Am 10. Februar 2026 findet der internationale Safer Internet Day bereits zum 23. Mal statt. Unter dem Motto „Together for a better internet“ dreht sich wieder alles um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.

Das Internet ist aus dem Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig sind vielen die Konsequenzen ihres Handelns im Netz kaum bewusst. Insbesondere junge Menschen benötigen Orientierung, um die Chancen digitaler Medien optimal zu nutzen und Risiken frühzeitig zu erkennen.

KI-Tools wie ChatGPT haben sich inzwischen zu alltäglichen Begleitern entwickelt und dienen häufig als erste Anlaufstelle für Informationen und Recherchen. Wie genau Kinder und Jugendliche diese Technologien nutzen, untersucht Saferinternet.at in einer aktuellen Studie. Die Ergebnisse werden am Safer Internet Day 2026 präsentiert.

Weltweit beteiligen sich mehr als 100 Länder am Safer Internet Day. Der internationale Aktionstag, der am 10. Februar 2026 gefeiert wird, steht unter dem Motto „Together for a better internet“. Ob Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Schulen, Unternehmen oder Politik: Alle können ihren Beitrag zu einem sicheren Internet leisten – sei es durch Awareness-Kampagnen, die Förderung von Medienkompetenz, die Bereitstellung hochwertiger Angebote für Kinder und Jugendliche, die Entwicklung von unterstützenden Tools und Lernangeboten oder die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen.

Vielfältige Teilnahmemöglichkeiten: online, offline, interaktiv

Alle Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Medien und Unternehmen sind aufgerufen, sich aktiv am Safer Internet Day 2026 zu beteiligen und eigene Aktivitäten rund um das Thema Internetsicherheit durchzuführen und zu präsentieren.

Die Beteiligungsmöglichkeiten sind vielfältig und Kreativität ist ausdrücklich erwünscht: Vom Hinweis auf den Safer Internet Day (z. B. auf Social Media, in einem Newsletter-Beitrag oder einem Hinweis auf der Website) über Workshops und Webinare bis hin zu Wettbewerben und Online-Aktionen sind dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt. Der Safer Internet Day 2026 bietet den idealen Rahmen, um eigene Projekte und Initiativen zur Förderung der sicheren Internetnutzung zu starten oder vorzustellen.

Um die Aktivitäten zum Safer Internet Day einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wird auch 2026 wieder die Social Wall auf www.saferinternetday.at zur Verfügung stehen: Alle Projekte, die in sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #SID2026AT und einem Foto geteilt werden, werden auf der Social Wall zu sehen sein.

Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at: „Wir sind schon sehr gespannt, welche vielfältigen, kreativen und wertvollen Beiträge uns diesmal zum Safer Internet Day erreichen werden. Dabei ist es ganz egal, ob ganz neue Projektideen umgesetzt oder unsere bestehenden Angebote und Materialien wie etwa unsere beliebten Quiz und Schnitzeljagden genutzt werden: Jede Form der Beteiligung freut uns, denn sie trägt dazu bei, das Internet zu einem sicheren Ort zu machen!“

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Der internationale Aktionstag, der am 10. Februar 2026 gefeiert wird, steht unter dem Motto „Together for a better internet“.

Für alle Schulen: Februar 2026 ist Safer-Internet-Monat

Auch 2026 sollen wieder möglichst viele Schulen in ganz Österreich am Safer Internet Day teilnehmen. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung wird erneut der gesamte Februar zum Safer-Internet-Monat ausgerufen. Alle Schulen sind eingeladen, sich mit eigenen Aktivitäten und Projekten zu beteiligen und damit ein Zeichen für mehr digitale Kompetenz und Sicherheit zu setzen.

Attraktive Preise zu gewinnen

Auf die Teilnehmenden warten zudem attraktive Preise: Unter allen Schulen und Jugendeinrichtungen, die ihre Aktivität bis 11. März 2026 mit dem Hashtag #SID2026AT in sozialen Netzwerken teilen oder mit Foto auf www.saferinternetday.at einreichen, werden drei Medienausstattungen nach Wahl im Wert von je 500 Euro sowie drei Saferinternet.at-Workshops im Ausmaß von je vier Stunden, gesponsert von A1, verlost.

Das neue Kinderfreunde-Musical feiert seine Weltpremiere! Am 8. Dezember ist es soweit: Gemeinsam mit dem Theater des Kindes bringen wir Kinderfreunde die bezaubernden Kinderbücher über die drei Stanisläuse von Autorin Vera Ferra-Mikura und Illustrator Romulus Candea in einer brandneuen Musical-Version auf die Bühne.
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Die Bücher erschienen von 1962 bis 1995 im Verlag Jungbrunnen, der vorletztes Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Nun erwachen die Geschichten als „Die drei Stanisläuse“ im Wiener Raimund Theater zum Leben. Die Kinderfreunde Wien laden auch in diesem Jahr wieder mehrere tausend Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zu einem kostenlosen Theaterbesuch ein.

Zeitlos aktuelle Geschichte

Die drei Stanisläuse – der alte, der junge und der kleine – erleben gemeinsam mit den Veronikas und den zur Familie gehörenden Mäusen einen turbulenten Alltag. Doch der kleine Stanislaus sehnt sich danach, herauszufinden, welche Abenteuer jenseits des Gartenhäuschens auf ihn warten. So brechen die drei Stanisläuse zu einer fantastischen Reise auf, die sie über Ozeane, auf hohe Türme und in Zauberwälder führt. Ihr ständiger Begleiter ist ihre überbordende Fantasie. Während die Veronikas zu Hause von zwielichtigen Mäusefängern und einem magischen Paket in Atem gehalten werden, müssen die Stanisläuse zahlreiche Hindernisse überwinden und drei Feen helfen, um schließlich heimzukehren und den Geburtstag des kleinen Stanislaus zu feiern …

Die Bände aus der bekannten Kinderbuchreihe über „Die Drei Stanisläuse“ werden auch im Theater erhältlich sein (18 Euro pro Band).

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Die drei Stanisläuse zu einer fantastischen Reise auf, die sie über Ozeane, auf hohe Türme und in Zauberwälder führt.

So kommen Sie zu Karten

Aufführungstermine: 5 Vorstellungen im Dezember 2025

o   Do., 11. Dezember, 14:00 Uhr

o   Mi., 17. Dezember, 14:00 Uhr

o   Sa., 20. Dezember, 14:00 Uhr

Dauer: ca. 80-85 Minuten, ohne Pause; Einlass: ca. 30-40 Minuten vor Beginn.

Kartenbestellung:

Für einzelne oder einige Kinder ab 6 Jahren können hier unkompliziert online Zählkarten bestellt werden. Die Karten sind gratis, Sie können den Fortbestand des Weihnachtsmusicals aber mit einer frei gewählten Spende unterstützen. Dazu einfach bei der Bestellung einen Betrag Ihrer Wahl angeben.
Es besteht freie Platzwahl für Kinder innerhalb des jeweiligen Bereichs, man muss sich aber an den auf der Karte angegebenen Bereich halten (Parterre / 1.Rang / 2.Rang). Die Karten können selbst heruntergeladen werden. Bitte bestellen Sie nur Karten, die Sie wirklich brauchen, damit möglichst viele Kinder in den Genuss des Theaterbesuchs kommen. 

