Gutes Spielzeug zeichnet sich dadurch aus, dass es die gesamte kindliche Entwicklung fördert. Wichtig ist dabei immer, dass es zum Alter des Kindes passt und sinnhaft ist.
Tipps zum Spielzeugkauf

Darunter versteht man, dass entweder motorische, soziale oder kognitive Fähigkeiten geschult werden. Dazu gehören Dinge wie Bewegung, Rollenspiele, Planen, Denken und Konstruieren.

Auch Gesellschaftsspiele sind wichtig, denn sie bringen Familien zusammen und fördern die soziale Kompetenz. Generell gilt: Klassisches Spielzeug sollte jedes Kind besitzen, denn es ist ein guter und wichtiger Ausgleich zu Tablets und Computerspielen, da es die Eigenkreativität fördert.

Auch zu viel Technik beim Spielzeug ist nicht unbedingt anzuraten – das kann leicht zu einer Überforderung und Reizüberflutung führen. Natürlich gibt es auch Hüpfbälle mit leuchtenden LED Lichtern, doch der gute alte Hüpfball ohne Batterien macht einem Kind garantiert ebenso Spaß.

Weniger ist oft mehr. Wenn Kinder mit Spielzeug überschüttet werden, kann Überforderung oder Langeweile eintreten. Deshalb sollte man vor allem auf Qualität, Sinnhaftigkeit und Langlebigkeit achten, dann hat das Kind auch wirklich Freude daran, und das Spielzeug erfüllt seinen Zweck.

Mit dem Schuleintritt des Kindes steht auch der Kauf der ersten Füllfeder an. Da der Fachhandel eine große Auswahl an Füllern anbietet, ist es nicht einfach, das richtige Schreibgerät zu finden. Man sollte beim Kauf einige Punkte beachten, letztlich aber das Kind entscheiden lassen.
Die richtige Füllfeder kaufen

Meist starten Kinder in der Mitte des zweiten Schuljahres mit der Füllfeder. Bis dahin wurde mit Bleistift, Buntstift oder Wachsmalkreide geübt. Und nun kommt der große Moment: der Umstieg auf den Füller. Doch welche Punkte sollte man beim Füllfederkauf beachten?

Robust muss sie sein

In den ersten Jahren muss eine Füllfeder viel aushalten. Deshalb ist es wichtig, ein robustes, bruchsicheres Modell aus Kunststoff, Holz oder Metall zu wählen.

  • Außerdem sollte sie mit einer stabilen Edelstahlfeder mit Schreibkorn ausgestattet sein.
  • Man sollte auf das Kürzel „A“ für Anfänger achten.
  • Wichtig ist, dass man die Feder austauschen kann. Bis Kinder das richtige Gefühl für das Schreiben haben, kann es schon einmal passieren, dass sie zu fest aufdrücken und die Feder Schaden nimmt.

Eine Füllfeder für Linkshänder? – Kein Problem

Wenn ein Kind Linkshänder ist, muss es sich nicht mit einer unpassenden Füllfeder quälen, denn Schreiblernfüller gibt es auch für Linkshänder. Hier ist die Griffmulde, die für einen besseren Halt sorgt,
anders aufgebaut. Die Füllfeder wird vom Schüler nicht über das Papier gezogen, sondern geschoben, daher verwischt die Tinte leicht.

Man kann, nach Rücksprache mit dem Lehrer, auch erwägen, einen Tintenroller zu kaufen. Da die Tinte über eine Schreibkugel abgegeben wird, trocknet sie meist rascher und verwischt nicht.

Auf das Kind kommt es an

Da das Kind die Füllfeder täglich benützen wird, sollte es beim Kauf unbedingt dabei sein und das neue Schreibgerät in Ruhe ausprobieren. Ob die Füllfeder gut in der Hand liegt und die rutschfeste Griffzone angenehm ist, kann nur das Kind selbst beurteilen. Schließlich soll das Schreiben mit der neuen Füllfeder Spaß machen.

Schon in der Volksschule wird immer weniger per Hand geschrieben - ein Defizit, das SchülerInnen ihre ganze Schullaufbahn mittragen.
Schön schreiben einfach lernen

Die Handschrift verliert in Zeiten der digitalen Medien immer mehr an Bedeutung. Ein Phänomen, das auch in Schulen zu bemerken ist, denn immer mehr Schüler haben Probleme damit, Texte leserlich mit der Hand zu schreiben.

Eigentlich schreiben wir sehr viel. Wir schreiben E-Mails, SMS und WhatsApp-Nachrichten.
Mit der Hand schreiben wir allerdings nur mehr selten. Das gilt auch für unsere Kinder. Da die Schule ein Spiegel der Gesellschaft ist, nimmt auch dort die Bedeutung der Handschrift immer mehr ab. Das Ergebnis sind Schüler mit mangelnder Schriftkompetenz, denn was nicht geübt wird, geht auch nicht flüssig von der Hand.

Unleserliches Gekrakel in den Heften ist die Folge. So kann aus einem normal begabten Schüler ein Schulversager werden, der an schriftlichen Aufgaben scheitert. Das Problem zieht sich durch alle Schultypen. Was in der Volksschule nicht einprägsam genug gelernt wurde, nimmt man als Mangel mit in die nächste Schulstufe. Deshalb sind Schüler im Gymnasium genauso davon betroffen wie Schüler in einer NMS.

Hilfe durch Übung

Eine leserliche Handschrift ist keine Frage der Intelligenz, sondern der richtigen Übung. Wichtig ist, dass das Kind den Spaß am Schreiben wiederfindet. Denn wenn es für seine unleserliche Schrift viel Kritik einstecken musste, ist die Motivation bereits verloren gegangen. Mit rhythmischen Schreibübungen lassen sich aber recht schnell Verbesserungen erzielen.

Bei Problemen mit Groß- und Kleinbuchstaben sollten Kinder die Buchstaben e und l in Schreibschrift auf Rechenkästchen über mehrere Zeilen schreiben. So wird nicht nur der Größenunterschied, sondern auch das Grundbewegungsmuster trainiert. Sieht das Kind eine Verbesserung, nehmen auch die Motivation und die Freude wieder zu – und vielleicht kann sich Oma dann über eine handgeschriebene Karte freuen.

Schön schreiben lernen für Kinder und Jugendliche
In den Kursen von Claudia Dzengel arbeiten Kinder mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien, um einen positiven Zugang zu ihrer Handschrift zu bekommen. Rohrfedern und Fineliner kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Holzstücke. Neben Rhythmusübungen, die der Auflockerung dienen, steht auch das Erlernen verschiedener alter und moderner Schriften auf dem Programm. Wichtig ist dabei nicht das perfekte Schriftbild, sondern die Freude am Schreiben.

3 Schreibübungen, um wieder schön zu schreiben

Damit die Schreibübungen leichterfallen, sollte man zu Beginn den Platz in kleinere Felder einteilen, denn es ist nicht einfach, gleich einen A4-Zettel vollzuschreiben. Die Auswahl der Werkzeuge richtet sich nach der Schreibübung, ein wesentlicher Teil ist jedoch das Experimentieren und Ausprobieren.

