Sommer, Sonnen, Sonnencreme… Jedes Jahr landen schätzungsweise 14.000 Tonnen Sonnencreme im Meer. Was unsere Haut schützt, kann der Umwelt jedoch erheblich schaden!

Viele herkömmliche Sonnencremes enthalten umweltschädliche Inhaltsstoffe, die die farbenfrohen Korallen absterben lassen. Der Pazifikstaat Palau hat nun erste Maßnahmen zum Schutz der Riffe eingeleitet: Ab 2020 verbietet das Gesetz gegen „Korallengift-Sonnencremes“ die Verwendung von Sonnenschutz mit schädlichen Zusätzen. lavera Naturkosmetik bietet seit jeher umweltfreundliche Alternativen: Die hochwirksamen Sonnencremes schützen die Haut ganz ohne Chemikalien und Folgen für die Umwelt!

Synthetische UV-Filter

Dass synthetische UV-Filter ihre Schattenseiten haben, ist kein Geheimnis: Sie können Allergien auslösen oder sogar hormonell wirken. Aber das ist noch nicht alles: Wie kürzlich entdeckt wurde, haben bestimmte Sonnencremes mit Chemikalien wie Oxybenzon und Octinoxat fatale Auswirkungen auf die Natur: Korallenriffe werden durch die Substanzen angegriffen, bleichen aus und sterben als Folge ab. Jetzt setzt sich der Pazifikstaat Palau mit dem Gesetz gegen „Korallengift-Sonnencremes“ für umweltschonenden Tourismus ein: Ab 2020 wird die Verwendung von Sonnencremes mit schädlichen Substanzen mit einer hohen Geldstrafe geahndet. Weitere Länder wollen diesem Beispiel folgen, darunter Hawaii und die Karibik-Insel Bonaire.

Wie Haut und Umwelt schützen?

Aber wie kann die eigene Haut vor UV-Strahlen und gleichzeitig die Umwelt geschützt werden? Mit dieser Frage müssen sich Naturkosmetik-Verwender schon lange nicht mehr auseinandersetzen: Im Gegensatz zu chemischen UV-Filtern bleiben die Inhaltsstoffe von zertifizierten Naturkosmetik-Produkten an der Hautoberfläche. Natürliche Mineralien reflektieren das Licht und wirken sofort nach dem Auftragen. Das lavera Sonnenschutz-Sortiment verwendet Bio-Pflanzeninhaltsstoffe aus eigener Herstellung und bietet einen 100% mineralischen Lichtschutz, der auf natürliche Art und Weise vor den Strahlen der Sonne schützt und gleichzeitig die Umwelt nicht belastet. Die lavera Sensitiv Sonnencreme mit wasserfester Rezeptur schützt die Haut mit LSF 30 zuverlässig vor intensiver Sonnenstrahlung während sensible Kinderhaut von dem besonders sicheren UV-Schutz mit LSF 50 der lavera Sensitiv Sonnencreme KIDS profitiert. Und das Beste: Alle Produkte sind vegan und NATRUE-zertifiziert.

Wenn Ihr Kind nur noch von gefährlichen Stürmen und Ressourcen redet, dann ist es vom Fortnite-Hype angesteckt worden. Falls Sie sich jetzt fragen was das ist, wir klären Sie auf und geben Tipps zum Umgang.
tablet computer

Eines der beliebtesten Spiele überhaupt ist „Fortnite: Battle Royale“ – ein kostenloses Onlinespiel mit Millionen Spieler weltweit mit dem Ziel, von 100 Mitspielern als letzter am Leben zu bleiben.

„Fortnite: Battle Royale“ ist ein klassisches Shooterspiel, das bereits ab 12 Jahren freigegeben ist. Ziel ist es, unter 100 Mitspielern zu überleben und nicht erschossen zu werden. Um ein solches Battle zu gewinnen, muss taktisch vorgegangen werden: Festungen bauen, Equipment aussuchen, Ressourcen ausbauen – und wer in Teams spielt, muss sich absprechen, Strategien entwickeln und in Kommunikation treten. Die Spielstruktur macht es kaum möglich, das Spiel einfach zwischendurch zu unterbrechen und abzudrehen – das birgt ein gewisses Suchtpotential, das zwischen Eltern und Kindern häufig zu Diskussionen führt.

Neben den Betteleien, ob noch eine Runde mehr gespielt werden darf, geht es auch um die Angst seitens der Eltern und die Frage, ob Fortnite nicht gefährlich ist.

Ist Fortnite für Kinder gefährlich?

Fortnite ist im Gegensatz zu anderen Spielen bunter und verspielter – so gibt es keine Gewalt-Effekte oder Blut, sondern humoristische Elemente wie Tänze und Gesten, die ausgeführt werden können. Wer nicht überlebt hat, zerfällt und hinterlässt seine gesammelten Rohstoffe, Waffen und Hilfsmittel als Beute.  Auch die Outfits sind lustig und unterstützen Jugendliche dabei, das Spiel von der realen Welt zu trennen. Dennoch bleibt der Beigeschmack, dass mit Feuerwaffen geschossen wird und die Waffengewalt notwendig ist, um das Spiel zu gewinnen. Wer gewinnen möchte, kommt da nicht drum herum.

Auch die In-Game-Käufe mit einer virtuellen Währung stellen für Kinder eine Suchtgefahr dar. Die Verlockung, die eigene Spielfigur mit Features auszustatten und die Tatsache, dass die virtuelle Währung nur langsam aufgebaut werden kann, ist groß und so geht gerne auch ein Teil des Taschengeldes für das Spiel drauf.

Die wichtigsten Facts

  • Wer Fortnite spielen möchte, muss einen Account anlegen – das Alter wird dabei nicht abgefragt
  • Es wird gegen Spieler jeden Alters gespielt – eine Auswahl ist nicht möglich
  • Es gibt In-App-Käufe, um die virtuelle Währung zu kaufen
  • Animierte Gewalt, die comichaft ist und ohne Blut auskommt
  • Fortnite kann über PC, Mac, PlayStation und Xbox gespielt werden – auf dem Handy und Tablet soll es verfügbar werden
  • In den Sprachchats kann es zu Cyber-Grooming oder Cyber-Mobbing kommen

Medienregeln und Absprachen

Was können Sie als Eltern nun tun, damit der Streit um Fortnite nicht jeden Tag aufs Neue eskaliert?

Spiele wie Fortnite erzeugen eine Sogwirkung durch das Rundenprinzip: Die Spieler wollen sich weiterentwickeln, besser werden, neue Strategien ausprobieren, alte wiederholen. Im Team entsteht der Druck, möglichst oft miteinander zu spielen. Kinder und Jugendliche können sich diesem nur schwer entziehen.

