Kommentar von Manfred Url, Generaldirektor Raiffeisen Bausparkasse

Planbarkeit und Sicherheit sind die Hauptargumente für eine Bausparfinanzierung. Derzeit können sich Bauspardarlehen besonders durch lange und günstige Fixzinsbindungen zu Laufzeitbeginn sowie lange Darlehenslaufzeiten von den Angeboten universeller Kreditinstitute abheben.

Fixzinsdarlehen über zehn oder 20 Jahre gehören genauso zu unserem Angebot, wie Darlehen mit variablen Zinssätzen. Durch lange Laufzeiten von bis zu 36,5 Jahren lässt sich auch die Rückzahlung auf einen langen Zeitraum verteilen. Damit können wir die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden gut abdecken. Heuer haben rund 90 Prozent der Kunden ein Darlehen mit längerer Fixverzinsung gewählt.

Bei einer Finanzierung mit Eintragung eines Pfandrechts in das Grundbuch ist eine Darlehenssumme von bis zu 220.000 Euro pro Person bzw. bis zu 440.000 Euro (pro Ehepaar bzw. Lebensgemeinschaft) möglich.

Die Familie braucht mehr Platz und das historische Zinstief bei den Banken hält immer noch an – der perfekte Zeitpunkt, um über den Bau oder Kauf eines Hauses nachzudenken.

Ein Häuschen für die Familie, wenn möglich im Grünen, ist für viele Österreicher ein Teil ihrer Lebensplanung. Die steigende Nachfrage nach Baugrundstücken und Häusern hat die Preise in den letzten Jahren allerdings stark ansteigen lassen, was auch die Erhebungen von Re/MAx bestätigen. Der typische Preis für ein Einfamilienhaus in Österreich liegt bei 248.689 Euro. Das entspricht einer Preisentwicklung von plus 5,0 Prozent im Jahresvergleich und plus 31 Prozent im Fünfjahresvergleich. Baut man neu, hängt der Preis natürlich stark von den eigenen Wünschen und Vorstellungen ab. Das Durchschnittshaus der Häuslbauer ist rund 130 m² groß, hat einen Keller, ist auf Niedrigenergiestandard ausgerichtet und kostet rund 220.000 bis 300.000 Euro, rein für das Haus ohne Grundstück, das im Durchschnitt 265,87 Euro/m² kostet.

Am Anfang steht der Haushaltsplan.

Bevor man seinen Traum vom eigenen Haus umsetzt, muss man jedoch seine finanzielle Belastbarkeit genau kennen. Das gewählte Objekt sollte nicht nur bezüglich Lage, Umfeld und Größe zur Lebensplanung passen, auch die Finanzierbarkeit über einen langen Zeitraum muss gewährleistet sein. „Wichtig ist bei der Immobilienfinanzierung auch, dass man sich eine Kreditrate über einen langen Zeitraum leisten kann.

Um abschätzen zu können, wieviel Kredit man sich leisten kann, sollte man sich einen finanziellen Überblick verschaffen und in einer Haushaltsrechnung die monatlichen Ausgaben und die Einnahmen gegenüberstellen“, so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Auch der Eigenmittelanteil, der zwischen 20 und 30 Prozent der Investitionssumme liegen sollte, kann bei der Leistbarkeit der monatlichen Rückzahlung eine wichtige Rolle spielen, denn dieser senkt die Belastung. Zu den Eigenmitteln zählen Barmittel, Ersparnisse, Bausparverträge, Wertpapierdepots, Immobilien oder auch Lebensversicherungen.

Um bei einem geplanten Hausbau einen wirklich maßgeschneiderten Finanzierungsplan zu bekommen, braucht man eine realistische Ermittlung der gesamten Kosten des Bauprojektes als Grundlage. Checklisten, die man von Banken bekommt oder auch im Internet findet, können hier hilfreich sein. Damit stellt man sicher, dass auch auf Nebenkosten wie Steuern, Gebühren, Aufschließungskosten, Maklerprovisionen usw. nicht
vergessen wird. Wichtig ist es auch, einen Finanzpolster einzuplanen, damit ein Überschreiten der Baukosten nicht das Budget sprengt.

Wer einen Hausbau plant, muss zu den Kosten für das Grundstück und den Bau noch eine Reihe von Nebenkosten berücksichtigen.

Welcher Kredit soll es sein?

