Für die meisten Eltern ist schon die Vorstellung, dass eine Unzahl kleiner, weißer Würmer den Darm ihres Kindes besiedelt, erschreckend. Doch so eklig Würmer auch sind, die Infektion ist normalerweise harmlos.

Wurmerkrankungen sind weltweit verbreitet. In unseren Breitengraden kommen Infektionen mit Madenwürmern am häufigsten vor. Seltener sind Fadenwürmer und Bandwürmer.

Wurminfektionen äußern sich zumeist durch starken Juckreiz in der Aftergegend. Das gefürchtete Jucken entsteht, wenn, meist in der Nacht, das Wurmweibchen zur Eiablage den Darm verlässt (es können ca. 5.000 bis 10.000 Eier abgelegt werden). Dabei bewegt sich der Wurm stark, was die Beschwerden verursacht. Klagt ein Kindüber Juckreiz oder kratzt sich am Po, ist es Zeit für die Eltern, Nachschau zu halten. Oft sind nochlebende Würmer im Stuhl des Kindes zu finden.

Ansteckungsgefahr

Die Übertragung der Eier erfolgt meist durch Kontakt mit Erde oder Sand auf dem Spielplatz oder mit kontaminierten Gegenständen, Spielzeug oder durch Toilettenbrillen oder Türklinken in Kindergärten, Horten und Schulen. Fasst ein Kind kontaminierte Gegenstände an und greift sich danach ins Gesicht, überträgt es die Wurmeierin den Mund. Auch durch den Verzehr von ungewaschenem Obst und Gemüse können Wurmeier in den Körper gelangen, die innerhalb von einigen wenigen Stunden infektionstüchtig werden.

Symptome bei Wurminfektionen

Da nicht immer gleich klar ist, woran ein Kind leidet, sollte auf folgende Symptome geachtet werden:

  • Nächtlicher Juckreiz
  • Unklare Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Augenringe
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Blässe
  • Gewichtsverlust
  • Würmer im Stuhl sichtbar
  • Übelkeit

Hygiene ist oberstes Gebot

Um eine Ansteckung mit Würmern zu vermeiden oder die ungebetenen Gäste schnell wieder loszuwerden, ist vor allem auf Hygiene zu achten. Regelmäßiges Waschen der Hände, vor allem nach einem Toilettengang und vor dem Essen, ist Grundbedingung, um eine Ansteckung zu vermeiden. Eltern sollten auch die Fingernägel ihres Kindes kurz schneiden, da sich unter den Nägeln Wurmeier sammeln können.

Ist bereits eine Ansteckung vorhanden, sollte das Kind jeden Morgen duschen. Dabei ist Hygiene ebenfalls sehr wichtig, damit Familienangehörige nicht angesteckt werden. Es empfiehlt sich zum Beispiel die Verwendung von Einmalwaschlappen. Badetücher, Bettwäsche und Pyjamas müssen ausgekocht werden.

Besuch beim Arzt

Klagt ein Kind über Beschwerden oder hat man Würmer im Stuhl des Kindes gefunden, ist ein Besuch beim Kinderarzt unerlässlich. Der Arzt wird die Diagnose überprüfen und eventuell einen Abstrich vom After machen, um Wurmeier zu identifizieren. Im Regelfall verschreibt er parasitentötende Medikamente, die nach seinen Anweisungen eingenommen werden müssen.

Behandlung mit Hausmitteln

Möchte man die Therapie mit Naturheilmitteln unterstützen, gibt es einige Hausmittel, die Hilfe versprechen. Sie sind jedoch nicht für kleinere Kinder geeignet und können das vom Arzt verschriebene Medikament nicht ersetzen.

  • Einnahme von rohem Zwiebel und Knoblauch: Die schwefelhaltigen Aminosäuren sollen die Würmer vernichten. Man kann eine Mischung aus sechs Teelöffeln Kokosöl, einer Zwiebel und einer Knoblauchzehe herstellen und diese mehrmals täglich zu sich nehmen.
  • Ätherische Öle sollen ebenfalls hilfreich gegen Würmer sein. Dafür eignet sich ein Trunk aus zwei bis drei Tropfen des Oreganoöls und dem frisch gepressten Saft einer Zitrone. Dieser wird mit Wasser aufgefüllt und mindestens dreimal am Tag getrunken.

Wird eine Wurminfektion nicht behandelt, kann es in seltenen Fällen zu Blinddarmentzündung, Darmgeschwüren oder Darmverschlüssen kommen.

winter familie

Dieses Wochenende locken Sportliches, Wissenswertes und Kultur für Groß und Klein in Österreich. hello familii wünscht eine schöne Zeit!

Spiel und Spaß im Indoor-Spieplatz Hietzing

Im neuen Indoorspielplatz in Hietzing geht es so richtig rund!

Wiener Eistraum auf über 8000 m²

Hier steht dem Eislaufspaß für die ganze Familie nichts mehr im Wege!

Eislaufen im Skatingpark vor der Sonnentherme

Direkt vor der Sonnentherme Lutzmannsburg Frankenau wartet pures Eislaufvergnügen im Skatingpark.

Spieletreff im Spielzeug Museum Salzburg

Einmal wöchentlich lädt das Spielzeug Museum Salzburg in Kooperation mit der Salzburger SPIELZEUGSCHACHTEL zum Spieletreff für Groß und Klein ein.

Koko und seine Freundin Kiri im Lilarum Wien

Ein Puppentheaterstück für Kinder ab 3 Jahren.

Holiday on Ice- Atlantis in der Wiener Stadthalle

Die neue Show von Holiday on Ice nennt sich ATLANTIS und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die schönsten Momente des Lebens.

Filzworkshop für Kinder am ADAMAH Bio-Hof

Entdecke deine Kreativität beim Filzworkshop für Kinder mit der Textilkünstlerein Monika Tatrai am ADAMAH Bio-Hof!

