Hier gibt es viel zu entdecken: Das Wechselspiel aus tiefen Schluchten, tosenden Wasserfällen, sanften Almen und herrlichen Aussichtspunkten macht den Naturpark Ötscher-Tormäuer zur perfekten Spielwiese im Abenteuerurlaub.

Am besten lässt sich das bei einer Wanderung mit einer*m Naturvermittler*in erleben. Perfekter Ausgangspunkt ist die Ötscher-Basis in Wienerbruck, wo auch der Ötscher-Turm mit einem vielfältigen Schul- und Kinderprogramm lockt.

Hier können Familien forschen, staunen und Dinge hinterfragen – und dabei die Natur von einer ganz neuen Seite kennen lernen. Ein Besuch lässt sich auch wunderbar mit einer Wanderung durch die Schluchten des Ötschers kombinieren, die Anreise ist gemütlich mit der Mariazellerbahn möglich. Abwechslungsreiche Tage für Familien, Kindergruppen und Schulen stehen auch im Erlebnisdorf Sulzbichl auf dem Programm. Vom abenteuerlichen Ferienlager aus lässt sich die Schönheit des Naturparks zwischen Bächen, Wäldern und Wasserfällen – insbesondere dem malerischen Trefflingfall – wunderbar entdecken.

INFORMATION & BUCHUNG
Naturparkzentrum Ötscher-Basis
Langseitenrotte 140 | 3223 Wienerbruck | T +43 (0) 2728 21100
info@naturpark-oetscher.at | www.naturpark-oetscher.at

In Kooperation mit Mostviertel Tourismus

Das Schönste am Backen mit Kindern sind die Freude und der Tatendrang, die aus ihren Augen blitzen, wenn sie nach Herzenslust kneten, mischen und formen können.

Eine der ältesten und natürlichsten Methoden für ein vielfältiges Aroma und eine besonders lange Haltbarkeit für Brot ist die Verwendung von Natursauerteig. Natursauerteig ist ein natürliches Trieb- und Säuerungsmittel für Teige. Die in der 5. Generation geführten Familienbäckerei Haubis aus dem niederösterreichischem Petzenkirchen hat bereits weite Teile ihrer Produktion auf Natursauerteig umgestellt. Das bedeutet, dass sie sich viel altes Wissen neu aneignen mussten. Dazu Martin Holzmann, Leiter des Bereichs Forschung & Qualität bei Haubis: „Ein angekaufter Backsauerteig ist ein standardisiertes Produkt mit Gelinggarantie. Wer sich über eigene Natursauerteige drüber traut, braucht entsprechendes Durchhaltevermögen.“ Denn es ist kein Wunder – und auch kein Scherz – dass sich die Bäcker früher ein Bett in die Backstube gestellt haben! So ein Natursauerteig will nämlich Aufmerksamkeit, vor allem in Form von Futter. Und er macht keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht, Sonn- oder Montag.

Aus was besteht nun ein Natursauerteig?

Ein Natursauerteig besteht im Grunde aus nichts anderem als aus Mehl und Wasser! Der Haubis Natursauerteig wird von den Bäckermeistern mit viel Liebe hergestellt. Dazu wird ein Teig aus Mehl und Wasser angesetzt und bei stabilen und warmen Temperaturen über mehrere Tage geführt. Dabei wird dieser immer wieder mit Wasser und Mehl gefüttert, damit sich die Hefezellen und Milchsäurebakterien, die natürlich in der Luft und im Mehl vorkommen, vermehren können. Der Natursauerteig beginnt zu wachsen.

Bester Geschmack, volles Aroma und nachhaltiger Genuss

Der Natursauerteig von Haubis verleiht den Produkten einen herrlich saftigen Geschmack und eine unverkennbare Aroma-Vielfalt. Das Mehl für alle Haubis-Produkte kommt zu 100% aus Österreich. Darüber hinaus unterstützt die Langzeitführung des Natursauerteigs von ca. 20 Stunden eine lange Frischhaltung, da Wasser optimal gebunden wird und die Krume länger saftig bleibt. Während der Lagerung von Natursauerteig-Broten wandern die Röstaromen aus der Kruste in die Krume. Dadurch erweitert sich die Aromavielfalt und man hat auch Tage später ein Brot mit saftiger Krume und harmonischer Aromavielfalt. Wer einmal hinter die Kulissen der Familienbäckerei Haubis blicken möchte, kann eine Führung durch die Brot-Erlebniswelt Haubiversum buchen! Für Kinder gibt es in der Kinderbackstube tolle Programme wie das „Backen mit Kindern“ mit echtem Teig & richtigem Ofen!

Alle Infos unter www.haubiversum.at

Natursauerteig selber machen – So einfach geht es:

 

Tag 1:
Wir vermischen 50 g Roggenmehl und 50 ml Wasser. Das Ergebnis: ein kleiner, klebriger Teig-Klecks. Wir decken ihn mit Frischhaltefolie ab und lassen ihn ruhen.