Die zentrale Frage bei den Krediten ist noch immer, ob man sich zinstechnisch für zehn, 15 oder mehr Jahre bindet oder einen variablen Kredit abschließt. Ein variabler Zinssatz richtet sich immer nach dem aktuellen Leitzinssatz. Steigen bzw. sinken die Leitzinsen, so steigt oder sinkt auch der Zinssatz. Die Kreditrate passt sich also bei variabler Verzinsung während der gesamten Laufzeit immer wieder dem neuen Zinsniveau an. Für Kreditnehmer bedeutet das im schlimmsten Fall, dass bei steigenden Zinsen ihre monatliche Ratenbelastung steigt. Ein variabler Immobilienkredit ist aufgrund des niedrigen Zinsniveaus aktuell äußerst günstig – das wird sich in den nächsten Jahren aber gewiss ändern.
Ein Kredit mit variablen Zinsen sollte also mit Bedacht gewählt werden, denn zukünftige Zinssätze in der Höhe von vier Prozent oder mehr sind nicht unwahrscheinlich. Thomas Schaufler: „Natürlich bietet ein variabler Kredit vielleicht heute noch günstigere Zinsen. Entscheidend ist aber, dass man langfristig denkt und die Rate auch in zehn oder 15 Jahren noch leistbar ist. Noch nie konnte man sich so günstig eine Zinssicherheit erwerben.“ Bei einem Fixzins werden also Zinsen über eine gewisse Laufzeit fix vereinbart. Dadurch können sich Kreditnehmer gegen Zinssteigerungen absichern und haben eine genaue Kalkulation für die monatliche Rückzahlung. So bleibt die Rate neben den derzeit historisch günstigen Zinsen über den gewählten Finanzierungszeitraum gleich.

Um den Traum vom eigenen Haus umzusetzen, braucht es meist eine Finanzierung durch die Bank.

Bausparen immer noch im Trend

Derzeit haben die Österreicher 4.368.281 Bausparverträge abgeschlossen. Mit kleinen monatlichen Sparbeträgen kommt nach sechs Jahren Bausparen nicht nur eine stattliche Summe zusammen, entscheidet man sich während der Laufzeit des Vertrags dazu, in eine Immobilie zu investieren, bietet der besparte Vertrag: Lange und günstige Fixzinsbindungen zu Laufzeitbeginn sowie lange Darlehenslaufzeiten, und für 20 Jahre ab Zuteilung des Bauspardarlehens eine kostenlose Zinssatzobergrenze von sechs Prozent.

Simone Breitenfeld, Klinische und Gesundheitspsychologin in Wien, über den richtigen Umgang mit den Gefühlen ihrer Kinder gegenüber der Neuen ihres Exmannes.

Wann empfinden Kinder die neue Freundin als „cool“?
In vielen Fällen hat eine neue Person eher die Möglichkeit einen entspannten Umgang mit den Kindern zu finden. Es besteht weniger Erziehungsauftrag und viel mehr Spielraum für „Angenehmes“. Die Freundin versucht eine Beziehung aufzubauen und kann dabei auf die Wünsche der Kinder eingehen, ohne eine eventuelle Anspannung der Eltern-Kind-Beziehung mittragen zu müssen. Oft wird mit der „neuen Freundin“ nicht gleich der gewohnte Alltag gelebt, sondern es werden wahrscheinlich für die Kinder interessante Unternehmungen gemacht. Das IST ganz einfach cooler, als wenn Mama verlangt, dass zum Beispiel zusammengeräumt wird oder Hausübungen gemacht werden.

Welche Gefühle könnte eine Mutter haben, wenn sie so etwas gesagt bekommt?
Einerseits kommt hierbei zunächst verständlicherweise das Gefühl von Angst und Unsicherheit auf: „Was mache ich, wenn mein Kind sich von mir abwendet?“, „ICH bin doch seine Mutter“, „Hat es mich nun weniger lieb?“ Gleichzeitig können dabei auch Eifersucht und Konkurrenzgedanken auftreten, wie „Ist die neue Partnerin hübscher, jünger?“. Im idealen Fall entstehen nach dem ersten Schock auch positive Gefühle wie Freude und Zuversicht darüber, dass ein Kind sich mit der veränderten Lage wohlzufühlen scheint und neue Partner akzeptiert. Zusätzlich kann ein eventuell schlechtes Gewissen bezüglich der Trennung auch eher beruhigt werden, wenn man erlebt und zulassen kann, dass das Kind ganz gut mit der Situation zurechtkommt.

