Bildung

„Beim Lernen haben wir mehrere Eingangskanäle“

Kommentar von Konrad Zimmermann, Geschäftsführer LernQuadrat GmbH & Co OG.

Es gibt mehr oder weniger genaue Lerntyp-Tests. Lern-Quadrat macht einen solchen Hinweis-Test in den Lerntechnik-Seminaren für Eltern und Schulkinder. Weiterhin als richtig wird angesehen, dass der Mensch beim Lernen mehrere Eingangskanäle hat. Je mehr Eingangskanäle man für eine Botschaft anspricht, desto länger merkt man sich deren Inhalt.

So merkt man sich z,B. bei einmaligem Hören nur 20 Prozent, beim Sehen 35 Prozent, beim Sehen und Hören (Beamer oder sprechender Lehrer an Tafel) dann 50 Prozent. Nur wenn man das Gehörte/Gesehene dann in der Gruppe (peers!) bespricht, kann man sich bis zu 95 Prozent merken.

Der Mensch ist sehr flexibel und kann sehr viel trainieren. Aber wer halt z.B. ausgeprägt visuell veranlagt ist, der wird sich in den anderen Kanälen etwas verbessern, kann aber dort niemals Spitzenwerte erreichen. Man sollte ja aus seinen Anlagen wachsen und nicht immer das „bekämpfen“, was man nicht kann.

 

Konrad Zimmermann
Geschäftsführer LernQuadrat GmbH & Co OG

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