 

Tag 2:
Nachdem der Teig 24 Stunden geruht hat, erkennen wir schon erste Luftbläschen. Wir mischen 70 g Roggenmehl und 70 ml Wasser dazu – eine ziemlich klebrige Angelegenheit, bei der am Ende fast mehr Teig auf den Händen, als in der Schüssel pickt. Das macht riesigen Spaß!

 

Tag 3:
Der Teig hat nun wieder 24 Stunden gerastet und merklich an Volumen zugenommen. Auf der Frischhaltefolie entdecken wir kleine Wassertropfen. Heute fügen wir 100 g Roggenmehl und 100 ml Wasser hinzu und übersiedeln den Natursauerteig in eine größere Schüssel.

 

Tag 4:
Unser Teig ist über Nacht wieder gewachsen und wie jeden Tag können wir Luftbläschen im Teig, und Wassertröpfchen auf der Folie entdecken. Nun ist der Natursauerteig fertig. Wir freuen uns darauf, damit unser eigenes Brot zu backen!

BAUERNBROT-REZEPT

250 g Roggenmehl, Typ 960
250 g Weizenmehl, glatt, Typ 480
1 EL Brotgewürze (Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander)
1 TL Salz
250 g Natursauerteig
250 ml Wasser

SO BEREITEST DU DEN TEIG ZU

Alle trockenen Zutaten – Mehl, Gewürze, Salz – gut vermischen. Danach Natursauerteig und Wasser hinzugegeben und zu einem Teig kneten und 30 Minuten rasten lassen. Anschließend den Teig zu der gewünschten Brotform, z.B. zu einem runden oder länglichen Brotlaib aufarbeiten und für weitere, ca. 90 Minuten, rasten lassen. In den vorgeheizten Backofen, bei 250 °C Ober- und Unterhitze – den geformten Brotlaib einschießen und für 1 Stunde backen. Nach den ersten 15 Minuten den Backofen auf 200 °C zurückdrehen .

Nach 1 Stunde könnt ihr das Brot aus dem Ofen nehmen und leicht mit Wasser besprühen. Lasst das Brot etwas abkühlen, bevor ihr es anschneidet.

mymuesli gibt's jetzt auch für die Allerjüngsten: Der innovative Müslihersteller hat drei verschiedene Bio-Getreidebreie für die erste Beikost kreiert.

Die drei Sorten Getreidebrei sind aus den besten Bio-Zutaten gemacht. Ob besonders mild und pur bereits nach dem 4. Monat oder fruchtig frisch ab dem 6. Monat – der Brei aus Hafer, Dinkel und wahlweise Obst und Gemüse ist milchfrei, ohne zusätzliche Aromen und Konservierungsstoffe. Ideal für den empfindlichen Bauch von Babys.

Für die Allerkleinsten:

Der milchfreie pure Bio-Getreidebrei Hafer & Dinkel eignet sich für die erste Beikost nach dem 4. Monat. Er besteht aus hochwertigem Hafervollkorn- und Dinkelvollkornmehl, was übrigens auch die Basis unserer anderen beiden Breisorten ist. Alle Dosen sind einfach wiederverschließbar, gut zu transportieren und dank Beutel in der Dose ist der Inhalt besonders gut geschützt.

Bio-Getreidebrei Hafer & Dinkel – 160g, € 3,99

(Inhalt einer Dose reicht für 8 Portionen)

Obst oder Gemüse – was darf es sein?

Ab dem 6. Monat stehen den kleinen Schützlingen zwei weitere Sorten als erste Beikost zur Verfügung. Der Bio-Getreidebrei Pfirsich & Banane und der Bio-Getreidebrei Karotte & Apfel. Wie die Frucht in den Brei kommt? Während der schonenden Herstellung werden die Früchte als Püree zum Getreide gegeben und gemeinsam zu Flocken verarbeitet. Die Frucht ist damit direkt mit der Flocke verbunden.

Beide Sorten – je 160g, € 3,99

Praktisch: Vorratspakete zum Nachfüllen

Das Baby hat seinen Lieblingsbrei gefunden? Dann sind die Vorratspakete ideal. Insgesamt sind darin 24 Portionen enthalten – sicher und haltbar in drei praktischen Schlauchbeuteln verpackt. Sie können für eine leichte Handhabung in die passende Einzeldose gestellt und so Löffel für Löffel portioniert werden.

3er Vorratspack – 3 x 160g, € 10,90

Mehr Infos unter mymuesli.com

Die OÖ. Landesausstellung 2021 erzählt in persönlichen Geschichten die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung von Arbeitertum, Bürgertum und Adel in Steyr.

Steyr hat in diesem Sommer viel zu bieten. Die OÖ. Landesausstellung 2021 erzählt gleich drei Geschichen über die alte Eisenstadt am Zusammenfluss von Enns und Steyr: eine Gschichte der Arbeiter*innen, eine Geschichte des Bürger*innentums und eine Geschichte des Adels. Sie handeln von Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten, von Fortschritt, Krisen und Niederlagen, von Pioniergeist und Erfindungsreichtum.

