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Familienurlaub günstig gestalten – 12 clevere Spartipps, die (noch) nicht jeder kennt

Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude groß – aber das Budget knapp? Familienurlaub muss nicht teuer sein, wenn man klug plant. Neben Klassikern wie „Ferienwohnung statt Hotel“ oder „selber kochen statt essen gehen“ gibt es viele kreative Wege, wie Familien richtig sparen können – ohne auf Erlebnis und Erholung zu verzichten. Hier kommen 12 Spartipps, die viele noch nicht kennen – oder nicht nutzen.

1. Außerhalb der klassischen Ferienzeiten buchen – auch mit Schulkindern möglich

Viele Eltern glauben, sie müssten genau an den offiziellen Ferienterminen reisen – aber:

  • Bewegliche Ferientage nutzen (z. B. nach Himmelfahrt oder rund um Pfingsten)
  • In manchen Bundesländern beginnen oder enden Ferien früher – vergleichen lohnt sich!
  • Klassenlehrer:innen frühzeitig ansprechen – bei familiären Gründen wird oft ein Tag „unbürokratisch“ ermöglicht

2. Urlaub auf dem Bauernhof – oft günstiger als gedacht

Viele familienfreundliche Bauernhöfe bieten Übernachtung + Erlebnisprogramm (Füttern, Streicheln, Traktor fahren) inklusive – zu einem Bruchteil des Preises eines Freizeitparks.

Geheimtipp: Auf Kleinbauernhöfen ohne Onlineauftritt direkt per Telefon anfragen – dort gibt’s oft günstigere Preise als auf Buchungsportalen.

3. Touristenkarten strategisch nutzen

Viele Urlaubsregionen bieten sogenannte Gästekarten (oft kostenlos mit der Unterkunft). Diese enthalten oft:

  • Freie Fahrt mit Bus & Bahn
  • Kostenloser Eintritt in Museen, Bäder, Naturparks
  • Rabatte auf Seilbahnen oder Freizeitparks

Tipp: Gezielt eine Unterkunft buchen, die eine umfangreiche Karte anbietet – das lohnt sich oft mehr als ein günstigeres Quartier ohne Karte.

4. „Geheime“ Freizeitangebote der Kommunen nutzen

Die meisten Städte und Gemeinden bieten in den Ferien kostenlose oder günstige Programme an, etwa:

  • Naturerlebnistage
  • Kinderstadtführungen
  • Bastelworkshops im Museum
  • Lesenächte in Bibliotheken

Tipp: Schon vor dem Urlaub auf der Webseite der lokalen Touristinfo nach Ferienprogrammen für Kinder suchen – oft mit Online-Anmeldung.

 

5. Unbekannte Mini-Festivals & Dorffeste statt teure Shows

  • Viele Regionen bieten kostenlose Sommerfeste mit Live-Musik, Mitmachzirkus, Straßenkunst
  • Kinderprogramm, Ponyreiten, Hüpfburgen – oft komplett kostenfrei
  • Einfach nach „Veranstaltungskalender (Ort XY) + Sommer + Kinder“ googeln

6. Eltern-Communities und Tauschgruppen nutzen

Auf Plattformen wie nebenan.de oder über lokale Facebook-Gruppen findet man:

  • Tauschmöglichkeiten für Reisezubehör (z. B. Buggy, Kinderräder, Dachbox)
  • Geheimtipps für günstige Ausflüge oder Unterkünfte
  • Familien, die ihre Unterkunft kurzfristig günstiger abgeben, weil sie stornieren mussten

7. Kinder essen gratis – gezielt danach suchen

Viele Restaurants (vor allem in Touristenorten) bieten:

  • „Kids eat free“-Tage
  • Gratis Kindergerichte ab einem bestimmten Bestellwert
  • Aktionen mit Sammelpässen

Tipp: Auch große Supermärkte im Ausland (z. B. Tesco in UK, Coop in Skandinavien) bieten während der Ferien oft kostenlose Kindermenüs in ihren Cafés an.

8. Tankkosten sparen mit Umweg-App oder lokalen Preisdifferenzen

Gerade bei langen Autoreisen:

  • Preise mit Apps wie „ADAC Spritpreise“ oder „TankenApp“ vergleichen – oft lohnt sich ein kurzer Umweg
  • In Grenzregionen: billiger im Nachbarland tanken, z. B. Polen, Luxemburg oder Österreich

 

9. Apps & Webseiten für spontane Familiendeals

  • Urlaubspiraten & Travelzoo haben oft Familienangebote, die nicht auf der Startseite stehen → Suche nach „Familie“ lohnt sich
  • In lokalen Deal-Apps vor Ort gibt es oft 2für1-Angebote für Kinderprogramme (z. B. auf mydealz, Groupon oder Lokalzeitungsportalen)

10. Zwischenübernachtung bei Freunden oder über Netzwerke

Lange Anfahrt? Statt teurer Zwischenübernachtung:

  • Couchsurfing für Familien (z. B. bei Trustroots oder bewerteten Airbnb-Hosts mit „familienfreundlich“-Label)
  • „Wir schlafen eine Nacht bei Freunden/Bekannten“ – und bringen dafür Mitbringsel oder Einladung zum Essen mit

11. Keine Souvenirs im Touri-Shop – sondern im Supermarkt

Kinder wollen Mitbringsel? Statt kitschiger überteuerter Andenken:

  • Lokale Snacks, Seifen, Mini-Spielsachen aus dem Supermarkt oder Drogeriemarkt
  • Oft günstiger, hochwertiger – und origineller

12. Platz & Geld sparen mit „Reise-Mini-Kombi“

  • Zahnbürste + Seife + Sonnencreme + Insektenspray für alle in fester Form (Seifenstücke, Stifte)
  • Spart Platz, darf ins Handgepäck – und ersetzt mehrere Einzelprodukte
  • Ideal: Reisegrößen vorher sammeln oder in Drogerien gezielt kaufen

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