1. Rhythmische Schwünge
Beginnen solltest du mit dem rhythmischen Schreiben. Zuerst schreibst du nur Schlaufen und Schwünge, später kannst du auch Buchstaben einfließen lassen. Dabei geht es vor allem um den Duktus, also um die charakteristische Art der Schrift. Die Übung dient dazu, die Leserlichkeit der Handschrift zu verbessern.

2. Grundstriche des Alphabets
Die Grundstriche des Antiqua-Alphabets bestehen aus Rundung, Diagonale, Gegenrundung, Gegendiagonale, Senkrechte und Waagerechte. Mit dieser Übung werden die Grundelemente der Buchstaben trainiert. Du solltest auch auf die Abstände der Zeichen achten, um ein ausgeglichenes Schriftbild zu erhalten.

3. Antiqua-Buchstaben (Blockschrift)
Die besondere Klarheit der Schrift ergibt sich durch die ausgewogenen Proportionen, also das Verhältnis von Höhe und Breite der Buchstaben. Die Schrift besteht aus den Grundstrichen der Übung 2. Du solltest ein Werkzeug verwenden, das die
Strichstärke bei Druck nicht verändert.

Wenn Trennungskinder zwei Wohnsitze haben

Immer öfter wechseln Kinder nach der Trennung der Eltern zwischen deren Wohnsitzen hin und her. Das bringt Vor- und Nachteile – es kann aber auch klappen!

Jogi kann sich nicht erinnern, während der Ehe mit Sonia je besprochen zu haben, was mit ihren Kindern ist, sollten sie sich einmal trennen. Für ihn war aber immer absolut klar, dass er in dem Leben der Kinder weiter eine gleichberechtigte Rolle spielen würde und dass sie auch bei ihm wohnen werden.

Sonia erinnert sich, dass dies nach der Trennung eine der ersten Aussagen von Jogi war, und dass sie nie vorhatte etwas gegen den Wunsch zu haben. Und sie ist dafür dankbar, denn sie kennt in ihrem Bekanntenkreis zwar immer mehr getrennte Eltern, bei denen eine Aufteilung klappt, „aber auch nach wie vor in erster Linie Väter, die daran kein Interesse zeigen.“

Die beiden waren zehn Jahren zusammen, sechs davon verheiratet, ihre Trennung ist nun rund acht Jahre her. Als sie geheiratet haben, war ihr ältester Sohn gerade zwei, als sie sich getrennt haben, war er acht und sein jüngerer Bruder zwei. Das junge Alter des Sohnes hat auch dazu geführt, dass sie die geplante 50-50-Aufteilung anfangs zugunsten von Zeit der Kinder bei der Mutter verschoben wurde: „Wir hatten beide den Eindruck, dass dem Kind mehr Zeit bei der Mutter gut tut und er das braucht.“ Sie  konnten sich schnall auf diese Planänderung einigen. Für die Kinder ist Jogis erste Wohnung in die er mit den Kindern zog trotzdem eine schöne Erinnerung. Sie war ziemlich klein und die drei hatten nur ein Schlafzimmer.

Nach einer Trennung genießen Kinder offenbar die räumliche Nähe und erinnern sich noch Jahre später an die dort gefühlte Geborgenheit. Für den jüngeren der beiden ist das bis heute „die coolste Wohnung.“

Mit Kindern über die Trennung reden
Mit Kindern über die Trennung zu reden hilft falschen Hoffungen und Schuldgefühlen entgegenzuwirken.

Mit Kindern über die Trennung reden

Keine falschen Hoffnungen

Nach der Trennung haben Jogi und Sonia möglichst klar mit ihren Kinder darüber gesprochen, auch um eventuell aufkommenden falschen Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung entgegenzuwirken.

Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits über die Situation: „Für viele Kinder und nicht nur für die Betroffenen selbst, ist die Tatsache, getrennte Eltern zu haben fast zum „Normalfall“ geworden – was nicht heißt, dass sich nicht die meisten Kinder noch Jahre später wünschen, dass ihre Eltern wieder zusammen kommen. Sie fühlen sich in ihrer Sicherheit bedroht da sie die vertrauten Strukturen verlieren, und oftmals auch für die Trennung der Eltern verantwortlich – wäre ich nur braver gewesen. Untersuchungen zeigen, dass besonders die ersten beiden Jahre nach der Trennung für die Kinder am schwierigsten zu bewältigen sind.“

Kinder müssen sich nicht zwischen den Eltern entscheiden
Wichtig ist Kindern klar zu machen, dass sie sich nicht zwischen den Eltern entscheiden müssen und beide Eltern sie lieben.

Was Kinder nach einer Trennung brauchen

Auch wenn Trennungen schwierig sind und mit Verletzungen einhergehen, müssen Eltern hier auf ihre Kinder schauen.

Sonia meint: „Man muss sich trotz verletztem Stolz und Enttäuschungen zusammenreißen, eventuell selbst eine Therapie machen, sonst lebt man die falschen Dinge vor. Man sollte einer Einteilung in Opfer und Täter entkommen, weil das gibt es nicht. Nach der ersten Enttäuschung und Bitterkeit muss man sich im Klaren sein, dass man mit dem Ex-Partner verbunden bleibt.“

Wichtig ist auch, Kindern klar zu machen, dass sie sich nicht zwischen den Eltern entscheiden müssen und beide Eltern sie lieben.

Monika Pinterits: „Um den Kindern Loyalitätskonflikte zu ersparen ist es wichtig ihnen zu vermitteln, dass sie nach wie vor Papa und Mama lieben dürften und für keinen der Elternteile Partei ergreifen müssen.“

Das Recht auf beide Eltern

Anders als bei nicht verheirateten Paaren wird bei einer Scheidung mehr von der zukünftigen Aufteilung und Übernahme von Pflichten und Kosten auch vom Gesetz schriftlich festgehalten. Aber auch nicht Verheiratete haben die Möglichkeit sich auf dem Standesamt für eine gemeinsame Obsorge zu entscheiden. Diese gibt beiden bestimmte Pflichten, aber auch Rechte, ein Kind gesetzlich zu vertreten und Entscheidungen für das Kind zu treffen.

Monika Pinterits über die Rechtslage: „In der UN Konvention über die Rechte des Kindes gilt der Grundsatz, dass sämtliche Entscheidungen und Maßnahmen sich am Wohl des Kindes zu orientieren haben und Kinder das Recht haben, nach einer Trennung zu beiden Eltern regelmäßig Kontakt zu haben. Diese wichtigen Kinderrechte sind auch in der Österreichischen Bundesverfassung verankert. Das Kindschafts- und Namensänderungsgesetzt, das 2013 in Kraft gesetzt wurde, betont die gemeinsame elterliche Verantwortung nach Trennung oder Scheidung der Eltern für ihr Kind.“

50:50 - eine ganze Woche ohne Kinder

Wie genau die Aufteilung zwischen Jogi und Sonia sein würde, war dann ein Prozess. Heute ist es so, dass sie nicht Woche für Woche teilen, sondern bestimmte Wochentage klar ausgemacht sind und die Wochenenden weitgehend abwechselnd aufgeteilt werden. Dabei können sie auf Wünscht und Termine jeweils gut Rücksicht nehmen. Der Rhythmus ist aber nicht nur ihrem Berufsalltag geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass es so nicht eine ganze Woche ist, die sie jeweils ihre Kinder nicht sehen.

