Auch in Österreich gibt es eine wachsende Anzahl alternativer Mobilitätsangebote für Urlaub, Freizeit und Alltag.

Die 12-jährige Saskia wohnt in Wien und ist ein großer Fan von CarSharing. Seit ihr Vater kein Auto mehr hat, wünscht sie sich manchmal zum Geburtstag Gutscheine, die sie einlösen kann, wenn sie mal nicht mit der U-Bahn fahren möchte. Dabei geht aber nicht nur um die Vermeidung der Gehwege bis zur Station, sondern auch um den Spaß, unterschiedliche Autos auszuprobieren und kennenzulernen. Und wer weiß, vielleicht ist es ja diesmal wieder ein hübsches Cabrio oder ein Auto mit Elektroantrieb.

Teilen ist das neue Besitzen

Dieser Formel begegnet man seit einigen Jahren immer öfter und die Mobilität ist eines jeder Felder, in denen sie auch in der Praxis wohl am häufigsten erprobt wird. Der Gedanke dahinter ist klar: Nicht alles was wir zeitweise nützen, müssen wir auch besitzen. Und gerade beim Thema Verkehr ist bekannt, dass die meisten Autos in erster Linie ungenützt stehen. Da ist es doch besser, wenn diese auch von anderen genützt werden können. Andere Plattformen versuchen das Verborgen von Werkzeug, das oft ebenso häufig ungenutzt herumliegt, zwischen Nachbarn zu organisieren.

Nachbarschaftliche Hilfe

Die grundsätzliche Idee nachbarschaftlicher Hilfe ist sehr alt – etwa in der Landwirtschaft, wo sich Betriebe Geräte und Maschinen teilen. Im Privatbereich hat die Digitalisierung der Idee in den letzten Jahren neuen Auftrieb gegeben: Es ist nun viel leichter zu organisieren, wer etwas wann braucht und wann es noch frei ist. Von der Reservierung bis zur möglichen Abrechnung ist digital alles besser nachvollziehbar und dank Handy lassen sich die Dienste auch mobil nutzen. Es ist nicht nur einsehbar, was gerade frei ist, sondern mit dem Smartphone lässt sich auch der eigentliche Zugriff freischalten. Das allgemeine Ziel ist es nicht nur, als einzelner und als Familie mögliche Kosten zu senken und nur für die tatsächliche Nutzung zu bezahlen, sondern auch, der Umwelt etwas Gutes zu tun: Wenn mehrere gemeinsam ein Verkehrsmittel benutzen, brauchen wir am Ende einfach weniger Autos – zumindest in der Theorie.

Freies fließen

Einer der größten Bereiche für die neuen geteilten Dienste sind Mietwagen in Städten, die nicht mehr reserviert und an bestimmten Standorten abgeholt und zu diesen zurückgebracht werden müssen. Sie werden mittels Smartphone gefunden und dürfen überall im Geschäftsgebiet abgestellt werden. Das Konzept nennt sich free floating. Car2Go (Smart und Mercedes) und DriveNow (BMW und Mini) hießen die großen Anbieter, die mittlerweile zu ShareNow fusioniert sind. Dieser ist zwar in mehreren europäischen Ländern verfügbar, in Österreich aber nur in Wien. Verschiedene Untersuchungen haben dabei bereits klare Ergebnisse gezeigt: Sind Angebote wie Share Now in einer Stadt verfügbar, gibt es tatsächlich einige Familien und Haushalte, die ihr Auto verkaufen. Doch manche fahren auch öfter mit dem Auto, als sie es tun würden, wenn es das Angebot nicht gäbe. Es gibt insgesamt also vielleicht weniger Autos, aber es steigt die Nutzung. Elektromobilität könnte hier zumindest die Umweltbelastung durch das Fahren reduzieren.

ShareNow-Nutzern stehen in Wien derzeit 1.200 Fahrzeuge zur Verfügung – davon sind 120 Elektrofahrzeuge. ShareNow gibt an, dass seine Technologie auch von den Mobilitätsunternehmen Reach Now, Charge Now, Park Now und Free Now genutzt wird: „Das gemeinsame Ziel der fünf Unternehmensbereiche ist es, die Mobilitätsbedürfnisse von Millionen Menschen zu erfüllen. Alle fünf Mobilitätsdienstleistungen stehen dabei für eine nachhaltige, vernetzte und zukunftsfähige urbane Mobilität.“

Spürbare Echtkosten

Und während sich derlei Angebote für spontane Fahrten durchaus eignen, merken gerade Familien auch deren Nachteile: Gerade dann, wenn Familien einmal ein Auto brauchen – etwa für den Wochenendausflug oder den Kurzurlaub – kommt zu tragen, dass diesen Angeboten die Echtkosten zugrundeliegen und genau diese Nutzung scheint auf den ersten Blick teuer. Während beim eigenen Auto für einzelne Fahrten nur Benzin und vielleicht noch Versicherung und Steuern einberechnet werden, neigen wir dazu, andere Kosten nach der Anschaffung zu vergessen. Es kommt uns teuer vor, wenn wir ein Auto für einen Tag ab rund 60 Euro und für ein Wochenende für vielleicht 200 Euro aufwärts mieten. Immerhin wurden die Angebote hier in den letzten Jahren in verschiedenen Richtungen flexibler: CarSharing-Anbieter haben begonnen, nicht nur minutenweise Abrech-betreunung anzubieten, sondern auch Tarife für Stunden, ganze Tage oder noch längere Zeiträume.

Klassische Autovermieter gehen zu Modellen über, bei denen Fahrzeuge für ganze Monate gemietet werden. Die Angebote von Herstellern wie BMW Mini oder auch Volvo, die die gemeinsame Nutzung von Autos und das Teilen von Besitz organisieren, sind in Österreich hingegen noch nicht erhältlich. Mit Insta-Drive gibt es in Österreich einen Anbieter von Abo-Modellen für Elektroautos. Getaround ist eine Plattform mit der das eigene Fahrzeug anderen Nutzern zur Miete angeboten werden kann oder das Auto einer nahe wohnenden Person gemietet werden kann.

In den Städten gibt es etwa noch die Anbieter elektrischer Roller – dieses Trendthema scheint aber bereits wieder auf dem Rückzug. Die Roller stören oftmals das Stadtbild, werden unsachgemäß abgestellt und auf verschiedene Weise zum Problem.
Dabei könnten sie durchaus eine Lösung für die so genannte letzte Meile sein, gleichzeitig bleiben alle mit den neuen Gefährten verbundenen Sicherheitsbedenken bestehen.

Zentral für neue Mobilitätswende sind die Knotenpunkte und Umstiegsstellen der öffentlichen Anbieter. Die ÖBB bieten etwa Rail&Drive an mittlerweile 33 Bahnhöfen an.

