Nachhaltigkeit

Schulwettbewerb „Less is Best“: Kreativ gegen Verpackungsmüll

Um bereits die Jüngsten für einen bewussten Umgang mit Verpackungsmüll zu sensibilisieren, luden HOFER und GLOBAL 2000 zum Schulwettbewerb „Less is Best“. Schulklassen aus ganz Österreich konnten ihre nachhaltigen Ideen rund um das Thema Verpackung einreichen - und tolle Preise gewinnen.

Sieger_Kategorie1_Green-Warriors_MMS Aspern

Verpackungsmüll stellt nach wie vor ein großes Problem dar, nicht nur weil vieles davon auch heute noch in der Natur landet. Deswegen muss es unser aller Ziel sein, diesen Müll zukünftig weiter zu reduzieren. HOFER und GLOBAL 2000 arbeiten bereits seit geraumer Zeit gemeinsam daran, das Bewusstsein für einen bedachten Umgang mit Verpackungen zu schärfen. So finden Kundinnen und Kunden in der gemeinsamen Broschüre wertvolle Tipps und Tricks zur Müllvermeidung. Ein Bewusstsein für nachhaltiges Verhalten sollte aber bereits im Kindesalter geweckt werden.

Von Verpackungsvermeidung bis zum Upcycling

Um den Nachwuchs für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, riefen HOFER und GLOBAL 2000 zum Schulwettbewerb „Less is Best“ auf. Klassen ab der 5. Schulstufe aus ganz Österreich waren eingeladen, einen kreativen Beitrag zu leisten, wie Verpackung zukünftig vermieden, reduziert oder wiederverwertet werden kann. In insgesamt drei Kategorien – Verpackungsvermeidung und -reduktion, Upcycling von Verpackungen sowie Müllfunde in der Dreckspot-App von GLOBAL 2000 und HOFER konnten die Schulklassen ihre nachhaltigen Ideen einreichen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt – und das bewiesen auch die vielen eingereichten Projekte. So kreierten Schülerinnen und Schüler interessante Videos, in denen sie ihre Ideen zur Verpackungsreduktion dokumentierten. Kann Verpackung nicht vermieden werden, so kann diese doch oftmals einem neuen Zweck zugeführt werden. Im Sinne des „Upcyclings“ gestaltete eine Schulklasse etwa einen „Dosenstuhl“ aus leeren Dosen, eine andere bastelte aus einer Tomatentasse einen Keksteller. In der dritten Kategorie wiederum machten sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs auf, die Natur von Unrat zu reinigen.

Nachhaltige Ideen wurden belohnt

Und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler wurde nun belohnt: HOFER und GLOBAL 2000 zeichneten in jeder Kategorie die drei besten Ideen aus. Die ersten Plätze werden mit der HOFER Umweltprojektförderung in Höhe von 5.000 Euro prämiert. Mit dieser finanziellen Unterstützung können die Schülerinnen und Schüler ihr Klassenprojekt zum Thema Umweltschutz, wie zum Beispiel den Anbau von BIO-Gemüse in Schulbeeten für die Jause, nun optimal umsetzen. In der Kategorie „Verpackungsvermeidung und -reduktion“ überzeugten die „Green Warriors“ der Modularen Mittelschule Aspern. In der Kategorie „Upcycling“ begeisterte die Musikmittelschule Ferdinandeum 1ab (Graz) die Jury mit ihrer nachhaltigen Weihnachtsdekoration. In der dritten Kategorie belegten die „Löwen“ der Klasse 1d der Polytechnischen Schule Kufstein mit rund 200 Müllfunden in der Dreckspotz-App den ersten Platz.

Die zweiten Plätze erhalten HOFER Gutscheine im Wert von jeweils 1.000 Euro, für die dritten Plätze sind es HOFER Gutscheine im Wert von 500 Euro für die Klassenkasse. Auf der Homepage von GLOBAL 2000 finden Sie die Gewinnerklassen und weitere interessante Infos zur Aktion.

HOFER Verpackungsmission für mehr Umweltschutz

Im Rahmen der „HOFER Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ geht der Diskonter das Thema Verpackungen ganzheitlich auf drei Ebenen der Abfallhierarchie an. Verpackungen sollen vermieden und der Materialeinsatz reduziert werden. Weiters geht es darum, wiederverwendbare Transportverpackungen und Tragetaschen zu nutzen. Zudem soll die Recyclingfähigkeit optimiert und die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden. Mit seiner Selbstverpflichtung, bis Ende 2022 100 % der Eigenmarken-Verpackungen des Standardsortiments recyclingfähig zu gestalten, hat HOFER Bewegung in die Abfallwirtschaft gebracht. Damit leistet der Diskonter einen wesentlichen Beitrag, die Pläne der EU-Kommission – welche mit dem Kreislaufwirtschaftspaket vorgelegt wurden – in Österreich umzusetzen. Bis Ende 2025 reduziert HOFER die Verpackungsmenge bei seinen Eigenmarken um 30 %, bei Kunststoffverpackungen wird bis dahin durchschnittlich 30 % Recyclingmaterial eingesetzt werden. 100 % des Obst- und Gemüsesortiments des Diskonters wird in den nächsten drei Jahren auf nachhaltigere Verpackungen umgestellt oder gänzlich unverpackt angeboten.

Seit dem Zeitpunkt der Zielsetzung im Jahr 2018 konnte HOFER viele Verpackungsoptimierungen umsetzen: Seit 2020 sind 50 % seines Obst- und Gemüsesortiments nachhaltiger verpackt oder unverpackt. Zudem bestehen alle Getränkeflaschen der Eigenmarken im Sortiment zu 100 % aus rPET[1]. Mit Verpackungsmissionslogos wie „aus 100 % Recyclingmaterial“ oder „Verpackung recyclebar“ auf seinen Produkten möchte der Lebensmitteldiskonter das Bewusstsein für optimierte Verpackungen bei seinen Kundinnen und Kunden stärken. Somit können sie verpackungsoptimierte Produkte und deren nachhaltigen Mehrwert leichter erkennen.

[1] Ausgenommen Smoothies, gekühlte Säfte und alkoholische Getränke

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