Neun YouTube Shorts-Videos und zahlreiche Google Security-Tools für mehr Online-Sicherheit zum Safer Internet Day 2024 am 6. Februar.
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Ein Jahr mit so vielen bedeutenden Wahlen wie 2024 – darunter am 9. Juni jene des EU-Parlaments – ist selten: Umso mehr ist damit zu rechnen, dass es Versuche geben wird, den Wahlkampf mit Falsch- und Fehlinformationen zu stören – in der realen Welt genauso wie im Internet.

Gegen Fake-News im EU-Wahlkampf

Google und YouTube Austria haben als langjährige Begleiter des Safer Internet Days heuer den Schwerpunkt ihrer Aufklärungsarbeit diesem wichtigen Thema gewidmet. An der Initiative nehmen neun österreichische YouTuber:innen mit zum Teil mehreren Millionen Abonnent:innen teil. In ihren YouTube Shorts-Videos geben sie insbesondere jungen Menschen nützliche Tipps an die Hand, wie sie Fake News, Desinformation oder – mit Hilfe von KI – veränderte Bilder aufspüren und sich davor schützen können, Opfer von Propaganda oder Falschaussagen zu werden. In Österreich wird der Safer Internet Day #SID2024AT vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) veranstaltet.

Sicherheitscheck beim Google-Account

Zum Safer Internet Day weisen wir unsere  Nutzer:innen auch darauf hin, ihren Google Account mindestens 1x jährlich einem Sicherheitscheck zu unterziehen. Daneben empfehlen wir weitere Sicherheits-Einrichtungen von Google wie das Advanced Protection Program oder das Phishing Quiz – mehr Informationen dazu am Ende dieses Pressehinweises.

You Tube-Beiträge zum Safer Internet Day 2024

Über die EU-Wahl

Dominik Schenkel, Schenkei (85.100 Abonnent:innen)
Dominik Schenkel, bekannt als Schenkei, ist ein deutscher Content Creator, der im Burgenland lebt. Mit 85.100 Abonnent:innen fokussiert er sich auf Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und Tech-Themen. Schenkei ist bekannt für seine Auseinandersetzung mit ernsten Themen, einschließlich des Kampfes gegen Mobbing, und hat sich damit in der Online-Welt einen Namen gemacht.

https://www.youtube.com/shorts/yJ2m_LeuDvs

 

Über den Umgang mit problematischen Videos

Holger Wennmann, AustrianBrickFan (1,48 Mio. Abonnent:innen)
Der als AustrianBrickFan bekannte YouTuber aus Kärnten erfreut sich mit Speed Build-Videos von LEGO Sets bei Fans großer Beliebtheit und zählt zu den bekanntesten YouTubern Österreichs. Holger begeistert seine Community ebenfalls mit YouTube Shorts – bis zu 150.000 Views verzeichnen diese bereits.

https://www.youtube.com/shorts/4ONRjVRsXQU

Über umgekehrte Bildersuche

Lara Holzmann, dandylearns (72.300 Abonnent:innen)
Wer Pferde und Tiere generell mag, ist auf dem Account von Lara hervorragend aufgehoben: Hier findet man alles – von lustigen Videos, über Tipps und Tricks bis hin zu aufregenden Abenteuern aus dem Leben der jungen Steirerin.

https://www.youtube.com/shorts/ctzGAttjMIc

René Wurz, LuigiKid Gaming (1,12 Mio.Abonnent:innen)
René zählt mit seinem Channel Luigikid zu den Gaming-YouTubern der ersten Stunde. Seit über zehn Jahren unterhält der Streamer aus Wien seine Fans mit Gaming-Videos und Livestreams. Auch er nutzt die Funktionen der Kurz-Video-Plattform.

https://www.youtube.com/shorts/kJ8_j1cHNrw

Stefan Warecka, TechMagnet (448.000 Abonnenten)
Alle Tech- und Gaming Nerds sind bei TechMagnet genau richtig. Auf seinem YouTube Kanal testet und vergleicht der Creator Produkte und hält Fans so am Laufenden über News und Trends in der Technik-Welt.

https://www.youtube.com/shorts/M6ABM3MNb1U

Hanna Niedrist, Austriasginger (11.000 Abonnenten)
Die Creatorin Hanna gibt ihren Followern auf humorvolle Art Einblick in ihr alltägliches Leben und erzählt dabei von ihren Erlebnissen. Von Roomtours, über Urlaubsabenteuer bis hin zu persönlichen Anekdoten- bei Austriasginger findet man Geschichten aus dem wahren Leben.

https://www.youtube.com/shorts/pYPSycoHTB0

KI-generierte Bilder erkennen:

Joanna Zhou, Maqaroon (3,93 Mio. Abonnent:innen) und CuteLifeHacks (1,05 Mio. Abonnent:innen)
Joanna betreibt die Kanäle Maqaroon und CuteLifeHacks, beide in englischer Sprache. Seit 2013 begeistert die Oberösterreicherin mit tollen DIY-Bastelideen und gibt ihrer Community kreative Inputs zum Nachmachen an die Hand. Joanna ist mit YouTube Shorts-Videos bereits sehr erfolgreich, die meisten davon haben mehrere Millionen Views. Ihr bisher meist geschautes Shorts-Video verzeichnete phänomenale 357 Mio. Zugriffe.

https://www.youtube.com/shorts/deWGbr4CqWQ

Alexander Walzel, Aquamarin (156.000 Abonnent:innen)
Das oberösterreichische Multitalent Alexander verzaubert seine Follower nicht nur mit beeindruckenden Cosplays, sondern auch mit Cover Songs und selbst produzierter Musik. Doch auch Gaming, Anime und Manga sind Teil seines YouTube-Kanals.

https://www.youtube.com/shorts/HjZskV9zxHU

Laura Falquez, LauraFalquez (1.790 Abonnent:innen)
Der Kanal von Laura bietet eine Vielseitigkeit an guter Unterhaltung und Comedy. Ihre Follower begeistert die Wienerin mit kolumbianischen Wurzeln außerdem mit atemberaubenden Reise-Storys, Experimenten und nützlichen Lifehacks.

https://www.youtube.com/shorts/1-GVYvFDGgY

Sicherheitsmaßnahmen bei Google

Für Google hat die Sicherheit der Nutzer:innen oberste Priorität. So werden Google Produkte durch Sicherheitsinfrastrukturen geschützt, um Gefahren aus dem Internet zu erkennen und zu verhindern und personenbezogene Daten zu schützen.
Weiterführende Links zu Sicherheit im Internet:

  • In der Doku-Serie „HACKING GOOGLE“ bietet Google einen Einblick in das interne Erkennungs- und Reaktionsteam für Bedrohungen im Internet.
  • Für neue Entwicklungen im Bereich Cybersicherheit wurde das Programm Secure AI Framework (SAIF) von Google konzipiert. Mehr zu Secure AI Framework (SAIF): Google’s AI Security Framework
  • Project Shield, mit dem Websites vor DDoS-Attacken geschützt werden können, wurde vom Google Cloud Team und Jigsaw entwickelt. DDoS-Attacken sind spezielle Cyberangriffe, die darauf abzielen, eine Website zu überlasten und dadurch zum Absturz zu bringen.
  • Um Daten von Nutzer:innen zu verschlüsseln, setzt Google bei Websites und Diensten auf HTTPS Verschlüsselungstechnologien. Der Google Transparenzbericht zur HTTPS-Anwendung und Nutzung bei Google und im Internet: Implement HTTPS
  • Im Blogbeitrag Advanced Protection Program enroll gibt Google Tipps, wie Nutzer:innen mithilfe des erweiterten Schutzprogramms ihre Konten und Daten schützen können.
GOURMET Business À la Carte unterstützt seine Gäste bei einer gesunden Lebensweise – mit ausgewogenen Gerichten und dem FIT-Ernährungsplan.
BIO-Veggie Pilzburger mit Kohlgemüse_(c)GOURMET

Gerade zum Jahresbeginn haben viele den Vorsatz, sich gesünder zu ernähren. Mit den köstlichen und ausgewogenen Gerichten der FIT mit Genuss Themenwochen macht GOURMET Business À la Carte seinen Gästen ab 8. Jänner auch heuer wieder gesunde Ernährung schmackhaft. „Speisen wie die Veggie Protein Bowl mit Grillgemüse, der BIO-Veggie-Pilzburger mit Kohlgemüse oder die würzigen Asianudeln haben maximal 550 Kilokalorien pro Speise und enthalten alle Nährstoffe, die wir brauchen, um leistungsstark durch den Berufs- und Familienalltag zu kommen. Weil unseren Gästen und uns Nachhaltigkeit ein großes Anliegen ist, stehen dabei immer mehr vegetarische und vegane Speisen zur Auswahl“, so Mag.a Claudia Horacek, Geschäftsfeldleiterin von GOURMET Business Catering Menü-Service zum Start der Themenwochen.