Klassische Vereinbarungen wie „nur noch 5 Minuten“ werden den Streit zwischen Ihrem Kind und Ihnen noch verstärken, denn eine einzelne Runde kann je nach Verlauf bis zu 25 Minuten dauern. Pausen gibt es nicht. Eine Spielunterbrechung würde dazu führen, wehrlos erschossen zu werden. Ziehen Sie daher nicht einfach den Stecker, drehen Sie das WLAN nicht einfach ab und seien Sie  beim Zeitlimit tolerant.

  • Erkunden Sie das Spiel mit Ihrem Kind gemeinsam und zeigen Sie ihm auch, wie unangemessenes Spielverhalten anderer Spieler gemeldet werden kann!
  • Vereinbaren Sie ein Rundenkontingent, z.B. unter der Woche zwei Runden, am Wochenende drei Runden.
  • Einigen Sie sich auf eine Spielzeit, z.B. bis zum Abendessen.
  • Achten Sie darauf, dass Hausaufgaben und andere Pflichten zuerst erledigt werden.
  • Damit Ihr Kind nicht zum Stubenhocker wird, vereinbaren Sie z.B. zwei Nachmittage, an denen sich Ihr Kind mit Freunden trifft oder einem Hobby nachgeht.
  • Verbieten Sie Fortnite nicht, weil die Verlockung, es heimlich zu spielen, zu groß wäre. Zeigen Sie lieber Interesse und erkunden Sie das Spiel gemeinsam mit Ihrem Kind. Wer weiß, vielleicht gründen Sie ein Familienteam und spielen zusammen!

 

Am 8. Februar 2019 startet der Film “THE LEGO MOVIE 2™” in den österreichischen Kinos.

Bereits jetzt sind schon 14 passende LEGO Sets zum Film erhältlich, mit denen sich Szenen des neuen Leinwandabenteuers rund um Meisterbauer Emmet und der unerschrockenen Lucy im Kinderzimmer kreativ bauen und spielen.

Das Highlight ist der LEGO Movie Maker – ein Bauset, das Filmedrehen für die ganze Familie möglich macht. Wie auch am Set gilt: Gemeinsam geht alles besser – und zusammen in die Rollen der Filmhelden einzutauchen macht gleich noch viel mehr Spaß!

Kinder drehen ihre eigenen LEGO Movies

Gemeinsames Bauen, Spielen und Filmedrehen – mit dem LEGO Movie Maker erstellen Kids ab acht Jahren nicht nur ihre eigene LEGO Filmkulisse, sondern gestalten als Nachwuchs-Regisseure ihren ganz persönlichen LEGO Film. Der im Set enthaltene Rahmen ermöglicht den Mini-Filmemachern künstlerische Freiheit: An ihm und seinen verstellbaren Armen lassen sich verschiedene Action-Requisiten wie der Flucht-Buggy von Emmet befestigen. Abbildungen, zum Beispiel vom Systar Raumschiff, dienen dabei als austauschbare Hintergründe. Und was fehlt noch in der Filmkulisse? Emmet, Lucy und Sweet Mischmasch – die Helden des Abenteuers in den unerforschten Welten einer fremden Galaxie. Das Smartphone in die entsprechende Halterung geklemmt, heißt es zusammen mit Freunden und Geschwistern: „Klappe und Aaaaction in Steinstadt!“

Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff

Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff

Mit dem THE LEGO MOVIE 2™ Set Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff bauen und spielen LEGO Fans ab neun Jahren Szenen aus dem Film nach oder erfinden ihre eigenen Handlungen. Gemeinsam mit Freunden geht das natürlich am besten: Ein Kind übernimmt die Rolle der gemeinen Sweet Mischmasch; die anderen spielen Emmet und Lucy, die sich vor der Bösewichtin und ihrem Raumschiff in Sicherheit bringen. Der Kreativität sind im Spiel keine Grenzen gesetzt! Und das Beste: Ab dem 18.1. können Sie ein LEGO Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff gewinnen!

Für jedes Alter das passende LEGO Set

Emmets und Bennys Bau- und Reparaturwerkstatt!

Auch für die kleinen Baumeister hat familiii den passenden Gewinn: Mit altersgerechten Bausets können Kinder ab vier Jahren in die THE LEGO MOVIE 2™ Welt eintauchen. So beschert zum Beispiel Emmets und Bennys Bau- und Reparaturwerkstatt! mit speziellen Starter Bauelementen und einer leicht verständlichen Anleitung den idealen Einstieg ins Bauen mit den klassischen LEGO Steinen.

Ab dem 18.1. auf familiii zu gewinnen

1x Emmets und Bennys Bau- und Reparaturwerkstatt! – für Kids ab 4 Jahren

1x Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff – für Kids ab 9 Jahren

Schauen Sie bei unseren Gewinnspielen wieder vorbei!

Alle THE LEGO MOVIE2™ Sets

Für große Kids ab sechs Jahren und älter

  • Einhorn Kittys niedlichste Freunde ALLER ZEITEN!
  • Emmets Dreirad!
  • Das ist Königin Wasimma Si-Willi
  • Einsatzbereiter Batman™ und EisenBart
  • Rex’ „Rextremes“ Offroad-Fahrzeug
  • Ultrakatty & Krieger-Lucy!
  • Königin Wasimma Si-Willis Bau-Was-Du-Willst-Box!
  • LEGO® Movie Maker
  • Emmets und Lucys Flucht-Buggy!
  • Emmets Traumhaus/Rettungsrakete!
  • Sweet Mischmaschs Systar Raumschiff
  • Pop-Up-Party-Bus

Für Kinder ab vier Jahren

  • Emmets und Bennys Bau- und Reparaturwerkstatt!

Für kleine Baumeister ab zwei Jahren

  • Besucher vom LEGO® DUPLO® Planeten
Die TV-Highlights bei Nick
rusty rivets

familiii präsentiert die Nickelodeon TV-Highlights von Januar bis März 2019. 2019 ist noch ganz frisch und Nick hat bereits die ersten tollen TV-Highlights in petto.

NEUE FOLGEN - "Rusty Rivets"

Rusty Rivets: Dienstag, 08.01. & 15.01., 06:10 – 7:20 Uhr
rusty rivets

Wenn es etwas zu tun gibt und viel auf dem Spiel steht: Rusty Rivets und seine Freundin Ruby haben für jede Situation eine Lösung, indem sie alte Teile wiederverwenden und daraus die wildesten und coolsten Konstruktionen bauen!

NEUE FOLGEN - "Shimmer & Shine"

Shimmer & Shine: Freitag, 11.01., 18.01. & 25.01., 06:10 – 7:20 Uhr
shimmer & shine

Die Dschinni-Zwillingsschwestern Shimmer und Shine wollen ihrer besten Freundin Leah Wünsche erfüllen und sorgen dabei unfreiwillig für jede Menge Chaos.

