Nachhaltigkeit

Hektar Nektar lässt die Bienen summen

Coole Unternehmen und engagierte, private Bienenfreunde sorgen mit ihren Spenden dafür, dass bis 2028 fünf Milliarden Bienen mehr in Österreich und Deutschland ausfliegen. Schon mit 5 Euro kann jeder mithelfen, das Bienensterben aufzuhalten.

Es summt bei Michael Kirnbauer aus Salzburg. Der Intensivmediziner an einer Uniklinik ist seit Jahren engagierter Hobbyimker und betreut derzeit vier Bienenstöcke. Das Imkern ist für ihn die perfekte Ablenkung vom stressigen Beruf und gelebter Naturschutz. Michael ist einer von derzeit rund 5.700 Imkerinnen und Imkern, die das Bienenschutz-Projekt 2028 von Hektar Nektar umsetzen. Das Ziel: Bis 2028 soll sich die Zahl der Bienen in Deutschland und Österreich um 10 Prozent – oder 5 Milliarden (!) Tiere – erhöhen. So wollen die Initiatoren gemeinsam mit Sponsoren aus der Wirtschaft und Tausenden Bienenfreunden aktiv gegen das Bienensterben vorgehen.

Bedrohtes Wunder der Natur

Nur wenige Lebewesen verkörpern das Wunder der Natur so perfekt wie Bienen: Immerhin 70 Prozent der blühenden Pflanzenarten benötigen Insekten als Bestäuber, Bienen spielen dabei die wichtigste Rolle und leisten somit einen entscheidenden Beitrag für unser Ökosystem. Die gefährdete Lage der Bienen macht es notwendig, ihnen besonderen Schutz zukommen zu lassen. Über 100 engagierte Unternehmen, darunter etwa PEZ, lässt das Bienensterben nicht kalt. Sie unterstützen das Projekt 2028 von Hektar Nektar.

PEZ hat sich für dieses Jahr das ehrgeizige Ziel gesetzt, Sorge dafür zu tragen, dass es 2021 um eine Million mehr Bienen gibt. Finanziert wird die Aktion durch den Verkauf von zwei Bienen-PEZ-Spendern, einer limitierten Sonderedition die mit Botschaften versehen ist, die zu einem bewussteren Umgang mit sich selbst und seiner Umgebung auffordern (siehe auch Info weiter unten) – denn auch darum geht es PEZ mit diesem CSR-Projekt. Hans Bangelmeier, Geschäftsführer von PEZ, meint dazu: „Uns ist die Verantwortung, die wir als Unternehmen für eine positive Zukunft unserer Welt tragen, sehr bewusst. Doch auch jeder und jede Einzelne von uns kann einen Beitrag dazu leisten – auch wenn er noch so klein ist. Denn wenn es viele tun, kommt dennoch Großes dabei heraus.“

Mit zusätzlichen Bienenvölkern gegen das Bienensterben – das ist das Konzept von Hektar Nektar.

Zu Ostern Bienenpatenschaft schenken

Eine Bienenpatenschaft von Hektar Nektar kann man auch schenken. Schon mit 5 Euro wird man selbst oder der Beschenkte – etwa Kinder oder Enkelkinder – zur Bienenfreund*in. Wer 30 Euro und mehr spendet, erhält neben einer schönen Urkunde auch Honig von Hektar Nektar-Bienenvölkern als kleines Dankeschön. Übrigens: 30 Euro bedeuten 600 Bienen, die zusätzlich durch die Landschaft summen und ihren wichtigsten Job erledigen – Pflanzen zu bestäuben und so dafür zu sorgen, dass wir alle etwas zu Essen haben. Transparenz wird bei Hektar Nektar großgeschrieben. Martin Poreda, einer der Gründer von Hektar Nektar: „Spender wissen bei uns immer welche Imkerin oder welchen Imker sie unterstützen und wo dessen Bienenstöcke stehen.“ Wer will, kann seine Bienen in Abstimmung mit der Imkerin oder dem Imker auch besuchen.

Jede Spenderin und jeder Spender erhält von Hektar Nektar dieses Bienenpaten- Zertifikat, wo genau angeführt wird, wie viele Bienen sie oder er unterstützt.

Was Sinnvolles machen

In der Start-up-Szene ist Martin Poreda kein Unbekannter, hat er doch gemeinsam mit seinem Bruder Mark die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu gegründet. Nach deren erfolgreichen Verkauf an Xing engagiert sich der Betriebswirt jetzt voll für den Bienenschutz – übrigens wieder gemeinsam mit seinem Bruder, der für die Technik hinter Hektar Nektar verantwortlich ist. Weitere Informationen unter www.hektarnektar.com

Vom Spendengeld lässt Hektar Nektar neue Bienenvölker züchten. Die Königin auf diesem Foto hat übrigens einen grünen Punkt.

Bee kind und Bee yourself: die Bienen- PEZ-Spender

Mit ihren Botschaften fordern sie zu mehr Achtsamkeit auf und mit ihrem Verkaufserlös ermöglichen sie, dass es in diesem Jahr um eine Million mehr Bienen in Österreich und Deutschland gibt: die beiden Bienen-Spender, die neue Sonderedition von PEZ. PEZ und die Jungimker werden die Aktion übrigens auf ihren Social Media Kanälen begleiten.

Hans Bangelmeier
Geschäftsführer von PEZ,
unterstützt den Bienenschutz.

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