Sonderregelung für 11.12.:
Das Stück ist an sich für 6 bis 12jährige Kinder vorgesehen, an diesem einen Tag können wir aufgrund der vorhandenen Kapazität (Absage einiger Gruppen) die Altersgrenze aber auf 5 Jahre senken, da hier auch jedenfalls eine Begleitperson in den hinteren Reihen im Saal, also nicht allzuweit von den Kindern entfernt, sitzen kann. Im 2.Rang besteht die Möglichkeit, dass Kinder und Begleitpersonen beieinander sitzen können, sofern nicht anderen Kindern die Sicht verdeckt wird. Eltern sind somit herzlich eingeladen, ihre Kinder ins Theater zu begleiten und die Vorstellung mit anzusehen. 

Hier gehts zur Bestellung für einzelne oder einige Kinder

 

Größere Gruppen wie Schulklassen, Hortgruppen, Vereine oder Kinderfreunde-Gruppen, die geschlossen das Musical besuchen, können sich über ein eigenes Online-Formular, wo die nötigen Gruppeninfos eingegeben werden, anmelden. Die Gruppe erhält dann einen geschlossenen Bereich zugeteilt.

Hier gehts zur Kartenanfrage für Gruppen

Wissenswertes

Wir möchten möglichst vielen Kindern diesen Theaterbesuch ermöglichen. Daher bitten wir um Verständnis, dass Erwachsene nur dann Sitzplätze (in den hintersten Reihen) zugewiesen bekommen, wenn alle Kinder Platz gefunden haben.

Es ist nicht erlaubt, Speisen und Getränke in den Zuschauerraum mitzunehmen. Ebenso müssen Mäntel, Jacken und Rucksäcke an den Garderoben (sind gratis) abgegeben werden. Den Anweisungen der Billeteur:innen ist unbedingt Folge zu leisten.

Wir weisen darauf hin, dass der Theaterbesuch erst ab 6 Jahren möglich ist. Kleinkinder dürfen laut Theaterordnung nicht in den Zuschauerraum. Auch Schoßplätze sind nicht erlaubt.

Für einzelne oder einige Kinder ab 6 Jahren können hier unkompliziert online Zählkarten bestellt werden. Die Karten sind gratis, Sie können den Fortbestand des Weihnachtsmusicals aber mit einer frei gewählten Spende unterstützen. Dazu einfach bei der Bestellung einen Betrag Ihrer Wahl angeben.
Bei der Telefonhotline "Rat auf Draht" gibt es eine Zunahme der Beratungen zu Einsamkeit bei jungen Menschen um fast 35 Prozent. Die Weihnachtszeit ist dabei ein Verstärker.
Boy,Looks,Into,The,Distance,,Sad,And,Lonely

Einsamkeit unter jungen Menschen nimmt zu, wie aktuelle Zahlen der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht belegen. So stiegen die Beratungsgespräche von Jänner bis November 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,4 Prozent. Anders ausgedrückt: 202 Gespräche drehten sich heuer allein um das Thema Einsamkeit. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen: So entfallen auf die 16- bis 18-Jährigen rund 42 Prozent der Beratungen, auf die Gruppe der 19- bis 24-Jährigen rund 43 Prozent.

Einsamkeit hat viele Gesichter

„Einsamkeit ist ein sehr subjektives und persönliches Phänomen. Es ist das unangenehme, schmerzhafte Empfinden, keine oder unzureichende soziale Verbindungen und Beziehungen zu haben. Auch, wenn man von Menschen umgeben ist“, sagt Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams von Rat auf Draht. Schule, Ausbildung und gesellschaftliche Erwartungen setzen viele junge Menschen unter Druck. Wer sich dann nicht ausreichend unterstützt oder verstanden fühlt, kann sich isoliert erleben, auch, wenn er oder sie von anderen umgeben ist. „Im Vergleich zu früher verbringen viele Kinder und Jugendliche weniger Zeit mit Freunden im realen Leben. Familienstrukturen haben sich verändert. Es gibt mehr Patchwork- Familien, Alleinerziehende und Familien mit beruflich stark eingespannten Eltern“, so Satke. All das könne dazu führen, dass junge Menschen weniger emotionale Unterstützung und Aufmerksamkeit bekommen würden und das Gefühl der Einsamkeit verstärken, so die Expertin weiter. Auch die Corona Pandemie hat das Thema Einsamkeit verstärkt.

Kind alleine auf Weg, Vernachlässigung
Im Vergleich zu früher verbringen viele Kinder und Jugendliche weniger Zeit mit Freunden im realen Leben.

Social Media und KI ersetzen keine realen Kontakte

Obwohl Social Media, Messengerdienste und Smartphones heute die Kommunikation erleichtern, können sie den echten, persönlichen Kontakt nicht ersetzen. „Online-Interaktionen bleiben oft oberflächlich und das Gefühl von echter Verbundenheit fehlt häufig. Vergleiche mit anderen, Cybermobbing oder das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, können das Einsamkeitsgefühl verstärken“, so Satke. Viele Jugendliche hätten online zwar hunderte Kontakte, aber niemanden, mit dem sie wirklich sprechen könnten, meint die Expertin und ergänzt: „Manche Jugendliche schließen aus Einsamkeit auch digitale Freundschaften mit einer künstlichen Intelligenz und chatten mit programmierten Gesprächspartner:innen, die nicht urteilen und immer verfügbar sind. Das große Risiko dabei ist, dass zwischenmenschliche Beziehungen vernachlässigt werden und Einsamkeit und soziale Isolation dadurch verstärkt werden“.

Weihnachten - Hochzeit der Einsamkeit

Gerade die Weihnachtszeit kann das Gefühl von Einsamkeit bei jungen Menschen noch intensivieren. „In dieser Zeit wird besonders viel Wert auf Zusammenhalt, Geborgenheit und gemeinsame Aktivitäten gelegt. Für viele Kinder und Jugendliche kann diese Erwartungshaltung belastend sein, insbesondere, wenn ihre Realität davon abweicht“, erklärt Satke. In der Schule, auf Social Media oder im Freundeskreis hören viele junge Menschen von fröhlichen Familienfeiern und Geschenken. Wer selbst keine harmonischen Familienverhältnisse hat oder besondere Umstände erlebt (z.B. durch die Trennung der Eltern), fühlt sich dadurch oft einsam und ausgeschlossen. „Zudem werden Konflikte, Trennungen oder Verluste zur Weihnachtszeit besonders spürbar, weil das Idealbild der glücklichen Familie so präsent ist. Viele Kinder und Jugendliche erleben jedoch Streit innerhalb der Familie, Stress oder sogar Gewalt, was das Gefühl der Einsamkeit verstärkt. Wer ohnehin wenig Freundschaften hat, fühlt sich in dieser Zeit noch isolierter“, so die Expertin weiter.

 

Rat auf Draht versucht, den jungen Menschen Wege aus der Einsamkeit aufzuzeigen. „Wir ergründen gemeinsam mit den Anrufer:innen die Ursache und den Auslöser für die Einsamkeit und zeigen Lösungsvorschläge auf. Wenn das Gefühl der Einsamkeit sehr belastend ist und über längere Zeit anhält, sollte zudem professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden“, so Satke.

