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Rücken stärken für Mamas – 5 Wege, dich für alle Phasen zu wappnen

Der entscheidende Faktor zur Bewältigung des Mama-Daseins ist die Resilienz. Das Rüstzeug, das jeder benötigt, um schwere Lebenskrisen erfolgreich meistern zu können, hilft auch, mit den Dauerbelastungen einer modernen Mutter klarzukommen. Fünf Wege, wie mamas ihren Rücken stärken können.

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Das Leben als Mama ist eine Herausforderung und jede Mutter sieht und erlebt diese ein wenig anders. Zwei identische Mama-Leben gibt es nicht, alleine schon von der Grundvoraussetzung her. Manche Mamas sind alleinerziehend und müssen ohne Unterstützung auskommen. Andere haben sehr gefühlsstarke Kinder und werden so sehr gefordert. Und wieder andere Mütter müssen den Spagat zwischen Kind und Karriere meistern, was ebenfalls enorm unter Druck setzt. Jede dieser Lasten wird anders wahrgenommen und jede Mama hat ein ganz eigenes Stress- und Kräftelevel zur Verfügung. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so vielfältig können die Folgen davon sein. Während einige Mütter an den Herausforderungen einer anderen zerbrechen oder psychisch erkranken würden, kann eine weitere damit vielleicht ideal umgehen. Der entscheidende Faktor zur Bewältigung des Mama-Daseins ist die Resilienz, welche die psychische Widerstandskraft beschreibt. Das Rüstzeug, das jeder benötigt, um schwere Lebenskrisen erfolgreich meistern zu können, hilft auch, mit den Dauerbelastungen einer modernen Mutter klarzukommen. Die Expertin und vierfache Mama Khloud Zaher–Iraqi kennt die Thematik selbst nur zu gut und verrät im folgenden Gastbeitrag, wie sie alles meistern und schaffen konnte.

1. Verbindung zwischen Körper und Geist

Das Zusammenspiel aus Körper und Geist ist die elementare Verbindung, die uns ganz und vollkommen machen kann. Gerade als Mutter fällt es schwer, die innere Mitte zu finden und sich selbst zu treffen. Die Sorgen um die Kinder, die damit einhergehenden Belastungen und Aufgaben im Alltag und der Stress, wie man über die Runden kommen soll, fordern immens und belasten gerade diese Verbindung sehr. Regelmäßige Auszeiten, Meditation, Yoga, Gymnastik oder ein gutes Buch – jede Mama muss für sich individuell herausfinden, welcher Weg am besten ist und ihr das Leben leichter macht. Ohne diese Strategien wird es schwer, mit dem täglichen Wahnsinn richtig umzugehen.

2. Sport als Ventil

Körperliche Bewegung und Sport sind immer ein gutes Mittel, um Druck und Anspannung abzubauen und sich wieder nach vorne zu bringen. Es reicht schon, sich das Fahrrad zu schnappen oder eine Runde um den Block zu joggen, um den Kopf auszulüften und die Energie zurückzubekommen, die irgendwo im Laufe des Tages verloren gegangen ist. Als Mutter ist der eigene Körper einigen Strapazen ausgesetzt und bedarf daher immer wieder einem gesunden Maß an Pflege und Beanspruchung. Wer sich fit hält, kann sowohl im Körper als auch im Geist Erholung und Regeneration empfinden und aktiv erleben.

3. Die Natur in das Leben integrieren

Vor allem die Natur kann uns Menschen das geben, was wir manchmal im hektischen Alltag nicht alleine finden können. Ruhe, Stille, Frieden und ein Stückchen Magie – der Wald, eine Blumenwiese, ein Flussufer oder auch Berg können das alles bieten. Wer sich als Mutter zu stark gefordert sieht, sollte diese Umgebung unbedingt erfahren und spüren, wie der Geist der Natur eine ganz neue Kraft und Stärke in das eigene Leben bringen kann. Oftmals findet man hier die innere Mitte, die man verloren hatte.

4. Vertrauenspersonen einbeziehen

Eine Stunde mit der besten Freundin beim Kaffee verbringen, die Schwester anrufen oder einen Spaziergang mit der Kollegin aus dem Büro machen – all das kann einen für einige Momente aus dem Stress holen und einen neuen Blickwinkel auf den Alltag geben. Menschen, die einem nahe stehen und über die Belastungen und Ängste Bescheid wissen, können mit Rat und Tat zur Seite stehen und immer unterstützend einwirken. Wer sich ein solches Netz aufbaut und es regelmäßig pflegt, kommt mit starken Schultern durch Krisenzeiten und kann schöne Momente genau dann erleben, wenn sie am dringendsten benötigt werden.

5. Unterstützung in Anspruch nehmen

Auch wenn man alles perfekt und richtig machen möchte, muss man nicht alleine kämpfen und immer für sich alles bewältigen. Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen, wenn man sie dringend benötigt. Ganz im Gegenteil, dieser Schritt beweist wahre Größe und innere Stärke. Selbsthilfeangebote, Frauengruppen oder Mutter-Kind-Kurse, die Palette ist breit und es gibt ein vielfältiges Angebot. Auch Psychologen und andere Life-Coaches stehen zur Verfügung, wenn es um die Bewältigung einer schweren Lebensphase geht. Sie können nicht nur in der Krise helfen, sondern können auch in einer stabilen Phase zu einer wertvollen Alltagsstütze werden.

Es gibt immer einen Ausweg

Egal, wie schwer man sich gerade tut und welche Belastungen auf den Schultern liegen – es gibt immer einen Weg und man muss nicht für sich alleine kämpfen. Menschen wie Khloud Zaher-Iraqi geben jeden Tag alles dafür, Mamas den Alltag in einer einzigartigen Lebensphase zu erleichtern und schöner zu machen.

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