Geschichten lesen, dabei etwas über die Umwelt, die Erde und das Klima lernen und dazu basteln: Wir verlosen drei innovative Mylani Bastelboxen.

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Kreativ sein und Neues lernen

Die Mylani Bastelboxen entstanden aus einem ausgeprägtes Interesse an ökologischen Themen, der Leidenschaft für Design und Papier sowie dem Vorhaben ein sinnvolles, cooles Produkt für Kinder zu gestalten. Zwei Vorarlbergerinnen entwickelten die Bastelboxen, die zum einen das Umwelt- und Klimabewusstsein von Kids schulen und zum anderen zum kreativen Basteln anregen.

Bereits drei verschiedene Mylani Bastelboxen sind erhältlich:

  • „Earthlovers“
  • „Kaktus & Klima“
  • „Arktis“

Wir verlosen jeweils eine Bastelbox!

Eltern wollen nur eines: Das Beste für ihr Kind. Aber kann man überhaupt die eigenen Überzeugungen an die Kinder weitergeben? Wie eine zwanglose Vermittlung positiver Werte gelingen kann, zeigt der psychologische Berater Roman Braun anhand zweier österreichischer Erfolgs-Familien, und erklärt, worauf es dabei ankommt.

Die Vision: Nachhaltige Bio-Nahrung im großen Stil
Dass sich der steigende Fleischkonsum in unserer Gesellschaft nicht durchsetzen kann, weiß kaum jemand besser, als Hermann Neuburger. Aufgewachsen in einer Fleischerfamilie hat er 1986 den Familienbetrieb übernommen. Doch trotz seines wirtschaftlichen Erfolgs waren ihm die Entwicklungen der fleischverarbeitenden Industrie schon lange ein Dorn im Auge. Hermann Neuburger wollte und will die Rahmenbedingungen ändern, für die Art und Weise wie wir uns künftig ernähren. Fünf Jahre Forschungstätigkeit waren nötig, um diese Weichenstellung für die Zukunft zu ermöglichen: Die Entwicklung der vegetarischen, klimaneutralen Bio-Produktlinie HERMANN.

Seit es HERMANN gibt, ist auch Sohn Thomas ins Unternehmen eingestiegen und sorgte auf Augenhöhe mit seinem Vater dafür, dass die Produkte nach nur drei Jahren österreichweit im Handel erhältlich sind. Die Vision des Vaters hat ihn angesteckt: „Mein Vater hat mich nie zu irgendetwas gedrängt. Stattdessen hat mich seine Art, sich für Dinge einzusetzen, inspiriert. Er hat mir auch immer den Freiraum gelassen, bis ich eines Tages selbst entschieden habe, die Vision, die hinter all dem steht, mit ihm verwirklichen zu wollen“, so der Jurist und Betriebswirtschaftler. „Generationenübergreifendes Arbeiten kann sehr herausfordernd sein“, weiß auch Roman Braun. „Gerade bei nahen Familienverhältnissen ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen und Verantwortlichkeiten zu definieren. Vor Beginn der Zusammenarbeit muss geklärt sein, in welchen Bereichen Kooperation gefragt ist und wo sich der Einzelne eigenverantwortlich austoben kann.“

Helfen ist erblich: Christina Wallner wird von Tochter Cornelia in ihrer NGO „Africa Amini Alama“ in Tansania unterstützt, Thomas Neuburger führt mit Vater Hermann die vegetarische, klimaneutrale Bio-Produktlinie HERMANN.

