Der neue Opel Combo im sommerlichen hello-familiii-Check: ein Allround-Talent mit vielen durchdachten Details, praktischen Sicherheits- Features und jeder Menge Stauraum für alles, was eine Familie beim Sonntagsausflug so braucht.

Es ist das perfekte Wetter für einen Familienausflug, als Sonja und Matthias Kinninger-Walch an diesem Freitag das hello-familiii Testauto übernehmen. Gemeinsam mit seinen Söhnen Luki, 3, und Flo, 1, packt das Ehepaar Kinderwagen, Laufrad und zahlreiche Taschen in den Kofferraum des Opel Combo Life Innovation. Die große und hohe Heckklappe ist dabei noch gewöhnungsbedürftig: „Gerade, wenn man in einer Garage steht oder jemand knapp hinter einem parkt, könnte es da knapp werden.“ Ansonsten sind Sonja und Matthias von dem familienfreundlichen Van sehr angetan. Sonja: „Die Optik ist von außen zwar nicht die modernste, dafür bietet der Combo aber innen jede Menge Platz, auch hinten bei den Kindern. Ich finde vor allem die Schiebetüren extrem praktisch und auch, dass sich das Auto automatisch öffnet, wenn man den Schlüssel nur in der Tasche hat. Mit zwei Kindern hat man oft viel zu tragen und die Hände nicht frei – und das ist dann wirklich eine große Erleichterung.“

Innovativ. Neben dem großen Display in der Mittelkonsole bietet der Combo auch ein Head-up-Display, das sich direkt vor dem Lenkrad befindet.

Durchdachte Ausstattung

Auch die umfassende Sicherheitsausstattung kann das Ehepaar überzeugen. So gibt es neben einem Spurhalteassistenten und einer automatischen Gefahrenbremsung auch Tools, die das Einparken erleichtern: „Die 180-Grad-Kamera hilft sehr bei engen Parkplätzen oder wenn man zu knapp an den Randstein kommt. Und eine Vogelperspektive zeigt einem das Auto von oben – das ist wirklich überzeugend“, sagt Matthias. Lukas, 3, findet vor allem zwei Dinge an dem „großen Auto“, wie er es nennt, gut – den Klapptisch vor seinem Sitz und das große Panorama-Glasdach: „Da kann ich den Himmel sehen.“

Rund-um-Ausblick. Luki, 3, ist vom großen Panorama-Glasdach mit der elektrischen Sonnenschutz-Rollo sehr angetan: „Mama, schau: Da kann man den Himmel sehen.“
Großzügiger Stauraum. Im großen Kofferraum finden neben dem Kinderwagen auch das Laufrad sowie zahlreiche Taschen ausreichend Platz.

Opel Combo Life Innovation

Listenpreis (inkl.): ab € 27.900,–
Testauto m. Sonderausstattung (inkl. Nova & Mwst): € 31.293,18,–
Verbrauch komb.: 4,3 l/100 km
CO2-Emissionen: 114 g/km
Leistung: 96 kW/130 PS
Motor/Kraftstoff: Diesel
Getriebe: 6-Gang inkl. Start/Stop System
Beschleunigung: 9,8 s/100 m
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
Kofferraumvolumen: 597 l/2.216 l

Der Opel Combo überzeugt durch seine Flexibilität und Sicherheit. Die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera zum Beispiel zeigt die Umgebung auf einem 8-Zoll-Farbdisplay an. Spezielle Lenkleitlinien erleichtern darüber hinaus das Einparken.

Innovativ. Das 8-Zoll-Farbdisplay ist rundum vernetzt. Vom Lenkrad aus lassen sich viele Features steuern.
Praktische Details. Luki, 3, gefällt der aufklappbare Tisch besonders gut. Seine Mama Sonja schätzt die seitlichen Schiebetüren.
Die 34 JUFA-Hotels in 23 Regionen locken Familien in diesem Herbst mit der Rauszeit zu eindrucksvollen Naturerlebnissen. Das Beste: Von der Jausenbox mit regionalen Köstlichkeiten bis zur Leihausrüstung bekommen Familien alles in den JUFA-Hotels.

Bunt wie das Leben mit Kindern oder Enkerln ist die Vielfalt der JUFA-Regionen. Da bekommen kleine Abenteurer plötzlich große Wanderlust, und auch Oma und Opa sind voller Tatendrang. Der Familienurlaub weckt plötzlich die Begeisterung der Teenager für duftende Wälder, imposantes Gebirgspanorama und Traditionsbetriebe in der Urlaubsheimat. Gemeinsam schreitet man in den JUFA-Rauszeit-Regionen jeden Tag einem anderen Outdoor-Erlebnis entgegen, gemeinsam „wandert man aus“, um Neues zu entdecken.

Im Salzkammergut gibt es auf der Mutter-Tochter-Weide viel zu entdecken.

34 JUFA-Hotels in 23 Regionen: bunt wie das Leben. Die Naturjuwele, in die die JUFA-Hotels eingebettet sind, kennen die Gastgeber wie ihre Westentasche. Vom Montafon bis ins Almtal, vom Hochkar bis in die Nockberge. 32 JUFA-Hotels verwirklichen heuer in 23 Regionen ein ganz besonderes Urlaubserlebnis: die JUFA-Rauszeit. Gemächliche Wanderungen über sanfte Hügel, Sonnenuntergänge auf der Hüttenterrasse, versteckte Wasserfälle, Tierschauspiele in Wildparks oder die gschmackigsten Bauernkrapfen – sie kennen sie alle. Und sie planen gerne für und mit ihren Gästen.

