Bildung

Alles neu macht der September…

Kommentar von Mag. Marion Seidenberger, Verkehrspsychologin beim ÖAMTC

Schulbeginn bedeutet für Kinder und Eltern sich nun wieder oder erstmals an einen anderen Zeitrhythmus in der Früh zu gewöhnen.

Eine sofortige Wachheit mit passender Aufmerksamkeit und Konzentration gibt es meist bei uns Erwachsenen und auch bei den Kindern nicht. Man sollte einige Tage vor dem Schulbeginn, früher mit dem Aufwecken und dem Morgenablauf starten.

Auch hat diese wichtige Vorbereitungszeit positive Auswirkungen auf die Bewältigung des Schulwegs.

Je organisierter und eingespielter das Aufwachen und Vorbereiten abläuft, desto besser kommt das Kind dann mit den Herausforderungen aus dem Verkehrsumfeld zurecht. Ein falsches Zeitmanagement in der Früh, mit viel Hetze und Stress sorgt nicht nur für schlechte Stimmung in der Familie sondern kann auch noch halbverschlafene Kinder am Schulweg bedeuten. Eine verlangsamte Reaktionsleistung vielleicht auch ein Tunnelblick der mögliche Gefahren aus dem Umfeld nicht rasch genug wahrnehmen lässt, samt dem frühmorgendlichen Ärger im Familienumfeld, kann aus Kindern unaufmerksame Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr machen, die dadurch leichter auf ihrem Schulweg in schwierige Situationen geraten können.

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