Univ. Lektorin Mag. Vivien Kain ist Psychotherapeutin, Individualpsychologin 0und zertifizierte Expertin für Säuglings-, Kinder und Jugendlichenpsychotherapien.

Was genau ist eine Enttäuschung?
Sie entsteht, wenn wir uns etwas erhoffen, erwarten oder wünschen und dies nicht eintrifft. Wir können enttäuscht sein von Dingen, Momenten oder von Menschen. Wir können aber auch von uns selbst enttäuscht sein, wenn wir etwas entgegen unseren eigenen Erwartungen nicht erreichen. Es sind Gefühle, die wir nicht verhindern können, was auch entwicklungspsychologisch nicht sinnvoll wäre. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man eine Enttäuschung verarbeiten und mit ihr umgehen kann. Enttäuschungen schärfen die Selbstwahrnehmung und helfen bei der Ausbildung der Frustrationstoleranz.

Wie kann es sich bei kleinen Kindern und Jugendlichen äußern, wenn sie eine Enttäuschung erleben?
Viele Kinder reagieren mit Trotz, Aggression und Wut, wenn sie ihre Bedürfnisse nicht schnell erfüllt sehen. Abwarten zu müssen oder auch mal enttäuscht zu werden, weil das Gewünschte nicht zu bekommen ist, halten sie schwer aus. Das ist im Kleinkindalter völlig normal.
Bis zum Eintritt in die Volksschule sollte jedes Kind eine gewisse Frustrationstoleranz aufgebaut haben. Manche Kinder erreichen diese von alleine, andere brauchen auf dem Weg zu einem reiferen Umgang mit Enttäuschungen mehr Unterstützung. Je älter Kinder sind und je schlechter sie gelernt haben mit einer gewissen Frustration zurecht zu kommen, desto unangepasster und intensiver ist die Reaktion auf Enttäuschung.

Was können Eltern tun, um ihre Kinder zu unterstützen?
Nehmen Sie Ihr Kind in seiner Enttäuschung an, egal wie „klein“ diese für Sie erscheinen mag. Umarmen und ermutigen Sie es, vermitteln Sie ihm, dass es dieses Gefühl der Enttäuschung aushalten wird. Entwickeln Sie auch mit ihm gemeinsam Strategien, wie das gelingen kann. So können Sie sich zum Beispiel auf die Stärken des Kindes konzentrieren. Damit fördern Sie das Selbstvertrauen und so lassen sich Enttäuschungen und Misserfolge besser wegstecken.

Hat es Einfluss auf die Kinder, wie die Eltern selbst auf Enttäuschungen reagieren?
Seien Sie einfach ein ehrliches und gutes Vorbild bei der Bewältigung von belastenden Situationen! Kinder beobachten ihre Eltern genau und übernehmen vorgelebte Strategien, sowohl im Positiven als auch im Negativen.

Wie sollten Eltern sich auf keinen Fall verhalten?
Ein Kind vor allen negativen Erfahrungen, Gefühlen und Gefahren schützen zu wollen ist unmöglich und auch wenig sinnvoll. Zudem vermittelt man so unbewusst das Gefühl, ihm nicht zuzutrauen, damit umgehen und an ihnen wachsen zu können. Es ist auch nicht förderlich, bei jeder erlebten Enttäuschung die „Schuld“ beim Kind zu suchen und dadurch Selbstzweifel zu schüren oder das Kind mit den Gefühlen von Kränkung, Zweifel oder Unsicherheit alleine zu lassen.

Wann ist es nötig, eventuell auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Bei mangelnder Frustrationstoleranz oder wenn das Kind emotional nicht mehr aus der Enttäuschung herausfindet, sich zum Beispiel depressiv zurückzieht oder mit körperlichen Symptomen reagiert, kann professionelle Unterstützung helfen.

Auch Eltern können Kinder eine Enttäuschung zufügen – zum Beispiel den ersehnten Hund nicht anschaffen. Wie kann am besten damit umgegangen werden?
Versprechen Sie nicht in einer stressigen Situation einen Hund, nur um das Kind im Moment zu beruhigen. Das verzögert lediglich den Zeitpunkt der Enttäuschung. Zusätzlich schafft es auch ein Gefühl des Misstrauens, sich auf das
Wort von Mama oder Papa nicht verlassen zu können. Allerdings sind Sie als Eltern auch nicht dafür da, permanent die Bedürfnisse der Kinder zu erfüllen. Es ist unausweichlich, dass das Kind auch gelegentlich von Ihnen enttäuscht wird und Sie das auch aushalten müssen.

Sieg und Niederlage gehören zum Leben. Aber schon kleine Kinder müssen oft einiges verkraften. Was sind die größten Enttäuschungen für Kinder und wie können Eltern helfen?

Peng! Die Türe zum Kinderzimmer fliegt zu und dahinter ist heftiges Weinen zu vernehmen. Melinda, 9, ist zutiefst getroffen. Ihre bisher beste Freundin Andrea hat sie nicht zum Geburtstagsfest eingeladen. Das tut sehr weh.

