Mit den drei liebenswerten Charakteren Matti Eisbär, Elo Elch und Piku Pinguin hat JAKO-O eine Winterweihnachtswelt für die ganze Familie kreiert.

Die drei Weihnachtsfreunde sind nicht nur die Hauptdarsteller der JAKO-O Weihnachtsgeschichte, sondern fi nden sich auch auf vielen kuscheligen Kleidungsstücken für Babys und Kinder wieder. Ab dem 1. Dezember verschönern sie zudem im digitalen Adventskalender die Wartezeit auf das große Fest: Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken oder tolle JAKO-O Produkte zu gewinnen. Wer die Weihnachtsgeschichte als Buch in den Händen halten möchte, wird in den JAKO-O Filialen fündig oder kann es kostenlos auf JAKO-O.de herunterladen. Außerdem liegt es – solange der Vorrat reicht – den Bestellungen bei.

Adventszeit ist Familienzeit! Und die möchte JAKO-O ganz besonders schön gestalten. Dafür hat das Kreativ-Team der Familienmarke aus Bad Rodach eine eigene Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen geschrieben und illustriert. Die Helden sind der gutmütige Elo Elch, der mutige Piku Pinguin und der kleine Matti Eisbär. Gemeinsam erleben die drei Freunde eine spannende Vorweihnachtszeit, bei der Groß und Klein mitfiebern können.

Ab Dezember gibt es im digitalen Adventskalender die Fortsetzung ihrer Abenteuer. Zudem erfahren die Leser auf JAKO-O.de/Weihnachtsgeschichte viel Wissenswertes über Elche, Eisbären, Pinguine und Co. Die Idee zu den JAKO-O Weihnachtsfreunden hatte JAKO-O Artdirektorin Ulrike Fischer, die die Geschichten auch illustriert hat. Die Abenteuer geschrieben hat die Kinderbuchautorin Anna Taube.

Spaß, Spannung und Gewinne mit dem JAKO-O Adventskalender

Ab dem 1. Dezember verkürzt der digitale Adventskalender die Wartezeit aufs Fest. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken sowie immer wieder die Chance, tolle JAKO-O Produkte zu gewinnen, etwa den beliebten Schranktrolley, Gutscheine für den Online-Shop und natürlich die aktuelle Weihnachtsmode mit Elo, Piku und Matti. Außerdem verstecken sich hinter den Türchen weitere Überraschungen wie attraktive Rabattaktionen sowie Geschenk- und Basteltipps zum Downloaden. Am 24. Dezember winkt ein ganz besonders wertiger Gewinn, der viel Freude für die ganze Familie garantiert.

Nützlich und hübsch: die JAKO-O Geschenkideen

Neben den Produkten rund um die JAKO-O Weihnachtsfreunde fi nden Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel im Online-Shop viele Ideen für originelle Weihnachtsgeschenke für Kinder von 0 bis 10 Jahren: Wie wäre es zum Beispiel mit einem großen Hüpfpolster zum Toben oder dem Kegelspiel Wichtel, mit dem schon die Kleinsten ihr Geschick beweisen können? Oder Lernhund Jo, mit dem die Jüngsten spielerisch die wichtigsten Verschlüsse wie Reißverschluss und Druckknopf kennenlernen. Ganz persönliche Geschenke sind personalisierte Textilien wie der praktische Bade-Poncho oder die Kuscheldecke. Die aktuelle Weihnachtsmode und viele weitere Weihnachtsprodukte gibt es im Online-Shop unter
www.jako-o.com

Ob man sein Haus mit oder ohne Keller plant, hängt von zwei Faktoren ab: dem vorhandenen Budget und dem notwendigen Platzbedarf.

Julia Straub und Christian Schuch strahlen über das ganze Gesicht. Die Seiten ihres Hanggrundstücks sind gestützt und der Keller ist fertig ausgehoben. Ein großer Fortschritt beim Bauvorhaben des jungen Paares. Die Baugrube wirkt gigantisch. „Wir haben im Keller einen großen Raum geplant, den wir für alle möglichen Zwecke verwenden können“, erklärt Julia. Was genau sie damit anfangen werden, wissen sie noch nicht so genau. Vom Hobbyraum bis zur Lagerfläche ist alles möglich.