Jogi ist seit dem erstem Auszug dreimal umgezogen – „bin aber immer in der Nähe der alten Wohnung in der Sonia noch lebt, geblieben, um den Kindern die Wege und Schulwege kurz zu halten.“ Monika Pinterits empfiehlt hier die Kinder mit einzubeziehen:

„Kinder sollten in jedem Fall das Recht und die Möglichkeit haben, dass sie altersgerecht in Entscheidungen was ihre zukünftige Lebensgestaltung betrifft, einbezogen zu werden. Ab 14 können auch Jugendliche autonom Anträge bei Gericht stellen – sie haben genau wie Erwachsene auch in Pflegschaftsverfahren Parteistellung.“ Mit 16 hat der ältere Sohn von Jogi und Sonia Schlüssel und bewegt sich frei zwischen den Wohnungen.

Nach einer Trennung rücken Geschwister enger zusammen
Nach der Trennung der Eltern rücken Kinder noch näher zusammen, weil sie sehen, dass sie sich in erster Linie fix haben.

Kinder rücken zusammen

Eine Beobachtung die beide Eltern gemacht haben, war, dass die beiden Kinder durch die Trennung ihrer Eltern zusammengerückt sind. „Sie haben gemerkt, dass sie in erster Linie sich gegenseitig fix haben – und das alles andere vielleicht weniger fix ist“, erzählt Jogi. Ein Eindruck der bei den Kindern vielleicht noch verstärkt wurde, da beide Eltern längere neue Beziehungen und Partnerschaften hatten, die dann aber auch aus verschiedenen Gründen wieder auseinander gegangen sind. „Das hat ihr Vertrauen in erwachsene Beziehungen wohl nicht gestärkt – aber sie haben auch keinen Schaden darunter erlitten oder den Eindruck, Beziehungen hätten keinen Wert. Sie haben eher ein realistisches Bild davon und das Bewusstsein, dass man wenn etwas nicht passt, ach loslassen kann,“ meint Jogi.

Auch Sonia sieht das so: „Für die Kinder war und ist es wichtig, dass sie einander als Konstante haben – und sie machen das super mit dem hin und her. Vielleicht tue ich mir als Mutter damit sogar manchmal schwerer.“

Eigene Dynamik

Eltern mit nur einem Kind erleben die gemeinsame Zeit mit dem Kind nach einer Trennung oftmals als besonders intensiv und innig. Es entsteht eine eigene Form der Eltern-Kind-Beziehung. Wenn es wie bei Jogi und Sonia zwei Kinder sind, entstehen andere Dynamiken. Auch Sonia spricht davon, dass die Kinder sie durch die Trennung und die verschiedenen Haushalte und Lebenswelten als einzelne erwachsene Personen sicher besser kennen gelernt haben, als das sonst möglich gewesen wäre. Beide Eltern berichten von eienr Dynamik und gemeinsame Kraft der Kinder, die es aber auch nötig macht, dass sich die Eltern absprechen und zusammenhalten. „Es gibt bei uns immer wieder Familienkonferenzen“, gibt Sonia Einblick, „wo Jogi und ich meist einer Meinung sind und  die Kinder die Augen verdrehen, weil Mama und Papa plätzlcih eine starke Front sind, mit der sie im Alltag nicht konfrontiert sind. Es ist gut, wenn die rechte Hand weiß, was die linke tut – so kommt es zu weniger Chaos.“ Jogi und Sonia sind sich heute noch in vielem einig, haben die gleichen Werte und den gleichen Anspruch an Erziehung. In den beiden Haushalten gelten im Detail unterschiedliche Regeln und Jogi erzählt, „dass man hier durchaus klar bleiben muss. Nur weil etwas bei der Mama erlaubt ist, ist das kein Argument, warum es auch bei mir erlaubt sein soll.“ Er hat dabei aber beobachtet, dass es in manchen Punkten sanfter geworden ist, verhandlungsbereiter und nicht mehr alles so nach seinem Kopf gehen muss.

Transparenz

Organisatorisch bedeuten zwei Haushalte für alle und auch für die Kinder mehr Aufwand. Vieles wird im Laufe der Zeit doppelt angeschafft werden, so dasss die Kinder beim Verlassen des Hauses in die Schule nicht daran denken müssen, was sie in den nächsten Tagen im anderen Haushalt brauchen. Jogi erzählt, dass dies natürlich trotzdem vorkommt und er sich immer wieder selbst daran erinnern muss, in so einer Situation nicht auf Kind angefressen zu sein. Und auch Sonia kennt genügend Beispiele:

„Erst kürzlich habe ich ein Foto gemacht, weil Zahnspange und Klaviernoten, als Dinge die man eben doch nicht soppelt hat, bei mir liegen geblieben sind.“ Hier empfiehlt es sich für die Eltern sich einfach in Geduld zu üben oder selbst bis zu einem bestimmten Alter mitzuhelfen – die Kinder können nichts für die Trennung und die Wohnsituation in zwei Haushalten. Bei den Aufzeichnungen setzen Jogi und sonia auf Online-Dokumente, in die sie viele Dinge eintragen:  Wann die Kinder bei wem sind und auch wie es mit den Ausgaben aussieht. Das sorgt für Einblick, Transparenz und Klarheit.

Dem Hamsterrad entkommen

Sowohl Sonia als auch Jogi hatten seit ihrer Trennung neue Partner mit denen sie teilweise auch zusammen mit den Kindern gewohnt haben. Jogi: „Es gibt hier verschiedene Ansätze und es ist auf jeden Fall empfehlenswert länger mit dem Zusammenziehen zu warten. Die eigene Verliebtheit den Bedürfnissen der Kinder vorzuziehen, geht nicht. Der Rest hängt von den Kindern ab, von deren Alter, dem neuen Partner und auch dessen Vergangenheit und Einstellungen. Leicht ist es wohl nie.“

Mit oder ohne neuem Partner bietet eine Trennung für die Eltern aber natürlich Freiräume, sich die Hälfte der Zeit, wenn die Kinder nicht da sind, um die eigenen Bedürfnisse, Wünsche oder den Job zu kümmern. Etwas, dass auch in guten Beziehungen mitunter zu kurz kommt. Das bestätigt auch Sonia: „Man trennt sich nicht nur von einem Menschen und einer Beziehung, sondern entkommt dem Hamsterrad.“