NEUE FOLGEN - "Mysticons"

Mysticons: 07.01. – 11.01., Mo-Fr, 10:40 Uhr
mysticons

In der mystischen Welt von Gemina, an einem Ort namens Drake City, werden vier gewöhnliche Teenager-Mädchen (Arkayna, Zarya, Piper und Em) auserwählt, um legendäre Heldinnen zu werden: Die Mysticons. Dazu müssen sie sich auf eine schwere und mystische Suche nach den vier Zauberbüchern und Symbolen aus dem Codex begeben, um ihre volle Kraft zu erlangen und ihre Welt vor Dreadbane zu retten. Mit Witz und Freundschaft stellen die Mysticons sich ihren Gegnern.

NEUE FOLGEN - "Henry Danger"

10. bis 24. Januar, donnerstags um 18:45 Uhr
henry danger

Vieles hat sich verändert, seit Henry Hart seinen Traumjob als Kid Danger, Superheld Sidekick zu Captain Man, angetreten hat und neue super schnelle Reflexe als Superkraft bekommen hat.

Jetzt muss das Verbrechensbekämpfungsduo mit Hilfe seiner besten Freunde die Bürger von Swellview vor allen möglichen irren Schurken wie verrückten Wissenschaftlern, Riesen-Kleinkindern und sogar bösartigen Handlangern (um nur einige zu nennen) schützen – und dabei natürlich weiterhin ihre wahre Identität geheim halten! Aber das hindert sie nicht daran, dabei jede Menge Spaß zu haben!

NEUE SERIE - "Butterbean's Café"

Butterbean’s Café: ab 04.02., Mo-Fr, 07:45 Uhr (durchgängig)

Butterbean und ihre Feenfreunden kochen und backen für „Butterbean’s Café“. Hier werden nicht nur leckere Kuchen serviert, sondern vor allem magische Geschichten, die von Freundschaft und Teamarbeit geprägt sind.

NEUE FOLGEN - "SpongeBob Schwammkopf"

Ab dem 4. Februar, montags um 16:35 Uhr
spongebob schwammkopf

„SpongeBob Schwammkopf“ ist eine Zeichentrickserie, die sich um den gelben Schwamm SpongeBob dreht, der tief im Ozean in der Unterwasser-Stadt Bikini Bottom lebt. Zusammen mit seinem Freund, dem Seestern Patrick, erlebt er die verrücktesten und aufregendsten Abenteuer. SpongeBob ist sehr aufgeweckt und optimistisch und arbeitet als Koch im Restaurant Krosse Krabbe, wo er die besten Burger der Unterwasserwelt macht.

NEUE FOLGEN - " Game Shakers"

4. bis 19. Februar, Montag bis Freitag um 18:15 Uhr
game shakers

Als Babe und Kenzie das Spiel „Sky Whale“ für ein Schulprojekt entwickeln, haben sie nicht erwartet, dass es das Spiel des Jahres wird! Mit ihren neu gewonnenen Millionen gründen sie GAME SHAKERS, eine super coole Gaming-Firma in Brooklyn, und holen ihre Freunde Hudson, Triple G und Trips Rap-Superstar Dad Double G als ihre Geschäftspartner an Bord. Zusammen macht die Crew Spiele, die sie auf unvorstellbare Abenteuer mitnehmen – von epischen Tanzduellen über katastrophale Dating-Apps bis hin zu unkontrollierbaren Autos und allem dazwischen! Ihre Abenteuer sind so groß wie ihr Spielimperium.

NEUE SERIE - "Cousins fürs Leben"

Ab dem 25. März

Im Mittelpunkt der neuen Buddy-Komödie stehen die 12-jährigen Cousins Stuart und Ivy , beste Freunde, die aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen kommen und lernen, das Leben mit ihren Familien unter einem Dach zu führen. Stuarts lebenslustiger Vater Clark beschließt, die Familie nach Portland zu verlegen, um bei seinem spießigen Bruder Lewis und seiner Familie zu wohnen. Dazu gehört auch Stuarts selbstbewusste Cousine Ivy und ihr jüngerer, übermäßig neugieriger Bruder Leaf. Stuart lebt jetzt in einer brandneuen Stadt und beginnt mit Ivy eine Vielzahl von Unternehmungen, die zu urkomischen Abenteuern führen. Obwohl die Cousins nicht immer auf einer Wellenlänge sind, lernen Ivy und Stuart, dass sie wenn sie sich zusammenschließen, gemeinsam unaufhaltsam sind.

"Nickelodeon Kids' Choice Awards" & "Nickelodeon Kids' Choice Awards

Deutschland, Österreich, Schweiz - Ende März/Anfang April

Auch in diesem Jahr werden die Stars der Kids wieder mit grünem Slime geehrt. Gefeiert werden die Stars aus Musik, Sport, TV- und Film und den sozialen Netzwerken. Die Kinder alleine entscheiden am Ende, wer einen der beliebten Preise, einen orangen Blimp, mit nach Hause nehmen darf.

Neben der internationalen Show in Los Angeles knüpft Nickelodeon an den Erfolg des letzten Jahres an und veranstaltet wieder eine lokale Ausgabe im Europa-Park in Rust. Mit vielen Stars, Slime, Action und Spaß!

Vom Anschreiben bis zur Kleidung
bewerbungsgespräch tipp lehre

„Zeige Individualität und hebe dich von der Masse ab!“ Petra Pinker Lehrlingsexpertin und Buchautorin