Kostenfaktor Keller

Aber sollte man unbedingt einen Keller planen? „Die Errichtung eines Kellers ist meist eine Kostenfrage“, kennt Architekt Robert Pippan die Praxis. Der Quadratmeter kostet zwar nicht so viel wie im Erd- oder Obergeschoß, „aber es sind sicher 1.500 Euro pro Quadratmeter. Durch die zusätzliche Nutzfläche steigt jedoch auch der Wert des Hauses“, so der Architekt. Die Investition kann sich also doppelt lohnen. Wenn die Kosten zu hoch werden, und man trotzdem Stauraum im Untergeschoß schaffen möchte, kann man sich auch eine Teilunterkellerung überlegen. Doch Achtung: Verzichtet man auf den Bau eines Kellers, lässt sich diese Entscheidung nachträglich nicht mehr korrigieren. Darum sollte hier ganz genau geplant und gerechnet werden. Ist die Gründung oder Vergrößerung der Familie ein Thema, zählt oft jeder noch so kleine Raum, um Kleidung, Spielsachen, Sportgeräte etc. unterzubringen.

Auf die Bauzeit hat die Errichtung eines Kellers wenig Einfluss, vier bis sechs Wochen dauert der Bau. Nach dem Aushub der Baugrube wird der Boden geglättet, dann kommen eine kapillarbrechende Schicht mit Schotter, die Abdichtung und dann eine 30 Zentimeter dicke Betonplatte bei einem Plattenfundament. Darauf werden die Kellerwände errichtet, dann wird langsam nach oben gebaut.

Hanglage und Grundwasser

Die Entscheidung für den Keller fiel bei Julia und Christian aufgrund der Hanglage ihres Grundstücks. Der Hang musste abgegraben und mit Beton gestützt werden. Ohne Untergeschoß hätte alles wieder bis zur Höhe der Fundamentplatte aufgefüllt werden müssen. Also wurde gegengerechnet und die Mehrkosten für den Keller waren nicht mehr sehr hoch. Schwierig wird es auch, wenn man den Keller gegen drückendes Wasser oder Grundwasser abdichten muss. Hier ist eine sogenannte weiße Wanne aus WU-Beton  erforderlich und zusätzlich eine schwarze Abdichtung.
„Eine weiße Wanne allein garantiert zwar Wasserundurchlässigkeit, aber nicht Dampfdichtheit. Wasserdampf kommt auch dann noch durch, und es ist immer feucht im Keller. Darum braucht es auch eine schwarze Wanne“, erklärt Robert Pippan. Ein weiterer Zeit- und Kostenfaktor bei der Errichtung. Ob es ein Problem mit dem Grundwasserspiegel bei einem Grundstück gibt, ist meist bei den Nachbarn bekannt. „Sonst macht man eine Probebohrung und misst nach, das ist heute Standard. Wenn man während des Baus von so was überrascht wird, dann ist bei der Planung etwas schiefgegangen“, so Pippan.

„Durch die zusätzliche Nutzfläche steigert der Keller den Marktwert des Hauses.“

Robert Pippan, Architekt, www.baumannundpartner.at

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Die Vorteile eines Kellers

Der größte Vorteil eines Kellers ist sicherlich der zusätzliche Stauraum für die Dinge, die sonst im Wohnbereich oder in der Garage untergebracht werden müssen. Und gerade mit Kindern wird das von Jahr zu Jahr mehr. Auch das Heizsystem und die Haustechnik finden im Untergeschoß einen guten Platz, denn auch sie sind im Wohnbereich Platzräuber erster Güte.
Es entsteht zusätzlicher Wohnraum, ohne die Grundfläche vergrößern zu müssen – bei den heute immer kleiner werdenden Bauparzellen ein gutes Argument für die Errichtung. Nicht zu vergessen ist auch, dass der Keller den Marktwert des Hauses erheblich steigert und so für höhere Verkaufspreise sorgt.

Nicht nur als einfachen Stauraum planen

Wer seinen Keller als Hobbyraum nutzen will, sollte bei der Planung auch an die Möglichkeit der Nutzung von Tageslicht denken. Man kann den Keller auch so errichten, dass man noch Fenster einbauen kann und damit natürliches Licht hat. Liegt der Keller völlig unter der Erde, kann mit Lichtschächten für genügend Tageslichtzufuhr gesorgt werden. Und die Räume können durch die Fenster auch gut belüftet werden. Maßnahmen, welche die Kellerräume massiv aufwerten.

Und auch eine Maßnahme aus Großmutters Zeiten wird wieder aktuell. Wenn der Boden trocken ist, kann man in einem Raum die Betonplatte aussparen und, wie früher oft üblich, einen Lagerraum für  Gemüse und Obst mit Lehmboden schaffen.