Schwarzlichtdisco in den Swarovski Kristallwelten

Während des Lichtfestivals wartet im Spielturm der Swarovski Kristallwelten ein besonderes Highlight: Schwarzlichtdisco für alle Kids ab 4 Jahren.

West Side Story – Musical im Großen Haus in Innsbruck

Das weltweit gefeierte Tanzmusical West Side Story kommt nochmals auf die Bühne im Großen Haus zur Aufführung. Für Jugendliche ab 14 Jahren.

Wenn die Kleinen zum ersten Mal  außer Haus zu Mittag essen, ist das meist ein großer Schritt für die gesamte Familie. Da hilft es, wenn man als Mama und Papa weiß, worauf es bei einem kindgerechten Krippenessen ankommt. Bei Kindern im Alter von 1,5 bis drei Jahren gilt noch mehr als sonst: Sie sind keine kleinen Erwachsenen, sondern haben ganz spezielle Bedürfnisse. Es reicht nicht, einfach halbe Portionen zu servieren. Kleinkinder brauchen eine bewusste Auswahl an Speisen, die für den Einstieg in die Normalkost geeignet ist.

Mild, ausgewogen und mundgerecht – so lassen sich die Kriterien für ein gutes Krippenessen kurz zusammenfassen.

Wenig Salz und keine scharfen Gewürze. Fleisch sollte zart gekocht und in mundgerechte Stücke geschnitten sein. Grundsätzlich gilt: Die Kinder sollten alles selbst mit der Gabel zerteilen können. Kleine, harte Zutaten wie beispielsweise Erdnüsse dürfen nicht ins Essen, weil Kleinkinder daran ersticken könnten. Behutsam sein heißt es auch bei fetten Gerichten wie z. B. frittierten Speisen. Viel Gemüse, wenig, dafür hochwertiges Fleisch und Abwechslung – das gilt beim Mittagessen für die Kleinen ebenso wie für die Größeren. Denn in diesem Alter lernen sie bereits viel für ihr künftiges Ernährungsverhalten. Am wichtigsten ist es aber, dass Ihr Kind gemeinsam mit den anderen Kindern Spaß beim Mittagessen in der Krippe hat.

Wenn Muggels backen … Von Spinnenkeksen über Zaubermuffins bis zu Weihnachtspuddings.

Gleich, ob beim opulenten Weihnachtsfestmahl in der großen Halle von Hogwarts oder in der gemütlichen Küche von Mrs. Weasley – in der zauberhaften Welt von Harry Potter gleichen die Speisen, die Harry und seine besten Freunde Hermine und Ron genießen, nicht unbedingt jenen der Nichtmagier, der Muggels.

Da wird im „Tropfenden Kessel“ gerne ein dampfendes Butterbier getrunken, im Hogwarts-Express werden Kürbispasteten und Lakritz-Zauberstäbe unter den Schülern geteilt oder im bunten Süßwarenladen „Honigtopf“ Bertie Botts Bohnen in jeder Geschmacksrichtung, Zischende Wissbies und Schokofrösche erstanden. Faszinierende kulinarische Köstlichkeiten, die sich kleine wie große Harry-Fans mit dem „Inoffiziellen Harry-Potter-Backbuch“ (riva Verlag) nach Hause holen können: Tom Grimm und Katja Böhm präsentieren in ihrem Werk über 50 süße und herzhafte Rezepte aus der Welt des bekanntesten  Zauberlehrlings der Welt. Jedes Rezept wird dabei von einer kleinen Geschichte aus dem Harry-Potter-Universum eingeführt und macht dank der ausführlichen Backanleitungen und der liebevoll gestalteten Fotos Lust, in Harry Potters Süßigkeiten-Welt einzutauchen.

Eisdecke auf Alter Donau ist sehr dünn und Lückenhaft!

Klirrende Kälte bringt uns derzeit Tage, an denen die Temperatur auch tagsüber deutlich unter Null bleibt. Das lässt auch die Alte Donau und andere stehende Wiener Naturgewässer zufrieren. Doch Achtung – der Schein trügt: Die Eisdecke auf der Alten Donau und auf anderen Naturgewässern ist derzeit nur wenige Zentimeter dünn!

Und auch wenn die Kältewelle in Wien die Eisdecke in den nächsten Tagen stärker wachsen lässt ist das Eislaufen auf Naturgewässern ein großes Risiko und ist lebensgefährlich! Besonders kritisch sind Gewässer mit eisfreien Stellen sowie Gewässer mit Strömungen.

Die MA 45 (Wiener Gewässer) warnt daher wie jedes Jahr ausdrücklich vor dem Betreten der Eisflächen auf Naturgewässern. Gerade die Alte Donau weist durch ihre warmen Grundwasserströme eine besonders unberechenbare Eisstärke auf: „Auch wenn das Eislaufen auf Naturgewässern sehr reizvoll ist – die Gefahr, auf Natureis einzubrechen, ist groß. Die Eisbildung auf Naturgewässern ist sehr schwer einzuschätzen, da sie nicht nur von der Lufttemperatur, sondern auch von Grundwasserströmungen und anderen Faktoren abhängig ist“, warnt Gerald Loew, Leiter der MA 45 – Wiener Gewässer. Wie gefährlich das Betreten zugefrorener Naturgewässer ist, zeigt auch der aktuelle Fall einer Frau und ihres Hundes die gestern am Kaiserwasser eingebrochen sind. Sie hatten großes Glück und konnten von Feuerwehrtauchern gerettet werden.

