Bewegung und Entspannung: Yoga für Klein und Groß mit Sandra Alessio-Siedl

Die Pädagogin weiß, dass Kinder unglaublich wissbegierig und neugierig sind – „ihr ganzes Tun, ihr Spiel ist Lernen“. In Sandras Kinderyogakonzept fließen Prinzipien wie ganzheitliches Lernen, Lernen mit allen Sinnen und Lernen in Bewegung ein.

Warum Yoga?

Sandra kam eher zufällig zum Yoga. Sport und Bewegung waren immer schon wichtig für sie. So suchte sie während ihrem Studium nach einer aktiven Entspannungsform. Bis heute erinnert sie sich an ihre erste Yogastunde, die ihr damals so gutgetan hat. Nach einiger Zeit machte sie die Ausbildung zur Yogalehrerin und praktiziert bzw. unterrichtet nach der AYI Methode nach Dr. Ronald Steiner und nach dem Mysore Style von Patthabi Jois. „Das bedeutet konzentriertes, dynamisches Üben von Asanas, individuelles Üben, kreative und vertiefende Yogastunden als auch Austausch und Verbindung mit dem Lehrer.“

Wie bereits erwähnt, liegt der Yogalehrerin Kinderyoga besonders am Herzen. Sie möchte damit mehr Lebensfreude in das Leben von Kindern und Jugendlichen bringen – gerade jetzt.

Gibt es einen perfekten Platz um Yoga zu praktizieren?

Wir haben Sandra nach dem für sie perfekten Platz gefragt – und sie sagt: „B.K.S. Iyengar schreibt in seinem Buch „Licht auf Yoga“, dass der perfekte Platz (…) die Ufer eines Sees oder Flusses oder die Meeresküste sei. Es wäre schön so einen tollen Platz zum Üben zu haben, aber ich denke, dass es gar nicht so viel braucht.“ Die Yogalehrerin rät zu einem aufgeräumten, möglichst reizarmen Ort, an dem es auch ruhig ist. „Dafür stehe ich gerne früh auf oder praktiziere spätabends, sodass ich möglichst ungestört bin. So kann ich mich am besten entspannen, zur Ruhe kommen und so meine innere Mitte finden.“

Welche Vorteile hat Yoga gerade in der aktuellen Situation für Kinder, Erwachsene und Familien?

„Die momentane Situation ist für uns alle sehr herausfordernd und wir wissen leider nicht, wie lange uns Covid-19 noch begleiten wird. Für mich persönlich ist Yoga eine sehr wichtige Ressource, um im Gleichgewicht zu bleiben oder wieder ins Gleichgewicht zu kommen. D.h. wir Erwachsenen verfügen mehr oder weniger über Strategien, die uns helfen herausfordernde Situationen wie diese zu meistern. Wenn nicht, können wir uns Hilfe holen. Aber die Kinder und Teenager können das meist noch nicht. Experten weisen immer öfter auf einen physischen und psychischen Kollateralschaden durch den schon sehr langanhaltenden Mangel an Bewegung und an Sozialkontakten bei Kindern und Jugendlichen hin. Aus diesem Grund ist es mir ein großes Anliegen, die Erwachsenen, Familien und vor allem die Kinder durch diese Zeit mit Tipps aus meiner Erfahrung als Mama und Förderschullehrerin zu begleiten und dazu zu motivieren, Yoga und Bewegung in den Alltag zu integrieren.“

Sandra erklärt außerdem, dass „Yoga nicht nur dabei helfen kann, fit zu bleiben, sich gesund zu bewegen, die Entspannungsfähigkeit zu fördern und die Familienbande beim Familienyoga zu stärken, sondern eben auch die Fähigkeit fördert, sich selbst in schwierigen Situationen und Krisen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und vielleicht können wir mal wieder gemeinsam mit den Kindern beim Yoga von Herzen lachen, denn Lachen ist nicht nur gesund, sondern verbindet uns mit den Kindern und löst Anspannungen. Dann könnten wir Corona für einige Zeit vergessen und ganz in den Moment eintauchen – und genau das ist Yoga!“

Sandra Alessio-Siedl gibt auf Instagram und YouTube Tipps und zeigt Übungen, wie ihr Yoga z.B. in den Alltag einbauen könnt.

So erreicht ihr die passionierte Yogalehrerin:

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YouTube: Sandra Alessio-Siedl
shop@yo-yoga.at

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Mailadresse: info@yo-yoga.at