Serie, Teil 2: Viele Familien wollen sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen. Doch Pläne und Wünsche stehen meist einem nicht gerade üppigen Budget gegenüber, das es einzuhalten gilt.

Die wenigsten Familien haben die Mittel, um das erträumte Eigenheim selbst zu finanzieren. Der Gang zur Bank ist meist eine Notwendigkeit. Das immer noch anhaltende Niedrigzinsumfeld kommt derzeit einem Bauvorhaben entgegen, denn auch die Kreditzinsen sind im Keller.

Die richtige Finanzierung

Nach einer ersten Kalkulation der anfallenden Kosten sollte man einen ungefähren Überblick über die zu finanzierende Summe haben. Sind Eigenmittel vorhanden, wirkt sich das günstig auf den zu finanzierenden Betrag aus. Die Experten der Banken empfehlen einen Eigenmittelanteil von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises. Ist die Höhe des Finanzierungsbedarfs geklärt, geht es an die Wahl der Finanzierungsform. Die Auswahl reicht von langfristigen Hypothekardarlehen mit fixer oder variabler Verzinsung, Bauspardarlehen mit fixer oder variabler Verzinsung bis zu Mischvarianten aus Bank- und Bausparfinanzierungen. Bei variabel verzinsten Finanzierungen wird der Zinssatz üblicherweise quartalsweise angepasst, bei jeder Zinssatzänderung steigt oder fällt also auch die Rate. Diese Variante ist in einer Hochzinsphase günstig, in der mit fallenden Zinssätzen gerechnet wird. Bei einer fixen Verzinsung bleibt der Zinssatz, und damit auch die Rate, für den vereinbarten Fixzinszeitraum unverändert und ist planbar. Diese Variante ist in einer Niedrigzinsphase zu empfehlen.

5 Tipps zur Finanzierung

1. Gesamtkosten
Die tatsächlich anfallenden Kosten (und Nebenkosten) realistisch und vollständig ermitteln.
2. Eigenmittel
Die Eigenmittel sollten ca. 20 Prozent der Gesamtkosten betragen. Zum Eigenkapital zählen Bargeld, Sparbücher, Wertpapiere und Grundstücke.
3. Haushaltsplan
Einnahmen und Ausgaben müssen gegenübergestellt werden, um das frei verfügbare Einkommen zu ermitteln. Von dieser Summe sollten höchstens zwei Drittel für die Kreditrückzahlung verwendet werden.
4. Vergleichen
Die Angebote verschiedener Banken vergleichen, hier kann enorm gespart werden. Auch an Vergleichsportale denken, diese sparen Zeit und bekommen bessere Konditionen.
5. Förderungen
Die Förderungen sind in allen Bundesländern und auch in einzelnen Regionen unterschiedlich. Die Finanzierungs-Experten der Banken können hier beraten.

Vergleichen kann sich wirklich lohnen!

Reinhold Baudisch

https://durchblicker.at/

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Nicht übernehmen

Die monatliche Belastung durch die Rückzahlungsraten sollte nicht zu hoch ausfallen und der Kapitalbedarf sicherheitshalber etwas höher angesetzt werden. Geht man bei der Festlegung der Rückzahlungsrate an seine absoluten Grenzen, kann der Ausfall eines Verdieners durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit zum Verlust der Immobilie führen. Die Rückzahlung des Kredits läuft über 20 Jahre und mehr, da kann einiges passieren. Ein genauer Haushaltsplan hilft, das frei verfügbare Einkommen genau festzulegen.

Förderungen

Die Förderungen sind in Österreich nicht einheitlich geregelt, hier tut Beratung not. Arten der Wohnbauförderungen: die Gewährung eines günstigen Förderdarlehens, Zuschüsse zur Rückzahlung von Bauspar- oder Bankdarlehen, sogenannte Annuitätenzuschüsse. Es gibt aber auch die Möglichkeit, durch einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss gefördert zu werden.

Was hier zählt, ist die Sicherheit

Rudolf Wipplinger

https://www.sbausparkasse.at/de/s-bausparkasse

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haus bauen familie

Bei einem Bauspardarlehen liegt das Hauptargument in der Sicherheit und Überschaubarkeit: Bei der Entscheidung spielt vor allem die Plan- und Kalkulierbarkeit während der langen Laufzeit von bis zu 30 Jahren eine große Rolle.

