Bildung

Kinder brauchen Bildungsperspektiven

Für viele Familien und auch Lehrer sind die Grenzen erreicht. Dabei wäre es problemlos möglich, den Unterrichts- und Homeschoolingstress ohne große Qualitätsverluste massiv herunterzufahren. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Konzentrieren auf das Wesentliche? Denn Kinder brauchen Bildungsperspektiven.

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Noch ist nicht abzusehen, ob dieses Schuljahr überhaupt regulär zu Ende geführt werden kann. Umso wichtiger ist es, dass sich die Bildungsverantwortlichen dazu durchringen können, das Zusammenspiel von Schule, Lehrern, Elternhaus/Kindern neu auszurichten. Weder lässt sich der reguläre (Präsenz-) Unterricht komplett über die digitale Schiene abbilden, noch ist dies für Eltern und Kinder leistbar – und auch in psychosozialer Hinsicht nicht verantwortbar.
Es gilt also, neue Unterrichts- und Förderkonzepte auszutüfteln, damit weder Bildung noch Lernen, vor allem aber auch nicht Kinder, Lehrer und Eltern auf der Strecke bleiben. Die Sicherung der Grundlagen und der Kernbereiche von allgemeiner Bildung sollte dabei unbedingt im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Für alle Beteiligten massiv entlastend wäre nicht zuletzt auch der teilweise Verzicht auf das ohnehin kontraproduktive ständige Testen und Bewerten.
Nichts ist dem Lernserver-Team derzeit ein größeres Anliegen, als unseren Kindern und ihren Familien dabei zur Seite zu stehen.

Die Belastungen für Eltern und Lehrer begrenzen, für ein besseres Miteinander sorgen!

„Die gegenwärtige Situation ist eine Herausforderung, die nur gemeistert werden kann, wenn Technik, Inhalt und vor allem die zahlreichen Belastungen für die Menschen vernünftig ausbalanciert werden.“ Dies sei gar nicht so schwierig, meint Prof. Dr. Schönweiss, der vor 25 Jahren den ersten Lehrstuhl Deutschlands für digitale Bildung erhielt und der sich mit seinem Lernserver-Netzwerk von zigtausenden von Lehrern, Eltern und Förderkräften um das inhaltsorientierte Ausreizen der schönen neuen Welten für Schule und Unterricht, für Lernen und Integration bemüht.
„Im Grunde muss man lediglich den Mut aufbringen, sich nicht nur von einem Corona-Tag zum nächsten zu hangeln, sondern Schule und Bildung ein ganzes Stück weit neu zu erfinden. Dies wäre auch ganz ohne die aktuelle Krise überfällig. Die vielfältigen digitalen Chancen spielen dabei eine wichtige Rolle, aber Technik per se ist nie der Heilsbringer.“
Das Lernserver-Konzept unterstütze Schulen dabei, gerade auch in diesen schwierigen Zeiten den grundsätzlichen Bildungsauftrag im Blick zu behalten. Lehrer erhalten ein modulares Rundum-Angebot für nahezu alle Bereiche des Rechtschreib-Unterrichts. Ihnen wird ermöglicht, unterschiedlichste (Distanz-) Unterrichtsszenarien regelrecht aus dem Ärmel zu schütteln, ob klassenbezogen, binnendifferenzierend oder aber individualisierend. „Wir helfen den Lehrern dabei, diesen Spagat hinzubekommen, ihr pädagogisches Gespür auch in den aktuellen Umständen zu bewahren und alle Schüler mit speziell aufbereitetem digitalem Material mitzunehmen“, so Schönweiss. Nicht zuletzt sei das dosierte Einbinden von Eltern, Förderkräften, aber auch den Unis mitsamt der vielen Lehramtsstudierenden als feste Option mitbedacht.

Hintergrundwissen wird kontinuierlich zur Verfügung gestellt

Implementiert im Lernserver-Angebot sei deshalb ein kontinuierlich zur Verfügung gestelltes Hintergrundwissen. Damit könnten selbst fachfremde Lehrer, Quereinsteiger, Ehrenamtliche oder eben auch Eltern Überforderung vermeiden und die Lernfortschritte der Kinder unterstützend begleiten.
„Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich gemeinsam mit mir und meinem Team darüber auszutauschen, wie für die jeweilige Situation ein bestmögliches Unterrichts-, Lern- und Förderszenario gefunden werden kann. Wir stehen mit unserem gesamten Lernserver-Bildungsnetz fast rund um die Uhr dafür zur Verfügung, dass unsere Gesellschaft, vor allem aber unsere Kinder selbst aus diesem außergewöhnlichen Schuljahr etwas Vernünftiges und viel Mut für ihre Zukunft mitnehmen können.“

Bald auch für den (Distanz-) Regelunterricht aller Schulen Deutschlands: Digitale Lernserver-Lehrwerke

Damit sich Lehrkräfte in ihrem regulären Unterricht auch unter den aktuellen Bedingungen auf die Kernbereiche konzentrieren können, hat das Lernserver-Team für sämtliche Klassen und fast den gesamten Bereich der Rechtschreibung ein umfassendes digitales Angebot entwickelt. Darüber wird es ermöglicht, allen Schülern gezielt das mitzugeben, was diese für ihren weiteren Bildungsweg benötigen.
Neben der individuellen und der Gruppenförderung ist damit zusätzlich für den Regelunterricht in allen Klassen das probate Lernserver-Prinzip „Erforschen-Verstehen-Üben“ per Mausklick verfügbar.

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