Grundwasserströmungen als Gefahrenquelle

Stehende Gewässer wie die Alte Donau und die Neue Donau werden hauptsächlich durch Grundwasserzuflüsse gespeist. Unabhängig von der Lufttemperatur, also auch bei extrem kaltem Wetter, ist dieses Grundwasser durchschnittlich rund sieben Grad Celsius warm. Es strömt an den verschiedensten Stellen in die Gewässer ein. Durch die Erwärmung von unten ist die Eisdecke deshalb an diesen Stellen besonders dünn. Weitere Gefahren stellen Wasserspiegelschwankungen sowie offene Stellen im Eis unter Brücken und bei Pfeilern dar. Aufgrund dieser Risiken rät Loew vom Eislaufen auf den gefrorenen Gewässern Wiens dringend ab: „Auch wir als Experten können wegen der vielfältigen Einflüsse keine sicheren Angaben zur Eisstärke machen“. Ein Unfall kann lebensbedrohlich sein: Die Alte Donau ist bis zu vier Meter, die Neue Donau bis zu sieben Meter tief.

Sicheres Eislaufvergnügen auf den Wiener Eislaufplätzen

Ein sicheres Vergnügen bieten hingegen die Wiener Eislaufplätze und der beliebte 9.000 m² große Wiener Eistraum am Rathausplatz, der noch bis 3. März geöffnet ist. Erstmals gibt es dort heuer mit dem „Sky Rink“ ein besonderes Highlight: Eislaufen auf zwei Etagen!

Babys produzieren in den ersten Wochen häufig zu viel Talg, der sich in Form von Schuppen auf der Kopfhaut ablagert. Aus medizinischer Sicht ist der Kopfgneis nicht gefährlich.
kopfgneis milchschorf entfernen

Der sogenannte Kopfgneis tritt bei Säuglingen häufig auf und ist eine ungefährliche Hautveränderung aufgrund einer gesteigerten Aktivität der Talgdrüsen. Typisch ist eine gelb-bräunliche Schuppenkruste. Fälschlicherweise wird im Alltagsgebrauch Kopfgneis gerne mit Milchschorf verwechselt. Zwar sind beide Hautveränderungen im Säuglingsalter, doch die Ursache ist eine andere und der Gneis beeinträchtige das Wohlbefinden Ihres Babys nicht – ganz im Gegensatz zum Milchschorf, der stark jucken und nässen kann.

Kopfgneis – typische Symptome

  • Schuppen haben eine gelbe bis gelbbraune Farbe
  • Sie jucken nicht
  • Gneis wird nicht von Fieber begleitet
  • Kopfgneis kann sich auch an den Augenbrauen bemerkbar machen
  • Möglicher unangenehmer Geruch

Kopfgneis entfernen und lindern

Kopfgneis braucht nicht unbedingt eine Behandlung. Wer aber nicht warten möchte bis er von selbst verschwindet, kann mit einer einfachen Methode den Kopfgneis entfernen:

  • Kopf des Babys mit Oliven-, Mandel- oder Babyöl einreiben und über Nacht einwirken lassen
  • Am besten trägt Ihr Baby eine dünne Haube ohne Bänder, damit die Bettwäsche nicht ölig wird
  • Am nächsten Tag die Haare waschen und den Gneis mit einem Kamm oder einer weichen Bürste auskämmen
  • Eventuell wiederholen

Kratzen Sie die Kruste auf einen Fall ohne Vorbehandlung ab, weil dadurch Narben entstehen können.

Wann geht der Kopfgneis weg?

Haben Sie Geduld! Manche Kinder haben mit 4-5 Jahren ohne Gneis an manchen Stellen. Sie fallen nur nicht mehr so auf, weil die Haare den Gneis bedecken.

Arriba, arriba, andale, andale! Das Jahr wird feurig, bunt und schrill in der Tierwelt Herberstein!

Unter dem Motto „Tierisch bunte Vielfalt – eine Reise zu den Exoten der Tierwelt“ steht das tierische Jahr 2019.

Von unseren 85 Tierarten kommen 20 Latinos aus dem fernen Mittel- und Südamerika. Genau diese bunte Artenvielfalt, welche in der Oststeiermark beheimatet ist, holen wir vor dem Vorhang, erzählt Tierwelt Chefin Doris Wolkner-Steinberger und führt weiter fort: Zahlreiche Veranstaltungen mit Südamerika Flair unterstreichen unser Motto. Der Ara wird uns als Maskottchen das ganze Jahr begleiten. Den Auftakt machte ein Aufruf zur Namensfindung in den Sozialen Medien. Aus unzähligen Vorschlägen ging der Name ARAncini als Sieger hervor.

Eine weitere Besonderheit zeichnet die „oststeirischen Südamerikaner“ aus: Mit den Lisztaffen, Flachlandtapiren, Mähnenwölfen, Vikunjas, Bolivianischen Totenkopfaffen, Zweifinger-Faultieren und den Großen Soldatenaras beteiligt sich die Tierwelt Herberstein am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag für den Artenschutz.

Für alle Besucher bietet sich im Winter von Donnerstag bis Sonntag & an Feiertagen die Chance, mit unseren Latinos auf Tuchfühlung zu gehen. Oder Sie schalten am Mittwoch, 23. Jänner um 19 Uhr Steiermark heute / „Bei Tier daheim“ ein und lernen bereits einen Teil unserer exotischen Bewohner via TV kennen.

Sauber werden braucht Zeit – das wissen Eltern heute und gehen entspannt damit um – bis das Kind vier Jahre alt wird. Dann ist es plötzlich ein Riesenthema, wenn ein Kind noch eine Windel trägt.
kind 4 jahre braucht noch windel

Sauber werden, keine Windel mehr – neben dem Thema Durchschlafen ist die Sauberkeitserziehung wohl eines der größten Erziehungsziele. „Ist er/sie denn schon sauber?“ ist bei vielen Eltern genauso gefürchtet wie „Schläft er/sie denn schon durch?“ – dennoch: Dank Waschmaschine und Wegwerfwindeln herrscht weitgehend mehr Gelassenheit und Entspannung beim Sauberwerden. Kinder bekommen Zeit. Zumindest mehr Zeit. Rückt aber der vierte Geburtstag in greifbare Nähe und ist die Windel noch immer nicht weg, werden Eltern besorgt und unruhig.

