeiten geben. Mittels Touchfunktion können Besucher ganz nah an die Attraktionen heranzoomen. Das gesamte Gebiet, von Ost nach West sowie von Süd nach Nord, ist hier übersichtlich dargestellt – mit einem Klick kann man die Umgebung auch bei Nacht bewundern. Die Screens findet man sowohl auf den Outdoor- als auch Indoor-Terrassen des Turms.

Videos und Quizzes

Neu sind außerdem interaktive Mulitouchwalls im Erdgeschoss, die in über 60 multimedialen Stories und Quizzes den Donauturm, besondere Facetten Österreichs und das vielfältige Wien erlebbar machen – auch Hinweise auf Klassiker wie das Wiener Schnitzel und ein schmunzelnder Blick auf den Wiener Lifestyle dürfen nicht fehlen. Der Donauturm ist so idealer touristischer Ausgangspunkt für einen Wienbesuch, da er frei nach dem Motto „top of Vienna“ einen atemberaubenden Überblick über die Metropole gibt und gleichzeitig Wienerinnen und Wiener dazu einlädt, auch „unentdeckte Plätze“ der Bundeshauptstadt zu besichtigen.

Wiener Kulinarik on the top

Wiedereröffnung am Donauturm
Im Turmrestaurant dreht sich künftig alles um die weltweit beliebte österreichische Küche, den österreichischen Wein und die bekannte Wiener Gastlichkeit.

Im Restaurant auf 170 Metern Höhe genießen Besucher einen 360-Grad-Panoramablick fernab des Trubels und können sich durch die abwechslungsreiche Karte mit saisonalen Köstlichkeiten und Wiener Klassikern wie Tafelspitz und Backhendl kosten. Ganz im Stil der 1960er-Jahre verzaubert auch das auf der Ebene darunter liegende Turmcafé auf 160 Metern Höhe. Klassischer Kaisergugelhupf, traditionelle Sachertorte und süße Strudelvariationen lassen die Feinschmeckerherzen höherschlagen. Kulinarisch abgerundet wird das Angebot mit Wiener Kaffeespezialitäten wie der Wiener Melange oder dem Salon Einspänner. Der allseits beliebte Brunch hoch über den Dächern Wiens, wird auch weiterhin jeden Samstag, Sonn- und Feiertag angeboten.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Donauturm: täglich, 10:00 – 24:00 Uhr
Öffnungszeiten Turmrestaurant: täglich, 11:30 – 16:00 Uhr und 18:00- 24:00 Uhr
Öffnungszeiten Turmcafé: täglich, 10:00 – 24:00 Uhr, ausgenommen Brunch, Vollmond- und Gruppenreservierungen

Kontakt und Reservierungen

Tel: +43 (1) 263 35 72
reservierungen@donauturm.at
www.donauturm.at
Donauturmstraße / Mispelweg 8
A – 1220 Wien

Anreise

  • Öffentliche Verkehrsmittel:   Mit den öffentlichen Verkehrsmittel (Wiener Linien) gut erreichbar entweder mit der U-Bahn Linie U1 (Station „VIC (Vienna International Center) / Kaisermühlen“ bzw. „Alte Donau“ – danach Umstieg auf Buslinie 20A bis zur Station „Donauturm“ ) oder mit U-Bahn Linie U6 (Station „Neue Donau“ – danach Umstieg zur Buslinie 20A bis zur Station „Donauturm“).
  • Sight-Seeing-Bus: Der Vienna Sightseeing Hop on Hop off-Bus (Tour blaue Linie) sowie der Big Bus Hop on Hop off-Bus (Tour rote Linie) halten beim Donauturm.
  • Fahrrad: Die Fahrt zum Donauturm durch den weitläufigen Donaupark bietet sich an. Am Parkplatz vor dem Donauturm gibt es zahlreiche Fahrrad-Abstellplätze.
Komödie. Belgien, Frankreich 2016
Wohne lieber ungewöhnlich

In der französischen Komödie „Wohne lieber ungewöhnlich“ (franz. C’est quoi cette famille?!) übernehmen die Kinder einer riesigen Patchwork-Family das Kommando über die Erwachsenen und gründen eine WG.

