Allgemeinbildung ist wichtig für die Zukunft
Kommentar von Markus Kalina, Repräsentant Schülerhilfe Österreich

Eltern dürfen die Neugierde der Kinder nicht ausbremsen. Sätze wie: „Dafür bist du zu klein!“ oder „Das verstehst du eh nicht!“ führen dazu, dass das Kind sich nicht ernst genommen fühlt und das Interesse verliert. Wenn man als Elternteil vielleicht nicht alle Fragen direkt beantworten kann, man nicht die Geduld verlieren, sondern gemeinsam eine Lösung finden. Gute Alternativen stellen auch Lernvideos oder der Besuch einer Bücherei dar.
Die Freude am Erkunden des Unbekannten muss den Kindern schmackhaft gemacht werden, der Drang Neues zu entdecken, darf nicht unterdrückt werden. Persönliche Interessen müssen gefördert werden z. B. durch Museumsbesuche, Bücher, Fachzeitschriften, Quizshows im TV, Spiele, Tutorials oder Filme.
Das schnelle Abrufen von konkreten Wissensinhalten über Google verhindert nicht die nachhaltige Allgemeinbildung. Durch die Nachbereitung der Wissensinhalte für die Schule, kann eine Nachhaltigkeit der Allgemeinbildung erzielt werden.


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