FIT mit Genuss mit bunter Abwechslung

Die FIT mit Genuss Themenwochen gehören zu den beliebtesten Aktionen von GOURMET Business À la Carte. Mit insgesamt über 70 Speisen in den Themenwochen und der regulären Speisekarte bietet GOURMET Business À la Carte seinen Gästen eine große Auswahl an vielfältigen, nährstoffreichen und fettarmen FIT Speisen – für kalorienbewussten Genuss das ganze Jahr. Auch für sportlich aktive Genießer:innen sind die FIT mit Genuss Speisen perfekt: Sie haben ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe, machen lange satt und geben Energie für sportliche Aktivitäten.

Claudia Horacek_(c)GOURMET
Speisen wie die Veggie Protein Bowl mit Grillgemüse, der BIO-Veggie-Pilzburger mit Kohlgemüse oder die würzigen Asianudeln haben maximal 550 Kilokalorien pro Speise und enthalten alle Nährstoffe, die wir brauchen, um leistungsstark durch den Berufs- und Familienalltag zu kommen. Weil unseren Gästen und uns Nachhaltigkeit ein großes Anliegen ist, stehen dabei immer mehr vegetarische und vegane Speisen zur Auswahl“, so Mag.a Claudia Horacek, Geschäftsfeldleiterin von GOURMET Business Catering Menü-Service zum Start der Themenwochen.

Der FIT-Ernährungsplan für die ganze Familie

GOURMET Business À la Carte stellt seinen Gästen auch heuer, begleitend zu den Themenwochen, einen Ernährungsplan kostenlos zur Verfügung. Der FIT-Ernährungsplan kombiniert die gesunden Mittagsspeisen von GOURMET mit schnellen und einfachen Rezepten für das Frühstück und Abendessen. „Weil gesunde Ernährung gemeinsam einfach besser gelingt als allein, sind die Rezepte in unserem FIT-Ernährungsplan für die ganze Familie geeignet und machen es noch einfacher, sich im Alltag bewusst zu ernähren“, freut sich Claudia Horacek. Der Ernährungsplan bietet täglich neue Inspiration und Abwechslung und ermöglicht gesundes Abnehmen.
Der Plan wurde gemeinsam mit der Ernährungswissenschaftlerin Mag.a Sabine Bisovsky von essenzielles zusammengestellt. Die Ernährungswissenschaftlerin teilt während der FIT Wochen ihre Expertise außerdem auf dem Unternehmensblog von GOURMET. https://blog.gourmet.at
Den Ernährungsplan gibt es hier zum Download: GOURMET Business FIT Plan 2024 (uniflip.com)

„Science Busters for Kids“, „Klimakrach“, „YOGAKids“, „YEAH! Die Talkshow für coole Kids“, „Ganz Ohr“ und mehr im neuen Kinderprogramm ORF Kids.
ORF Kids 1

Am 1. Jänner 2024 um 6.00 Uhr wares so weit! Mit Jahresbeginn startete das ORF-Kinderangebot mit „ORF KIDS“ in eine neue Ära. Mit dem linearen 24-Stunden-Streamingangebot sowie der Möglichkeit, die Inhalte auch on Demand abzurufen, bietet „ORF KIDS“ ein durchgehend verfügbares Programmumfeld, dem Kinder und Eltern gleichermaßen vertrauen können – werbefrei, gewaltfrei und altersgerecht. Das neue ORF-Angebot regt die jüngsten Zuschauerinnen und Zuschauer zu Kreativität, zum Mitmachen und zum Mitreden an – mit Information, Wissen, Service, Orientierung und Unterhaltung.

Kinder-Klassiker kombiniert mit Wissen

Das Programm setzt sich aus vielen exklusiven Neuproduktionen für „ORF KIDS“, aus Klassikern des aktuellen OKIDOKI-Kinderprogramms von ORF 1 sowie aus sorgfältig ausgewählten und beliebten Animations-Kinderserien zusammen. Im Mittelpunkt stehen Natur, Technik, Forschen, Abenteuer, Entdecken sowie Rätseln. Und auch für Jugendliche und Familien gibt es regelmäßig ein attraktives Film- und Serienangebot. Sendungen, die linear auf „ORF KIDS“ ausgestrahlt werden, sind im Abrufdienst – abhängig vom Lizenzrecht – zeitlich unbegrenzt verfügbar.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Ich freue mich außerordentlich auf unser brandneues Digital-Angebot ‚ORF KIDS‘ und bin stolz, dass wir heute einen Einblick geben können in die Vielzahl der neuen Formate, die wir ab 1. Jänner auf kids.ORF.at starten. Ich gratuliere dem sehr engagierten Team, allen voran den Projektleiterinnen Yvonne Lacina-Blaha und Alexandra Schlögl, sowie Unterhaltungschef Martin Gastinger zu diesem rundum gelungenen ORF-Nachwuchs – dem ersten reinen ORF-Digital-Baby. ‚ORF KIDS‘ ist ein Meilenstein auf unserem Weg zu einem ‚ORF für alle‘. Nun können wir pädagogisch wertvolle Inhalte für das jüngste Publikum nicht mehr nur linear in ORF 1 anbieten, sondern erreichen die Kids dort, wo sie sind – zu einem Zeitpunkt, der für sie passt. Diese digitale Möglichkeit ist eine Win-Win-Situation für Kinder und Eltern, die nun noch mehr hochwertige ORF-Inhalte auch für ihre Jüngsten bekommen.“
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Mit ‚ORF KIDS‘ schließen wir für unsere Jüngsten eine große Programmlücke. Mit unserem 24-Stunden-Streaming-Channel und dem neuen On-Demand-Angebot wollen wir unsere jüngsten Zuschauer:innen unterhalten, zum Mitmachen und Mitreden animieren, ihre Kreativität fördern und ihnen relevantes Wissen altersadäquat vermitteln. Gleichzeitig bieten wir Eltern die Sicherheit, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind. Dieses gewalt- und werbefreie Programmangebot für Kinder ist in Österreich einzigartig. Ich danke dem gesamten Team für den unglaublichen Einsatz und freue mich auf den Start am 1. Jänner 2024.“
ORF-TV-Unterhaltungschef Martin Gastinger: „‚ORF KIDS‘ ist schon im Probebetrieb und wir freuen uns, dass das Team von ‚ORF KIDS‘ es in nur wenigen Wochen geschafft hat, dass wir ab 1. Jänner 2024 auf kids.ORF.at mit einer großen Auswahl an Eigenproduktionen auch Wissen, Information, Talk und Unterhaltung spielerisch genau für die Zielgruppe anbieten können.“
ORF Kids
Neue Sendungen wie "YEAH! Die Talkshow für coole Kids" beleben den TV-Alltag der jüngsten TV-Seher:innen.