Gewinnen Sie 3×2 Kinokarten für den Film „Wohne lieber ungewöhnlich“ – weiterscrollen!

Pendelkinder und ihre Schwierigkeiten mit mehreren Wohnsitzen

Patchwork ist kein Kinderspiel – häufig pendeln Kinder nach der Trennung ihrer Eltern zwischen zwei Wohnsitzen hin und her. Doppelresidenz, könnte man es nennen, oder wie es in der Fachsprache heißt: Paritätsmodell. Dass es den Kindern mit dieser Entscheidung nicht immer gut geht und sie das Gefühl entwickeln können, gar kein Zuhause zu haben, ist Thema der Komödie „Wohne lieber ungewöhnlich“, die bei allem Humor nicht auf den Ernst vergisst.

Inhaltsangabe

Der 13-jährige Bastien hat sechs Halbgeschwister und acht Elternteile – da verliert man schnell den Überblick, wo sich genau sein Zuhause befindet. Als Teil einer riesigen Patchworkfamilie ziehen er und seine Halbgeschwister regelmäßig von Wohnung zu Wohnung. Die Kinder haben das Gefühl, ständig herumgereicht zu werden.

Bastien und seinen Geschwistern reicht‘s: Sie haben das ständige Umziehen satt dund wollen ihren Tagesablauf nicht mehr nach der Verfügbarkeit ihrer Erziehungsberechtigen richten, die über ganz Paris verstreut leben. Um dem Chaos rund um den Wohnungswechsel, dem Sorgerecht und den Freizeitaktivitäten ein Ende zu bereiten, beschließen die Geschwister, eine eigene WG zu gründen, die nach einem genauen Plan von jeweils einem Elternteil betreut werden soll. Ab jetzt heißt es: Die Eltern müssen ihren Lebensmittelpunkt verschieben, denn den Kindern ist ein eigenes Zuhause wichtig.

Aus dem entstehenden Chaos entstehen ungeahnte Möglichkeiten – für Eltern und Kinder.

Trailer zum Film

Filmfacts

Filmstart: 31.05.2018

Regie: Gabriel Julien-Laferrière / Drehbuch: Camille Moreau, Olivier Treiner / Kamera: Cyrill Renaud / Schnitt: Thomas Beard / Musik: Frédérik Fortuny Da Silva / Ton: Olivier Péria / Ausstattung: Samuel Teisseire / Kostüm: Noémie Vessier / Produktion: Bonne Pioche, Rézo Productions, TF1 Droits Audiovisuels, Union Générale Cinématographique, M6 Films / Produzenten: Yves Darondeau, Christophe Lioud, Emmanuel Priou, Jean-Michel Rey / Mit: Julie Gayet, Thierry Neuvic, Julie Depardieu, Lucien Jean-Baptiste, Claudia Tagbo, Tailo Azais, Philippe Katerine, Chantal Ladesou

Zur FB-Seite: Wohne lieber ungewöhnlich

Gewinnen Sie 3x2 Kinokarten

Wer sich mit dem Thema Schultaschenkauf beschäftigt, stößt dabei auch auf die Frage, was besser ist: Schultasche oder Schulrucksack? Was macht für das eigene Kind mehr Sinn? Was ist cooler?
schulrucksack-oder-schultasche

Eines vorweg: Beide Taschenformen haben ihre Vor- und Nachteile. Daher ist es vor dem Kauf wichtig, sich zu informieren.

Der wesentliche Unterschied zwischen Schultasche und Schulrucksack

Was unterscheidet die Schultasche von einem Schulrucksack? Ganz einfach: Die Schultasche hat eine rechteckige Kastenform, während der Schulrucksack eine flexible Form hat. Beim Rucksack steht das Fassungsvermögen im Vordergrund, während bei der Schultasche das Eigengewicht eine größere Rolle spielt. Preislich liegen qualitativ hochwertige Schultaschen und Schulrucksäcke etwa gleich. Tendenziell lässt sich beobachten, dass Schultaschen eher von Volksschülern getragen werden und der Wechsel auf einen Schulrucksack mit dem Eintritt ins Gymnasium oder die Mittelschule folgt.