1. Recherchieren
Sobald du weißt, welchen Lehrberuf du erlernen möchtest, kannst du mit den Bewerbungen starten. Informiere dich vorab genau über die Unternehmen, die deinen Lehrberuf anbieten, und recherchiere im Internet über das jeweilige Unternehmen – z. B. was es genau produziert, wo seine Schwerpunkte liegen, was es auszeichnet. Gehe im Bewerbungsschreiben konkret auf das Unternehmen ein und schreibe auch, warum du gerne dort eine Lehre absolvieren möchtest – dadurch wirkt deine Bewerbung individuell.
2. Ansprechpartner auswählen
Es ist immer gut, wenn man im Bewerbungsschreiben eine bestimmte Person ansprechen kann. Erkundige dich deshalb – online oder direkt beim Unternehmen –, wer im Betrieb die oder der Lehrlingszuständige ist, und sprich die Person in deinem Schreiben dann direkt an.
3. Individualität statt 08/15
Für begehrte Lehrstellen bewerben sich mitunter viele Dutzende Jugendliche. Damit man aus der Masse heraussticht, muss man seine Bewerbung individuell gestalten. Geh deshalb auf deine Stärken ein und achte darauf, keine vorgefertigten Texte aus dem Internet zu verwenden. Achte auch auf die Rechtschreibung! Wenn die Bewerbung mit der Post verschickt wird, ist wichtig, dass sie sauber und ordentlich ist. Eselsohren oder Kaffeeflecken auf dem Papier sind nicht gern gesehen und machen einen schlechten Eindruck.
4. Lebenslauf
Neben dem Bewerbungsschreiben darf man nicht auf den Lebenslauf vergessen. Gestalte ihn wie eine Tabelle, das jüngste Datum ganz oben. Was auch immer mit dabei sein muss: ein Foto, auf dem du freundlich und nicht übertrieben lächelst. No-Gos: Partyfotos und Fotos mit nicht passender Kleidung. Wer sein Foto individuell gestalten will, kann sich passend zur Lehrstelle fotografieren lassen – z. B. für eine Gärtnerlehre mit Pflanzen. Wenn man den Lebenslauf ausdruckt: nie beidseitig bedrucken.
5. Zeugnisse
Zu einem Bewerbungsschreiben gehören neben dem Lebenslauf auch die Zeugnisse. Achte darauf, dass sie ordentlich und gerade kopiert beziehungsweise eingescannt werden. Schick nicht zu viele Zeugnisse mit!
6. E-Mail-Bewerbung
Bei der E-Mail-Bewerbung auf den Betreff achten – er darf nicht zu lang sein und soll aussagen, worum es geht, also z. B. „Bewerbung für eine Lehrstelle als Einzelhandelskauffrau/- mann“. Schick nicht zu viele verschiedene und zu große Dokumente als Anhänge mit. Am besten ist es, wenn du alle Dokumente – Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Zeugnisse – als eine Bewerbungsmappe zusammenfügst und diese mitsendest.
7. Bewerbungsmanagement
Schicke nicht zu viele Anschreiben gleichzeitig weg. Es ist besser, wenn man weniger individuelle Schreiben, für die man gut recherchiert hat, losschickt als zu viele allgemein gehaltene Mails bzw. Briefe. Wenn du einige Zeit nichts vom Unternehmen hörst, ist es sinnvoll, dass du dort anrufst und höflich nachfragst, ob du eine Rückmeldung zu deiner Bewerbungerhalten
kannst.
8. Telefonieren
Achte darauf, dass der Text auf deiner Mobilbox seriös ist. Falls nötig, besprich deine Mobilbox neu. Wenn du auf telefonische Rückmeldung eines Unternehmens wartest: Melde dich bei Anrufen immer mit Vor- und Nachnamen. Es ist nicht einfach, telefonische Gespräche mit möglichen Arbeitgebern zu führen. Übe deshalb mit Freunden oder deinen Eltern, was du beim Nachrufen der einzelnen Firmen sagen bzw. fragen würdest.
9. Bewerbungsgespräch
Du wurdest zu einem Gespräch eingeladen? Glückwunsch – die erste Hürde ist geschafft! Es ist wichtig, dass du dich auf dieses Gespräch gut vorbereitest und im Vorfeld übst, was du auf klassische Bewerbungsgespräch-Fragen sagen wirst. Im Internet findest du Beispiele für solche Fragen.
10. Richtiges Auftreten
Der erste Eindruck zählt und kann darüber entscheiden, ob man seine Traumlehrstelle bekommt. Deshalb ist das Auftreten für das Bewerbungsgespräch sehr wichtig. Achte darauf, dass deine Kleidung sauber ist und zum jeweiligen Lehrberuf passt. Zerrissene Jeans sind ebenso nicht passend wie zu tief ausgeschnittene Tops oder starkes Make-up. Erscheine pünktlich und schalte das Handy auf Flugmodus.

Sie beinhalten Programmierung, Onlinehandel und neue Lehrberufe - die Digitalisierung hat verschiedenste Lehrberufe neu geschaffen oder bestehende verändert. Drei der neuen Berufe und ihre Anforderungen im Überblick.

Gleich ob Coding, E-Commerce oder Informationstechnologie – noch vor Kurzem hat es all diese Lehrberufe so nicht gegeben. Sie wurden adaptiert oder gänzlich neu geschaffen,  um den Anforderungen der stetig voranschreitenden Digitalisierung gerecht zu werden. Jugendliche, die sich für Technik interessieren, könnten demnach in einem dieser Lehrberufe gut aufgehoben sein. Dabei wichtig: dass man sich vor einer Bewerbung genau über die Anforderungen, die die jeweiligen Lehren mit sich bringen, informiert und sich überlegt, ob man diesen Beruf ausüben möchte. Wer einen der drei folgenden neu geschaffenen Lehrberufe wählt, setzt in jedem Fall auf einen Beruf mit Zukunft, Entwicklungs- und Karrierechancen.

Applikationsentwicklung - Coding

Dieser Lehrberuf dauert vier Jahre und wurde erst vergangenen September vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort erlassen. Er wird von Unternehmen angeboten, die aus der IT-Branche stammen, oder von Betrieben aus allen Bereichen, die eine eigene IT-Abteilung haben. Applikationsentwickler sind dafür zuständig, Software den wechselnden Anforderungen der jeweiligen Unternehmen anzupassen oder neu zu entwickeln sowie Datenbanken zu gestalten und zu verwalten, aber auch die Mitarbeiter im Unternehmen in der Anwendung zu schulen. Im Rahmen der Ausbildung werden Lehrlinge unter anderem dari unterrichtet, wie sie den Bedarf der Kunden ermitteln und Anforderungsanalysen für Programme erstellen. Außerdem lernen sie, Software zu erstellen, zu testen, zu installieren und zu konfigurieren. Ausführen von Tests zur Prüfung der Funktionen auf Fehlerfreiheit sowie umfassendes Qualitäts- und Projektmanagement komplettieren das Berufsbild.

Informationstechnologie

Auch dieser Lehrberuf ist in seiner aktuellen Form erst seit September erlernbar. Er dauert ebenfalls vier Jahre und hat mit Systemtechnik und Betriebstechnik zwei unterschiedliche Schwerpunkte. In beiden werden den Lehrlingen grundlegende Kompetenzen für Implementierung und Betrieb sowie Service und Einschulungen der Anwender von betrieblichen Nerzwerken und Qualitäts- und Projektmanagement vermittelt. Der Schwerpunkt der Systemtechnik betrifft vorrangig IT-bezogene Dienstleistungen. Ergänzende Ausbildungsinhalte sind das Betreiben und Administrieren von Serversystemen, das Anbieten von Diensten über das Netz sowie Evaluieren, Auswählen und Integrieren von Cloud-Diensten in bestehende Netzwerke. Der Schwerpunkt Betriebstechnik betrifft vorrangig produzierende Unternehmen.