Vorweg: Trocken werden ist keine Erziehungssache, es ist nichts, was Eltern schaffen oder anleiten müssen. Dennoch suggeriert das Wort Sauberkeitserziehung, dass aktives Zutun erforderlich ist.  Trägt dann ein Kind mit vier Jahren oder älter noch eine Windel, fühlen sich Eltern wie Versager. Dann kommen andere Mütter, die erzählen, dass ihr Kind schon mit eineinhalb Jahren sauber war. Der Kindergarten übt Druck aus, dass das Kind schon windelfrei sein muss, wenn es in die große Gruppe kommt. Und dann kommen Großeltern die sagen, dass Kinder früher viel früher sauber waren. Keine leichte Situation.

Aber: Dass Kinder mit vier Jahren noch eine Windel tragen ist laut Experten kein Problem. Ihr Kind hat deswegen keine Nachteile, ist in der Entwicklung nicht weiter hinten oder dumm. Bleiben Sie im Umgang mit dem Thema entspannt. Zudem stellt sich auch die Frage, wann Ihr Kind noch eine Windel trägt:

  • Unterscheidung zwischen Tag und Nacht: Trägt Ihr Kind nachts noch eine Windel, seien Sie beruhigt. Es ist ein Hormon dafür zuständig, das nicht nur die Harnproduktion reduziert, sondern dem Gehirn meldet, dass die Blase voll ist und entleert werden muss. Solange es dieses Hormon nicht gibt, kann die Nacht nicht trocken verlaufen.
  • Untertags: Nutzen Sie die warme Jahreszeit und lassen Sie Ihr Kind möglichst viel windelfrei herumlaufen und nehmen Sie Ihr Kind gerne auf die Toilette mit. Es gibt Kinder, die genießen die Wickelzeit und die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Eltern sehr – vielleicht kann diese lieb gewonnene Nähe durch ein anderes Ritual untertags ersetzt werden.
  • Ihr Kind war schon trocken und nässt wieder ein? Rückschläge sind normal, etwa durch Krankheit, Stress, einen Entwicklungsschritt oder auch Verunsicherung durch einen Umzug, einen Kindergartenwechsel, die Trennung der Eltern, Streit mit einem Freund oder die Geburt eines Geschwisterchens.
Das Wichtigste: Sauberwerden soll Spaß machen und nicht mit Zwang oder Druck verbunden sein!

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Der Unterschied zwischen zwischen „trocken werden“ und „trocken werden“

Außerdem gibt es zwischen „trocken werden“ und „trocken werden“ es einen Unterschied: Früher, in der Großelterngeneration, war es vollkommen normal, Kinder schon mit einem Jahr mehrmals täglich in fixen Abständen auf den Topf zu setzen – klar, es ging dann nichts in die Windel, doch dieses Sauberwerden hat mit einer selbständigen Blasen- und Darmkontrolle, von der heute die Rede ist, nichts zu tun. Erst wenn Kinder selbständig und ohne Erinnerung zur Toilette gehen, sind sie sauber.

Studien zur Sauberkeitserziehung

Wir haben es Remo H. Largo und seinen Studien zu verdanken, dass es heute beim Thema Sauberwerden Gelassenheit gibt. Er beobachtete über viele Jahre nicht nur wie sich die Sauberkeitserziehung änderte, sondern auch, dass es keinen Unterschied macht, ob Kinder schon mit einem Jahr regelmäßig auf den Topf gesetzt wurden oder erst später. Alle Kinder wurden in einem ähnlichen Zeitraum sauber – heißt: Eltern müssen nicht aktiv werden und mit ihrem Kind trainieren, sondern sie können abwarten, Anreize bieten und Vorbild sein.

Trockenwerden ist ein Reifungsprozess, der genauso wenig wie Laufen oder Sprechen beschleunigt werden kann.

Dass Kinder auch mit Töpfchentraining nicht früher trocken werden hat einen einfachen Grund: Die Darm- und Blasenkontrolle wird vom Gehirn gesteuert und ist ein Reifungsschritt, der bei jedem Kind individuell angelegt ist. Es gibt günstige Zeitfenster, die Eltern nutzen können um das Interesse zu wecken, aber wenn ein Kind noch nicht bereit ist, dann kann die Entwicklung auch nicht beschleunigt werden.

kind will nicht aufs töpfchen

Ist mein Kind schon so weit?

Es gibt ein paar Voraussetzungen, die für das Trockenwerden erfüllt sein müssen:

  1. Ihr Kind sollte den Vorgang in seinem Körper beschreiben können, etwa durch Lulu, Pipi oder Klo – um das zu schaffen müssen die Nervenbahnen, die dem Gehirn „Blase oder Darm voll“ übermitteln, ausgereift sein
  2. Achten Sie darauf, ob Ihr Kind schon selbständig Stiegen hinunter gehen kann – dann sind alle Muskeln, die für die Sauberkeit nötig sind, fertig ausgebildet
  3. Die Windel sollte über längere Zeiträume (3-4 Stunden) trocken bleiben
  4. Ihr Kind kann sich die Hose alleine an- und ausziehen
  5. Eigenmotivation: Ihr Kind muss auch sauber werden wollen

Wenn Sie diese Anzeichen wahrnehmen und beobachten, ist es ein guter Zeitpunkt, ein Töpfchen anzubieten. Es kann dann gleich klappen und Ihr Kind nimmt die Veränderung gut an, es kann aber auch dauern.

Bleiben Sie geduldig und planen Sie ein paar Waschgänge mehr ein!

