Wie schlafe ich an hellen und heißen Tagen trotzdem gut?
Viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, schlafen an den hellen und heißen Tagen schlecht. So kann man für guten Schlaf sorgen.

Im Sommer haben manche Menschen den Eindruck, schlechter zu schlafen. Das liegt oft an der Hitze, aber auch an der Tatsache, dass es nun länger hell ist als im Winter. Egal, woran es liegt – wie kann man damit bestmöglich umgehen? Einige praktische Tipps helfen:
• Abdunkeln und Schlafmaske tragen
Vorhänge und Jalousien helfen, zumindest etwas Dunkelheit in das Schlafzimmer zu bringen. Eine leichte, bequeme Schlafmaske hilft wie auf Nachtflügen, ohne Ablenkung einzuschlafen.
• Dusche vor dem Schlafengehen
Eine lauwarme (nicht kalte!) Dusche kann helfen, die Körpertemperatur zu senken und so das Einschlafen zu erleichtern.
• Kühlen des Körpers
Ein feuchtes Handtuch reicht schon, um den Körper zu kühlen.
• Gekühlte Nachtwäsche
Legen Sie Ihre Nachtwäsche kurz (!) in das Tiefkühlfach, um sie vor dem Schlafengehen gekühlt zu haben.
• Kühles Fußbad
Ein kühles Fußbad vor dem Schlafengehen kann helfen, die Körpertemperatur zu senken.

• Keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen
Essen Sie abends nichts oder nur leichte Kost, um die nächtliche Verdauung auf „Sparflamme“ zu schalten.
• Dem Austrocknen vorbeugen
Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Körper nicht zu überhitzen.
Kampf gegen die Tagesmüdigkeit
Schlechter Schlaf ist auch eine Ursache für die zermürbende Müdigkeit tagesüber. Manche Menschen schwören zwar auf den Mittagsschlaf oder Power Napping, aber am wichtigsten ist der Schlaf in den Nachtstunden. Bei Erwachsenen sind zwischen fünf und neun Stunden normal, mit den Jahren nimmt die Dauer der täglichen Nachtruhe jedoch ab, was wiederum mit der altersbedingten Reduktion unserer Melatonin-Produktion zusammenhängt.
Doch Schlafprobleme können auch noch ganz andere Ursachen haben:
- Ernährung (fettes, schweres, zu spätes Essen)
- Ein nicht optimaler Schlafbereich (Matratze, Licht, Straßenlärm)
- Bewegungsmangel
- Schmerzen
- Der körpereigene Säure-Basen-Haushalt
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Psychische Ursachen wie Angst, Stress oder andere Überbelastungen ohne psychischen Ausgleich
Unterstützung durch Melatonin
In vielen Fällen hilft Melatonin. Dabei geht es nicht um Schlafmittel oder Medikamente, sondern um eine sanfte Unterstützung zur Optimierung der Nachtruhe. Melatonin kann ohne Probleme mit anderen bewährten Pflanzenpräparaten, z. B. Baldrian, Zitronenmelisse oder Lavendel, kombiniert werden. Neben Kapseln oder Tropfen gibt es in der ApoLife Apotheke auch Melatonin-Schlaf-Sprays, die das Schlafhormon für den Organismus mit einem Sprühstoß noch schneller verfügbar machen.
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