Gesundheit

Die Welt erleben, Wunden riskieren & wie Betadona helfen kann

Die Welt will entdeckt werden, will erlebt werden. Dass dabei auch so manche Schramme oder Schnittwunde dazugehört, davon wissen Eltern ein Liedchen zu singen. Gut, wenn man dann etwas mit dabei hat um die Wunde schnell versorgen zu können.

Streifzüge durch die Natur, auf Bäume kraxeln, Radfahren, Skateboarden: Kinder brauchen Bewegung und müssen sich ausprobieren. Da kann es schon vorkommen, dass ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Schotterausschläge, Schnittwunden oder Verbrennungen mit sich bringt. So unterschiedlich diese Wunden auch sind – sie haben eines gemeinsam: Manches Mal gelangen Keime in die Wunde, die den Wundheilungsprozess verzögern können. Damit das nicht passiert, sollte schnell reagiert werden. Mit Betadona Wundgel lässt sich eine Wunde rasch und zuverlässig versorgen.

Betadona Wundgel wirkt mit dem Wirkstoff Povidon-Iod umfassend keimtötend und ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (sogenannte Protozoen). Mit dieser Wunddesinfektion wird eine rasche, problemlose Heilung begünstigt.

Die Phasen der Wundheilung

Was passiert, wenn man sich verletzt?

1. Der „provisorische“ Wundverschluss
Die Exsudationsphase setzt etwa 1 bis 8 Stunden nach der Verletzung ein. Blutgefäße und Lymphgefäße werden verletzt, die Wunde füllt sich mit Blut und Gewebewasser. Die Blutgerinnung leitet den Heilungsprozess ein und stoppt die Blutung. Die Wunde wird durch das Protein Fibrin verklebt.

2. Das „Aufräumen“ beginnt
Die Resorptionsphase beginnt ca. 1 bis 4 Tage nach dem Verletzen. Abgestorbenes Gewebe und in die Wunde eingedrungene Keime werden von Zellen der körpereigenen Abwehr – genauer gesagt von Granulozyten, Lymphozyten und Monozyten – abgebaut und beseitigt. Das ist die Phase der Wundreinigung und Infektbekämpfung.

3. Das „Ersetzen“ von kaputtem und fehlendem Gewebe
Die Proliferationsphase setzt am 3. bis 10. Tag ein. Blutgefäße (Kapillaren) werden neu gebildet, Bildung von Proteinen und Kollagenfasern. Die Wunde füllt sich mit Granulationsgewebe, ihr Durchmesser verkleinert sich nach und nach.

4. Das „endgültige Abdecken“ mit neuer Haut
In der Reparationsphase (ca. 7. Tag bis Monate) kommt es zu einer Neubildung des Gewebes durch Vernetzung der kollagenen Fasern. Es entsteht eine immer stabiler werdende Narbe.

Quelle: Netdoktor.at

Wieso sollte eine Wunde schnell behandelt werden?

Das Ziel ist eine Infektion der Wunde zu vermeiden. Denn sind einmal Keime in die Wunde gelangt, die sich ausbreiten, so müssen die körpereigenen weißen Blutkörperchen unter Einsatz von gewebsschädigenden Abwehrstoffen gegen diese Keime ankämpfen.

Wer Wunden schnell desinfiziert, trägt damit zur optimalen Erstversorgung bei. Am besten desinfiziert man Schrammen und Co. mit einem sehr gut und breit wirksamen sowie zugleich gewebsschonenden Produkt wie Betadona Wundgel.

Was kann Povidon-Iod?

Iod wirkt gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen) und es wirkt rasch. Es kommt seit dem frühen 19. Jahrhundert als Antiseptikum zur Wunddesinfektion zum Einsatz.

In Betadona wirkt das Iod im Komplex mit Povidon. Dadurch wirkt es besonders in saurem Umfeld, so wie es normalerweise in Wunden und Entzündungen vorherrscht.

Das Povidon-Iod ist ein Iod-Depot, das verzögert Iod freigibt und so eine gleichbleibende Konzentration des wirksamen freien Iods über einen längeren Zeitraum gewährleistet. Im Vergleich zu alkoholischen Iod-Lösungen ist Povidon-Iod verträglicher: Durch die Bindung an das Povidon verliert das Iod weitgehend seine örtlich reizenden Eigenschaften. Das freigesetzte Iod inaktiviert die Erreger und tötet sie ab.

Anzumerken ist, dass sich durch die Iodaufnahme über die Haut (bei Verbrennungen, Wunden, etc.) der Iodspiegel im Blut erhöhen kann. Deshalb sollte das Gel bei Schilddrüsenerkrankungen nur unter Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden.

Wichtig: Wenn keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden!

Betadona Wundgel ist fettfrei und abwaschbar. Das Mittel hat eine gelb-bräunliche Farbe. Während das Iod in dem Gel seine Arbeit tut, entfärbt es sich. Wenn das Wundgel seine Farbe verliert, muss es – wenn nötig – erneut aufgetragen werden.

Die Gelbfärbung kann Flecken auf der Kleidung hinterlassen. Diese ist aber grundsätzlich mit warmem Wasser und Seife auswaschbar. In hartnäckigen Fällen empfiehlt sich eventuell die Verwendung von z.B. Salmiakgeist.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close