Wie sollte die Mutter darauf reagieren?
Ich denke, es ist wichtig, anzunehmen was ein Kind sagt, auf dessen Bedürfnisse einzugehen und ihm zu vermitteln „Es ist in Ordnung, wenn du sie magst!“. Selbstverständlich kann sie auch hinterfragen „Warum siehst du das denn so?“ Und gleichzeitig dabei verdeutlichen „Ich bin deine Mama, das wird so bleiben und ich bin immer für dich da.“

Eine Therapie kann helfen, wenn Sie sehr verletzt sind. Wichtig ist, dass man offen ist.

Mag.Simone Breitenfeld

www.foerdercheck.info

Zitatzeichen

Wie sollte sie nicht reagieren?
Es sollte unbedingt vermieden werden, einen Konkurrenzkampf entstehen zu lassen! Eltern bleiben ein Leben lang „meine Mama“ und „mein Papa“ und werden von ihrem Kind immer geliebt, auch wenn das in manchen Momenten mehr und in anderen eben weniger offen gezeigt wird. Sehen Sie das Positive daran, dass Sie es geschafft haben, ein starkes, mutiges Kind zu erziehen, das Herausforderungen erfolgreich und zu seinem Vorteil bewältigen kann.

Kann so eine Aussage die Aufforderung sein, einen eventuell zu strengen Erziehungsstil zu hinterfragen?
Es ist immer gut, das zu tun. Dies sollte aber generell gelten und nicht wegen einer spontanen Aussage, egal von wem.

Sollte die Mutter nachforschen, warum ihr Kind die neue Freundin als „cool“ empfindet?
Ohne böse Hintergedanken spricht nichts dagegen. Vielleicht klärt es einiges und sie versteht ihr Kind besser.

Ist es sinnvoll, ihren Exmann und/oder die Freundin darauf anzusprechen?
Es ist nur verständlich, dass eine Mutter oder ein Vater wissen möchten, wer die Person ist, die ins Leben ihrer Kinder tritt. Wenn es dabei nicht darum geht, Vorwürfe zu verteilen, sondern möglichst gut auszukommen und das Gefühl „mein Kind fühlt sich wohl“ zu stärken, wäre das ein guter Grund nachzufragen, wie Kind(er) und Partner(in) zurechtkommen.

Kann eine Therapie – eventuell mit allen Beteiligten – helfen, wenn die Gefühle der Mutter sehr verletzt sind?
Es ist wichtig, dass Bedenken und Sorgen besprochen werden können und darauf eingegangen wird. Wichtig ist, dass man offen ist, und das Wohl der Kinder vor die eigene Verletzung, Enttäuschung, Trauer und Wut stellt. Natürlich kann der Mutter auch eine Einzeltherapie helfen.

Manchmal kommen Kinder mit der neuen Partnerin ihres Vaters so gut klar, dass die Mutter dadurch verletzt ist. Wie lässt sich diese Situation so bewältigen, dass es für alle passt?

Bettina ist völlig fertig. Eben hatte sie einen Streit mit ihrer Tochter Elvira, weil die schon wieder ihr Zimmer nicht aufgeräumt hat. Während der Auseinandersetzung schleuderte Elvira ihr entgegen: „Du bist einfach frustriert, weil Papa mit Bibi glücklich ist und du niemanden hast. Aber ich verstehe, dass er dich verlassen hat. Dich kann man ja nicht aushalten. Mit Bibi geht es ihm viel besser und ich weiß auch, warum. Sie flippt nie so aus und ist immer relaxt“. Plötzlich fließen bei Bettina die Tränen. Hat ihre Tochter vielleicht recht? Ist sie tief in ihrem Inneren durch die Trennung noch so gekränkt, dass sie in vielen Fällen bei den Kindern überreagiert?