E-Commerce-Kauffrau/-mann

Auch der Handel ist stark von der Digitalisierung betroffen und muss sich den neuen Herausforderungen stellen. Die Bestellung und Verwaltung von neuen Waren für Geschäfte wurde ebenso digitalisiert wie der Verkauf. Denn kaum ein Geschäft kommt heutzutage ohne einen Onlineshop aus – deshalb sucht der Handel händeringend nach gut ausgebildeten Fachkräften, für die Digitalisierung kein Fremdwort ist. Hier sind E-Commerce-Kaufleute gefragt. Ihre Lehre wurde ebenfalls neu geschaffen und dauert drei Jahre. Inhtel der Lehre sind unter anderem die Betreuung von Internetverkaufsplattformen, die Aktualisierung von Produktinformationen, Fotos und Preisen sowie die Durchführung von Arbeiten im Onlinemarketing und die Auswertung und Analyse des Kaufverhaltens der Kunden.

Wer sich für eine Lehre entscheidet, wählt auch eine Berufsausbildung mit Zukunft. Doch nicht immer ist klar, welchen Weg man einschlagen möchte. Bei dieser wichtigen Entscheidung helfen zahlreiche Berufsmessen und Tests.

Mehr als 200 Lehrberufe sind in Österreich erlernbar – und die Auswahl ist mehr als umfassend. Klassische Berufe im Büro oder im Handel sind ebenso darunter wie solche in der freien Natur, im sozialen oder medizinischen Bereich, traditionelles Handwerk oder technische Berufe, die mitunter stark von der stetig voranschreitenden Digitalisierung geprägt sind.

Das duale System

Dank des dualen Systems bekommen Jugendliche in Österreich die bestmögliche Ausbildung, die, je nach gewähltem Beruf, zwischen zweieinhalb und vier Jahre dauert. Sie findet zu einem Teil in der Berufsschule statt: Hier werden sowohl das theoretische Rüstzeug für den jeweiligen Beruf als auch umfassende Allgemeinbildung vermittelt. In den zahlreichen Betrieben werden dann von Ausbildern die praktischen Fähigkeiten weitergegeben, die man im späteren Berufsleben braucht. Durch dieses System sind Lehrlinge von Anfang an in die Unternehmen eingebunden und nehmen in vollem Umfang am Arbeitsalltag teil. Wer sich neben der Lehre weiterbilden möchte, hat auch dazu umfassend Gelegenheit: So ist es allen Lehrlingen möglich, parallel zu ihrer Ausbildung die Matura zu absolvieren, die den Weg zu einem Studium und einer beruflichen Höherqualifizierung ermöglicht.

Die Qual der Wahl

Doch ehe man sich für eine Lehre entscheidet, muss man sich im Klaren sein, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen und in welchem Umfeld man später einmal arbeiten möchte. Wer sich noch nicht ganz klar darüber ist, sollte eine Berufsmesse besuchen. Dort kann man sich über die verschiedenen Berufsbilder informieren und mit Vertretern der jeweiligen Unternehmen sprechen. Darüber hinaus bieten sowohl das AMS als auch die Arbeiter- und die Wirtschaftskammer an ihren Standorten und im Internet umfassende Informationen sowie Interessenstests an. Und vielleicht hilft ja auch der von Lehrlingsexpertin Petra Pinker gestaltete Talente-Check im aktuellen familiii-Magazin bei der Orientierung für die berufliche Zukunft.

„Warum nicht gleich eine Lehre machen? Die Matura und das Studium können auch noch warten!“

Petra Pinker

Zitatzeichen
Was tun mit Kerzenresten? Diese Frage stellt sich jedes Jahr nach Weihnachten, wenn noch viele kleine Kerzenreste übrig sind. Auf gar keinen Fall wegwerfen!
kerzenreste wachsreste was tun

Kerzen gehören in der kalten Jahreszeit einfach dazu – schließlich schaffen sie eine wohlig-romantische Atmosphäre, spenden Licht und Wärme. Doch was tun mit den ganzen Kerzenresten? Einfach wegwerfen? Bitte nicht! Wir haben 8  DIY-Ideen gesammelt, wie Sie alte Wachsreste weiterverwenden können.

Kerzenreste nicht wegwerfen - 8 DIY-Ideen

  1. Wachsgießen statt Bleigießen: Es ist gesünder und umweltfreundlicher – Wachsgießen. Für die beliebte Silvestertradition eignen sich alte Wachsreste perfekt: Einfach erhitzen und löffelweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser schütten.
  2. Neue Kerzen gießen: Kerzen schenken macht große Freude! Gießen Sie aus den vorhandenen Kerzen gemeinsam mit Ihren Kindern neue Kerzen und verschenken Sie diese zu besonderen Anlässen.
  3. Schwimmende Kerzen aus Nussschalen oder Muscheln basteln: Alte Muscheln vom letzten Sommerurlaub oder leere Nussschalen verwandeln sich  mit wenigen Handgriffen in schöne Kerzen: Einfach das Wachs schmelzen, einen kurzen Docht in die Muschel oder Nussschale geben, mit Wachs auffüllen und auskühlen lassen. Eine perfekte kleine Geschenkidee oder auch schön als schwimmende Kerzen!
  4. Anti-Mücken-Schutz: Der nächste Sommer kommt bestimmt – und mit ihm auch die Mücken. Aus alten Wachsresten, Citronella-Öl und ein wenig Pflanzenfett können Sie einfach Kerzen mit Anti-Mücken-Schutz herstellen.
  5. Denken Sie schon an Ostern! Wer Ostereier mit Muster färben möchte, sollte Kerzenreste nicht wegwerfen, denn an denen mit Wachs bedeckten Stellen bleibt keine Farbe haften.
  6. Tischschmuck für Ostern: Gießen Sie dazu flüssiges Wachs in leere Eierschalen, Docht hinzu und fertig ist der DIY-Tischschmuck.
  7. Auch Schuhe können mit hellen Kerzenresten imprägniert werden – das spart Geld für teure Imprägniersprays.
  8. Eine letzte Idee, die vor allem bei Grillfreunden beliebt ist: Umweltfreundliche Grillanzünder können einfach aus Wachsresten, Eierkartons und Sägespänen hergestellt werden. Da steht der nächsten Grillparty im Sommer nichts mehr im Wege!
Ruhe und Kraft tanken sind wichtig, um ruhig und fröhlich zu bleiben. Der Tag nur 24 Stunden und unsere Kraft ist begrenzt.
achtsamkeit mütter familie

Jeder muss darauf achten, dass grundlegende Bedürfnisse wie Schlafen und Essen erfüllt werden. Unsere Energien sind nicht unbegrenzt, aber die Liste der zu erledigenden Dinge ist lang: Familie, Arbeit, Haushalt, Freunde, Partnerschaft, Hobbys…. da bleibt wenig Zeit für sich.