Bauspardarlehensnehmer profitieren von einer kostenlosen Zinssatzobergrenze von sechs Prozent (gemäß ABB), attraktiven Zinsvarianten sowie einer unkomplizierten Anpassung an die Lebenssituation des Kunden bei der Rückzahlung. Bauspardarlehensnehmer haben daher maximale Flexibilität bei der Auswahl der Rückzahlungsvariante und sind flexibel bei unerwarteten Ereignissen.

Kunden mit entsprechendem Ansparvertrag der s Bausparkasse erwerben auch automatisch Finanzierungsvorteile für ihren Wohntraum. Neben den allgemeinen Vorteilen eines Bauspardarlehens haben Kunden mit einem bestehenden Ansparvertrag unter anderem Gebührenvorteile beim Abschluss eines s Bauspardarlehens.

Eine Immobilienfinanzierung ist im Regelfall das größte Investitionsvorhaben im Leben eines Konsumenten, darum sollten unter allen Umständen die Kreditzinsen und anfallenden Spesen verglichen werden.

Dazu kommen noch Vertragsbestimmungen, die man beachten sollte. Einsparungsmöglichkeiten in Höhe eines Mittelklasseneuwagens sind hier keine Seltenheit. Unsere Beratungsdienstleistung spart Konsumenten viel Zeit, Geld und Nerven am Weg zum Bestangebot. Der Konsument hat so nur einen kompetenten Ansprechpartner. Darüber hinaus erhalten wir aufgrund unseres beträchtlichen Finanzierungsvolumens sowie der Tatsache, dass die Banken und Bausparkassen wissen, dass die Angebote durch uns intensiv verglichen werden, im Regelfall bessere Konditionen.

Schlafenszeiten, wichtige Termine und Urlaube werden bei Barbara, Reinhard, Lea, Mia und Paul in den monatlichen Familienkonferenzen, den sogenannten „Famicons“, besprochen. Zuerst beginnt aber immer alles mit einem ehrlichen „Hallo, wie geht’s?“.

„Für mich bedeutet Demokratie, dass alle Familienmitglieder ein Mitspracherecht haben. Es also nicht so ist, dass automatisch immer nur die Eltern recht haben, sondern auch wir mitreden können und unsere Ideen auch Beachtung finden“, erklärt die 15-jährige Lea selbstbewusst. In ihrer Familie wird einmal pro Monat eine Familienkonferenz abgehalten – eine sogenannte „Famicon“, die dazu dienen soll, dass Eltern wie Kinder ihre Wünsche, Beschwerden, Bedürfnisse und Sorgen in einem sicheren Rahmen anbringen können. Auch Leas jüngere Geschwister, die zwölfjährige Mia und der zehnjährige Paul, finden die Idee gut. Vor allem wenn es darum geht Schlafenszeiten neu auszuverhandeln, ergänzt Mia und lacht. Von ihr kam im Rahmen einer der monatlichen Konferenzen auch die Idee als Familie eine digitale Auszeit zu nehmen.

„Wir haben es sehr spannend gefunden, dass eine solche Idee von einem der Kinder kommt. Der Vorschlag hat dadurch einen ganz anderen Charakter bekommen – hätten wir das vorgeschlagen oder überhaupt einfach beschlossen, dass wir das jetzt machen, wäre die Idee bestimmt auf Gegenwehr gestoßen“, erzählen Barbara und Reinhard, die Eltern der drei Kinder. Ihnen war es immer wichtig, nicht zu viele Dinge über den Kopf der Kinder hinweg entscheiden zu müssen. Obwohl es in der endgültigen Entscheidungsphase Grenzen geben muss, sind die beiden also stets bemüht, ihren Kindern das Gefühl zu geben, dass jeder Vorschlag seinen Platz hat und man im Zuge der „Famicon“ gemeinsam erörtert ob dieser realisierbar ist oder nicht. Ein Konzept, das in ähnlicher Form auch in der sozialen Arbeit angewandt wird, um innerhalb des sozialen Umfelds eines oder einer auffällig gewordenen Jugendlichen nach Lösungen zu suchen. Wie Michael Thaler vom Institut für Sozialdienste in Bregenz erklärt, kann dem Familienumfeld so ein gewisses Maß an Stärke zurückgegeben werden. Gleichzeitig erfährt der oder die Jugendliche jene Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die in einer solchen Situation unglaublich wertvoll sein kann.