Adel und Bürgertum aus Steyr trieben seit Jahrhunderten Handel in ganz Europa. Arbeiterinnen und Arbeiter aus der gesamten Monarchie fanden später in den Steyrer Fabriken Beschäftigung. Die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg machte tausende Familien arbeitslos und zwang sie zur Auswanderung. Nach Bürgerkrieg, Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg sollte Steyr erneut zu einem Zentrum der Industrie werden.

Im „Innerberger Stadel“ erhält man Einblicke in die Welt des Bürger*innentums.

DREI AUSSTELLUNGSSTANDORTE

Drei Ausstellungsstandorte eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf die Vergangenheit.

Das „Museum Arbeitswelt“ beschäftigt sich damit, wie sich in den letzten beiden Jahrhunderten die Arbeitswelt in Steyrs Fabriken verändert hat und präsentiert technische Erfindungen wie Eisenbahn, das elektrische Licht oder das Automobil. Die Ausstellung im „Innerberger Stadel“ zeigt die Steyrer Stadtgeschichte und erzählt von Zünften, dem Handwerk und vom Aufstieg des Bürger*innentums.

Im Schloss Lamberg bekommen die Besucher*innen Einblicke in das Leben der adeligen Familie Lamberg, die über Jahrhunderte die Entwicklung Steyrs mitbestimmt hat.

Historische Szenarien werden von aktuellen ergänzt. Vor dem Hintergrund der historischen Erzählungen stellen die Gestalter*innen der Austellung auch entscheidende Fragen zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Gegenwart: Welche Rechte und Chancen haben wir? Mit welchen sozialen und gesellschaftlichen Normen und Hindernissen sind wir konfrontiert? Woran lassen sich Ungleichheiten ablesen? Was macht ein gutes Zusammenleben aus? Und wie soll und kann Gesellschaft in Zukunft aussehen?

Im „Museum Arbeitswelt“ wird die Geschichte der Arbeiter*innen in Steyr erzählt.

REDEN WIR ÜBER ARBEIT!

Die Ausstellung im „Museum Arbeitswelt“ in der ehemaligen Messer- und Waffenfabrik mit ihrer eleganten Gründerzeitarchitektur bietet Besucher*innen Einblicke in den Arbeitsalltag, das Familienleben und die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Fabrikarbeiter*innen in der Industriestadt Steyr konfrontiert waren. Die Ausstellung spannt den Bogen bis in die Gegenwart. Die Besucher*innen können sich an interaktiven Stationen mit ihren persönlichen Gedanken und Wünschen einbringen und sich dabei mit Themen wie Fairness, Lohngerechtigkeit, Work-Life-Balance, Mitbestimmung, Demokratie, Sicherheit und Nachhaltigkeit beschäftigen.

Auf Schloss Lambach tauchen Besucher* innen in die Welt des Adels ein.

REDEN WIR ÜBER WOHLSTAND!

Der „Innerberger Stadel“, ein reichgeschmücktes Renaissancegebäude mitten in Steyr, bietet intime Einblicke in das Familienleben reicher Bürger*innen zur Zeit des Biedermeier. Hier steht deren Aufstieg im Fokus und Besucher*innen können dem Wohlstand auf den Zahn fühlen und sich mit Fragen rund um Innovation und Erfolg, Chancen und Privilegien, Besitz, Status und Selbstdarstellung auseinandersetzen. Zahlreiche interaktive Stationen sorgen für viele Aha-Erlebnisse.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (re.) und Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl bei der Ausstellungspräsentation.

REDEN WIR ÜBER MACHT!

Die Ausstellung im „Schloss Lamberg“ bietet Einblicke in das Leben der Adelsfamilie Lamberg und lädt dazu ein, Merkmale der Macht genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Besucher*innen können sich selbst in mächtige Posen werfen, Symbole der Macht sammeln und die Macht der Sprache entdecken. An mehreren Punkten der Ausstellung sagen Kinder und Jugendliche aus Steyr, was sie über Macht denken.

Interaktive Stationen laden die Besucher*innen zum Mitmachen ein.

AKTIONSPFAD UND GESCHICHTENHEFT

Die jüngsten Besucher*innen begeben sich auf eine Zeitreise und können mit dem „Geschichtenheft“ die Ausstellungen an den drei Standorten erkunden. Der „Aktionspass“ begleitet Jugendliche und Erwachsene bei ihrem Rundgang durch die Ausstellungen und regt zum Erfahrungsausstausch und zum Spielen an.