Wenn Ihre Tochter oder Ihr Sohn die neue Partnerin Ihres Exmannes in den Himmel hebt, sollten Sie über folgende Fragen nachdenken:

Bin ich eventuell zu streng? Stelle ich zu hohe Ansprüche an meine Kinder? Kommt bei uns der Spaß zu kurz? Habe ich die Scheidung noch nicht verarbeitet und bin daher lustlos, launisch oder aggressiv? Leide ich sogar an einer depressiven Verstimmung? Bin ich neidisch auf das Glück meines Exmannes? Kann ich es nicht ertragen, dass die „Neue“ jünger und hübscher ist als ich? Finden Sie ehrliche Antworten auf diese Fragen und gestehen Sie sich auch unangenehme Gefühle ein. Alte Wunden müssen geheilt werden, damit sie das weitere Leben nicht überschatten. In diesem Fall ist das besonders wichtig, da nicht nur Ihr Wohlergehen, sondern auch die Beziehung zu den Kindern betroffen ist. Widerstehen Sie auch unbedingt der Versuchung, die neue Partnerin vor ihnen schlecht zu machen. Das mag zwar menschlich verständlich sein, aber es bringt gar nichts. Sie bleiben dann der „Keppelzahn“ und die andere ist in den Augen der Kinder noch cooler.

Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein

Erkennen Sie Ihre liebenswerten Seiten, kümmern Sie sich um das Styling, überprüfen Sie Ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten und werden Sie wieder zu der lebenslustigen Frau, die Sie wahrscheinlich einmal waren. Das ist der sicherste Weg, damit es Ihnen wieder besser geht. Vielleicht ist die „Neue“ jünger, attraktiv, und in den Augen der Kinder sehr cool. Aber sie wird nie ihre Mutter sein, sondern höchstens eine Freundin. Wenn Sie Ihr Selbstvertrauen wiedergefunden haben, ist sie auch keine Konkurrentin um die Liebe der Kinder, sondern Sie können sich vielleicht sogar darüber freuen, dass die Patchwork-Situation so gut klappt. Suchen Sie professionelle Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie das alleine nicht schaffen. Das ist keine Schande, sondern ein Akt der Selbstliebe – und sehr, sehr cool.

"Manchmal hasse ich die Freundin meines Exmannes" - Britta, 39 (Emmi, 13 & Hardy, 10)

„Seit mein Mann eine neue Freundin hat, ist das Leben für mich viel schwieriger geworden. Simona ist ja so toll! Zumindest wenn ich meinen Kindern zuhöre. Emmi schwärmt von ihrer Figur und dem modischen Outfit, Hardy ist regelrecht verliebt in sie. Kein Wunder, die Dame tut ja alles, damit meine Kinder sich wohlfühlen. Mit Emmi geht sie shoppen und mit Hardy zum Fußball. Mein Exmann ist immer dabei, aber die Hauptperson für die Kinder ist Simona. Ich habe sie einmal gesehen und muss zugeben, dass sie sehr hübsch ist und eigentlich auch ganz nett wirkt. Aber es tut weh, dass die Kinder kein anderes Gesprächsthema haben, wenn sie vom Vaterwochenende zurückkommen. Als ich einmal mit Hardy schimpfte, weil er die Hausübung nicht gemacht hatte, sagte er schnippisch: „Ich kann ja auch zu Simona und Papa ziehen. Die ist eh viel netter.“ In dem Moment habe ich sie gehasst. Aber ich will nicht, dass meine Kinder das merken. Natürlich ist es auch gut, dass sie sich alle vertragen. Ich mache jetzt eine Therapie, weil ich besser mit der Situation zurechtkommen möchte.“

"Carola ist immer locker und verständnisvoll!" - Grit, 13

„Seit der Scheidung geht es meiner Mama nicht besonders gut. Sie ist oft traurig und hat dann keine Lust, etwas mit mir zu unternehmen. Meine Eltern haben nur gestritten. Papa ist jetzt mit Carola zusammen. Die ist immer lustig, und wenn ich dort bin, haben wir viel Spaß. Ich denke schon darüber nach, ob ich nicht lieber bei ihnen wohnen möchte. Mama schreit mich oft an, das hat Carola noch nie gemacht. Sie hört zu und ist extrem geduldig. Am Anfang war ich böse auf sie, weil sie mit Papa zusammen ist, aber jetzt fühle ich mich einfach wohl mit ihr. Ich habe meine Mama schon lieb, aber lustig ist es mit ihr nicht. Carola und Papa haben sogar einmal meine Freundinnen eingeladen und wir haben einen Ausflug gemacht. Ich darf auch Sachen von ihr anziehen und die sind mega-cool.“

Campen am Mittelmeer wird bei Familien immer beliebter. Besonders begehrte Regionen: Kroatien, Südfrankreich und Norditalien. Die Campingplätze überzeugen mit hochwertiger Infrastruktur und einem breitgefächerten Angebot.