Alle an einem Tisch

Die Idee der Familienkonferenz als Konfliktlösungsstrategie geistert schon sehr lange herum. Der US-amerikanische Psychologe Thomas Gordon brachte den Begriff bereits in den 1960er-Jahren in den Erziehungsdiskurs ein und probierte, auf diesem Weg seine Idee eines partnerschaftlichen Umgangs von Eltern und Kindern verständlich zu machen. Auch Gordon ging es bereits darum, Kindern im Familienalltag ein Mitspracherecht einzuräumen und sie so zu jungen Menschen zu erziehen, die Verantwortung für ihre Vorschläge und die gemeinsam getroffenen Entscheidungen übernehmen können. „Wir haben uns zwar lange Zeit nicht bewusst darüber unterhalten, die Idee, das so zu machen, war bei uns aber schon immer irgendwie vorhanden. Lea war schon als Kleinkind so, dass man mit ihr Dinge besprechen und Alternativvorschläge machen konnte – ich glaube, dass die Idee, das irgendwann zu systematisieren, auch daraus entstanden ist. Je mehr Kinder es wurden, desto mehr wollten wir auch wirklich jeden und jede wahrnehmen. Das war für uns in weiterer Folge ausschlaggebend“, erklärt Barbara. Die „Famicons“ hält die fünfköpfige Familie zwar erst seit einem Jahr in dieser genau eingehaltenen Regelmäßigkeit ab, allerdings gab es auch zuvor schon viele Situationen, in denen sich alle Familienmitglieder gemeinsam an einem Tisch gesetzt haben, um Termine oder Haushaltsthemen zu besprechen.

„Hallo, wie geht’s?“

Vor allem zu Ferienzeiten ist die terminliche Koordination fixer Bestandteil der meisten Konferenzen. Häufig geht es aber auch um Themen wie Schlafenszeiten oder Schule. „Beschwerden sind natürlich auch ein Thema. Klassiker wie ‚Du hörst mir nie zu‘ gehören da natürlich auch dazu“, ergänzt Reinhard. Diese werden dann durchaus in beide Richtungen abgefeuert. Die Konferenzen sind aber auch eine gute Möglichkeit, um Regeln und Dinge zu hinterfragen, aus denen die Kinder einfach unbemerkt herausgewachsen sind. „In der ganzen Betriebsblindheit des Familienalltags haben mir die ‚Famicons‘ schon öfter die Augen geöffnet“, ergänzt Barbara und muss wohl damit rechnen, mit dieser Aussage eine erneute Diskussion über Schlafenszeiten losgetreten zu haben. Wichtig ist allen auch die sogenannte „Hallo- Wie-Geht’s-Runde“, die am Beginn jeder Familienkonferenz steht. In dieser darf jeder mal sagen, wie es einem gerade geht und was gerade los ist – und zwar ohne dass die anderen Familienmitglieder Kommentare dazu abgeben. Eine tolle Idee, wie Barbara bestätigt – schließlich gehört auch ein „wie geht’s“ hin und wieder mal an einen Tisch mit Tee und Keksen und nicht immer nur zwischen Tür und Angel.

demokratie kinder

Bei den Kinderfreunden zählt die Mitbestimmung zum Arbeitsprinzip. Für Daniela Gruber-Pruner, Bundesrätin und Leiterin des politischpädagogischen Büros der Kinderfreunde, stellt die Demokratiebildung deshalb ein ganz zentrales Element der Erziehung dar.

Sie haben schon öfter betont, dass Demokratie erlernt werden muss. Wann ist dafür der richtige Zeitpunkt und wie sollte das im Idealfall vonstatten gehen?
Die Aussage „Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die gelernt werden muss“ stammt vom deutschen Philosophen Oskar Negt. Ich bin überzeugt davon, dass ein demokratischer Umgang miteinander immer und überall richtig ist. Demokratie findet ja nicht nur in einem Rathaus oder Parlament statt, sondern überall in unserer Gesellschaft. Das, was dabei erlernt werden muss, ist im weitesten Sinne ein Dialog, ein gegenseitiges Respektieren, ein Abwägen von Interessen und Bedürfnissen, ein gemeinsames Gestalten. Deshalb kann Demokratiebildung nicht früh genug beginnen.

