Schnell, regional, familienfreundlich

Nicht zuletzt seit Beginn der Corona-Pandemie erlebt das Einkaufen in Onlineshops einen wahren Boom. Doch es müssen nicht immer die Plattformen und Shops der großen Konzerne sein. Auch heimische Anbieter tummeln sich im Internet und fördern den heimischen Handel.
In den letzten zwei Jahren mussten sich die ÖsterreicherInnen mit einem Umstand auseinandersetzen, den sie bisher nicht kannten: dauerhaft geschlossene Geschäfte. Als Alternative wurden schnell die Onlineshops entdeckt und die Shopping-Ausflüge ins Internet verlegt. Alleine im heurigen Jahr schossen die Onlineumätze um 20 Prozent in die Höhe und machten stolze 9,6 Milliarden Euro aus, das belegt die 12. Ausgabe der „eCommerce Studie Österreich“ des Handelsverbandes und der KMU Forschung Austria.
Es muss nicht immer Amazon sein!
„Die Top-Warengruppen im Distanzhandel sind heuer Bekleidung mit 2,05 Milliarden, Elektrogeräte mit 1,3 Milliarden und Möbel mit 0,8 Milliarden Euro Umsatz. Die stärksten Zuwächse haben 2021 Coronabedingt die Sektoren Einrichtung mit +38 Prozent, Spielwaren mit +37 Prozent sowie Sportartikel mit +22 Prozent verzeichnet“, erklärt Studienleiter Wolfgang Ziniel, Senior Researcher bei der KMU Forschung Austria. Und es muss nicht immer Amazon sein! In Österreich bieten 14.500 Webshops ihre Waren und Dienste an. Wer sich auf der Suche nach einem heimischen Webshop nicht durchs Internet quälen will, dem stehen diverse user- und familienfreundliche Plattformen zur Verfügung. Vom Spielzeug über Bekleidung bis zu Schulutensilien stehen alle möglichen Produkte zur Auswahl.
Lebensmittel aus dem Internet
Auch die großen Lebensmittelketten setzen mittlerweile auf den Onlinehandel und liefern die bestellten Waren bis vor die Haustüre. Und wer es lieber bio und regional mag, der kann sein Obst und Gemüse auch beim Bio-Bauern bestellen, statt auf den Bauernmarkt zu gehen. Ein Service, das die Krise überleben wird!
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