Spielen – Lachen – Entdecken! Die neuen ORF-Sendungen auf „ORF KIDS“

„Science Busters for Kids“, „Klimakrach“, „Hallo, was machst du?“, „YOGAKids“, „Kling Klang“, „So denkt das junge Österreich!“, „YEAH! Die Talkshow für coole Kids“ oder „Ganz Ohr“ – „ORF KIDS“ möchte mit seinen neuen Formaten inspirieren und auf spielerische Art und Weise Wissen, Orientierung, Entdeckergeist und Teamfreude vermitteln. Auch Sport, Bewegung und gesunde Ernährung sind Thema. Programme für die gesamte Familie fördern ein gemeinsames Medienerlebnis, über das Eltern und Kinder dann auch miteinander reden können.
In „Science Busters for Kids“ liefern Kabarettist Martin Puntigam und Molekularbiologe Dr. Martin Moder wissenschaftliche Antworten und Fakten. In „Klimakrach“ berichten Klimajournalistin Clara und Klappmaulheld Waldmar über Themen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Bei „YOGAKids“ werden klassische Yoga-Übungen spielerisch in Geschichten verpackt – von der Unterwasserwelt über die Pirateninsel bis zur Zirkusmanege. In „YEAH! Die Talkshow für coole Kids“ diskutieren Robert Steiner, Ilia & Arwen mit drei weiteren Talk-Gästekids – Straßenumfragen und Expertengespräche inklusive. „So denkt das junge Österreich!“ präsentiert Meinungsumfragen unter Kindern und Jugendlichen zu aktuellen Themen wie Schule, Klimaaktivismus, Mode, Gendern, Politik, Geld, Freunde, Social Media und vielen mehr. „Kling Klang“ widmet sich der Welt der Musik – der Weg vom Instrumentenbau bis zum Beherrschen eines Instruments. Die Reporterinnen der „ZIB Zack Mini“ tauchen in „Ganz Ohr“ in die Lebenswelt der Kinder ein und beschäftigen sich mit Themen wie „Mobbing, wie kann ich mich davor schützen?“ und „Warum werden wir im Herbst leichter krank?“; und in „Hallo, was machst du?“ gehen sie gemeinsam mit Kindern ihren Traumberufen nach. Vor der Ausstrahlung auf ORF 1 kann die „ZIB Zack Mini“ bereits am Vortag ab 17.55 Uhr am linearen Online-Stream gesehen und anschließend on demand nachgesehen werden. Das Newsformat vermittelt aktuelle Zusammenhänge und Hintergründe für Sechs- bis Zehnjährige. „Mini Spezial“ bietet wissenswerte Beiträge und Tipps zu unterschiedlichen Themen – jeden Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen am Sendeplatz der „ZIB Zack Mini“.

Filme und Serien für Kinder

Auch Filme und Serien finden sich auf „ORF KIDS“, darunter die PreSchool-Formate „Der kleine Drache Kokosnuss“ und „Lauras Stern“, die Lernserie „StoryZoo“, Kinderformate wie „Die Schlümpfe 3D“, „Simsala Grimm“ und „Zoom, der weiße Delfin“, bekannte Helden wie „Lassie“ und „Robin Hood – Schlitzohr von Sherwood“, sowie die Jugendserien „Find Me in Paris“, „Theodosia“ und „Athena“.
Ab 21. Jänner wird auf „ORF KIDS“ auch jede Woche ein Sonntagsfilm zu sehen sein, darunter bekannte und beliebte Reihen wie „Ostwind“ oder „Fünf Freunde“, Abenteuer mit „Wickie und die starken Männer“ und Gruselspaß mit „Hui Buh – Das Schlossgespenst“.

Barrierefreiheit auf „ORF KIDS“

Bereits zum Start am 1. Jänner 2024 wird auf „ORF KIDS“ die „ZIB Zack Mini“ – im Stream und auch on Demand – in Gebärdensprache ausgestrahlt. Viele Sendungen und Serien werden mit Untertiteln angeboten und der Anteil barrierefrei zugänglicher Inhalte wird sukzessive ausgebaut. Zudem ist es „ORF KIDS“ ein Anliegen, alle Lebenswelten im Programm zu repräsentieren.

Sonnenbrillen sind mehr als ein modisches Accessoire. Sie schützen die Augen vor zu starker UV-Strahlung und ermöglichen auch an strahlenden Sommertagen entspannte Sicht. Wer seine Sehkraft im Alltag mit einer Brille unterstützt, muss auf diesen Komfort auch bei der Sonnenbrille nicht verzichten.
Fröhliche Familie mit Sonnenbrille singt zusammen im Auto auf der Reise

Das menschliche Auge ist in der Lage, einfallende Lichtreflexe durch die automatische Anpassung der Pupille zu filtern. Bei zu starker Lichteinstrahlung reichen die Möglichkeiten aber schnell nicht mehr aus und die empfindlichen Zellen im Augen können gereizt oder sogar geschädigt werden. Wenn die Sonne im Sommer ihre hellen und wärmenden Strahlen großzügig vom Himmel schickt, wird deshalb die Sonnenbrille zum täglichen Begleiter. Sie schützt die Augen vor zu starker UV-Strahlung und dämpft das Licht für eine angenehme Sicht.

Auch im Winter den perfekten Durchblick behalten

Augenärzte und Optiker empfehlen allerdings, nicht erst im Hochsommer zu dem praktischen Accessoire zu greifen. Bereits im Frühling gewinnt die Sonne an Kraft und die UV-Strahlung kann die Gesundheit der Augen beeinträchtigen, wenn sie ungefiltert darauf trifft. Selbst die Wintersonne kann an klaren Tagen eine Intensität erreichen, die unangenehm für die Augen ist, insbesondere in Schneegebieten, wenn sie vom Weiß der Schneedecke reflektiert wird. Empfohlen ist das Tragen einer Sonnenbrille bereits ab einem mäßigen UV-Index von 3. In diesem Bereich kann die UV-Strahlung bereits stark genug sein, um die Augen zu überreizen oder zu schädigen. Der aktuelle UV-Index wird in den meisten Wetter-Apps, die für das Smartphone verfügbar sind, angegeben.

Eine hochwertige und auf die individuellen Bedürfnisse der Augen abgestimmte Sonnenbrille sollte deshalb das ganze Jahr über griffbereit bleiben. Beim Autofahren, bei Spaziergängen, auf dem Fahrrad, überall dort, wo die Sonne die Augen stark beanspruchen und das entspannte Sehen beeinträchtigen kann. Für Menschen, die im Alltag regelmäßig eine Brille tragen müssen, um eine Sehstörung auszugleichen, kann das zur Herausforderung werden. Eine Sonnenbrille mit Sehstärke kombiniert den Schutz vor zu starker UV-Strahlung mit der erforderlichen Unterstützung der Sehkraft. Wer beim Kauf ein paar wesentliche Faktoren beachtet, kann hochwertigen UV-Schutz bei uneingeschränktem Durchblick genießen.

Menschen, die im Alltag auf eine Brille angewiesen sind, sollten auch die Sonnenbrille nicht von der Stange kaufen.

Die individuelle Sehstärke berücksichtigen

Menschen, die im Alltag auf eine Brille angewiesen sind, sollten auch die Sonnenbrille nicht von der Stange kaufen. Beim Augenoptiker gibt es günstige Sonnenbrillen mit Sehstärke nach ausführlicher Fachberatung. Für das Beratungsgespräch sollte der Brillenpass mit den genauen Messwerten und medizinischen Spezifikationen der Augen mitgeführt werden.

Wer mit seiner Alltagssehhilfe rundum zufrieden ist, ist beim Optiker seines Vertrauens auch für die Sonnenbrille gut beraten. Im Idealfall sind alle Details zu den Augen und der Sehhilfe dort bereits elektronisch hinterlegt und können für die Anpassung der Sonnenbrille mit Sehstärke abgerufen werden. Liegt der letzte Sehtest schon mehrere Monate zurück, empfiehlt es sich, die Augen beim Optiker noch einmal aktuell vermessen zu lassen und die erforderlichen Dioptrien für die perfekte Sicht zu überprüfen.

In den Gläsern der Sonnenbrille kann derselbe Schliff verwendet werden wie in der Alltagsbrille. Die Korrektur einer Sehschwäche wird durch die Tönung nicht beeinträchtigt.

Beim Autofahren gilt zudem: Wer im Führerschein mit einem Code vermerkt hat, dass er zur Korrektur des Sehvermögens und/oder als Augenschutz eine Sehhilfe tragen muss, hat dies auch beim Tragen einer Sonnenbrille zu berücksichtigen.

Frau mit Sonnenbrillen
Die Tönung allein trifft aber noch keine zuverlässige Aussage über den tatsächlichen UV-Schutz einer Sonnenbrille.

Als modisches Accessoire gibt es Sonnenbrillen in allen Farben und Formen. Das gilt auch für die Tönung der Gläser. Wer beim Tragen auf klare Sicht angewiesen ist, sollte dabei aber aufs Detail achten.

Die meisten Sonnenbrillen haben Gläser in brauner, grauer oder grüner Tönung. Das liegt daran, dass diese Farbspektren einen besonders hohen Blendschutz bieten und gleichzeitig die tatsächliche Farbgestaltung in der Umgebung wenig beeinflussen. Im Vergleich überziehen Sonnenbrillen mit gelben oder blauen Gläsern die Umwelt mit einem deutlichen Filter und verändern damit die Wahrnehmung. Insbesondere im Straßenverkehr ist darauf zu achten, dass die Wahrnehmung von Ampelfarben oder Blaulicht durch die Färbung der Sonnenbrille nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus filtern Brillengläser mit brauner, grauer oder grüner Färbung die schädliche UV-Strahlung bis zu 95 Prozent heraus und bieten damit den höchsten Schutz für die Augen.