Georg, 13, ist seit einiger Zeit Torwart in seinem Fußballverein. Jetzt hat die Mannschaft ein paar Mal hintereinander verloren. Im Umkleideraum hört er, wie Manfred sagt: „Der Typ ist so ein Loser. Hätten wir bloß jemand anderen.“ Georg würde am liebsten im Boden versinken.

Babsi, 14, ist in Mike verliebt. Sie findet ihn „zum Knutschen“. Aber Mike beachtet sie überhaupt nicht, sondern hat nur Augen für Malina. Zuhause weint Babsi sich die Augen aus. Schon kleine Kinder reagieren heftig, wenn sie enttäuscht sind. Wenn ihr Bedürfnis nach Nahrung oder Zuwendung nicht erfüllt wird, schreien sie. Im Vorschulalter haben Eltern in der Regel einen guten Einblick in die Lebenswelt der Kinder und können dadurch Enttäuschungen schneller erkennen. Sie bringen sie in den Kindergarten, sprechen dort mit den Betreuern und hören auch die Berichte anderer Mütter und Väter. Das ändert sich mit zunehmendem Alter. Schon in der Volksschule fällt das Abholen meist weg und so wissen sie oft nicht aus erster Hand, was genau zu einer Enttäuschung geführt hat. Manche Kinder tragen ihr Herz auf der Zunge, andere verschließen sich. Die Kunst der Eltern ist es nun, die Eigenart des Kindes zu respektieren und trotzdem Frustration und Trauer nicht zu ignorieren.

Was kann dazu führen, dass Kinder enttäuscht sind?

Kinder sind aus vielen Gründen und je nach Persönlichkeit mehr oder weniger enttäuscht: Wenn die beste Freundin oder der beste Freund nicht mehr zur Verfügung steht, weil er oder sie umzieht oder sich jemand anderem zuwendet, die Eltern sich trennen und nun ein Teil nicht mehr „da“ oder unzuverlässig ist, das Lieblingsspielzeug kaputtgeht, Wünsche wie nach einem Haustier nicht erfüllt werden, Geschwister mehr Beachtung finden, Bezugspersonen oder ein geliebtes Tier stirbt, sie beim Sport Niederlagen erleiden, indem sie zum Beispiel als Letzter in ein Team gewählt werden, wegen Liebeskummer, der Schwärmerei für einen Lehrer oder eine andere Person, die unerreichbar ist, Nichtbeachtung in Social-Media-Plattformen oder ein Vertrauensmissbrauch der Eltern, die zum Beispiel etwas versprachen und es dann nicht gehalten haben. Enttäuschungen gehören zum Leben dazu. Dennoch sind solche Erfahrungen für Kinder hart.

Wie können Sie nun erste Hilfe leisten?

unbedeutend erscheint – für Ihr Kind ist er groß. Reden Sie ihn also nicht klein, sondern sagen Sie: „Ich kann verstehen, dass du jetzt unheimlich enttäuscht bist!“ Starten Sie auch ein Verwöhnprogramm, das dem Kind hilft, zu entspannen und sich geborgen zu fühlen. Das kann eine große Tasse Kakao mit den Lieblingskeksen sein, bei kleineren Kindern eine Märchenlesung auf der Couch oder auch eine Rückenmassage mit Duftöl. Das mögen selbst Kinder, die sonst eher abwehrend auf Nähe reagieren. Haben Sie aber Verständnis, wenn zuvor erst einmal durch Türenknallen oder Schimpfen Dampf abgelassen werden muss. Es kann auch sein, dass Ihr Kind seine Enttäuschung dadurch zeigt, dass es negative Gedanken äußert: „Keines von den anderen Kindern mag mich!“, „Ich schaffe das nie“, „Ich gehe nie wieder in den Kindergarten (die Schule)!“ Fragen Sie in solchen Fällen immer sehr sensibel nach, was denn nun so schrecklich war. Dann können Sie behutsam herausfinden, was Ihrem Kind in einer bestimmten Situation am besten helfen könnte. Nehmen Sie ihm aber auch nicht alles aus der Hand, denn zu viel Unterstützung entmutigt. Vermitteln Sie vielmehr, dass Sie ihm zutrauen, eine Situation auch alleine zu bewältigen. Schon Kleinkinder möchten ihre Welt selbst erobern.

Und wenn der schiefe Turm aus Bausteinen einfach nicht stehen bleibt, wird er schließlich mit Wutgeheul umgestoßen. Hier sollten Sie sich mit Hilfe zurückhalten, denn ein Kleinkind lernt durch Versuch und Irrtum. Wenn Sie nun den Turm zu Ende bauen, entmutigen Sie es zutiefst. Besser ist es, wenn Sie auch kleine Erfolge in Form von zwei Bausteinen, die halten, bewundern. Bei älteren Kindern können aufbauende Gespräche Wunder wirken. Grundsätzlich sind Kinder wissbegierig, abenteuerlustig und neugierig auf das Leben. Das beinhaltet eben auch Lernen durch Misserfolg oder Enttäuschung. Seien Sie in diesem Fall einfach für Ihr Kind da – unabhängig davon, ob Ihre direkte Hilfe in einem bestimmten Fall nötig ist oder eher Ermutigung.