Außerhalb der Großstadt

Sharing Mobility ist dabei nicht nur ein Thema von (Groß-)Städten, sondern auch für Regionen und ländlicheren Gebieten. Und auch hier wachsen die Angebote sowohl für den Berufs- als auch den Freizeitverkehr. In Vorarlberg ist einer dieser Anbieter Caruso Carsharing: „Egal ob man im Alltag zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad unterwegs ist, es gibt immer wieder Situationen, wie eine schlechte Anbindung oder schlechtes Wetter, bei denen man gerne auf ein Auto zurückgreift. Dabei muss es heutzutage aber nicht mehr zwingend ein eigenes Auto sein – denn bei Bedarf kann man in vielen Gemeinden und Städten auch auf Carsharing zurückgreifen“, erklärt Natascha Huber vom Carsharinganbieter. Caruso Carsharing bietet ein standortbasiertes Carsharing-Netzwerk mit über 40 Fahrzeugen.

Das Netzwerk besteht hauptsächlich aus Elektrofahrzeugen und wird laufend durch Eigenanschaffungen sowie Kooperationen mit Vorarlberger Gemeinden und Unternehmen erweitert. Zusätzlich setzt Caruso Carsharing auf eine enge Zusammenarbeit mit Wohnanlagen oder auch mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg, um eine einfache Kombination von öffentlichen Verkehrsmitteln und Carsharing zu ermöglichen. „So kann Caruso als Modul auf die Jahreskarte VMOBIL gebucht werden. Dadurch dient die Jahreskarte zusätzlich als Zugangsschlüssel für die CARUSO Fahrzeuge und die Jahreskartenbesitzer profitieren von einer reduzierten Monatsgebühr“, gibt Huber Einblick. Für Gelegenheitsfahrer oder auch Familien bietet Carsharing somit eine kostengünstige Alternative zum eigenen Auto oder zum Zweitauto.

Vorbildliche Beispiele

Dies ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Angebote, die Regionen gerade entwickeln. Einen guten Überblick über diese bietet der VCÖ, eine auf Mobilität und Transport spezialisierte, gemeinwohlorientierte Organisation, mit dem Ziel eines ökologisch verträglichen, ökonomisch effizienten und sozial gerechten Verkehrssystems. Der VCÖ betreibt eine Online-Datenbank mit vorbildlichen Mobiltätsprojekten, die dem FloMobil, einem Gemeindeübergreifenden Carsharing-System in mittlerweile 15 Gemeinden in Tirol und Osttirol, Angeboten an Bahnhöfen in Lienz oder an der Badner-Bahn-Station Griesfeld oder auch Ist-Mobil, die mehrere Regionen mit eigenen, gut vernetzten und in den öffentlichen Verkehr integrierten Systemen betreunung en. Die Gemeinde Werfenweng (in Kooperation mit den umliegenden Gemeinden) in Salzburg ist seit vielen Jahren Vorreiter im Bereich autofreie Tourismus-Mobilität. Beim VCÖ-Mobilitätspreis 2020 hat die Gemeinde ein Projekt namens „wir samo Werfenweng“ eingereicht, mit dem für die lokale Bevölkerung viele Anreize geschaffen wurden, die Mobilitätsdienstleistungen mehr zu nutzen. Einen anderen Ansatz verfolgt das Forschungsprojekt „Digibus“ – in der Salzburger Gemeinde Koppl wurde ein vollautomatisierter Kleinbus als Zubringer zum öffentlichen Verkehr getestet.

Wichtige Knotenpunkte

Eine entscheidende Rolle bei Shared Mobility als Knotenpunkte spielen die Stationen der großen Verkehrsbetriebe und der ÖBB. Diese bietet mit Rail&Drive bereits an 33 Stationen in 29 Städten eine Autovermietung für die letzten Kilometer – aktuell sind 40 von 350 Fahrzeugen E-Autos. Um die Reisen und die letzte Meile bestmöglich organisieren zu können, bieten die ÖBB die Wegfinder-App an. Über die App soll die beste Route zum gewünschten Ziel gefunden, die Tickets gekauft beziehungsweise die Fahrzeuge – unter anderem E-Scooter, Fahrräder, Car Sharing – gemietet und bezahlt werden können. An ihren Bahnhöfen baut die ÖBB die Parkmöglichkeiten für Autos, aber auch Fahrräder aus und kooperiert mit dem E-Scooter-Anbieter Tier, um attraktive Abstellplätze zu schaffen.

Es ist offensichtlich: Es gibt heute ein vielschichtigeres Angebot, das auch Familien zahlreiche Möglichkeiten bietet, bequem voranzukommen. Es lohnt sich, die regionalen Angebote zu recherchieren und sich in Hotels, Tourismusbüros oder auch in der eigenen Alltagsumgebung zu informieren.

Kommentar von Michael Schwendiger, VCÖ Themenverantwortung, Mobilitätssicherung und Ökonomie

Öffentlichen Verkehr gibt es nicht nur im Großen: Mikro-ÖV wird dieses vielfältige Konzept genannt.

Immer mehr Regionen erproben alternative Angebote zum Privatauto und klassischem öffentlichen Verkehr mit seinem starren Netz und unflexiblen Abfahrtszeiten. „Bei Shared Mobility steht nicht das Auto im Fokus, sondern die Mobilitätsdienstleistung – angepasst an den jeweiligen konkreten Bedarf: sei es Bikesharing für die erste und letzte Meile, Mikro-ÖV als Bring- und Holdienst an Tagesrandzeiten oder Carsharing für anfallende Transportfahrten“, erklärt Michael Schwendiger, der bei „VCÖ – Mobilität mit Zukunft“ für die Themen Mobilitätssicherung und Ökonomie verantwortlich ist. „Damit Shared Mobility auch für Familien attraktiv ist, braucht es neben entsprechenden Tarifmodellen, etwa Familienpaketen, auch ein spezielles Service-Angebot – beispielsweise die Möglichkeit Kinderwagen zu transportieren.“ Der Bedarf sieht in jeder Region etwas anders aus und so haben die Regionen auch die Aufgabe, die für sie passenden Angebote individuell zu schaffen.

„Bei Shared Mobility steht nicht das Auto im Fokus, sondern die Mobilitätsdienstleistung – angepasst an den jeweiligen konkreten Bedarf.“

Michael Schwendiger
VCÖ Themenverantwortung, Mobilitätssicherung und Ökonomie

Do re mi fa so la si do – mimimi – lalala – ptk – sch s sch s sch s – Hopp Hopp Hopp – Aramsamsam – Ja-na-jaaaaana- jaaaa-na-jaaa – …. Was diese Nonsens-Wörter mit Schwangerschaft, Singen und gleichzeitig mit Geburtsvorbereitung zu tun haben? Die bald zweifach Mama, mamaFIT -Trainerin, Musik- und Sportlehrerin Magdalena Schedl klärt auf.

Singende, klingende Geburtsvorbereitung
Neben ihrer sportlichen Leidenschaft ist mamaFIT Trainerin Magdalena Schedl auch seit über 10 Jahren Musiklehrerin, Chorleiterin und seit dem Kleinkindalter immer mit Musik konfrontiert. Sie liebt es zu singen und zu musizieren. Mit Leib und Seele gestaltet sie ihre Musikstunden und findet immer mind. 10-15 Minuten, um mit den SchülerInnen aktiv zu singen, Stimmübungen und Stimmbildung zu betreiben.

