Medien

Tipps zum Umgang mit Influencern

Wie gehe ich am besten mit dem Influencer-Hype um? Tipps von Psychologin Christa Schirl:

Die Kirche im Dorf lassen
Influencer holen Kinder und Jugendliche da ab, wo sie stehen. Sie sind per se nicht negativ, denn sie sind ja auch unterhaltsam und witzig und lassen Fans an ihren Lebenswelten teilhaben. Es gibt viele positive Seiten, etwa wenn gezeigt wird, wie man sich kreativ betätigen kann.

Darüber reden
Je älter das Kind wird, desto unterschiedlicher sind die Themen, die ihnen von Influencern vermittelt werden. Bei Teenagern spielen auch Rollenbilder und Schönheitsideale eine entscheidende Rolle. Hier ist besonders wichtig, dass man mit den Kindern darüber spricht, was von den Influencern vermittelt wird und was das bedeutet.

Stichwort Werbung
Schon früh darüber sprechen, dass viele Influencer auch Werbung machen – und die gezeigten Produkte oftmals beworben werden, um den Verkauf zu steigern. Denn das Meiste sind unbewusste Produktplatzierungen, bei denen man ein Produkt kauft, nur weil es wo intelligent platziert wurde. Und: Eltern sollen auch zugeben, wenn sie selber schon einmal auf solche Produktplatzierungen reingefallen sind.

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