In Band 13 der beliebten "Lauras Stern - Erstleser"-Reihe macht der Stern Laura Mut, nachdem sie einen Glücksbringer verloren hat. Wir verlosen drei Stück des zauberhaften Buches.

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Laura und ihr Stern - Helden vieler Kinder

Laura ist ganz aufgeregt, weil sie am nächsten Tag beim großen Vorlesewettbewerb gemeinsam mit ihrer Freundin Sophie ihre Klasse vertreten darf.

Als Glücksbringer basteln sich die Kinder Lesezeichen. Doch plötzlich ist Lauras Lesezeichen weg… Wie gut, dass ihr Freund, der Stern, genau weiß, wie er Laura Mut machen kann!

 

„Laura und der Vorlesetag“
Band 13 der Reihe „Lauras Stern – Erstleser“
Autor: Klaus Baumgart / Co-Autorin: Cornelia Neudert
Verlag: Baumhaus
ISBN: 978-3-8339-0638-1

Kommentar von Manfred Bartalszky, Vorstand Wiener Städtische Versicherung

Trend stark steigend: Für immer mehr Menschen ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt – und das mittlerweile über sämtliche Lebensbereiche. Auch in der Veranlagung und finanziellen Vorsorge wird Nachhaltigkeit mehr und mehr zum Thema. Denn: Zahlreiche Studien belegen, dass nachhaltig wirtschaftende Unternehmen deutlich krisenresistenter sind, weil sie nicht nur den kurzfristigen Gewinn im Auge haben, sondern auch langfristige Ziele verfolgen.

Die Wiener Städtische hat diesen Nachhaltigkeitstrend in der Vorsorge erkannt und vor kurzem ihre Fondspolizze ECO SELECT INVEST – ausgezeichnet mit dem österreichischen Umweltzeichen vom Bundesministerium für Klimaschutz – auf den Markt gebracht. Dabei werden die Kundenprämien ausschließlich in nachhaltige Fonds investiert, die ebenfalls das Umweltzeichen tragen.

Diese Fondspolizze verbindet zwei Mega-Trends unserer Zeit: Attraktive Ertragschancen und nachhaltige Veranlagung. So übernehmen wir Verantwortung für unsere Umwelt, die Gesellschaft und künftige Generationen und geben unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, die Idee der Nachhaltigkeit auch im Vorsorgebereich aktiv mitzutragen.

 

Manfred Bartalszky
Vorstand Wiener Städtische Versicherung

Das Angebot, Geld ethisch und umweltbewusst anzulegen, steigt. Familien haben damit mehr Möglichkeiten für kommende Generationen Gutes zu tun.

Investment beginnt weit bevor sich jemand entscheidet Geld in Aktien, Fonds, Bonds, Anleihen, Unternehmensanteile oder andere Angebote anzulegen. Vielmehr hat jeder Erwachsene Geld bereits in verschiedenen Formen „investiert“ und mit diesem Geld wird gearbeitet. Auf dem Girokonto liegt mehr oder weniger viel Geld, es gibt das eine oder andere Sparbuch, für jeden Arbeitnehmer in Österreich wird Geld bei einer Betriebsvorsorgekasse eingezahlt und viele haben Lebensversicherungen. Gerade Familien denken dabei natürlich in mehreren Generationen: Was die Eltern geerbt haben und durch ihre Arbeit verdienen, soll den eigenen Kindern einmal zu Gute kommen und das Leben einfacher machen.

Neue Sparformen

Die Zinspolitik der letzten Jahre hat dazu geführt, dass man mit einem klassischen Sparbuch im besten Fall langsamer Geld verliert, als wenn man es einfach in bar aufhebt. Die Zinsen sind oft niedriger als die Inflation. Das hat dazu geführt, dass sich mehr Menschen damit beschäftigen, welche anderen Sparformen es gibt. Und das hat auch dazu geführt, dass immer neue Produkte auf den Markt gekommen sind. Fondssparpläne etwa, in die in kleinen, regelmäßigen Beträgen – ab etwa 50 Euro pro Monat – investiert werden kann. Und das auch in Branchen wie Immobilien, die davor eher nur größeren Investoren zur Verfügung standen. Verschiedene Untersuchungen haben übrigens gezeigt, dass Immobilien der lukrativste Weg sind, das eigene Geld anzulegen. In keinem anderen Bereich haben sich in den letzten Jahrzehnten dauerhaft Wertsteigerungen ergeben, die mit dem Preisanstieg von Wohnungen mithalten. Aktuell gibt es auch in dieser Branche Verunsicherung, ob Corona und die Folgen daran etwas ändern – es sieht aber aktuell eigentlich nicht danach aus. Und: Risiko gibt es abgesehen von Sparbüchern und Bausparverträgen letztlich überall. Streuung und Zeit scheinen dagegen nach wie vor die wirksamsten Mittel.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

In den letzten Jahren haben mehrere Entwicklungen dazu geführt, dass man sich ebenso mehr damit beschäftigt, wie man darauf achten kann, dass mit diesem Geld keine Unternehmen unterstützt werden, die in Branchen tätig sind, die man nicht unterstützen will. Mittlerweile gibt es so gut wie keine Anbieter mehr, die nicht mit nachhaltigen Angeboten für sich werben und nachhaltige Produkte anbieten. Es gibt allerdings auch quasi keine Anbieter, die ausschließlich streng kontrolliert nachhaltige Produkte im Portfolio haben. Nachhaltigkeit bezieht sich dabei meist auf ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit gleichermaßen. Und damit letztlich auf die von den Vereinten Nationen definierten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die 17 Sustainable Development Goals, kurz SDGs. Zu diesen gehört „Keine Armut“, genauso wie „Geschlechtergleicheit“, „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ oder auch „Maßnahmen zum Klimaschutz“.