Vor dreißig Jahren liebten viele Kinder den Winter, heute aber hängen sie gerade in der kalten Jahreszeit gefühlt 24/7 am Handy. Was ihnen fehle, seien motivierende „analoge“ Erlebnisse, so Florian Buschmann.
kinder handy

Bei Schnee und blauem Himmel fällt es Müttern und Vätern wohl am leichtesten, ihren Nachwuchs vom Smartphone wegzulocken. Auch heute noch bauen Kinder gerne Schneemänner, Schneetiere oder einen Iglu. Mit speziellen Sprühflaschen, die Wasser und Lebensmittelfarben enthalten, werden tolle Bilder auf den Schnee gezaubert. Schneeballschlachten brauchen keine komplizierten Regeln, Rodeln mit modernen Plastikschlitten ist ein Dauerbrenner. Wo ein zugefrorener See mit ausreichend dicker Eisschicht oder eine Eislaufhalle vorhanden ist, bietet sich Schlittschuhfahren an. Aber auch eine Winterwanderung mit den Eltern und Stirnlampen oder das angeleitete Lesen von Tierspuren im Schnee kommt gut an.

Kinder freuen sich, wenn sich Eltern zeit für sie nehmen

Doch auch bei richtig ungemütlichem Wetter muss das Handy nicht die einzige Lösung sein. „Gerade dann freuen sich Kinder darüber, wenn sich ihre Eltern Zeit für sie nehmen“, so Buschmanns Erfahrung. Sind sie noch kleiner, sind kreatives Basteln und Backen gute Ideen: Schmuck für den Weihnachtsbaum, Salzteigfiguren oder „Upcycling-Basteleien“ mit Kartons und Klopapierrollen. Weitere Alternativen: Vorlesestunden oder auch Hörspiele und Musik ohne Bildschirm, ein Puzzle-Wettbewerb und natürlich Karten- und Brettspiele, die es für jedes Alter gibt.

Kinder lassen sich fast immer dazu animieren, beim Kochen zu helfen oder Leckeres wie Bratäpfel zu produzieren. Und sogar Bewegung in Innenräumen ist möglich, ohne ins Chaos auszuarten – etwa eine Schatzsuche, Jonglieren mit Tüchern oder Tanzen zu Musik. Kleine Forscherinnen und Forscher machen gerne Eiswürfel-Experimente mit Farben und Salz oder erzeugen mit Essig auf ein mit Backpulver gefülltes Gefäß einen „Vulkan“ im Schnee. Letztlich gehe es darum, echte Erlebnisse zu schaffen, statt sich nur am Smartphone berieseln zu lassen, sagt Buschmann.

Bewegen, alle Sinne spüren, echte Kontakte

Gefragt nach den Vorteilen „analoger“ Beschäftigung, muss Buschmann nicht lange überlegen: „Der ganze Körper bewegt sich, man friert und wird wieder warm, die Muskeln werden trainiert, Motorik und Koordination ebenso.“ Es seien alle Sinne beteiligt, nicht nur Auge und Ohr, und es erfolge eine Rückbindung an die Natur. Offline-Action fördert Kreativität und lässt die Kinder Selbstwirksamkeit erleben. Intensive Kontakte inklusive Streiten, Lachen und dem Treffen von Absprachen erhöhen die soziale Kompetenz. Außerdem erlernen die Kinder, wann man Geduld haben muss und was Jahreszeiten bedeuten. Sie bekommen keine Konserven geliefert, sondern müssen selbst für ein „Programm“ sorgen. Buschmann: „Unschätzbar wertvolle Dinge für mehr Resilienz.“

kinder im schnee
ei Schnee und blauem Himmel fällt es Müttern und Vätern wohl am leichtesten, ihren Nachwuchs vom Smartphone wegzulocken. Auch heute noch bauen Kinder gerne Schneemänner, Schneetiere oder einen Iglu.

Bei Schnee und blauem Himmel

  • Schneemänner bauen, Schneetiere oder einen Iglu zaubern.
  • Mit speziellen Sprühflaschen, die Lebensmittelfarben enthalten, tolle Bilder auf den Schnee malen.
  • Schneeballschlachten und Rodeln mit modernen Plastikschlitten oder Schlittschuhlaufen.
  • Winterwanderung mit den Eltern und Stirnlampen oder angeleitetes Lesen von Tierspuren im Schnee.
  • Essig auf ein mit Backpulver gefülltes Gefäß im Schnee erzeugt einen „Vulkan“

Bei ungemütlichem Wetter

  • Kreatives Basteln und Backen: etwa Schmuck für den Weihnachtsbaum, Salzteigfiguren oder „Upcycling-Basteleien“ mit Kartons und Klopapierrollen.
  • Vorlesestunden oder auch Hörspiele und Musik ohne Bildschirm
  • Puzzle-Wettbewerb oder Karten- und Brettspiele.
  • Kinder beim Kochen helfen lassen und Leckeres wie Bratäpfel produzieren.
  • Schatzsuche in der Wohnung.
  • Jonglieren mit Tüchern oder Tanzen zu Musik.
  • Eiswürfel-Experimente mit Farben und Salz.

Über Florian Buschmann

Florian Buschmann ist Psychologe (B.A.) und Mitglied im Fachverband für Medienabhängigkeit. Seit über sieben Jahren ist er in der Prävention und Intervention zum Thema Kinder und digitale Medien aktiv. Mit der von ihm gegründeten Initiative OFFLINE HELDEN erreicht er gemeinsam mit seinem Team jedes Jahr mehr als 13.000 Teilnehmende in über 500 Veranstaltungen. Er begleitet Familien, deren Kinder von einer kritischen oder krankhaften Mediennutzung betroffen sind, gibt ihnen Halt und Stabilität – und trägt so zum Erhalt beziehungsweise zur Wiedergewinnung ihrer psychischen Gesundheit bei.

Florian Buschmann ist Psychologe (B.A.) und Mitglied im Fachverband für Medienabhängigkeit. Seit über sieben Jahren ist er in der Prävention und Intervention zum Thema Kinder und digitale Medien aktiv.
Sich freiwillig für die Umwelt und die Gesellschaft zu engagieren ist nicht nur sinnvoll, sondern auch bereichernd und stärkt das Selbstvertrauen. Diese Erfahrung können schon Kinder und Jugendliche während der Wiener Ehrenamtswoche machen.
Child,Treats,Grandfather,With,Respect,And,Helps,Him,At,Home.

Die Kinder und Jugendlichen sind mit Begeisterung dabei, wie die Zahlen zeigen: In den vergangenen fünf Jahren haben über 19.500 Schüler*innen aus mehr als 820 Wiener Schulklassen an der Ehrenamtswoche teilgenommen. Sie packten Hygienetaschen für obdachlose Menschen, spielten Tischtennis mit Senior*innen, sammelten Lebensmittel für Armutsbetroffene, säuberten Spielplätze und vieles mehr.

Erfahrungen in der realen Welt

„Die Wiener Ehrenamtswoche schafft Begegnungen, öffnet Türen zu neuen Erfahrungen und macht das Ehrenamt für Kinder und Jugendliche greifbar. Das erfolgreiche Bildungsformat ist ein wichtiger Baustein, um junge Menschen für gesellschaftliche Verantwortung zu begeistern und um Wien gemeinsam noch lebenswerter zu machen“, freut sich Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling über das große Engagement von Wiener Schüler*innen. Die Wiener Ehrenamtswoche ist ein Projekt der Stadt Wien und wird von WIENXTRA umgesetzt. Sie findet 2026 von 24. Juni bis 1. Juli statt. Interessierte Vereine und Organisationen können ab 7. Jänner ihre Projekte einreichen.