Dennoch fällt es uns schwer „Nein“ zu sagen und es kommen noch mehr Aufgaben auf uns zu. Irgendwann stehen wir vor einem großen Berg, der uns über den Kopf zu wachsen droht und wir verlieren die Kunst, den Augenblick zu genießen. Statt im Hier und Jetzt zu sein schweifen unsere Gedanken in die Zukunft und wir planen, wie wir allen Aufgaben gerecht werden. Entspannung und Achtsamkeit sind eine tägliche Herausforderung.

Kleine Auszeiten im Alltag

Die beste Weise, sich um die Zukunft zu kümmern, besteht darin, sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden.

Thich Nhat Hanh

Zitatzeichen

Die Slow-Life-Bewegung kommt auch im Mama-Alltag an – SlowFood, SlowWork, SlowLife, SlowMom. Der tägliche Turbo lässt unser Leben an uns vorbeiziehen und abends fallen wir nach einem anstrengenden und vollgefüllten Tag völlig übermüdet und erledigt ins Bett. Das Gefühl, die Tage und Wochen ziehen an uns vorbei, begleitet uns. Die Kinder werden so schnell groß. Dabei müssen wir eines beachten: Wir haben nur dieses eine Leben. Unsere Kinder sind nur jetzt klein. Wir leben jetzt. Es ist höchste Zeit, Achtsamkeit und Entschleunigung in unser Leben zu lassen und Momente wieder bewusst wahrnehmen und genießen. Das können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern üben.

Um dem Gefühl „funktionieren zu müssen“ entgegenzuwirken, ist Entschleunigung wichtig. Dafür gibt es ein paar Tricks, die Sie gerne für sich ausprobieren können und damit 2019 einen Neubeginn Ihrer Routine schaffen:

  • Genießen Sie Ihren Tee oder Kaffee ganz bewusst
  • Planen Sie Me-Time in Ihren Tagesablauf ein! Zeit, die nur Ihnen gehört.
  • Fragen Sie sich: Wie geht es mir? (Können Sie diese Frage spontan beantworten oder müssen Sie darüber nachdenken? Spüren Sie sich?)
  • Musik tut dem Gemüt gut und entspannt
  • Achten Sie auf regelmäßige 5-Minuten-Pausen
  • Bewegung gleicht Stress aus – gehen Sie lieber eine U-Bahn-Station zu Fuß, machen Sie in der Früh schon Yoga oder gehen Sie ins Fitness-Studio
  • Atmen Sie richtig nach der 4-7-8-Methode (4 Sekunden mit geschlossenem Mund durch die Nase einatmen, Atem 7 Sekunden halten, dann 8 Sekunden durch geöffneten Mund ausatmen, 3 Mal wiederholen)
work life balance

5 Achtsamkeitsübungen für die ganze Familie

Gehe, wenn du gehst. Sehe, wenn du siehst. Höre, wenn du hörst. Spüre, was du bist.

Tibetisches Sprichwort

Zitatzeichen
  • Bewusstes, achtsames Essen: Setzen Sie sich gemeinsam an den Tisch und nehmen Sie bewusst wahr, was Sie schmecken, riechen und fühlen.
  • Nehmen Sie Geräusche bewusst wahr – zu Hause, im Park, in der U-Bahn
  • Atmen Sie bewusst und legen Sie dabei Ihre Hand auf den Bauch – spüren Sie, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt und der Atem fließt
  • Gehen Sie bewusst! Wie nehmen Sie die Bewegung war, was machen Ihre Arme, wie fühlt sich der einzelne Schritt an? Sie können diese Achtsamkeitsübung auch am Weg in den Kindergarten oder in die Schule einbauen.
  • Gemeinsame Zeit: Nehmen Sie sich jeden Tag bewusst Zeit füreinander, etwa bei einem Karten- oder Brettspiel, beim Malen, bei einem Barfuß-Spaziergang, beim Steine werfen…

Zum Schluss möchten wir Ihnen noch eine Übung mit auf den Weg geben, die den Tag ruhig und achtsam ausklingen lässt:

Egal ob beim gemeinsamen Abendessen, beim Kuscheln auf dem Sofa oder beim Niederlegen: Sprechen Sie darüber, wie Ihr Tag war. Was haben Sie Schönes erlebt? Was hat Ihnen Freude bereitet? Worüber haben Sie gelacht? Sprechen Sie gemeinsam darüber und lassen Sie den Tag mit einem positiven Gedanken ausklingen.

Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

Pearl S. Buck

Zitatzeichen
Skifahren gilt hierzulande als Nationalsport, dennoch zieht es immer weniger Österreicher auf die Piste. Angebote im Schulbereich sollen gegensteuern, für die ersten Schritte mit Skiern im Schnee braucht es aber auch nicht unbedingt ein teures Skigebiet.

Ein großer Reisebus wartet vor der Schule, daneben wuseln aufgeregte Kinder und nicht selten mindestens genauso nervöse Eltern zwischen Bergen aus Reisetaschen und sperrigem Ski- und Snowboardequipment, das beim Einstieg in einer gut einstündigen Prozedur in den Bauch des Busses gehievt wird: Eine Schulskiwoche ist kein Kinderspiel, diese Annahme würden alle Beteiligten wohl zumindest bei der Anreise bestätigen, aber spätestens am Berg, wenn Ski oder Snowboard angeschnallt sind, sind die Anstrengungen dann vergessen.

Wintersportwochen fördern

Ein Erlebnis, das nicht mehr selbstverständlich ist: Seit dem Ende der verpflichtenden Wintersportwoche in den 90er-Jahren sank die Zahl der Wintersportwochen stetig, nicht zuletzt aufgrund anderer Angebote wie Sprachwochen oder Sommersportwochen. Nur wenn 70 Prozent der Klasse an einer Wintersportwoche teilnehmen wollen, findet sie statt – die Kosten, die sich meist auf 300 bis 400 Euro belaufen, können oder wollen viele Eltern jedoch nicht aufbringen. 2011 schuf das Sport- und Unterrichtsministerium gemeinsam mit der WKO deshalb die neue „Servicestelle Wintersportwochen“, die als Schnittstelle zwischen Schule, Sport und Wirtschaft fungiert. „Wenn man in die 80er-Jahre zurückblickt, hat sich die Anzahl von Schülern, die in der Schule in Kontakt mit Wintersport kommen, grob halbiert. Wir bieten Lehrern einerseits Hilfe bei der Planung, durch unsere Drehscheibenfunktion mit der Wirtschaft handeln wir aber auch Vergünstigungen, etwa bei Busunternehmen oder im Skibekleidungsverleih, aus oder vermitteln direkte finanzielle Unterstützung“, erklärt Marco Cerny, Projektleiter der Servicestelle. Die Aktionen und Angebote sind vielfältig: von günstigen Tagesaktionen ab etwa 30 Euro über eine Miniwintersportwoche ab 138 Euro bis zum All-inclusive- Wochenangebot. Je nach Bundesland gibt es zum Teil auch direkte finanzielle Unterstützung.