Vorteile Schultasche

Der Zweck einer Schultasche ist ganz einfach erklärt: Hefte, Bücher und Schulzubehör sollen mit ihr transportiert werden und vor Schmutz und Regen geschützt werden. Besonders für Volksschüler sind die Übersichtlichkeit und die Gewichtsverteilung auf dem Rücken entscheidend. Hatten hier bisher die Schultaschen die Nase vorn, gibt es jetzt auch viele ergonomische Schulrucksäcke, die den Anforderungen gerecht werden, übersichtlich eingeräumt werden können und Schutz bieten.

  • Die Kastenform bietet Stabilität und Halt. Zudem sorgt sie dafür, dass Hefte und Bücher besser geschützt sind.
  • Ein stabiler Boden und Deckel sorgen für zusätzliche Stabilität und Schutz.
  • Eine Schultasche ist für jüngere Kinder übersichtlicher als ein Rucksack mit vielen Fächern.
  • Der Deckel sorgt für einen besseren Schutz und bietet Sicherheit vor Nässe.
  • Schultaschen sind dafür ausgelegt, dass sie einiges aushalten: Toben oder sie in die Ecke pfeffern macht ihnen nichts aus.
  • Schultaschen eignen sich besonders für Kinder mit geringer Körpergröße und passen besser.
  • Auf das Thema Sicherheit wird bei Schultaschen besonders viel Wert gelegt: Signalfarben und Reflektoren sind vorhanden und auch eine eigene DIN-Norm gibt es dazu.

Vorteile Schulrucksack

Sie gelten als cooler, moderner, stylisher: Schulrucksäcke. Seit einigen Jahren werden sie beliebter und stehen beim Schultaschenkauf immer wieder zur Debatte. Doch was sind die Vorteile?

  • Ein Schulrucksack biete mehr Volumen und Fächer.
  • Das Eigengewicht ist deutlicher geringer als bei Schultaschen.
  • Moderne Schulrucksäcke sind ergonomische gestaltet und bieten einen hohen Tragekomfort.
  • Preislich sind sie günstiger als Schultaschen.

 

Ob Sie sich für eine Schultasche oder einen Schulrucksack entscheiden, ist Geschmackssache. Achten Sie beim Kauf auf jeden Fall auf das Eigengewicht, die Ergonomie, ein höhenverstellbares Rückensystem, gepolsterte Gurte, die Innenaufteilung, die Sicherheit durch Reflektoren und die Stabilität.

Da eine Schultasche oder ein Schulrucksack im besten Fall für mehrere Jahre gekauft werden, sollte der Preis nicht die entscheidende Rolle spielen, denn mindere Qualität bedeutet auch, dass eine Neuanschaffung nach kurzer Zeit möglich sein kann.

 

Weiterer Trend: Schultrolleys

Schwere Bücher einfach hinterherziehen und damit den Rücken entlasten? Das soll mit Schultrolleys möglich sein, die wie ein Reisekoffer an einem Griff gezogen werden. Nach Bedarf kann der Griff eingeklappt werden und die Schultasche auf dem Rücken getragen werden. Jedoch warnen Experten vor der einseitigen Belastung und der Unfallgefahr wenn Kinder in den Bus oder die U-Bahn ein- und aussteigen und das Kind über den Trolley stolpern kann. Zudem kommt es durch die Ziehbewegung z zu einer leichten Drehung in Schulter und Wirbelsäule – diese unnatürliche Haltung kann zu Haltungsschäden führen.

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai warnen Lungenfachärzte: Je früher Jugendliche oder sogar Kinder mit dem Rauchen beginnen, desto schwerer kommen sie wieder davon los.
rauchen kinder

Ursache dafür: Ein jugendliches, sich noch in Entwicklung befindliches Gehirn entwickelt stärkere Abhängigkeiten als das Gehirn eines Erwachsenen. Daher ist es so wichtig, Jugendliche vom Rauchen abzuhalten, betonen Experten der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) anlässlich des Weltnichtrauchertages. Wie internationale Erfahrungen zeigen, ist dies aber nur mittels strenger Tabakgesetze möglich. Die bestehenden österreichischen Jugendschutzbestimmungen reichen dafür nicht aus, betonen die österreichischen Lungenfachärzte und unterstreichen erneut die Wichtigkeit eines generellen Rauchverbots in der Gastronomie.