Mehr über die OÖ. Landesausstellung 2021 auf www.landesausstellung.at

OÖ. LANDESAUSSTELLUNG 2021:
• Öffnungszeiten: 24. April bis 7. November 2021, täglich von 9 bis 18 Uhr, letzter Einlass um 17 Uhr
• Tickets einfach online buchen: www.landesausstellung.at
facebook.com/landesausstellung

In Kooperation mit dem Land Oberösterreich

Freier Eintritt in über 300 Ausflugszielen - das hört sich doch gut an, oder? Möglich macht das die Niederösterreich-CARD! Wir verlosen 1 x 2 Niederösterreich-CARDs - also, meldet euch am besten gleich zu unserem Gewinnspiel an...

Abwechslung pur!

Ob Museum, Naturpark, Freibad, Burg, Schifffahrt, Fahrt mit der Bergbahn oder Indoor-Spielplatz – bei der großen Auswahl findet jede Familie passende Ausflugsziele.

Ihr wollt einen Ausflug machen und wisst nicht so genau, wohin? Im mitgelieferten CARD-Katalog sowie auf der Website findet ihr alle teilnehmenden Institutionen und viele Inspirationen für Wanderungen und Co.

Mit der Niederösterreich-CARD hat man ein Jahr lang* freien Eintritt in über 300 Ausflugszielen in und um Niederösterreich. Für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren gibt es eine eigene Jugend-CARD und in Begleitung eines CARD-Inhabers bekommen bis zu 3 Kinder unter 6 Jahren freien Eintritt.

Neben Museen wie das MAMUZ in Mistelbach, Nonseum in Herrnbaumgarten, Karikaturmuseum in Krems oder das Museumsdorf Niedersulz, sind auch Burgen, Schlösser und Stifte unter den hunderten von Ausflugszielen. Darunter die Schallaburg, Burg Forchtenstein oder Schloss Hof. Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten in den zahlreichen Natur- oder Tierparks, wie der Naturpark Sparbach, der Hohe Wand Nationalpark, der Bärenwald, der Tierpark Stadt Haag uvm.

Ebenfalls dabei: Erlebniswelten wie Haubiversum, Eisgreissler oder Eibl Jet in Türnitz. Wer es sportlich mag, kann sich über freie Eintritte in viele Hallen- und Freibäder sowie Indoor-Spielplätze freuen. Ideal für spannende Tagesausflüge, Wochenendtrips und eine abwechslungsreiche Ferienzeit!

Jährlich kommen außerdem neue Highlights dazu – mit dieser Saison z.B. die Wexl Trails in St. Corona am Wechsel.

Weitere Infos: www.niederoesterreich-card.at

*Die Saison 2021/22 geht bis 31. März 2022.

Elisabeth Eder-Janca, Zentrum für Medienbildung, im Interview. So gelingt der virtuelle Unterricht.

Wie kann virtueller Unterricht für Kinder und Jugendliche spannend gestaltet werden?
Elisabeth Eder-Janca: Wichtig ist, dass man sich informiert, welche Tools es gibt und wie man sie kreativ einsetzen kann. Am A1 Campus haben wir voraussichtlich im August einen Termin, an dem wir zehn coole Tools vorstellen. Der Wille zum kreativen Gestalten fehlt leider vielen, denn sie machen virtuellen Frontalunterricht – entweder, weil sie kein Interesse haben, den Unterricht anders zu gestalten oder, weil sie ob der Vielfalt an Möglichkeiten überfordert sind

Ihre Tipps für erfolgreichen virtuellen Unterricht?
Teilweise fehlt es an Ideen und Methoden, mit denen man Kinder und Jugendliche dort abholt, wo sie sind. Um virtuellen Unterricht zu einem Erlebnis zu machen, sollte auf Frontalunterricht verzichtet werden. Die notwendige Basis: Man muss sich mit den Techniken auskennen. Ich rate, sich mit dem Konzept des Flipped Classrooms auseinanderzusetzen.

Was ist ein Flipped Classroom?
Eine Unterrichtsmethode, bei der Schülern eine Aufgabe gegeben wird. Im Unterricht präsentieren sie das Ergebnis und haben Zeit, es zu besprechen und Korrekturen anzubringen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass die Schüler zu einem bestimmten Thema ein spannendes TikTok-Video gestalten. Das kann man natürlich nicht ständig machen und es geht auch nicht bei allen Themen, aber es hat einen großen Pluspunkt: Die Expertise, die die Jugendlichen schon mitbringen, etwa im Fall von Social Media, wird genutzt, um sie dort abzuholen, wo sie sich soundso befinden – und ihnen zugleich Inhalte zu vermitteln.

Wie lässt sich ein Umdenken erreichen?
Pädagogen müssen aus dem klassischen Rollendenken herauskommen und den Schülern Expertise zugestehen, die sie im Unterricht einsetzen können, etwa indem sie erklären, wie eine App funktioniert oder Referate über ihre Lieblingsthemen halten. Man soll Kindern mehr zutrauen, denn sie sind von Natur aus wissbegierig – man muss es nur in die richtige Richtung lenken.

