Nachhaltigkeit

5 Tipps, um den Haushalt ohne Chemie zu reinigen

Einmal im Jahr ist es bei vielen soweit: Der traditionelle Frühjahrsputz steht an. Das ist für viele die ideale Gelegenheit, das Zuhause oder sogar das Büro und Auto auf Vordermann zu bringen. So wird der Haushalt auch ohne Chemie sauber.

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Einmal im Jahr ist es bei vielen soweit: Der traditionelle Frühjahrsputz steht an. Das ist für viele die ideale Gelegenheit, das Zuhause oder sogar das Büro und Auto auf Vordermann zu bringen. Viele gängige Reinigungsmittel enthalten jedoch Chemikalien, die bei falscher Verwendung für unsere Gesundheit und Umwelt belastend sind. Dabei lassen sich die kompletten vier Wände auf einfache Weise nachhaltig und ökologisch putzen. Wie man nicht nur den Frühjahrsputz, sondern die gesamte Reinigungsroutine umweltfreundlicher gestalten kann, verrät die Nachhaltigkeitsexpertin Bianca Hader von Multikraft in ihren fünf Faustregeln und Tipps.

1. Kreativ werden in der Wiederverwendung

Gegenständen aus dem Haushalt einen zweiten Sinn und Zweck zu geben, ist nicht nur super einfach, sondern auch eine großartige Möglichkeit, Geld und vor allem Müll zu sparen. „Alte Socken oder T-Shirts können zum Beispiel zu Staub- oder Putztüchern umfunktioniert werden. Verbrauchte Zahnbürsten eignen sich hervorragend als Schrubber“, erklärt Bianca Hader.

2. Auf unnötige „Helfer“ verzichten

Auch wenn sie als hilfreich angepriesen werden, manche Putzmittel und Haushaltshelfer sind für die Reinigung der Wohnung oder des Hauses überflüssig. Folgendermaßen kann auf Raumsprays – hier ist kräftiges Lüften die bessere und effektivere Lösung – und Backofenreiniger – den Ofen auf 50 Grad erwärmen und danach mit Eco-Spülmittel und Wasser abwischen reicht – verzichtet werden.

 

3. Richtig dosieren

Oft werden Putz- oder Waschmittel überdosiert. „Mittlerweile sind Reiniger allerdings so konzentriert, dass sie getrost sparsam, beziehungsweise laut Anwendungsmenge verwendet werden können“, so Bianca Hader.

 

4. Reinigungsmittel mit biologischen Kräften

Wie bereits erwähnt, belasten herkömmliche Reinigungsmittel mit ihren enthaltenen Chemikalien unsere Gesundheit und Umwelt. Ökologische Reiniger bieten hier eine gute Alternative. Ein wahres Wundermittel sind hier Produkte mit Effektiven Mikroorganismen. Sie putzen sauber und haben eine probiotische Wirkung, das heißt, sie fördern positive Bakterien. Dadurch entsteht ein natürlicher Schutz für unser Lebensumfeld und ein angenehmes Raumklima – frei von Dämpfen der chemischen Reinigungsmittel.

5. Mit System reinigen

Wenn es nötig wird, heftig zu schrubben und sich anzustrengen, greifen viele natürlich zu aggressiven Chemikalien. Deshalb ist es umso besser, dafür zu sorgen, dass es nicht dazu kommt. „Wer Schmutz oder Flecken sofort entfernt, erspart sich zeitaufwendige Putzaktionen und viele Putzmittel. Aus diesem Grund sollte man Dusche oder Badewanne gleich nach der Benutzung trockenwischen und Flecken in der Kleidung sofort ausspülen“, so Bianca Hader.

 

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