Tolerant und offen

Zu Trennungen kommt es auch bei Menschen die sich als konservativ einschätzen oder die den Wunsch nach einer glücklichen Familie haben. Auch Sonia kennt den Gedanken: „Happy ever after. Es ist bewunderswert und erstrebenswert zusammen zu bleiben. Aber wenn es nicht so ist, geht die Welt nicht unter.“ Laut Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits sind es nur rund 10 Prozent der Fälle in denen die Eltern nicht zu einer einvernehmlichen Einigung über die Zukunft der Kinder kommen: „Scheidung oder eine Trennung sind meist für alle Beteiligten eine schwierige, oft schmerzhafte Phase – aber es macht für alle Beteiligten Sinn ein Einvernehmen herzustellen. Es existieren vielerlei Hilfsangebote und es ist keine Schande, sich auch Hilfe zu holen.“

Jogi abschließend: „Was die Kinder dadurch gelernt haben, ist, dass es wichtig und wertvoll ist, wenn es allen Beteiligten gut geht.“ Sonia ist stolz auf ihre beiden Söhne: „Die Kinder kriegen mit, dass es viele Ecke und Kanten und verschiedene Wege gibt und auch nicht nur die „Heile Welt“. Unsere Kinder sind tolerant, offen und humorvoll – vielleicht auch noch mehr weil die Situation eben so ist.“

Tipps, wie das neue Leben mit Kindern in getrennten Haushalten besser funktionieren kann

  • Zeit geben

Für Kinder bedeutet eine Trennung in erster Linie Unsicherheit und den Abschied von einem für fix angenommenen Umfeld. Helfen sie Ihrem Kind eine realistische Vorstellung davon zu bekommen, was eine Scheidung bedeutet und welche Folgen sie haben wird. Kinder dürfen Fragen stellen und Ängste haben und sie sollten dafür Zeit haben. Auch Monate oder Jahre. Ein echtes Verstehen der Trennung erfolgt mitunter erst in der Pubertät. Kinder können aber auch sehen, dass die Veränderung positive Aspekte wie weniger Streit bringt.

  • Kinder im Zentrum

Es kann helfen, wenn es gelingt, dass sich Kinder und Jugendliche nach der Trennung wieder ihrem eigenen Leben zuwenden – Schule, Freunde, Sport und ihren Interessen. Jugendliche können weiter an ihrer Selbständigkeit arbeiten und auch für Jüngere sollte sich der Alltag schnell normalisieren und gewohnte und neue Regelmäßigkeiten finden. Es kann helfen, wenn Eltrn sich nicht auf ihr Scheitern konzentrieren, sondern die Freude zeigen, die neue Situation zu meistern.

  • Ruhig mal schriftlich

Es ist ratsam sich früh über die Aufteilung der Unterkunft und der Kosten zu einigen und dann darüber auch schriftlich Aufzeichnungen zu führen, in die beide Einblick haben. Es kommt schon vor, dass man auch selbst den Eindruck hat, Dinge seien in die eine oder andere Richtung unfair – nüchterne Zahlen können hier Klarheit schaffen und unnötigen Streit vermeiden helfen. Wer das trotz Datenschutzbedenken aushält greift hier am Besten zu Online- und Cloudservices mit geteilten Dokumenten.

  • Neue Partner

Neue Partner bringen Bewegung in die Situation und können dem einen Partner das Leben schöner machen und beim anderen längst vergangene Emotionen hochkommen lassen. Für Kinder bedeuten sie anfangs Ungewissheit und noch mehr Menschen, mit denen man umgehen lernen muss. Aus Bonuseltern und -kindern können aber wunderbare Beziehungen werden. Besser bei der Zusammenführung Zeit lassen und langsam vorgehen. Und auf alle Beteiligten Rücksicht nehmen – die Situation ist auch für die neuen Partner nicht einfach und braucht in alle Richtungen viel Verständnis.

  • Die Verantwortung tragen die Erwachsenen

Das Kind kann nichts für die Trennung und kämpft damit oft jahrelang. Geht zwischen den Haushalten etwas verloren, wurden Handy, eine Hausübung oder Schlüssel vergessen, so ist das nicht dem Kind anzulasten, der organisatorische Aufwand sollte bei den Eltern liegen. Besser als Erwachsene für die Dinge sorgen und sich darum kümmern, als das Kind anzumeckern, weil wieder etwas vergessen wurde. Zusätzliche Kilometer machen bei zwei Haushalten alle und manchen kauft man besser einfach doppelt

  • Zwei Haushalte, verschiedene Regeln

Man hat sich getrennt, weil man nicht mehr miteinander kann oder will – dann hat man damit auch Einfluss aufgegeben. Die Regeln im Haushalt des Ex-Partners sollte man einfach akzeptieren. Ob dort mehr Süßes gegessen wird oder Fernsehen und Computerspielen anders gereget werden, liegt nicht mehr im eigenen Ermessen. Es gibt genug Dinge, über die man dich austauschen soll und bei denen man zu einer gemeinsamen Linie gegenüer den Kindern findet – bei manchem muss man einfach loslassen.

  • Vorsicht in den Foren

Wer in eine neue Situation kommt, wie etwa eine Partnerschaft mit jemandem der schon Kinder hat, tut gut daran, sich zu informieren und Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Wie bei anderen Themen sind Online-Foren dazu aber nur bedingt geeignet: Man fühlt sich zwar schnell besser, weil man auf vieles, was Leute hier an haarstreubenden Erfahrungen und eigenen Meinungen schreiben, nie gekommen wäre, es hilft einem aber auch nicht unbedingt weiter. Lieber nach Austausch im eigenen Bekanntenkreis suchen.

  • Hilfe von Außen

Erwachsene und Kinder sind nach einer Trennung und im Aufbau von zwei getrennten Haushalten, eventuell mit neuen Partnern, in einer schwierigen Situation. Da kann es schon hilfreich sein und ist keineswegs peinlich oder unangenehm, nach einem geeigneten Coaching, einer Therapie oder anderen Hilfsformen von Menschen mit psychologischer Ausbildung und im Idealfall Erfahrung zu suchen. Leider sind manche Anlaufstellen wie Rainbows scheinbar stark gefragt und überlaufen.

Was hilft? Was schadet? Was kann ich tun?
Eine neue Broschüre der WGKK hilft, wenn Kinder Kopfschmerzen haben

„Mama, ich hab Kopfweh“ – Kopfschmerzen zählen bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten Erkrankungen. Die Gründe sind vielfältig. Eine neue kostenlose Broschüre der WGKK gibt wichtige Tipps, wenn Kinder über Kopfschmerzen klagen.

Schon Kinder leiden unter Kopfschmerzen. Doch Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen – es gibt etwa 100 verschiedene Arten. Kinder und Jugendliche sind vor allem von Migräne und Spannungskopfschmerzen betroffen. Wenn Kinder über einen dumpf-ziehenden Schmerz mit leicht bis mittelstarken Schmerzen auf beiden Seiten des Kopfes klagen, deutet dies auf Spannungskopfschmerzen hin. Leiden Kinder hingegen unter einem pochenden pulsierenden Schmerz in der Stirn und auf beiden Kopfseiten, begleitet von Übelkeit und Erbrechen, ist dies ein Zeichen für Migräne.