Wer das erste Mal in Wanderschuhe schlüpft, ist genauso gut aufgehoben wie jemand, der einen ausdauernden Tagesmarsch anstrebt. Denn außer Freude an der Bewegung brauchen die Gäste nichts. Ausrüstung und Wanderjause gibt es vor Ort. In allen Hotels gibt es beim Frühstück die Rauszeit-Jausenbox zum Selbstbefüllen und Mitnehmen, dazu Wanderprogramme, Kartenmaterial für traumhafte Touren und Wanderempfehlungen der Gastgeber – perfekt für unvergessliche Erlebnisse.

Ab 99,– Euro p. P. für 2 Nächte inkl. Rauszeit-Jause, inkl. Verleihmaterial; Dauer: 1. 9.–3. 11.

Übernachtet wird in komfortablen Doppelzimmern wie hier in Annaberg.
Für die Wanderjause bietet JUFA die Rauszeit-Jausenbox mit vielen Köstlichkeiten.
Wenn Mama und Papa shoppen gehen, ist das für die Kinder nicht immer ein Vergnügen. Diese österreichischen Shoppingcenter bieten umfassende Kinderbetreuung und jede Menge Abwechslung – damit der Einkaufsbummel für alle entspannt bleibt.

Einst waren sie vor allem aus Möbelhäusern nordischer Herkunft bekannt: Betreuungsangebote für Kinder, während die Eltern einkaufen gehen. Doch längst hat man auch in den großen Shoppingcentern erkannt: Wenn die Kleinsten gut aufgehoben sind, wird auch das Einkaufserlebnis für Mama und Papa zur Freude.

Rundum gut unterhalten

Dabei wird den Konsumenten von morgen neben einem umfassendes Entertainmentprogramm auch jede Menge Bewegung geboten, etwa mit Rutschen und Trampolinen oder Actionparks. Österreichs größter Shoppingcenter-Betreiber SES Spar European Shopping Centers zum Beispiel möchte mit den Kindererlebniswelten Planet Lollipop und Mini Lollipop Einkaufen für die ganze Familie zu einem Event machen. So bietet etwa jeder Planet  Lollipop neben einer Actionarea auch eine Kreativzone und einen Chill-out-Bereich, die allesamt von geschultem Personal betreut werden. An insgesamt sieben Standorten befinden sich Planet Lollipops bzw. an acht Standorten die Mini Lollipops. Beatrix Marvan, Head of Marketing/ SES: „Unsere Eigenmarken Planet Lollipop und Mini Lollipop sind kein Produkt von der Stange.

Jeder Standort ist individuell an die räumlichen Gegebenheiten der Shoppingcenter angepasst. Die Konzepte wurden gemeinsam mit Kindern entwickelt, um die Bedürfnisse der Jüngsten optimal zu treffen.“ Die SES-Marketingexpertin betont darüber hinaus, dass das, was der top Shopmix für die Eltern ist, ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Angebot für Kinder beim Besuch im Einkaufszentrum sei, und dieser Service sei daher nicht mehr wegzudenken. „Die Vorfreude der Kinder ist ein wichtiger Aspekt und beeinflusst auch die Wahl der Shopping-Destination der Eltern“, sagt Beatrix Marvan.

Auspowern für junge Besucher

Auch wer für seine Kinder Sport und Bewegung sucht, wird in den heimischen Shoppingcentern fündig. In der Tiger’s World im Wiener Auhof Center zum Beispiel wird auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern alles geboten, was Action-Indoorspielplätze hergeben – inklusive 40 Quadratmeter Jump-Bag, Kletterschlucht in gesicherten sieben Metern Höhe und einer digitalen Boulderwand.

Auch für die Jüngsten ist gesorgt: So gibt es in der klimatisierten Tiger’s World eine Spieleecke für die kleinen Geschwister (bis 6), die als Begleitung mitkommen. Gesellschafter Thomas Benesch-Cvteko: „Spaß mit Freunden und wie eine wertvolle gemeinsame Zeit miteinander verbracht werden kann, stand im Vordergrund der Idee. ,Action Inside‘ steht für Bewegung, für Bewegung, die Spaß macht, und diese fördert die Entwicklung unserer Kinder. Als Familienmensch weiß ich auch, wie wichtig Quality Time ist.“

Planet Lollipop

huma eleven (Wien), Q19 (Wien), Fischapark (Wr. Neustadt), Murpark (Graz), Weberzeile (Ried), Varena (Vöcklabruck), Atrio (Villach)
www.planet-lollipop.at

Die Kindererlebniswelt Planet Lollipop ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und in sieben Shoppingcentern in ganz Österreich vorhanden. In den Themenbereichen Actionzone (z. B. mit Riesenrutsche, Softball-Area und Krabbelröhren), Chill-out-Area mit Hörmuscheln und Tablets sowie Kreativbereich werden Kinder professionell betreut. In der eigenen Lollipop-Party-Area können außerdem auch unvergessliche Geburtstagsfeste gefeiert werden.