Körperliche und geistige Spannung aufbauen

Magdalena Schedl setzt Stimmübungen auch vor Schularbeiten ein, um die SchülerInnen fokussierter und konzentrierter an die bevorstehenden Aufgaben heranzuführen. Diese positive, geistige und schließlich auch körperliche Grundspannung nennt man Eutonus. Eine Geburt ist auch für die mentale Ausdauer ein Kraftakt und wenn hier aber eine positive Grundspannung und Stimmung immer wieder aufgebaut werden kann, wird der Prozess um einiges einfacher.

Der Atem muss fließen

Der Atem stützt die Stimme. Ganz wesentlich ist das Zwerchfell hier beteiligt, welches sich beim Einatmen senken und beim Ausatmen heben soll. Die Bauchatmung, Flankenatmung bzw. generell das tiefe Einatmen durch die Nase und das Ausatmen durch den Mund sind auch während einer Geburt essenziell, um nicht zu hyperventilieren. Gerade in der Schwangerschaft fällt das tiefe Atmen sehr schwer und die Atmung wird immer flacher. Durch gezielte Übungen kann dies aber trotz allem bis zum Schluss gut funktionieren.

Deshalb achtet die mamaFIT Trainerin auch im aktiven Outdoortraining darauf, bei den Anweisungen konkrete Hinweise bezüglich Atmung zu geben. Denn alle Atem- und Lufträume müssen genutzt werden, um den Körper und das neue Leben im Bauch mit genug Sauerstoff zu versorgen. Viele Beckenbodenübungen funktionieren mit gezielter Atmung besser. Mit gezielten Übungen während des Trainings und auch beim flotten Marschieren und Bergaufgehen kommt zusätzlich das Herz-Kreislaufsystem in Schwung, das Herz schlägt im gesunden Bereich, genug Sauerstoff wird durch den Körper gepumpt.

Infos: www.mamafit.at

Übung The Train

Beschreibung: Im Wechsel „s“ und „sch“ „sagen“, dabei das Zwerchfell bei jedem „sch“ und „s“ nach oben, den Bauchnabel nach innen oben bewegen. Beim Einatmen wandert das Zwerchfell nach unten, der Bauch nach außen. Dazu wird die „Locomotion“ Bewegung mit angewinkelten Armen und Fäusten neben dem Körper ausgeführt und jeweils die Beine im Wechsel geknickt bzw. die Füße auf den Ballen gebracht.

Übungswirkung: Zwerchfell und Bauchatmung sind eng miteinander verbunden und der gesamte Bauchbereich wird durch ein aktives Zwerchfell gut massiert. Gleichzeitig werden der gesamte Körper und die Sprunggelenke mitbewegt.

Übung M – N – NG

Beschreibung: 2 Töne suchen, die in einer angenehmen Lage liegen, tief durch die Nase einatmen und ohne dazwischen zu atmen abwechselnd nun diese Töne tief, hoch tief jeweils einmal auf „M“ (mit geschlossenen Lippen), auf „N“ (mit Zungenspitze an Zähnen) und „NG“ (mit Zunge am Gaumen) summen.
Dabei können die Hüften mitgeschwungen und gekreist werden, mit leicht gebeugten Knien.

Übungswirkung: Summen und Tönen sollte im gesamten Gesicht, am Kopf bis hin zum Brustbein und in den Beckenknochen spürbar sein und die Resonanzräume werden ausgenutzt. Die Lippen dürfen Kitzeln, die Zähne leicht mitvibrieren. Das Mitbewegen und Kreisen der Hüften erleichtert möglicherweise bei der Geburt ein gutes Hineindrehen des bald geborenen Kindes in das Becken.

Übung My Bony

Beschreibung: Auf einen Sessel, eine Bank setzen und das Lied: My Bony is over the ocean singen oder sprechen.
Level 1: Aufstehen und setzen, wenn im Lied ein „M“ vorkommt
Level 2: Aufstehen und setzen, wenn im Lied ein „o“ vorkommt
Level 3: Aufstehen und setzen, wenn im Lied ein „b“ vorkommt

Übungswirkung: Ein leichtes Außer-Atem-Kommen ist hier erwünscht, dadurch wird das Herz-Kreislaufsystem angeregt. Zusätzlich machen das Lied und die Bewegungen Spaß, wenn jemand einen Fehler macht und „falsch“ aufsteht.

Übung The Butzeman

Beschreibung: Im Stehen werden 4 verschiedene koordinative Übungen mit den Händen bzw. Armen zum Lied „Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann“ für jeweils 8 Takte ausgeführt:

a) Die Kerze auf dem Teller: Mit der linken, flachen Hand – geschlossene Finger, angelegter Daumen – einen Teller bilden, darauf die Faust der rechten Hand stellen und den Daumen wie eine Kerze nach oben strecken. Dann von links auf rechts wechseln.

b) Finger verkreuzen: Die Hände werden in die „Bet“-Position mit verschränkten Fingern gebracht. Schließlich die Finger abwechselnd um eine Reihe nach hinten und wieder nach vorne rücken. (Einmal linker Daumen vorne, einmal rechter Daumen vorne)

c) Verschränkte Arme: Die Arme werden vor dem Körper verschränkt. Ein Arm ist der obere, einer der untere. Nun die Positionen vertauschen – z.B. zuerst war der linke Arm bzw. die Hand oben und die rechte unten versteckt, dann ist im Tausch der rechte Arm oben und der linke unten versteckt.

d) Nase – Ohr – Oberschenkel-Patsch: Die rechte Hand greift auf die Nase, die linke Hand darüber auf das rechte Ohrläppchen. Mit einem Parallelpatsch auf die Oberschenkel ändert sich die Position und die linke Hand greift auf die Nase, die rechte auf das linke Ohrläppchen.

Übungswirkung: Koordination, geistige Spannung und Konzentration werden gefördert, linke und rechte Gehirnhälfte trainiert.

 

Magdalena Schedl
mamaFIT-Trainerin, Musik- und Sportlehrerin

WIEN PRODUCTS wurde 1995 von der Wirtschaftskammer Wien gegründet, um ausgewählte Wiener Betriebe und Kulturinstitutionen in ihren Exportaktivitäten zu unterstützen.