Ursachen von Kopfschmerzen

Die genauen Ursachen, warum Kopfschmerzen auftreten, sind nicht vollständig geklärt. Es gib sowohl eine genetische Veranlagung, aber auch Trigger-Faktoren, die Kopfschmerzen verursachen können. Dazu zählen etwa zu wenig getrunken oder gegessen, zu wenig Schlaf, Angst und Stress, Verspannungen in den Muskeln, Koffein (wie z.B. in Softdrinks), Eisenmangel uvm.

Das hilft gegen Kopfschmerzen bei Kindern

Meist bringen schon leichte Veränderungen im Alltag eine Verbesserung. In der neuen WGKK-Broschüre werden wichtige Tipps detailliert beschrieben:

  • Belastungen reduzieren und für mehr Entspannung im Alltag sorgen
  • Freie Zeit und Erholungspausen einplanen
  • Auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus achten
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft
  • Regelmäßige Mahlzeiten für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel
  • Täglich ein bis zwei Liter Wasser zu trinken geben
  • Kinder mit Kopfschmerzen sind häufig sehr sensibel. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, mit Konflikten besser umzugehen

Wenn  Kopfschmerzen regelmäßig auftreten, sich die Symptome verschlechtern oder Erbrechen hinzukommt, dann ist ein Arztbesuch erforderlich.

Die neue Broschüre der WGKK zum Thema „Kopfschmerzen bei Kindern“

WGKK-Schmerzexpertin Dr. Birgit Kraft erstellte zusammen mit Kinderärztin Primaria Univ.Doz.Dr. Claudia Wojnarowski aus dem WGKK-Gesundheitszentrum Wien-Nord die neue Broschüre, die sich an Eltern wendet, deren Kinder von Kopfschmerzen betroffen sind. Besonders warnen die Experten vor Selbstmedikation des Kindes mit Schmerzmittel, die ohne ärztliche Verordnung verabreicht werden. Stattdessen zeigen die Experten hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag, die die Symptome lindern und die Ursache bekämpfen.

Erhältlich ist die Broschüre in der WGKK-Zentrale, im Hanusch-Krankenhaus, in den WGKK-Gesundheitszentren und allen Außenstellen der WGKK, sowie online beim Broschüren-Service unter www.wgkk.at/broschuerenservice.

Das Voting ist ab sofort eröffnet
Die Nominierten des Kids Choice Awards 2018 stehen fest.

Nickelodeon hat die Nomierten der Kids‘ Choice Awards 2018 bekanntgegeben. Mit dabei sind internationale Stars wie Dwayne Johnson, Beyoncé, Kevn hart, Taylor Swift, Camila Cabello, Shawn Mendes, Justin Biber, Harry Styles, Ed Sheeran und noch viele mehr.

Das Besondere am Kids‘ Choice Award? Es ist die einzige Show, in der nur Kinder entscheiden, wer einen der begehrten Blimps mit nach Hause nehmen darf.

Aber nicht nur internationale Stars sind mit dabei, sondern auch die erste Performerin: JoJo Siwa – Nickelodeon-Star und Social Media Sensation wird ein Medley ihrer Hits auf der Bühne singen. Ihr Nickelodeon-Film „Blurt –Voll verplappert“ feiert dieses Jahr in Deutschland Premiere.

Neues Voting-Verfahren

Neu ist dieses Jahr das wellenartige Voting-Verfahren: Über vier Wochen werden wöchentlich neue Kategorien zur Abstimmung freigegeben. Das Voting kann online, auf kca.nick.de oder auch via Hashtag auf Twitter erfolgen. Dazu einfach den Hashtag des Lieblingsstars oder Lieblingstitel benutzen (z.B. #KCA #FilmSchöneUndDasBiest).

Mehr Slima, mehr Stars, mehr Action

Unter diesem Motto stehen die Kids‘ Choice Awards im deutschsprachigen Raum. Statt der bisher zwei lokalen Kategorien gibt es 2018 gleich sechs Kategorien für Deutschland, Österreich und die Schweiz, nämlich: Lieblings-SängerIn, Lieblings-Cast, Lieblings-„Big-Kid“, Lieblings-Zwillinge, Lieblings-Muser und Lieblings-Sportler.

Und der Nominierten sind Stars wie Mike Singer, Mark Forster, die Jury von „The Voice of Germany“, DieLochis uvm. Alle Nominierungen sind hier nachzulesen: http://kca.nick.de/

Die Moderation der Kids‘ Choice Awards übernimmt Wrestling-Star John Cena. Am 25. März um 19:00 wird die Show aus Los Angeles bei Nickelodeon ausgestrahlt.

Auf die Plätze, anschnallen, los!
Autotest: Familienautos im Family-Check-up

AUTOTEST: Der flotte Dreier. Familiii-Eltern und Kinder haben die neuen Kompakt-SUVs einem Check-up unterzogen. Welches Fahrzeug passt am besten in den Familienalltag?

Hier die Ergebnisse – plus Tipps zum Autokauf.

Flott, robust, wendig, ökonomisch und ideal für eine Kleinfamilie – so sind die neuen Kompakt-SUVs, die derzeit zahlreich auf den Markt kommen.

  • Angenehm zum Fahren,
  • spritzig in der Leistung (ab 110 PS),
  • dabei nicht zu „durstig“ im Verbrauch (4,4 bis 7,1 l/100 km) und
  • gnädig zur Umwelt, was den CO2-Ausstoß anlangt.

Soweit einige der Kriterien, die von den Herstellern beworben werden. Tatsächlich überzeugen die schnittigen Modelle durch ihre ansprechenden Designs, sind sowohl mit Benziner- als auch Dieselmotoren ausgestattet und in verschiedenen Farben erhältlich, wobei Weiß und Rot zu den beliebtesten zählen.

Doch wie alltagstauglich sind die neuen kompakten „Sport Utility Vehicles“ wirklich? Und vor allem: Wie gut erfüllen sie die Ansprüche, die eine Familie heute an ein Nutzfahrzeug stellt?
Über unsere Online-Comunity haben wir Österreichs Familien zum Testen der aktuellen Newcomer in der Kompakt-SUV-Klasse eingeladen – mit Kindern und Hund, zu dritt und zu viert, in der Stadt und am Land.

Die Testfahrzeuge

Unsere Test-Fahrzeuge: Der neue Skoda Karoq , Mazda CX-5 und Citroen C3 Aircross.

Alle drei wurden von unseren Familien je ein Wochenende lang auf Herz und Nieren geprüft, oder besser gesagt auf Leistung und Funktionalität.

Autotest SUV: Skoda Karoq - der sparsame Allrounder

Für Thomas und Chrissy Dreher aus Groß-Enzersdorg, NÖ, war schnell klar: „Das Auto ist schön und fährt sich gut.“
Gemeinsam mit ihrem Sohn Philip, 6 Jahre, fuhren sie einkaufen, Freunde besuchen, haben sowohl den Stadtverkehr absloviert als auch die Autobahn befahren und waren auch abseits der Asphaltstraßen unterwegs. Schließlich ist auch ein City-SUV immer noch eine Art „Geländelimousine“.