Mini Lollipop

huma eleven (Wien), Q19 (Wien), Europark (Salzburg), Atrio (Villach), Murpark (Graz), Max.Center (Wels), Weberzeile (Ried), Sillpark (Innsbruck)
www.huma-eleven.at, www.q19.at, www.europark.at, www.atrio.at, www.murpark.at, www.maxcenter.at, www.weberzeile.at, www.sillpark.at

Mini Lollipop ist eine kleinflächige, unbetreute Spiele-Insel direkt in der Shoppingmall, die auf die Bedürfnisse von Kindern unter vier Jahren abgestimmt ist. Es gibt dort u. a. ein Holzhaus, eine Minirutsche und Wandspiele. Die Benutzung ist für die Kleinsten kostenlos.

Löwenland

Shopping City Seiersberg, Shopping City Wels
www.shoppingcityseiersberg.at, www.scwels.at

Das Löwenland in der SC Seiersberg und in der SC Wels ist für Kinder zwischen 3 und 12 geeignet. Geboten werden u. a. eine der längsten Indoor-Rutschen Österreichs (Seiersberg), Ritterburg (Wels), Kinderkino, Kreativ-Corner, Kletterund Bewegungsbereiche sowie Rückzugsorte. Außerdem gibt es eigene Räume für Geburtstagsfeiern.

SCN

Ignaz-Köck-Str. 1, 1210 Wien
www.scn.at

Im kinderfreundlichen Shoppingcenter in Wien-Floridsdorf gibt es einen eigenen Buggyverleih für die ganz kleinen Besucher und laufend Entertainmentangebote für Kinder. Jeden Mittwoch kommen Kasperl und Strolchi vorbei, jeden 3. Sonntag im Monat ist Zwergerlkino im Hollywood Megaplex mit Höllinger Bio-Apfelsaft und PEZ Traubenzucker gratis.

Tiger’s World

Auhof Center, Albert Schweitzer Gasse 6, 1140 Wien
www.tigersworld.at

Der kostenpflichtige Indoor-Actionpark ist für Kinder ab sechs geeignet. Neben einer Kletterwand und einer Trampolin-Zone gibt es auch eine Boulder-Wall einen Ninja Warrior Parcours, eine Mega Jumpbag, eine Abenteuerwelt mit Labyrith und Hochseilgarten sowie für erwachsene Begleitpersonen eine ruhige Tiger‘s Lounge inkl. WLAN. Zusätzlich gibt es noch einen eigenen Partybereich.

Kaufhaus Tyrol

Maria-Theresien-Straße 31, 6020 Innsbruck
www.kaufhaus-tyrol.at

Kinder ab drei können sich in der Kinderwelt vergnügen, während die Eltern in dem Innsbrucker Kaufhaus einkaufen gehen. Unter anderem gibt es eine Rutsche und eine Bastelecke. Die kleinen Besucher können selber entscheiden, ob sie mit anderen spielen, sich austoben oder kreativ betätigen möchten. Außerdem im Angebot: kreative Wochenprogramme und saisonabhängige Aktionstage.

Waldquelle lädt Klein und Groß am 22. September 2019 zum nachhaltigen Naturerlebnis inklusive Wandern, Spielen und Spaß nach Kobersdorf ein.

Drei Wanderwege mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, Bastel-, Spiel- und Wasser-Erlebnis-Stationen und vieles mehr erwartet die fleißigen Wanderer. Der Familienwandertag steht im Zeichen von Naturerlebnis und Nachhaltigkeit – und die Teilnahme ist kostenlos!

Natur genießen

Der Wandertag bietet die ideale Möglichkeit gemeinsam mit der Familie den Sommer ausklingen zu lassen und den Herbst zu begrüßen. Die Kids können gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten die Zeichen des Jahreszeitenwechsels entdecken und einen aufregenden Tag in der Natur verbringen.

Ab 9:00 Uhr kann auf dem Sportplatz in Kobersdorf gestartet werden und jeder Wanderer wird mit einem Gratis-Wanderpaket ausgestattet. Übrigens: Waldquelle Mineralwasser „still“, „sanft“ und „spritzig“ wird den ganzen Tag kostenlos zur Verfügung gestellt.

Drei Wanderrouten

Unterschiedlich lange Wanderwege machen es jeder Familie – egal, ob mit Baby, Kleinkind oder Teenie unterwegs – möglich beim Familienwandertag dabei zu sein.

Nach den Mineralwassersorten von Waldquelle benannt, gibt es die Strecken „still“, „sanft“ und „spritzig“:

  • „still“ ist eine 4 km lange, kinderwagentaugliche Route mit Kindererlebnisstationen (Start: zwischen 9:00 und 12:30 Uhr)
  • „sanft“ umfasst einen Weg von 9 km und ist Sportkinderwagentauglich – Kindererlebnisstationen entlang der Strecke sorgen für Abwechslung (Start: zwischen 9:00 und 12:00 Uhr)
  • „spritzig“ bietet mit 14 km eine ausgiebige Wanderung in der Natur rund um den Pauliberg – auch hier gibt es Kindererlebnisstationen. Die Route ist für Familien gedacht, die gerne und oft wandern. (Start: zwischen 9:00 und 11:00 Uhr)

Bei den Erlebnisstationen dürfen sich die Kids beim Basteln und Malen kreativ austoben und außerdem die Natur entdecken. Es gibt Bastel-Stationen, eine Wasser-Erlebnis-Station, Kinderschminken, einen Malwettbewerb und eine Strohhüpfburg.

Beim Wandertag sowie bei den Aktivstationen legt Waldquelle Wert auf Ressourcenschonung und den Einsatz von nachhaltigen Materialien.