WIEN PRODUCTS-Betriebe stehen für Produkte und Leistungen, die höchsten Qualitätskriterien und Fertigungsstandards entsprechen sowie den einzigartigen Flair und die besondere Ästhetik Wiens einfangen. Mehr über feinste Materialien, handwerkliche Perfektion und modernen Wiener Service finden Sie unter www.wienproducts.at

Staud‘s

Der neue STAUD’S Marillenjahrgang ist da: Die Früchte waren heuer größer als sonst und habe eine cremig saftige Konsistenz. Geschmacklich präsentieren sie sich mit einem Hauch von Vanille neben anderen exotischen Nuancen. Zitrusnoten wie Grapefruit verleihen auch der limitierten Marille aus der Manufaktur STAUD’S Wien eine sommerlich fruchtige Frische am Gaumen mit einer angenehm eingebundenen Säure im Abgang. Schmeckt Groß und Klein! Erhältlich im STAUD’SPavillon am Brunnenmarkt, bei Julius Meinl am Graben sowie im gehobenen Lebensmittelhandel.
www.stauds.com

SCHOKO MARONI

Saisonstart im Hause Heindl
Sehnsüchtig von allen Schoko-Gourmets erwartet und ab sofort wieder in allen Heindl-Filialen: die exquisiten – und veganen! Schoko Maroni aus der Confiserie Heindl, Wien! Die geernteten Edelkastanien werden zu feinstem Maroni-Mousse verarbeitet, mittels Prägewalze in die bekannte Maroni-Form gebracht und danach mit köstlicher Edelbitter-Schokolade überzogen. Für die zarte Schokoladehülle wird überflüssige Schokolade wieder abgeblasen, die Maroni-Spitzen gekühlt und anschließend Stück für Stück von Hand eingelegt.

Wie alle Spezialitäten aus dem Hause Heindl werden auch die Schoko Maroni ausschließlich mit 100 % Fairtrade-Kakao erzeugt! Heindl Schoko Maroni: stets produktionsfrisch in allen 30 Heindl-Filialen sowie im gutsortierten Lebensmittelhandel.
www.heindl.co.at

Haas & Haas

Die speziell von Kindern für Kinder entwickelten Tees von HAAS&HAAS, die Tochter der Junior Chefin hat mit ihren Freundinnen kräftig mitgewirkt, lassen Kinderherzen höher schlagen. Ob schlauer Fuchs, Pirat, Prinzessin oder Schokobär – hier hat jeder seinen Liebling. Und nach einem erlebnisreichen Tag auf dem Spielplatz ist „Schlaf gut“ die richtige Begleitung zur gute Nacht Geschichte. Alle Tees sind ohne künstliche Aromen und mit gesunden Inhalten. Erhältlich sind diese Teebesonderheiten im Geschäft von Haas&Haas am Stephansplatz in Wien, sowie online unter www.haas-haas.at

Zuckerlwerkstatt

Handgemachte Glücksmomente aus Österreich.
Mit viel Liebe zum Detail werden in der Zuckerlwerkstatt täglich neue Bonbons und viele andere Süßwaren in einer 150 Jahre alten Herstellungstechnik direkt vor den Augen der Kunden in reiner Handarbeit hergestellt. Kreative Ideen und größtenteils heimische Zutaten machen die handgemachten Süßigkeiten zum einzigartigen Genuss. Lollies, Seidenzuckerl, klassische Motivzuckerl, Fruchtgelees und viele andere handgemachte Leckereien locken Einheimische und Touristen in diese Manufakturen Mitten im 1. Bezirk und in der Salzburger Altstadt, um dieses tolle Handwerk zu beobachten.
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In Kooperation mit Wien Products

Kommentar von DI Dr. Michael Maurer, Co-Gründer und CEO der E-Learning Plattform eSquirrel

Früher wurden digitale Lern-Plattformen und -Apps als „nice to have“ angesehen. Doch in der Corona-Krise hat man gemerkt, dass sie auch einen großen Mehrwert für Schüler haben. Manche Lehrer haben immer noch Angst, dass die Digitalisierung sie ersetzen könnte. Diese Angst ist unbegründet, denn man kann Lehrer mit Lern-Apps nie ersetzen. Aber man kann ihnen Aufgaben abnehmen. Damit sie sich darauf konzentrieren können, die Stärken und Schwächen der Schüler zu erkennen und sie zu unterstützen.

Eine gute Lern-App muss leicht zugänglich und motivierend sein. Die Kunst ist es, die Eigenmotivation zu nutzen und den Lerneifer zu steigern. Auch der soziale Aspekt ist wichtig. Deshalb sehen sich die Schüler bei eSquirrel in ihrem Klassenkontext. Das motiviert sie, weiter zu machen. Der Schüler muss auch Vertrauen haben, dass die App ihn nicht ausspioniert und kontrolliert, was er wie lange macht, sondern ihn beim Vorankommen unterstützen möchte. Nur so kann man mit Freude selbstbestimmt lernen.

 

DI Dr. Michael Maurer
Co-Gründer und CEO der
E-Learning Plattform eSquirrel

Nicht immer müssen es reale Nachhilfestunden sein mit denen man den Lernerfolg verbessern kann – zahlreiche Start-ups bieten Video-Nachhilfestunden und Lern-Apps für Schüler an. Der Überblick im Digitaldschungel.

Sie ermöglichen virtuelle Nachhilfe, sollen den Spaß an Mathe und Chemie fördern und dabei helfen, das in der Schule Erlernte zu festigen und zu vertiefen – die Digitalisierung bietet Schülern neue Möglichkeiten, fernab von klassischer Lernunterstützung.

Das Gaming-Prinzip

Das Angebot ist groß und immer mehr Start-ups bringen Produkte auf den Markt – das ist gerade im Zuge der Corona-Krise deutlich geworden. Doch woran erkennt man eine gute Lern- und Nachhilfe-App? Die Zielgruppe sollte unterhalten werden, sei es durch Animationen, Mini-Games oder anderen kompetitiven Gamification-Elementen, sagt Karim Saad, von der Mathe-Lern-App Class Ninjas. Screentime ist, so der Start-up-Gründer, für Kinder etwas Alltägliches und somit konkurrieren Bildungs-App mit TikTok, Instagram, Brawlstars und Co. „Um diese Auseinandersetzung zu gewinnen, sollten Lern-Apps sich nicht nur auf den edukativen Charakter fokussieren, sondern unterhaltende Elemente einbauen. Wichtig ist ein transparentes Pricing, dass Eltern in wenigen Minuten nachvollziehen lässt, wofür sie bezahlen. Abofallen und Paywalls sind ein absolutes Tabu.“ Ebenso wichtig, wenn es um das Thema digitale Nachhilfe geht: Auf den individuellen Lernbedarf einzugehen und Lernziele zu fördern – aufbauend auf bestehendes Wissen und bereits erworbene Kompetenzen, wie Niels Hansa von der Nachhilfe-Plattform talentify.me sagt. Auch er verweist auf die Bedeutung der Gamificatiom: „Das Spielen sollte aber den Lernbezug nicht verlassen. Wenn das Kind die Plattform gerne auch selbstständig verwendet, ist das meist ein Zeichen dafür, dass sie ,gut‘ ist.“

Kurzweilig und interaktiv

Um das zu erreichen, muss die Verwendung eine Plattform oder App, so Hansa, einfach sein und Spaß machen. Das Lernen sollte kurzweilig und interaktiv sein: „Wenn Schüler mit gleichen Bedürfnissen sich vernetzen können und gemeinsam lernen, fördert das die Akzeptanz und den Lernerfolg.“ Dass die Motivation, ein Lernziel zu verfolgen, von Erfolgserlebnissen abhängt, weiß Theresa Stingeder von eSquirrel. Sie betont, dass für viele Kinder und Jugendliche wichtig ist, dass sie für Lern-Apps kein Datenvolumen verbrauchen müssen, da dieses oft beschränkt ist. Schlussendlich gilt bei all den unterschiedlichen Lern- und Nachhilfeangeboten, die verfügbar sind: Der Spaß am Lernen, und vielleicht verbesserte Noten, sind der beste Erfolgsbeweis.

eSquirrel

Konzept: Digitale Lehr- und Lernplattform, angepasst an Schulbücher und Kursmaterialien.

