Bildung

Freude an Bewegung und am Abenteuer

Kommentar von Mag. Gerald Dygryn, Karenzierter Lehrer und Sporttrainer, www.gdt.at

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Alle meine Schülerinnen und Schüler, die in der Freizeit viel Sport gemacht haben, waren in der Schule signifikant besser. Dennoch haben Eltern, deren Kinder in der Schule schlechte Noten hatten, immer wieder zu mir gesagt, dass sie die sportlichen Betätigungen ihrer Kinder in der Freizeit beenden müssten, damit das Kind mehr Zeit zum Lernen hat.

Es ist aber genau der falsche Weg, mit etwas aufzuhören in dem man gut ist und das Spaß macht. Nachdem ich das Buch „Bewege dich und dein Gehirn sagt Danke“ der Neurowissenschaftlerin Dr. Manuela Macedonia gelesen habe, habe ich beschlossen, dass man etwas ändern muss – und wollte Bewegung und Lernen zusammenführen.

Bewegung wird immer mehr zu einer sozialen Frage. Gleich bleibt aber die Lust der Kinder an der Bewegung und am Abenteuer – man muss sie nur motivieren. Wenn man schon kleinen Kindern Tablets oder Smartphones in die Hand drückt, nimmt man ihnen nicht nur die Freude an der Bewegung, sondern auch Phantasie und sinnliches Erleben.

 

Mag. Gerald Dygryn
Karenzierter Lehrer und Sporttrainer
www.gdt.at

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