Bildung

Die unendliche Geschichte – Kommentar

„Erst einmal cool bleiben – und nicht sofort aufregen“ - Mag. Elisabeth Rosenberger ist Präsidentin d. Bundesverbandes d. Elternvereine an mittleren und höheren Schulen Österreichs.

Wenn es Probleme in der Schule gibt, sollte man zuerst mit seinem Kind sprechen sowie mit anderen Eltern, denn oft nehmen auch die Kinder Dinge ganz anders wahr. Wichtig ist, dass Eltern zuerst die Emotion rausnehmen. Eine der wichtigsten Regeln: cool bleiben, nicht sofort aufregen und am Schulstandort nachfragen.

Wenn eine Aussprache mit dem Lehrer bzw. der Lehrerin keinen Sinn macht, kann man den Klassenvorstand kontaktieren und in weiterer Folge die Direktion der Schule. Wenn auch das nichts bringt, kann man auch zur Bildungsdirektion gehen und seinen Fall schildern. Aber das sollte eigentlich der letzte Schritt sein, denn man sollte immer zuerst mit der betroffenen Lehrperson sprechen. Vielleicht ist ihm oder ihr das Problem gar nicht bewusst.

Wenn es zu Konflikten kommt, hilft es auch, wenn man die Kinder Gedächtnisprotokolle machen lässt, wer wann was gesagt hat. Dann hat man als Elternteil auch etwas in der Hand, und die Direktion kann dann Probleme konkret ansprechen.

 

 

Mag. Elisabeth Rosenberger
Präsidentin d. Bundesverbandes d. Elternvereine an mittleren und höheren Schulen Österreichs

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