Was Hänschen beginnt, vom dem kommt Hans kaum mehr los…

rauchen kinder
Junge Menschen sind für Suchtverhalten leider besonders anfällig. Dies hängt mit der Gehirnentwicklung zusammen

Kinderärztin OÄ Priv.-Doz.in Dr.in Angela Zacharasiewicz von der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Wilhelminenspital der Stadt Wien

Zitatzeichen

Die Gehirnentwicklung ist in der Kindheit bei weitem noch nicht abgeschlossen, sondern ein lang anhaltender Prozess, der obendrein im Jugendalter noch einmal tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt.

Stichwort: Pubertät

In dieser Phase der Adoleszenz finden weitreichende „Umbauarbeiten“ im Gehirn der Jugendlichen statt. Dadurch sind Kinder und Jugendliche neurophysiologisch gesehen viel verletzlicher als junge Erwachsene. Und dadurch besteht während dieser Phase das Risiko, rasch und dauerhaft nikotinabhängig zu werden.

rauchen kinder
Wer früh zu Rauchen beginnt, schadet sich auf vielfältige Weise: Erstens sind all die gesundheitsschädigenden Auswirkungen auf einen jungen Organismus ganz besonders intensiv und zerstörerisch. Zweitens entwickelt sich eine schnellere und noch stärkere Abhängigkeit als wenn im späteren Alter zu rauchen begonnen wird, da die neurologische Entwicklung beim Kind und Jugendlichen noch stärker beeinflussbar ist. Umso früher also mit dem Rauchen begonnen wird, desto schwieriger ist es, später wieder davon loszukommen.“

Kinderärztin OÄ Priv.-Doz.in Dr.in Angela Zacharasiewicz

Zitatzeichen

Vorbildwirkung – ein enorm wichtiger Faktor

Heute weiß man: Kinder nikotinabhängiger Eltern werden dreimal häufiger Raucher als Kinder, deren Eltern nicht rauchen. Zacharasiewicz: „Rauchende Eltern sind also ein deutlicher Risikofaktor für Jugendliche.“

In diesem Zusammenhang betont Prim. Univ.-Prof.-Dr. Peter Schenk, Vorstand der Abteilung für Pulmologie am Landesklinikum Hochegg und Präsident der ÖGP, die Bedeutung des generellen Rauchverbotes in der Gastronomie im Hinblick auf Jugendliche:

rauchen kinder
Solange Zigarettenkonsum in Lokalen für Erwachsene erlaubt ist, wird die Verbindung von Ausgehen und Rauchen mit Erwachsensein assoziiert. Für Kinder und Jugendliche ist das daher geradezu ein Anreiz, es den Erwachsenen nachzumachen und mit dem Rauchen zu beginnen. Neben vielen anderen wichtigen Vorteilen eines generellen Rauchverbotes in der Gastronomie wäre es eben auch von zentraler Bedeutung, diese Verlockung zum Tabakkonsum gar nicht erst entstehen zu lassen.

Prim. Univ.-Prof.-Dr. Peter Schenk

Zitatzeichen

Was hilft gegen den frühen Griff zur Zigarette?

„Die effektivsten Tabakpräventionsmaßnahmen sind bekannt und nicht teuer, sie müssen nur umgesetzt werden“, meint Zacharasiewicz. Besonders wirksam im Bereich der Tabakprävention bei Kindern und Jugendlichen wirken entweder drastische Warnhinweise auf den Packungen oder neutrale, einheitliche Packungen ohne jeglichen Markenhinweis. Zacharasiewicz: „Viele Jugendliche lassen sich durch das mit der jeweiligen Zigarettenmarke imagemäßig verbundene ‘Lebensgefühl‘ zum Rauchen animieren. Durch Plain Packaging, also neutrale Zigarettenpackungen ohne jeglichen Logo-Aufdruck, wird dieses mit der jeweiligen Zigarettenmarke verbundene Image nicht mehr transportiert. In Australien hat man mit dieser Maßnahme bereits gute Erfahrungen gemacht.“ Eine weitere, hoch effektive Strategie, um Jugendliche vom Rauchen abzuhalten: hohe Zigarettenpreise.