Glauben Sie, dass es heute wichtiger denn je ist, Kindern ein korrektes Demokratieverständnis zu vermitteln?
„Wichtiger denn je“ traue ich mich nicht, zu sagen. Ich nehme aber wahr, dass viele Menschen wenig Bewusstsein dafür haben, wie der Wohlstand unserer Gesellschaft zustande gekommen ist. Dass der nicht vom Himmel gefallen ist, sondern von vielen Demokraten gemeinsam entwickelt und erarbeitet wurde. Und dass sich das ändern kann, wenn wir nicht alle gemeinsam darauf aufpassen. Immer wieder wird bei Umfragen erhoben, dass sich viele Menschen nach einer „starken Hand“, nach dominanten Führungspersönlichkeiten sehnen – ja, Demokratie kann auch anstrengend und mühsam sein, aber es braucht das Bewusstsein und die Erkenntnis, dass es uns das wert sein sollte, damit vom gemeinsam erarbeiteten Wohlstand auch alle gemeinsam profitieren können.

Gehört hier auch dazu, dass Kinder ihre Rechte kennen sollten?
Absolut. In einer Demokratie wissen idealerweise alle Menschen, mit welchen Rechten sie ausgestattet sind, wie sie sich für deren Einhaltung gemeinsam einsetzen können, was aber auch ihr Anteil an der Demokratie und Gesellschaft sein muss. Nur zu warten, dass alle anderen sich um mich kümmern, wird nicht reichen. Kindern möglichst früh ihre Rechte begreifbar zu machen, ist auch ein gewisser Schutz für sie. Und sie erfahren, dass sie ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft sind. Außerdem erkennen Kinder, die über ihre Rechte Bescheid wissen, dass jeder andere Mensch auch diese Rechte besitzt – das wirkt nachhaltig auf den Umgang miteinander.

Wie gut kennen Kinder in Österreich ihre Rechte?
Zum Glück immer besser, weil viele Organisationen und Einrichtungen inklusive Kindergarten und Schule sich damit befassen. Die Kinderfreunde etwa seit 110 Jahren. Insgesamt ist das aber bei Weitem noch nicht ausreichend. Aber diejenigen Pädagogen, die die Kinderrechte für ihre Arbeit entdeckt haben, sind begeistert und stecken damit andere an.

Welche Initiativen und Workshops bieten die Kinderfreunde zum Thema Demokratie an, und wie werden diese angenommen?
Demokratiebildung und Kinderrechtebildung sind ganz wichtige Inhalte unserer Arbeit. Mitbestimmung ist bei den Kinderfreunden Arbeitsprinzip. Mit unterschiedlichen Partnern setzen wir darüber hinaus auch größere Projekte um, etwa das VHS Kinderrechtejahr 2017 oder die Kinderfreunde-Kinderrechte-Festwochen im November. Kinder erfahren spielerisch und dem Alter entsprechend, dass sie Rechte haben, welche das im Wesentlichen sind und dass sich das gut anfühlt. Am Ende unserer Workshops sind sie Expertinnen und Experten ihrer Rechte und auch Botschafterinnen und Botschafter dieser Rechte. Sie ziehen dann mit der Aufgabe los, möglichst vielen Menschen von den Kinderrechten zu erzählen und gemeinsam gut darauf aufzupassen, dass es auch jedem Kind gut geht.

In Kooperation mit der „klein und gesund!“- Akademie der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsförderung (ggf) hat familiii einen Ausbildungsplatz verlost. Wir haben Gewinnerin Elena Frühwirht begleitet und befragt.
Ausbildung zur Kinder-Gesundheitstrainerin

Gitti Köstlich, Felix Fit und Gustav Cool hätten ihre Freude mit Elena. Die 33-jährige Wienerin hat bei unserer Verlosung mitgemacht und die Teilnahme am Modul „Bewegung und Entspannung“ der Ausbildung zum zertifizierten Kinder-Gesundheitstrainerim Rahmen der „klein und gesund!“-Akademie gewonnen.

Die drei Maskottchen stehen für die Hauptbereiche der Gesundheitsförderung, die im Curriculum sowohl in Theorie als auch in Praxis gezielt vermittelt werden: Ernährung, Bewegung und Entspannung, seelische Gesundheit.