Zaton Holiday Resort
Dalmatien, Kroatien
Das Resort wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gehört zu den beliebtesten in Europa. 1,5 Kilometer langer und bis zu 50 Meter breiter Sandstrand, Spiel- und Badelandschaft mit Rutsche und Kletterwand.
www.zaton.hr

Camping Resort Krk
Insel Krk, Kroatien
Tägliche Unterhaltungsaktivitäten und breit gefächerte Sport- und Freizeitangebote. Man kann zwischen Parzellen direkt am Kiesstrand oder einem der luxuriösen Camping Homes im neuen Bella Vista Premium Village wählen.
www.camping-adriatic.com

Camping Le Brasilia
Languedoc-Roussillon, Frankreich
Luxuscamping mit einem kürzlich eröffneten Spa und einer großzügigen Wasserlandschaft mit mehreren Becken, Lagunen, Flüssen und Wasserspielen. Wird jährlich als der beste Campingplatz Frankreichs ausgezeichnet.
www.brasilia.fr

Le Serignan Plage
Languedoc-Roussillon, Frankreich
800 Meter langer, feinsandiger Strand, Badewelt mit mehreren Becken, Rutschen, Insel und Palmen, dazu Spiellandschaft am Meer direkt vor dem Strand. Allabendliche Unterhaltungsshows.
www.leserignanplage.com

Camping Village Rubicone
Emilia-Romana, Italien
Der italienische Campingplatz bietet einen rund 170 Meter langen Sandstrand. Außerdem Sportmöglichkeiten für Kinder und Eltern – von Kanukursen über Fitness-, Schwimm-, und Yogakursen bis zu Judo- und Kickboxing-Einheiten.
www.campingrubicone.com

Union Lido
Venetien, Italien
Italiens erster 5-Sterne-Campingplatz. Zwei Aquaparks, Wasserlandschaft, Kinderfreizeitpark mit Achterbahn, Wildwasserbahn und Mini-Elektroautos. Außerdem: Wellnessbereich mit Meerblick.
www.unionlido.com

Kommentar von Christian Gombotz, Geschäftsführer Gebetsroither International GmbH

Was braucht ein Urlaub? Alles, um zu perfekten Ferienglück für die ganze Familie zu werden? Eine tolle Location, ein nettes, entspanntes Umfeld, Freiheit und Unabhängigkeit, vielfältige Möglichkeiten für jeden in der Familie, Badespaß und natürlich Sonne pur. Und um alles andere kümmert sich Gebetsroither.

Auf Top-Campingplätzen in Österreich, Italien, Kroatien, Slowenien, Spanien, Deutschland und Montenegro stehen mehr als 2.100 Gebetsroither Urlaubsunterkünfte zur Verfügung: Luxus-Mobilheime im glamourösen Loftstyle, komfortabel vollausgestattete Mobilheime, geräumige Wohnwagen, Glamping-Zelte im Safaristyle und Campingfässer für jeden Anspruch und Geschmack. Mein Lieblingsplatz für 2020: Der Campingplatz Zaton in der Nähe von Zadar in Kroatien, 30 Hektar mit großer Kinderzone.

www.gebetsroither.at

Christian Gombotz
Geschäftsführer Gebetsroither International GmbH

Bienenwachstücher wecken das Umweltbewusstsein in der Familie, helfen Plastik zu vermeiden und bringen dazu noch jede Menge Farbe in die Küche.

Bienenwachstücher sind die traditionelle Methode, um Plastik im Haushalt zu verringern. Sie sind vielseitig einsetzbar und besonders langlebig: Als Alternative zu Alu- und Frischhaltefolie kann man mit Bienenwachstüchern allerlei Lebensmittel verpacken, sie eignen sich sogar zum plastikfreien Einfrieren. Außerdem sind sie immer wieder verwendbar. Das Herstellen der Tücher dauert nicht länger als 30 Minuten und könnte einfacher nicht sein: Hier ist die Anleitung!