Info: Theresa Stingeder, eSquirrel:
„Lernfortschritte können gemessen und der Unterricht darauf abgestimmt werden. Das Quiz-Format kann mit Erklärvideos, Audio-Dateien und Formeln ergänzt werden.“ Aktuell ist eSquirrel Teil des A1 Start Up Campus und tauscht sich dort regelmäßig mit anderen Edu-Tech-Start-ups aus. „Die immer dynamischer werdende Arbeitswelt erfordert lebenslanges Lernen. Gerade deshalb soll Lernen mehr denn je Spaß machen. eSquirrel zeigt mit ihrem Lernbegleiter, wie Digitalisierung sinnvoll in den Schulalltag integriert und Lernprozesse spielerisch für unsere Kinder gestaltet werden können“, betont Thomas Arnoldner, CEO A1 Group.
https://esquirrel.at/www.a1startup.net

ClassNinjas

Die Mathe-Nachhilfe ClassNinjas ist als Website, App und auf Social Media abrufbar.

Konzept: Hilft Schülern der 1. bis 4. Klasse NMS bzw. AHS-Unterstufe in Mathe besser zu werden.

Info: Die Inhalte sind mit den Lehrplänen abgestimmt, Übungen und Online-Videos sind kostenlos. Simulieren von Schularbeiten kostet 2,99 EUR monatlich. „Konzipiert werden die Inhalte“, so Gründer Karim Saad, „von aktiven Lehrern. Das Storytelling der Lernvideos und der Übungen unterscheidet uns von anderen.“ Das Ziel: zu lernen, dass Mathe mehr ist, als nur das Bestehen einer Prüfung oder das Erledigen von Hausaufgaben.
www.classninjas.com/de

talentify.me

Konzept: Plattform persönlicher Peer-to-Peer-Lernhilfe für Schüler unterschiedlicher Jahrgänge.

Info: SchülerInnen ab 14 Jahren können auf der Onlineplattform Lernhilfe anbieten und angeben wann sie Zeit haben. Niels Hansa, talentify: „talentify.me ist eine sinnvolle Alternative zur klassischen Nachhilfe. Registrierung und Teilnahme sind kostenlos. Die Entscheidung ob bzw. wie hoch die Vergütung für die Lernhilfe ist, erfolgt zwischen den Schülern, wobei sie bis maximal zehn Euro für eine Lernhilfestunde verlangen können.“
www.talentify.me

GoStudent

Konzept: Über ein Tutoring-System liefert die App 24 Stunden täglich Antworten auf Fragen.

Info: Im kostenlosen Hausaufgaben-Chat können Schüler Fragen zu Hausaufgaben, generellen Schulthemen oder Klausuren stellen und erhalten Antworten von anderen qualifizierten Schülern und Tutoren. Im bezahlten Premiumbereich kann man einen individuellen 1:1-Live-Video-Unterricht nutzen. Dabei kann der Schüler seinen Lieblingslehrer auswählen und eine Online-Nachhilfestunde über einen Videochat starten.
www.gostudent.org

VIRTUELLE WELTEN VERSTEHEN UND NUTZEN LERNEN:

Auf dem digitalen A1 Campus werden, moderiert vom Kinderbüro der Uni Wien, Kindern Themen wie Internet
und Digitalisierung näher gebracht – von Tipps zur digitalen Kreativität über Lern-Apps bis zu Informationen über Technik, Coding und Sicherheit.
https://digikidscampus.at/

Bereits seit zehn Jahren bezieht dm drogerie markt Ökostrom vom österreichischen Energieunternehmen MyElectric. Die Teilkonzern-Zentrale in Salzburg-Wals, das Verteilzentrum in Enns sowie fast alle der 388 dm Filialen in Österreich werden mit grünem Strom versorgt. Der Ökostrom von MyElectric wird zu 85 % aus Wasserkraft und zu über 10 % aus Windenergie gewonnen, den Rest liefern feste oder flüssige Biomasse, Sonne und sonstige erneuerbare Energiequellen.

Auf diese Weise spart dm rund 4.400 Tonnen CO2 pro Jahr ein – damit könnte eine Person 290 Mal mit dem Flugzeug die Erde umrunden. „Überall wo wir den Strombezug selbst in der Hand haben, setzen wir selbstverständlich auf Ökostrom. Denn die Energiewende, der Umstieg von fossilen Energieträgern auf nachhaltige Energiequellen, ist dringend notwendig, um den CO2 Ausstoß zu minimieren und damit die Erderwärmung einzudämmen“, betont dm Geschäftsführer Thomas Köck.

Stromanbieter wechseln und dreifach profitieren
Ein durchschnittlicher Haushalt mit 3.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch kann durch den Wechsel auf Ökostrom rund eine halbe Tonne CO2 pro Jahr einsparen. Das entspricht einer Fahrt von mehr als 3.000 Kilometern mit einem modernen Pkw. „Wir möchten unsere Kunden motivieren, dieses Einsparungspotential zu nutzen und auf grünen Strom umzusteigen“, so dm Geschäftsführer Harald Bauer. Außerdem ist der Energiepreis von 8,2 Cent/kWh inklusive Umsatzsteuer um rund 10 % günstiger als das Angebot eines typischen Landesenergieversorgers. Peter Hochleitner, Geschäftsführer der MyElectric, ergänzt: „Gerade für uns als Energielieferant ist die Energiewende das große Thema – wir liefern grünen Strom, um nachhaltig für unsere Kunden auf Klima und Umwelt zu schauen.“

Wer sich bis 30. September 2020 für Ökostrom von MyElectric entscheidet, erhält als Dankeschön eine 100 Euro dm Geschenkkarte, einzulösen in allen dm Filialen. Einfach auf myelectric.at/dm-oekostrom informieren und bei der Bestellung den Aktionscode „dm-oekostrom“ eingeben. Alle weiteren Formalitäten zum Wechsel übernimmt MyElectric.

Über MyElectric
Die MyElectric ist eine etablierte, schnell wachsende Energievertriebsgesellschaft in den Sparten Strom und Erdgas. Seit rund 20 Jahren versorgt das Tochterunternehmen der Salzburg AG mit Standorten in Wien und Salzburg zahlreiche Privat- und Gewerbekunden in ganz Österreich mit sauberer Energie.