Die Vision: Auswandern und helfen

Völlig anders verlief das Leben von Christine Wallner. Nach einem abgeschlossenen Jus-Studium war sie viele Jahre fixer Bestandteil der österreichischen High-Society. Bis es genug war und sie sich mit ihren Ersparnissen ihren Traum verwirklichte: Medizin zu studieren (mit 38!) und Menschen zu helfen, die es nötig haben. Vor 11 Jahren hat die heute 74-jährige Christine Wallner die NGO „Africa Amini Alama“ in Tansania eigenhändig aufgebaut, die mittlerweile aus einem Krankenhaus, drei Volksschulen, einer weiterbildenden Schule, einer Berufsschule, der KinderVilla, Wasserprojekten und weiteren Bildungs-, Sozial- und Umweltprojekten besteht. Sie selbst lebt seit über 15 Jahren dort und arbeitet als Ärztin mit. Das Besondere daran: Christine erhält mittlerweile tatkräftige Unterstützung von ihrer Tochter Cornelia, die ebenfalls Ärztin ist und ihr nach Tansania gefolgt ist. „Meine Mutter war immer eine Powerfrau und ein Vorbild für mich. Als sie alles auf eine Karte gesetzt hat, um sich ihren Traum zu erfüllen, war ich einfach beeindruckt“, so Cornelia Wallner-Frisee, die sich derzeit um das Projekt „Endelea“ kümmert, bei dem den Masaai, die sich lebensrettende Operationen nicht leisten können, die Chance auf ein zweites Leben durch Spenden ermöglicht wird. Dazu Roman Braun: „Seiner Vision zu folgen birgt meist auch Risiken oder Lebensumstellungen. Doch genau der Umgang mit solchen Hürden ist es, von dem unsere Kinder am meisten lernen. Es geht nicht darum, Schwierigkeiten zu verhindern, sondern darum, die eigene Haltung für unsere Kinder sichtbar werden zu lassen, mit der man solchen Schwierigkeiten begegnet“. Gemeinsam haben diese Erfolgsgeschichten nicht nur die Authentizität der Eltern, sondern auch die Tatsache, dass beide bereits in frühen Jahren eine Beziehung zu ihren Kindern aufgebaut haben. Wenn Eltern täglich etwas unverplante Zeit mit ihren Kindern verbringen, in der sie interessiert sind, Mitgefühl zeigen und sich austauschen, werden ihre eigenen Werte erfolgreich an ihre Kinder weitergegeben. Wer also will, dass seine Kinder das eigene Wertesystem übernehmen, hat täglich die Möglichkeit, dies zu erreichen“, so der Experte.

Werden Sie Vorbild

Unterstützen Sie gemeinsam mit Familie Neuburger das Projekt ENDELA von Christine Wallner! Ihre Spende ist steuerlich absetzbar und kommt zu 100% bei Familie Wallners Projekten an. Mehr unter www.africaaminialama.com

Am 7. März 2020 feiert das neue Kinderstück von Sänger und Schauspieler Gernot Kranner in Wien Premiere. Aufgrund des großen Interesses gibt es nun am selben Tag einen zusätzlichen Termin.

Wer kennt es nicht? Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ zählt zu den beliebtesten Geschichten im Kinderzimmer. Gernot Kranner hat nun ein Mitsing-Musical für Kinder ab 4 Jahren daraus gemacht, das er mit vier Bauchrednerpuppen spielt.

Die Kinder gehen gemeinsam mit Esel, Hund, Katze, Hahn und dem Musical-Star auf eine musikalische Reise. Sie vertreiben gemeinsam böse Räuber und lernen, dass auch Kleine etwas Großes bewirken können und sich Zusammenhalt auszahlt.

Außerdem erkennen die Kids, wie kinderleicht singen ist und was für tolle Sängerinnen und Sänger sie alle sind.

Gernot Kranner versteht es die Kinder mit seinen Stücken zu faszinieren und sie auf spannende, fantasievolle Abenteuerreisen mitzunehmen, bringt ihnen auf diesem Weg alte Weisheiten und neue Erkenntnisse näher.

„Die Bremer Stadtmusikanten“ feiern am 7. März 2020 im Haus der Musik (Seilerstätte 30, 1010 Wien) Premiere. Für die Vorstellung um 11:00 Uhr gibt es noch Karten. Nähere Infos findet ihr hier.

Big Air, Halfpipe oder Slopestyle: Freeski erfordert gute Alpinski-Skills, einiges an Mut und exzellente Motorik. Drei Super-Talente im Porträt.

Der Österreichische Skiverband ÖSV, in den klassischen Disziplinen die Benchmark, was Organisation und sportliche Erfolge angeht, stieg spät in Freeski ein. Erst seit 2015, nachdem Halfpipe und Slopestyle ein Jahr zuvor olympisch waren, gibt es Freeski als eigene Sportart im Verband.

Roman Kuss ist sportlicher Leiter und kann über das, was sich in kürzester Zeit getan hat, stolz sein. Im ÖSV-Kader gibt es 16 Sportler der Jahrgänge 1994 bis 2004, es werden aber bald mehr sein, denn seine Nachwuchsarbeit trägt Früchte. „Wir machen an die 20 Freeski-Tage und vier Sommercamps jedes Jahr in fast ganz Österreich, um Talente zu finden. Rund 450 Kids werden da getestet.“ Vor allem in Wien und Niederöstereich könnte Freeski noch viel populärer werden, denn: „Das Training auf Schnee und langen Pisten ist dort nicht so zentral wie bei anderen Disziplinen“, so Roman Kuss. Was Talente mitbringen müssen, sind gute alpine Skills und, fast noch wichtiger, eine multisportive Grundausabildung. „Die Freeski-Szene ist lockerer, aber ohne Ehrgeiz und professionelles Training kommt man nicht weiter.“

