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Kindergartenfotografie: Kleine Stars vor der Kamera

Kindergartenfotografie sorgt für wunderschöne Erinnerungen an eine ganz besondere Zeit. Allerdings ist sie nichts für schwache Nerven, denn die kleinen Supermodels sind anspruchsvoll.

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Es gibt sie in jeder Familie. Und sie machen lange viel Freude. Die Rede ist von den oft entzückenden Aufnahmen der eigenen Kinder im Kindergartenalter, wenn sie zum ersten Mal in einer Gruppe Gleichaltriger sind und beginnen, die Welt und das Miteinander zu entdecken.

Ein Fall für Profis

Sehr oft sind die Aufnahmen von professionellen Fotografinnen und Fotografen, denn damit die Aufnahmen wirklich perfekt werden und die Kinder an der Fotosession auch Spaß haben, bedarf es jeder Menge Erfahrung und der richtigen Vorbereitung. Sehr oft haben Kindergartenfotografinnen und –fotografen eine pädagogische Ausbildung, die ihnen bei ihrer Arbeit gute Dienste leistet. Denn die wirklich guten Fotos entstehen nicht im Studio, sondern vor Ort im jeweiligen Kindergarten. Professionelle Kindergartenfotografinnen und –fotografen erschaffen dort mit Hilfe eines mobilen Studios eine entspannte Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl fühlen und sich ganz natürlich geben.

Gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg

Das Wichtigste beim Fotografieren im Kindergarten ist eine gute Planung. Die besten Plätze für Fotos werden vor dem Eintreffen der Kinder erkundet, das Licht wird ebenfalls aufgebaut, bevor die ersten Knirpse die Szenerie betreten. So nehmen die Kinder das unbekannte Equipment kaum war und fühlen sich nicht gestört. Speicherkarten, Reservebatterien oder Akkus sollten ausreichend vorhanden und immer griffbereit sein, denn jede Unterbrechung der Fotosession lenkt die Kinder ab und der Neueinstieg ist dann schwierig.

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Licht und Hintergrund werden von den Profis im Kindergarten aufgebaut, bevor die ersten Kinder kommen.

Kein Kind benachteiligen

Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass sich kein Kind zurückgestellt oder benachteiligt fühlt, wenn in der Gruppe fotografiert wird. Wichtig ist, dass die Fotografen in etwa von 25 Bildern pro Kind ausgehen und darauf achten, dass diese Zahl auch eingehalten wird. Damit sind sie auch laufend bei anderen Kindern zum Fotografieren und sorgen so für Harmonie in der Gruppe.

Keine Posen, sondern Fragen

Kindergartenkinder haben durchaus schon Werbung mit Models gesehen oder welche in der TV-Werbung betrachtet. Die Folge: kaum sehen sie eine Kamera, werfen sie sich in für Kinder völlig unnatürliche Posen. Diesen Teufelskreis durchbrechen Profis, indem sie Kindern laufend Fragen stellen und sie auffordern, zu zeigen, was sie schon können. Das darauffolgende Lob, wenn eine Aufgabe gemeistert wurde, bringt jedes Kind zum Strahlen. (z.B. „Kommst Du schon alleine auf die Schaukel? Wow, das war toll, ich wusste gar nicht, dass du so geschickt bist!“). Damit lassen sich auch scheue Kinder ködern, denn alle Kinder sind stolz auf Dinge, die sie schon alleine ohne Hilfe von Erwachsenen können.

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Wenn Kinder den Fotografinnen und Fotografen zeigen können, was sie schon können oder was sie gerade beschäftigt, vergessen sie unnatürliches Posen vor der Kamera.

Schnell arbeiten ist wichtig

Kinder sind nicht sehr geduldig und wollen schon gar nicht lange stillsitzen. Sie sind aber auch keine Soldaten, die man mit Kasernenhoftönen herumkommandieren kann. Denn je mehr Anweisungen Kindergartenkinder erhalten, desto schneller werden sie müde und der Sache überdrüssig. Sparsame, aber leicht verständliche Anweisungen und möglichst viele Sachen zum Lachen sind daher die Basis von gelungenen Kindergartenfotos. Davon können die Profis ein Lied singen.

Und noch etwas Wichtiges: Eltern sollten sehr darauf achten, welche Fotos ihrer Kinder sie ins Internet stellen. https://www.familiii.at/fotos-im-netz-so-gehts/

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