Für das leibliche Wohl sorgen regionale Gastronomen aus Kobersdorf und der Umgebung.

Buntes Rahmenprogramm

Auf dem Kobersdorfer Sportplatz gibt es den ganzen Tag lang Action. Ab 11:00 Uhr wird der Radio Burgenland Frühschoppen LIVE  mit der Neckenmarkter Blaskapelle Wiederlich und dem Männergesangsverein Kobersdorf übertragen.

Danach gibt es beim Familienfest ein Zielschießen mit dem FFZ Waldquelle Juniors und ein buntes Bastelprogramm mit Ottokar Storch, dem Maskottchen des Burgenland Tourismus. Die Kids können T-Shirts bemalen, sich im Stelzenlauf versuchen, einen Gleichgewichtsparcour meistern, wild- und waldpädagogische Erlebnisse in der Werkstatt Natur sammeln und vieles mehr.

Gewinnspiel

Die Familien und Kinder sammeln in einem Sammelpass Stempel – wer den Pass bis 14:30 Uhr vollgestempelt auf dem Sportplatz abgibt, nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es u.a. einen Familienurlaub im Burgenland und einen Waldquelle Jahresvorrat.

Der Waldquelle Familienwandertag kurz zusammengefasst:

Wann? 22. September 2019
Startzeit? 9:00 Uhr
Zielschluss? 16:00 Uhr
Start & Ziel? Sportplatz ASKÖ Waldquelle Kobersdorf, Florianigasse, 7332 Kobersdorf

Die Teilnahme ist kostenlos, keine Anmeldung notwendig und der Wandertag findet bei jedem Wetter statt.

Ein Highlight für kleine und große Märchenfans: Wir verlosen Tickets für einen Besuch im Oktober!

Jede Woche die Chance auf einen neuen tollen Preis: Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder!

Herbstausflug nach St. Georgen ob Judenburg

In dem Familien-Freizeitpark Märchenwald Steiermark könnt ihr nicht nur in eure Lieblingsmärchen eintauchen und rund 130 Märchenfiguren bestaunen – freut euch auf:

  • Klettertürme
  • Riesentrampolin
  • Riesenrutsche
  • Goldgraben
  • Räuberflitzer
  • Cowboy und Indianer spielen
  • Tempelräuber Lasergame
  • uvm.

Wir verlosen 3 x 4 Tickets für einen Besuch im Oktober.

Sandra Sauer, TUINA- und TCM-Praktikerin für Kinder und Erwachsene in Wien, im Interview.

Was ist unter Traditioneller Chinesischer Medizin für Kinder zu verstehen?
Bei Kindern werden ebenso wie bei den Erwachsenen Nadel- oder Laserakupunktur, die Kräuterheilkunde und die Kinder-TUINA angewendet. Die Kinder-TUINA ist eine sehr sanfte und wohltuende Massage, die von ihnen sehr gut angenommen wird. Ich konzentriere mich dabei auf einzelne Zonen wie zum Beispiel den gesamten Rücken, die Unterarme oder die Fingerkuppen. Die Ernährung spielt bei Kindern, vor allem bis zum 7. Lebensjahr, eine noch größere Rolle als bei den Erwachsenen, da in diesen Jahren das gesamte Nervensystem und die Organe heranreifen.

Wann ist es sinnvoll, sein Kind mit Kinder-TUINA behandeln zu lassen?
Beim Baby sind die Lunge und das Verdauungssystem noch nicht ausgereift. Dies passiert erst in den ersten Lebensjahren. Deshalb hat der kindliche Organismus von Geburt an mit unterschiedlichen Herausforderungen wie zum Beispiel Verdauungsstörungen, einem schwachen Immunsystem oder Schwierigkeiten bei der Anpassung an das Leben außerhalb des Mutterleibs zu kämpfen. Später wird das Kind durch die ständig wechselnden Entwicklungsstufen (Trotzphase, Kindergarten, Schule, Pubertät) und sein enormes Wachstum gefordert und aus dem Gleichgewicht gebracht. Das führt oft dazu, dass es sich unwohl fühlt. Deswegen ist es aus meiner Sicht immer sinnvoll, sein Kind mit Kinder-TUINA und einer individuell angepassten Ernährung zu unterstützen.

Mit welchen Beschwerden kommen Kinder in Ihre Praxis?
Kinder, die bei mir landen, haben mit ihren Eltern oft schon mehrere Stationen durchlaufen, bis sie eine Diagnose erhielten. Häufig wird ihnen auch gesagt, dass aus schulmedizinscher Sicht alles in Ordnung ist. Die häufigsten Symptome sind Blähungen, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Allergien, Unruhezustände wie „Zappelphillipp“, Spannungskopfschmerzen bei Schulkindern, Konzentrationsstörungen, ein schwaches Immunsystem, Hautausschläge wie Neurodermitis und Stress.

 

Sehr oft kann Kindern mit TCM geholfen werden!