Der Gesamteindruck der Familie: „Das Fahrzeug ist zwar nicht sehr groß, aber trotzdem groß genug, sodass man alles hinein bekommt. Mit einem Kind ist es ein Platzwunder. Das Fahrverhalten ist gut und man sitzt schön hoch. Auch Einparken kann man sehr gut damit.“

Was die Leistung von Skoda Karoq betrifft, meint der Vater: „115 PS, Benziner, 6-Gang-Getriebe – die Leistung passt, der Preis (ab 25. 790 Euro) ist adäquat für das, was das Auto kann.“

Erfahrungsbericht vom Wochenendeinkauf: „Der Kofferraum ist groß genug, Taschen und Getränkekisten gehen sich leicht aus – für eine dreiköpfige Familie ausreichend.“ Mutter Chrissy stimmt zu, meint allerdings: „Zum Verreisen oder für den Urlaub könnte der Kofferraum noch eine Spur größer sein. Mit einem Kind hat man immer viel dabei, es wäre sinnvoll, wenn man z. B. noch ein kleines Fahrrad oder einen Schlitten hineinbekäme.“

Fazit der Familie Dreher

„Ein schönes Auto, nicht sehr groß, aber groß genug, dass man alles hineinbekommt. Mit einem Kind ein Platzwunder. Einparken klappt prima. Kindersitz passt hinten gut hinein, und es gibt reichlich Beinfreiheit. Perfekt ist die per Fernbedienung steuerbare Kofferraumtür.“

Gesamtbewertung: 2

Mazda CX-5 - der Sportlich-Geräumige

Schnelle Reaktion, ideales Verhalten in der Stadt und über Land sowie Spaß am Fahren – das verspricht der Hersteller des neuen Mazda CX-5. Und was kann das Fahrzeug tatsächlich?

„Für eine vierköpfige Familie ist es wirklich ein ideales Auto. Es fährt sich angenehm, der Verbrauch ist in Ordnung. Ich bin sehr groß, daher war für mich der Platz vorne etwas eng, für meine Frau hat aber alles gepasst“, sagt Holger Gronau, Familienvater aus Klosterneuburg. „Der Kofferraum sieht zwar von außen nicht so aus, ist aber sehr geräumig.“ Ehefrau Barbara und Mutter von Lisa (10) und Anna (2) ist ebenso begeistert: „Die technischen Features können sich sehen lassen – von der Sitz- und Lenkradheizung über Tempomat bis zur Abstand-, Fahrspur- und Toter-Winkel-Assistenz.“ Tochter Lisa hat es vor allem „der Becherhalter sowie der USB-Anschluss“ angetan: „Da kann man super das Handy aufladen.“ Und auch den Fahrkomfort lobt sie in der Kindersprache: „Hinten hat es viel weniger gewackelt als in unserem Auto.“

Fazit der Familie Gronau

„Das Auto ist sehr sportlich, hat richtig Biss, und es macht Spaß, es zu fahren. Der Kofferraum ist geräumig, die Kinder haben auf dem Rücksitz genug Platz. Die technische Ausstattung ist top.“

Gesamtbewertung: 1-2

Citroen C3 Aircross - der wendige Cityflitzer

Der neue kleine SUV von Citroen punktet im Autotest vor allem durch seine Spritzigkeit, Sraßenlage und technische Ausstattung. „Es ist ein praktisches Stadtfahrzeug“, sagt Katarina Marakova-Edinger, „für Urlaube mit zwei Kindern aber weniger geeignet.“ Die Leistung hingegen passt: „Mit seinen 110 PS ist es ein sehr spritziges Fahrzeug.“ Für kleinere Menschen sei der hochgestellte Sitz sehr praktisch: „So habe ich das komplette Auto im Blickfeld. Das gibt auch ein Gefühl von Sicherheit.“

Besonders gut kommen beim Test die technischen Features an: „Die Spurassistenz ist sehr hilfreich, etwa in der Nacht, wenn man schon müde ist. Oder z. B. die Rückfahrtkamera, die einen tollen Blickwinkel bietet, auch von oben.“

Fazit der Familie Edinger

„Ein spritziges Fahrzeug, das angenehm auf der Straße liegt. Die Leistung ist sehr gut. Durch die hohe Sitzposition sieht man perfekt hinaus und hat das komplette Auto im Blickfeld. Ideal: Spurassistent.“

Gesamtbewertung: 2-3

Basierend auf einem der bekanntesten Kindergedichte Hollands erzählt dieser liebenswert-komische Film (Ö-Start: 2.3.) die Geschichte des kleinen Dikkertje, dessen bester Freund die sprechende Giraffe Raf ist.

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Dikkertje und Raf sind die besten Freunde – schon von klein auf. Jede freie Minute verbringen sie zusammen. Raf ist aber kein normaler Freund, sondern etwas ganz Besonderes: Eine sprechende Giraffe!

 

Kurzinhalt

Jeden Tag besucht Dikkertje seinen Freund im Zoo und sie erleben gemeinsam tolle Abenteuer. Bis zu dem Tag, als Dikkertje in die Schule kommen soll.
Dikkertje hat seinem tierischen Freund fest versprochen, dass er ihn dorthin jeden Tag begleiten darf – doch dann muss er erfahren, dass Tiere in der Schule streng verboten sind. Aber der schlaue Dikkertje findet eine List mit der er Raf doch noch mit in die Schule nehmen kann.

 

Regie: Barbara Bredero Mit: Liam de Vries, Yannick
van de Velde, Rayan Belrhazi Alaoui, Martijn Fischer,
Egbert-Jan Weeber, Medi Broekman
Dauer: 74 Minuten, FSK 0

Ab 2.3.2018 im Kino

Den kompletten Bericht von der Berlinale können Sie im Medien Channel nachlesen.

Trailer

Gewinnspiel “Mein Freund, die Giraffe”

Zum Filmstart von „Mein Freund, die Giraffe“ verlosen wir 3 Goodie-Bags plus je 4 Karten für die ganze Familie! Wie Sie mitmachen können?
Einfach das Gewinnspielformular ausfüllen und mit ein bisschen Glück gewinnen!

Die Teilnahme ist bis 5. März möglich.

Ländliche Idylle fernab des urbanen Trubels: Der Bauernhof Dissauer in St. Corona am Wechsel ist einer von erst acht Höfen österreichweit, der mit der höchsten Qualitätsstufe ausgezeichnet wurde.
bauernhof

Immer mehr Menschen sehnen sich nach dem ursprünglichen Leben und entscheiden sich bei der Wahl nach dem Urlaubsort für ein naturnahes Gebiet. Besonders Familien kommen am Bauernhof auf ihre Kosten. Vielen Stadtkindern fehlt es an Platz zum Toben, zum freien Spielen und zum sich ausprobieren, aber auch der Kontakt zu Natur und Tieren fehlt. Das alles bietet ein Urlaub am Bauernhof. Nicht nur die Erholung steht im Vordergrund, sondern das Besinnen auf unsere Wurzeln, das Erlangen einer neuen Perspektive auf das Leben, die Landwirtschaft und unsere Lebensmittel und nicht zuletzt geht es um Entschleunigung.