Lohnt sich Skifahren noch?

Aber auch nach der Schule zieht es die Österreicher weniger gen Berg. Während im Jahr 1993 noch 53 Prozent der Österreicher angaben, zumindest manchmal auf der Piste zu stehen, waren es 2014 nur noch knapp 36 Prozent, wie eine Studie des WienerInstituts für Freizeit- und Tourismusforschung zeigt. Skifahren werde zunehmend zur Luxussportart, die nur mehr die Ober- und Mittelklasse anspreche, konstatierte Studienautor Peter Zellmann. Auch in diesem Jahr steigen die Preise für Skipässe je nach Skigebiet um zwei bis drei Prozent, über 50 Euro für eine Tageskarte sind keine Seltenheit mehr. Dazu kommen Kosten für die Anreise, für die Ausrüstung und bei einem längeren Aufenthalt für die Unterkunft, insgesamt entsteht eine Summe, bei der sich gerade viele junge Menschen aus dem urbanen Raum fragen: Lohnt sich Skifahren wirklich? Genau hier versuchen viele Skigebiete anzusetzen. Die Turracher Höhe, Bad Kleinkirchheim, der Katschberg und das Nassfeld haben sich zusammengeschlossen und bieten im Rahmen der Aktion Ski4You nicht nur einen gemeinsamen Skipass, sondern auch einen kostenlosen Shuttle von Kärntner Städten, der die Anreise erleichtern soll. „Unser gemeinsames Ziel ist es, junge Menschen aus dem städtischen Raum zu gesunder Bewegung zu motivieren und für den Skisport zu begeistern. Seit der Reduzierung der Skischulwochen kommen junge Menschen nicht mehr automatisch mit dem Skisport in Berührung. Das wollen wir ändern – mit Angeboten, die speziell für Jugendliche und ihre Familien attraktiv sind“, so Christopher Gruber, Geschäftsführer des Skigebiets Nassfeld. In Niederösterreich bietet Familienland NÖ im Jänner und Februar Kinderskitage in St. Corona und in Kirchbach an, bei denen Kinder nur 50 Prozent des Liftkartenpreises bezahlen.

„Für die ersten Skiversuche braucht es nicht unbedingt ein Skigebiet, sondern vor allem Spaß an der Sache.“

Peter Gebetsberger

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Der Weg auf die Piste

Der Zugang zum Spielen im Schnee und in weiterer Folge zum Skifahren kann in einem ersten Schritt aber auch viel niederschwelliger und gleichzeitig kostengünstiger erfolgen, denn für die ersten Erfahrungen auf Skiern braucht es nicht zwingend ein Skigebiet, wie Peter Gebetsberger von den Naturfreunden Österreich erklärt: „Am Anfang geht es vor allem darum, dass das Kind den Ski spielerisch kennenlernt. Die Eltern können mit den Kindern im Schnee auf Skiern spielen, das kann auch in einem Park passieren. Man kann beispielsweise Ball spielen oder, wenn es eine kleine Neigung und genug Auslaufzone gibt, ein Stück hinunterrutschen.“

Wenn die Kinder mit dem Material umzugehen gelernt haben, bringt auch ein späterer Skikurs mehr Freude. Zur Vorbereitung bieten die Naturfreunde etwa eigene Skikindergärten an, erste Schritte mit Skiern im Schnee können aber auch bereits zu Hause gemacht werden. „Wenn das Kind mit Skiern laufen oder sich bewegen kann, lernt es schon, wie sich der Ski verhält, und kann auch ohne Anweisung ein Stück hinunterfahren“, so Gebetsberger weiter. Wichtiger als die Umgebung sei am Anfang vor allem das Material. Eltern würden oft dazu neigen, etwas zu große Skischuhe und etwas zu lange Ski zu kaufen, damit das Kind langsam „hineinwachsen“ kann – genau das sei aber am Anfang der falsche Ansatz, der nicht selten zu Frustration führt. Und auch ein überbordender Ehrgeiz der Eltern steht dem Lernerfolg manchmal im Weg. Ob beim ersten Hinunterfahren ein perfektes „Bogerl“ gelingt, ist weniger relevant, an erster Stelle soll die Freude am Ski erhalten werden, damit es dann auch häufiger heißt: „Ab auf die Piste!“

Babys kommen mit einem angeborenen Saugreflex zur Welt. Kein Wunder, dass viele Eltern zum Schnuller greifen, denn schließlich beruhigen sich Babys durch das Nuckeln wie von Zauberhand. Doch irgendwann kommt die Zeit, da muss der Schnuller abgewöhnt werden. Wir verraten Tipps und Tricks.
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Der Schnuller bedeutet aber nicht nur für die Kinder Beruhigung und Entspannung, sondern auch für die Eltern: Ob beim Autofahren, beim Einschlafen oder auch einfach untertags – eine win-win-Situation. Und so wird oft aus einem gelegentlichen Einsatz ein dauerhafter Gebrauch. Während die meisten Mütter wohl verneinen würden, dass Sie Ihr Kind im Alter von 3-4 Jahre noch pausenlos an der Brust ihr Saugbedürfnis stillen lassen würden, ist beim Schnuller die Versuchung größer, ihn einfach dem Kind zu überlassen. Doch wer seinem Kind den Schnuller pausenlos zur Verfügung stellt, riskiert durch den exzessiven Gebrauch Kieferschäden und Fehlstellungen.

Schnuller sollte immer die zweite Wahl sein

Beruhigung, Trost, Einschlafhilfe – der Schnuller vermittelt Kindern Nähe, Geborgenheit und Entspannung. Das Nuckeln aktiviert Beruhigungsschleifen im Gehirn und so entsteht über Wochen und Monate hinweg eine intensive Bindung zu einem Objekt, das in schwierigen Phasen immer da war. Kein Wunder, dass der Abschied dann schwerfällt. Der Schnuller ist für Kinder ein Bindungsobjekt, das behutsam und schrittweise abgewöhnt werden sollte.

Beschränken Sie schon von Beginn an die Schnullerzeit und begleiten Sie Ihr Kind durch Körperkontakt, Nähe und Tragen.