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Die Sache mit der Darm- und Blasenkontrolle

Die Darmkontrolle ist für Kinder viel einfacher zu erlernen: Sie ist nicht nur deutlicher spürbar, sondern meist auch nur ein Mal pro Tag. Das klappt bei Kindern meist schnell. Anders verhält es sich bei der Blasenkontrolle: Die Blase hat nur ein sehr kurzes Vorwarnsystem – nämlich dann, bevor es schon fast zu spät ist. Frühere Signale werden im vertieften Spiel nicht immer wahrgenommen und so kann es schon passieren, dass es in die Hose geht. Und um das Harnlassen zu verhindern müssen der äußere Schließmuskel und der Beckenboden bewusst angespannt werden – das ist neben der Spielunterbrechung, dem Weg auf die Toilette, dem Ausziehen und dem Hinsetzen nicht einfach. Das sind für Kinder viele einzelne Schritte, die bei Erwachsenen automatisch ablaufen, bei Kindern aber bewusst durchgeführt werden müssen.

Und selbst wenn alle Anzeichen erfüllt sind gibt es Kinder, die einfach nicht auf die Toilette möchten und die Windel bevorzugen.

Warum Kinder nicht auf die Toilette wollen

Die meisten Kinder werden zwischen zwei und drei Jahren sauber – dauert es länger, sind Entspannung und Gelassenheit wichtig. Es gibt aber auch Kinder, die nicht auf die Toilette wollen. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • Angst vor der Toilette, etwa ein Klomonster
  • Pipi geht auf die Toilette, den Stuhlgang halten Kinder oft zurück oder fordern dafür eine Windel
  • Schwierigkeiten mit dem Loslassen und dem Spülgang
  • Angst vor fremden Toiletten
  • Der Situationswechsel bereitet Schwierigkeiten
  • Volle Aufmerksamkeit beim Wickeln

Nehmen Sie diese Gründe unbedingt ernst und versuchen Sie Lösungen zu finden, etwa einen Anti-Klomonster-Spray, ein Abschiedsritual beim Spülgang oder lassen sie die Tür offen. Zeigen Sie Ihrem Kind auch die Alternative zur Windel und ermutigen Sie es, es Ihnen nachzumachen.

So wie auch sonst streben Kinder danach, möglichst vieles wie die Erwachsenen zu machen.

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(Sanftes) Töpfchentraining - ja oder nein?

Will es mit Gelassenheit und Entspannung so gar nicht klappen, wird die Sache mit dem Töpfchentraining in den Köpfen vieler Eltern lauter. Gegen ein sanftes „Training“ ohne Druck und viel spielerischen Elementen ist nichts einzuwenden: etwa, wenn Sie Ihr Kind auf die Toilette mitnehmen, wenn Sie gemeinsam Bücher zum Sauberwerden lesen oder Ihr Kind immer wieder freundlich daran erinnern, dass es gerne sagen kann, wenn es auf die Toilette oder das Töpfchen möchte.

Sobald eine Erwartungshaltung aufgebaut wird und Belohnungen oder Sticker für eine trockene Hose in Aussicht gestellt werden, wird es schwierig. Kinder schaffen es zwar erstaunlicherweise früh auf Anweisung ins Töpfchen zu machen und freuen sich über den Jubel ihrer Eltern, doch es ist ein Unterschied zwischen „selbst merken wann ich muss“ oder „auf Kommando Wasser lassen“. Spätestens wenn die regelmäßige Erinnerung der Eltern wegbleibt, kommt es zu Unfällen, die wiederum zu Frust auf beiden Seiten führen. Das Kind ist es enttäuscht, weil es die Belohnung nicht erhält, obwohl es sich wirklich bemüht hat und einfach noch nicht in der Lage ist, seine Blase zu kontrollieren und Eltern sind frustriert, wenn die Wäscheberge wieder wachsen und das Kind trotz aller Bemühungen noch nicht sauber ist. So macht Sauberwerden keinen Spaß.

Was Sie statt Töpfchentraining tun können

  • Geduld und Verständnis für diesen schwierigen Entwicklungsschritt aufbringen
  • Seien Sie bereit, Ihr Kind mehrmals täglich auf die Toilette zu begleiten
  • Schon bei den ersten Anzeichen wie Unruhe oder auf der Stelle trippeln an die Toilette oder den Topf erinnern – aber nicht zwingen
  • Seien Sie ein Vorbild! Ihr Kind möchte möglichst viel so machen wie Sie – zeigen Sie ihm die Alternative zur Windel
  • Wählen Sie Kleidung, die Ihr Kind selbst an- und ausziehen kann
  • Lassen Sie Ihr Kind möglichst viel nackt herumlaufen
  • Ermutigen Sie Ihr Kind immer wieder Ihnen zu sagen, dass es gerne auf die Toilette möchte
  • Halten Sie einen Topf oder eine Toilettentreppe bereit, damit Ihr Kind die Füße abstellen kann – das ist für die Entspannung vom Beckenboden wichtig

Bitte verzichten Sie auf:

  • Belohnungen oder Bestrafungen
  • Reduktion der Trinkmenge
  • Wecken Sie Ihr Kind nachts nicht auf und setzen Sie es nicht einfach auf die Toilette – damit fördern Sie nächtliches Einnässen!

Sauber werden ist ein Reifungsprozess, der gerne von außen begleitet und angestupst werden kann, aber auch ohne Ihr Zutun gelingen wird.

 

Aktuell macht ein Video auf Facebook die Runde – das Video zeigt die Situation, wenn die große Schwester ihren kleinen Bruder zum ersten Mal sieht.
geschwister eifersucht tipps

Auf den ersten Blick sieht es nicht nach großer Geschwisterliebe aus – dabei steckt weniger die Freude über das Baby hinter dem weniger begeisterten Gesichtsausdruck als die Unsicherheit, die mit einem Geschwisterchen aufkommt.

Egal wie sehr Sie Ihr Kind auf die neue Situation vorbereiten, egal wie viele Bücher Sie lesen, wie viele Geschwisterkurse Sie besuchen, Gespräche führen und Situationen erklären – dass Ihr Kind unter seinem Geschwisterchen ein wenig leidet, werden Sie nicht verhindern können. Besonders Kinder unter 3 Jahren sind mit der neuen Situation schnell überfordert und wittern vermeintliche Konkurrenz. Seien Sie also beruhigt: Eifersucht ist normal.

