ski4you: Wieder Lust aufs Skifahren bekommen
Die 4 größten Skigebiete Kärntens, die Turracher Höhe, Bad Kleinkirchheim, der Katschberg und das Nassfeld, setzen neue Impulse im Winter-Tourismus. Das gemeinsame Ziel: Jungen und urbanen Menschen wieder Lust aufs Skifahren zu machen.

„Wir glauben fest daran, dass man die Herausforderungen der Zukunft nur miteinander lösen kann. Denn die Kooperation mit anderen Experten, das Ablegen von Scheuklappen und die Überwindung der Schranken im Kopf bringt nicht nur Vorteile für uns Partner, sondern auch ein größeres Angebot und mehr Service für unsere Gäste“, so Christopher Gruber, Geschäftsführung & Marketing der NLW Tourismus Marketing GmbH für die Regionen Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee: „Unser gemeinsames Ziel ist es, junge Menschen aus dem städtischen Raum zu gesunder Bewegung zu motivieren und für den Skisport zu begeistern, Skifahren für Kids für Jugendliche also wieder sexy zu machen. Denn seit der Reduzierung der Ski-Schulwochen kommen junge Menschen nicht mehr automatisch mit dem Skisport in Berührung. Das wollen wir ändern – mit Angeboten, die speziell für Jugendliche und ihre Familien attraktiv sind, beispielsweise ausgebaute Funparks und Funslopes.“
4 Skigebiete, 1 kostenloser Shuttle
Die Turracher Höhe, Bad Kleinkirchheim, der Katschberg und das Nassfeld fahren diesen Winter auf einer Linie: mit einem kostenlosen Shuttlebus, der von Kärntner Städten abwechselnd die 4 Skigebiete von Ski4You anfährt. In den Ferien verkehrt dieser täglich, ansonsten an Wochenenden (alle Informationen zum Fahrplan auf www.skishuttle4you.at). „Uns geht es darum, Kärntner Skifahrern die stressfreie und kostenlose Anreise zu ermöglichen. Und damit noch mehr Service und Motivation fürs Skifahren in den Ski4You Gebieten zu bieten“, erklärt Josef Bogensperger, Geschäftsführung der Katschbergbahnen GmbH. Für alle Skigebiete Kärntens gibt es einen gemeinsamen Skipass: der Topskipass Kärnten, mit dem man ab dem 1,5 Tage-Skipass auch alle Ski4You Skigebiete nützen kann.
Die jugend steht im Mittelpunkt
Zusätzlich veranstalten die 4 Partner-Skigebiete von Ski4You jeweils drei Mal pro Saison die Super Challenge Days – mit Pistenspaß und einem umfangreichen, kostenlosen Rahmenprogramm: eine Miss-Wahl auf der Piste, Shred School und Höhenmeter-Challenge. Und zum Auftanken nach dem Pistenspaß gibt’s das coole Café del Snow mit chilliger Musik und spektakulärer Aussicht…
Jugendliche und ihre Familien stehen in den Kärntner Ski4You Skigebieten, die mit breiten und schneesicheren Pisten punkten, generell im Fokus: Die Turracher Höhe überzeugt junge Gäste mit dem größten Fun Mountain Österreichs, einer XXL-Funslope, einem Funcross und einem Snowpark mit jeder Menge spektakulärer Obstacles. Bad Kleinkirchheim lädt zu einem Wellness-Skiurlaub ein: zu einer Massage oder einem Saunagang im Saunacube direkt am Gipfel. Am Katschberg lernt man ‚schöner Skifahren’ oder düst die ‚Kärntner Streif’ mit 100 Prozent Gefälle hinunter. Und das Nassfeld setzt auf leistbares Skifahren mit Kindern – mit Spezialangeboten für Kids, 110 Pistenkilometern, unvergesslichen Free Rides, Ski-Movie Strecken, Fun Parcours ‚the Snake’ und Abfahrten im Sonnenschein.
One Stop Shop beim Skiurlaub
Gemeinsam orten die 4 Ski4You Skigebiete auch einen neuen Trend im Wintertourismus: jenen zur Online-Buchung des gesamten Skiurlaubes, also Skipass, Skiverleih, Skilehrer und Hotel auf einen Klick (One Stop Shop). Motto: Rundum sorglos mit nur einem Ansprechpartner. Für Gäste braucht es aber noch andere Mehrwerte. Sanftes Entertainment auf den Pisten zum Beispiel. Also den Ausbau von Funparks und Funslopes, die für Spaß und Abwechslung abseits ‚normaler’ Pisten sorgen.
„Für über 70 Prozent der Wintergäste in Österreich ist Skifahren das Hauptmotiv für den Winterurlaub. Niemand bucht diesen, um eine Woche zu rodeln oder spazieren zu gehen. Skifahren ist als beliebteste Wintersportart nach wie vor das Zugpferd – und die Bergbahnen der Motor für den Wintertourismus. Laut Statistik Austria wuchsen die nominellen Umsätze im Gesamtreiseverkehr in Kärnten in der Wintersaison 2017/18 um 8,6 Prozent – und damit am stärksten in Österreich. Auch in puncto Nächtigungsgewinn steht Kärnten mit einem Plus von 7,6 Prozent an der Spitze. Dies bestätigt unseren gemeinsamen Weg der Innovation“, so Sabine Peternell, Leiterin Vertrieb, Marketing und Kommunikation bei der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen Holding AG: „Gäste sind bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen, wenn sie einen Mehrwert wie bei Ski4You bekommen, zum Beispiel einen Gratis-Shuttle von Kärntner Städten zu den Skigebieten, die Entkoppelung vom hektischen Alltag durch Wellnessangebote nach dem Skifahren und ein authentisches Bergerlebnis. Denn im Unterschied zu Skigebieten im Ausland stehen wir in Kärnten für herzliche Gastfreundschaft und echte Hüttenkultur mit regionaler Qualitäts-Küche, die zum Verweilen einlädt.“
Skipässe günstiger als Thermen & Tennishallen
Die jährliche Diskussion um die Preise für Skipässe wollen die Partner von Ski4You offen führen. Da Schneesicherheit mittlerweile das Kriterium Nr. 1 bei der Urlaubsentscheidung ist, müssen die Pisten die gesamte Saison perfekt beschneit wie präpariert sein. Dies erfordert hohe Investitionen der Bergbahnen. Außerdem erwarten Gäste neben der Beschneiung auch Services wie beheizte Gondeln sowie Sessellifte. Elke Basler, Geschäftsführerin der Turracher Höhe Marketing Gesellschaft: „Um die Preise für Skipässe richtig einordnen zu können, hilft eine kleine Rechnung. Denn der Skipass macht nur 1/5 der Gesamtausgaben eines Skiurlaubs aus. Die meisten Kosten entfallen auf das Quartier und die Verpflegung. Mit einem Tages-Skipass, der im Schnitt 48 Euro kostet, aber nur mehr von 18 Prozent aller Skifahrer bezahlt wird, weil die meisten günstigere Wochen- oder Kinder-Skipässe haben, fährt man 7 Stunden lang Ski. Ergibt einen Preis von 6,80 Euro pro Stunde. Zum Vergleich: Ein Platz in der Tennishalle kostet bis zu 32 Euro pro Stunde, die Tageskarte in heimischen Thermen fast 40,- Euro und ein Liegestuhl in Grado 22 Euro pro Tag. Und diesen muss der Gast sogar noch selbst aufbauen.“
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