Mehr Informationen unter: www.myelectric.at

In Kooperation mit dm

Wie ein Leben mit kleineren ökologischem Fußabdruck Freude machen und wie wir unseren Alltag genussvoll und enkeltauglich gestalten können. Plus: mein ökologischer Fußabdruck im Selbsttest.

„Die knappste Ressource im Alltag ist die Fantasie“, ist Wolfgang Pekny überzeugt. Die Welt mag komplizierter sein, als wir alle denken. „Wir haben aber mehr Möglichkeiten als wir glauben“, sagt er.

Denn auch wenn der Planet Erde zu klein geworden ist, wir das Klima anheizen und das früher oder später den Frieden bedroht, auch wenn es aktuell bereits drei Planeten bräuchte, um der gesamten Menschheit den gleichen Lebensstil zu ermöglichen wie dem durchschnittlichen Europäer: Unermüdlich zeigt Öko-Pionier Wolfgang Pekny auf, wie sich alles unterm Strich ausgehen kann und zum Guten wenden lässt: In spielerischen Workshops, Vorträgen und in einem individuellen Rechner seiner Plattform footprint.at vermittelt er die Größenordnungen und Problemzonen unseres Lebensstils. Dafür arbeitet er mit dem Global-Hektar-Modell (gha), auf Basis der gängigen Annahme, dass die Menschheit weiter wachsen wird und dem Credo der Fairness. Heruntergebrochen auf einen einzelnen Menschen wird jedem Erdenbürger Mitte des Jahrhunderts bei fairer Aufteilung dann 1 GlobalHektar (1 gha) zur Verfügung stehen. Durchschnittlich verbrauchen wir in Europa allerdings 6 GlobalHektar. Wir leben also schon rein rechnerisch auf Kosten anderer, auf Kosten der Natur und auf Kosten der Zukunft.

Zufriedenheit, Bildung, Weisheit, Spaß, Glück, und vor allem die uns zur Verfügung stehende Zeit, das Leben zu genießen, darf und soll zunehmen!

Wolfgang Pekny, Öko-Pionier und Geschäftsführer der Plattform Footprint www.footprint.at

Zitatzeichen

Die großen Hebel im Alltag

Einen Schnelltest zur Grob-Einschätzung Ihres aktuellen persönlichen Lebensstils finden Sie auf der folgenden Seite von „familiii“. In der Tabelle sehen wir den Durchschnittswert für Österreich und wo individuell die größten Hebel für ein ökologisch besseres Leben liegen – aber auch die persönlichen Schwachstellen. Wer ganz auf Flugreisen verzichtet, die Wege mit dem Auto reduziert, auf eine weitgehend fleischlose Kost mit wenig Biofleisch setzt, langlebigen Produkten den Vorzug und sich selbst nicht dem Impuls-Shopping hingibt, Strom spart und zu einem Ökostromanbieter wechselt, ist auf einem guten Weg. Wer besonders häufig Fleisch isst, lebt ökologisch schon auf Kosten anderer ohne dass er seine Wohnung geheizt, auf Urlaub gefahren oder auch nur einen Kilometer mit dem Auto gefahren ist. „Die spielerische Auseinandersetzung mit einem zukünftigen „Leben mit einem Hektar“ kann den Optimismus über diese unendlich spannenden Möglichkeiten weiterverbreiten“, erläutert Pekny.

Wertewandel für mehr Wohlbefinden

Ohne bewusstes Haushalten werden wir die nötige Trendwende allerdings nicht schaffen, meint Pekny. „Wer mit einem Hektar auskommen will, der hat eben nichts zu vergeuden.“ Die Herausforderung besteht darin, dieses Maßhalten nicht als Verzicht und als von Verboten geprägtes Leben zu empfinden. Dafür setzt er auf einen Wertewandel und eine Generation, die das gute Leben auf kleinem Fuß als machbare Vision erkennt und lebt. „Tatsächlich darf fast alles, was den Menschen für Wohlbefinden wichtig ist, weiterhin wachsen“, sagt Pekny, „Zufriedenheit, Bildung, Weisheit, Spaß, Glück und vor allem die uns zur Verfügung stehende Zeit das Leben zu genießen, darf und soll zunehmen!“

Klimaschutz gehört als gemeinsames Anliegen politisch angepackt, meint Jasmin Duregger, Klimaschutzexpertin bei Greenpeace. Doch auch die individuellen Hebel für ein besseres Leben sind groß.

Was sind die größten Hebel einer Familie, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern?
Jasmin Duregger: Die größten Hebel befinden sich bei der Energie – also Strom, Heizung und Kühlung, sowie bei der Mobilität. Klimafreundlich Leben heißt Strom sparen und auf erneuerbaren Strom umsteigen und besser auf Rad, Öffis und Schulbus setzen, statt jeden Weg mit dem Auto zurückzulegen.

Was fällt erfahrungsgemäß am schwersten?
Vielfach wird uns ein klimafreundliches Leben nicht leicht gemacht, weil das notwendige Angebot fehlt. Gerade am Land ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel noftmals sehr ausbaubedürftig und ungünstige Intervalle lassen viele lieber zum Auto greifen. Hier ist die Politik gefragt: Sie muss klimafreundlichen Verkehr auch günstig, sicher, bequem und schnell gestalten – dann klappt es auch leicht auf das Auto zu verzichten.

Es gilt als das Wichtigste, ökologisch besseres Verhalten nicht als Ausnahme zu erachten, sondern möglichst zur Gewohnheit zu machen. Wie kann das gelingen?
Eine einfache Möglichkeit ist, auf erneuerbaren Strom zu wechseln oder in eine Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel zu investieren. Dazu muss man sich nur einmalig motivieren, hat aber langfristig die Weichen zu einem klimafreundlichen Leben gestellt. Hilfreich kann auch sein, klimafreundliche Verhaltensweisen für beispielsweise einen Monat zu testen. Dazu kann zählen, den Fleischkonsum pro Woche auf 2-3 Portionen zu beschränken, regional einzukaufen oder mit dem Rad in die Arbeit oder Schule zu fahren. Meist merkt man, wie schnell diese Umstellungen zur Gewohnheit werden und sie sich leicht auch nach der Testphase weiterführen lassen.

„Wer Schulmilch mit pflanzlichen Getränken abtauscht, tut dem Klima einen Gefallen.“
Jasmin Duregger
Klimaschutzexpertin
Zentral- und Osteuropa

Wer sich erstmals mit seinem ganz persönlichen ökologischen Fußabdruck auseinandersetzt, ist oft entsetzt, wie sehr er oder sie ökologisch auf Pump lebt. Wie verhindert man Frust im Sinne von „ist eh schon alles Wurscht“?
Wenn man sich seinen Fußabdruck genauer ansieht, merkt man schnell: Ein Großteil des Abdrucks entsteht nicht nur durch den eigenen Lebensstil, sondern ist von der Gesamtgesellschaft zu verantworten. Deshalb ist es umso wichtiger der Politik klar zu machen, dass Klimaschutz das Thema Nr.1 unserer Zeit ist und dringend Geld und Maßnahmen für den Klimaschutz gebraucht werden. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, wo sich in Jahrzehnten ganze Gesellschaften verändern können – das dürfen wir nie vergessen. Fast alles, was uns heute selbstverständlich erscheint – Handy, Computer und Auto – ist erst in den letzten Jahrzehnten erfunden worden. Und genauso kann sich in den nächsten Jahrzehnten vieles in Richtung klimafreundliches Leben verändern.