Kriterienkatalog

Zumindest im Fondsbereich gibt es in Wien das Investmenthaus ESG Plus, das einerseits Unternehmen und Anbietern von Finanzprodukten hilft ihr Geschäft zu durchleuchten und sich nachhaltiger aufzustellen und andererseits die Plattform Cleanvest betreibt. Auf dieser ist jeder in Österreich angebotene Fonds gelistet und kann sowohl nach Nachhaltigkeitskriterien als auch finanzieller Performance gelistet werden. Dabei stehen wie meistens in diesen Bereich sowohl Ausschlusskriterien als auch Wunschkriterien zur Verfügung. Bei den Ausschlusskriterien geht es darum Investments in Waffen, Kinderarbeit, Atomstrom, Kohle und Öl und Gas zu vermeiden. Ebenso wie in Tätigkeiten, die indigene Rechte oder die Biodiversität bedrohen. Auf der anderen Seite können Investments in Grüne Technologien oder auch Bildung und Gesundheit als Kriterium eingesetzt werden. Die Datenbasis für das Werkzeug kommt von internationalen Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, die Verstrickungen von Unternehmen in diverse Geschäfte transparent zu machen. Eines der ersten Unternehmen, das in Österreich das eigene Portfolio entsprechend durchleuchtet hat, war die Wiener Städtische. Pressesprecher Christian Kreuzer: „Aufgrund der Langfristigkeit unserer Investments ist für uns auch die Nachhaltigkeit der Veranlagung von besonderer Bedeutung. Kategorisch von einer Neuveranlagung ausgeschlossen, sind Emittenten aus dem Sektor thermischer Kohle und das Gleiche gilt für alle Emittenten, die in das Geschäft mit geächteten Waffen involviert sind. Hier gilt unsere Nulltoleranz Policy.“

Investitionen zum Erreichen der Klimaziele

Die Bemühungen, das internationale Finanzgeschäft transparenter und nachhaltiger zu gestalten, sind übrigens International. Von den Vereinten Nationen gibt es die UN PRI, die Principles of Responsible Investment und die Europäische Kommission hat seit 2015 einen Aktionsplan für nachhaltiges Investment erarbeitet, der 2018 veröffentlicht wurde. In Österreich arbeiten das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), das Finanzministerium und das Umweltbundesamt an einer Green Finance Agenda. Diese soll klarer machen, welche Ziele es in dem Bereich gibt und wie diese erreicht werden können. Und sie soll weit über den Bereich von Aktien und Fonds hinaus gehen und alle Finanzgeschäfte betreffen. Grundlage ist die Vereinbarung der Pariser Klimaziele aus dem Jahr 2015, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten, besser noch unter 1,5 Grad. Um dieses Ziel zu erreichen sind laut Berechnungen Investitionen von rund 17 Milliarden Euro pro Jahr bis 2030 allein in Österreich notwendig. Investitionen in neue Bereiche, die auch wirtschaftlich zukunftsträchtig sind und nicht allein von öffentlicher Hand getätigt werden können. Auch deswegen gibt es hier Bemühungen, private Investments in nachhaltige Kanäle zu lenken.

Mehr Engagement, mehr Einfluss

Einer der Kernpunkte dabei ist, dass es in Österreich nicht unbedingt am Geld mangelt, sondern die Instrumente fehlen, um kleinere, innovative Unternehmen und Projekte mit Investoren zusammenzubringen. Diese sollen entwickelt werden. Privatpersonen haben aber schon heute neben Aktien und Fonds noch andere Instrumente, um ihr Geld in nachhaltige Projekte und Unternehmen anzulegen: Dazu gehören Crowdinvestment-Plattformen, die sich dezidiert an nachhaltige Projekte richten, wie etwa Green Rocket oder Angebote von Regionen etwa für gemeinsame Photovoltaikanlagen. Oder aber die Möglichkeit einer direkten Beteiligung an Unternehmen. Diese sind mindestens genauso risikoreich wie andere
Investmentformen und sprechen eher jene an, die sich aktiv einbringen wollen. Dieses Recht haben übrigens auch Aktionäre großer Firmen. Und so gilt, wie so so oft: Der eigene Einfluss wird mit dem eigenen Engagement höher. Es kann nicht schaden, wenn die neuen Möglichkeiten dazu führen, dass auch Umweltschutz und Finanzen gemeinsam Thema am Familientisch werden.

Gerade die Zeit der Winterferien und die ersten Wochen des neuen Jahres sind für Eltern oft eine Herausforderung: Wie kann man die Kids in Zeiten von geschlossenen Kinos und abgesagten Sportkursen beschäftigen? Mit diesen Online-Kursen, Museumsbesuchen und Video-Sporteinheiten kommt garantiert keine Langeweile auf.