Urlaub am Bauernhof erfreut sich bei Jung und Alt immer größerer Beliebtheit

Bauernhöfe sind Botschafter für das eigene Land und tragen zur Tourismusentwicklung entscheidend bei. Alleine in Niederösterreich gibt es 365 qualitätsgeprüfte Bauernhöfe, die von „Urlaub am Bauernhof“ Blumen verliehen bekommen. Die verliehenen Blumen bieten Gästen eine Orientierung über das Angebot, die Zimmerausstattung, das Bauernhoferlebnis und die Verpflegung.

Erst 2017 wurde die fünfte Blume und damit höchste Qualitätsstufe eingeführt. Bislang wurde diese Auszeichnung erst acht Betrieben in ganz Österreich verliehen.

Haben Sie schon einmal Urlaub auf einem Bauernhof verbracht?

Der Bauernhof – ein Kinderparadies

Welches Kind träumt nicht davon? Auf endlosen Wiesen toben können, gemeinsam mit neuen Freunden eine vergnügliche Zeit verbringen, beim Füttern, Kühe melken und Stall ausmisten helfen – ein Kinderparadies. Während die lieben Kleinen den ganzen Tag ohne Programm und Anleitung in der Natur beschäftigt sin, können Eltern die Seele baumeln lassen, das Bergpanorama genießen, dem Rauschen der Flüsse lauschen und Körper und Geist aufladen und stärken.

Alles bio!

Wo könnte es frischer sein als direkt vom Hof? Frische Bio-Produkte aus eigener Herstellung und traditionelle Rezepte lassen auch kulinarisch nichts offen. Urlaub am Bauernhof ist ein exklusives Urlaubserlebnis, das für Jung und Alt höchste Ansprüche erfüllt.

Bauernhof finden

Sie sind auf der Suche nach dem perfekten Bauernhof für Ihren Urlaub in Österreich? Stöbern Sie in unserer Datenbank!

Der 15. März steht in ganz Österreich im Zeichen des Vorlesens.
Der Österreichische Vorlesetag 2018: Viele Prominente, darunter auch Thomas Brezina, lesen vor

Am 15. März 2018 findet der Österreichische Vorlesetag statt – begeisterte Vorleser und VorleserInnen setzen unter dem Motto „Wir lesen gemeinsam“ ein starkes Zeichen für die Freude am Lesen und den Stellenwert der Literatur in der Bildung in unserer Gesellschaft. Prominente wie Thomas Brezina, Alfons Haider, Erich Schleyer, Sigrid Spörk uvm. lesen für die gute Sache vor.

Kinder vorlesen: Warum Vorlesen so wichtig ist

Wer seinen Kindern täglich vorliest, investiert nachhaltig in die Bildungschancen der Kinder. Zu diesem Ergebnis kommen renommierte Vorlesestudien. Vorlesen ist die Grundlage für eine gute Lesekompetenz. Die fördert das Denken und die Konzentration und regt dazu noch die Fantasie an. Lesen ist eine der zentralen Schlüsselqualifikationen unserer Zeit. Es ist nicht nur die Voraussetzung für Erfolg in der Schule, sondern auch für alles, was nach der Schule kommt.

Immer mehr Menschen können nicht lesen und schreiben

Doch lesen zu können ist nicht für alle Menschen auf dieser Welt selbstverständlich. Rund 750 Millionen Menschen weltweit sind Analphabeten und können weder lesen, noch schreiben. Besonders hohe Anstiege verzeichnet die Anzahl der funktionalen Analphabeten – also jene Menschen, die die Schule besuchen, aber dennoch im Alltag große Schwierigkeiten haben. Das betrifft alltägliche Situationen wie Formulare ausfüllen oder Zeitung lesen, schränkt aber auch bei der Berufswahl ein.

In Österreich wird viel gelesen

Der Österreichische Vorlesetag ist ein starker Impuls und ein Aufruf, der Literatur im Alltag mehr Raum zu geben. Ob Märchen, Lyrik, oder Popliteratur – Hauptsache, die Freude am Lesen wird geweckt und bleibt erhalten.  Anlässlich des Österreichischen Vorlesetages haben sich über 800 Vorleserinnen und Vorleser registriert, darunter auch Prominente wie Sigrid Spörk und die „Kernölamazonen“, Thomas Brezina, Mercedes Echerer, Christoph Fälbl, Erich Schleyer uvm.

Lesen, lesen, lesen am Österreichischen Vorlesetag: Das Programm

Jeder, der andere mit der Begeisterung zum Lesen anstecken möchte, kann mitmachen: Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ob Vorleser oder Zuhörer: An frei wählbaren Plätzen, im Park, im Kindergarten, dem Gemeindesaal, im Krankenhaus oder am Spielplatz ist Vorlesen und Zuhören möglich.

Hier finden Sie alle öffentlichen Veranstaltungen und auch Informationen, wie Sie selbst am Österreichischen Vorlesetag mitwirken können: www.vorlesetag.eu/vorlesungen

Von wegen hygienisch! Händetrockner sind wahre Keimschleudern und alles andere als hygienisch. Vor allem Kinder sollten sie nicht benutzen.
Händetrockner verteilen Bakterien bis zu 3 Meter weit im Raum

Was folgt nach dem Gang auf die Toilette? Richtig: Hände waschen. So lernen wir es alle von Klein auf. Doch was nutzt richtiges Händewaschen, wenn die Händetrockner auf öffentlichen Toiletten wahre Keimschleudern sind?

Hände waschen Kinder
Gründlich und regelmäßig Hände waschen ist für Kinder und Erwachsene wichtig - täglich kommen unsere Hände mit bis zu 150 verschiedenen Erregern in Kontakt. Um Ansteckungen zu vermeiden, ist Hände waschen die ideale Vorbeugung.

Händetrockner oder Papiertuch – das ist die Hygiene-Frage

Seit einigen Jahren hängen Händetrockner überall in öffentlichen Toiletten. Das Händetrocknen soll damit schnell gehen, umweltfreundlich sein, Müllberge verkleinern und Kosten einsparen.

Die Idee ist nicht schlecht, aber: Studien haben gezeigt, dass in den hochmodernen Händetrocknern 1300 Mal mehr Erreger als in Papiertüchern vorkommen. Zudem wirbeln sie Viren bis zu 3 Meter weit – bei Papiertüchern nur 25cm. Hygienisch ist das nicht wirklich.

Univ.-Prof. Dr. Kunze sagt dazu:

„Händetrockner sind schlecht für die Haut. Sie verbreiten die Erreger und sind viel zu laut!“

Mit dieser Meinung ist er nicht alleine, wie nun auch die angehende Professorin für Mikrobiologie Nichole Ward erfroschte.