Elisabeth Eder-Janca hält am A1 Campus Wien kostenlose Workshops für Pädagogen ab. Darin vermittelt sie den richtigen Umgang mit dem Internet, verrät Tipps und Tricks und zeigt, wie man den Online-Unterricht für Schüler spannend gestalten kann. www.a1internetfueralle.at

Außerdem: www.medienbildung4.me

Verzicht auf Frontalunterricht, kreative Tools und den Schülern mehr zutrauen – mit Kreativität und Engagement kann auch digitale Wissensvermittlung für alle Beteiligten zum Erfolg werden.

Gleich, ob Distance Learning mit virtuellen Klassenstunden oder Onlinekurse in den Ferien – seit über einem Jahr begleitet durchaus spezieller und anfangs noch gewöhnungsbedürftiger Unterricht Österreichs Kinder und Jugendliche. Dabei stellt die digitale Schulstunde via Tablet, Laptop oder PC für Pädagogen und Vortragende als auch für Schüler und deren Eltern nach wie vor eine Herausforderung dar.

Ins Tun kommen

Damit der Unterricht über die digitale Distanz für alle Beteiligten zum Spaß wird und Wissen nachhaltig werden kann, sind bestimmte Rahmenbedingungen nötig – von der passenden Hardware und der schnellen und stabilen Internetverbindung über die richtige Motivation bis zur Art und Weise, mit der Geschichte, Computer-Programmiersprachen oder Englisch unterrichtet werden. „Es ist vor allem wichtig, ins Tun zu kommen. Wenn man selber etwas produziert, muss man sich immer auch überlegen, an wen man sich richtet und was man eigentlich von ihm will“, sagt Elisabeth Eder-Janca vom Zentrum für Medienbildung. In verschiedenen Projekten versuchen Eder-Janca und ihre Kollegen, Menschen das Internet nahe zu bringen – vom Kindergartenkind bis zu den Senioren. Unter anderem unterrichten sie auch Pädagogen am A1 Campus darin, wie man kreativ und lustvoll mit dem Internet umgehen und dort Inhalte vermitteln kann.

Interesse zeigen

Dabei sind nicht nur die Pädagogen gefragt – auch die Eltern spielen eine Rolle, wenn es darum geht, den virtuellen Unterricht zum Erfolg werden zu lassen. Die erste Frage, so Elisabeth Eder-Janca, ist immer, wie die häusliche Situation ist. „Wenn man nur einen einzigen Laptop oder PC für die ganze Familie hat und sich alle drum streiten, ist das schwer und es hat das Potenzial, dass das Ganze in die falsche Richtung geht.“ Der Ratschlag der Expertin: Ideal wäre es, wenn die Kinder einen eigenen Zugang zum Internet und zum virtuellen Unterricht haben.

Beim Unterricht begleiten

Die Medienfachfrau betont, dass es relevant ist, dass Eltern ihre Kinder beim virtuellen Unterricht begleiten, indem sie sich dafür interessieren und im Gespräch bleiben. Eine der Möglichkeiten ist, dass man sich das, was online passiert, genau erklären lässt. Eder-Janca: „An der KinderuniWien etwa geht es nicht nur darum, dass es reine Vorträge sind. Kinder können dabei zu Lehrern für ihre Eltern werden da sie bei gewissen Themen eine Expertise bekommen. So wird der Unterricht zum Gemeinschaftserlebnis.“

Kinderuni on Tour

Die KinderuniWien ist eines von zahlreichen Projekten, die vergangenen Sommer auf virtuelle Vermittlungsangebote ausweichen mussten. Jahr für Jahr wählen mehr als 4.000 Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren aus dem Angebot von über 400 verschiedenen Lehrveranstaltungen der Initiative des Kinderbüros der Universität Wien aus. 2020 studierten mehr als 6.200 Kinder auf der Forschungsplattform kinderuni.online. Dabei gestalten Wissenschafter unterschiedlicher Universitäten und Experten von A1 und anderen Unternehmen die Lehrveranstaltungen. Auch, wenn derzeit (Stand Mitte April) noch nicht klar ist, in welcher Form die Kinderuni heuer stattfinden wird, steht ein Programmpunkt schon fest: die Kinderuni on Tour (kinderuni.at/kinderuni-on-tour). Forschung und Wissenschaft werden dann auch diesen Sommer wieder auf niederschwellige Weise an öffentliche Orte der Hauptstadt gebracht – von Jugendzentren bis zu Parks. Dabei kann man bei Experimenten mitmachen und Menschen treffen, die an einer Universität studieren oder unterrichten. Das Motto: „Forsche, frage, staune – im Park!“

 

Elisabeth Eder-Janca
Zentrum für Medienbildung
www.medienbildung4.me

Der MyShoppingBLOG ist die neueste Innovation der ShoppingCity Seiersberg. Hier geben Influencerinnen wie Karina Kolland, Mama von drei süßen Kindern, Tipps für das Familienleben.