Mehr Infos finden Sie hier.

Die Wiener Ehrenamtswoche ist ein Projekt der Stadt Wien und wird von WIENXTRA umgesetzt. Sie findet 2026 von 24. Juni bis 1. Juli statt. Interessierte Vereine und Organisationen können ab 7. Jänner ihre Projekte einreichen.
Seit der Neupositionierung im Jahr 2024 erlebt die ehemalige Excalibur City als Family City einen bemerkenswerten Aufschwung – Gründe für den anhaltenden Erfolg sind der konsequente Ausbau von Merlin’s Farm, Attraktionen wie die Dinowelt oder die Modellflugzeug-Ausstellung sowie die Schuco-Sammlung im Terra Technica Museum. Tipp: Der Weihnachtsmann kommt an jedem Adventswochenende in die Family City und verteilt Geschenke sowie Gratis-Eintrittskarten.
Family City Luftaufnahme c Family City

Über drei Jahrzehnte lang war die Excalibur City eine feste Größe und beliebte Marke im Grenzgebiet zwischen Österreich und Tschechien. Mit der im Jahr 2024 eingeleiteten Neupositionierung zur Family City hat das Freizeit- und Shoppingparadies der Familie Seunig einen mutigen, aber konsequenten Schritt in die Zukunft gesetzt. Die Sonn- und Feiertagsöffnung sowie die schnelle Erreichbarkeit (nur 45 Autominuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt) sind weitere Erfolgsfaktoren, die immer mehr Gäste anziehen: „Wir steuern auf ein Rekordjahr zu, wir rechnen zum Jahresende mit einem Gästeplus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr“, freut sich Roger Seunig, Geschäftsführer der Family City, über die positive Entwicklung. Insgesamt sind es rund 3,6 Millionen Besucherinnen und Besucher, die das vielfältige Angebot der Family City und des benachbarten FREEPORT Fashion- und Designer-Outlet-Centers nutzen. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der 41-jährige Unternehmer „im qualitativen Ausbau einzigartiger Erlebnisse für Familien mit Kindern. Dazu haben wir noch über 100 Shops, ein Beauty-Center sowie einen Duty-Free-Shop. Aufgrund dieses Gesamtpaketes sind wir ein Paradebeispiel für die Verbindung von Shopping und Unterhaltung.“

Die Zukunft des Family-Entertainments

Merlin’s Farm wurde inzwischen auf 18 Hektar erweitert. Kinder erleben hier mehr als 400 Tiere – von Ziegen, Schafen und Kaninchen bis hin zu Alpakas und Kängurus. Auch der Gemüse- und Kräutergarten wächst prächtig. „Wir ernten Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Eier und vieles mehr. Diese Produkte sind nicht nur ab Hof erhältlich, sondern werden in unseren Gastronomiebetrieben täglich frisch verarbeitet“, erklärt Seunig. Neben der Farm zählen auch Merlin’s Kinderwelt mit über 200 In- und Outdoor-Attraktionen, der LEGO®-Store, eine Modellflugzeug-Ausstellung sowie die neue Dinowelt zu den Projekten, die in den vergangenen Monaten umgesetzt wurden – und sie alle prägen die neue, familienfreundliche Identität der Family City. Einen besonderen Stellenwert im Portfolio besitzt das Terra Technica Museum, das mit der weltweit größten Flipper- und Jukebox-Sammlung internationale Maßstäbe setzt. Der unverkennbare Retro-Look zieht sich auf dem 8.500 Quadratmeter großen Areal durch sämtliche Ebenen. Über 950 Jukeboxen, 250 Flipper und hunderte historische Konsolen sind ausgestellt – und viele davon sind bespielbar. Lebensgroße Rekonstruktionen legendärer Comic- und Filmhelden vergangener Jahrzehnte begleiten die Gäste auf ihrem Rundgang durch die Ausstellung. Tipp: Die neue Schuco-Ausstellung hält zahlreiche Highlights für kleine Entdecker bereit.

Merlin’s Farm wurde inzwischen auf 18 Hektar erweitert. Kinder erleben hier mehr als 400 Tiere – von Ziegen, Schafen und Kaninchen bis hin zu Alpakas und Kängurus.

Family City im Weihnachtsfieber

Die Vorbereitungen für die Advents- und Weihnachtszeit laufen in der Family City auf Hochtouren. Wie jedes Jahr hat sich auch der Weihnachtsmann wieder angekündigt und verteilt am 8.12., 12.–14.12. und 19.–24.12. eifrig Geschenke. In den Shops warten zudem attraktive Weihnachtsrabatte. Für ausgelassene Stimmung zum Jahreswechsel sorgt die Silvesterfeier im Terra Technica Museum. Live on Stage: Stephan Kutscher mit Band! Zudem gibt es ein All-inclusive-Buffet sowie eine Tombola. Tickets sind ab 79,00 Euro pro Person erhältlich.

Mehr Informationen zur Family City unter: www.familycity.com

Die neue Schuco-Ausstellung hält zahlreiche Highlights für kleine Entdecker bereit.
Family City - Dinowelt c Family City
Die neue Dinowelt hat sich 2025 zum Publikumsmagneten entwickelt.
Mit kurzen Brettern und festen Wanderschuhen auf den Spuren großer Denker und Philosophen – auf dem 1.545 Meter hochgelegenen Raxalpe treffen Geschichte, Genuss und Gipfelglück zusammen.
Wintergaudi auf der Raxalpe c KS Content Marketing

Diese Wintersaison wird in die Geschichte eingehen. Die Rax-Seilbahn feiert 2026 ihr 100-jähriges Jubiläum. Bereits in den kommenden Wochen und Monaten werden wir auf die Feierlichkeiten und besonderen Veranstaltungen hinweisen, die dieses Jubiläum zu einem unvergesslichen Erlebnis für unsere Gäste machen werden“, sagt Bernd Scharfegger, Geschäftsführer des Scharfegger’s Raxalpen Resorts und Inhaber der Rax-Seilbahn. Jährlich befördert die erste Personen-Seilschwebebahn Österreichs mehr als 200.000 Gäste auf das Rax-Plateau. Die Wintersaison gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Nach den alljährlichen Revisionsarbeiten präsentiert sich die Rax-Seilbahn ab dem 6. Dezember 2025 winterfit und befördert Gäste wieder im Pendeltakt und in weniger als acht Minuten den Berg hinauf. Die Anreise in das Wanderparadies erfolgt unkompliziert. Ein stark ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz ermöglicht einen komfortablen Umstieg vom Auto auf Bahn & Co. In nur einer Stunde ist die Rax-Seilbahn öffentlich von der Bundeshauptstadt erreichbar.