Eistraum am Rathausplatz
WIEN

Wintervergnügen. Eigentlich hätte er erst im Jänner starten sollen, doch heuer öffnet der alljährliche Eistraum auf dem Wiener Rathausplatz und im prächtig geschmückten Rathauspark bereits pünktlich zu Weihnachten seine Tore. Ab dem 24. Dezember kann man dann wieder auf den weitläufigen Eisflächen seine Runden ziehen.
www.wienereistraum.com

Audioversum - INNSBRUCK

Die multimedia len Installationen des Innsbrucker Museums laden die jungen Besucher auf spannende Entdeckungsreisen ein.

Ohren auf. Rund um Töne und Hören dreht sich alles im Innsbrucker Museum Audioversum. Das Science Center verbindet Themen wie Medizin, Technik, Bildung und Kunst zu einer akustischen Erlebniswelt, die für Kinder ebenso geeignet ist wie für Erwachsene. Die verschiedenen interaktiven Stationen liefern dabei interessante Einblicke und animieren zum Mitmachen.
www.audioversum.at

Technisches Museum - WIEN

Technik. Kinder können ihr Museumsabenteuer selbst zusammenbauen – mit dem Rätselrallye-Generator (auf der TMW Website). Hier können über 800 Fragen aus allen Bereichen des Museums kombiniert werden und man kann individuell entscheiden, wie lange die Rätselrallye dauern und wie schwer sie sein soll. Und im „Mini“ Erlebnisbereich für Kids von 2–6 Jahren gibt es erste Einblicke in die Welt der Technik.
www.technischesmuseum.at

Virtuelle Kinderbuchwelt - ÖSTERREICHWEIT

Schatzsuche. Noch bis Ende Jänner öffnet die Kinderbuchwelt einen virtuellen Ausstellungsraum, in dem sich die Besucher durch die Exponate bewegen können. Autoren und Illustratoren lüften dabei die verschiedenen Geheimnisse der Kinderbuchwelt. In der virtuellen Kinderbuchwelt tauchen dabei regelmäßig neue Schätze auf: www.kinderbuchwelt.at/3d-raum

Ameisen auf der Spur - GRAZ

Natur entdecken. Im Naturkundemuseum des steirischen Universalmuseums Joanneum kann man aktuell in die Welt der winzigen Ameisen eintauchen. Im Rahmen der Ausstellung „Von Sklavenjägern und Viehhaltern“ wird die faszinierende Vielfalt der winzigen Lebewesen verdeutlicht – anhand eines lebenden Ameisenvolkes, verschiedener Modelle, Präparate und Fotografien.
www.museum-joanneum.at

Online-Taekwondo - ÖSTERREICHWEIT

Beim Taekwondo werden Fitness und Konzentration bei Kindern wie Erwachsenen geschult.

Kampfsport. Yu-Taekwondo schenkt familiii-Lesern bis Ende Jänner gratis Online-Trainings. Der Stundenplan enthält Taekwondo für Anfänger und Kleinkinder, Kinderfitness, Fitness und Stretching, Akrobatik, Kimoodo (meditatives Taekwondo) sowie Mal- und Bastelkurse. Das Training richtet sich an alle Altersgruppen unabhängig von sportlicher Vorerfahrung und ist über die Streamingplattform Zoom verfügbar.
www.familiii.at/yu-taekwondo

Online- Programmierkurse - ÖSTERREICHWEIT

Die Online-Kurse von Robomaniac sind für Anfänger ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene.

Digitale Welten. Der Veranstalter Robomaniac bietet spannende und lehrreiche E-Learning-Kurse für Kinder und Jugendliche. Mit Scratch zum Beispiel kann man die ersten Schritte der Spieleprogrammierung erlernen – und in den Python-Kursen erfahren die IT-Experten von morgen alles über die innovative Programmiersprache.
www.robomaniac.at

Virtuelle Bewegung - ÖSTERREICHWEIT

Fitness. Die von zahlreichen ehrenamtlichen Pädagogen und Sporttrainern getragene Initiative bietet kostenlose Bewegungseinheiten für die beiden Altersgruppe 6-10 Jahre und 10-14 Jahre. Das Ziel: Kindern und Jugendlichen vielfältige und altersgerechte Bewegungsimpulse zu geben, sie zu motivieren, neue Bewegungsreize zu initialisieren, aber auch sozial zu interagieren.
www.onlineturnstunde.at

Petra Pöckl-Hartner ist berufstätig, verheiratet und hat zwei Kinder. Hier schreibt sie über die Hindernisse, die einem als Frau in die Quere kommen können, wenn man versucht, den Alltag möglichst präzise zu planen.

Weihnachten ist ein unberechenbares Fest. Es kann unglaublich viel schiefgehen: Das Christkind bringt die falschen Geschenke, die Kinder verweigern das Singen der Weihnachtslieder oder der Karpfen grundelt. Bei uns beginnen die weihnachtlichen Herausforderungen bereits vor dem Fest: Mit dem Weihnachtsbaum.