Bilingual und multisportiv

Ganz sicher multisportiv begabt ist etwa Benjamin Lengger. Der Villacher ist nicht nur Vize-Staatsmeister im Turnen sondern auch – mit bloß einem Jahr speziellem Training – eines der größten Freeski-Talente des Landes: Im Sommer entschied der gerade 11-Jährige den U13-Bewerb des europaweit besetzten FIS Big Air Waterramp Contest „Champ Of The Ramp“ in Föderlach (Kärnten) für sich. Neben dreimal Turn-Training pro Woche gibt es einmal Freeski-Training. Benjamin spielte Eishockey und bezwingt Berge mit dem Mountainbike. Die 1. Klasse des bilingualen Zweigs des Gymnasiums Villach ist bislang auch keine Challenge. „Sein Trainer meint, dass er einmal Olympiateilnehmer sein kann. Das meine ich auch und lasse ihn Sport machen, so viel und so lange er will“, sagt Vater Philipp Lengger, „Benjamin will später in ein Sportgymnasium wechseln.“

 

Benjamin Lengger
Alter: 11
Verein: Freestyleclub Villach/Villacher TV
Schule: BG/BRG Villach St. Martin
Erfolge 2019/20: 1. FIS Big Air Waterramp Contest Föderlach (U13), 2. ÖMS Turnen in Wels

Freeskier können das ganze Jahr über gezielt trainieren, Schnee ist nicht immer nötig. Und sie sind als Bewegungstalente meist auch hervorragende Turner oder begeisterte Skateboarder.

Am Sprung zur Spitze

In ein Sportgymnasium geht Daniel Bacher aus Fulpmes schon, in Saalfelden. Dort erhält er auch als Freeskier unter Alpinskifahrern, Skispringern oder Langläufern die bestmögliche Sport- und Schulausbildung. Obwohl die Umstellung von der Mittelschule ins BORG doch groß war, wie seine Mutter Cornelia Bacher erzählt: „Er wollte unbedingt dorthin. Weil er in allem was er macht 200 Prozent gibt, mache ich mir aber keine Sorgen.“ Freeski ist sein Leben, Profi werden sein Ziel, Henrik Harlaut sein Vorbild. Wenn er am Wochenende heim ins Stubaital kommt, nimmt sich Daniel Zeit, um alte Freunde zu treffen. Etwa, um zu skateboarden. Oder um im Winter Schanzen zu bauen, zu springen und davon Videos zu drehen.

 

Daniel Bacher
Alter: 16
Verein: TSV Fulpmes
Schule: Schigymnasium Saalfelden
Erfolge 2019/20: 1. World Rookie Tour in Innsbruck
U 16, 1. International Children‘s Games in Lake Placid,
6. Freestyle Big Air Winter Youth Olympic Games
Lausanne

Als Schladminger, quasi vor der Haustür, kann auch Samuel Cherlias trainieren. Der 16-Jährige wagte sich schon im zarten Alter auf die Planai, auch per Mountainbike und auch bergab, zur Sorge von Vater Manuel Cherlias. Dieser ist, wie sein Sohn, ebenso multitalentiert als Sportler („Ski- und Snowboard-Lehrer, Wellenreiten, Inlineskaten, Downhill-Mountainbike, aber ein Extremsportler war ich nie.“), überdies ist Samuel mütterlicherseits mit der großen Schladminger Skifahrer-Dynastie Tritscher verwandt. Seit er unter die Fittiche von Coach Florian Müller sowie in die Ski-HAK in Schladming kam (Samuel war dort immer ein 1er-Schüler), rückt das sportliche Nahziel immer näher: Die Aufnahme in den A-Kader des ÖSV. Und dann, in den kommenden fünf Jahren, soll es in Richtung Weltspitze gehen. „Samuel hat eine sehr professionelle Einstellung, er sieht Freeski und die Schule als Job ebenso wie als größtes Hobby“, bestätigt sein Vater

 

Samuel Cherlias
Alter: 16
Verein: WSV Schladming
Schule: Ski-Akademie Schladming
Erfolge 2019/20: 1. Freeski Germany Junior Bischofswiesen, 1. Rasta Invitational 2019, 2. Jib King Flachauwinkl (allgemeine Klasse) ÖMS U12, Vize-ÖMS U13

Die Freeski-Szene ist cool und familiär, doch der Weg nach oben ist weit und nicht billig: Eltern müssen oft eine stolze fünfstellige Summe für Training etc. investieren, bevor es vielleicht einmal mit der Profikarriere klappt.