Form und Farbe selbst bestimmen

Bienenwachstücher gibt es mittlerweile in vielen Geschäften als Alternative zu herkömmlicher Plastikfolie zu kaufen. Sie selbst zu machen bringt aber zahlreiche Vorteile mit sich: Man kann Größe, Form und Farbe selbst bestimmen, je nachdem, was man damit einpacken möchte. So könnte man ein eigenes Tuch für Brot, ein anderes für Gemüse und ein drittes zum Abdecken von Schüsseln oder anderen Gefäßen machen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Bastelspass für Kinder

Kinder können beim Herstellen toll mithelfen: Stoffe auswählen und zurechtschneiden, Bienenwachs zerkleinern und verstreichen macht genau so viel Spaß, wie das spätere Auspacken des Jausenbrots aus einem kunterbunten Tuch. Bienenwachstücher sind sehr langlebig: Mit Wasser (und notfalls ein bisschen sanftem Spülmittel) kann man Flecken und Gerüche leicht abwaschen und sollte sich das Wachs mit der Zeit etwas abnutzen, kann das Tuch ganz einfach neu beschichtet werden.

So entsteht ein Bienenwachstuch

MATERIAL FÜR 1 BIENENWACHSTUCH (30 x 30 cm)
Stoffreste (Baumwolle oder Leinen, keine Kunstfaser)
ca. 30 Gramm Bienenwachs
Stoffschere
Trick-Marker
(Näh)-Lineal
Backblech
Backpinsel
Eventuell ein paar Stoffklammern

01 Den Stoff mit der Rückseite nach oben ausbreiten, mit dem Nählineal Maß nehmen und die Ränder mit dem Trick-Marker einzeichnen. Dieser Stoff-Stift löscht sich nach ca. 12 Stunden von selbst – die Linie wird unsichtbar.

02 Nun den Stoff auf die gewünschte Größe zurechtschneiden. Dazu kann man eine normale Stoff-Schere verwenden, eine Zickzack-Schere sorgt für verspieltere Ränder.

03 Als nächstes wird das Bienenwachs zerkleinert. Größere Wachsbrocken kann man mit der Küchenreibe raspeln, Mittelwände (Platten aus Bienenwachs) einfach in kleinere Stücke brechen. Alternativ kann man Bienenwachs auch gleich in Pastillenform erstehen (zum Beispiel im Imkerei-Fachhandel).

04 Der zugeschnittene Stoff wird auf ein Backblech gelegt und gleichmäßig mit dem zerkleinerten Bienenwachs bestreut.

05 Nun kommt das Bienenwachstuch ins Backrohr und wird dort bei maximal 80 Grad so lange erwärmt, bis das Wachs geschmolzen ist. Das dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Die Farbe des Stoffs wird durch das Wachs etwas gelblicher.

06 Sobald sich das Wachs verflüssigt hat, nehmen wir das Tuch aus dem Rohr. Jetzt verstreichen wir das Wachs mit dem Backpinsel auf dem Tuch und achten darauf, dass es bis zu den Rändern gleichmäßig bedeckt ist. Dieser Schritt muss relativ rasch durchgeführt werden, denn das Wachs härtet schnell wieder aus.

07 Zum Schluss kommt das Tuch zum Trocknen auf den Wäscheständer, wird dort eventuell mit Stoffklammern befestigt. Nach etwa zehn Minuten ist das Bienenwachstuch einsatzbereit.

5 Extra-Tipps:

  • Als Stoffreste eignen sich auch alte Tisch- oder Leintücher.
  • Wachsreste von Bienenwachskerzen können zum Beschichten des Tuchs verwendet werden.
  • Verwendet man pflanzliches Wachs, ist das Wachstuch obendrein vegan.
  • Da sich das Tuch genau an die Form von Lebensmitteln oder Schüsseln anpassen lässt, ist keine zusätzliche Befestigung nötig.
  • Wer weichere Tücher bevorzugt, kann vor dem Wachs ein paar Tropfen Öl (z.B. Kokos- oder Sonnenblumenöl) auf den ausgeschnittenen Stoff träufeln.

TORFTROTTEL-INFOS
Doris und Eva, die Torftrottel, schreiben auf www.torftrottel.at über das Leben am Land, das Gärtnern und Selbermachen – mit Anleitungen und Rezepten.

Ab 6. März 2020 hüpft das kommunistische Känguru, das viele schon aus den Büchern und Hörbüchern von Marc-Uwe Kling kennen, über die großen Leinwände.

Bei der satirisch-schrägen Komödie von Regisseur Dani Levy und (Drehbuch-)Autor Marc-Uwe Kling bleibt bestimmt kein Auge trocken.