Die Tönung allein trifft aber noch keine zuverlässige Aussage über den tatsächlichen UV-Schutz einer Sonnenbrille. Um die Augen bestmöglich vor der schädlichen Strahlung zu schützen, sollten Brillengläser gewählt werden, die die Zertifizierung „UV400“ oder „100-Prozent-UV-Schutz“ tragen.

Auch die Intensität der Tönung spielt für den Tragekomfort einer Sonnenbrille mit Stärke und für die Sicherheit im Straßenverkehr eine entscheidende Rolle. Die Tönung entscheidet darüber, in welchem Maße die Lichtdurchlässigkeit reduziert. Eine niedrige Filterung von 20 bis 57 Prozent bietet nur an bedeckten Tagen mit mäßiger Sonneneinstrahlung ausreichend Blend- und UV-Schutz. Für mitteleuropäische Standardwerte empfehlen Augenoptiker eine Tönung von 57 bis 82 Prozent. Das entspricht dem Tönungsgrad 3. Damit sind Brillenträger auch an strahlenden Sommertagen gut geschützt, ohne ihre Wahrnehmung zu stark einzuschränken. In besonders sonnenintensiven Ländern kann eine Tönung von 80 bis 92 Prozent empfehlenswert sein, in Höhenlagen wie zum Beispiel auf Skipisten und Gletschern schützen 92 bis 97 Prozent Tönung die Augen zuverlässig vor zu starker Sonneneinstrahlung.

Wichtig für Autofahrer: Im Straßenverkehr ist eine Tönung ab 90 Prozent aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugelassen. Hier ist das Risiko zu groß, dass Bremslichter, Ampelsignale oder andere Signallichter wie Blaulicht oder Baustellenbeleuchtung nicht mehr ausreichend wahrgenommen werden. Bei Dämmerung warnen Augenoptiker bereits ab 75 Prozent Tönung davor, dass die Wahrnehmung der Umgebung zu stark eingeschränkt sein und damit ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.

Die Tönung allein trifft aber noch keine zuverlässige Aussage über den tatsächlichen UV-Schutz einer Sonnenbrille. Um die Augen bestmöglich vor der schädlichen Strahlung zu schützen, sollten Brillengläser gewählt werden, die die Zertifizierung „UV400“ oder „100-Prozent-UV-Schutz“ tragen.

 

 

Australiens Natur konnte sich über viele Millionen Jahre unabhängig von den übrigen Kontinenten entwickeln. Das sieht man ihr heute noch an.
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Es entwickelte sich eine Pflanzen- und Tierwelt, von der rund 85 Prozent nur hier anzutreffen ist. Die bekanntesten Vertreter sind wohl das Känguru und der Koala.

Auf ins große Abenteuer

Die Grampions sind ein wahres Naturparadies.

Warum in die Ferne schweifen? Weil ein Zoo nicht das Erlebnis bieten kann, wie die freie Wildbahn. In Down Under gibt es zudem noch mehr zu entdecken. Beeindruckende Metropolen, herrliche Stände, rauschende Wasserfälle und Flüsse sowie viele Abenteuer warten auf große und kleine Entdecker. Das Land schafft überraschende Erlebnisse, an die sich Familien immer gern zurückerinnern werden.

Ein Beispiel sind die Grampians, eine Bergkette, die etwa drei Stunden westlich von Melbourne liegt. Sie ist ein beliebtes Ziel für Abenteurer, für das Familien durchaus eine ganze Woche einplanen können. Im Frühling, das ist, wenn bei uns Herbst ist, blühen hier die Wildblumen. Zwischen den beeindruckenden Gipfeln verlaufen Täler und im Hintergrund rauschen die Wasserfälle.

Zu einer Tour gehört der Besuch von Brambuk, das National-Park- und Kulturzentrum in einem ist. Hier lässt sich die Kultur der Aborigines erleben. Im Bushfoofs Center gibt es exotische Speisen mit Känguru- oder Krokodilfleisch. Mit den MacKenzie Falls stürzt sich hier einer der größten Wasserfälle im Bundesstaat Victoria in die Tiefe. Australien als Reiseziel ins Auge gefasst? Praktische Reiseinfos gibt es an dieser Stelle.

Sydney – spannende Metropole am Meer

Sydney ist eine faszinierende und lebendige Metropole.

Die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales verbindet spannende Küstenabenteuer mit Kultur. Am berühmten Bondi Beach und an vielen anderen Stränden gibt es die perfekten Wellen, um das Surfen zu erlernen. Wenn in Europa Sommerferien sind, ist in Australien Winter. In Sydney ist es allerdings auch in dieser Jahreszeit recht mild. Manchmal reichen die Temperaturen, um sich ins Meer zu stürzen.

Der Circular Quay ist der zentrale Verkehrsknoten von Sydney. Hier starten die Fähren zu allen wichtigen Punkten der Stadt und bieten nebenbei während der Fahrt herrliche Panoramablicke auf die Metropole. Ebenfalls ein tolles Erlebnis ist die Begegnung mit einem Aborigine. Die Ureinwohner bieten spannende Führungen durch das historische Viertel The Rocks an.

Naturwunder in den Tropen

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Der Kuranda Express bi Cairns fährt durch zahlreiche einmalige Landschaften.

Australien ist aufgrund seiner Größe ein vielseitiges Reiseziel. Wohin zuerst reisen, ist da oft die Frage. Hier finden Sie Antworten. Wer die Sommerferien zu einer Reise in diese riesige Destination nutzen möchte, profitiert davon, dass dann in den Tropen Trockenzeit ist. Ein guter Ausgangspunkt ist Cairns, eine Metropole, die sich in den letzten Jahrzehnten herausgeputzt hat. Sie ist der Ausgangspunkte zu Ausflügen ins Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt.

Die Lagune von Cairns eignet sich perfekt zum Planschen, während 25 Kilometer entfernt ein malerisches Bergdorf liegt. Kuranda liegt mitten im Regenwald und ist Ausgangspunkt zu Wanderungen durch eine zauberhafte Natur mit tosenden Wasserfällen. Dabei begegnen die Wanderer auch die einheimische Tierwelt und den indigenen Bewohnern. Die Skyrail Rainforest Cableway erlaubt den Fahrgästen ab Cairns einen Blick auf das dichte Blätterdach des Regenwaldes. Die Kuranda Scenic Railway ist eine historische Eisenbahn, die durch eine unvergessliche Landschaft zurück nach in die Metropole am Meer fährt.

Es gibt noch viele weitere spannende Orte, für die sich ein Flug nach Australien lohnt.

Wer sich schon auf bunte Weihnachtsferien freut, ist mit einem Besuch im Welios bestens beraten: Dann warten spannende Science Shows, die unvergessliche Eindrücke für die ganze Familie garantieren!
Welios Weihnachten 2023

Während der Weihnachtsferien gibt es gleich zwei Highlights pro Tag: Jeweils um 11 und 14.30 Uhr finden beeindruckende Science Shows zu den Themen Licht und Feuer statt. Eindrucksvolle Effekte sorgen für einen willkommenen WOW-Effekt!

Ab sofort neu: „einzigARTig“

Auch ein brandneuer Bereich der Ausstellung möchte entdeckt werden: „einzigARTig“ stellt die Individualität des Menschen ins Rampenlicht und lädt an 11 Stationen zum Entdecken und Mitmachen ein. Außerdem punktet auch das Rechenzentrum mit neuen Exponaten – komm und lerne sie kennen!

Öffnungszeiten Weihnachtsferien: 27. Bis 30. Dezember 2023 • 2. bis 6. Jänner 2024 • jeweils 10 bis 17 Uhr

Mehr unter www.welios.at

Welios Weihnachten 2
Der neue Ausstellungsbereich „einzigARTig“ hat es in sich.
Kinder und Jugendliche wünschen sich heuer zu Weihnachten statt Geschenken Ruhe und Zeit mit der Familie. Damit das funktioniert, gibt es auch Tipps für ein stressfreies Fest.
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Statt materiellen Dingen wünschen sich Kinder und Jugendliche heuer zu Weihnachten vor allem eines: Ruhe, Sicherheit und Zeit mit der Familie zu verbringen. Dies geht aus den Beratungsgesprächen der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht, hervor. Der immer noch andauernde Krieg gegen die Ukraine und der neu hinzugekommene Gaza-Konflikt gehen auch an jungen Menschen in der Weihnachtszeit keineswegs spurlos vorüber. „Kinder und Jugendliche sehnen sich aufgrund der aktuellen Geschehnisse wieder mehr nach Sicherheit, Geborgenheit und emotionaler Zuwendung“, sagt 147-Leiterin Brigit Satke. Der Zusammenhalt in der Familie stehe bei den jungen Anrufer:innen im Vordergrund, sie würden sich wieder eher auf traditionelle Werte und Gebräuche und darauf, mehr Zeit miteinander zu verbringen, besinnen. „Geschenke sind mir nicht so wichtig, lieber wäre mir, wenn meine Eltern mehr Zeit für mich hätten, mit mir reden und wir gemeinsam etwas unternehmen. Das ist ein Satz, den wir aktuell öfter hören“, so Satke.