Raxalpe – der Schneeschuhwanderberg

Wenn die Rax in den Wiener Alpen in Niederösterreich ihr Winterkleid trägt, zeigt sich das Plateau von seiner stillen, bezaubernden Seite. Sanft glitzert der Schnee in der Sonne, während sich über die markanten Felsen eine friedliche Ruhe legt – ideale Bedingungen für Schneeschuhwanderer. Durch die klare Bergluft zieht ein Hauch von Inspiration, begleitet vom gleichmäßigen Rhythmus der Schritte und dem leisen Knirschen des Schnees. Unverkennbar hat sich die Rax zum führenden Schneeschuhwanderberg im Osten Österreichs entwickelt. „Seit mehreren Jahren fokussieren wir uns im Winter vollkommen auf das Schneeschuhwandern – mit Erfolg. Immer mehr Menschen wandern bei uns mit kurzen Brettern knisternd durch den Schnee. Diese Trendsportart ist kostenschonend und bietet Familien mit Kindern, Genusswanderern sowie Aktivsportlern gute Möglichkeiten, unser Naherholungsgebiet zu erkunden“, betont Scharfegger.
Ein gutdurchdachtes Farbleitsystem am Berg gibt beim Schneeschuhwandern die Richtung vor, wählbar sind mehrere Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Schneeschuhe und Stöcke sind in der Verleihstation des Raxalm-Berggasthofs erhältlich, der darüber hinaus für köstliche Hüttengerichte bekannt ist. Eine kulinarisch äußerst reizvolle Alternative ist das Ottohaus, das auch in der Wintersaison temporär geöffnet hat. Tipp: Buchbar sind wieder geführte Winter-Touren, die verborgene Einblicke in das Naturschutzgebiet Rax ermöglichen.

Sanft glitzert der Schnee in der Sonne, während sich über die markanten Felsen eine friedliche Ruhe legt – ideale Bedingungen für Schneeschuhwanderer.

Winterlicher Event-Reigen auf der Rax

Aufgrund der großen Nachfrage wird die „Besinnliche Bergweihnacht“ ausgeweitet: Am 11., 12., 13., 14., 19. und 20. Dezember 2025 wird gemeinsam mit Fackeln durch den Schnee gewandert und stimmungsvollen Gedichten plus Stubenmusik gelauscht. Punsch, Glühwein und Maroni sorgen am Kaminfeuer im Raxalm-Berggasthof zusätzlich für eine knisternde Stimmung. Abgerundet wird das Programm mit einem 3-Gang-Weihnachtsmenü. Die Tickets für diesen Event sind ab 79,00 Euro verfügbar und im Online-Shop unter: www.event.raxalpe.com erhältlich.

„Spuren und Spüren“ – so lautet das Motto der Schneeschuh-Schnuppertage Niederösterreich am 10. Jänner und 14. Februar 2026 (jeweils von 10 bis 13 Uhr). Ideal für alle, die diese sanfte Wintersportart einmal ausprobieren möchten! Unter fachkundiger Begleitung ausgebildeter Tourguides erkunden kleine Gruppen die verschneite Landschaft und erleben die winterliche Natur hautnah.

Ein Highlight im Eventkalender ist wieder die Rax Winter-Challenge. Der Schneeschuhwettbewerb hat sich in den letzten Jahren zu einem Winterspektakel für Familien entwickelt (Termin: 17.01.2026). Kulinarisch alle Stückeln spielt der Event „Haubenkoch trifft Hüttenwirt“. Am 6. März 2026 wird den Gästen ein sechsgängiges Gourmetmenü am Berg serviert.

Wintergaudi auf der Raxalpe(1) c KS Content Management
Aufgrund der großen Nachfrage wird die „Besinnliche Bergweihnacht“ ausgeweitet: Am 11., 12., 13., 14., 19. und 20. Dezember 2025 wird gemeinsam mit Fackeln durch den Schnee gewandert und stimmungsvollen Gedichten plus Stubenmusik gelauscht.

Die Aktionen in der Wintersaison 2025/26 im Überblick:

  • „Snowshoes statt Winterblues“: Kostenloser Schneeschuhverleih und ermäßigtes Seilbahnticket für die Berg- und Talfahrt, gültig ab 07.01.2026 jeweils von Montag bis Freitag
  • Gratis-Schneeschuhverleih für Kinder (6 bis 14 J.) zum Start in die Semesterferien am 31. Jänner und 01. Februar 2026
  • Faschingstage auf der Raxalpe: Gratis-Krapfen für alle Kinder im Raxalm-Berggasthof. Termin: 14. – 17. Februar
  • Faschingsdienstag: 50 Prozent Ermäßigung auf ein reguläres Berg- und Talfahrtsticket mit der Rax-Seilbahn, egal ob verkleidet oder nicht. Termin: 17. Februar

Weitere Infos zur Rax-Seilbahn sowie zur Rax unter: www.raxalpe.com sowie + 43 2666 / 52497

Habe ich Corona, eine Grippe oder bin ich erkältet? Medizinische Selbsttests für zu Hause versprechen schnelle Antworten. Aber wie zuverlässig sind sie? Wie wende ich sie an und wie gehe ich mit den Ergebnissen um? Die Stiftung Gesundheitswissen informiert über den richtigen Umgang mit medizinischen Zuhause-Tests.
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Wer Schnupfen und Husten hat, sollte sich auskurieren und versuchen, keine anderen Menschen anzustecken. Dabei hilft es, einige Hygieneregeln zu beachten, wie regelmäßiges Händewaschen, Abstand halten oder Husten und Niesen in die Armbeuge. Um eine Infektion mit Atemwegserregern wie Corona- oder Grippeviren abzuklären, können sogenannte Selbsttests hilfreich sein. Diese sind in Apotheken, Drogeriemärkten oder im Supermarkt erhältlich, versprechen ein schnelles Ergebnis und sind in der Regel einfach anzuwenden: Man entnimmt entsprechend der Anleitung beispielsweise einen Abstrich aus der Nase oder dem Rachenraum und bringt diesen auf die Testkassette auf. Nach wenigen Minuten erscheint das Ergebnis. Der Test ist positiv, wenn in beiden Anzeige-Fenstern ein farbiger Strich zu sehen ist.  Aber wie zuverlässig sind diese Tests?

Achtung: Kein Test ist zu 100 Prozent zuverlässig

Wer einschätzen möchte, wie zuverlässig das Testergebnis auf dem eigenen Schnelltest wirklich ist, kann einen Blick in die Gebrauchsinformation werfen. Dort gibt der Hersteller an, wie gut der Test zwischen positiven und negativen Ergebnissen unterscheiden kann oder mit welcher Wahrscheinlichkeit der Zustand oder die Krankheit bei einem positiven Testergebnis wirklich vorliegt bzw. bei einem negativen Ergebnis eben nicht vorliegt.