Wir haben uns mit 3-fach-Mama und Influencerin Karina Kolland über ihr Leben, ihre Kids und ihren Mann unterhalten. In unserem Interview erfahrt ihr, wie sie den Alltag meistert und es schafft, ihren Kindern die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.

Liebe Karina, erzähl uns ein wenig über dich, bist du verheiratet?
Karina Kolland: Hi, mein Name ist Karina Kolland, ich bin 28 Jahre jung oder alt, wie man es sehen möchte *lacht*. Vielleicht kennen mich ja einige unter die_kollands auf Instagram. Ich selbst würde von mir behaupten, einer der positivsten Menschen zu sein. Ich bin der Typ Mensch, bei dem selbst „Minus-Menschen“ wieder positiv werden. Ja, ich bin verheiratet und im April werden es bereits 3 Jahre. Unseren Weg gehen wir aber bereits seit 8 Jahren gemeinsam. Total witzige Geschichte. Wir lernten uns auf einer Almparty kennen und es war wie im Buche: verliebt, verlobt, verheiratet. Wir ergänzen uns perfekt. Mein Mann ist der Ruhepol von uns beiden und ich bin die Temperamentvolle, wodurch das Fass nur selten übergeht.

Du hast 3 Kinder, wie sind deren Charaktere?
„Häh, wie du hast 3 Kinder“, genau das ist oft die Reaktion, wenn ich erzähle, dass ich Mama von 3 Kindern bin. Und ja, die habe ich und ich liebe es ihre Mama zu sein. Da gibt es Nele-Ann-Kathrin, mein kleines Nesthäkchen, die wilde Hummel, die es faustdick hinter den Ohren hat. Gefolgt von Moritz mit 3 Jahren. Er ist total empathisch und spiegelt meine sensible Seele wider. Mia-Sofia ist mit ihren 6 Jahren schon sehr verantwortungsbewusst. Sie ist dominant und motorisch unschlagbar, denn sie näht mir ihren 6 Jahren schon wie eine Große.

Wie meisterst du den Alltag mit gleich 3 Kindern?
Ich wollte immer schon jung Mama werden und hatte im Gespür, dass dies auch manchmal sehr herausfordernd werden könnte. Dennoch muss ich sagen, bin ich eine sehr gelassene Mama. Ich glaube, das ist das Geheimrezept. Unterstützung bekommen wir von den Großeltern, die im selben Ort wohnen. Bis 12 Uhr besuchen die Kleinen einen Kindergarten, aber sollte es dennoch einmal hart auf hart kommen, kann mein Mann die Kinder mit in die Firma nehmen, da er ein Sägewerk betreibt. Die Kinder lieben es dort mit Holz zu hantieren. Aber seien wir uns mal ehrlich, wer hat es in der Kindheit nicht geliebt, mit Bagger, Lader oder Traktor zu fahren?

Wie gehen deine Kinder miteinander um?
Wer kennt es nicht? Erst lieben sie sich und im nächsten Moment könnten sie sich an die Gurgel gehen. So ist das nun mal unter Geschwistern, aber wenn es drauf ankommt, sind sie ein eingeschweißtes Team. Sie schmieden Pläne, um uns Eltern auszutricksen und so an Süßigkeiten zu gelangen. Aber wer kann es ihnen schon verübeln?

Schaffst du es allen drei Kindern die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken? Hast du Tipps?
Folgendes kann ich allen Mamas und Papas ans Herz legen: Nehmt euch bewusst Zeit für jedes einzelne Kind, um deren Bedürfnisse zu stillen. Wir haben es so geregelt, dass wir ab und zu Tage haben, an denen mein Mann oder ich mit einem Kind etwas alleine unternimmt. Kino, ein Ausflug, schwimmen gehen, Eis essen – worauf wir an diesem Tag eben Lust haben. Die Kinder lieben das und es ist immer etwas ganz Besonderes für sie.

In Kooperation mit 

Spannende Detektivgeschichten zum Miträtseln für Kinder ab 6 Jahren: In den Minikrimis "Der gestohlene Koffer" und "Der verschwundene Schatz" gehen die Kids gemeinsam mit Agatha Crispie auf Spurensuche.

Junge Spürnasen sind gefragt: Um die Rätsel zu lösen, werden Zeugen befragt und Hinweise kombiniert.

In den interaktiven Bilderrätselbüchern warten 8 illustrierte Minikrimis darauf, von kleinen Detektiven gelöst zu werden und laden durch die ausklappbaren Seiten zum Mitraten und Kombinieren ein. Der Clou: Einzelne Buchseiten werden gefaltet – so verwandelt sich das Buch bei jedem Rätsel und es können viele unterschiedliche Details entdeckt werden. Anhand von Hinweisen und Zeugenaussagen können die kleinen Spürnasen die Diebe finden und Täter entlarven. Ihre Kombinationsgabe und das Auffassungsvermögen werden beim Suchrätsel zusätzlich trainiert.