Intensive Gespräche

Der Zusammenhalt in der Familie stehe bei den jungen Anrufer:innen im Vordergrund, sie würden sich wieder eher auf traditionelle Werte und Gebräuche und darauf, mehr Zeit miteinander zu verbringen, besinnen

Generell herrscht auf der Notrufnummer rund um Weihnachten Hochbetrieb: Die Beratungsgespräche werden länger, die Themen intensiver. „Wir rechnen auch heuer mit einem verstärkten Aufkommen an Beratungen rund um Weihnachten, denn die Feiertage bergen ein besonders hohes Konfliktpotenzial. Nicht immer läuft alles wie gewünscht und nicht selten endet der Weihnachtsabend mit Stress, Diskussionen und Streit“, erklärt Satke. Unstimmigkeiten bzw. Streit mit den Eltern, Geschwistern oder anderen Familienmitgliedern, Frust und Enttäuschung über ein nicht so gelungenes Weihnachtsfest, Einsamkeit, Überforderung, Erschöpfung, Unzufriedenheit mit den Weihnachtsgeschenken – und bei getrennt lebenden Elternteilen – oft der Wunsch wieder eine Familie zu sein, sind rum um das „frohe Fest“, die häufigsten Anliegen, womit sich junge Menschen an Rat auf Draht wenden.

Auch Eltern haben rund um Weihnachten und zum Jahresende hin mehr Redebedarf. „In der Vorweihnachtszeit sind viele Eltern oft überlastet. Sowohl beruflich als auch privat ist der Terminkalender voll und auch der Mental Load steigt. Viele Eltern gehen zwangsläufig über Ihre Belastungsgrenze. In den Beratungen geht es viel darum, wie sie ihren Kindern gegenüber ihre persönlichen Grenzen aufzeigen können und um Selbstfürsorge“, erklärt Lena Kaiser, Beraterin der Rat auf Draht Elternseite. Die stressige Vorweihnachtszeit äußert sich zudem in mehr Beratungen über Konflikte mit dem Nachwuchs zum Thema Schule sowie über den Umgang mit Wutausbrüchen und Aggressionen von Kindern.

Damit das Weihnachtsfest möglichst beschaulich abläuft, hier ein paar Tipps:

Planung ist die halbe Miete

Konflikte lassen sich bereits mit der richtigen Planung vermeiden. Häufig treffen unterschiedliche Vorstellungen über den Ablauf aufeinander. Besprechen Sie vorab, wie das Weihnachtsfest verlaufen soll. Jedes Familienmitglied sollte seine Vorstellungen offen äußern können. Meist lässt sich ein Kompromiss finden.

Teamwork

In vielen Familien bleibt die ganze Vorbereitung an einer Person hängen, meistens an der Mutter (Stichwort Mental Load). Verteilen Sie die Aufgaben innerhalb der Familie, kochen oder dekorieren Sie z.B. gemeinsam.

Das Hirn auslüften

Gönnen Sie sich frische Luft, um sich von dem Weihnachtsstress ein wenig zu entspannen. Besonders Kinder profitieren von einem Spaziergang im Park oder Wald.

Perfektionismus ade

Weihnachten ist ein Familienfest. Schrauben Sie den eigenen Perfektionismus herunter und konzentrieren Sie sich auf das Machbare. Es muss nicht alles perfekt sein. Die Wohnung muss nicht pikobello sauber sein und es geht auch ohne Fünf-Gänge-Menü. Viel wichtiger ist es, die Zeit gemeinsam zu verbringen.

Kein Dresscode für den Weihnachtsbaum

Sehen Sie von Kleidervorschriften für den Weihnachtsabend ab. Jedes Familienmitglied sollte selbst bestimmen dürfen, was gemütlich-feierlich ist. Auch die Jogginghose für die Jüngsten sollte kein Problem sein.

Heikle Themen aussparen

Themen, wo Konflikte innerhalb der Familien vorprogrammiert erscheinen, sollten zu Weihnachten vermieden werden. Ohne Feiertagsstress lässt es sich entspannter über bestimmte Themen reden. Sollte es dennoch zu Diskussionen kommen, üben Sie sich in Toleranz und lassen Sie dem anderen seine Sichtweise.

Mit Traditionen brechen

Warum nicht mit alten Traditionen brechen? Vielleicht muss der Baum heuer nicht riesig und in Silber gehüllt sein. Wie wäre es, einmal in der Familie zu Wichteln und sich nicht mit vielen Geschenken zu überhäufen? Alles ist erlaubt, wenn sich alle Familienmitglieder einig sind.

Notrufnummer 147

Sollte es dennoch zu Konflikten kommen: Die Notrufnummer 147 ist für Kinder und Jugendliche auch an den Feiertagen rund um die Uhr, kostenlos und anonym, erreichbar. Eltern und Bezugspersonen können auf der Elternseite bis zum 22. Dezember Online-Videoberatungstermine buchen, im neuen Jahr ist das Angebot wieder ab 2. Jänner verfügbar.

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

Sollte es dennoch zu Konflikten kommen: Die Notrufnummer 147 ist für Kinder und Jugendliche auch an den Feiertagen rund um die Uhr, kostenlos und anonym, erreichbar.
Fulminanter Abend im Rahmen der Seitenblicke Night Tour für Licht ins Dunkel im Wiener Metropol mitzahlreichen Förderern und prominenten Gästen.
Bild 1 (v.l.) Eva Radinger, Clemens Schaller, Mario Thaler, Martin Himmelbauer, Thomas Zanyath, Lukas Perman, Christine Marek, Manfred Bartalszky, Ulrike Sych, Lukas Pohl, (2)

Bereits zum siebzehnten Mal fand Donnerstagabend im Wiener Metropol die Charity-Veranstaltung „Manager:innen machen Musik“ statt. Die Initiatoren Thomas Zanyath (Versicherungsbüro Team Zanyath und Erfinder der Eventserie) und Christine Marek (CM Consulting) hatten zu einem unterhaltsamen Abend für den guten Zweck geladen. Freilich auch diesmal mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden wie Manfred Bartalszky (Wiener Städtische Versicherung), Martin Brodey (DORDA Rechtsanwälte), Martina Hacker (ÖBB), Martin Himmelbauer (Himmelpower Communications), Peter Kleemann (Flughafen Wien), Lukas Pohl (Haus der Barmherzigkeit Gruppe), Eva Radinger (CliniClowns) und Ulrike Sych (mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst). Eifrig mitgeprobt hatten auch Peter Pansky (prefect media) und Susanne Wilding (Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel), mussten dann aber leider krankheitsbedingt passen. Peter
Hofbauer stellte sein Theater Metropol wieder zum Selbstkostentarif zur Verfügung und lieferte eine musikalische Einlage. Für einen professionellen instrumentalen Background sorgten einmal mehr Clemens Schaller & Band, durch den Abend führte mit viel Empathie Musicalstar Lukas Perman.

45.000,- Euro für Licht ins Dunkel

Dank zahlreicher Tischsponsoren war das Haus auch in diesem Jahr gut gefüllt, und da auch die Tombola-Lose reißenden Absatz fanden, gab es am Ende eines sehr abwechslungsreichen Programms einen Spendenbetrag von 45.000 Euro, der in zwei Schecks an die Seitenblicke Night Tour (13.000 Euro)
und Projekte aus der Licht ins Dunkel Soforthilfe (32.000 Euro) übergeben wird.
Unter den prominenten Gästen von „Manager:innen machen Musik“ waren unter anderem: der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Wiener Städtische-Vorständin Doris Wendler, die ehem. Casinos Austria und Österreichische Lotterien Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremsner, Unternehmerin Karin Meier-Martetschläger, die beiden ÖGV-Vorstände Peter Haubner und Robert Makowitz, Unternehmerin Ursula Simacek, Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn, Neurobiologe Dr. Bernd Hufnagl, Akakiko Geschäftsführerin Mi-Ja Chun, John Harris Inhaber und CEO Ernst Minar, Planters Club Inhaber Robert Glock, Immobilienunternehmerin Jasmin Soravia, VBW Geschäftsführer Franz Patay, Esterházy Chef Stefan Ottrubay, Licht ins Dunkel Geschäftsführer Mario Thaler, der Leiter des ORF Humanitarian Broadcasting Pius Strobl, Skistar und Sängerin Lizz Görgl und CliniClowns-Vizepräsidentin Suzanne Rödler.