Die richtige Anwendung erhöht die Zuverlässigkeit

Um ein möglichst zuverlässiges Testergebnis zu erhalten, sollten folgende Dinge vor der Anwendung beachtet werden:

  • Zeitpunkt: Ist es noch zu früh für einen Test? Bei den meisten Infektionskrankheiten z. B. muss zunächst die Inkubationszeit abgewartet werden. Die Inkubationszeit beschreibt den Zeitraum zwischen der Ansteckung mit dem Krankheitserreger und dem Auftreten erster Symptome. Sie variiert je nach Krankheit. Bei der Grippe z. B. beträgt die Inkubationszeit meist ein bis zwei Tage, bei COVID-19 liegt sie je nach Virusvariante zwischen zwei und 14 Tagen.
  • Gebrauchsanleitung: Um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden, sollte man die Gebrauchsanleitung vorher gründlich durchlesen.
  • Probe: Diese sollte genauso entnommen werden, wie in der Anleitung vorgesehen ist. Corona-Tests können ein falsch-negatives Ergebnis liefern, wenn der Nasen-Rachen-Abstrich mit der falschen Technik durchgeführt wurde.
  • Verfallsdatum: Nicht nur Medikamente können ablaufen, sondern auch Zuhause-Tests.
  • Lagerung: Einige Tests müssen z. B. vor Wärme oder Feuchtigkeit geschützt werden, daher ist es wichtig, diese richtig zu lagern.
  • Weitere Einflüsse: Manche Tests werden durch bestimmte Medikamente, Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel beeinflusst, die vor dem Test eingenommen wurden.
Close,Up,Of,Young,Man,Holding,Express,Antigen,Covid,Test,
Achtung! Nicht nur Medikamente können ablaufen, sondern auch Zuhause-Tests.

Wann ist ein Zuhause-Tests sinnvoll?

Es gibt inzwischen eine Vielzahl an medizinischen Selbsttests: Neben Schnelltests auf Infektionen mit Atemwegserregern gibt es auch welche für Infektionskrankheiten wie HIV oder genetische Tests, die ein erhöhtes Risiko auf bestimmte Krankheiten offenbaren sollen. Der wohl bekannteste Schnelltest ist wahrscheinlich der Schwangerschaftstest. Generell haben Zuhause-Tests den Vorteil, dass man sie in geschützter Privatsphäre durchführen kann. Bei bestimmten Erkrankungen können sie auch helfen, die Krankheit selbstständig zu managen. So helfen Blutzuckermessungen bei Diabetes. Doch nicht jeder Selbsttest ist sinnvoll und aussagekräftig oder deren Hersteller seriös. Ist das Ergebnis z. B. nicht eindeutig oder fällt es nicht aus wie erhofft, kann das psychisch sehr belastend sein, verunsichern oder Angst auslösen. Daher ist bei Tests auf Erkrankungen ein Besuch beim Arzt angezeigt.

Am 25. November wurde in St. Pölten der Kinder-Landesfeiertag gefeiert. Die verschiedenen Programmpunkte im Museum Niederösterreich und im KinderKunstLabor – darunter eine Lesung von Thomas Brezina und interaktive Kreativstationen – wurden von den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern regelrecht gestürmt.
Brezina Mikl-Leitner Kinder-Landesfeiertag 2025

Am Samstag, 15. November, luden das Museum Niederösterreich und das KinderKunstLabor in St. Pölten unter dem Titel „Staunen. Tüfteln. Entdecken“ zum „Kinder-Landesfeiertag“. Ein Höhepunkt dabei war eine Lesung von Thomas Brezina aus „Tiger-Team: Der Fluch des Pharao“  im Museum Niederösterreich. Im Anschluss gab es eine Signierstunde mit dem Autor.  Im Anschluss gab es eine Signierstunde mit dem Autor.

 

Kunst zum Mitmachen

Im Anschluss an die Lesung im Museum Niederösterreich besuchte Thomas Brezina gemeinsam mit der Landeshauptfrau von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner das KinderKunstLabor: Hier erzählte die Landeshauptfrau persönlich, warum wir den heiligen Leopold feiern und es ihr wichtig war, auch erstmals den Kinderlandesfeiertag zu feiern. Danach gingen beide noch auf die Frage ein, wie sie sich einer schwierigen Aufgabe stellen – sie betonten beide Teamwork und Zusammenhalt, wie es auch das Tiger-Team in Brezinas Büchern macht.

Matthias Pacher, der Geschäftsführer des KinderKunstLabors, erklärte die Besonderheit vom KinderKunstLabor: Schon bei der Entstehung und gesamten Planung des Hauses und der Ausstellungen wurde nicht nur auf die Kinder Rücksicht genommen, sondern auch sie wurden dabei auch aktiv eingebunden.

Und so waren sie natürlich auch Teil des Gesprächs am Kinderlandesfeiertag: sie durften zum Beispiel raten, wie viele Bücher Thomas Brezina in seinem Leben schon geschrieben hat.

Der Kinder-Landesfeiertag 2025 war jedenfalls ein großer Erfolg, Wiederholung 2026 ausdrücklich erwünscht.

Über 250 Kinder und Jugendliche aus Wien und Niederösterreich lernten bei der Swift Coding Challenge 2025 bei Workshops und bewiesen bei Wettbewerben digitale Kreativität mit Haltung.
Über 250 Kinder und Jugendliche aus Wien und Niederösterreich lernten bei der Swift Coding Challenge 2025 bei Workshops und bewiesen bei Wettbewerben digitale Kreativität mit Haltung.

Über 250 Schüler:innen aus ganz Österreich haben am Dienstag im T-Center, dem Headquarter von Magenta Telekom, gezeigt, wie Kreativität, digitale Kompetenz und gesellschaftliches Engagement ineinandergreifen können. Bei der sechsten Swift Coding Challenge präsentierten Teams aus Volksschulen, Sekundarstufe I und II ihre selbst entwickelten App-Ideen gegen Hass im Netz und Cybermobbing. Unter dem Motto „App your Impact – mit Coding die Welt gestalten“ wurden die besten Projekte von einer Fachjury prämiert.

Kreative Lösungen gegen Hass im Netz

Parallel zum Programmierwettbewerb nahmen die jüngeren Teilnehmer:innen an interaktiven Workshops teil, in denen sie spielerisch erste Programmiererfahrungen sammelten und lernten, wie man respektvoll und sicher im Internet agiert. “Das Thema Hass im Netz prägt den Alltag vieler junger Menschen. Wir wollten ihnen zeigen, dass digitale Kompetenzen nicht nur Wissen sind, sondern Werkzeuge, um mit Mut und Kreativität Lösungen zu gestalten”, sagt Barnabas Huber-Marx, der Veranstalter der Swift Coding Challenge, Medienpädagoge PH Niederösterreich & Lektor Universität Wien.
Auch Staatssekretär für Digitalisierung Alexander Pröll unterstreicht die Bedeutung frühzeitiger digitaler Bildung: “Digitale Bildung ist heute eine Grundvoraussetzung für die Zukunft. Deshalb ist es entscheidend, dass Kinder schon früh lernen, digitale Geräte bewusst und kompetent zu nutzen. Die Swift Coding Challenge zeigt, wie sie dabei spielerisch Kreativität und Verantwortung verbinden können.”

Coding-Wettbewerb
Parallel zum Programmierwettbewerb nahmen die jüngeren Teilnehmer:innen an interaktiven Workshops teil, in denen sie spielerisch erste Programmiererfahrungen sammelten und lernten, wie man respektvoll und sicher im Internet agiert.