Skateboard ist neben Freeski sein Lieblingssport. Als Samuel in der Sport-HAK begann, waren dort nur zwei Freestyler. Jetzt hat er schon drei Sponsoren und gute Chancen, einmal Profi zu werden.

Kommentar von Katharina Weiner, Leitung familylab Österreich

Wenn Eltern bemerken, dass sich Mädchen auffällig in jungen Jahren für Make-up interessieren stehen natürlich mehrere Überlegungen im Raum. Ist es, weil andere es auch tun? Besteht eine grundsätzliche Neugier, oder hat uns als Eltern Social Media und dessen Auswirkungen überholt? Wir haben vielleicht noch „Mädchen“, oder „Bravo“ verschlungen, heute überwiegt hauptsächlich Instagram oder Snapchat im Minutentakt.

Für Eltern also an der Zeit, interessiert nachzufragen. Dazugehören will jeder von uns, dennoch ist die Auseinandersetzung mit, was ich damit (meine Individualität, meine eigenen Grenzen) vernachlässige, ein wichtiges Thema. Als Eltern sollten wir uns bevor wir ins Gespräch mit unserer Tochter gehen selbst genau diese Frage stellen, um die eigene Erfahrung als Hilfestellung anbieten zu können.

Beginnen Sie in etwa mit Ihren eigenen Worten so: „ Mir ist aufgefallen, dass du dich in letzter Zeit schminkst. Mich interessiert, warum das so ist.“

 

 

Katharina Weiner
Leitung familiylab Österreich

Das Experimentieren mit Make-up gehört zur Entwicklung jedes Mädchens dazu. Sie beginnen sich zu schminken, weil sie sich für sich selbst, ihre Wirkung nach außen und das, was gerade angesagt ist, interessieren.

Wenn Mädchen älter werden, beginnen sie sich natürlich für Kosmetik- und Schminkprodukte zu interessieren. Und so kann es sein, dass plötzlich die achtjährige Tochter mit grünem Lidschatten und rotem Lippenstift vor den überraschten Eltern steht.

Während im Handel längst viele Produkte zu finden sind, die speziell auf eine ganz junge Zielgruppe ausgerichtet sind, tun sich viele Eltern schwer, ihren Töchtern das Schminken zu erlauben und sie mit Make-up aus dem Haus zu lassen. Doch würde ein generelles Schmink-Verbot etwas bringen? „Nein, keineswegs. Denn gerade das Schminken oder auffällige Kleidung sind ein wichtiger Prozess, sich mit sich selbst und der eigenen Wirkung auf andere zu beschäftigen“, erklärt Katharina Weiner, Leiterin des familylab Österreich, und weiter: „Meine grundsätzliche Erfahrung zu diesem Thema ist, dass es durchaus okay ist, wenn Kinder (auch Burschen) in einem „gesunden“ Zuhause, das heißt, eines das sich füreinander interessiert und auch in Kontakt ist, mit Haarfarbe, Schminke, Nagellack und Kleidung experimentieren. Eltern, die selbst wissen wer sie sind, keinem eigenen Schönheits- und Repräsentationswahn verfallen sind, oder nicht unter dem eigenen Gefühl leiden, nicht wertvoll zu sein, können gut damit umgehen, wenn plötzlich ein wie ein Model geschminktes Kind vor ihnen steht und kennen auch die richtigen Antworten darauf.“

Ab welchem Alter sich Mädchen schminken dürfen, ist nicht an einer Zahl festzumachen, da sie sich unterschiedlich schnell entwickeln. Grundschulkinder sollten jedoch eher Lipgloss als farbigen Lippenstift und Lidschatten verwenden.

Schminktipps von Mama

Meist erinnern die ersten Schminkversuche junger Mädchen an einen Papagei oder Clown. Sie können noch nicht richtig mit den Schminkutensilien umgehen und schießen über das Ziel hinaus. Mütter sollten sich nun die Zeit nehmen, ihren Töchtern die verschiedenen Produkte zu erklären und ihnen Tipps geben, wie sie richtig anzuwenden sind. Sie können einen kleinen Schminkkurs veranstalten und ihren Töchtern zeigen, wie ein dezentes Make-up aussieht. Eltern sollten auch auf die Qualität der Schminke achten, die ihre Kinder verwenden. Die Produkte sollten auf jeden Fall frei von Nickel und Parabenen sein, um Allergien vorzubeugen.

