Ernährung

Bio hat immer Saison

Endlich ist er da, der Herbst: Das Laub verfärbt sich, die Blätter fallen von den Bäumen und die Teller sind farbenfroh gedeckt. Doch egal, ob Brombeeren, Birnen, Kohlsprossen oder Kürbisse – es lohnt sich immer, darauf zu achten, wie diese angebaut wurden.

Wir schauen aufs Ganze Kürbisse etwa brauchen besonders viele Nährstoffe – nicht umsonst heißt ihr Lieblingsplatz „Komposthaufen“. Im Bio-Landbau werden keine schnelllöslichen Mineraldünger oder chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die in der Herstellung große Mengen nicht erneuerbarer Energie verbrauchen. Außerdem wird der Kompost regelmäßig streng kontrolliert. Das verhindert nicht nur Rückstände im Kürbis, sondern ist auch gut für den Boden.

Doch egal, ob Kürbis, Kohlsprossen, Birnen oder Quitten – der gesunde, lebendige Boden, Humus, ist unendlich kostbar. Stallmist und Kompost verbessern die physikalischen Eigenschaften des Bodens, Gründüngung schützt vor Erosion und durch Kulturpf lanzen wird zusätzlich Humus aufgebaut. Durch die Stabilisierung des Bodengefüges und den höheren Humusgehalt kann das Wasser bei Starkregenfällen besser versickern, wodurch die Gefahr von Hochwasserereignissen sinkt. Bis zu 60 Prozent weniger Nitrate und Stickstoffverluste gelangen bei der biologischen Wirtschaftsweise in das Grundwasser, was wiederum unser Trinkwasser schützt. Wer zu Bio greift, tut sich selbst etwas Gutes und investiert gleichzeitig in die Zukunft unseres Planeten.

Infos unter www.bio-austria.at

 

In Kooperation mit Bio Austria

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