Preise für kreativste Lösungen

Am Ende des Wettbewerbs kürte die Fachjury die kreativsten und wirkungsvollsten App-Projekte in drei Alterskategorien:
• Kategorie Volksschule: Volksschule Kreindlgasse 4B / App: „Blue Cat“
• Kategorie Sekundarstufe I: BG|BRG Purkersdorf 3F / App: „Help calls“
• Kategorie Sekundarstufe II: HTL St. Pölten 5I / App: „Talksy“
Thomas Kicker, CEO von Magenta Telekom, gratuliert den Gewinner:innen und betont, wie wichtig Maßnahmen gegen Hass im Netz sind: „Als Infrastruktur-Anbieter tragen wir eine doppelte Verantwortung: Wir bauen die Netze – und wir wollen, dass sie Gutes bewirken. Umso mehr freut es mich, dass unsere Nachwuchs-Developer Apps entwickelt haben, die aktiv gegen Hass im Netz wirken. Das ist ein starkes Signal für die nächste Generation digitaler Gestalter:innen.“

Gewinner
Am Ende des Wettbewerbs kürte die Fachjury die kreativsten und wirkungsvollsten App-Projekte in drei Alterskategorien: • Kategorie Volksschule: Volksschule Kreindlgasse 4B / App: „Blue Cat“ • Kategorie Sekundarstufe I: BG|BRG Purkersdorf 3F / App: „Help calls“ • Kategorie Sekundarstufe II: HTL St. Pölten 5I / App: „Talksy“

Die Fachjury, die über die Siegerprojekte entschied, vereinte Expertise aus Bildung, Technologie, Jugend und Wirtschaft. Unter der Leitung von Matthias Steinböck, Computerspielforscher an der Universität Wien sowie Projektleiter von Serious Game Changers, bewerteten folgende Expert:innen die eingereichten App-Ideen der Schüler:innen:
Johannes Berger, Gründer der Apps Instance und Mimo
Wolfgang Ebner, Chief Digital Officer der Bundesrepublik Österreich und Sektionschef
Digitalisierung und E-Government
Rita Isiba, Geschäftsführerin von ZARA
Alexander Reinicke, Gewinner der Apple Swift Student Challenge 2023
Maria Rus, Head of Internal Communications & Social Media bei Magenta Telekom
Katarina Schruiff, BMHS-Bereichssprecherin in der Bundesschülervertretung
Matthias Steinböck, Computerspielforscher, Universität Wien, Projekt Serious Game
Changers

Die Herbstferien (27. – 31. Oktober) sind speziell für Familien mit Kindern die beste Gelegenheit, um Land und Leute zu entdecken sowie den Herbst in all seinen bunten Facetten zu genießen.
Kittenberger Erlebnisgärten-1

Halloween-Events, Dinos, Rätsel-Rallyes, auf den Spuren von „Pionieren & Freigeistern“ und mit Kängurus um die Wette hüpfen – das größte Bundesland Österreichs bietet gerade in den Herbstferien eine Fülle an Attraktionen. Allein die TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs haben 54 Mitgliedsbetriebe, die unterschiedlicher nicht sein können. Besucher:innen wählen dabei aus den Kategorien „Bahn- & Schifffahrt“, „Burgen & Schlösser“, „Genuss-, Garten- & Erlebniswelten“, „Museen & Ausstellungen“, „Stifte & Klöster“, „Thermen & SPA“ sowie „Tier-, Natur- & Nationalparks“. Raus aus dem Klassenzimmer und hinein ins Erlebnis heißt es auch in der Family-City beim Grenzübergang Kleinhaugsdorf, die mit Merlin’s Farm, der Dino- und Kinderwelt sowie dem Terra Technica Museum eine bunte Vielfalt bietet. Gleich nebenan befindet sich das FREEPORT Fashion- und Designer-Outlet-Center, das in den Herbstferien Shopping und Halloween verbindet. Um die Natur bestmöglich zu erleben, geht es mit der Rax-Seilbahn aufwärts. Hinauf auf das 1.545 Meter hochgelegene Rax-Plateau. Rätselspaß garantiert BAKABU – ein 1,6 Kilometer langer und interaktiver Kinder-Erlebnisweg, der durch St. Pölten führt.

1.Gänsehaut und Gruselspaß bei den TOP-Ausflugszielen

Halloween liegt weiterhin im Trend – und die TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs sorgen für jede Menge unvergessliche Erlebnisse. Im Eis-Greissler Erlebnispark (25.10. – 02.11.2025) verwandelt sich die süße Welt in eine schaurige Gruselzone: Mutige Besucher:innen erleben eine spektakuläre XXL-Halloweenshow in der „Kuhlisse“, spannende Begegnungen mit Hexenkühen und jede Menge Halloween-Eisspecials. Auch in den Kittenberger Erlebnisgärten (25. – 31.10.2025) wird es gruselig-gemütlich: Beim „Halloween im Garten“ warten Bastelstationen, eine fröhliche Kinderdisko, ein spannender Mythen-Rundgang und das beliebte Kürbisschnitzfest am 30. Oktober. Wer Halloween einmal ganz anders erleben möchte, ist am 31. Oktober im schlossORTH Nationalpark-Zentrum richtig: Unter dem Motto „Halloween mal anders“ erwarten Familien kostenfreie Führungen, eine Rätselrallye auf der Schlossinsel und kreative Mitmachangebote. www.top-ausflug.at

Kittenberger Erlebnisgärten
uch in den Kittenberger Erlebnisgärten (25. – 31.10.2025) wird es gruselig-gemütlich: Beim „Halloween im Garten“ warten Bastelstationen, eine fröhliche Kinderdisko, ein spannender Mythen-Rundgang und das beliebte Kürbisschnitzfest am 30. Oktober.

2. Von Merlin’s Farm in die Dinowelt

Wenn die Felder geerntet und die Tage kürzer werden, bietet Merlin’s Farm in der Family City eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Kinder erleben hier hautnah den Umgang mit Bauernhoftieren, können Ziegen, Schafe oder Kaninchen füttern und im großen Strohbereich toben. Neben einem Streichelzoo, Gemüse- und Kräutergarten gibt es für die Kids und Teens am Areal jede Menge Platz zum Spielen im Grünen. Auch Ponyreiten, Lagerfeuer machen und Grillen stehen hier auf dem Programm. Tipp: Gleich neben dem Areal befindet sich die neue Dinowelt, die mit lebensgroßen Dinosauriern begeistert. www.familycity.com

Kinder erleben hier hautnah den Umgang mit Bauernhoftieren, können Ziegen, Schafe oder Kaninchen füttern und im großen Strohbereich von Merlin's Farm in der Family City toben.

3. Kids fahren gratis mit der Rax-Seilbahn

In nur acht Minuten schwebt man mit der Rax-Seilbahn auf das 1.545 Meter hochgelegene Rax-Plateau und wird dort mit einem grandiosen Panoramablick über die bunt verfärbten Wälder belohnt. Gerade im Oktober, wenn sich die Natur auf der Rax von ihrer farbenprächtigsten Seite zeigt, laden familienfreundliche Wanderwege zu Entdeckungen ein. Für ein bewusstes Einsteigen in das Bergerlebnis sorgt der Erlebnisraum „Pioniere & Freigeister“, in dem die Geschichten von Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Anton Wildgans oder Viktor Frankl lebendig werden. Tipp: Am 30. und 31. Oktober fahren alle Kinder bis 14,99 Jahren gratis mit der Rax-Seilbahn. www.raxalpe.com

Raxalpe _ Rax-Seilbahn
Am 30. und 31. Oktober fahren alle Kinder bis 14,99 Jahren gratis mit der Rax-Seilbahn. 