Ihr Kind kann sich Ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit und Liebe nicht mehr sicher sein und fühlt sich verunsichert. Eifersucht von Geschwisterkindern ist ein Ausdruck von Unsicherheit. Geben Sie Ihrem Kind daher Zeit, sich auf die Situation einzustellen und einen neuen Platz in der Familie zu finden.

Wir haben 9 Tipps für Sie, wie Sie mit Eifersucht unter Geschwistern umgehen

  1. Bereiten Sie Ihr Kind auf sein Geschwisterchen vor: Erzählen Sie ihm von der Schwangerschaft, zeigen Sie ihm Ultraschallfotos, lassen Sie Ihm die Bewegungen des Babys spüren, lesen Sie gemeinsam Bücher, besuchen Sie Geschwistervorbereitungskurse, besprechen Sie die Veränderungen nach der Geburt, etc.
  2. Keine falschen Hoffnungen: Es dauert viele Monate, bis das Geschwisterchen ein Spielgefährte sein wird – schüren Sie damit keine falschen Erwartungen, in dem Sie Ihrem Kind erzählen, dass es gemeinsam mit seinem Geschwisterchen spielen kann. Das wird erst in einigen Monaten so weit sein.
  3. Unterstützen Sie die Beziehung zum Baby: Beziehen Sie das ältere Kind bereits in die Vorbereitungen mit ein, suchen Sie gemeinsam einen Strampler aus, basteln Sie ein Mobile für den Wickeltisch oder zeichnen Sie gemeinsam Bilder für das Kinderzimmer, etc. Lassen Sie Ihr Kind auch nach der Geburt mithelfen: Beim Wickeln kann es die Windeln bringen, es kann beim Anziehen oder Baden helfen, es kann Ihnen Sachen reichen und sich damit wichtig fühlen. Dieser Wunsch nach Mithelfen und es Ihnen gleichtun, kann damit erfüllt werden.
  4. Nicht vergleichen: Auch wenn es schwerfällt, versuchen Sie Vergleiche zu vermeiden, sondern nehmen Sie jedes Kind so an, wie es ist. Vergleiche schüren Eifersucht unter Geschwistern. Jedes Kind ist einzigartig und so wird es vielleicht auch bei Ihnen sein, dass Ihre Kinder ganz unterschiedlich sind.
  5. Ihr erstgeborenes Kind darf auch klein sein: Besonders bei einem knappen Altersunterschied neigen Eltern dazu, von ihrem ersten Kind zu viel zu erwarten. Es soll Rücksicht nehmen, warten, Verständnis zeigen, ein „großes“ Kind sein – das alles ist z.B. selbst für einen 3-jährigen jedoch zu viel, weil aus kognitiver Sicht die Empathieentwicklung erst mit 4 Jahren einsetzt. Gestehen Sie Ihrem Kind zu, klein zu sein! Es wird nicht durch die Geburt eines Geschwisterchens plötzlich größer und reifer.
  6. Jedes Kind individuell fördern: Sie würden es praktisch finden, wenn sich die Interessen Ihrer Kinder decken? Klar, als „Taxi“ wäre es für Sie einfacher, wenn Ihre Kinder dieselben Hobbies ausüben – das würde Zeit sparen. Doch versuchen Sie, jedem Kind individuell gerecht zu werden, damit jedes Kind seine eigene Persönlichkeit entfalten kann. Nur weil ein Kind Babyschwimmen oder Pekip liebte, muss es beim zweiten Kind längst nicht so sein – das gilt auch, wenn die Kinder älter werden und ein Hobby ausüben. Nicht jedes Kind ist musikalisch, nicht jedes Kind mag tanzen oder klettern oder zeichnen. Je mehr sich jedes Kind ausleben und ausprobieren darf, desto besser für die Geschwisterbeziehung, weil sie sich nicht vergleichen können.
  7. Gemeinsamkeiten stärken: Versuchen Sie durch Rituale im Familienleben Gemeinsamkeiten zu stärken und dadurch Verbundenheit zu schaffen. Das kann bei gemeinsamen Gesprächen der Fall sein, bei Familienkonferenzen oder bei Dankbarkeitsritualen abends vor dem Schlafen gehen.
  8. Kinder fair behandeln, nicht gleich: Jedes Kind kommt mit unterschiedlichen Bedürfnissen zur Welt – es wäre daher keinem Kind gerecht, es gleich wie das andere zu behandeln. Stattdessen gehen Sie lieber bedürfnisorientiert auf jedes Kind ein und reagieren Sie individuell.
  9. Nehmen Sie Eifersucht ernst! Tun Sie Eifersucht nicht leichtfertig ab, sondern hören Sie Ihren Kindern aufmerksam zu und versuchen Sie zu verstehen, woher die Benachteiligung kommt. Je jünger Ihr Kind ist, desto mehr sollten Sie mit Handlungen die Eifersucht lindern – kuscheln Sie z.B. mit Ihrem Erstgeborenen während das Baby schläft, planen Sie Exklusivzeit ein, etc. Besprechen Sie die Situation gemeinsam und finden Sie einen Ausgleich.

Unser Tipp: Stärken Sie die Vaterrolle!

Besonders in der Anfangszeit braucht ein Baby viel Mama-Kontakt: Es möchte getragen, gestillt, in den Schlaf begleitet werden – da bleibt oft wenig Zeit mit dem älteren Kind. Hier kann der Papa eine wichtige Rolle zum Ausgleich einnehmen und mehr mit dem erstgeborenen Kind übernehmen: Ob eine Spielgruppe, ein Ausflug oder auch alltägliche Aktivitäten wie das Niederlegen abends.

Feriencamps kombinieren Lernen, Sport, Spaß und Abenteuer in optimaler Form. Für viele Familien sind sie unverzichtbar für die Kinderbetreuung während der Sommerferien. Jetzt ist die beste Zeit zum Buchen.