In diesem Jahr hat mein Mann erstaunlicherweise ein Exemplar erstanden, das dem Idealbild des heimischen Weihnachtsbaums entspricht. Er ist weder schief noch mickrig und es fallen auch noch nicht die Nadeln ab. Erleichtert schließen wir alle den Baum in unsere vorweihnachtliche Freude ein. Jetzt gilt es nur noch, die Tanne aufzustellen. Und da beginnt es schief zu laufen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Kinder halten das Holzkreuz, das als Ständer vorgesehen ist. Mein Mann und ich nehmen die schwere Tanne und wuchten sie in die Öffnung. Offenbar mit etwas zu viel Wucht, denn das altersschwache Kreuz gibt ein Krachen von sich und seinen Geist auf. Was nun? Der Herr des Hauses sprüht voller Lösungen mit Hausverstand. Bis zum heutigen Tag dachte ich, dass eine Autofelge, wie der Name andeutet, für das Auto gebraucht wird. Weit gefehlt: Sie eignet sich auch als Baumständer, jedenfalls theoretisch. Ich äußere meine Zweifel hinsichtlich der optischen Eignung dieser Lösung, meine Einwände werden aber überhört. In Windeseile wird eine Felge in den Wintergarten geschleppt. Die Übung beginnt von Neuem: Die Kinder halten, wir wuchten. Leider auch diesmal ohne durchschlagenden Erfolg. Das Loch in der Felgenmitte ist zu groß, und zwar viel zu groß.

 

„In diesem Jahr hat mein Mann erstaunlicherweise ein Exemplar erstanden, das dem Idealbild des heimischen Weihnachtsbaums entspricht.“

Petra Pöckl-Hartner
zweifache Mama, berufstätig und verheiratet

Aber so schnell geben wir nicht auf. Kein Problem ist zu groß, um nicht gelöst zu werden. Wir gehen das ganze Haus, Zimmer für Zimmer durch. Wo gibt es noch Gegenstände, die man zweckentfremden könnte? Im Keller gibt es doch Weinlagersteine mit baumstammgeeigneten Löchern. Mein Mann bringt einen Stein nach oben, der das Zeug zum Ständer hat. Es scheitert lediglich noch an der Schwerkraft. Bekanntlich bietet ein Weinlagerstein Platz für eine Reihe von Flaschen. Leider ist keine der dafür vorgesehenen Öffnungen zentriert. Baum und Stein bleiben also nicht von alleine stehen. Doch auch dieses Problem lässt sich lösen. Ich äußere erneut meine Zweifel und bekomme nun Wintergartenverbot.

Nach einer gefühlten Ewigkeit weiß ich auch warum: Als mir mein Mann stolz unseren Weihnachtsbaum in der Mitte des Wintergartens präsentiert, entdecke ich in allen Himmelsrichtungen Seile, die im Holz des Wintergartens verankert sind. Ich fühle mich wie im falschen Film. Der Anblick erinnert mich an das Wirrwarr von Lichtschranken, die Tom Cruise in Mission
Impossible überwinden muss, um im Museum an den kostbaren Schmuck heranzukommen. Ich sehe im Geiste die Schweißtropfen, die Tom von der Stirn rinnen, denn sie bilden sich jetzt auch auf meiner. Ich steige aus und in mein Auto, fahre zum nächsten Baumarkt und kaufe das teuerste, weil vermutlich beste Baumkreuz – damit bleibt uns hoffentlich im nächsten Jahr ein Déjà-vu erspart.

Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe. Wir freuen uns daher ganz besonders, dass wir auch heuer die letztes Jahr von dm drogerie markt ins Leben gerufene Aktion unterstützen dürfen. So können wir zumindest einigen Menschen in Notlage das Weihnachtsfest ein wenig verschönern.

von li. nach re.: Bettina Reichhold, Soziales Wohnservice Wels,
Michael Schuster, dm drogerie markt, Gertraud Grabmann,
BIO AUSTRIA und Petra Wimmer, Soziales Wohnservice Wels

Frischeprodukte in BIO AUSTRIA Qualität

Aus frischen, regionalen Bio-Lebensmitteln unserer BIO AUSTRIA Bäuerinnen und Bauern werden in Kombination mit dm Bio Produkten in 25 Wärmestuben und Notschlafstellen 1.000 weihnachtliche Menüs gezaubert. Die unterschiedlichen Einrichtungen haben den aktuellen Covid-Maßnahmen entsprechende Lösungen gefunden, sodass die Gäste zwar nicht gemeinsam an einer Tafel sitzen, aber dennoch in den Genuss eines hochqualitativen, biologischen Festessens kommen können.

Aktion unterstützen

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann sich mit einer 5 Euro Spende in den dm Filialen beteiligen. Wird mehr gespendet als für die Festessen benötigt, stellt dm drogerie markt das Geld 2021 für andere soziale Zwecke zur Verfügung.

Gutscheine für BIO AUSTRIA Lebensmittel

BIO AUSTRIA spendet den Einrichtungen Gutscheine für den BIO AUSTRIA Webshop im Gesamtwert von 2.500 Euro, damit diese auch nach Weihnachten hervorragende Bio-Lebensmittel anbieten können.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten!