Ist das Make-up der Tochter für das Empfinden der Eltern dann immer noch zu übertrieben, gilt es Ursachenforschung zu betreiben. „Zu allererst stellt sich die ganz individuelle Frage, was genau ist zu viel? Hinzu kommt, was ist derzeit angesagt? Welche Styles gibt es? Wie sehen die anderen Mädchen in der Schule, beim Einkaufen, bei Aktivitäten aus? Machen Sie sich als Eltern ihr eigenes, ungeschöntes Bild. Danach können Sie Ihre eigene Meinung wertfrei teilen. „Ich hab mich wirklich damit beschäftigt, was im Moment gerade „in“ ist und ich finde, dass Dein Make-up zu viel ist. Ich möchte Dich gerne dabei unterstützen Deinen eigenen Stil zu finden.“, rät Katharina Weiner.

Wenn Mädchen älter werden, beginnen sie, mit dem Schminken zu experimentieren und probieren auch mal Mamas Make-up aus.

Ehrliche Rückmeldung geben

Da Mädchen mit Make-up älter und erwachsener aussehen, ist die Wirkung auf das andere Geschlecht sicher auch ein Thema, das Mütter mit ihren Töchtern besprechen sollten. „Auch hier braucht es eine ehrliche Rückmeldung. Kein Werten oder Bestrafen wie „So gehst du mir nicht aus dem Haus“, sondern ein „So macht es mir Angst und Sorgen, wenn du das Haus verlässt“. Gleichzeitig bietet sich hier die Gelegenheit einer Unterhaltung, wie Menschen auf „aufreizende“ Outfits reagieren können, zu führen. Sollte es bis zu diesem Moment noch kein Gespräch über Sex, Liebe, Drogen etc. gegeben haben, so ist dieser Bedarf nun gegeben. „Es ist völlig okay sich auszuprobieren, dennoch braucht es in angemessener Dosis elterlichen Gegenwind und vor allem auch Aufklärung“, so Weiner.

Daniela H. aus Niederösterreich hat mit ihren beiden Söhnen Hannes, 7, und Rafael, 4, sowie Ehemann Toni die Cradle-to-Cradle-zertifizierte „OceanSafe“-Bettwäsche, in Österreich exklusiv bei BETTEN REITER, getestet.

Die beiden Jungs toben mal wieder durchs elterliche Schlafzimmer, hängen sich die Tuchenten um die Schultern und spielen „Superheld“. Rafael, 4, und Hannes, 7, halten Mama Daniela an manchen Tagen ganz schön auf Trab. Da ist es gut, wenn die Bettwäsche bei den Abenteuern mitmacht.

Die vierköpfige Familie aus Niederösterreich hat für „familiii“ die Produkte des neuen Labels „OceanSafeTM“, in Österreich exklusiv bei BETTEN REITER erhältlich, getestet. Das Besondere an dieser Bettwäsche: Sie ist absolut schadstofffrei und kann daher am Ende ihrer Lebenszeit ohne schädliche Rückstände zu Biogas und Humus kompostiert werden und wird dann wieder wertvoller Nährstoff für Pflanzen und ein neuer Rohstoff. Denn jeder weggeworfene Kissenbezug und jedes ausrangierte Leintuch belastet die Umwelt.

„Ich finde das Prinzip der recycelbaren Bettwäsche großartig“, sagt Daniela. „Wir werfen ohnehin viel zu viel weg, was die Umwelt oft für lange Zeit belastet. Gerade bei Textilien fallen ja auch durch Kunstfasern Unmengen an Mikroplastikteilchen an. Das gibt es hier nicht.“

Daniela ist von der Qualität der „Ocean-SafeTM“-Bettwäsche begeistert und findet die Recyclingidee schlicht „großartig“.

SCHADSTOFFFREIE BETTWÄSCHE

Die vom findigen Heimtextilien-Spezialisten Manuel Schweizer erfundene „Ocean-SafeTM“-Bettwäsche begeistert Daniela aber nicht nur wegen des umweltfreundlichen Recyclingverfahrens. „Das Schlafgefühl ist wirklich großartig. Die Bio-Baumwolle, aus der die Bettwäsche gemacht wird, ist leicht, natürlich und fühlt sich auf der Haut sehr angenehm an.“

