Französische Bulldogge

Größe:

Klein

Gewicht:

von 8 bis 14

zusätzliche Informationen zum Körperbau:

Schulterhöhe: ca. 30 cm

Pflegebedarf:

Gering

Farbe:

Weiß, schwarz, creme oder rötlich gestromt mit oder ohne weiße Platten, manchmal auch scheckig.

Land Haltung/Eignung:

Ja

Fell/Federn/Schuppenkleid:

kurz

Kinderfreundlich:

Sehr

Stadt Haltung/Eignung:

Ja

Details zu dieser Rasse

Die kräftige, kompakte Französische Bulldogge ist ein treuer, aufgeweckter kleiner Hund. Sie ist sehr liebevoll im Umgang mit „ihren Menschen“ und vor allem auch mit Kindern. Ihr umgängliches, verspieltes Naturell macht sie dabei zu einem beliebten Familienhund.

Charakter & Besonderheiten

Es ist verständlich, dass diese Rasse so viele Freunde hat: sie ist intelligent, aktiv und grundsätzlich gut gelaunt. Die Französische Bulldogge hat einen geduldigen, fast unerschütterlichen Charakter und lässt sich nur selten aus der Ruhe bringen. Dadurch kann sie aber auch recht dickköpfig werden. Und obwohl sie klein ist, ist sie ein mutiger Hund und treuer Beschützer, dem es gut tut, schon früh in Kontakt mit anderen Hunden zu kommen. So kann sie lernen, dass größere Hunde in der Regel eben auch stärker sind. Sie ist im Grunde nicht schwer zu erziehen, braucht aber Geduld. Wer bei der Erziehung nicht konsequent dabei ist, kann aufgrund ihrer ausgeprägten Eigenschaften schon einmal den Kürzeren ziehen. Zum Glück ist sie nicht nachtragend und verträgt auch einmal einen Tadel.

Haltung & Pflege

Weil die Französische Bulldogge nur wenig bellt und sich hin und wieder eben auch mit kürzeren Spaziergängen begnügt, gibt sie einen nahezu perfekten Wohnungs- und Familienhund ab. Generell sollte man aber ausgedehnte Spaziergänge oder zumindest Laufspiele einplanen, durchaus auch mit kleinen Übungen, denn auch die geistige Fitness will trainiert werden. Auch Kindern gegenüber ist sie ein liebevoller Spielgefährte. Die Haltung in der Stadt ist problemlos möglich, sofern der kurzläufige und kurzatmige Hund nicht zu viele Treppen steigen muss. Wichtig zu wissen ist nämlich, dass sie leider mit einigen zuchtbedingten Problemen zu kämpfen hat. Bedingt durch ihren verkürzten Atmungstrakt, leidet sie leider häufig an Kurzatmigkeit – und schnarcht auch ordentlich laut. Auch mit großer Hitze kommt sie nur schlecht zurecht. Ansonsten gehört die Französische Bulldogge zu den pflegeleichten Hunden.

Ursprung & Geschichte

Die Französische Bulldogge ist eine verhältnismäßig junge Rasse. Sie hat zwar uralte Vorgänger, wurde aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezielt gezüchtet. Über das „Ausgangsmaterial“ der Rasse streiten sich die Experten bis heute, doch wahrscheinlich handelte es sich um kleinwüchsige Bulldoggen aus Großbritannien. Als Mitte des 19. Jahrhunderts viele britischen Weber und Spitzenklöppler nach Frankreich auswanderten, nahmen sie ihre Hunde mit. Die Französische Bulldogge, wie wir sie heute kennen, ist das Ergebnis verschiedener Kreuzungen, die passionierte Züchter in Frankreich vornahmen. Speziell in Paris avancierte der kleine, kompakte Hund schnell zum Liebling der „kleinen Leute“, der Kutscher, Metzger und Lastenträger. Die Rasse breitete sich allerdings schnell aus und eroberte bald auch die bessere Gesellschaft. Als eigene Rasse wurde sie relativ spät anerkannt, und die Standards immer wieder überarbeitet.

Krankheitsanfälligkeit

Anfällig für Atemprobleme, Hitzschlag, Augenverletzungen, Deck- und Geburtsschwierigkeiten.

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