Bald beginnt – hoffentlich! – wieder die Schule. Was gehört jedenfalls in die Schultasche?
Oftmals ist eine gesunde Jause auch eine klimafreundliche Jause – das heißt, hauptsächlich auf pflanzliche Kost setzen und regional und biologisch einkaufen. Eine bunte und diverse Jausenbox freut nicht nur das Auge, sondern auch das Klima.

Und wie sieht es mit der Schulmilch aus? Schulmilch bestellen – ja oder nein?
Fleisch- und Tierprodukte sind sehr ressourcenaufwändig: Tiere müssen gefüttert, gepflegt und transportiert werden. Dabei fallen um ein vielfaches mehr klimaschädliche Emissionen als bei pflanzlicher Kost an. Die Abwechslung macht’s also aus: Wer nicht nur auf Schulmilch setzt, sondern diese mit pflanzlichen Getränken abtauscht, ernährt sich nicht nur abwechslungsreicher, sondern tut auch dem Klima einen Gefallen.

Kinderarzt Martin David spricht darüber, wieviel Sauberkeit Kinder grundsätzlich brauchen und welche Hygieneregeln seit Corona zusätzlich gelten.

Wie viel Hygiene brauchen Kinder denn grundsätzlich?
Martin David: Je mehr wir uns im naturbelassenen Freien bewegen, umso weniger brauchen wir uns Sorgen machen. Wenn Kinder zum Beispiel im Gatsch spielen, dann ist es voll in Ordnung, wenn sie schmutzig werden. Wichtig ist grundsätzlich, dass sich die Kinder vor dem Essen und nach der Toilette die Hände waschen. Alle ein bis zwei Tage kann gebadet und Haare gewaschen werden.

Inwiefern müssen wir unsere Hygieneregeln hinsichtlich Corona adaptieren?
David: Am effektivsten im Bezug auf die Corona-Eindämmung sind immer noch Kontakteinschränkung, das Meiden großer Menschenansammlungen, Abstand einhalten und Masken tragen. Bezüglich des Händewaschens gelten eigentlich die gleichen Regeln wie vor Corona auch. Also gründliches Reinigen etwa vor und nach der Schule, vor und nach dem Betreten von öffentlichen Räumen oder Gebäuden. Wenn man unterwegs ist, ist auch das Desinfizieren eine gute Variante. Und mindestens so wichtig: Räume regelmäßig lüften.

Welche Keime brauchen denn Kinder für die Entwicklung ihres Immunsystems?
David: Keimfrei wäre fatal. Kinder brauchen sozusagen ein gewisses Maß an Dreck, weil wir Milliarden von Keimen im Körper brauchen, um zu existieren. Für die Entwicklung des Microbioms sind Bakterien und auch Viren enorm wichtig. Allein damit unsere Verdauung funktioniert, brauchen wir Keime. Jeder banale Infekt, den wir gut überstehen, baut unser Immunsystem auf.

Welcher Dreck kann jedoch schädlich sein?
David: Beim Umgang mit Tieren wäre ich achtsamer, weil Haustiere auch Krankheiten übertragen können. Schmusen muss nicht gleich abschlecken sein – da schadet auch einmal mehr Händewaschen nicht. Katzenklos, Toilettenbereich oder auch Mülltonnen sind jedenfalls Tabuzonen fürs Spielen.

 

Martin David
Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
www.deinkinderdoc.at

Halloween können wir heuer aufgrund von Social Distancing nicht wie gewohnt angehen. Aber: Fanta hat eine Möglichkeit gefunden für eine fruchtig-frische Halloween-Überraschung mit Abstand zu sorgen...

Ort des Geschehens: der Votivpark in Wien. Die Stimmung ist gespenstisch, schauriges Gelächter und geisterhafte Klänge sind zu hören. Plötzlich huscht ein Gespenst über den Weg. Ahnungslose Passanten erschrecken, zucken zusammen oder weichen aus. Auf den Schrecken folgt gleich die Erleichterung: Was ihnen da über den Weg geflattert ist, ist das Fanta Halloween-Gespenst – mit im Gepäck hat es fruchtig-erfrischende Fanta Orange in der Halloween Limited Edition, die sich die erschreckten Passanten nun mitnehmen dürfen.

Diese unterhaltsamen Szenen sind Inhalt eines Prank-Videos von Fanta. Da Social Distancing gerade so wichtig ist, hat sich der Getränkehersteller eine besondere Aktion einfallen lassen, bei der man sich nicht zu nahe kommt.  „(…) wir haben dabei sogar nahezu eine ganze Herde an Babyelefanten eingeplant, so Nathaly Eiche, Brand Manager Teens bei Coca-Cola Österreich.

Mission: Fanta Halloween-Gespenst

Der Halloween-Streich wurde mitgefilmt und anschließend in einem lustigen Video zusammengefasst. Was darin zu sehen ist? Mittels Seilzug schwebt eine gespenstische Gestalt begleitet von gruseligen Geräuschen über den Weg. Die Passanten, die zum Teil in Unterhaltungen vertieft oder auf ihr Handy fixiert sind, erschrecken sich. Der Schreck hält aber nicht lange an: Die überraschten Menschen lachen über den Prank und bei näherem Hinsehen entdecken sie bei dem Gespenst eine Kiste mit Fanta Orange Dosen, an der sie sich bedienen dürfen.

Hier könnt ihr euch das Prank-Video ansehen.

Fanta und Halloween

Während sich auf den Fanta-Packungen lustig-schaurige Halloween-Fruit-Monster finden, zeigen die Fanta-Influencer @tinaneumann und @noahgusi, wie man sich mit etwas Geschick ein gruseliges Halloween-Make-Up verpasst bzw. wie man es schafft, einen Freund zu erschrecken.

In Kooperation mit Coca-Cola Österreich

Erde, Matsch und Flecken gehören zum Kindsein einfach dazu. Dreck macht nicht nur Spaß, er ist in gewissem Ausmaß auch gesund – eine nahezu keimfreie Umgebung ist hingegen schädlich. Doch gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, dass wir uns vor Viren und Bakterien schützen und Kinder grundlegende Hygieneregeln kennen und akzeptieren.