Und noch etwas ist der jungen Mama positiv aufgefallen: „Meine beiden Jungs schwitzen im Schlaf recht stark. Da wird das Bett schnell einmal feucht. Mit dieser Bettwäsche war das kein Problem, da diese sehr schnell abgetrocknet ist und die Buben immer trocken gelegen sind.“ Völlig problemlos war die „OceanSafeTM“-Bettwäsche auch im Alltag. In der Waschmaschine und im Trockner gab es nichts zu beanstanden. Die völlig schadstofffrei gefärbten Tuchent- und Polsterbezüge waren farbecht und leicht zu reinigen. Daniela: „Allerdings wird Naturbaumwolle doch etwas knittrig im Trockner, da kommt man ums Bügeln nicht herum.“

GROSSARTIGES KONZEPT

Daniela und ihre Familie versuchen, so nachhaltig wie möglich zu leben, bauen im eigenen Garten viel Gemüse an, kaufen vorwiegend regionale Produkte und vermeiden Plastik, wo es nur geht. Daniela: „Beim Textileinkauf schaue ich darauf, dass ich vorwiegend natürliche Stoffe ohne Kunstfasern kaufe. Das ist angenehmer auf der Haut und besser für die Umwelt. Ich kaufe auch recht oft im Second Hand-Laden ein, denn gerade Kinder wachsen ja so schnell aus ihren Sachen raus. Wegwerfen wäre da die reinste Verschwendung.“ Das strenge „Cradle-to-Cradle®“-Konzept der „OceanSafeTM“-Heimtextilien hat Daniela jedenfalls überzeugt. „Ich halte es für ein großartiges Konzept, dass es endlich ein System gibt, das Textilien zu 100 Prozent einer neuen umweltfreundlichen Verwendung zuführt“, so Daniela. „Ich werde mir jedenfalls die Tischwäsche und die Vorhänge von OceanSafeTM besorgen, denn auch für diese Textilien gilt: Recycling ist besser als Wegwerfen.“ Bis zum Recycling hat sie allerdings noch Zeit, denn „OceanSafeTM“-Bettwäsche ist ausgesprochen langlebig.

Mehr über „OCEANSAFETM”-Bettwäsche und Heimtextilien auf www.bettenreiter.at/cradletocradle

Formschön und umweltfreundlich: Die „OceanSafeTM“-Bettwäsche von Betten Reiter
Kommentar: Das Thema Klimaschutz ist gerade omnipräsent – und das ist gut so. Schließlich haben wir nur diese eine Erde, und die müssen wir schützen.

Nehmen wir unsere Ernährung: Essen müssen wir, daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Landwirtschaft für etwa ein Viertel der klimarelevanten Treibhausgase verantwortlich ist. Mineraldünger, also Kunstdünger, verbrauchen in der Produktion enorme Mengen an Energie. Und die damit behandelten Böden stoßen große Mengen an Lachgas aus, das rund 300 Mal klimaschädlicher ist als CO2. Gerade deshalb ist es wichtig, zu klimafreundlichen Lebensmitteln zu greifen wie Bio-Lebensmitteln.

Um das Bodenleben zu schützen – in einer Handvoll Erde leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde – werden in der Bio-Landwirtschaft weder Kunstdünger eingesetzt noch chemisch-synthetische Pestizide. Bio-Flächen weisen eine bis zu 30 Prozent höhere Artenvielfalt und 40 Prozent mehr Humus auf, der als CO2 Speicher im Boden dient. Zudem dürfen nur so viele Tiere gehalten werden, wie die Flächen Futter hergeben und Stickstoff durch Tierausscheidungen aufnehmen können. Unabhängige Stellen kontrollieren die Einhaltung der Bio-Richtlinien jährlich. Bio schützt Umwelt und Klima.

Fit für das kommende Schuljahr: Bei sommerlichen Sprachcamps verbessern Jugendliche nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse, sie sammeln auch wertvolle Erfahrungen.

SFA Sprachreisen
Ein Sprachcamp in Aigen im Ennstal wird ebenso geboten wie betreute Sprachferien – von Irland über Frankreich und Italien bis Malta. Neben dem Unterricht wird jeden Tag ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm angeboten.
www.sfa-sprachreisen.at

EF Sprachreisen
Der Klassiker unter den Veranstaltern bietet Sprachreisen für österreichische Jugendliche ab zehn Jahren. Neben vielen europäischen Destinationen kann man zum Beispiel die USA, Kanada und sogar auch Australien besuchen.
www.ef.at

ESL Sprachreisen
Weltweite Schülersprachreisen werden geboten. Die Destinationen sind – abhängig vom Alter – unter anderem Großbritannien, Frankreich und die USA, aber auch Japan und Südkorea. Die Sprachkurse dauern – je nach Alter und Ort – eine bis sechs Wochen.
www.esl-sprachreisen.at

