Gesundheit

„Das Neugeborenen-Screening soll ausgebaut werden“

Kommentar von Dr. Astrid Müller, Vizepräsidentin der Pharmig und Geschäftsführerin von Biogen Austria GmbH

Baby lächelnd

Aufgrund des großen Erfolges des Neugeborenen-Screening-Programms in Österreich in den vergangenen über 50 Jahren soll das Screening nun weiter ausgebaut werden.

Die Erkrankungen sind zum größten Teil angeboren, man kann sie also durch Gentests bereits bei Neugeborenen feststellen und sie optimal begleiten.

Dr. Astrid Müller, Vizepräsidentin der Pharmig und Geschäftsführerin von Biogen Austria GmbH

Zitatzeichen

In einem ersten Schritt soll es auch um die Gruppe der SCID-(schwerer kombinierter Immundefekt)-Erkrankungen erweitert werden. Aber es wäre sinnvoll, auch Erkrankungen wie Spinale Muskelathrophie oder andere seltene Muskelerkrankungen in das Screening zu integrieren.

Biogen forscht bereits seit seiner Entstehung vor etwa 40 Jahren im Bereich der Neurologie, der neurodegenerativen und neuromuskulären Erkrankungen. Wenn es Therapien gibt, sollte man sich also die Frage stellen, ob eine frühzeitige Erkennung den Patienten mit dieser Behandlungsmöglichkeit ein besseres Leben ermöglichen kann. Die Erkrankungen sind zum größten Teil angeboren, man kann sie also durch Gentests bereits bei Neugeborenen feststellen und sie optimal begleiten. Hier ist dann ein allgemeines Neugeborenen-Screening von sehr großer Bedeutung.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close