Coronavirus

Tipps für mehr Online-Sicherheit für Kinder

Mit dem 2. Lockdown steigen auch die Online-Zeiten bei Kindern. Der Internet-Security-spezialist NortonLifeLock hat 10 Regeln für einen vernünftigen und sicheren Umgang mit dem Internet zusammengestellt.

Kinder mit Tablet PC

NortonLifeLock will dabei helfen, Familien vor Online-Bedrohungen zu schützen, da Kinder inmitten der Pandemie mehr Zeit für Schule und Spiel online verbringen. Dafür hat der Sicherheitsspezialist 10 Regeln für den Umgang von Kindern mit dem Internet zusammengestellt.

1.) Regeln etablieren und einhalten

Dazu kann etwa gehören, die Bildschirmzeit, die Art der Inhalte, auf die ein Kind online über sein Mobiltelefon und andere Geräte zugreift, zu begrenzen oder auf einer angemessenen Sprache bei der Online-Nutzung zu bestehen. Viele dieser Regeln können durch familienorientierte Cyber Safety-Technologien umgesetzt werden. Die Regeln sollten je nach Alter, Reife und Verständnis der Risiken, denen Kinder online ausgesetzt sein könnten, variieren.

2.) Gemeinschaftsräume als Rahmen für Online-Aktivitäten nutzen

Die Internet-Nutzung auf Gemeinschaftsräume zu beschränken hat viele Vorteile: Eltern wollen ihren Kindern nicht ständig über die Schulter schauen, aber sie möchten auch nicht, dass diese sich verstecken und heimlich im Internet surfen. In einem Gemeinschaftsraum können Eltern beobachten, ob ihre Kinder in Bedrängnis geraten – und diese wiederum können sich an ihre Eltern wenden, wenn sie verwirrt, verängstigt oder besorgt sind. Lösungen wie Norton Family bieten darüber hinaus einen Blick auf die Browsing-Historie, sollten Eltern besorgt sein.

3.) Es gibt keine dummen Fragen

Erziehungsberechtigte sollten mit ihren Kindern mobile Nutzung, Spiele und Online-Erfahrungen diskutieren. Kinder sind neugierig, aber einige Online-Erfahrungen werden ihnen auch peinlich sein oder Angst machen. Ein offenes und kontinuierliches Gespräch hilft weiter.

4.) Erst denken, dann klicken

Egal, ob sie sich Online-Videoseiten ansehen, einen unbekannten Link in einer E-Mail erhalten oder im Internet surfen, Kinder müssen stetig daran erinnert werden, dass dies zu gefährlichen oder unangemessenen Seiten führen könnten. Das Anklicken unbekannter Links ist ein gängiger Weg, sich Viren einzufangen oder private und wertvolle Informationen über sich selbst preisgeben.

5.) Kontrolle von schädlichen oder nicht jugendfreien Inhalten

Von Websites bis hin zu Apps, Spielen und Online-Communities haben Kinder Zugang zu zahlreichen Inhalten, die sie sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können. Die Verwendung intelligenter Familiensicherheitsfunktionen und Kindersicherung sowie die integrierten Sicherheitseinstellungen im Browser können dazu beitragen, dass die ganze Familie online sicherer bleibt.

6.) Risiken der Veröffentlichung und Weitergabe privater Informationen

Eltern sollten Kinder dazu motivieren, über die Videos, Fotos und Informationen nachzudenken, die sie über Mobiltelefone, insbesondere über soziale Medien, weitergeben. Während der Tausch ihrer persönlichen Informationen gegen ein Spiel heute noch als ein gutes Geschäft erscheinen mag, könnten sie es bereuen, wenn sie älter sind.

7.) Vorausgefüllte Zahlungsdetails deaktivieren

Unbeabsichtigte Einkäufe durch Kinder können nur schwer aufgefunden und wieder rückgängig gemacht werden. Eltern sollten sicherstellen, dass alle Apps und Geräte nach zusätzlichen Details fragen, um Zahlungen zu autorisieren. Auch sollte das Guthaben regelmäßig überprüft werden, um alle ungewohnt aussehenden Zahlungen abzufangen.

8.) Kindersichere gemeinsam genutzte Geräte

Nur wenige Kinder haben eigene Geräte, die meisten teilen sie mit der Familie oder mit Geschwistern unterschiedlichen Alters. Kinder müssen dabei jederzeit vor Inhalten geschützt werden, die möglicherweise nicht altersgemäß sind, und vor versehentlichen Käufen – dafür können etwa Kinderversionen von Mainstream-Apps zum Einsatz kommen, im Cache gespeicherte Anmeldedaten gelöscht werden, Browserfenster geschlossen und der Seitenverlauf gelöscht werden.

9.) Vorbild sein

Kinder imitieren oftmals das Verhalten ihrer Eltern und der Erwachsenen – diese sollten also mit gutem Beispiel voran gehen und eigene gesunden Praktiken um Bildschirmzeit und Online-Sicherheit festlegen.

10.) Einsatz von strikten und vertrauenswürdigen Sicherheitssoftwarelösungen

Familienorientierte Lösungen wie Norton 360 mit Kindersicherung oder Norton Family helfen Familien dabei, unsere vernetzte Welt sicherer zu erkunden. Technologie kann dazu beitragen, die in den vorangegangenen Tipps erörterten Regeln und Grenzen zu verstärken. So können Eltern beruhigt sein und Kinder können an Selbstvertrauen und Unabhängigkeit gewinnen, ohne ihre Sicherheit zu gefährden.

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