Bild 2 (v.l.) Lukas Perman, Ulrike Sych, Mario Thaler, Martin Himmelbauer, Thomas Zanyath, Lukas Pohl, Peter Kleemann, Christine Marek, Pius Strobl, Eva Radinger, Martina Ha
Lukas Perman, Ulrike Sych, Mario Thaler, Mar􀆟n Himmelbauer, Thomas Zanyath, Lukas Pohl, Peter Kleemann, Chris􀆟ne Marek, Pius Strobl, Eva Radinger, Mar􀆟na Hacker, Alexander Illedits, Manfred Bartaszky, Mar􀆟n Brodey

Die Unterstützer:innen des Abends

Großer Dank gilt allen Unterstützern des Abends: Akakiko, ARE Austrian Real Estate, Bäckerei Der Mann, BIG Bundesimmobiliengesellschaft, Bühne Baden, CM Consulting, Compact Electric, Da Vinci Group, DDSG, DORDA Rechtsanwälte, Estée Lauder Companies, GGZ Aderklaa, Himmelpower Communications, Hink Pasteten, HS Timber Group, John Harris, Juliana Milenkovich, La Mer, Marielouise Schütz, Nägele & Strubell, ÖBB, Österreichischer Genossenschaftsverband, Ottakringer, Pfandleihanstalt Erika Martetschläger GmbH, Pfeiffers GiG by Jacqueline Pfeiffer, Planters Club, Rechtsanwälte Winkler Reich-Rohrwig Illedits Wieger, Schloss Kurhotel Strobl am Wolfgangsee, Schloss Schönbrunn Kultur- und BetriebsgmbH, Schlumberger, Showfactory, Simacek, Staud‘s, Studio SchallRaum, Team Zanyath, Vereinigte Bühnen Wien, Verkehrsbetriebe Gschwindl, Vienna Rehearsal Studios, Vöslauer, WAKA Fahrtendienst, Wein & Co, und Wiener Metropol.

Dauerhafte bedenkliche Engpässe im staatlichen Bereich der Kinder- und Jugendhilfe widersprechen Forderungen der UN-Kinderrechtskonvention, sagt das Hilfswerk zum internationalen Tag der Kinderrechte.
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Kinder- und Jugendschutz ist zurzeit ein großes Thema – nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Anlassfälle, die in den vergangenen Monaten und Jahren zutage getreten sind. Verpflichtende Schutzkonzepte für elementarpädagogische, schulische und außerschulische Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden gerade eingeführt. Doch im staatlichen Bereich der Kinder- und Jugendhilfe fehlt es überall an Kapazitäten.

Verpflichtende Einführung von Kinder- und Jugendschutzkonzepten

Österreich setzt bei der Erfüllung der Konventions-Anliegen auf unterschiedliche Maßnahmen wie die verpflichtende Einführung von Kinder- und Jugendschutzkonzepten in elementarpädagogischen, schulischen sowie außerschulischen Einrichtungen. Diese sollen vor allem im Bereich der Prävention einen Beitrag leisten. Die Konzepte beinhalten aber auch klare Verantwortlichkeiten und Abläufe bei Verdachtsfällen. Die Erstellung der Konzepte ist ein partizipativer Prozess, in den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die betreuten Kinder und Jugendlichen jeder Einrichtung eingebunden sind. Diesen Prozess durchlaufen derzeit auch die Kinder- und Jugendbetreuungsein­richtungen des Hilfswerks in den Bundesländern.
„Wir sehen die strukturelle Erarbeitung von Prozessen des Kinder- und Jugendschutzes als essenzielles Thema für alle Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten“, betont Rebecca Janker, Fachreferentin für Kinder, Jugend, Familie und psychosoziale Dienste im Hilfswerk Österreich. „Ein partizipativer Prozess ist natürlich zu Recht mit sehr großen Erwartungen aller involvierten Personen verbunden. Damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier wirklich unterstützt fühlen, braucht es nicht nur Forderungen an die Bildungsinstitutionen, sondern auch deutliche Handlungen seitens der politischen Verantwortungsträger/innen – vor allem, was eine Aufstockung der Kapazitäten im Kinder- und Jugendhilfebereich betrifft“, ist Janker überzeugt.

Mangel an Personal und Unterbringungskapazitäten führt zu kritischen Verzögerungen und massiven Versorgungsproblemen

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In der Realität kommt es aber aufgrund akuten Personalmangels bzw. aufgrund fehlender Plätze in Krisenzentren oder WGs zu massiven Versorgungsproblemen auf allen Ebenen.

Was passiert, wenn sich ein Verdachtsfall erhärtet und die Gefährdung eines Kindes oder eines/r Jugendlichen gemeldet werden muss? Im Idealfall kommt es zu einer raschen Abklärung und Kontaktaufnahme mit der meldenden Einrichtung sowie mit dem betroffenen Kind und dessen Familie, damit zeitnahe Unterstützungsmaßnahmen, wie z. B. Familienhilfe oder Fremdunterbringung in Angriff genommen werden können. Auch die fallbezogene Vernetzung der Kinder- und Jugendhilfe mit allen Stakeholdern, vor allem auch mit der Einrichtung, die die Meldung abgesetzt hat, soll umgehend angebahnt werden.
In der Realität
kommt es aber aufgrund akuten Personalmangels bzw. aufgrund fehlender Plätze in Krisenzentren oder WGs zu massiven Versorgungsproblemen auf allen Ebenen. Seit Jahren machen der Österreichische Dachverband der Kinder- und Jugendhilfe, die Kinder- und Jugendanwaltschaft sowie viele (ehemalige) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe bereits darauf aufmerksam, dass es vor allem im Bereich der Fremdunterbringung zu äußerst prekären Situationen kommt, weil die Wartezeiten viel zu lang oder die bestehenden Einrichtungen überfüllt sind und es nicht genug Personal gibt.

Politik ignoriert Forderungen der Expert:innen seit vielen Jahren

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Neben generellem Personalmangel monieren Experten und Expertinnen u. a. auch den nicht mehr zeitgemäßen Personalschlüssel oder Probleme bei der Einstufung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Neben generellem Personalmangel monieren Experten und Expertinnen u. a. auch den nicht mehr zeitgemäßen Personalschlüssel oder Probleme bei der Einstufung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das hat zur Folge, dass aufgrund einer massiven Abwanderung des Personals in andere Bereiche viele Angebote gar nicht oder nur mehr teilweise umgesetzt werden können. Mitunter kommt es sogar zur Sperrung ganzer Einrichtungen, da kein Betreuungspersonal besetzt werden kann. Und die Situation spitzt sich immer mehr zu. „Jahrelange, sehr konkrete Forderungen verschiedener Interessenvertretungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe nach besseren Rahmenbedingungen verhallen ungehört“, beklagt Rebecca Janker.

„Setzt man in einer Einrichtung eine Gefährdungsmeldung ab, ist das ein überlegter und gut vorbereiteter Prozess. Dennoch ist es zugleich eine Ausnahmesituation. Es ist also mehr als notwendig, dass auf eine Meldung zeitnah Maßnahmen folgen, sonst führt das zu einer möglichen weiteren bzw. länger andauernden Gefährdung der betroffenen Kinder und Jugendlichen, sowie zu einer massiven Überforderung jenes Personals, das die Meldung abgesetzt hat. Genau solche langen Wartezeiten sind aber immer wieder der Fall“, kritisiert Janker.

Laut Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe fehlen zum einen finanzielle Mittel. Zum anderen brauche es vor allem mehr Personal, das die eingehenden Meldungen aus den Einrichtungen zeitnah abarbeiten kann, sowie Personal, das Unterstützungsleistungen für Familien, Kinder und Jugendliche anbietet. „Ausschließlich Forderungen an Einrichtungen zu stellen, reicht bei Weitem nicht aus. Vielmehr sollte endlich auch die Politik ihre Hausaufgaben machen und den Forderungen der Expertinnen und Experten nachkommen. Dazu zählen die Bereitstellung von Bundesmitteln für die Kinder- und Jugendhilfe, der Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Berufsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Wiedereinführung eines Bundes-Kinder- und Jugendschutzgesetzes“, so Rebecca Janker abschließend.