Camps4you
Für Schüler ab zehn Jahren werden Kurse in Österreich (Saalbach-Hinterglemm) angeboten. Für ältere Jugendliche ab zwölf Jahren geht es nach England, wo man in einem typisch britischen College wohnt, bzw. für ab 14-jährige Schüler nach Irland oder Malta.
www.camps4you.at

Die Profis in Sachen Sprache

Die Berlitz Kids- and Teens-Programme fördern nicht nur die sprachliche Entwicklung, sie eröffnen auch neue Welten. Gerade in den Sommerferien werden viele Sprachcamps angeboten bei denen spannende Freizeitaktivitäten mit dem Lernen einer neuen Sprache verbunden werden. Zur Auswahl stehen zahlreiche Standorte in ganz Österreich mit über 40 Terminen. Vormittags gibt es Englischtraining und am Nachmittag Sportprogramme.
www.berlitz.at

Eure Kinder backen gerne? Dann meldet euch bei uns - wir sind auf der Suche nach Mädchen und Jungs, die mit den Vollpension-Omas Köstliches für Ostern backen.

Das Osterbacken mit den Vollpension-Omas findet am Freitag, 13. März 2020, um 14:00 Uhr statt.

Wo? im Kochstudio Kühn (am Kühnplatz im 4. Bezirk)

Dauer? ca. 3 Stunden

Ihr möchtet bei der Osterbäckerei dabei sein und habt an diesem Nachmittag Zeit? Dann schreibt uns eine Mail: redaktion@familiii.at

Wir freuen uns auf zahlreiche Nachrichten von euch! ???

Ab April gibt es in der MILLENNIUM CITY in Wien- Brigittenau eine XXL-Portion an Spaß und Entertainment mit Kino, E-Sports und FLIP LAB.

TESTFAMILIEN GESUCHT

„familiii“ sucht drei Testfamilien, die das neue Entertainmentparadies in der Millennium City testen wollen. Wenn Sie Premiumtester werden wollen, dann melden Sie sich jetzt an – schreiben Sie uns eine Mail an redaktion@familiii.at

Wir freuen uns auf eure Nachrichten!

Ein Shoppingparadies, noch mehr Gastronomie und eine XXL-Portion an Spaß und Entertainment: Die Modernisierung der 56.000m² großen Millennium City geht in die Zielgerade. Nach der Eröffnung von „Friendly Fire“, der größten E-Sports-Arena Österreichs, im November überrascht Wiens modernstes Entertainmentcenter jetzt mit den nächsten Highlights: Im März macht sich FLIP LAB, ein 2000m² großer Trampolin-, Parkour- und Freestylepark, erstmals in einem Shopping-Center sprungbereit. Gemeinsam mit dem größten Kinosaal Österreichs, der neuen Cineplexx Kinowelt, noch mehr Premium-Gastronomie und vielen neuen Angeboten für den täglichen Bedarf wird die Millennium City zum Entertainment-Hotspot für Singles, Paare und Familien. „Das Center soll ein Treffpunkt für die ganze Familie sein, in dem man sich nach dem Shopping trifft, spannende Restaurants entdecken und bei den vielen Attraktionen gemeinsam Spaß haben kann“, so der neue Centermanager, Matthias Franta.

In der Millennium City eröffnet der größte Kinosaal Österreichs mit 2D, 3D und 4K-Technologie.

MILLENIUM CITY OPENING EVENT 2.-4. APRIL

#MillenniumParadies: Von 2.4.-4.4. steht in der Millennium City alles unter dem Motto Entertainmentparadies.

Paradies-Vögel
Stelzengeher
Geschichtenerzähler (Story Teller)
Zauberer
Luftballonbastler
Bastelstation
Schminkstation
Bodypainting
Märchenstunde
Selfie Photo Corner
Bingo (Freitag & Samstag)
FLIP LAb Trampolin
Meet & Greet mit einem prominenten Instagram-Star (Donnerstag 2.4.)
Tanzshows (Samstag 4.4.)
Peter Hase Meet & Greet (Sonntag 5.4)
QR – Ralley (Samstag 4.4)

Infos: www.millennium-city.at

Am 3. März ist der Welttag des Hörens. Diesmal steht er unter dem Eindruck des Beethoven- Jubiläumsjahres. Denn heute könnte das schwerhörige Musikgenie dank moderner technischer Hilfmittel alles hören.

Im Alter von 28 Jahren begann bei Ludwig van Beethoven die Schwerhörigkeit, die später zur völligen Ertaubung führte. Für den Komponisten eine Katastrophe. Er beschrieb seinen Hörverlust selbst als „Verbannung“.