„Ich bin vor Kurzem Tante geworden und war immer schon sehr kinderlieb“, erzählt Elena, die Ende August den Lehrgang im renommierten Vier-Sterne-Hotel Post – bekannt durch sein wohltuendes Naturambiente – in Bad Kleinkirchheim besuchte. „Mit der Ausbildung wollte ich mir Zusatzwissen aneignen und auch praktische Tipps holen, wie ich meinen kleinen Neffen beim gesunden Heranwachsen unterstützen kann. Und auch beruflich kann ich sicher vieles gebrauchen.“

Kompetent & locker

Der Lehrgang „klein und gesund!- Trainer/in“ setzt dabei ebenso auf Körperbewusstseinstraining mit Trainer Klaus Bierbaumer – mit EuGong und Naturerlebnissen – wie auf ganzheitliche Kunsttherapie, Essen aktiv oder Sinnesschulung. „Die Inhalte sind im Alltag mit der Familie bzw. in der Berufspraxis einfach umsetzbar und effektiv“, so Lehrgangsleiterin und ggf-Geschäftsführerin Ulrike Borovnyak. Das bestätigt auch Teilnehmerin Elena Frühwirth, die selbst ausgebildete akademische Tourismusmanagerin ist: „Die Ausbildung bietet wertvolle Zusatzqualifikation für alle, die in irgendeiner Form mit Kindern und Familien zu tun haben. Die Trainer sind superkompetent, aber auch sehr locker im Umgang – da macht das Erlernen neuer Inhalte richtig Spaß.“

Vielfalt & Auszeichnung

Die Gruppe der angehenden Kinder- Gesundheitstrainer war auch diesmal sehr vielfältig und bunt – von Krankenschwester über Kinderyogalehrerin bis zur Sozialpädagogin waren die unterschiedlichsten Berufsfelder vertreten.
Die „klein und gesund!“-Akademie wurde bereits mit dem Bildungspreis des Landes Kärnten zum Thema  „Generationenübergreifende Weiterbildung“ ausgezeichnet.

Das „kl.u.g.e.“ Curriculum der „klein und gesund!“- Akademie

Die Ausbildung besteht aus fünf Modulen (Ernährung, Bewegung & Entspannung/ Gesundes Lebensumfeld,Seelische Gesundheit und Didaktik), Prüfung und Zertifikatsverleihung, Hospitation, Reflexion und Supervision, verbindet Theorie und Praxis (136 UE Unterricht; 70 UE Selbststudium) in Form von Blockseminaren.

„Wir wollen Menschen unterstützen, ihr Potenzial für ihre Lebensaufgabe im Hier und Jetzt zu entfalten. Durch die Ausbildung sollen vor allem Kinder von klein an in diesem Sinne ermutigt werden.“

Cornelia Gamsjäger, klein und gesund!-Akademie

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Ob Regen, Schnee oder Sonnenschein - mit der familiii To Do Liste für den Winter und zahlreichen Freizeitaktivitäten erleben Sie die kalte Jahreszeit von ihrer schönsten Seite.

Der Winter ist ideal, die Zeit mit der Familie und mit Freunden so richtig zu genießen. Wir haben unsere Top- Winter-To-Do’s zusammengeschrieben, die Lust auf Schnee und Kälte machen.

Die Familien-To-Do-Liste für den Winter

To-Do-Liste-Winter

Ein Spaziergang im Schnee gehören genauso auf eine Winter To-Do-Liste wie Maroni und Bratkartoffel essen, aber auch eine Therme besuchen, ins Kino oder Eislaufen gehen. Das macht nicht nur den Kindern Spaß, sondern ist auch für Erwachsene ein lustiges Erlebnis. Vielleicht haben Sie Glück, und Sie können wieder auf einem zugefrorenen See Eislaufen!

Unsere Top-Tipps für Winterstimmung

Hier finden Sie noch mehr Events in Österreich:

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Tolle Events für Familien und Kinder
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Entdecken Sie auf familiii Ideen für Ihren Adventskranz 2018: Ob modern, scandi-Design oder aus Holz - wir zeigen Ihnen verschiedene DIY-Ideen zum Nachmachen.
adventskranz 2018 modern basteln

Für vier Wochen im Jahr ist der Adventskranz das Highlight in jedem Wohnzimmer: Jeden Sonntag versammelt sich die ganze Familie, zündet die Kerzen an, singt gemeinsam, liest Geschichten, backt Kekse – hier hat jede Familie ihre eigene Tradition.

Besonders schön ist die Vorbereitung, die gut mit den Kindern gemeinsam gestaltet werden kann: Wir zeigen Ihnen die schönsten Ideen, wie Sie Ihren Adventskranz 2018 gestalten können und schauen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Adventskranz 2018: Trends von modern bis scandi-Design

Puristischer Adventskranz

Adventskranz aus Baumscheiben

Moderner Adventskranz

Adventskranz-Upcycling mit Dosen

Minimalistischer Adventskranz

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Moderner Adventskranz - Upyclingideen

Einfacher Adventskranz aus Eukalyptus und Kupfer - Hygge

Upcycling-Adventskranz mit Altglas und Baumscheibe

Duftender Adventskranz mit Pfefferminze

Weihnachten im Glas - scandi-Style

Last-Minute Adventskalender aus Naturschätzen

Welcher Adventskranz gefällt Ihnen am besten? Schicken Sie uns doch ein Foto von Ihrem Adventskranz 2018!

ohrenschmerzen kind tipps

Ohrenschmerzen können harmlos sein, aber auch auf schwerwiegende Entzündungen hindeuten. Wir haben mit HNO-Experten Dr. Andreas Temmel darüber gesprochen, was Sie beachten müssen.