Über das Hilfswerk

Das Hilfswerk Österreich ist mit seinen Landes- und Teilverbänden einer der größten gemeinnützigen Anbieter gesundheitlicher, sozialer und familiärer Dienste in Österreich. Im elementarpädagogischen und außerschulischen Bereich betreuen derzeit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ca. 19.000 Kinder und Jugendliche in mehr als 500 Einrichtungen.
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Kinder wollen - genauso wie Erwachsene - mitbestimmen, gehört und in Entscheidungen mit einbezogen werden. Die SOS-Familientipps zeigen, wie kleine Schritte mehr Wertschätzung und Austausch in die Familie bringen können.
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Schlafens- und Ausgehzeiten, Mediennutzung oder Schul- und Berufswahl – in einer Familie werden laufend Entscheidungen getroffen, die Kinder und Jugendliche betreffen. Nicht immer wird die Meinung des Nachwuchses dabei berücksichtigt. Zu oft kommunizieren Erwachsene nicht auf Augenhöhe, sondern wollen, dass Kinder funktionieren und machen, was man ihnen sagt. Entscheidungen gemeinsam zu treffen kostet Zeit und Nerven. Aber es zahlt sich aus! Denn Mitgestalten macht stark. Und unsere Gesellschaft braucht starke Kinder und Jugendliche, die selbstbestimmt ihr Leben gestalten.  „Wenn Kinder und Jugendliche miteinbezogen werden, lernen sie ihre Bedürfnisse zu spüren und mitzuteilen. Sie lernen, eigene Lösungen zu entwickeln und für diese einzutreten, aber auch, selbst zuzuhören und andere Meinungen zu respektieren“, so Katrin Grabner, Kinderrechtsexpertin bei SOS-Kinderdorf. Sie hat Tipps, wie die ganze Familie von gelebter Mitbestimmung profitiert:

Zuhören und Ernst nehmen

Zeigen Sie Ihrem Kind, dass seine Meinung wichtig ist, indem Sie aufmerksam zuhören, wenn es zum Beispiel von den Erlebnissen des Tages erzählt. Ein Abendritual, bei dem genügend Zeit dafür eingeräumt wird, ist für Kinder meist etwas ganz Besonderes. Wenn Kinder von klein auf erfahren, dass ihre Gedanken ernst genommen werden, lernen sie einen respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen. Und regelmäßiger Austausch schafft die beste Basis für Situationen, in denen man einmal nicht einer Meinung ist.

Kindern mehr zutrauen

Haben Sie schon einmal bemerkt, wie Ihre Kinder Ihren Alltag imitieren? Wie die Kleinen den Besen in die Hand nehmen und kehren oder beim Kochen helfen wollen? Nützen Sie dieses Interesse und lassen Sie Ihr Kind bei den täglichen Erledigungen mithelfen und eigenständig Aufgaben übernehmen. Haben Sie dabei ruhig Zutrauen in die Fähigkeiten Ihres Kindes! So können sich schon die Kleinsten am Alltag beteiligen und Selbstwirksamkeit erfahren. Auch ein gemeinsamer Haushaltsplan kann ein guter Weg sein, um Aufgaben in der Familie zu verteilen und Kindern mehr Verantwortung zu geben.

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Nützen Sie dieses Interesse und lassen Sie Ihr Kind bei den täglichen Erledigungen mithelfen und eigenständig Aufgaben übernehmen

Gemeinsam Regeln vereinbaren

Regeln genießen mehr Akzeptanz, wenn sie gemeinsam vereinbart werden. Besprechen Sie in der Familie, welche Themen den einzelnen Familienmitgliedern wichtig sind, wo es Konflikte gibt, die das Zusammenleben erschweren, und was jeder und jede tun kann, damit sich alle wohl fühlen. Halten Sie Ihre wichtigsten gemeinsamen Regeln in einem „Familien-Vertrag“ fest – von A wie Ausreden lassen bis Z wie Zusammenräumen. Am Ende unterschreiben alle mit ihrem Namen und die Regeln werden gut sichtbar Zuhause aufgehängt. Das heißt: Ich trage diese Entscheidung mit. Und natürlich gelten diese Regeln dann auch für die Erwachsenen!

Entscheidungen gemeinsam treffen

Beziehen Sie Ihr Kind in Alltags-Entscheidungen mit ein und berücksichtigen Sie die Interessen Ihres Kindes, zum Beispiel bei der Wochenend- oder Urlaubsplanung: Was ist den einzelnen Familienmitgliedern wichtig? Ein bisschen Ruhe in der Sonne? Ein gemeinsames Abenteuer? Sammeln Sie alle Ideen und Wünsche, oft sind Kinder dabei kreativer als Erwachsene. Versuchen Sie dann Aktivitäten zu finden, an denen alle Freude haben. Auch wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden können, ist es wichtig, dass diese ausgesprochen und gehört werden. Denn wenn Kinder und Jugendliche erleben, dass ihre Stimme gehört wird, vertreten sie ihre Standpunkte auch später klar.

Beziehen Sie Ihr Kind in Alltags-Entscheidungen mit ein und berücksichtigen Sie die Interessen Ihres Kindes, zum Beispiel bei der Wochenend- oder Urlaubsplanung.

Diskutieren statt streiten

Kinder sollten lernen, dass nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Und dass eine sachliche Diskussion nicht gleichbedeutend mit einem Streit ist. Wenn Sie in der Familie bei einem Thema unterschiedliche Ansichten haben, besprechen Sie diese. Lassen Sie einander ausreden und bemühen Sie sich, die Argumente gegenseitig zu verstehen. Nicht jede Diskussion muss darin enden, dass man derselben Meinung ist. Viel wichtiger ist es, damit umgehen zu können, wenn jemand einen anderen Standpunkt hat als man selbst.

Entscheidungen erklären

Jeden Tag Gummibärchen zum Abendessen? Die ganze Nacht am Handy spielen? Beteiligung bedeutet nicht, dass Kinder und Jugendlichen alles alleine bestimmen. Denn die Erwachsenen tragen die Verantwortung für das Wohl der Kinder. Aber Beteiligung heißt, Entscheidungen nachvollziehbar zu machen. Kinder haben mehr Verständnis für Entscheidungen, wenn sie diese verstehen. Wenn Sie also eine Entscheidung entgegen der Wünsche des Kindes treffen, erklären Sie den Grund dafür. Bleiben Sie offen für die Argumente des Kindes aber teilen Sie ehrlich und klar, wo Sie Grenzen setzen und warum Ihnen das wichtig ist.

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Zum gleich Loslegen hat SOS-Kinderdorf ein Workbook mit praktischen Übungen entwickelt.

Das Familien-Workbook gratis downloaden

„Mitbestimmung kennt viele Formen. Nicht OB man Kinder und Jugendliche im Alltag beteiligt ist die Frage, sondern WIE“, ist Grabner überzeugt. „Jede Familie kann für sich den passenden Weg finden. Nur Mut – etwas Neues auszuprobieren lohnt sich!“

Zum gleich Loslegen hat SOS-Kinderdorf ein Workbook mit praktischen Übungen entwickelt. Hier downloaden: www.sos-kinderdorf.at/mitsprache

Mehr Infos zu SOS-Kinderdorf, mehr SOS-Familientipps und viel Beratung unter:

 

www.sos-kinderdorf.at/familientipps

www.elternseite.at | www.rataufdraht.at | www.sos-kinderdorf.at

„Mitbestimmung kennt viele Formen. Nicht OB man Kinder und Jugendliche im Alltag beteiligt ist die Frage, sondern WIE“, ist Kathrin Grabner, Kinderrechtsexpertin bei SOS-Kinderdorf, überzeugt. „Jede Familie kann für sich den passenden Weg finden. Nur Mut – etwas Neues auszuprobieren lohnt sich!“
Eine ausgewogene Ernährung stellt sicher, dass ein Mensch leistungsfähig bleibt. Eine gesunde Ernährung bedeutet aber nicht, auf eine Vielzahl von Lebensmitteln zu verzichten, sondern auf eine vielfältige Mischung zu setzen, die eine abwechslungsreiche Auswahl der Lebensmittel zulässt.