In Kooperation mit BIO AUSTRIA

Am 30. Dezember 2020 um 10:00 Uhr geht es los: In über 200 Online-Workshops und -Veranstaltungen werden Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit von Kindern gestärkt.

Das internationale Online-Event ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht. Das Ziel ist mehr Toleranz und Selbstbewusstsein. Die Veranstaltung setzt sich gegen Mobbing ein und möchte Kinder stärken. Über 200 Selbstbehauptungs- und Resilienz-TrainerInnen sowie Kinder- und Jugend-Coaches haben sich zu dieser länderübergreifenden Aktion zusammengetan, mit der sie Kinder stärken und mit neuer Energie ins neue Jahr führen möchten.

2020 war kein einfaches Jahr für Kinder und Familien. Das soziale Miteinander hat gelitten und es kam verstärkt zu Konflikten.

Die Trainerinnen und Trainer haben es sich mit der Aktion „Stark ins Neue Jahr 2021“ zur Aufgabe gemacht, hier etwas entgegenzusetzen: Kinder sollen aus der Opferrolle herausgeführt werden, ihnen soll ihr eigener Macht- und Gestaltungsspielraum bewusst gemacht und ihr Selbstbewusstsein sowie Selbstvertrauen gestärkt werden.

In kurzweiligen, interaktiven Online-Mini-Workshops sind Kinder und ihre Eltern eingeladen sich eine große Portion positive Energie für das neue Jahr mitzunehmen.

Nähere Infos zu dem Online-Event findet ihr hier. Zu den TrainerInnen und zur Anmeldung gelangt ihr hier.

Kommentar von Mirjana Djokic, kika-Einrichtungsexpertin

Ruhe und Gemütlichkeit soll im Winter in unser Zuhause einziehen. Besonders einfach gelingtdas mit Wohnaccessoires und -textilien in warmen, leuchtenden Farben. Sie bringen Räume zum Strahlen und sind ein absoluter Blickfang in der grauen Jahreszeit. Das Umgestalten der eigenen Wohnung kann auch perfekt mit einem Bastelnachmittag für die ganze Familie kombiniert werden. Mitbringsel vom letzten Spaziergang können in Bilderrahmen, Schalen und Vasen in Szene gesetzt werden und Tische und Regale schmücken. Alles was es dafür braucht, gibt es in unseren kika-Einrichtungshäusern.

Grün und Violett feiern dieses Jahr ein absolutes Comeback. Wichtig ist dabei, warme Farbnuancen zu wählen, sei es bei Kissen, Decken oder der Bettwäsche. Räume fühlen sich dann optisch sofort wärmer an. Auch Gelb-, Rot- und Orangetöne bringen Gemütlichkeit ins eigene Zuhause. Vor allem auf grauen oder beigen Wohnlandschaften stechen sie sofort ins Auge. Weiche Materialien wie Samt oder Strick haben einen ähnlichen Effekt und fühlen sich auf unserer Haut besonders gut an. Teppiche und Felle wärmen unsere Füße und bieten für Kinder einen gemütlichen Ort zum stundenlangen Spielen.
Mit Wohnaccessoires kann das eigene Zuhause im Handumdrehen einen neuen Look bekommen und ein Flair, das unserer Seele gut tut.

Damit das goldene Licht dieser Jahreszeit nicht nur in der Natur seinen Zauber verbreitet, sondern auch in den eigenen vier Wänden, empfehlen wir viele kleine Lichtquellen zu installieren, die Stimmung in den Raum bringen und ein behagliches Gefühl für Groß und Klein kreieren. Auch herrlich duftende Kerzen mit Vanille- oder Zimtaroma haben jetzt wieder Saison.
Auf kika.at sowie in unseren kika Einrichtungshäusern gibt es viele kreative Ideen und Inspirationen für das eigene Zuhause!

 

Mirjana Djokic
kika-Einrichtungsexpertin

Unterhaltsame Geschichte trifft auf spannendes Sachwissen: Der dritte Band der "Verborgene Welt"-Reihe nimmt Kinder ab 8 Jahren mit auf eine aufregende Entdeckungsreise in den Regenwald.

Maria reist mit dem Schiff auf dem Amazonas zu ihrer Großmutter nach Manaus. Während dieser Reise notiert sie in ihrem Reisetagebuch ihre Erlebnisse… Der Mix aus Geschichte und Sachwissen macht den Reiz der Kindersachbuchreihe aus dem Sophie Verlag aus. Anstatt sich am schlichten „Lernen“ und der pimären Wissensvermittlung zu orientieren, verfolgt die Reihe das Ziel, über Emotionen wie Begeisterung und Neugierde sowie über ein hohes Identifikationspotenzial Inhalte und Faktenwissen zu transportieren. Wissenschaftliche Fakten anhand einer konkreten Geschichte zu vermitteln, macht es besonders für Kinder einfacher, Wissen aufzunehmen und auch zu behalten.

Neben Dinosauriern und Wölfen können Kinder nun auch die „Verborgene Welt“ des Regenwaldes erkunden.

Autorin Kristina Scharmacher-Schreiber und Illustrator Ferruccio Cucchiarini entführen LeserInnen ab 8 Jahren in die geheimnisvolle Welt des Dschungels.