Wenn mein Kind über Schmerzen im Ohr klagt: Was kann das sein?
Es können sowohl das Mittelohr als auch das äußere Ohr von einer entzündlichen Erkrankung betroffen sein. Ohrenschmerzen können auch in Folge einer Halsentzündung oder eines Kiefergelenkproblems auftreten.

Wenn ich feststelle, dass mein Kind Schmerzen im Ohr hat, wie sollte ich mich verhalten?
Ohrenschmerzen gehören bei Kindern immer ärztlich abgeklärt. Spätestens wenn Fieber oder Hörverminderungen auftreten, heißt es: Ab zum Arzt!

Sollte der Arzt feststellen, dass keine Mittelohrentzündung oder eine Beteiligung des Innenohrs vorliegt, wie kann ich dann mein Kind selbst ideal unterstützen?
Neben der Therapie, die Ihr Arzt vorschlägt, kann das altbewährte Zwiebelsäckchen helfen, und es gibt ein homöopathisches Arzneimittel, das bereits bei Kindern angewendet werden darf. Die Wirksamkeit der Behandlung mit diesen Ohrentropfen haben in einer Studie über 80 Prozent der Ärzte mit sehr gut bis gut bewertet.

ex macht nur ärger

Mag. Bianca Meusburger-Waldhardt, 40, dipl. Lebens- und Sozialberaterin in Wien, verheiratet, Tochter Sophia ist vier Jahre alt

Welche Gründe kann es geben, dass seine Expartnerin die neue Beziehung stört?
Da gibt es folgende Möglichkeiten: Es wurde noch nicht klar kommuniziert, dass die Beziehung zu Ende ist. Vielleicht wohnen die beiden sogar noch immer zusammen. Die neue Partnerin ist eventuell der endgültige Anlass zur Trennung, und die nunmehrige Ex kann das einfach nicht verkraften. Sie will ihn zurück oder sich rächen. Auch wenn die Partnerschaft schon beendet war, bevor die „Neue“ auf der Bildfläche erschien, kann es sein, dass sie den beiden das Glück nicht vergönnt, speziell, wenn sie noch allein ist. Das ist zwar menschlich völlig verständlich, aber alle diese Punkte liegen nicht im Verantwortungsbereich der neuen Partnerin.

Wie können sich Störaktionen äußern?
Eventuell ruft sie zu jeder Tages- und Nachtzeit an, verlangt, dass ihr Expartner sofort kommt, steht vor der Türe, beschimpft sie und ihn oder intrigiert. Es kann auch sein, dass sie die gemeinsamen Kinder durch Machtspiele missbraucht, indem sie dem Vater das Treffen erschwert oder ihn schlecht macht.

Wie sollte sich die neue Partnerin verhalten?
Wenn es durch die Expartnerin immer wieder Probleme gibt, sollte Sie sich zunächst klar machen, was sie wirklich will. Ist es tatsächlich dieser ein Mann, mit dem sie eine Partnerschaft führen möchte, oder hat sie Angst vor dem Alleinsein? Will sie noch eigene Kinder, und die Uhr tickt? Ist sie wirklich gewillt, einen wahrscheinlich länger dauernden, sehr dramareichen Weg zu gehen? Und dann muss sie ihrem Partner klarmachen, dass seine Loyalität ihr gilt.

Soll sie von sich aus zu der Ex Kontakt aufnehmen?
Davon würde ich eher abraten. Sie übernimmt dann Verantwortung, die nicht die ihre ist. Es ist seine Geschichte, die er klären muss.

Warum können sich Männer von ihrer Expartnerin nicht abgrenzen?
Es kann sein, dass die Beziehung doch noch nicht abgeschlossen ist, er eine Verpflichtung fühlt, sich um sie zu kümmern, weil sie körperlich oder psychisch krank ist, oder es ihr schlecht geht. Auch finanzielle Gründe können eine Rolle spielen.

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