4. Happy Halloween bei FREEPORT

Im FREEPORT Fashion- & Designer-Outlet-Center spukt es: Am 1. und 2. November verwandeln sich Kids & Teens beim Kinderschminken in kleine Monster, Hexen oder Vampire. Gruselige Schnappschüsse verspricht die Halloween-Fotowand. Zahlreiche Gewinnspiele runden das Programm ab. Für Mama und Papa ist in der Zwischenzeit auch gesorgt: Mit mehr als 250 internationalen Marken und knackigen Discounts in Höhe von bis zu 70 Prozent auf den Einkaufspreis bietet das Outlet-Center alles, was das Herz von Mode- und Schnäppchenliebhaber:innen begehrt. Nur 45 Autominuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt. Sonn- und Feiertags geöffnet. www.freeport.cz/at

Im FREEPORT Fashion- & Designer-Outlet-Center spukt es: Am 1. und 2. November verwandeln sich Kids & Teens beim Kinderschminken in kleine Monster, Hexen oder Vampire.

5. Mit BAKABU durch Niederösterreichs Landeshauptstadt

Mit dem BAKABU-Kinder-Erlebnisweg in St. Pölten wartet ein ganz besonderes Abenteuer auf Familien. Der 1,6 Kilometer lange Rundweg führt durch die bunte Welt des musikalischen Ohrwurms BAKABU und seiner Freunde. Unterwegs begegnen Kinder interaktiven Hörspielstationen, lösen Rätsel und lauschen Geschichten. Der Weg verbindet Bewegung an der frischen Luft mit Kreativität, Musik und Spiel – und ist so eine ideale Mischung aus Naturerlebnis und Unterhaltung. Gerade im Herbst, wenn das Rascheln des Laubs, der Duft nach Kastanien und die goldene Sonne den Spaziergang begleiten, wird der Erlebnisweg zu einem unvergesslichen Familienausflug. www.stpoeltentourismus.at/bakabu-das-wolfslied-von-st-poelten

Der 1,6 Kilometer lange Rundweg führt durch die bunte Welt des musikalischen Ohrwurms BAKABU und seiner Freunde.
Das Institut für Erlebnispädagogik (ifep) ist mit dem mini*Eltern-Kind-Treff in den Gemeindebau NEU im Herzen des 5. Bezirks eingezogen und lädt kostenlos zu Spiel, Beratung und Austausch in der Schönbrunner Straße 76 ein.
Eröffnungsfest des neuen Eltern-Kind-Treffs - *mini - im Gemeindebau NEU, Schönbrunner Straße 76, mit Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

Der mini*Eltern-Kind-Treff ist ein offener Begegnungsort für Familien mit Kindern von 0 bis 10 Jahren, der vom Institut für Erlebnispädagogik (ifep) getragen wird. Vormittags richtet sich das Angebot an die Allerkleinsten (0–2 Jahre), nachmittags stehen kreative und bewegte Impulse für ältere Kinder im Vordergrund. Freitags stehen die Räume für private Anlässe wie kleine Feiern oder Elterntreffen kostenlos zur Verfügung – als Teil eines bewusst offen gedachten Shared-Space-Konzepts, das Mehrfachnutzung und Eigeninitiative fördert.

„Der Wiener Gemeindebau steht seit je her für sozialen Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Gesellschaft. Die Anforderungen an Bibliotheken, Beratungsstellen, Kindergärten oder auch Ordinationen haben sich vielleicht über die Jahrzehnte geändert, was immer gleichgeblieben ist, ist der Wunsch sich auszutauschen und gerade für unsere Jüngsten bestmöglich da zu sein. Der Gemeindebau NEU in der Schönbrunner Straße ist ein Paradebeispiel dafür, indem wir durch den Eltern-Kind-Treff ein niederschwelliges kostenloses Angebot mit Mehrwert für die ganze Nachbarschaft schaffen können. Neben der Schaffung von leistbarem hochwertigstem Wohnraum durch Nachverdichtung zeigt sich im Friederike-Mayröcker-Hof, wie man durch die Schaffung von zusätzlichen sozial genutzten Räumen, die Situation für Familien im ganzen Grätzl aufwerten kann“, freut sich Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

rei nach Friederike Mayröcker: „Das Kleine ist das Große“

In Margareten leben über 12.000 Familien, rund 8.000 Kinder unter 18 Jahren. Die hohe Dichte bei gleichzeitig großer Vielfalt macht den Bedarf an niederschwelligen Treffpunkten für Familien offensichtlich. In einem so vielfältigen, dynamischen Bezirk leistet mini daher einen wichtigen Beitrag für frühe Bildung, soziale Teilhabe sowie Elternunterstützung und ergänzt das bestehende Angebot im Bezirk.

„Der neue mini*Eltern-Kind-Treff im Erdgeschoss des Friedrike-Mayröcker-Hofs ist ein neuer Grätzl-Treffpunkt für alle Margaretner Familien. Ich freue mich über diesen lebendigen Treffpunkt für Groß und Klein, wo gemeinsam gespielt, gelacht und geplaudert werden wird. Im dicht verbauten Gebiet wie Margareten sind solche Orte, wo Nachbarschaft gelebt wird, besonders wichtig“, betont Bezirksvorsteher Michael Luxenberger.

Der mini*Eltern-Kind-Treff ist mehrsprachig, inklusiv und offen für alle – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Familienform. Das multiprofessionelle Team spricht Deutsch, Englisch, BKS, Russisch, Arabisch und Türkisch. Unterstützt wird der Betrieb von erfahrenen Fachkräften, die sich dem Kinderschutz und einem respektvollen, sicheren Miteinander besonders verpflichtet fühlen.

„mini ist ein Raum für Entwicklung, Beziehung und Begegnung. Ein Ort, der stärkt, verbindet und Gemeinschaft im Grätzl erlebbar macht. Hier können Kinder spielerisch die Welt entdecken und Eltern den Austausch mit anderen pflegen – ganz nach dem Motto: Gemeinsam wachsen durch Erlebnis“, sagt die pädagogische Leiterin des ifep, Petra Klemenschitz.

Eröffnungsfest des neuen Eltern-Kind-Treffs - *mini - im Gemeindebau NEU, Schönbrunner Straße 76, mit Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
Eröffnungsfest des neuen Eltern-Kind-Treffs - *mini - im Gemeindebau NEU, Schönbrunner Straße 76, mit Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

Ziele von mini

  • Förderung kindlicher Entwicklung & Kreativität, freies Spiel
  • Unterstützung elterlicher Kompetenzen & Selbstwirksamkeit
  • Soziale Vernetzung & Austausch in der Nachbarschaft
  • Entlastung durch Raumangebot für Familien
  • Mehrfach-Raumnutzung

Über ifep

Seit 1994 betreuen Mitarbeiter*innen des Vereins – Institut für Erlebnispädagogik vorrangig Kinder und Jugendliche. Dabei steht das Spiel als Möglichkeit, in kurzer Zeit intensive, emotionsreiche und verbindende Momente zu schaffen, im Vordergrund. So etwa im 5. Bezirk in der Parkbetreuung und im Eltern-Kind-Treff.

Das Fair-Play-Team in Margareten fördert die Begegnung und den Interessensausgleich zwischen Bewohner*innen durch Kontaktaufnahme im öffentlichen Raum oder im „Offenen Wohnzimmer“ im Fair-Play-Team Zentrum Gretl.

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