So schauen Ihre vermeintlich sauberen Hände aus

Die angehende Professorin für Mikrobiologie Nichole Ward mit einem Foto auf Facebook für Ekelalarm:

Was Sie hier sehen sind jene Baktieren, die nach einem Händetrockner auf Ihren Händen bleiben. Wir finden das eklig. Saubere Hände schauen anders aus.

In ihrem Experiment hielt die Mikrobiologin die Petrischale nur drei Minuten in einen Handtrockner. Das ist das erschreckende Ergebnis, das nichts mit Hygiene oder Sauberkeit zu tun hat. Sie rät: Keine modernen Händetrockner verwenden.

Für Kinder besonders gefährlich

Besonders kritisch ist aber, dass Händetrockner auf Kinderhöhe hängen. Für Kinder sind sie daher besonders gefährlich, weil sie Viren und Bakterien direkt auf Kopfhöhe abbekommen. Die Gefahr für eine Ansteckung ist deutlich erhöht.

Aber noch ein Punkt wird gerne übersehen: Händetrockner können einen Geräuschpegel von bis zu 90 dB erreichen – und damit zu einem Gehörschaden führen. In kleinen Räumen oder öffentlichen Toiletten sind sie wesentlich lauter als in großen Testlabors – wenn Ihr Kind sich also die Ohren zuhält und die Händetrockner nicht benutzen möchte, dann ist das gut! Greifen Sie lieber zu Papierhandtücher oder lassen Sie Ihr Kind die Hände abschütteln.

Richtig Hände waschen
Nur wer mindestens drei Minuten seine Hände wäscht, bekommt sie auch keimfrei.

Richtig Händewaschen

Wer seine Hände nur kurz unter fließendes Wasser hält und keine Seife benutzt, bekommt sie nicht keimfrei.

So geht es richtig:

  • Mindestens 30 Sekunden lang mit Seife und warmem Wasser
  • Seife bis auf die Fingerspitzen, in die Zwischenräume und auf den Handrücken verteilen
  • Je länger und gründlicher eingeseift wird, desto besser
  • Abschütteln oder mit einem Papierhandtuch gründlich abtrocknen

 

Wie trocknen Sie Ihre Hände?
Neues Inhaliergerät bringt Kindern Spaß beim Gesundwerden + Gewinnspiel
Mit Schnabli und seinen Hörbuchgeschichten macht Inhalieren Spaß!

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Inhalieren ist ein bewährtes und sanftes Hausmittel bei Schnupfen und Husten – doch mal ehrlich: Welches Kind inhaliert schon gerne und hat Spaß daran?

Genau dieses Problem kennt auch Philipp Tirmann – Vater einer Tochter, die das Inhalieren überhaupt nicht leiden konnte. Mit Spaß und Kreativität hat er das lästige Inhalationsproblem gelöst: Mit Schnabli!

Was ist Schnabli?

Schnabli ist eine neue Inhalierhilfe für Kinder ab 3 Jahren, die zu 100% „made in Austria“ ist. Ein orange-gelber Schnabel, der das notwendige Übel in ein spielerisches Ereignis verwandelt.

Klingt lustig? Es ist auch lustig – und vor allem: Sicher!

Sicher inhalieren mit Schnabli

Schnabli ist ein Zusatz zur Inhalation mit Topf und heißem Wasser – so, wie es noch aus Omas Zeiten bekannt ist. Als Vater ist der Gründer um die Sicherheit seiner Tochter besorgt. Deswegen ist der Schnabli auch besonders safe und kinderfreundlich:

  • Das Kind muss sich beim Inhalieren nicht mehr über den Topf beugen, sondern es sitzt aufrecht bei Tisch. Dadurch wird zusätzlich die Wirkung der Inhalation verstärkt.
  • Es ist kein Handtuch über dem Kopf mehr notwendig.
  • Die Hände des Kindes sind beschäftigt, weil sie den Schnabli halten. Dadurch kann der Topf mit Wasser nicht so leicht umgestoßen werden.

Dennoch: Kinder sollte nicht unbeaufsichtigt inhalieren! Mehr zum Schnabli-Sicherheitskonzept kannst du auf schnabli.com nachlesen.

Und noch etwas ist ein großer Vorteil: Statt nur mit Kochsalzlösung, können auch noch getrocknete Kräuter wie Lavendel, Kamille oder Majoran zum Inhalieren beigemischt werden, die den Heilungsprozess sanft unterstützen.

Logo Schnabli
Schnabli - die neue Inhalierhilfe für Kinder ab 3 Jahren - made in Austria

Was ist der Vorteil von Schnabli?

Schnabli ist klein, jederzeit einsatzbereit und auch auf Reisen ein treuer Begleiter. Zudem hygienisch, weil er einfach im Geschirrspüler gereinigt werden kann.

Wenn Kinder sich also vor den lauten Geräuschen der elektrischen Geräte schrecken, sich mit Händen und Füßen gegen das Inhalieren wehren oder kein Handtuch über dem Kopf mögen, dann ist der Schnabli eine wunderbare Ergänzung, die in keiner Hausapotheke fehlen sollte.

Mit Schnabli die Langeweile beim Inhalieren vertreiben
Schnabli sagt Erkältungsviren den Kampf an - auch schon zur Vorbeugung!

Inhalieren zur Vorbeugung

CEO Philipp Tirmann betont auch, dass das Inhalieren nicht nur im Akutfall geeignet ist, sondern auch zur Vorbeugung. Wenn die Schleimhäute durch die Heizungsluft austrocknen, können sich Viren und Baktieren besser festsetzen. Die Folge: Wir werden krank. Vor allem Kinder, deren Immunsystem noch üben muss, sind jährlich bis zu 12 Mal davon betroffen – und das ist normal.

Wer jedoch schon zu Beginn der kalten Jahreszeit jeden Abend für fünf Minuten inhaliert, tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes. Deswegen: Ab jetzt jeden Abend ein paar Minuten schnabilieren und besser fühlen.

Langeweile mit Hörgeschichten vertreiben

Doch Schnabli kann noch mehr: Bei jedem  Kauf sind 5 Hörgeschichten enthalten, die etwa 5-6 Minuten dauern. Also so lange, wie ein Kind inhalieren sollte. Geschrieben wurden die Geschichten von der österreichischen Kinderbuchautorin Jutta Treiber und gesprochen von Journalistin und Moderatorin Alexandra Wachter. Mit den Schnabli-Abenteuern verfliegt die Langeweile im Nu!

Hier kannst du Schnabli gewinnen
Chance nutzen und ein Starterset von Schnabli gewinnen!

Gewinnspiel: Starterset inkl. 5 Hörbuchgeschichten

Wir dürfen ein Schnabli-Starterset inkl. 5 Hörbuchgeschichten verlosen.

Einfach in das Gewinnspielformular eintragen und mit etwas Glück gewinnen! Die Teilnahme ist bis 2. März möglich.

Das Gewinnspiel ist leider schon beendet!

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