Doch der Verlust der Hörfähigkeit ist nicht nur für Musiker besonders tragisch. Ohne Hören fehlt den Menschen ein wichtiges Fenster zur Welt. Die moderne Medizin verfügt heute über zahlreiche Möglichkeiten, die Hörfähigkeit zu erhalten und sogar den totalen Hörverlust auszugleichen. Würde Beethoven heute leben, hätte er seine Werke bis zum Schluss selbst dirigieren und hören können. Dementsprechend wichtig ist daher eine möglichst frühe Diagnose von Hördefiziten, etwa durch das Neugeborenen-Hörscreening bei Babys. Auch bei Kindern und Erwachsenen ist rasches Handeln zur optimalen Hörversorgung entscheidend für die Entwicklung von Sprache und Kognition.

Quelle: WHO, 2019, www.who.int/pdb/deafbess/hearing _ impariment _ grades/en

Die Hälfte hört schlecht

Wie wichtig das ist, zeigt eine im Auftrag des Hör-Implantate-Herstellers MED-EL durchgeführte Studie des Marktforschungsinstituts Atomik Research. 47 Prozent der Befragten gaben an, Gesprächspartner im Alltag regelmäßig zu bitten, das Gesagte zu wiederholen, 28 Prozent stellen Radio oder Fernseher regelmäßig lauter und 17 Prozent werden immer wieder dazu angehalten, die Lautstärke von Radio oder TV-Gerät zu drosseln, da sie ihre Umgebung als störend laut empfindet. Schwerhörigkeit kann auch schon im Kleinkindalter vorkommen.

Daher steht der Welttag des Hörens am 3. März heuer unter dem Motto „Hearing for life: Don‘t let hearing loss limit you“. Rechtzeitige Hörtests und die zeitnahe Versorgung mit passender Hörtechnologie sind wichtig, um soziale Benachteiligungen durch Hörverlust, etwa bei der Ausbildung, zu vermeiden.Ältere Personen mit Hörverlust schotten sich immer mehr von der Gesellschaft ab, verlieren ihre Kontakte, vereinsamen und haben ein erhöhtes Risiko, an Depression und Demenz zu erkranken.

Die WHO und namhafte österreichische Mediziner empfehlen daher möglichst frühe Hörscans und bei dabei festgestellten Hörbeeinträchtigungen die Nutzung adäquater Hörhilfen, damit die Betroffenen weiter voll am Leben Teilnehmen können.

Hörverlust sollte so früh wie möglich erkannt werden

Ao.Univ.Prof. Dr. Kurt Stephan von der Klinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen der Uni-Klinik Innsbruck über das Neugeborenen-Screening.

Das Hörscreening ist als eine notwendige Untersuchung in der 1. Lebenswoche im Mutter-Kind-Pass verankert. Falls ein Kind beim Neugeborenen-Hörscreening ein auffälliges Ergebnis zeigt, so ist es wichtig, möglichst rasch eine genauere Hördiagnostik durchzuführen. Diese wird an spezialisierten Abteilungen angeboten. Falls bei dieser Untersuchung eine Hörstörung diagnostiziert wird, so ist die Versorgung des betroffenen Ohres mit Hörgerät oder Hörimplantat ins Auge zu fassen.

Ablauf des Hörscreenings und der Nachsorge
Gemäß den aktuellen Richtlinien für das Neugeborenen-Hörscreening in Österreich (SAV-Konzept) ist es wichtig, dass die sogenannte 1-3-6 Regel eingehalten wird, um eine gute Hörentwicklung des Kindes zu gewährleisten.

Dies bedeutet, dass

  • bis zum 1. Monat nach der Geburt der Screeningvorgang abgeschlossen werden muss, d.h. ein gültiges Screeningergebnis vorliegt,
  • bis zum 3. Monat, im Fall eines auffälligen Screeningergebnisses, die Diagnostik abgeschlossen ist und
  • bis längstens zum 6. Monat für den Fall einer diagnostizierten Hörstörung die Versorgung des Kindes begonnen wurde.

Ergebnisse aus internationalen Studien haben gezeigt, dass auch eine einseitige Hörstörung Nachteile für die Entwicklung des Kindes bedeuten kann. Daher wird das Neugeborenen-Hörscreening mit Tests an beiden Ohren durchgeführt. Sollte aus irgendeinem Grund der Screeningtest kein verwertbares Ergebnis liefern, so ist es wichtig, dass innerhalb des ersten Lebensmonats entsprechende Kontrollen, die für das Kind ja keine Belastung darstellen, durchgeführt werden.

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