Sandra Sauer, www.facebook.com/ PraxisSandraSauer

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Wie läuft die erste Behandlung ab?
Zunächst wird eine ausführliche Anamnese erstellt. Danach folgt ein Puls-, Zungen- und Tastbefund. Daraus kann ich sehen, ob ein Ungleichgewicht existiert und welcher Funktionskreis davon betroffen ist. So zeigt sich zum Beispiel bei einer Anfälligkeit für Erkältungen oft der „Funktionskreis Lunge“ geschwächt. Vereinfacht gesagt: Ist etwas zu heiß, wird es gekühlt. Ist etwas schwach, wird es gestärkt. Ist etwas zu sehr in Fülle, wird es beruhigt, damit das Kind wieder in seine Mitte kommt und sich in seiner Haut wohl fühlt. Ein Baby wird ganz oft im Arm der Mutter rund 10–15 Minuten massiert. Einem Kleinkind das gerade erst Laufen gelernt hat und alles entdecken will, krabble oder laufe ich hinterher und massiere die Punkte im Spiel. Kindergarten- und Schulkinder hingegen genießen die Massage auf der Liege sehr. Sie hören dabei gerne Geschichten und Fantasiereisen, die Älteren erzählen mir oft, was sie gerade bewegt. Die Dauer der Massage beträgt circa 20–30 Minuten.

Wie oft muss ein Kind zur Behandlung kommen?
Wenn Kinder-TUINA vorbeugend angewendet wird, reicht meist ein Besuch alle 5 bis 7 Wochen. Bei akuten und chronischen Zuständen erfolgt die Behandlung in wesentlich kürzeren Abständen. Die Eltern können jedoch die von mir gezeigten Techniken auch zu Hause selbst anwenden. Dies liegt mir persönlich sehr am Herzen.

Wie oft kann einem Kind auf diese Weise geholfen werden?
Sehr oft! Vor allem wenn die Eltern dahinterstehen und selbst auch mitmachen. Kinder-TUINA ist sehr effizient, jedoch muss sie in manchen Fällen häufiger angewendet werden, wofür man sich Zeit nehmen muss. Sie macht stark, gleicht aus und hilft, mit den ständig wachsenden Ansprüchen des Lebens besser umzugehen.

Die TCM boomt. So sieht eine Behandlung speziell für Kinder aus. Bei diesen Erkrankungen ist sie besonders zu empfehlen.

Claudia Weiss, 45, Angestellte und Tochter Emma, 7, sind begeistert. „Emma hatte mit drei Jahren immer wieder starke Kehlkopfentzündungen, und ich wollte ihr die wiederholte Einnahme von schweren Medikamenten ersparen. Dann empfahl mir jemand die TUINA- und TCM-Praktikerin Sandra Sauer (siehe Expertinnen-Interview nächste Seite). Sandra hat zwei Kinder, heute 11 und 14, die sie von Geburt an immer selbst behandelt hat. Wir waren ein paar Mal bei ihr, und seither hat Emma keine Kehlkopfentzündungen mehr. Auch bei Bauchschmerzen konnte sie ihr helfen. Seither gehen wir zur Gesunderhaltung regelmäßig zur Behandlung, und Emma freut sich immer sehr darauf. Sandra hat mir auch gezeigt, was ich selbst tun kann. Damit habe ich ein ‚Werkzeug‘ in der Hand, um meiner Tochter zu helfen.“

TCM-Praktikerin Sandra Sauer macht bei Emma einen Pulsbefund.

Was sind die grundlegenden Gedanken der Traditionellen Chinesischen Medizin?

In alten China wurden die Ärzte dann bezahlt, wenn ihr Patient nicht erkrankte. Dr. (TCM) Hong Ying Li, MPH, Ärztin der chinesischen und westlichen Medizin in Wien: „Als gesund gilt man in der TCM dann, wenn die Person keine Symptome von Unwohlsein aufweist und geistig, physisch und spirituell im Gleichgewicht ist. Fühlt sich jemand schlecht, ist das ein Zeichen für körperliches Ungleichgewicht, das auch in anderen Aspekten des Lebens und Verhaltens zum Ausdruck kommt. Die TCM hat die Aufgabe, das Ungleichgewicht zu erkennen und dieses mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden auszugleichen. Die Behandlung ist sehr individuell und wird immer dem aktuellen Zustand angepasst.“

Die Kinderheilkunde der TCM ist sehr umfangreich.

Dr. (TCM) Hong ying Li, MPH; E-Mail: lihongyinglee@gmail.com; Telefon: 0043(0)1-5853160 0043 oder (0)699-13516558

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Die chinesische Medizin besteht aus fünf Säulen

Akupunktur und Kräuterheilkunde sind in Österreich den Ärzten vorbehalten. QI Gong, Fünf-Elemente-Ernährung und TUINA-Massage dürfen auch von speziell ausgebildeten Praktikern durchgeführt werden und sind für Kinder besonders geeignet. Für einen gesunden Organismus ist es sehr wichtig, auf die passende Ernährung zu achten. Fehlt gute Nahrung, werden Psyche und Körper geschwächt. Auch Bewegung und Atmung sind wichtige Aspekte in der TCM, um die Lebensenergie QI in Fluss zu halten. Denn ist das QI blockiert, kommt es zu diversen Symptomen und Erkrankungen. Deshalb wird regelmäßiges Qi Gong empfohlen. Eine wesentliche Therapiemethode ist die chinesische Massage TUINA AN MO. Der Name beinhaltet bereits die vier wichtigsten Massagetechniken wie TUI (schieben), NA (kneifen), AN (drücken) und MO (streichen). Die TUINA-Massage wird in der Vorsorge, Selbstmassage und Rehabilitation angewendet.

Das Drücken von Punkt NEILAGONG beruhigt.