Traurig, aber wahr: Verbote wirken besser als Aufklärung

Bekannt ist auch, dass Präventionsmaßnahmen wie Aufklärungskampagnen keine so starke Wirkung zeigen wie erhofft. „Verbote wirken deutlich besser und sollten an erster Stelle stehen. Schulische Aufklärungsprogramme verhindern etwa einen Raucher pro Schulklasse. Strengere Gesetze haben hier eine viel bessere Breitenwirkung“, betont die Expertin.

Wie effektiv derartige Maßnahmen sind und in welchem Ausmaß dadurch positive Entwicklungen angestoßen werden, lässt sich gut am Beispiel Großbritanniens zeigen. Dort wurden in den vergangenen 30 Jahren eine ganze Reihe gesetzlicher Schritte gesetzt, die zu einer deutlichen Senkung der Anzahl vor allem der jugendlichen Raucher geführt haben. „Sobald Rauchverbote in der Öffentlichkeit durchgesetzt werden, nimmt auch die Selbstverständlichkeit eines Rauchbeginns von Jugendlichen deutlich ab“, betont Zacharasiewicz.

Weitere wichtige Maßnahmen sind natürlich auch die erlaubte Altersgrenze bei der Abgabe von Zigaretten und hier zeigt sich besonders deutlich: Umso später der Zigarettenkauf erlaubt ist, desto niedriger ist die Raucherrate bei Kindern und Jugendlichen. Ausnahmslos komplett rauchfreie Schulen, Arbeitsplätze, Spitaler und Kinderspielplätze sollten sowieso selbstverständlich sein.

Das Nachhilfeinstitut LernQuadrat präsentiert aktuelle Umfragedaten, welche Note Eltern der Schule geben würden. Viele Eltern beklagen vor allem den schulischen Leistungsdruck.
zeugnis schule

In wenigen Wochen werden wieder die Zeugnisse verteilt – doch wie würde ein Zeugnis für Österreichs Schulen ausfallen? Erstmals rief LernQuadrat die Eltern von Kindern zwischen 10 und 19 Jahren zur Zeugnisvergabe für die Schulen auf.

Österreichs Eltern sind mit den Schulen ihrer Kinder nur teilweise zufrieden und bewerten diese mit Noten zwischen 2 und 3. Dies geht aus einer bundesweiten Umfrage hervor, die das Nachhilfeinstitut LernQuadrat in Zusammenarbeit mit dem „Verband der Elternvereine an den höheren und mittleren Schulen Wiens“ durchführte. Den Schulen wird seitens der Eltern das Bemühen hinsichtlich der Lehrinhalte und Abläufe zugestanden, den Lehrern Kompetenz, insbesondere im fachlichen Bereich, attestiert. Das Schulsystem insgesamt kommt bei den Eltern aber deutlich schlechter weg, auch die gelebte Schulpartnerschaft scheint verbesserungsfähig. Wie ihre Kinder denken viele Eltern, dass der Umfang des Lernstoffes zu hoch ist und nur die Hälfte des Gelernten im zukünftigen Leben ihrer Kinder eine Rolle spielen wird.

Zeugnis für die Schule

Am besten kamen dabei die Lehrinhalte weg (2,13), auch die Lehrer (2,26) werden überwiegend als gut eingeschätzt. Das Benotungssystem wird im Schnitt mit 2,28, Terminkoordination und Schülerzahl mit 2,35, die Räumlichkeiten mit 2,53 bewertet. Bei weitem am negativsten sehen die Eltern das „Österreichische Schulsystem insgesamt“ (Note 3,07). Auch mit der Schulpartnerschaft sind nur 34,4 Prozent der Befragten zufrieden. Generell urteilen Eltern älterer und schlechterer Schüler kritischer als die Übrigen.

Die Liste der für die Zukunft wichtigen Schulfächer führt im Meinungsranking der Eltern Englisch an (68,4 Prozent), knapp gefolgt von Deutsch (65,0 Prozent) und Mathematik (51,6 Prozent). Dahinter klafft – wie auch bei einer vergleichbaren Schüler-Umfrage vor zwei Jahren – eine riesige Lücke.

