Die besten Tipps gegen Prüfungsangst
Hunderttausende Schüler*innen und Studierende haben jetzt wieder eine Zeit der Tests, Prüfungen und Schularbeiten vor sich. Damit verbunden ist oft große Angst vor dem Versagen, die selbst bei bester Vorbereitung den Kopf lähmt und einem eigentlich verdienten guten Ergebnis im Wege steht. Was kann man also tun gegen die Prüfungsangst?

Die ApoLife Apotheken geben die folgenden einfachen, aber sehr wirkungsvollen Tipps.
1. Ängste benennen und begrenzen
Wird man vor einer Prüfung von Sorgen geplagt, diese nicht beiseiteschieben, sondern ganz deutlich auf einem Blatt notieren. Das macht die Angst greifbar, konkret und begrenzt – und nimmt ihr die scheinbare Allmacht über das Denken und Fühlen.
2. Lernpausen einplanen
Wer kein fotografisches Gedächtnis hat, kann einfach nicht mehr als eine begrenzte Informations-Menge aufnehmen. Darum spätestens nach 90 Minuten eine Pause von einer Viertelstunde einlegen. Nach vier Stunden Lernen braucht der Kopf eine Stunde „bücher- bzw. bildschirmfrei“.
3. Die Prüfungssituation vorwegnehmen
Es kann hilfreich sein, die zu erwartende Prüfungssituation zu Hause mehrmals durchzuspielen. So wird vorweg das ganze Setting vertrauter und quasi entschärft. Vor Ort in der Prüfung kann man die Erinnerung an die Trainings als Mutmacher aktivieren.

4. Wichtiges vom Lernstoff laut aussprechen
Was man nur liest, bleibt schlecht „hängen“. Was man aber selber ausspricht und dadurch zugleich mit eigenen Ohren gehört hat, spricht mehrere Sinne an und wird im Gehirn besser fixiert.
5. Ausreichend schlafen
Das Gehirn verarbeitet im Schlaf die Erlebnisse des Tages und übernimmt ebenso Erlerntes ins Langzeitgedächtnis. Dazu braucht man allerdings längere Phasen erholsamen Schlafes. Ohne sie reduziert sich zudem die Aufnahmefähigkeit für die folgenden Lerneinheiten.
6. Klug zusammenfassen
Der „Schummelzettel“ ist bei der Prüfung natürlich verboten, daheim aber ist er erlaubt und sogar sinnvoll: Beim Erstellen des optimalen Schummelzettels zwingt man sich nämlich, auf engstem Raum das Wichtigste übersichtlich zusammenzufassen – und hat sich dabei quasi ohne es zu merken intensiv und aktiv mit dem Stoff auseinandergesetzt. Darum empfiehlt es sich, den Stoff so übersichtlich knapp zu gliedern, als ob man einen Schummelzettel schreiben wollte.
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