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Nachteile des Schnullers

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Wird der Schnuller zu lange oder zu viel verwendet, kommt es zu einem offenen Biss. Die Ober- und Unterkieferschneidezähne werden auseinandergedrängt, die Kinder atmen mehr durch den Mund, die Schleimhäute trocknen schneller aus und die Infektanfälligkeit ist erhöht. Eine finnische Studie hat sogar einen Zusammenhang zwischen Schnullerkindern und häufigen Mittelohrentzündungen entdeckt. Zudem bringt eine nachlässige Schnullerpflege häufiger Infekte und Magen-Darm-Erkrankungen mit sich.

Auch für die Sprachentwicklung bringt der häufige Schnullereinsatz Nachteile, denn die Bildung von S- und Z-Lauten wird erschwert, der Dialog wird unterbunden und das Erkunden der Umwelt mit dem Mund wird gehemmt. Damit hat das Kind aber auch keine Chance mit den Keimen seiner Umgebung in Kontakt zu kommen, die wiederum für die Entwicklung des Immunsystems wichtig sind.

Wie immer macht die Dosis das Gift: Wird der Schnuller als gelegentlicher Tröster in bestimmten Situationen an bestimmten Orten eingesetzt, spricht nichts gegen seine Verwendung. Ein Dauernuckeln sollte jedoch vermieden werden.

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Schnuller abgewöhnen: Wann?

Das ideale Alter und den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Ärzte empfehlen den Schnuller noch am besten vor dem dritten Geburtstag loszuwerden. Der Zeitpunkt erscheint entwicklungstechnisch günstig, weil das Saugbedürfnis immer weniger wird und damit auch das Risiko, dass das Kind einfach den Daumen verwendet.

Am besten wird ein Zeitpunkt gewählt, an dem das Kind gesund ist und keine großen Veränderungen wie der Kindergartenbeginn, ein Umzug oder ein Geschwisterchen bevorstehen.

Kein kalter Entzug mit der Schnullerfee

Eine Abgewöhnung nach dem Motto „Augen zu und durch“ ist nicht nur für alle Beteiligten anstrengend, sondern dem Kind gegenüber unfair – egal, ob das Abgewöhnen mit der Schnullerfee, dem Osterhasen oder dem Nikolo getarnt ist. Denn so ehrlich müssen wir zu uns selbst sein: Kein Kind hat nach dem Schnuller verlangt, sondern er wurde ihm angeboten. Immer wieder. Dadurch entstand eine intensive Bindung zu einem Objekt, die es ohne das aktive Zutun der Eltern nicht gegeben hätte.

Somit ist der erste Schritt sich bewusst zu machen, welche Rolle der Schnuller im Leben Ihres Kindes spielt. Er ist Tröster, Begleiter, ein treuer Freund in Zeiten, wo Ihr Kind eine starke Schulter zum Ausweinen brauchte. Da helfen auch keine Appelle an die Vernunft wie „Sonst bekommst du schiefe Zähne“ – kognitiv ist Ihr Kleinkind dafür nicht bereit.

Zauberwort: Beobachten

Eine sanfte Schnullerentwöhnung hat viel mit Beobachtung und mit dem Erkennen zu tun, wann Ihr Kind ein echtes Bedürfnis hat und wann das Nuckeln einfach nur Gewohnheit ist. Fragen Sie sich daher und beobachten Sie Ihr Kind:

  • Wann verwendet Ihr Kind den Schnuller?
  • In welchen Situationen? Wie etwa beim Einschlafen oder wenn es sich verletzt hat?
  • Oder braucht es den Schnuller den ganzen Tag?
  • Braucht es Trost und möchte es Stress abbauen oder ist es Langeweile?

Versuchen Sie daher den Schnuller auf jene Situationen zu begrenzen, in denen ein echtes Bedürfnis hinter dem Schnullergebrauch steht. Überlegen Sie, was Ihrem Kind genauso viel Geborgenheit, Sicherheit und Trost schenken könnte wie der Schnuller. Vielleicht helfen beim Einschlafen ein Kuscheltier, ein T-Shirt oder auch ein Nachtlicht? Vielleicht helfen nach einem anstrengenden Tag im Kindergarten eine Kuscheleinheit und ein gemeinsames Buch?

Schaffen Sie in erster Linie einen bewussten Umgang mit dem Schnuller und etablieren Sie Schritt für Schritt andere Wege zur Beruhigung und Entspannung. Bauen Sie zusammen mit Ihrem Kind z.B. eine Box für den Schnuller, wo er sich ausruhen kann. So ist der Schnuller nicht weg, sondern in Reichweite und Ihr Kind hat die Gewissheit, nach ihm verlangen zu können. Fordern Sie Ihr Kind auch auf, Ihnen den Schnuller wieder zu geben, wenn es ihn nicht mehr braucht und legen Sie ihn dann gemeinsam in die Box. Treffen Sie Absprachen, wann und wo der Schnuller in Ordnung ist. Und in der Zwischenzeit macht er in der Box Pause. Dieser Prozess des Loslassens und Loslösens ist für Ihr Kind schwierig und braucht eine liebevolle Begleitung und Geduld.

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Und wenn es nicht klappt?

Haben Sie Vertrauen in Ihr Kind. Es wird sich von dem Schnuller trennen können, wenn es selbst so weit ist und gestärkt in seinem Vertrauen zu sich. An Tagen, an denen Ihr Kind gesund ist, seien Welt in Ordnung ist und es ihm gut geht, wird die Schnullerentwöhnung leichter gelingen als an Tagen, an denen alles schief geht, Ihr Kind krank oder müde ist. Hören Sie Ihrem Kind zu und ermutigen Sie es an den guten Tagen ohne Schnuller auszukommen und seien Sie in schlechten Zeiten nachgiebiger.

Tipps zum Schnuller abgewöhnen

  • Erkennen Sie den Unterschied zwischen Bedürfnis und Gewohnheit
  • Bieten Sie einen Ersatz für den Schnuller an, wie etwa ein Kuscheltier oder ein Nachtlicht zum Einschlafen
  • Verbinden Sie den Schnuller immer mit Körperkontakt, damit sich Ihr Kind an ein neues Ritual gewöhnt
  • Begrenzen Sie den Schnuller auf eine bestimmte Zeit, wie etwa beim Einschlafen oder auf einen bestimmten Ort
  • Basteln Sie mit Ihrem Kind eine Box, in der sich der Schnuller ausruhen kann
  • Überrumpeln Sie Ihr Kind nicht mit dem Abschied, sondern gehen Sie schrittweise vor
  • Vertrauen Sie Ihrem Kind

Wie lief die Schnullerentwöhnung bei Ihnen? Erzählen Sie uns in den Kommentaren von Ihren Erlebnissen und Erfahrungen!

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