Kinder lieben es, im Matsch zu wühlen. Sich mit Gatsch zu bewerfen und in Schlammlacken zu plantschen. Und das ist auch gut so. Denn der menschliche Körper ist von Geburt an auf eine gewisse Menge an Dreck und Schmutz eingestellt. Gerade in den ersten paar Lebensjahren beginnt die Entwicklung der körpereigenen Abwehr. Wenn Kinder also von klein auf auch in Situationen geraten, in denen die Abwehr sinnvoll gefordert wird, sind sie später erwiesenermaßen weniger krank und auch weniger anfällig für Allergien. Die körpereigene Abwehr entwickelt sich nämlich dadurch, dass sie mit potenziellen Erregern konfrontiert wird und lernt, dagegen Antikörper zu entwickeln. Genau wie bei Impfungen: Der Körper wird mit einer kleinen Dosis des Erregers konfrontiert, erkennt diesen Krankheitserreger als Bedrohung und bildet entsprechende Abwehrkörper. Ohne diese Konfrontation kann der Körper dies jedoch nicht erlernen. Übertragen auf Dreck, Gatsch & Co heißt das: Unser Immunsystem kommt dann in die Gänge, wenn Kinder mit einem „gesunden Maß“ an Schmutz in Berührung kommen. Kein Wunder, dass die Wissenschaft inzwischen vor übermäßiger Reinlichkeit warnt. Die einhellige Meinung dazu: Dreckige Spielkinder sind normal und sollten deshalb keinesfalls geschimpft werden.

Welcher Schmutz macht krank?

Doch der Forschergeist unserer Kleinen hinsichtlich Schmutz und Dreck hat freilich Grenzen. Dass wir heutzutage bessere hygienische Verhältnisse haben, hat bekanntermaßen auch dazu beigetragen, dass wir vielen Viren und Bakterien schneller den Garaus machen. Denn eines ist klar: Keime und Bazillen können auch krank machen. So sind Mülleimer oder Toiletten natürlich keine geeigneten Orte für die Experimente unser geliebten Dreckspatzen. Vorsicht ist laut Experten auch bei Haustieren geboten, die Krankheiten übertragen können. Schmusen bedeutet nicht, sich gegenseitig abzulecken. Außerdem ist etwa der Esstisch kein geeigneter Platz für ein Tier. Auch das Katzenklo ist für Kinder Tabuzone. Bakterienschleudern wie gebrauchte Papiertaschentücher gehören sofort entsorgt. Schul- oder Kindergartentaschen sollten regelmäßig nach Speiseresten oder Taschentüchern durchgecheckt werden. Und es kann auch nicht schaden, das eine oder andere Spielzeug hin und wieder zu reinigen.

Sauberkeitsregeln und Körperpflege

Während Babys und Kleinkinder meist noch recht gerne baden, ist das Thema Körperpflege bei größeren Kindern nicht immer selbstverständlich. Daher empfehlen Ärzte, die Kinder so früh wie möglich anzuleiten, sich selbst zu waschen. Das fördert die Selbstständigkeit und die Entwicklung eines gesunden Verhältnisses zum eigenen Körper. Für die tägliche Reinigung eines Kleinkindes ist es ausreichend, Gesicht, Füße, Po und Genitalbereich zu waschen. Haare waschen reicht ein bis zweimal pro Woche. Die Zähne gehören regelmäßig geputzt. Ohren wollen keine Wattestäbchen – empfohlen ist die Reinigung des äußeren Bereiches mit einem Waschlappen. Nicht zu vergessen: das regelmäßige Schneiden von Zehen- und Fußnägeln. Bei Kindern nicht immer beliebt, aber für die meisten Eltern nicht erst seit Corona die Hygieneregel Nummer eins: das Händewaschen.

Erwachsene als Vorbild

Tröpfcheninfektionen können nämlich über die Hände weitergeben werden. Zum Beispiel wenn man in die Hand niest oder schnäuzt. Auch durch Berührung von Gegenständen, die durch Tröpfchen kontaminiert wurden, können Krankheitserreger über die Hände übertragen werden. So können durch regelmäßiges Händewaschen beispielsweise Durchfallerkrankungen nachweislich um ca. 40 Prozent reduziert „Keimfrei wäre absolut schädlich!“ werden. Damit Hygiene nicht zur Plagerei für Eltern und Kinder wird, gibt es ein einfaches, aber effizientes Mittel: Vorbild sein. Kinder beobachten im Alltag ganz genau das Verhalten der Eltern: Wie oft waschen die sich eigentlich die Hände? Machen Mama und Papa das tatsächlich beim Heimkommen, vor dem Essen oder nach dem Klo? Es macht also keinen Sinn, Händewaschen zu predigen, wenn man selber keine reine Weste hat. Und ja: auch bei der Gesundheitshygiene kommt man um den gesunden Hausverstand nicht drum herum. Wenn die Eltern es mit der Reinlichkeit nicht übertreiben, kriegen auch die Kinder ein Gefühl für ein gesundes Maß an Sauberkeit. Und das impliziert auch die Einsicht, dass die Alltagsumgebung niemals steril ist und wir uns Bakterien & Co auch niemals zur Gänze vom Leibe halten können.

So geht Gesundheitshygiene bei Kindern!

„Nach dem Klo und vor dem Essen, Händewaschen nicht vergessen“: Dieser altbekannte Satz darf auch weiter brav zitiert werden. Richtiges, gründliches Händewaschen – mit fließendem, warmem Wasser, Seife und eigenem Handtuch – muss gelernt und geübt werden. 20 Sekunden lang sollte der Vorgang mindestens dauern. Dabei auch Handrücken, Daumen, Nagelbett und den Bereich zwischen den Fingern miteinbeziehen.

Lieber einmal mehr: Händewaschen ist seit Corona noch wichtiger geworden, um sich vor Infektionen zu schützen. Wann es also insbesonders auch angebracht ist: Nach dem Husten, Niesen, Naseputzen, beim Nachhausekommen, nach den Öffis. Unterwegs können auch Feuchttücher und Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen.

Schützen mit AHA-Effekt: Auch Kinder sollten spielerisch lernen, dass man mit der so genannten Corona-AHA-Formel wirksam sich selbst und andere schützen kann.
A wie Abstand: etwa 1,5 Meter
H wie Hygiene: regelmäßiges Händewaschen
A wie Alltagsmaske: Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, sobald der Abstand nicht gewahrt werden kann.

Wir wollen Wasserspiele: Eine Kombination aus Plantschen und Waschen sollte unterstützt werden. Waschen kann spielerisch gestaltet werden – jede Familie kann dafür passende Rituale entwicklen. Mit Bürste, Lappen, einer bestimmten Seife, mit Liedern, Sprüchen als Motivation.

Behalt’s bei dir! Hygienisch Husten & Niesen heißt auch für Kinder nicht in die Hand husten oder niesen, sondern in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch. Auf Händeschütteln sollte verzichtet werden. Hände sollten, so gut es geht, vom Gesicht fern gehalten werden.

Nase rein! Zum Naseputzen ein Papiertaschentuch verwenden – aber nur einmal. Taschentücher nicht herumliegen lassen, nicht in die Hosentasche stecken, sondern ab in den Mülleimer.

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