Dabei begleiten die Kinder Maria auf ihrer Schiffsreise auf dem Amazonas. Sie ist auf dem Weg zu ihrer Großmutter, die in der lebendigen Metropole Manaus lebt. Auf der Reise führt sie ein Tagebuch, über das die LeserInnen hautnah an Marias Erlebnissen teilhaben können. Die Kinder erfahren zum Beispiel, dass der Amazonasregenwald die größte zusammenhängende Waldfläche der Welt ist und über die Hälfte Südamerikas bedeckt. Maria kommt an Uferdörfern vorbei und erhält Einblick in den Alltag der indigenen Völker. Aber auch über Tiere wie den Flussdelfin, den Tapir und die Anakonda schreibt Maria.

Mit dem Ende des Reiseberichts beginnt der zweite Teil des Buches: „Regenwald in Gefahr“. Hier widmet sich das Buch ernsteren Themen wie der Brandrodung und den fatalen Folgen des Klimawandels. Das Buch liefert Infos, tolle Mitmach-Aktionen und leicht umsetzbare Tipps, wie Kinder mit ihre Eltern gemeinsam aktiv etwas für die Erhaltung des Regenwaldes tun können. Zudem wird das AmazonFACE Program vorgestellt – ein echtes Forschungsprojekt, an dem Katrin Fleischer von der Technischen Universität München arbeitet. Die LeserInnen können über QR-Codes im Buchinneren Videos abrufen, in denen sie die Forscherin, aber auch die Autorin des Buches kennenlernen können.

 

Verborgene Welt des Regenwalds
Autorin: Kristina Scharmacher-Schreiber
Verlag: Sophie Verlag
ISBN 978-3-96808-005-5
Preis: € 18,50

Wenn es draußen kälter wird, dann ist es wieder an der Zeit, die warmen Decken auszupacken und eine Extraportion Gemütlichkeit in das eigene Zuhause zu bringen.

Der Winter steht vor der Tür und es zieht uns mehr und mehr nach drinnen – die richtige Zeit also, um ein kuscheliges Nest für die ganze Familie zu bauen. Farben sind dabei eine tolle Möglichkeit, schnell und ohne hohe Kosten einen neuen Look in die eigenen vier Wände zu zaubern. Wohnaccessoires in bunten Farben haben zudem einen großen Einfluß auf unsere Stimmung. Ob tiefe, satte oder zarte, warme Töne, sie versprühen eine wohlige Stimmung, wärmen Räume optisch auf und lassen die kalte Jahreszeit schnell vergessen. Besonders angesagt in dieser Saison sind tiefe Grüntöne, ein extravagantes Violett, natürliche Erdtöne und wärmende Rot-, Gelb- und Orangenuancen.

Behaglichkeit ist jetzt gefragt

Kissen und Decken in verschiedenen Farben, Mustern und Größen dürfen sich jetzt auf unseren Betten, den Sofas und Ohrensesseln tummeln – die nächste Kissenschlacht ist dabei vorprogrammiert. Unterschiedliche Materialien bringen Abwechslung in den Raum: Ob Strick, Samt, Satin oder klassische Baumwolle – die Haptik kann gerade für die kleinsten Familienmitglieder spannend sein. Und auch auf Teppiche wollen wir im Winter nicht verzichten, sie begleiten uns in dieser Saison auf Schritt und Tritt.

Wunderbar weich halten sie unsere Füße warm, und dienen auch dazu, einzelne Wohnbereiche optisch voneinander abzugrenzen. Zudem schlucken sie Schall, binden Staub und verleihen dem persönlichen Wohnstil Ausdruck. Kinder spielen besonders gerne am Boden: Ein Teppich bietet dafür die perfekte Unterlage auch an kalten Tagen. Er kann mit bunten, kindlichen Designs auch selbst zum Spielobjekt werden.

 

Dekoteller und Schalen in warmen Braun- und Beigetönen unterstützen die winterliche Wohlfühlatmosphäre.

 

Dekoelemente aus Holz haben eine besonders warme und freundliche Ausstrahlung.

 

Im Winter ist das Sofa der gemütliche Mittelpunkt der Wohnung.

Passende Lichtquellen und Dekoideen

Wenn es draußen dunkler wird, sehnen wir uns ganz besonders nach Lichtquellen. Laternen, Tischleuchten oder auch Kerzen schaffen eine wohlige Atmosphäre und Geborgenheit. In den 26 kika Einrichtungshäusern gibt es eine große Auswahl an Lampen in verschiedenen Formen und Designs – da ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei.

Die kika Einrichtungsexperten beraten gerne und haben auch einige Dekotipps im Gepäck: Die beim Spaziergang mit der Familie gesammelten bunten Blätter werden am besten in weißen Bilderrahmen in Szene gesetzt, Kastanien und Zapfen können in Schalen und Vasen gut zur Geltung kommen und machen sich auch als Tischschmuck für den Familienbrunch besonders gut.

 

Windlichter und Kerzen sorgen für eine stimmungsvolle Beleuchtung.

 

Kuschelige Teppiche und Decken halten die Füße warm.

 

Warme Farbtöne und weiche Materialien wie Samt wärmen uns von innen und von außen.

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