Grundsätzlich können aller Erkrankungen von Kindern mit der TCM behandelt werden, in manchen Fällen begleitend zur Schulmedizin.

Hongying Li: „Wenn nötig, muss die Therapie mit Labor-Untersuchungen und bildgebenden Verfahren der modernen Medizin kombiniert werden. Aber grundsätzlich können mit TCM auch Krankheiten gebessert werden, die normalerweise schwer zu behandeln sind: Zerebralparese, Folgen von Kinderlähmung, geistige Behinderung, ADHS, kindlicher Autismus. Generell ist die Kinderheilkunde der TCM sehr umfangreich.“ Das Ziel einer chinesischen Behandlung ist es, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang zu erhalten oder wiederherzustellen. Dabei kontrolliert Yin das Feuer (Yang), damit es den Körper nicht überhitzt, und wirkt wie eine natürliche Klimaanlage. Yang wiederum ist wie eine Heizung, die den Körper auf Betriebstemperatur hält. Zwischen den beiden Kräften herrscht in unserem Körper ein ständig fließender Prozess, der es der Lebensenergie QI ermöglicht, sich zu bewegen. Dieser freie Fluss der Lebensenergie Qi ist sehr wichtig, damit der Organismus nicht aus der Balance gerät. Unsere Abschlussfrage an Emma Weiss: „Warum gehst du denn so gerne zu Sandra? Emma: „Weil es sooo toll ist!“

TCM-Praktikerin Sandra Sauer kontrolliert den Puls nach der Behandlung.
Die Bewohnerinnen und Bewohner Wiens haben viele tolle Fotos ihrer eigenen Blütenpracht beim Fotowettbewerb der Stadt Wien „Blühendes Zuhause – gute Nachbarschaft“ eingesandt.

Balkon, 1180 WIEN
Dieser farbenfrohe Balkon in Währing ist mit seinen prächtigen Blumenkisterln ein richtiger Hingucker und sorgt für gute Laune beim Vorbeispazieren.

Mitte September wählt die Jury mit Buchautor Karl Ploberger die schönsten und kreativsten Blumenkisterl, Gärten, Balkone, Terrassen, Baumscheiben und Gemeinschaftsbeete. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Oktober bei einer großen Abschlussgala im Wiener Rathaus gekürt.

Garten, 1210 Wien

Urlaubsfeeling im eigenen Garten. In Floridsdorf könnte man in diesem Garten dank der vielen Pflanzen, kunstvollen Steinfiguren und eines Teichs samt Brücke beinahe denken, man sei im Urlaub.

Urbanes Garteln, 1100 Wien

Gemeinsam macht das Garteln gleich noch mehr Spaß. Umso schöner sind die Ergebnisse! Der kreativ angelegte Gemeinschaftsgarten in Favoriten erfreut sicher auch die Nachbarschaft.

Blumenkisterl, 1160 Wien

Klein, aber fein. Ein Gartenparadies muss nicht immer groß sein. In Ottakring ist das bunt bepflanzte Blumenkisterl ein lebendiger Hingucker.

Baumscheibe, 1130 Wien

Baumschmuck. Auch Baumscheiben bleiben in Wien nicht unbepflanzt. In Hietzing hat die farbenfrohe Fläche auch tierische Bewunderer.

Terrasse, 1070 Wien

Entspannung pur. Für viele Wienerinnen und Wiener dient ihre Terrasse als Entspannungsoase. Dieses Exemplar in Neubau bietet eine bunte Blütenpracht mit Blick über das schöne Wien.

Sehen Sie sich noch viele weitere Einsendungen unter www.bluehendeszuhause.at an. Hier können Sie sich auch für den Newsletter anmelden und erhalten wertvolle Tipps und Tricks zum Garteln.

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Eine gute Jause gibt Energie für lange Schultage. Mit diesen gesunden Snacks, die auch Kindern schmecken, bleiben garantiert nur die Brösel in der Box zurück.

Es ist Anfang September. Die Bleistifte sind gespitzt, die Hefte längst beschriftet, nun wollen auch die Brotdosen wieder regelmäßig befüllt werden. Dabei ist es gar nicht so leicht, Tag für Tag die perfekte Jause in kleine rechteckige Behälter zu füllen. Was gibt man dem Kind am besten mit? Welche Snacks schmecken und sind dabei auch noch gut für die Konzentration? Denn so viel steht fest: Auch das Gehirn braucht Nahrung. Mit der richtigen Jause lernt es sich leichter und lange Schultage lassen sich gut gestärkt einfach besser überstehen.

Abwechslung in der Box

Das belegte Brot, flankiert von zwei Stück Apfel – das ist unbestritten der Klassiker für die große Pause. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, doch mit ein paar einfachen Handgriffen lässt sich schnell ein wenig Abwechslung in die Jausenbox bringen. Damit morgens nicht regelmäßig der Stress ausbricht, ist es außerdem gut, wenn sich das Essen für die Schuljause gut vorbereiten lässt, mit ein wenig Planung kann man so gleich für mehrere Tage vorkochen. Auch Rohkost kann man etwa problemlos vorschnippeln: Bewahrt man Karotten-, Gurken- und Paprikasticks in mit Wasser befüllten Gläsern im Kühlschrank auf, halten sie sich mehrere Tage. Auch Nüsse und Trockenfrüchte sind ideales Beiwerk für den Jausenschmaus, sie eignen sich besonders gut als Energielieferanten und schmecken auch bei süßem Gusto. Doch Vorsicht: Nüsse enthalten zwar gute, aber dennoch viele Fette, drei Walnüsse pro Tag reichen für ein Kind etwa völlig aus.