Und darum geht es

Eines Tages zieht ein Känguru bei dem Kleinkünstler Marc-Uwe in dessen Kreuzberger Wohnung ein. So weit, so gut. Dieses harmonische Zusammenleben wird von dem gigantischen Bauprojekt eines rechtspopulistischen Immobilienhaies gefährdet. Das will das Känguru – übrigens ein Kommunist – nicht auf sich beruhen lassen und heckt einen genialen Plan aus. Den Marc-Uwe leider nicht versteht, weshalb das Känguru einen weiteren Plan entwickelt. Da dieser leider nicht funktioniert, muss abermals eine neue Idee her. Das Ergebnis ist schließlich ein großer Anti-Terror-Anschlag…

Hier geht’s zum Trailer.

Wie alles begann...

Marc-Uwe Kling ist Autor und Liedermacher. Das Buch „Die Känguru-Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers“ ist 2009 erschienen und basiert auf einer Sammlung von Texten des Autors, die zuvor im Radio – als Podcast „Neues vom Känguru“ – gesendet wurden. Im selben Jahr wird auch eine Hörbuchversion veröffentlicht. Danach folgten „Das Känguru-Manifest“, „Die Känguru-Offenbarung“ und „Die Känguru-Apokryphen“.

"Die Känguru-Chroniken" - ab 6. März 2020 in den heimischen Kinos

Für einen TV-Spot sind wir auf der Suche nach einer netten Familie mit ein bis zwei Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren!

Habt ihr Lust mit unserem Videoteam einen Werbespot für Österreichs größtes Familienmagazin zu drehen? Dann sendet uns eine Nachricht inklusive Familienfoto an diese Mailadresse: redaktion@familiii.at

Wir freuen uns auf eure Mails!

In seinen Liedern singt er über Butterbrote mit Schokolade, kleine Teddybären und wildgewordene Dschungelbands. Bernhard Fibich macht Musik für Kinder von 3 bis 11 Jahren. Und das schon ziemlich lange.

Wer Bernhard Fibich auf der Bühne erlebt, dem wird schnell klar: Dieser Mann weiß wovon er singt! Immerhin hat der wohl bekannteste Kinderliedermacher Österreichs selbst drei Kinder großgezogen und gemeinsam mit seiner Frau das ganze bunte Familienleben genossen. „Ohne diese Erfahrungen, die Sorgen, Nöte, aber auch Freuden und „Hoch“-Stimmungen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, all die Geschichten musikalisch zu erzählen“, so Bernhard Fibich.

Hauptberuflicher Liedermacher wurde er, als seine Kinder ins Kindergartenalter kamen. „Plötzlich hatte ich das Bedürfnis, Musik für sie zu schreiben“, erzählt er. „Bald haben auch andere Eltern nach den Liedern gefragt.“ So kam eines zum anderen. Innerhalb von wenigen Wochen war ihm klar, dass er seine Berufung gefunden hatte. So hing er seinen Lehrerberuf an den Nagel und tourt seitdem mit seinen Liedern im Gepäck durch das Land. Fast 30 Jahre ist das nun her. Und immer noch spielt er rund 250 Konzerte im Jahr. Ans Aufhören denkt Fibich, der mittlerweile begeisterter Großvater ist, aber noch lange nicht. Seine Songs sind beliebt wie eh und je. Und seine Klassiker, wie „Muff, der kleine Teddybär“, singen auf seinen Konzerten jetzt eben nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern mit. Viele von ihnen sind schließlich selbst Fans der ersten Stunde. „Die Musik macht mir mehr Freude als je zuvor und ich werde das machen, solange ich aufrecht auf der Bühne stehen kann“, schmunzelt Bernhard Fibich.

Konzerte zum Mitsingen und Mitmachen

Apropos Bühne: Dort bleibt der charismatische Kinderliedermacher nicht lange allein. Mitsingen, mittanzen und auf die Bühne kommen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich erwünscht. „Kinder sind wunderbar begeisterungsfähig und spontan“, meint Fibich. „Das ist eine tolle Herausforderung und gleichzeitig eine große Verantwortung.“ Immerhin sollen sich die kleinen Stars auf der Bühne wohlfühlen. „Kinder sind für mich Menschen, denen ich größten Respekt entgegen bringe“, betont er. Diese Haltung spürt man auch in seinen Liedern, in denen tiefgründige Themen stets humorvoll und wortverliebt verpackt werden. Der erhobene Zeigefinger ist ihm fremd. Wenn Bernhard Fibich Botschaften und Werte vermitteln möchte, dann macht er das mit einem Augenzwinkern und einer großen Portion Selbstironie.

