Ernährung

Ernährung bei Kindern – Worauf bei der Ernährung von Kindern besonders geachtet werden sollte

Am besten ausgewogen, abwechslungsreich, wenig Zucker und eine Menge Vitamine und wenn es geht am besten nur Gemüse: So stellen sich wohl die meisten Eltern eine gesunde Ernährung für ihr Kind vor – und geben dies auch guten Gewissens an diese weiter. Nun stellt sich aber die Frage: Leben Kinder gesünder, wenn Eltern sich strikt an der Ernährungspyramide orientieren und den Zucker verbannen? Wahrscheinlich nicht! Wieso das so ist und wie man es angehen kann, lest ihr in diesem Artikel.

Kinder sind in der Wachstumsphase

Da Kinder sich in einer andauernden Wachstumsphase befinden bis sie aus der Pubertät raus sind, ist gesundes Essen für den Nachwuchs natürlich besonders wichtig. Diesbezüglich ist eine ausgewogene Ernährung maßgeblich, die alle lebensnotwendigen Vitamine, Spurenelemente sowie Mineral- und Vitalstoffe enthält. Das Problem dabei ist nur oft, dass diese gesunden Nahrungsmittel den Kindern nicht so gut schmecken. Oft ist es so, dass Kinder intuitiv Gemüse und Obst ablehnen, das einen starken Geschmack hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass Kinder wesentlich mehr Geschmacksknospen haben als Erwachsene und dadurch viel intensiver schmecken.

Essen kombinieren

Klar! Das Erste, das ein Kind bekommt ist höchstwahrscheinlich Muttermilch. Danach folgt die Beikost, bei der die Säuglingsnahrung mit üblichen Mahlzeiten vermengt und kombiniert wird. Nach und nach bekommt das Kind dann nur noch die üblichen Mahlzeiten, aber in einem langsamen Tempo. Die Eltern können in dieser Zeit allerdings schon bestimmte Vorlieben und Abneigungen feststellen. Wenn dies der Fall ist, sollte das Essen nicht mit Zwang durchgeführt werden, sondern den jeweiligen Geschmacksvorlieben entsprechen. Werden neue Lebensmitel ausprobiert, sollten bereits gewohnte Speisen mit den neuen unbekannten kombiniert werden.

Vorbild sein

Eltern sollten ihren Kindern immer als gutes Vorbild dienen. Wer ungesunde Nahrung bevorzugt, ist kein gutes Vorbild und kann dann auch nicht vom Nachwuchs erwarten, dass dieser sich gegenteilig verhält. Vor allem kann durch schlechte Ernährung auch ein Mangel entstehen und zum Beispiel zu Jod- oder zu Vitamin D Mangel führen. Dann spricht man auch von Fehlernährung. Davon spricht man, wenn genug Nahrung aufgenommen wird, die Qualität jedoch nicht gewährleistet ist. Wer sich also selber schlecht ernährt, kann schlecht ein gutes Vorbild sein. Wenn mal Lust auf etwas Süßes kommt, kann man zum Beispiel zu Obst und Trockenfrüchten greifen. Anstatt Chips können Gemüsesnacks und Nüsse gegessen werden. So lernt das Kind von den Eltern, dass es gesunde und leckere Alternativen zu ungesundem Fast Food gibt.

Zusammen kochen

Da der Nachwuchs grundsätzlich sehr neugierig ist, kann man sie einfach in die anfallenden Aufgaben integrieren. Denn wenn Kinder zusammen mit den Eltern die gesunden Mahlzeiten zubereiten, essen sie garantiert mit Stolz alles auf. Es ist lohnenswert die Kinder in den familiären Alltag mit einzubinden. So kann man schon bei der Planung der Gerichte die Kinder mit einbeziehen und ihnen so ein Mitspracherecht geben.

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