Schuljause als Startvorteil

Viele Inspirationen für praktische Snacks finden sich auch in „Lunch to go“ – für ihr Kochbuch hat die Ernährungswissenschaftlerin Inga Pfannebecker nämlich Gerichte kreiert, die sich nicht nur gut transportieren lassen, sondern mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen auch optimal die Denkleistung unterstützen. So lassen sich die Pizzabrötchen besonders gut vorbereiten, die Mais-Fritters sorgen für Abwechslung und sind praktisch für unterwegs und die Rohkostbox mit cremigem Erdnusshummus verbindet beinah alle gute Eigenschaften einer Zwischenmahlzeit. Ideal ist dabei nämlich eine Kombination aus langsam verdaulichen Kohlenhydraten (z. B. Vollkorngetreide, Gemüse, Hülsenfrüchte), nicht zu fettem Eiweiß und wenigen, dafür hochwertigen Fetten (z. B. Nüsse, Samen, Avocado). Besonders wichtig ist die Schuljause für Kinder, die beim Frühstück meist noch keinen Appetit haben – denn zahlreiche Studien belegen, dass die Mahlzeit am Morgen sowohl körperlich als auch geistig fitter macht. Ein Startvorteil also, der auch noch schmeckt.

Rezepte aus dem Buch:

Lunch to go. Inga Pfannebecker. So gut schmeckt die Mittagspause. GU-Verlag Preis: 9,30 Euro
Kommentar von Mag.a Claudia Ertl-Huemer von GOURMET
kinder essen äpfel

Mit diesen Tipps gelingt es, auch kleine Gemüsemuffel für Gesundes zu begeistern. Wenn es um Kinderernährung geht, ist eines das Allerwichtigste: Es muss den Kleinen schmecken. Gleichzeitig sollten sie täglich rund fünf Handvoll Obst und Gemüse essen. Oft reichen dann schon kleine kreative Ideen und Veränderungen, die Kinder für Gemüse und Obst zu begeistern:

In ihren Lieblingsspeisen akzeptieren Kinder gesunde Zutaten viel lieber.

Mag.ª Claudia Ertl-Huemer, Geschäftsfeldleiterin für Kindergärten und Schulen bei GOURMET

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Kinder lieben es, in den Alltag der Erwachsenen eingebunden zu werden – beim Einkaufen, gemeinsam Kochen sowie Pflanzen und Ernten im eigenen Gemüsebeet.
Obst und Gemüse, klein geschnitten und kindgerecht serviert, machen Lust aufs Zugreifen. Z. B. kleine Obstspießchen, Gemüsesticks mit Joghurtsauce oder eine lustige Gemüsedeko für das Topfenaufstrich-Brot.
Hunger ist ein ausgezeichneter Koch: Wenn das Salatschüsselchen lange vor dem Hauptgericht auf dem Tisch steht, greifen Kinder vielleicht zu.
In ihren Lieblingsspeisen akzeptieren Kinder gesunde Zutaten viel lieber. Zum Beispiel in einer Bio-Sauce-Bolognese mit viel Tomaten, Karotten und Sellerie oder in Gemüsebällchen.
Dranbleiben und immer wieder Gesundes anbieten. Denn wir brauchen alle durchschnittlich 8 bis 20 Mal, bis wir uns an einen neuen Geschmack gewöhnen.
In den Jahreszeiten leben: Saisonale und regionale Lebensmittel schmecken einfach besser.

Seit 2012 unterstützt BILLA Reisen das Projekt Plant-for-the- Planet. Für jeden Fluggast wird seither ein Baum gepflanzt.

Als einer der führenden Reiseveranstalter in Österreich nimmt BILLA Reisen, Teil der REWE Austria Touristik, seine Verantwortung gegenüber der Umwelt sehr ernst. Seit nunmehr sieben Jahren unterstützt das Unternehmen das einzigartige Projekt Plant-for-the-Planet. „Seit dem Beginn unserer Zusammenarbeit mit Plant-for-the-Planet konnten bereits fast eine halbe Million Bäume gepflanzt werden. Wir nehmen unsere ökologische Verantwortung ernst und leisten durch diese Zusammenarbeit einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt. Als nachhaltig agierendes Unternehmen werden wir die Aktivitäten in diesem Bereich auf jeden Fall auch in Zukunft weiterführen“, so Martin Fast, Geschäftsführung REWE Austria Touristik, über die Zusammenarbeit. Die durch diese Kooperation gepflanzten Bäume befinden sich hauptsächlich in Aufforstungsgebieten in Campeche/Mexiko und in Kuala Gula/Malaysia.

So wollen Kinder das Klima retten

Plant-for-the-Planet wurde 2007 vom damals neunjährigen Felix Finkbeiner gegründet. Er hatte die Vision, bis 2050 1.000 Milliarden Bäume zu pflanzen. Eine Idee, von der er Hunderttausende überzeugen konnte, denn die noch immer von einem Kindervorstand geleitete Organisation Plant-for-the- Planet ist inzwischen weltweit höchst erfolgreich. Ihr Ziel: Kinder sollen sich vernetzen, um der Klimakrise entgegenzuwirkenund Entscheidungsträger auf die Problematik aufmerksam zu machen. Früh genug bei Kindern ein Bewusstsein für die Klimaveränderung zu schaffen und sie zu motivieren, selbst Initiative zu ergreifen, ist hier ein großes Anliegen.