Bernhard Fibich im Wordrap

Als Kind wollte ich… Gitarre spielen!

In der Früh bin ich… turnen!

Und am Abend… gehe ich schlafen.

Mein absolutes Lieblingsessen… Jause!

Das bringt mich zum Lachen… Stan Laurel und Oliver Hardy.

Und darüber ärgere ich mich… wenn ich mich verspäte!

Musik für Kinder mache ich, weil… Kinderlachen die Musik der Zukunft ist.

Ideen für Lieder kommen mir… wenn ich mit meinem Enkelkind am Spielplatz bin.

Kinder sind für mich… Menschen, denen ich größten Respekt entgegen bringe.

Auf der Bühne fühle ich mich… am richtigen Ort.

Meine Konzerte heißen Mitmachkonzerte, weil… die Kinder in meinen Konzerten die Stars sind und das Geschehen auf der Bühne aktiv mitgestalten.

Das mache ich im Winter besonders gerne… mein Programm „Neue Advent- und Weihnachtslieder“ für Kinder im „Haus der Musik“ spielen und im Kaffeehaus jausnen.

In zehn Jahren möchte ich… dass meine erwachsenen Kinder weiter ihren Weg gehen und mit ihren Partnerinnen und Partnern glücklich werden – und dass es mein Enkelkind weiterhin so lustig hat!

Konzerte & App

Bernhard Fibich live
Zweimal im Monat spielt Bernhard Fibich Konzerte mit wechselnden Programmen in Wien im Kabarett Niedermair und im Haus der Musik. Alle Termine in Wien und in den Bundesländern unter: www.kinderlieder.at

Brandneue Handy-App
Seit kurzem kann man die Lieder von Bernhard Fibich auch via einer Handy App anhören. www.kinderliederradio.at

Es passiert immer wieder: Man schimpft mit dem Nachwuchs, rastet vielleicht aus, weil die Kinder herumtrödeln - aber eigentlich möchte man das nicht. Und das schlechte Gewissen meldet sich auch sofort. Das Buch "Die Schimpf-Diät" zeigt Wege aus diesem Verhalten auszubrechen.

„In 7 Schritten zu einer gelassenen Eltern-Kind-Beziehung“ – so lautet der Untertitel des Buches von Familiencoach Linda Syllaba und Bloggerin Daniela Gaigg. Die beiden Autorinnen sind selbst Mütter und geben in „Die Schimpf-Diät“ wertvolle Tipps wie man als Elternteil auch in Stresssituationen wertschätzend und auf Augenhöhe mit seinem Kind umgehen kann.

Schimpfen schadet der Eltern-Kind-Beziehung und ist außerdem eine Energieverschwendung. Wie kann das Buch nun dabei helfen, damit es gar nicht mehr soweit kommt.

Zum einen gibt der Ratgeber Aufschluss über die möglichen Ursachen in Körper, Geist und Psyche, die hinter dem Verhalten stecken können. Die Leser*innen lernen wie man Ohnmachtsgefühlen gelassener begegnet und wie man ohne Schimpfen und Strafen die Mama bzw. der Papa sein kann, die bzw. der man sein möchte.

„Die Schimpf-Diät“ ist voller Hintergrundwissen aus der Psychologie und Familienforschung, persönlichen Erfahrungen der Autorinnen und anderen Familien. Darin findet man außerdem Übungen zu mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge und Platz für eigenen Notizen, Gedanken und Erkenntnisse. Plus: Es gibt einen Anti-Schimpf-Reminder zum Downloaden.

 

 

Die Schimpf-Diät – In 7 Schritten zu einer gelassenen Eltern-Kind-Beziehung

von Daniela Gaigg und Linda Syllaba

BELTZ Verlag

ISBN 978-3-407-86589-2

Preis: ca. € 16,95

Die Autorinnen Linda Syllaba und Daniela Gaigg beschreiben wie man in sieben Schritten in eine gelassenere Eltern-Kind-Beziehung findet. Wir verlosen drei Stück der "Schimpf-Diät".

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Wie man es schafft weniger zu schimpfen

Es passiert immer wieder: Man schimpft mit dem Nachwuchs, rastet vielleicht aus, weil die Kinder herumtrödeln – aber eigentlich möchte man das nicht. Und schon meldet sich das schlechte Gewissen…

„Die Schimpf-Diät“ zeigt Wege, wie Mamas und Papas aus diesem Verhalten ausbrechen können.

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