Wünschenswert wären hingegen, so der Tenor der Elternbefragung, mehr politische Bildung, mehr Digitalunterricht und eine bessere Vorbereitung auf das Alltagsleben inklusive sozialer Kompetenzen.

Erheblicher Leistungsdruck

Die aktuelle Umfrage nahm auch das Thema Leistungsdruck unter die Lupe.

62 Prozent der Eltern denken, dass der schulische Druck für ihre Kinder hoch ist. Mehr als ein Drittel empfindet den Lernstoff als zu umfangreich

LernQuadrat-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Konrad Zimmermann

Zitatzeichen

Lediglich rund die Hälfte dieses Stoffes sei nach Meinung der Eltern für die Zukunft ihres Nachwuchses in irgendeiner Weise relevant. Dennoch muss jeder zweite Schüler bei ausbleibender Leistung mit Konsequenzen seitens der Eltern rechnen. Die Palette der genannten Maßnahmen reicht vom Handyverbot bis zur Nachhilfe.

Mehr als 40-Stunden-Woche

Durchschnittlich beschäftigen sich Österreichs Schüler nach Einschätzung ihrer Eltern knapp 12 Stunden pro Woche mit dem Lernen außerhalb der Schule, kommen also in Summe oft auf mehr als eine 40-Stunden-Woche. Trotzdem, so die gute Nachricht zum Schluss, ist die überwiegende Mehrheit der Eltern davon überzeugt, dass ihre Kinder gerne in die Schule gehen. Nur 19,6 Prozent orten diesbezüglich Probleme.

Genau diese Frage beschäftigt viele Frauen. Ein Eizellenreservetest ermöglicht Frauen einfach zu bestimmen, wie lange sie noch schwanger werden kann.
kinderwunsch schwanger werden

Die Familienplanung wird immer weiter nach hinten geschoben, denn die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für ein Kind ist, ist nicht einfach zu beantworten. Faktoren wie die Partnerwahl, Ausbildung, Karriere und andere Themen führen dazu, dass viele Paare das erste Kind erst mit rund 30 Jahren bekommen. Auch Mütter, die sich erst mit 40 Jahren für ein Baby entscheiden, sind keine Seltenheit mehr.

Das späte Mutterglück

Das späte Mutterglück spaltet: Die einen sehen den Kindersegen in diesem Alter verantwortungslos und viel zu riskant, die anderen sehen keinen Nachteil vom Mutterglück in reiferen Jahren. Dennoch überschätzen viele Frauen, wie lange sie fruchtbar sind.

Fruchtbarkeit endet früher, als die meisten denken

Obwohl viele Frauen und Männer wissen, dass sie Kinder wollen, wird die aktive Erfüllung des Kinderwunsches zugunsten der Ausbildung oder der Karriere nach hinten geschoben. Aber: mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit deutlich schneller ab. Auch wenn Frauen und Männer auf ihren Lifestyle achten und sich gesund ernähren, verändert dies leider nichts an der Tatsache, dass das Kinderkriegen schwieriger wird und auch zu ungewollter Kinderlosigkeit führen kann.

Mit 23 ist die Fruchtbarkeit am höchsten und bleibt bis Anfang 30 stabil hoch. Bereits mit 35 Jahren ist die Fruchtbarkeit eingeschränkt, mit Mitte 40 sind die meisten Frauen unfruchtbar. Die Wahrscheinlichkeit pro Zyklus liegt bei einer 25- bis 30-jährigen Frau bei etwa 23 Prozent, bei einer 35-jährigen Frau bei nur noch 16 Prozent.

Zitatzeichen

Die Lösung: Ein Eizellenreservetest

Ein Gründerpaar aus Österreich entwickelte gemeinsam einen Eizellenreservetest, der ohne Arzt bequem zu Hause durchgeführt werden kann: Ivary. Ein paar Tropfen Blut genügen aus, um zu erfahren, wie lange man noch schwanger werden kann. Die Menge der Eizellen, die in den Eierstöcken angelegt sind, ist dafür ausschlaggebend – das Ergebnis kommt bequem per E-Mail nach Hause.