Die einen wollen eine Woche lang am liebsten gar nicht mehr vom Pferd steigen, die anderen freuen sich auf Trendsportarten wie Stand-up Paddling und Downhill Biking oder auf das klassische Fußballtraining mit ehemaligen Bundesliga-Stars. Die Lernstunden dazwischen nehmen die Kinder ganz locker, Hauptsache, der Spaß kommt nicht zu kurz. Erleben können die Kinder das alles im Feriencamp ihrer Wahl. Meistens ist es auch ganz egal, ob es nach einem erfüllten Tag abends zum Schlafen nach Hause oder in ein Youth Hostel geht. Das Wichtigste sind das Erlebnis in der Gemeinschaft und die Beschäftigung mit Dingen, für die sich die Kinder aus vollem Herzen begeistern können.

Kinder müssen mitentscheiden

„Die Entlastung der Eltern, die sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder, Interessenvertiefung, Wissenserweiterung und die Chance, dass Kinder und Jugendliche Spaß in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen haben, sind für uns wesentliche Faktoren unseres Angebots“, erklärt Christian Morawek, Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde, eines der größten Anbieter von Feriencamps und Ferientagesbetreuung in Österreich. Neben den Falkencamps in Döbriach oder English-Camps auf Malta gibt es etwa die Ferientagesbetreuung im Europahaus des Kindes in Wien oder Experimentierwochen in der Kunst- VHS. Morawek empfiehlt, bei der Auswahl des Camps ausschließlich auf die Interessen des Kindes einzugehen und auch die Altersangabe der Anbieter tatsächlich einzuhalten. Ein Kind, das sich dem Thema oder der Aktivität eines Interessens-, Sport- oder Abenteuercamps eigentlich gar nicht gewachsen fühlt, wird keine positiven Erlebnisse haben.

Und genau um die geht es bei den Feriencamps, wie auch Bettina Schoeller, pädagogische Leiterin von WIKI, dem größten Kinder- und Ferienbetreuer in der Steiermark, betont: „Wir setzen in der Sommerbetreuung auf Erlebnispädagogik. Kinder sollen in den Ferien die Möglichkeit haben, nicht nur betreut zu werden, sondern einzigartige Erlebnisse zu haben, Neues auszuprobieren und Unbekanntes kennenzulernen.“
Die Angebote bei WIKI reichen von Rock-’n’-Roll-Akrobatik bis Basketball, von der Zirkuswelt Graz bis zu Ausflügen ins Kindermuseum FRida & freD, oft kombiniert mit konkreten Lernangeboten. Schoeller: „Die große Kunst ist es, Spaß, Erlebnis und Erholung so zu gestalten, dass Kinder Wertvolles daraus mitnehmen und ‚ganz nebenbei‘ lernen.“ Das steht auch bei den Feriencamps der Kinderfreunde Oberösterreich im Mittelpunkt. Neben dem Klassiker in Litzlberg am Attersee bietet der Kinderbetreuungsspezialist auch Urlaub am Bauernhof in Erdleiten oder Reitferien in Eben im Pongau oder in Rainbach im Mühlkreis an. Nina Krautgartner, Fachbereichsleiterin Feriencamps: „Die Camps am Attersee sind immer rasch ausgebucht. Da muss man schnell sein.“

„Bei einem guten Ferienprogramm sollten sich Aktivität und Chill- Phasen abwechseln.“

Christian Morawek, Geschäftsführer der Kinderfreunde Wien

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„Die große Kunst ist es, Spaß, Erlebnis und Lernen so zu gestalten, dass die Kinder Wertvolles daraus mitnehmen.“

Bettina Schoeller, pädagog. Leiterin WIKI

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Digitale Welten entdecken

Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich seit einigen Jahren Camps, bei denen sich alles um digitale Techniken dreht, sei es Programmieren oder Gaming. „Unsere Feriencamps verbinden spielerisches Lernen und kreatives Experimentieren im MINT-Bereich. Als Teamarbeit macht es gleich doppelt so viel Spaß. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die neuen Fähigkeiten nicht nur Freude machen, sondern sich auch nachhaltig auf die schulischen Erfolge auswirken“, sagt Anna Gawin, Leiterin des DaVinciLabs in Wien, das digitale Lerncamps für Volks- und Unterstufenschüler anbietet. Von App-Design bis Robotik steht hier alles am Programm, was Kindern das Rüstzeug für einen souveränen Umgang mit digitalen Technologien vermittelt.

„Wir stellen nach wie vor eine steigende Nachfrage nach Englisch- Feriencamps fest.“

Thorsten Winz Center Director, Berlitz Austria

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Abwechslung ist besonders wichtig

Um Eltern die Suche nach dem passenden Feriencampangebot zu erleichtern, hat Familie & Beruf schon vor Jahren mit dem Aufbau der größten Feriencamp- Datenbank in Österreich begonnen. Diese steht ab sofort auch allen Usern von familiii auf www.familiii.at/Feriencamps zur Verfügung. Elisabeth Wenzl, Geschäftsführerin von Familie & Beruf: „Die Ferienzeit kann für Eltern eine echte Herausforderung darstellen. Mit unserer Plattform bieten wir Eltern hier eine kompetente Lösung an.“

„Wir vermitteln Skills, die die Kinder auf das Leben vorbereiten.“

Anna Gawin, Leiterin des DaVinciLabs

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Sprachcamps sind beliebt

Ein Dauerbrenner sind auch Sprachcamps, am besten in Kombination mit einem herausfordernden Sportangebot. Thorsten Winz, Center Director bei Berlitz Österreich: „Besonders beliebt sind hier Kombinationen von Englischcamps und Trendsportarten. Der frühe Einstieg in die Fremdsprache wird in einer globalisierten Welt als Vorteil angesehen. In der Mischung mit außergewöhnlichen Aktivitäten erfolgt das Lernen der Sprache spielerisch.“

Beim JUFA Hotel Gitschtal – Landerlebnis*** im Skigebiet Weißbriach ist für Familien ab der ersten Übernachtung der Skipass inkludiert. Ideal für alle, die zum ersten Mal auf Ski stehen.