Arbeitnehmer, die den ganzen Tag im Büro arbeiten, stehen vor dem Problem, dass eine gesunde Ernährung oft nur schwer zu realisieren ist. Nicht jeder Betrieb stellt seinen Mitarbeitern eine Kantine zur Verfügung, welche auf einen ausgewogenen Ernährungsplan achtet und oft wird den Mitarbeiten auch keine Verköstigung angeboten. Menschen setzten in den eigenen vier Wänden auf eine gesunde Ernährungsweise, um im Job und in der Freizeit aktiv zu bleiben und etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

Ballaststoffe – gut für die Gesundheit

In Gemüse sind viele Ballaststoffe zu finden. Menschen, die viel Obst und Gemüse konsumieren, beugen durch die vorhandenen Ballaststoffe Verstopfungen vor und fördern die Verdauung. Experten gehen davon aus, dass bei einer empfohlenen Tagesmenge von 30 g Ballaststoffen, das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfällen, Darmkrebs und Typ-2-Diabetes reduziert ist. Feinschmecker bereiten Gerichte wie eine Erbsen-Guacamole, ein Gemüsechili oder Gerichte mit Süßkartoffeln zu, um ein schmackhaftes Essen anzubieten, welches reich an Ballaststoffen ist. Am Frühstückstisch darf ein Vollkornmüsli nicht fehlen. Mit ein wenig Milch und Trockenfrüchten stellt das Müsli nicht nur ein leckeres Frühstück dar, sondern sichert auch die Zufuhr von mindestens 5 g Ballaststoffen ab. Für einen vereinfachten Alltag wird heutzutage gerne vermehrt zu Obst und Gemüse aus der Tiefkühlung gegriffen – die iglo Gemüsemischungen überzeugen mit ausgewogenen Zutaten für Suppen, Salate und Eintöpfe. Die Zufuhr von Ballaststoffen wird dadurch nicht beeinträchtigt und im Internet finden sich viele Tipps, wie ein schmackhaftes Mahl zubereitet wird.

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In Gemüse sind viele Ballaststoffe zu finden. Menschen, die viel Obst und Gemüse konsumieren, beugen durch die vorhandenen Ballaststoffe Verstopfungen vor und fördern die Verdauung.

Gemüse – gesund in den Tag

Menschen, die auf ihre Gesundheit achten, greifen zu 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag – eine Portion entspricht hierbei etwa einer Handvoll dieser Lebensmittel. Obst und Gemüse sichern die Zufuhr von Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Obstliebhaber belassen es bei zwei Portionen, da Obst den Blutzuckerspiegel beeinflusst, während bei Gemüse diese Gefahr nicht besteht.

Tierische Produkte – in Maßen genießen

Eine gesunde Ernährung schließt nicht den Konsum von tierischen Produkten aus. Milchprodukte dürfen jeden Tag konsumiert werden – im Einkaufsladen werden fettarme Varianten angeboten. Milchprodukte sichern die Zufuhr von Calcium und Eiweiß. Ein Fischgericht ist einmal die Woche anzubieten, um wichtige Fettsäuren zuzuführen. Gesundheitsbewusste Menschen greifen zu Fleisch- und Wurstprodukten, welche aber nicht im Übermaß zu genießen sind.

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Eine gesunde Ernährung schließt nicht den Konsum von tierischen Produkten aus. Milchprodukte dürfen jeden Tag konsumiert werden – im Einkaufsladen werden fettarme Varianten angeboten.

Salz und Zucker

In Österreich ist der Konsum von viel Zucker und Salz ein gefährlicher Standard. Menschen achten darauf, Rezepte zu verwenden, die wenig Zucker beinhalten. Zucker sorgt für einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Köche verwenden weniger Salz und würzen mit frischen Kräutern, was auch den Geschmack der Gerichte positiv beeinflusst.

Auf den Körper achten

Menschen achten auf ihr Körpergefühl und oft ist es nur die Lust am Essen und kein echtes Hungergefühl, dass ein Snack verbreitet. Kinder verwechseln Hunger oft mit einem Durstgefühl und auch Erwachsene können dies manchmal nicht unterscheiden – der Mensch trinkt einen großen Schluck und der Hunger verschwindet selbstständig. Hunger auf Süßspeisen verschwindet von selber, wenn einen Moment gewartet wird.

Neue Initiativen klären in Schulen und in sozialen Medien über Gefahren von extremistischer Propaganda auf.
Am 6. November 2023 gab Staatssekretärin Claudia Plakolm gemeinsam mit Bundesminister Gerhard Karnerm, Bundesminister Martin Polaschek und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eine Pressekonferenz zum Thema ?RE#work?: Extremismusprävention an Schulen.

Innenminister Gerhard Karner präsentierte heute in St Pölten ein neues Projekt des Innenministeriums, mit dem in Schulklassen das Thema Extremismus behandelt und die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Extremismus aufgeklärt werden. Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm unterstützt die Maßnahme: „Extremismus ist in jeder Form Gift für unsere Gesellschaft. Es ist alarmierend, wenn Tendenzen zunehmen, wie wir es in den letzten Wochen gesehen haben“, hielt Plakolm bei ihren Ausführungen in der Bundes-Bildungsanstalt für Sozial- und Elementarpädagogik fest. „Auf Österreichs Straßen und im Internet erleben wir antisemitische Aussagen und Demonstrationen, von denen man nicht geglaubt hat, dass sie in unserem Land im Jahr 2023 passieren würden. Viele junge Menschen werden gezielt von extremistischer Propaganda angesprochen und geraten leider oft in deren Falle“, so die Jugendstaatssekretärin.

Alle Formen von Extremismus bekämpfen

„Wir müssen hier noch mehr tun und dem Extremismus entgegentreten. Als Bundesregierung arbeiten wir seit Jahren vehement daran, alle Formen des Extremismus zu bekämpfen und im Keim zu ersticken. Mit dem neuen Projekt des Innenministeriums kommt man direkt in die Schulklassen, um die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren aufzuklären“, betonte Claudia Plakolm bei der Pressekonferenz. Als Bundeskanzleramt arbeite man eng mit der Beratungsstelle Extremismus zusammen und unterstütze deren Projekte. „Diese werden insbesondere dort umgesetzt, wo junge Leute unterwegs sind: in den sozialen Medien. Die Projekte werden über die Jugendarbeit und über Pädagoginnen und Pädagogen professionell und zielgerichtet zu den Jugendlichen gebracht“, erläuterte die Staatssekretärin. Gemeinsam verfolge man das Ziel, jungen Menschen das Rüstzeug in die Hand zu geben, Extremismus zu durchschauen und sich nicht von extremen Gedankengut anstecken zu lassen.

Am 6. November 2023 gab Staatssekretärin Claudia Plakolm (m.l.) gemeinsam mit Bundesminister Gerhard Karnerm (l.), Bundesminister Martin Polaschek (r.) und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (m.r.) eine Pressekonferenz zum Thema "RE#work": Extremismusprävention an Schulen.

"Es braucht einen Schutzwall und geistige Waffen dazu"

Als Jugendressort werde man sich in den nächsten Monaten verstärkt der Radikalisierung im Netz widmen. „Wir werden aufzeigen, mit welchen Strategien Hassprediger arbeiten. Junge Menschen sollen selbst durchschauen, was in Videos versucht wird, um geistig gegen islamistische Hassprediger gewappnet zu sein“, so Plakolm. Man werde Videos für soziale Medien und Lernmaterialien erstellen lassen, die die Strategien von Hasspredigern enttarnen. „Denn islamistischer Hass darf bei uns keinen Millimeter Platz haben. Wir müssen Kinder und Jugendliche vor diesem geistigen Gift schützen“, erläuterte die Jugendstaatssekretärin. Als weiteren Ansatz möchte man Social Media-Plattformen dazu zwingen, solche Videos zu löschen, damit junge Menschen geschützt werden. „Aus meiner Sicht braucht es quasi einen Schutzwall und die geistigen Waffen dazu. Nachdem die Löschfristen über den Digital Service Act der EU sehr vage sind, möchten wir Jugendlichen das Rüstzeug in die Hand geben, um Extremismus zu durchschauen und sich nicht von extremen Gedankengut anstecken zu lassen“, sagte Claudia Plakolm abschließend.

Junge Menschen sollen selbst durchschauen, was in Videos versucht wird, um geistig gegen islamistische Hassprediger gewappnet zu sein.

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