Bildung

IST Austria Pop-up Science: Forschen statt fad!

Das IST Austria bietet ab sofort online wissenschaft für alle. Per Internet können Kinder aus ganz Österreich tolle Experimente nachmachen.

Kind bei Experiment

Seit Montag dieser Woche ist in Österreich bis Ostern der Schulunterricht eingestellt. Schulkinder müssen Zuhause oder in Schulgebäuden betreut werden und stellen Eltern vor Herausforderungen. Das IST Austria bietet mit dem neuen Format Pop-up Science Online-Aktivitäten an, um die Neugier von kleinen Forschern (7-12 Jahre) zu stillen.

Forschen statt fad!

Getreu dem Motto „Forschen statt fad!“ treffen die Kinder Wissenschafter und Wissenschafterinnen, experimentieren und entwickeln eigene Forschungsfragen, wie zum Beispiel: Warum putzen sich Ameisen, was ist ein Stärkepool und wie tanzen Pflanzen? Spielend lernen Kinder so das Thema Forschung und den Arbeitsalltag von Wissenschaftern kennen. Jeden Tag wird es eine neue Aktivität geben, und möglicherweise können sogar die „Großen“ noch etwas dazulernen.

IST Austria möchte mit Wissenschaft aus „erster Hand“ zeigen, wieviel Spaß Forschung macht, und dass in jedem von uns ein Forscher stecken kann. Durch den direkten Draht zu den Wissenschaftern können Kinder digital Inhalte vermittelt werden, die in der Schule so nicht gezeigt werden können und gleichzeitig werden Eltern und BetreuerInnen entlastet.

Wissenschaftler online treffen und Fragen stellen

Kinder können ab sofort wissenschalter des IST austria online treffen. die beantworten ihnen spannende Fragen. Warum reinigen sich Ameisen selbst, was ist ein Stärkebecken und wie tanzen Pflanzen? Auf diese Weise lernen Die Kinder spielerisch die Forschung und die tägliche Arbeit von Wissenschaftlern.

Es wird jeden Tag eine neue Aktivität geben, und vielleicht können sogar die Erwachsenen etwas Neues lernen.  Das Programm:

#1 – Wissenschaftswoche
In der Pop-up Science dieser Woche geht es um die tägliche Arbeit von Wissenschaftlern: Wir erklären, was eine Forschungsfrage ist und führen Sie durch unser Forschungsinstitut. Auch ein Experiment zeigt, wie wichtig Das Händewaschen ist.
Aktivitäten für diese Woche 18.3. – 20.3.
• Mittwoch – Experiment „The Toast“
• Donnerstag – „Was sind Forschungsfragen?“
• Freitag – Virtuelle Tour IST Österreich

Das Experiment der Woche: Das verschimmelte Toast-Experiment

Obwohl wir es nicht sehen können, bleiben viele Keime und Viren an unseren Händen. Hände waschen ist daher wichtig, um Mikroben und Schmutz aus unserem Körper zu entfernen. Aber wie groß ist der Unterschied zwischen einer sauberen und einer schmutzigen Hand wirklich? Die IST Austria Wissenschaftskommunikatorin Magdalena zeigt Kindern, wie sie diese Frage mit einem einfachen Experiment beantworten können. Alles, was die Kinder brauchen, sind zwei Stück Toast, zwei kleine Plastiktüten und ein Stift, um die Verunreinigungen auf Ihren Händen sichtbar zu machen.

Und so funktioniert es:

  1. Nehmt eine Scheibe Toast und berührt sie überall auf allen Seiten, um den Schmutz aus euren Händen darauf zu verteilen. Das Experiment funktioniert am besten, wenn ihr schon einmal draußen im Garten oder auf dem Balkon geween seid und euch die Hände richtig schmutzig gemacht habt.
  2. Danach die Scheibe Toast in die erste Plastiktüte geben.
  3. Jetzt wäscht ihr euch die Hände gründlich (verwendet eine Menge Seife, um dies zu tun!).
  4. Jetzt greift ihr die zweite Scheibe Toast, berührt sie noch einmal und legt sie in die zweite Tasche.
  5. Schließt die Taschen oder verknotet sie fest und schreibt „schmutzig“ auf die eine und „sauber“ auf die andere Tasche.
  6. Lasst nun die Taschen etwa eine Woche lang in deinem Zimmer oder in der Küche (aber nicht im Kühlschrank!) ruhen. Nach einer Woche seht ihr das Ergebnis dieses Experiments.

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