Die von den Kunden finanzierten Bäume werden im Aufforstungsgebiet Campeche in Mexiko ausgepflanzt.

Plant-for-the-Planet-Nachhaltigkeitsakademie

Um Schülerinnen und Schüler auf diese Aktion aufmerksam zu machen, werden weltweit Nachhaltigkeitakademien an Schulen veranstaltet. In diesen werden die Kinder und Jugendlichen mit der Problematik der Klimakrise vertraut gemacht und ihnen gezeigt, wie man durch Aktionen wie das Pflanzen von Millionen von Bäumen aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen kann.

In Österreich werden diese Nachhaltigkeitsakademien von REWE Austria Touristik unterstützt. Martin Fast: „Mit der Unterstützung dieser Initiative wollen wir ein nachhaltiges Signal setzen. Kinder sind die Erwachsenen von morgen. Sie werden die Klimakrise zu bewältigen haben. Die Nachhaltigkeitsakademien bringen viele Jugendliche in Österreich dazu, über die Zukunft unseres Planeten nachzudenken. Die REWE Austria Touristik freut sich sehr, dazu einen wichtigen Beitrag leisten zu können.“

Mehr Infos: www.billareisen.at

Jahr für Jahr werden unzählige Tonnen an Lebensmitteln entsorgt. Mit verschiedenen Aktionen und Maßnahmen versucht auch der österreichische Lebensmitteleinzelhandel, der Verschwendung entgegenzuwirken.

577.000 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen sammeln sich laut WWF jährlich in Österreich an. Mit ein Grund,
weshalb die „Vereinbarung 2017 bis 2030 zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen bei Lebensmittelunternehmen“ ins Leben gerufen wurde, an der sich mittlerweile zahlreiche Firmen wie Hofer, Lidl Österreich, MPreis, Rewe Group und Spar AG beteiligt haben.

Spenden für Bedürftige. Im Rahmen des „1. Österreichischen Tafel-Sammeltages“ konnten in 16 österreichischen Lidl-Filialen Kunden mit dem Kauf von Lebensmitteln und Hygieneprodukten armutsbetroffene Menschen aktiv unterstützen.

Rabattierung von Produkten

Bei Lidl Österreich, Gründungsmitglied der Aktionsplattform „Lebensmittelhandel zur Förderung der Tafelarbeit und zur Vermeidung von Lebensmittelabfall“, etwa haben die Filialen eine sozial-karitative Kooperation, im Rahmen derer gespendete Lebensmittel hilfsbedürftigen Menschen zugute kommen, als Partner. Außerdem sollen die Kunden dazu animiert werden, schon beim Einkauf der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken: „Wir rabattieren jedes einzelne Produkt so, dass unsere Kunden noch genug Zeit haben, die Produkte auch zu konsumieren. Es macht ja keinen Sinn, dass die Lebensmittel zu Hause weggeschmissen werden, weil sie schon zu knapp am Mindesthaltbarkeitsdatum sind“, so Christian Schug, Vorsitzender der Lidl-Geschäftsleitung.

Versorgen statt entsorgen. Die Wiener Tafel kämpft gegen Armut und Hunger – indem überschüssige Lebensmittel vor dem Müll gerettet und an Bedürftige in Sozialeinrichtungen verteilt werden. Alleine im Jahr 2018 wurden knapp 700.000 Kilogramm Lebensmittel weitergegeben.

Spenden an Initiativen

Bei Hofer werden im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ Maßnahmen wie exakte Mengenplanung, hohe Warendrehung und kurze Transportwege eingesetzt, um Lebensmittelverschwendung auf ein Minimum zu reduzieren. Und im Rahmen von „Krumme Dinger“ werden Lebensmittel verkauft, die zwar qualitativ vollkommen in Ordnung sind, jedoch nicht gängigen Normen entsprechen. Außerdem werden bei Hofer Restmengen kurz vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums mit einem Sticker gekennzeichnet und preisvergünstigt angeboten. Darüber hinaus spenden seit 2017 sämtliche Filialen überschüssige Lebensmittel an Tafeleinrichtungen und soziale Organisationen.

Wa(h)re Schönheit. Bei Hofer gelangt unter dem Label „Krumme Dinger“ auch Obst und Gemüse in die Regale, das nicht „gängigen Schönheitsnormen“ entspricht. Das Ziel: gemeinsam mit den Kunden ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen.

20 Jahre Hilfe

Eine dieser Initiativen ist die Wiener Tafel, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Täglich werden bis zu vier Tonnen Lebensmittel vor dem Müll gerettet und rund 20.000 Armutsbetroffene in rund 100 anerkannten Sozialeinrichtungen versorgt. Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Wiener Tafel und Obfrau des Verbands der österreichischen Tafeln: „Einen großen Schritt vorwärts brachte die Etablierung der ‚Aktionsplattform zur Förderung der Tafelarbeit und zur Vermeidung von Lebensmittelabfall‘, in der die vier großen Lebensmitteleinzelhändler eine Vorreiterrolle übernommen haben und gemeinsam mit den österreichischen Tafeln zeigen, wie viel mehr wir in Bezug auf Lebensmittelrettung erreichen können, wenn wir gut zusammenarbeiten.“

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