Bildung

Babysitting aus der Ferne? Jetzt möglich!

Die Babysitter-Plattform babysits.at reagiert auf die aktuelle Situation: Um Eltern zu unterstützen gibt es ab sofort die Möglichkeit für Babysitting aus der Ferne.

Wie das funktionieren soll? Babysitter stehen den Eltern via Skype und ähnlichen Plattformen für Hausaufgabenbetreuung, Vorlesen, Spielen und weiteres zur Verfügung, wenn Mama und/oder Papa z.B. im Homeoffice arbeiten.

Neue Situationen erfordern neue Ideen

Nach einem ersten Anstieg an Registrierungen auf der Plattform babysits.at nach dem 11. März 2020, nachdem die österreichische Regierung die Schulschließungen beschlossen hat, folgte ab dem 14. März ein Abflauen der Neuregistrierungen, als weitere Maßnahmen zur Eindämmung einer raschen Ausbreitung des Coronavirus getroffen wurden.

Um Eltern dennoch unterstützen zu können und den registrierten Babysittern eine Möglichkeit zu geben Geld zu verdienen, rief babysits.at die neue Möglichkeit des Babysittings aus der Ferne ins Leben. Da dies doch außergewöhnlich ist und nur in einem bestimmten Rahmen funktioniert, gibt es Richtlinien, an die sich Babysitter und auch Eltern halten sollten bzw. Dinge, die vorab bedacht werden müssen.

Was macht der Babysitter/die Babysitterin aus der Ferne?

Ein virtueller Babysitter soll eine Ergänzung zur Kinderbetreuung sein. Er oder sie kann sich mit den Kindern via Skype oder FaceTime unterhalten, ihnen etwas vorlesen, mit den Kids basteln und Spiele spielen oder beim Lernen für die Schule unterstützen. Und zwar dann, wenn die Eltern z.B. im Homeoffice arbeiten. Aber keinesfalls ist das Babysitten aus der Ferne dafür gedacht, dass der Nachwuchs den ganzen Tag mit dem Babysitter vor dem Bildschirm sitzt oder die Eltern währenddessen das Haus verlassen.

Babysitting aus der Ferne ist auch eine Frage des Kindesalters und nicht für die Betreuung von Babys gedacht. Der Babysitter kann das Kind via Skype weder füttern, noch kann er z.B. Erste Hilfe leisten. Daher ist es wichtig, dass zumindest ein Elternteil im Haus oder der Wohnung ist, der im Notfall zur Stelle ist. Jüngere Kinder sollten z.B. in dem Zeitraum, in dem es von einem Babysitter aus der Ferne betreut wird, auch in einem Raum sein, indem es keine potentiell gefährlichen Gegenstände gibt.

Aber, wenn die Rahmenbedingungen passen, bietet das virtuelle Babysitting eine Möglichkeit, die Kinder einige Zeit sinnvoll zu beschäftigen während die Eltern eben z.B. im Raum nebenan im Homeoffice arbeiten.

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