Eure Kinder lieben Rätsel? Am Ende des Beitrags wartet ein Gewinnspiel auf euch!

Agatha Crispie und der gestohlene Koffer – Spurensuche in der Stadt

Am Bahnhof wurde ein Koffer entwendet, doch dies bleibt nicht der einzige gestohlene Gegenstand. Der Täter muss gefasst werden, bevor er erneut zuschlägt! Tauche ein in die Geschichte und mach dich gemeinsam mit Agatha Crispie auf die Suche nach Hinweisen, befrage die Zeugen und entlarve den Schuldigen.

Autor: Paul Martin
Verlag: EMF
ISBN: 978-3-7459-0370-6

Agatha Crispie und der verschwundene Schatz – Spurensuche um die Welt: Band 2

Auf ihrer Reise um die Welt muss Agatha Crispie einen verschwundenen Tresor wiederfinden, das Geheimnis der Tempelmönche lüften, den Dieb des gestohlenen Eiskristalls überführen und viele weitere spannende Rätsel lösen. Hilfst du ihr dabei? Dann tauche ein in die Geschichte und mach dich gemeinsam mit Agatha Crispie auf die Suche nach Hinweisen, befrage die Zeugen und entlarve den Schuldigen.

Autor: Paul Martin
Verlag: EMF
ISBN: 978-3-7459-0371-3

Sie ist derzeit eine der wohl bekanntesten Sängerinnen Deutschlands: LEA. Am 13. Mai erhält sie als erster deutscher Popstar ihren eigenen Tonie. Fans dürfen sich auf 15 ihrer größten Hits freuen.

„LEA ist unser erster Popstar-Tonie, mit dem wir definitiv neues Terrain betreten”, so Markus Langer, Chief Product Officer bei den Tonies. „Dieser Schritt zeigt, dass wir sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die Altersgruppen Potenzial in vielen weiteren Bereichen sehen und unseren Kosmos stetig erweitern werden.“

Der LEA-Tonie versammelt all ihre großen Hits wie etwa „110“, „Treppenhaus“ oder „Leiser“, Songs, mit denen sie teilweise wochenlang in den deutschen Charts rangierte und Millionen von Clicks auf YouTube oder Spotify eingesammelt hat. Insgesamt finden Fans 15 der Lieblingssongs auf dem neuen Tonie mit einer Gesamtlänge von etwa 60 Minuten.

Seit ihrer Kindheit spielt die in Kassel geborene LEA Klavier und belegte oft tagelang das heimische Wohnzimmer, um erste Songs zu schreiben. Ihre Texte erzählen von Tagebucheinträgen und sind dadurch sehr persönlich, verletzlich und vor allem eins: authentisch.

Viele meiner Freunde mit Kindern sind richtige Tonie-Fans und lieben die Toniebox. Es ist daher ein unglaubliches Gefühl, mich nun selbst als Tonie in der Hand zu halten. Natürlich ist es auch eine besondere Ehre, als erste Sängerin überhaupt als Tonie produziert zu werden. Umso gespannter bin ich nun auf das Feedback meiner Fans.

LEA, Sängerin

Zitatzeichen

Der LEA-Tonie ist für Kids ab 8 Jahren gedacht und ab dem 13. Mai erhältlich.

Das Toihaus Theater Salzburg startet vor der Wiedereröffnung der Kulturinstitutionen in Österreich mit einem Gastspiel in Bologna und hält auch sonst einige Highlights parat.

Beim Festival „Visioni 2021“ – International Festival of Theatre und Culture for Early Years in Bologna zeigt das Toihaus Theater Salzburg das Stück „Ton in Ton“ für Kinder ab 1 Jahr. Am 9. und 10. Mai 2021 wird das Stück mit Tanz und Live-Musik in Bologna aufgeführt und online gezeigt. Nähere Infos findet ihr hier: visionifestival.it/en

Weiteres Programm für Kinder

Am 5. Juni 2021 feiert „Die lachende Füchsin“ – ein Stück für Kinder ab 1 Jahr – Premiere. Darin spürt Yoko Yagihara als Füchsin der aus der japanischen Mythologie stammenden Kitsune-Figur nach und begibt sich auf eine Spurensuche nach Schönheit, Gestaltung und Form.

Weitere Termine:
Sonntag, 6. Juni 2021, 15:00 Uhr
Montag, 7. Juni 2021, 15:00 Uhr
Sonntag, 13. Juni 2021, 15:00 Uhr
Montag, 14. Juni 2021, 15:00 Uhr
Dienstag, 15. Juni 2021, 10:00 Uhr

Festival „Performance Fiction“ (25. – 30. Juni 2021)

Erstmals stattfinden und vom Toihaus ausgerichtet, wird das Festival „Performance Fiction“ – eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe, gewidmet der zentralen Fragestellung „Was kann die Kunst für die Zukunft tun“. Performances, Installationen sowie der Toihaus-Blog werden das Festival begleiten.