Perfekt für „Pistenflöhe“

Eltern kennen das winterliche Prozedere nur zu gut: rein in den Skianzug, Helm und Handschuhe nicht vergessen, Skischuhe anziehen und den Kleinen dann schweißgebadet – immerhin sind die Erwachsenen ja auch in voller Skibekleidung – noch die Ausrüstung zum Zauberteppich schleppen. Und nach einer Stunde reicht es den lieben Kleinen auf der Piste und es lautet: „Kommando retour!“ Schön, wenn man dann keine langen Wege zurücklegen muss.
Das JUFA Hotel Gitschtal – Landerlebnis*** befindet sich direkt an der Skipiste im kleinen, aber feinen Familienskigebiet Weißbriach und ist speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Skianfängern ausgerichtet.

Erste Adresse für Skieinsteiger

Das Skigebiet befindet sich vor der Haustür und ist mit kindgerechten Angeboten, etwa Übungswiese samt Kinderlift und speziellen Skikursen für die Kleinsten, optimal für kleine Pistenflitzer gerüstet. Im Hotel warten geräumige Zimmer, kindgerechtes Essen, Kinderspielbereiche und ein Minibauernhof mit Hühnern, Ziegen, Hasen und Meerschweinchen auf die Kleinen. Die Eltern können im hoteleigenen Wellnessbereich relaxen. Und der Weißensee mit seinem Wintersportangebot ist gleich ums Eck.

Leistbarer Winterurlaub

Dazu kommt ein großes Plus: Hier ist der Winterurlaub für Familien noch leistbar. Denn der Skipass für das Familienskigebiet Weißbriach ist ab der ersten Übernachtung im Nächtigungspreis inkludiert. Und der ist – wie immer bei JUFA – familienfreundlich günstig.

FAMILIENANGEBOT

INKLUSIVLEISTUNGEN
3 Übernachtungen in unseren komfortablen Zimmern, Halbpension mit reichhaltigem Frühstücksbuffet mit Bioecke sowie abwechslungsreichem Abendbuffet, Skipass im Skigebiet Weißbriach

TOPPREIS
Der Preis für 4 Tage/3 Nächte beträgt:
● pro Doppelzimmer € 342,–
● pro Family & Friends 3 (2 Erw. + 1 Ki.) € 456,–
● pro Family & Friends 4 (2 Erw. + 2 Ki.) € 570,–

Wir tun immer mehr für unser eigenes Wohlbefinden. Was aber gerne vergessen wird: die Luftqualität in Innenräumen, in denen wir uns bis 90 Prozent des Tages aufhalten.

Dieses Problems hat sich Dyson angenommen und passende Produkte zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen entwickelt.

Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger

Täglich essen wir rund einen Liter Nahrung, bemühen uns, zwei Liter Wasser zu trinken, und atmen durchschnittlich 10.000 Liter Luft ein. Genau diese Luft kann mikroskopisch kleine, für das menschliche Auge nicht sichtbare Partikel enthalten. Verschmutzungsquellen wie städtische Luftbelastung, Feinstaub und Pollen können in das Haus gelangen und sich mit Schadstoffen aus Innenräumen wie Putzmitteln, Tierhaaren, Duftkerzen und Innenfarben verbinden. Dies kann direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und das äußere Erscheinungsbild unserer Haut haben. Mittels dreier Sensoren stellt der Dyson Pure Hot + Cool die Raumluftverunreinigung automatisch fest.

Die Sensoren erkennen Gase und 99,95 Prozent der Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikron, also einem Zehntausendstel Millimeter, sowie die relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Die schädlichen Partikel von Pollen, Schimmelpilzsporen und Feinstaub bis zu Gerüchen, gasförmigen Schadstoffen, Tabakrauch und sogar Allergene werden zuverlässig in einem 360-Grad-HEPA- Filter und einem Aktivkohlefilter eingeschlossen. Die Air-Multiplier-Technologie und die neue 360-Grad-Oszillation verteilen und vermischen die gereinigte Luft im gesamten Raum und erreichen so jede Ecke.

Der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger mit Wärmefunktion bietet eine schnelle und gleichmäßige Raumerwärmung im Winter, einen leistungsstarken kühlenden Luftstrom im Sommer und eine effiziente Luftreinigung zu jeder Jahreszeit. Das Gerät erkennt automatisch Partikel und Gase in der Luft und zeigt die Werte in Echtzeit auf dem neuen LCD-Bildschirm und in der Dyson-Link-App an und reagiert entsprechend.

Dyson AM10 Luftbefeuchter

Gerade während der Heizperiode im Winter zeigen sich die Folgen zu niedriger Luftfeuchtigkeit deutlich: rissige Lippen, trockene Haut, verstopfte Nasennebenhöhlen und ausgetrocknete Schleimhäute, die die Anfälligkeit für Erkältungen und Grippe erhöhen. Luftbefeuchter haben prinzipiell einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und können den Symptomen zu geringer Luftfeuchtigkeit entgegenwirken. Konventionelle Geräte verteilen die Luft aber nur ungleichmäßig im Raum und können darüber hinaus unhygienisch sein: Wenn das verwendete Wasser zuvor nicht gereinigt wird, verbreiten sie die darin enthaltenen Keime in der Luft, die anschließend eingeatmet wird.

Der Dyson AM10 nutzt die Air-Multiplier-Technologie, um befeuchtete Luft gleichmäßig im Raum zu verteilen. Durch eine UV-Reinigungstechnologie wird das Wasser zunächst hygienisch aufbereitet. Anschließend zerteilt eine piezoelektrische Keramikscheibe die Wassertropfen in mikroskopisch kleine Partikel, diese werden anschließend mittels der patentierten Air Multiplier Technologie als feiner Nebel leise, gleichmäßig und effizient an die Raumluft abgegeben.