So funktioniert es:

  • Ivary Test online bestellen und ein paar Fragen beantworten
  • Der Test-Kit enthält alle Angaben zur Blutprobe, die dann ins Labor geschickt wird
  • Die Ergebnisse werden bequem per Mail nach Hause geschickt
Man sollte meinen, es gibt nichts Besseres als einen gut sitzenden Kinderschuh. Falsch, denn: Ohne Schuhe laufen, das tut Kindern richtig gut.
Barfuß laufen tut Kindern gut

Es ist Sommer und damit die Zeit, barfuß über Wiesen und Sand zu laufen. Viele Kinder finden das toll und ziehen sich instinktiv die Schuhe aus. Doch ist das gut gesund? Ja, haben jetzt Sportmediziner in Deutschland und Südafrika in einer großen Vergleichsstudie herausgefunden.

Wenn ihr Kind sich mal wieder keine Schuhe anziehen lassen möchte, dann lassen Sie es einfach barfuß laufen. Für Kinderfüße (und auch Erwachsenenfüße) gibt es nichts Besseres – das konnte jetzt eine groß angelegte Vergleichsstudie beweisen.

Die Studie

1.015 Kinderfüße von Sechs- bis 18-Jährigen haben die Forscher aus den beiden Ländern miteinander verglichen und die Schüler beim Laufen, Gehen, Weitspringen und Balancieren beobachtet. Unabhängig vom sozialen Status tragen Kinder in Afrika oft und bewusst keine Schuhe – selbst Studenten gehen dort barfuß zur Uni.

Die Studie zeige: Sechsjährige, die überwiegend barfuß gehen, setzen zu 75% mit der Ferste auf, bei Kindern in Deutschland machen das nur drei Prozent. Der Rest setzt mit dem Vorfuß auf.

Großer Einfluss auf Fußentwicklung

Weitere interessante Ergebnisse der Studie:

  • Kinder, die Schuhe tragen, neigen eher zu Plattfüßen.
  • Südafrikanische Schüler konnte drei Zentimeter weiter aus dem Stand springen und
  • sie machten beim Balancieren weniger Fehler.

Der Einfluss auf die Fußentwicklung, das Gangbild und die körperliche Leistungsfähigkeit hängt davon ab, wie viel Kinder barfuß laufen können. Experten raten Eltern deshalb, ihr Kind möglichst viel barfuß sein zu lassen, etwa beim Spielen im Garten oder in der Sandkiste auf dem Spielplatz. Eltern sollten sich nicht vor allen möglichen Gefahren abschrecken lassen, sondern sichere Orte wählen, wo ihr Kind unbesorgt barfuß laufen kann.

Warum ist barfuß gehen so gesund?

Für eine gesunde Fußentwicklung ist ein Training der Muskulatur notwendig. Ohne schützende Sohle, müssen sich die Füße ständig dem Boden und den Unebenheiten anpassen – das stärkt und trainiert. Diese Muskeln sind wichtig, weil sie das Quer- und Längsgewölbe der Fußunterseite tragen – verkümmern diese Muskeln, kann sich das Gewölbe absenken und Fußfehlstellungen wie Senk-, Spreiz- oder Plattfüße sind die Folge.

Zudem bilden Füße und Wirbelsäule beim Gehen eine Einheit – ist die Zehenbeweglichkeit eingeschränkt, funktioniert das nicht. Selbst bequeme Schuhe sind ein Hindernis für diesen automatisch abgestimmten Bewegungsablauf.

Socken und Barfußschuhe als Alternative?

In den ersten Lebensjahren bestehen Kinderfüße aus weichen Knorpeln, die erst mit etwa 14 bis 18 Jahren vollständig ausgebildet sind. Zu enge Socken oder zu kurze Stramplerfüße können zu Verformungen führen. Experten empfehlen, Kinder zu Hause barfuß oder in rutschfesten Socken laufen zu lassen.

Wenn schon Schuhe, dann unbedingt welche die richtig passen, die Kinderfüße nicht einengen und besonders weich und flexibel sind. Der neue Trend Barfußschuhe kann eine gute Alternative sein, weil sie alle Anforderungen erfüllen und noch dazu das Fühlen des Bodens zulassen.