Im Rahmen des Festivals zeigt das Toihaus das Tryptichon TON Performance in a circle (Abendstück), Ton in Ton (Kinderstück) und Spieltöne (Vermittlungsformat für Kinder), das ein Team um die Toihaus Leiterinnen Cornelia Böhnisch und Katharina Schrott rund um den Werkstoff Ton entwickelt haben. Weitere Details in Kürze auf der Website des Toihaus Theaters Salzburg.

Ausblick

Es ist eine nur kurze Sommerpause geplant: Im Sommer 2021 soll bis Mitte Juli und bereits wieder ab Ende August gespielt werden. Wegen der langen Spielpause möchte das Toihaus vorrangig den Kindern ein reichhaltiges Theaterprogramm bieten und nun die Stücke zeigen, die zwar premierenreif geprobt wurden, aber bislang nicht aufgeführt werden konnten.

Für Herbst 2021 ist ein Rockkonzert für Kinder namens „Baustellenkatze“ mit dem Salzburger Indie-Pop Musiker Benjamin Lageder in Vorbereitung. Die Premiere wird am Samstag, 2. Oktober 2021, im Salzburger Rockhouse über die Bühne gehen.
Das Toihaus ruft die Kinder hier dazu auf, ihre Ideen in Form von Texten, Gedichten oder auch Songs für eine bessere Zukunft an das Toihaus zu senden: Sag’s der Baustellenkatze! Toihaus Theater Salzburg

Gorilla

Gorillamütter kümmern sich viele Jahre lang um ihre Babys.

Wie auch wir Menschen sind Gorillababys noch ganz hilflos, wenn sie auf die Welt kommen. Gorillamamas kümmern sich also viele Jahre lang um ihre Kleinen. Obwohl Gorillakinder schon mit zwei Monaten krabbeln und mit neun Monaten gehen können, lassen sie sich gern von Mama tragen. Sie krallen sich dabei ganz fest an ihr Fell.

Rabe

Kleine Raben werden wochenlang beschützt und gefüttert.

Von wegen Rabeneltern! Jedes Jahr im Frühling legen weibliche Raben bis zu sieben Eier. Die jungen Raben scheinen nach Verlassen des Nests zwar recht hilflos und allein zu sein – doch beide Elternteile kümmern sich noch viele Wochen liebevoll um die Kleinen, füttern sie und schützen sie vor Feinden.

Kuckuck

Ein junger Kuckuck wächst in einer Pflegefamilie auf.

Kuckuckseltern überlisten andere Vögel, damit die sich um ihre Jungen kümmern. Dazu legt ein Kuckucksweibchen ihr Ei in ein fremdes Nest. Es wird es von einer anderen Vogelmama ausgebrütet und später sogar gefüttert. Und weil so ein Kuckuckskind ziemlich viel Nahrung braucht, reicht das Essen oft nicht mehr für die eigenen Kinder.

Tiger

Tigermamas ziehen ihre Babys ganz alleine groß.

Junge Tiger können erst alleine jagen, wenn sie etwa 18 Monate alt sind. Bis dahin übernimmt ihre Mutter das für sie. Eine große Verantwortung, denn die kleinen Raubkätzchen sind ziemlich hungrig! Sie warten gut versteckt, bis Mama mit der Beute zurückkommt. Mit etwa 9 Monaten dürfen die Jungen sie erstmals begleiten – und sich ihre besten Techniken abschauen.

Seepferdchen

Seepferdchenbabys sind nach der Geburt auf sich allein gestellt.

Bei Seepferdchen werden die Papas schwanger. Sie tragen knapp 2.000 Babys in einem Beutel am Bauch, bis sie zur Welt kommen. Seepferdchenbabys haben‘s nicht leicht, denn die Eltern kümmern sich nach der Geburt nicht um ihre Kinder. Im Gegenteil: Ist ein Seepferdchenvater hungrig, kommt es schon mal vor, dass er ein Kleines verspeist.

Elefant

Um ein Elefantenkind kümmern sich Mama, Oma und viele Tanten.

Nachdem ein Elefantenbaby zwei Jahre lang im Bauch seiner Mutter herangewachsen ist, kommt es zur Welt – und ab diesem Zeitpunkt kümmert sich nicht nur Mama um das Kleine, sondern die ganze Herde. Zwar trinkt ein Elefantenkalb sechs Monate lang Milch bei seiner Mutter, aber auch die Oma und viele Tanten passen auf das Kleine auf.

Krokodil

In Mamas Maul sind die Kleinen gut geschützt.

Krokodilweibchen sind besonders liebevolle Mütter. Sie bewachen ihre Eier, bis die Jungen zum Schlüpfen bereit sind und helfen ihnen sogar dabei. Ins Wasser werden die kleinen Reptilien dann im Maul von Mama getragen. Instinktiv lässt sie den Mund weit offen, sodass die Jungen sicher vor ihren spitzen Zähnen sind.

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